Archive for März 2011
Infoveranstaltung für Bewerber am 05.04./12.04. in Bremen
Die Pflegekinder in Bremen gGmbH (PiB) bietet für Familien und Einzelpersonen, die ein Pflegekind aufnehmen möchten, eine 2-teilige Informationsveranstaltung unter dem Titel „Ein Pflegekind in die Familie aufnehmen“ an.
Der erste Termin ist am 05.04., er zweite am 12.04. Die beiden Veranstaltung finden jeweils von 19 bis 20.30 Uhr in den Räumen von PiB in der Bahnhofstraße 28-31, 1. Etage statt.
Nähere Auskunft erteilt Frau Banas unter Telefon: 0421 / 95 88 200. Dort wird auch Ihre Anmeldung entgegen genommen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Report „Familien in Baden-Württemberg“ mit aktuellem Schwerpunkt „Kinderschutz und Frühe Hilfen“ erschienen
Die FamilienForschung Baden-Württemberg hat eine neue Online-Ausgabe des Reports Familien in Baden-Württemberg herausgegeben, die Informationen rund um das Thema „Kinderschutz und Frühe Hilfen“ bündelt. Die aktuelle Ausgabe beschreibt das Ausmaß der angezeigten Fälle von Kindesmisshandlung und sexuellem Missbrauch sowie staatlicher Interventionen (Inobhutnahmen und Sorgerechtsentzüge) und gibt einen Überblick über den Auf- und Ausbau Früher Hilfen auf Bundesebene und in Baden-Württemberg.
Darüber hinaus informiert der Report über bestehende Unterstützungsangebote für Familien in Baden-Württemberg, nimmt das Thema „Interdisziplinäre Kooperation und Vernetzung“ in den Blick und zeigt anhand von Praxisbeispielen, welche Wege Kommunen und Landkreise bei der Entwicklung kommunalpolitischer Gesamtkonzepte im Bereich der Frühen Hilfen gehen.
Online-Ausgabe 3: Kinderschutz und Frühe Hilfen (pdf)
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Urteil: Anspruch auf Elterngeld in erster Instanz abgewiesen
Das Westfalen-Blatt berichtet am 30.03.2011 im Artikel „Pflegevater verliert vor Gericht: Anspruch auf Elterngeld in erster Instanz abgewiesen“ von der gerichtlichen Niederlage des einem Gütersloher Pflegevaters, der um die Gewährung von Elterngeld für Pflegeeltern streitet (wir berichteten).
Der zweifache Pflegevater „strebt ein Grundsatzurteil gegen die seiner Ansicht nach ungleiche Behandlung von Pflegekindern, Adoptivkindern und leiblichen Kindern an.„
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Familientag für Adoptiveltern und ihre Kinder am 14.05. in Bad Boll
„Kinder brauchen Spielräume – Erwachsene auch“ ist der Familientag der Evangelischen Akademie Bad Boll für Adoptiveltern und ihre Kinder am 14.05. überschrieben.
Auf vielfachen Wunsch bietet die Akademie wieder einen Tag für Adoptivfamilien an.
Die Eröffnung wird aus einer Lesung bestehen, die den „Erfahrungsraum“ Wurzel- und Spurensuche zum Thema hat. Hierfür berichten eine Adoptivtochter und ein Adoptivvater, die ihren gemeinsamen Erfahrungsweg der Spurensuche aus ihren unterschiedlichen
Perspektiven beschreiben. Darüber hinaus wird es für alle Altersgruppen verschiedenste Arbeitsgruppenangebote und ein Abendprogramm geben.
„Pflegefamilie – was ist das? Wie wird man Pflegefamilie?“ am 13.04. in Gießen
Die Jugendämter der Stadt – und des Landkreises Gießen führen eine gemeinsame Informationsveranstaltung zu dem Thema: „Pflegefamilie – was ist das? Wie wird man Pflegefamilie?“ durch.
Immer wieder können Kinder aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr in ihrer Familie leben. Für diese Kinder werden Pflegefamilien benötigt, die sie in ihrer besonderen Situation begleiten und unterstützen. Eine Informationsveranstaltung am 13.04.2011 richtet sich an interessierte Menschen aus Stadt und Landkreis, die mehr über die unterschiedlichen Formen und Bedingungen der Familienpflege (Bereitschafts-, Kurzzeit- und Dauerpflege) wissen möchten. Es werden Britta Wendischhoff vom Jugendamt des Landkreises Gießen und Petra Sommer vom Jugendamt der Stadt Gießen referieren.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13.04.11, in der Zeit von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, in der Volkshochschule der Stadt Gießen, in der Fröbelstr.65, statt. Eine Anmeldung über die VHS der Stadt Gießen, Telefon 0641/306-2474 oder E-Mail vhs-anmeldungen@giessen.de ist erforderlich. Die Veranstaltung ist gebührenfrei.
Wer weitere Informationen benötigt wendet sich an den Fachdienst Jugend des Landkreises Gießen. Kontakt: Britta Wendischhoff, Riversplatz 1-9, Haus G, Zimmer G131, Tel.: 0641/9390-9211, britta.wendischhoff@lkgi.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )DBSH-Kongress „Sind wir noch zu retten?! Quo vadis Kinder- und Jugendhilfe?“ am 13./14.05. in Stendal
„Sind wir noch zu retten?! Quo vadis Kinder- und Jugendhilfe?“ ist der DBSH-Kongress am 13. und 14.05. in Stendal überschrieben. Veranstalter sind der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH) und die Hochschule Magdeburg-Stendal.
Einladungstext:
Im Jahr 2010 haben wir das 20-jährige Jubiläum des Kinder- und Jugendhilfegesetzes/SGBVIII gefeiert. Die tiefe humane Ethik, Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern positive Lebensverhältnisse zu sichern, prägen dieses weltweit einmalige Gesetz. Der geistige Vater des SGB VIII, Prof. Dr. Dr. h. c. Reinhard Wiesner wird den DBSH-Kongress mit gestalten.
Die berufliche Praxis jedoch hinkt seit Jahren der Haltung des SGB VIII hinterher. Vielerorts werden die Standards und Angebote geschliffen. Dabei wurden den Kommunen stets Mehrausgaben auferlegt, ohne sie tatkräftig zu entlasten. Auf der anderen Seite schlägt eine schleichende Ökonomisierung unserer Gesellschaft zu Buche. Durch rücksichtslose Transaktionen einer neoliberalen Wirtschaft ist immenser wirtschaftlicher Schaden entstanden, den nun der Fiskus auffangen muss. Die Antwort darauf wird nicht selten in drastischen Sparmaßnahmen sowie in fortgesetzter Privatisierung gesucht. So setzt sich die Spirale der Ökonomisierung fort.
Dieser Entwicklung möchten wir mit unserem Kongress begegnen, möchten der Stimme einer fachlich gut qualifizierten Kinder- und Jugendhilfe wieder Gehör verschaffen, die nicht nur von Nachhaltigkeit spricht, sondern sie auch umsetzen will und kann. Dafür werden wir Fachleute aus Praxis, Forschung und Politik miteinander ins Gespräch bringen und mit allen Kongressteilnehmern nach Lösungen suchen. Wir wollen konkrete Antworten finden und ein Zeichen setzen für eine Kinder- und Jugendhilfe, die diesen Namen auch verdient. Im Ergebnis der Tagung sollen „Stendaler Thesen“ entwickelt werden, die den Willen der Kongressteilnehmer deutlich machen.
Der späteste Anmeldetermin ist der 03.05.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminar “Bindung und Trauma – Konsequenzen in der Arbeit mit Pflegekindern“ am 09.05. in München
Am 09.05. veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Hamburg in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER, Landesverband Bayern das Seminar “Bindung und Trauma – Konsequenzen in der Arbeit mit Pflegekindern“.
Inhalt:
Stand der Bindungsforschung, Hilfen für bindungsgestörte Kinder, Schutz- und Risikofaktoren für die Entwicklung von Pflegekindern, therapeutische Hilfen.
Referent ist Priv. Doz. Dr. med. Karl Heinz Brisch, Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie, Dr. von Haunersches Kinderspital, LMU-Klinikum der Universität München.
zum Anmeldeformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kreis Pinneberg: Pflegeeltern gesucht – Informationsabende im März/April
Der Fachdienst Jugend des Kreises Pinneberg sucht dauerhaft engagierte Menschen, die Pflegekinder bei sich aufnehmen wollen und in ihrer Entwicklung liebevoll begleiten und fördern können.
Für Kinder, die Probleme mit ihren leiblichen Eltern haben, ist es manchmal die beste Lösung, dass sie zeitweise oder dauerhaft in einer Pflegefamilie aufwachsen. Damit das Zusammenleben mit einem zunächst fremden Kind gelingen kann, benötigen Pflegeeltern vor allem viel Geduld und Einfühlungsvermögen und müssen in der Lage sein, auf das Kind eingehen zu können. Sie sollten Freude daran haben, dem Kind ein Zuhause zu bieten und es in ihre Familie aufzunehmen. Durch ein Gefühl der Geborgenheit und gleichzeitig Freiraum können sie dem Kind Chancen für eine gute Zukunft bereiten.
Pflegekinder haben zwei Familien – die Pflegefamilie und die Familie der leiblichen Eltern. Sie haben fast alle bisher unter schwierigen Umständen gelebt, sind in ihrer Entwicklung verzögert, vielleicht sogar vernachlässigt oder geschlagen worden und müssen erst lernen, mit der neuen Situation zurecht zu kommen. Einerseits sollen sie Vertrauen zu den Pflegeeltern aufbauen und sich in der neuen Umgebung einleben. Andererseits behalten sie in der Regel Kontakt zu ihren bisherigen Bezugspersonen und müssen mit den damit verbundenen Gefühlen umgehen. Das ist für alle Beteiligten – Pflegekinder, Pflegefamilien und leibliche Eltern – nicht immer einfach.
Vor der Aufnahme eines Pflegekindes und während der gesamten Pflegezeit werden sie vom Team Pflegestellen des Fachdienstes Jugend begleitet. Die Mitarbeiter klären nicht nur über rechtliche und finanzielle Fragen auf, sie unterstützen die Familien auch bei allen anderen Fragen, Problemen und Sorgen. Bei der Vermittlung wird bereits darauf geachtet, die „passende Familie“ für die Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes zu finden.
Einige der Pflegekinder kehren wieder zu ihren Eltern zurück, wenn sich deren Situation stabilisiert hat. Die meisten bleiben bis zur Selbständigkeit in den Pflegefamilien. Das Alter bei der Vermittlung liegt schwerpunktmäßig zwischen drei und zehn Jahren, es werden aber auch Pflegefamilien für ganz kleine Kinder oder Jugendliche gesucht. Häufig benötigen auch Geschwisterkinder ein gemeinsames neues Zuhause.
Ende März und Anfang April veranstaltet der Fachdienst Jugend Informationsabende, zu denen alle interessierten Eltern herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen und Antworten auf viele Fragen sind auch auf der Internetseite des Kreises unter dem Stichpunkt „Pflegestellen“ zu finden.
Diejenigen, die sich dafür interessieren, Pflegeeltern zu werden oder sich erst einmal informieren möchten, wenden sich an den Leiter des Teams Pflegestellen und Adoptionen, Jasper Jensen (Telefon 04101/ 212-304, eMail j.jensen@kreis-pinneberg.de)
Quelle: Pressemitteilung des Kreises Pinneberg vom 25.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Pflegekinderdienst im Oberbergischen stellt sich vor – Tag der Offenen Tür am 31.03.
Oberbergischer Kreis. Sie kümmern sich: die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes im Oberbergischen. 220 Pflegekinder leben im Oberbergischen Kreis. Es sind Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen für längere, meist unbestimmte Zeit oder zeitweise nicht im Elternhaus aufwachsen können. Der Pflegekinderdienst des Oberbergischen Kreises vermittelt in Tagespflege, in Kurzzeitpflege, wenn vorübergehend Kinder nicht versorgt werden können, und in Vollzeit- und Wochenpflege, wenn aus verschiedensten Gründen ein Kind nicht mehr im Elternhaus leben kann. Für Kinder in Not stehen Bereitschaftspflegefamilien zur Verfügung.
Um genügend Familien für die Vermittlung der Pflegekinder zur Verfügung zu haben, werden regelmäßig neue Pflegeeltern gesucht und intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet. „Dabei sollte die Freude am Umgang und Leben mit Kindern und Jugendlichen im Vordergrund stehen“, sagt Alexander Philippsen, der Teamleiter des Pflegekinderdienstes im Oberbergischen Kreis. „Wer als Pflegeeltern tätig sein möchte, sollte sich sicher im Umgang mit Kindern fühlen, vielleicht schon Erfahrung in der eigenen Familie gesammelt haben, offen für neue Informationen sein und keine Scheu vor dem Umgang mit der leiblichen Familie des Kindes haben.“
Um mit Interessierten im Oberbergischen in Kontakt zu treten, hat der Pflegekinderdienst einen „Tag der Offenen Tür“ organisiert: am Donnerstag, den 31.03.2011, von 15 bis 18 Uhr, in der Nebenstelle des Kreisjugendamt, Moltkestraße 20, in Gummersbach.
Die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes stellen sich und ihre Arbeit vor, erklären, wie das Kreisjugendamt (u.a. mit Schulungen und Seminaren) unterstützt, die Pflegefamilien begleitet und für die finanzielle Absicherung sorgt. An diesem Tag stehen auch Pflegeeltern bereit, die über ihre Erfahrungen berichten und sich mit Interessenten austauschen.
„Der Pflegekinderdienst des Oberbergischen Kreises sucht nicht die „Übereltern“, sondern „ganz normale Familien“, die bereit sind, sich neuen Aufgaben als Eltern und Familie zu stellen“, sagt Teamleiter Alexander Philippsen. Mit den Angeboten am „Tag der Offenen Tür“ will der Pflegekinderdienst Hemmschwellen abbauen und für den wichtigen Dienst in Familien, die Unterstützung brauchen, werben.
Quelle: Pressemitteilung des Oberbergischen Kreises Jugendamt/Sportamt
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Wochenendseminar für Kinder vom 27.-29.05. in Heppenheim
Der PFAD für Kinder Landesverband Hessen veranstaltet ein Wochenendseminar für Kinder von 8 bis 13 Jahren aus Pflege- und Adoptivfamilien. Das Wochenende findet von 27. bis 29.05. in Heppenheim statt und steht unter dem Motto „Magie des Mittelalters – Komm mit uns auf Zeitreise„.
Anmeldeschluss ist der 01.05.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Pflegevater ohne Pflegegeld“
Westfalen-Blatt berichtet am 23.03.2011 im Artikel „Pflegevater ohne Pflegegeld“ von einem Gütersloher Pflegevater, der aktuell beim Sozialgericht um die Gewährung von Elterngeld streitet.
Elterngeld, das Eltern nach der Geburt eines Kindes bekommen, so sie in ihrem Beruf eine Pause einlegen, steht Pflegeeltern bislang nicht zu.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Fortbildung für Pflegeeltern am 26.03. in Wittlich
Kinder psychisch kranker Eltern erleben, dass ihre Kindheit anders ist als bei ihren Freunden. Eine psychische Erkrankung der Eltern stellt einen hohen Belastungs- und Risikofaktor für die Kinder dar.
Der Pflegekinderdienst bietet am Samstag, 26.03. von 9.30 bis 1530 Uhr eine kostenfreie Fortbildung beim Kinderschutzbund, Kurfürstenstraße 10, in Wittlich an. Diplom-Sozialarbeiterin Gabriela Apel beleuchtet verschiedene Aspekte des Themas. Darüber hinaus haben Pflegeeltern die Möglichkeit, Fallbeispiele aus der eigenen Praxis zu bearbeiten.
Der Pflegekinderdienst im Landkreis ist ein Kooperationsprojekt des Fachbereichs Jugend und Familie der Kreisverwaltung und des Deutschen Kinderschutzbundes.
Anmeldung: Telefon 06571/969262 oder per E-Mail an: pflegekinderdienst@kinderschutzbund-bernkastel-wittlich.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Bundesweite Kampagne: „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“
Unter dem Motto „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“ laden die Jugendämter in Deutschland Bürgerinnen und Bürger ein, sich über die Aufgaben und Angebote der rund 600 Jugendämter in Deutschland zu informieren. In den Aktionswochen vom 3. Mai bis zum 8. Juni 2011 beteiligen sich Jugendämter bundesweit mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen an der Kampagne. Ob mit einem Tag der offenen Tür, einem Familienfest oder einer Vortragsreihe – das Ziel der Jugendämter ist es, ihre Kompetenzen und Leistungen in der Öffentlichkeit vorzustellen und Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Dialog einzuladen. Am 3. Mai findet der Auftakt in Berlin statt mit Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder: „Die Arbeit der Jugendämter ist unverzichtbar, damit alle Eltern und Kinder die Chance haben, sicher, gesund und glücklich zusammenzuleben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten Kinder, Jugendliche und Eltern in schwierigen Situationen mit qualifizierten Leistungs- und Beratungsangeboten in den unterschiedlichen Lebensphasen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass möglichst alle Eltern in die Lage versetzt werden, die alltäglichen Herausforderungen der Erziehung meistern zu können.“
Engagiert und professionell
„Die Arbeit der Jugendämter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Als an der Lebenswelt der jungen Menschen und Familien orientierte Dienstleister sind die Jugendämter heute nicht nur Unterstützer der Familien und Förderer von Kindern und Jugendlichen, sondern vor allem auch Koordinatoren eines Aufwachsens in öffentlicher Verantwortung. Vor Ort sind sie im Zusammenspiel mit den frei-gemeinnützigen Trägern zuständig für die Schaffung von Befähigungschancen und Verwirklichungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige. Bildung, Integration und Teilhabe sind hierbei Schlüsselkategorien, die von Jugendämtern alltäglich mit Leben gefüllt werden müssen. Um diese schwierigen und risikobelasteten Aufgaben sachgerecht und kompetent erledigen zu können, müssen Jugendämter nicht nur hohe fachliche Standards erfüllen, sondern auch kontinuierlich ihr Eigenwissen gezielt erweitern“, so Prof. Dr. Rauschenbach, Leiter des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München.
Von der Organisation einer qualitätsvollen Kinderbetreuung über die Erziehungsberatung, den Schutz des Kindeswohls und die Förderung von Jugendlichen bis hin zur Schaffung einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt: Die rund 600 Jugendämter in Deutschland sind in vielfältiger Weise für die Bildung, Beratung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Eltern verantwortlich.
Dabei setzt das Jugendamt auf vorbeugende, familienunterstützende Angebote, die dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für Familien zu schaffen. „Mehr als 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich jeden Tag in den Jugendämtern professionell und engagiert für das Wohlergehen von Familien, Kindern und Jugendlichen ein. Die Fachkräfte in den Jugendämtern sind Profis für alle Fragen rund um die Erziehung. Viele Leistungen der Jugendämter sind in der Öffentlichkeit aber wenig bekannt. Unsere Aktionswochen laden Eltern, Kinder und Jugendliche dazu ein, die Arbeit der Jugendämter kennen zu lernen und die zahlreichen Angebote zu nutzen“, berichtet Birgit Zeller, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter (BAG Landesjugendämter).
Die Kampagne wird von der BAG Landesjugendämter gemeinsam mit den Jugendämtern in den Städten und Landkreisen umgesetzt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die kommunalen Spitzenverbände unterstützen die Kampagne. Zum Abschluss kommen die Akteure am 8. Juni 2011 im Rahmen des 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags in Stuttgart zusammen.
Weitere Informationen zur Kampagne gibt es unter: www.unterstuetzung-die-ankommt.de.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter (BAG Landesjugendämter) ist der Zusammenschluss der 17 deutschen Landesjugendämter, die in der Jugendhilfe überörtliche Aufgaben wahrnehmen. Die BAG nimmt Stellung zu aktuellen Gesetzentwürfen und entwickelt Empfehlungen und Arbeitshilfen für die Fachpraxis, die zu einer bundesweit einheitlichen Handhabung der gesetzlichen Vorgaben in der Kinder- und Jugendhilfe beitragen. Detaillierte Informationen gibt es auf der Homepage der BAG Landesjugendämter.
Quelle: Pressemitteilung der BAG Landesjugendämter vom März 2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Vorankündigung: Fachtagung „Freie Träger in der Pflegekinderhilfe“ am 11.11.
Zwischen Jugendamt und Pflegefamilie –
Freie Träger in der Pflegekinderhilfe
Fachtagung des PFAD Bundesverbandes in Kooperation mit IGfH und SkF
Zielgruppe: Mitarbeiter aus den sozialen Diensten in öffentlicher und freier Trägerschaft, Verantwortliche aus Politik (Jugendhilfeausschuss), Multiplikatoren aus Pflegefamilienverbänden und -vereinen
Zeit: 11. November 2011 , 10:00 bis 17:30 Uhr
Ort: Potsdam
Tagesordnung:
Gegen 10:00 Uhr Informelles Anreisefenster
Gegen 10:30 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch BMFSFJ, Schirmherr(in), PFAD, IGfH, SkF
Gegen 11:00 Uhr Vortrag „Die rechtliche Position freier Träger als Pflegekinderdienst“, Prof. Dr. Peter Knösel
Gegen 12:00 Uhr Vortrag „Pflegefamilien als sichere Basis für Kinder aus ungünstigen Lebensverhältnissen – Was brauchen Pflegefamilien an Unterstützung und was bedeutet dies für die Träger?, Dr. Hermann Scheuerer-Englisch
Gegen 13:00 Uhr Mittagspause
Gegen 14:30 Uhr Workshops (s.u.)
Gegen 16:45 Uhr Abschlussplenum- Vorstellen der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen mit Diskussion im Plenum
Anliegen:
Die Pflegekinderhilfe verändert sich aktuell in vielen Kommunen. Der Paragraph zur Sonderzuständigkeit (§ 86.6) und die damit verbundene Kostenerstattungsregelung (§ 89a) führen dazu, dass einige Kommunen es ablehnen, Kinder aus anderen Kommunen bei sich unterzubringen oder eben die Pflegekinderdienste „auslagern“. Mit dem Entwurf des BKiSchG verändert sich die Position von Pflegeeltern – Ihr Anspruch auf Beratung und Begleitung wird verstärkt. Die öffentlichen Träger können dann auch „Verwaltungskosten“, also die Beratung und Betreuung von Pflegefamilien an die erstattungspflichtigen Jugendämter weitergeben. Der unterbringende Fachdienst ist zuständig und verantwortlich, dass die Beratung und Betreuung ortsnah und qualitativ hochwertig bereitgestellt wird. Dabei ist er nicht verpflichtet, den kommunalen Träger zu nutzen, sondern sollte im Sinne des Subsidiaritätsprinzips freie Träger beauftragen. – Sowohl aus der bisherigen wie auch aus der möglichen neuen Rechtslage ergeben sich viele offene Fragen. Dabei sind das Verhältnis des freien Trägers zu der Pflegefamilie, das Verhältnis zum kommunalen Pflegekinderdienst sowie das zum unterbringenden Fachdienst wie auch Fragen der Gerichtsbarkeit interessant. Diesen soll im Rahmen des ersten Vortrages nachgegangen werden.
Vernachlässigte und traumatisierte Kinder bringen an ihre neuen Lebensorte Verhaltensweisen mit, die Pädagogen und Pflegeeltern irritieren können. Vor allem in engen emotionalen Beziehungen, die Pflegefamilien diesen Kindern bieten, werden die Pflegeeltern sowie die leiblichen Kinder der Pflegeeltern stark gefordert – und auch überfordert. Ausgehend von den bindungstheoretischen Überlegungen und den Erkenntnissen aus Entwicklungspsychologie und Soziologie geht es im zweiten Vortrag darum, die MitarbeiterInnen von Trägern für diese Problematik zu sensibilisieren und Anregungen für die Ausgestaltung der Arbeit mit den Pflegefamilien zu geben. In diesem Kontext spielen vor allem die Pflegeelterngruppen der Pflegefamilienverbände eine wichtige Rolle.
Themen der Workshops:
- Nutzen der dialogischen Möglichkeiten des „dazwischen“
- Pflegekinderhilfe als einziges Betätigungsfeld oder Teil des Trägerprofils – Wie wird das von Pflegefamilien und Fachkräften wahrgenommen?
- Zwischen Behindertenhilfe und Jugendhilfe – Pflegekinderdienste für behinderte und nichtbehinderte Kinder
- Mindeststandards für Pflegekinderdienste und fachliches Profil von MitarbeiterInnen
- Psychologisierung von Pflegefamilien? oder Welche Weiterbildung brauchen Pflegeeltern? – Was bietet ein freier Träger?
- Pflegefamilie nach § 33 SGB VIII oder Erziehungsstelle nach § 34 SGB VIII – Qualitative Unterschiede aus der Sicht freier Träger (Betreuung und Begleitung, Problemlagen der fremdplatzierten Kinder, Zusammenarbeit mit Herkunftsfamilien)
- Werbekampagnen zur Suche von Pflegeeltern – oder Wie findet man geeignete Pflegeeltern?
Quelle: PFAD Bundesverband e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )DJI-Thema: „Förderschulen: Sprungbrett oder Sackgasse?“
Mit der Frage „Förderschulen: Sprungbrett oder Sackgasse?“ beschäftigt sich das Deutsche Jugendinstitut in seinem Online Thema 2011/03.
Rund eine halbe Million deutsche Schülerinnen und Schüler haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf. Trotz der seit 2009 auch in Deutschland geltenden UN-Behindertenrechtskonvention, die allen Kindern mit einem Handicap oder einer Behinderung das Recht gibt, gemeinsam mit Gleichaltrigen unterrichtet zu werden (Inklusion), besuchen immer noch gut 80 Prozent von ihnen eine der 3.200 Sonder- oder Förderschulen. Bei der Hälfte dieser Jugendlichen lautet die Diagnose „Lernschwäche“.
Warum 77 Prozent aller Förderschulabsolventinnen und -absolventen am Ende ihrer Schulzeit keinen Hauptschulabschluss haben, und wie ihr Einstieg ins Berufsleben besser geebnet werden kann, hat das Deutsche Jugendinstitut genauer untersucht.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Dokumentation der Tagung „Psychisch gestört oder ’nur‘ verhaltensauffällig?“
In der Schriftenreihe „Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe“ wird demnächst als Band 79 die Dokumentation der Tagung „Psychisch gestört oder ’nur‘ verhaltensauffällig? Kooperation von Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie in einem schwierigen Dunkelfeld„, die am 11./12. 11.2010 in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm stattfand, erscheinen.
Die Broschüre kann zum Preis von 17 Euro bestellt werden bei:
Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik
Telefon: 030/39001-136; Fax: 030/39001-146; E-Mail: agfj@difu.de
Abenteuer Pflegefamilie – Informationsveranstaltung am 23.03. in Rastatt
(lra) „Kindern und Jugendlichen Halt und Zukunft geben!“ Unter diesem Motto steht die Werbekampagne des Jugendamtes zur Gewinnung von Pflegefamilien im Landkreis Rastatt. Seit Jahren wächst der Bedarf an geeigneten Familien und Einzelpersonen, die bereit sind, Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr bei ihren Eltern leben können, vorübergehend oder auf Dauer ein neues Zuhause zu geben.
Pflegefamilien können ganz unterschiedliche Familiensituationen und Beweggründe haben, aus denen heraus sie sich für diese Aufgabe interessieren. So melden sich beispielsweise junge Familien mit eigenen kleinen Kindern ebenso wie Ehepaare, deren Kinder bereits selbstständig leben, oder auch erfahrenere alleinstehende Personen. Motivation ist meist, einem Kind, das einen schwierigeren Start ins Leben hatte, ein liebevolles und förderndes Zuhause in der eigenen Familie zu geben oder aber auch nach dem Auszug der eigenen Kinder eine neue Aufgabe und Herausforderung zu suchen.
Diese unterschiedlichen Hintergründe von Pflegepersonen sind ein wichtiger Bestandteil bei der Vermittlungstätigkeit des Jugendamtes, das bemüht ist, bei Unterbringungen möglichst eine passende Pflegefamilie für das jeweilige Kind zu finden. So sollte beispielsweise ein Pflegekind in der Regel nicht älter sein als die leiblichen Kinder, die in der Familie leben, damit die natürliche Geschwisterfolge eingehalten wird. Für Jugendliche sind oft eher Familien oder auch Einzelpersonen geeignet, bei denen keine weiteren Kinder leben. Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Aspekte, die bei Beginn eines Pflegeverhältnisses zu berücksichtigen sind, beispielsweise ob Pflegeeltern sich zutrauen, mit der Hintergrundgeschichte des Kindes zurechtzukommen, ob sie sich vorstellen können, auch ein Kind mit besonderem Verhalten aufzunehmen oder auch Kontakte zu leiblichen Eltern aufrechtzuerhalten. Immer spielt auch die spontane Sympathie beim Kennenlernen von Kind und Pflegefamilie eine große Rolle.
Wichtige Voraussetzungen sind dabei immer, Zeit und Geduld zu haben sowie eine gewisse Offenheit, sich auf das „Abenteuer Pflegefamilie“ und damit auf das fremde Kind und dessen Familie einzulassen.
Das Jugendamt des Landkreises Rastatt lädt alle, die sich für diese schöne und interessante, aber auch herausfordernde und anspruchsvolle Aufgabe interessieren, zu einem unverbindlichen Informationsabend am Mittwoch, 23. März 2011, um 20 Uhr im Landratsamt Rastatt, Am Schlossplatz 5, Raum D 0.08 ein.
Dabei werden die Aufgaben von Pflegefamilien vorgestellt, vor allem aber auch die Unterstützung und Begleitung, die das Jugendamt den Pflegeeltern, die ein Kind bei sich aufnehmen wollen, anbietet.
Pflegefamilien werden durch das Jugendamt auf die Betreuung eines Pflegekindes gut vorbereitet und natürlich auch auf ihre Eignung hin überprüft. Wie dieses Verfahren im Einzelnen aussieht, wird ebenfalls an diesem Informationsabend erläutert werden.
Für weitere Informationen und Rückfragen stehen die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes beim Landratsamt Rastatt telefonisch unter 07222 381-2259 gerne zur Verfügung.
Quelle: LRA Rastatt vom 15.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Wegweiser durch den „Dschungel des Schulsystems“ am 12.04. in Hamburg
Die Pflegeelternschule der PFIFF gGmbH Hamburg bietet am Dienstag, den 12.04. die Fortbildung Wegweiser durch den „Dschungel des Schulsystems“ an. Maike Lohmann, Erzieherin, Sonderpädagogin, ehemalige heilpädagogische Pflegestelle, die auch Gruppenarbeit und Beratung bei Freunde der Kinder e.V. leistet, wird Referentin sein.
Selten verläuft die Schullaufbahn von Pflegekindern geradlinig, das Thema Schule kostet alle Beteiligten viel Kraft. Immer wieder sind neue Überlegungen und Ausrichtungen der Erwachsenen notwendig: In welcher Schulform kann unser Kind sein Lernpotential am besten entfalten? Welchen äußeren Rahmen und welche individuelle Unterstützung braucht es dafür? Wie verhalte ich mich gegenüber den Lehrern? Wo können wir uns Unterstützung bei Schwierigkeiten holen?
Der erste Teil des Abends dient der Bestandsaufnahme der von den SeminarteilnehmerInnen mitgebrachten Themen und der Klärung von formalen Fragen. Danach ist Zeit zur Vertiefung spezieller Themen und die Möglichkeit zur Diskussion einzelner Aspekte.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Weiterbildung „Entwicklungspsychologische Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern“
Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V. bietet in Kooperation mit der Universität Ulm in der Akademie am Meer List/Sylt die Weiterbildung „Entwicklungspsychologische Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern – SEHEN – VERSTEHEN – HANDELN“ für MitarbeiterInnen von Einrichtungen der Familienbildung und –beratung und der Frühförderung, psychologische PsychotherapeutInnen, KinderärztInnen, und Fachkräfte, die Eltern und Kinder in den ersten Lebensjahren begleiten.
Ziele:
- Die Interaktionen zwischen Mutter/Vater und Säugling/Kleinkind beobachten und interpretieren können
- Vorhandene Ressourcen wahrnehmen und nutzen können
- Risikofaktoren erkennen und einschätzen können
- Angemessene Interventionen zur Förderung der Interaktionen entwickeln können
Termine der 4 Module: 15.-19.06.2011, 02.-06.11.2011, 29.02.-04.03.2012, 29.08.-02.09.2012
Anmeldeschluss ist der 12.04.
ausführliche Ausschreibung und Anmeldebogen
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Stadt und Landkreis Kassel suchen Pflegefamilien für Kinder – Informationsveranstaltung am 24.03.
Ein Informationsabend, der den Interessenten die Rahmenbedingungen für die Vermittlung eines Pflegekindes vorstellt, findet am Donnerstag, dem 24.03. um 19 Uhr im Kreishaus in der Wilhelmshöher Allee 19-21 in Kassel statt.
Erreichbar ist die Fachstelle unter den Tel. 0561/1003-1571, – 1428 und -1443.
zum Presseartikel „Stadt und Landkreis Kassel suchen Pflegefamilien für Kinder“ vom 18.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Ein Jahr lang gemeinsam“ – Elterngruppe für Adoptivfamilien in Frankfurt/Main
Das Zentrum Familie in Frankfurt/Main bietet in Kooperation mit der Erziehungsberatung im Haus der Volksarbeit e. V. ab dem 14.04.2011 bis zum 15.03.2012 eine Elterngruppe für Adoptivfamilien unter dem Motto „Ein Jahr lang gemeinsam“ an.
Insgesamt 12x treffen sich die TeilnehmerInnen unter der Leitung von Maria Tepper und Herta Steigerwald in der Eschenheimer Anlage 21 in Frankfurt am Main.
Nähere Informationen und Kurstage
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Misshandelte Neunjährige verklagt Jugendamt“
Im Artikel „Misshandelte Neunjährige verklagt Jugendamt“ in Der Westen vom 17.03.2011 wird von einem neunjähriges Mädchen berichtet, das das Jugendamt Güstrow auf Schadenersatz verklagt.
Über Jahre wurde das Kind von seiner Mutter schwer misshandelt. Der Vorwurf gegen das Jugendamt besagt, dass eine Mitarbeiterin ärztliche Hinweise nicht weitergeleitet habe.
Fast 30 Mal wurde das Mädchen wegen Verätzungen und Verbrühung von Notärzten und in Krankenhäusern behandelt, bevor die Misshandlung entdeckt wurde. Seit einigen Jahren lebt das Mädchen in einer Pflegefamilie.
Das Landgericht Rostock verhandelt den Fall seit dem 17.03., ein Urteil wird zum 29.04. erwartet.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern“ am 11.05. in Saarbrücken
Im Rahmen des Fortbildungsprogramms des Landesjugendamtes wird für Lehrer/innen und Fachkräfte stationärer Einrichtungen, sowie Fachkräfte der Jugendämter am 11.05. in der Kath. Familienbildungsstätte in Saarbrücken die Fortbildung „Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern“ mit Referentin Irmela Wiemann angeboten.
Anmeldeschluss ist der 13.04.
nähere Informationen (Seite 72)
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Essstörungen – wie erkenne ich die ersten Anzeichen bei meinem Kind?“ am 13.04. in Regensburg
Der Ortsverein PFAD FÜR KINDER Regensburg e.V. lädt am 13.04. ein zur Fortbildung „Essstörungen – wie erkenne ich die ersten Anzeichen bei meinem Kind?“. Als Referentin wurde Frau Schilling, die Pädagogische Leitung des Thomas-Wiser-Hauses in Regenstauf gewonnen.
Ansprechpartnerin: Frau Gabriele Lingl, E-Mail: lingl.hug@t-online.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Fetales Alkoholsyndrom“ am 11.04. in Kaubenheim/Bayern
Der Ortsverein PFAD für Kinder Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim e.V. lädt am 11.04. im Anschluss an seine Mitgliederversammlung zu einem Fachvortrag mit Frau Mosè vom Jugendamt Neustadt zum Thema: „Fetales Alkoholsyndrom“. Die Veranstaltung findet ab 19.30 Uhr in der Tankstelle für Leib und Seele in Kaubenheim statt.
Ansprechpartnerin: Christina Müller, Tel.: 09842-1653, E-Mail: Pfad.Nea@web
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Neues Kinderschutzgesetz auf den Weg gebracht
Die Bundesregierung will den Schutz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland umfassend verbessern. So sollen insbesondere junge Eltern mit frühzeitigen Hilfen und Familienhebammen unterstützt werden. Für die Kinder- und Jugendhilfe werden fachliche Standards Pflicht.
„Das neue Bundeskinderschutzgesetz hat seinen Namen wirklich verdient“, erklärte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs im Kabinett. „Ich lege ein Gesetz vor, mit dem wir den Kinderschutz gemeinsam deutlich voranbringen. Für mich hat der Schutz unserer Kinder vor Misshandlungen und Vernachlässigung höchste Priorität.“
Mit dem Gesetzentwurf soll es künftig besser möglich sein, Gewalt gegen Kinder vorzubeugen oder bei Handlungsbedarf schneller einzugreifen. Schwerpunkte sind frühe Hilfen für Eltern, Familienhebammen, eine bessere Zusammenarbeit der Jugendämter sowie Kriterien für die Kinder- und Jugendhilfe.
Frühe Hilfen und Familienhebammen
Der Kern des Gesetzentwurfes ist der Ausbau der frühen Hilfen. Mit ihnen soll die elterliche Erziehungskompetenz während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren des Kindesverbessert werden. Insbesondere junge Eltern werden ermutigt, Hilfen anzunehmen. Dazu sollen in den Regionen Netzwerke eingerichtet werden, die die Familien von Anfang an unterstützen.
Zudem können junge Eltern künftig auch den Rat einer Familienhebamme nutzen. Dafür stellt das Bundesfamilienministerium ab dem Jahr 2012 über vier Jahre 30 Millionen Euro pro Jahr bereit. Damit können zehn Prozent aller Familien betreut werden. Schröder betonte, dass Gewalt so besser vorgebeugt werden könne.
Jugendämter tauschen Informationen aus
Optimiert wird auch die Zusammenarbeit der Jugendämter. Zieht eine Familie um, übermittelt künftig das bisherige Jugendamt dem neuen Jugendamt alle notwendigen Informationen. Damit soll das so genannte Jugendamts-Hopping unterbunden werden. Mit ihm haben sich in der Vergangenheit auffällig gewordene Familien dem Zugriff des Jugendamts entzogen.
Außerdem sind die Jugendämter künftig verpflichtet, Hausbesuche durchzuführen. So soll die Lebenssituation eines Kindes besser beurteilt werden. Der Besuch erfolgt aber nur dann, wenn er nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist und den Schutz des Kindes nicht in Frage stellt.
Erweiterte Führungszeugnisse werden Pflicht
In Zukunft spielt die qualitative Arbeit eines freien Trägers in der Jugendhilfe eine größere Rolle. Sie ist entscheidend für die Förderung und Finanzierung des Trägers. Der Träger wird deshalb verpflichtet, fachliche Standards zu entwickeln, anzuwenden und auszuwerten. Einrichtungen erhalten nur dann eine Betriebserlaubnis, wenn sie ein Konzept zur Einhaltung fachlicher Standards vorlegen.
Wer mit jungen Menschen arbeitet, trägt eine besondere Verantwortung. Arbeitgeber in der Kinder- und Jugendarbeit sollen sich mehr noch über einschlägige Vorstrafen von Bewerbern und Beschäftigten informieren können.
Hauptamtliche Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe müssen in Zukunft ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Darin werden auch minderschwere Verurteilungen aufgenommen. Für ehrenamtliche Mitarbeiter müssen die Träger Vereinbarungen schließen. Diese legen fest, welche Tätigkeiten der Ehrenamtliche nur wahrnehmen kann, wenn auch er ein erweitertes Führungszeugniss vorlegt.
Der Entwurf des Bundeskinderschutzgesetzes wurde von Fachleuten aus Ländern, Kommunen, Verbänden und der Wissenschaft erarbeitet. Er greift Erkenntnisse aus der Arbeit mehrerer Runder Tische auf. Runde Tische fanden statt zu: „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ und „Sexueller Kindesmissbrauch“. Berücksichtigt wurde ebenfalls das Aktionsprogramm „Frühe Hilfen“ des Familienministeriums.
Der Entwurf wird nun in Bundestag und Bundesrat beraten und abgestimmt. Am 1. Januar 2012 soll das Bundeskinderschutzgesetz in Kraft treten.
Quelle: Regierung online am 15.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )DVD: „Verlässlichkeit und Verbindlichkeit für Pflegekinder und ihre Familien“
Die beiden Hauptvorträgen der PFAD-Fachtagung „Verlässlichkeit und Verbindlichkeit für Pflegekinder und ihre Familien“ stellt der PFAD Bundesverband allen Interessierten, die nicht teilnehmen konnten, als Video zur Verfügung. Darin befasst sich Frau Rechtsanwältin Gila Schindler mit den rechtlichen und Herr Prof. Dr. Klaus Wolf mit den sozialpädagogischen Aspekten des Themas.
Ergänzt werden die Vorträge durch die Grußworte von Schirmherrin Frau Marlene Rupprecht (MdB), Frau Dr. Heike Schmid-Obkirchner (BMFSFJ) und Frau Dagmar Trautner (PFAD BV).
Die DVD kann zum Preis von 4.- Euro plus Versandkosten von unserer Geschäftsstelle bezogen werden. Anfragen bitte an info@pfad-bv.de.
Die ausführliche schriftliche Dokumentation der Fachtagung wird ab Frühsommer erhältlich sein. Sie wird zusätzlich die wegweisenden Ergebnisse dieser vier Arbeitsgruppen enthalten:
- Kriterien für die gelungene Vermittlung eines Pflegekindes
- Kriterien für gute Herkunftselternarbeit
- Anforderungen an die Begleitung von Pflegeverhältnissen
- Rechtliche Absicherung von Dauerpflegeverhältnissen
Vorbestellungen der Dokumentation sind ebenfalls bereits möglich unter info@pfad-bv.de.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Zweites PICCO Culture Camp zu Indien und Nepal vom 08.-10.07. in Oberreifenberg/Hessen
(pfad/schulz) Vom 08.-10.07. veranstaltet der Verein PICCO zum zweiten Mal das PICCO Culture Camp für Adoptivfamilien mit Kindern indischer oder nepalesischer Herkunft aus ganz Deutschland.
Das Camp soll den Kindern und ihren Familien die Kultur des Geburtslandes nahebringen und den Austausch untereinander fördern. Es werden noch weitere Aktive für die Ausgestaltung des Programmes gesucht sowie Kontakte zu hier lebenden Indern und Nepalis, die das Projekt unterstützen.
Kontakt: angela_hoelzle@hotmail.com
nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )TV: „Spanische Eltern suchen Francos geraubte Kinder“
Deutsche Welle TV sendete am 14.03.2011 den Beitrag „Spanische Eltern suchen Francos geraubte Kinder“. Der 5.52 Minuten lange Beitrag kann unter diesem Link online angeschaut werden.
Während des Franco-Regimes und bis weit in die 90er sollen in Spanien zehntausende Babys den Eltern direkt nach der Geburt weggenommen worden sein. Adoptiveltern gaben ein Vermögen aus, um diese Kinder zu bekommen. Es gibt sogar Fälle, in denen Kinder, die mit Bagatellkrankheiten ins Krankenhaus kamen, dort entführt wurden. Den Eltern wurde in einem solchen Fall gesagt, ihr Kind sei verstorben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Neue gemeinsame Pflegekinderdienststelle von Potsdam und Mittelmark
(pfad/schulz) Zum 14.03. wurden die Pflegekinderdienste der Stadt Potsdam und des Landkreises Mittelmark zu einer gemeinsamen Pflegekinderdienststelle in Werder zusammengelegt. Oberbürgermeister und Landrat versprechen sich von dem fünfköpfigen Beratungsteam eine Bündelung der Ressourcen, eine größere Auswahl an Bewerbern und die Möglichkeit einer Spezialisierung.
„Kleiner Ratgeber für Verwandtenpflegeeltern und solche, die es werden wollen“ wurde aktualisiert
Die 44-seitige Broschüre der Autoren Jürgen Blandow und Michael Walter wurde von der Familien für Kinder gGmbH in einer aktualisierten Version als Download herausgegeben.
Der Ratgeber wendet sich an Großeltern, Tanten, Onkel oder Geschwister, die ein verwandtes Kind bei sich aufgenommen haben oder sich überlegen, ein verwandtes Kind aufzunehmen.
Die Broschüre geht auf die häufigsten Fragen und Probleme ein, erläutert die rechtliche Situation und die Unterstützung durch das Jugendamt. Für Verwandte, die sich überlegen, ein verwandtes Kind aufzunehmen, werden wichtige Hinweise gegeben, was sie vor der Aufnahme eines Kindes bedenken sollten und was sie wissen sollten, wenn sie Zweifel haben.
Darüber hinaus zeigt die Broschüre auf, wo sich Verwandtenpflegeeltern weiteren Rat und Unterstützung holen können.
Kleiner Ratgeber für Verwandtenpflegeeltern und solche, die es werden wollen (PDF-Broschüre)
Quelle: Familien für Kinder gGmbH
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel zum Leben in einer Pflegefamilie aus Sicht des Kindes
Im Artikel „Ich habe bis heute keinen Fahrradführerschein“ von Natascha Mahle erzählt Sandrina (20), die seit 13 Jahren in einer Pflegefamilie lebt, wie es dazu kam und wie aus Fremden Familie wurde.
Der Bericht erschien am 12.03.2011 in fluter, dem Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung (print und online).
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Jugendamt Lindau reagiert auf Kritik
Im Artikel „Neue Organisation für besseren Kontakt zwischen Pflegeeltern und leiblichen Eltern geplant“ berichtet die Zeitung „Der Westallgäuer“ über Umstrukturierungen im Lindauer Jugendamt, um Spannungen zwischen Pflege- und Herkunftsfamilien abzubauen.
Veranstaltung des Landkreises Hersfeld-Rotenburg über das Aufwachsen und das Leben von Kindern mit zwei Familien am 07.04.
Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg sucht immer wieder neue Pflegefamilien für Kinder, die nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können. Familienpflege ist neben der Heimerziehung eine traditionelle Form der Erziehung außerhalb des Elternhauses. Sie gibt Kindern eine neue Chance, in familiären Strukturen aufzuwachsen. Kinder, die in ihrer Herkunftsfamilie nicht mehr bleiben können, brauchen eine neue Heimat und eine zweite Möglichkeit für eine andere Lebenserfahrung. Manche Kinder brauchen auf Dauer zwei Mamas und zwei Papas.
Um interessierte Paaren oder Familien über das weitere Bewerberverfahren, die Hintergründe und die Anforderungen an Pflegefamilien zu informieren, veranstaltet der Pflegekinderdienst des Landkreises Hersfeld-Rotenburg erstmalig einen Informationsabend. Hierzu lädt der Landkreis Hersfeld-Rotenburg alle Interessierten recht herzlich ein.
Themenschwerpunkte des Informationsabends sind:
- Wie wird ein Kind ein Pflegekind?
- Das Aufwachsen und Leben mit zwei Familien
- Umgangskontakte
- Bewerberverfahren
- Erwartungen an Pflegefamilien
Fachkräfte des Pflegekinderdienstes stehen auch für individuellen Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am 07. April 2011, 20.00 Uhr, im Raum Hyvinkää im Landratsamt Bad Hersfeld in der Friedloser Straße 12 statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und unverbindlich.
Um Anmeldung möglichst bis zum 31. März 2011 wird gebeten bei Michael Kriegel, Tel. 06621 / 87-305 oder per E-Mail michael.kriegel@hef-rof.de.
Für nähere Informationen stehen neben Michael Kriegel Tel 06621 / 87305, auch Bärbel Eisfeld 06623 / 817-42 und Kornelia Bick-Holzhauer 06621 / 87-6369 zur Verfügung.
Quelle: Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )“Grenzsetzung in der Adoptiv- und Pflegefamilie“ am 13.04. in Münster
Vom 13.04. veranstaltet PAMs e.V. in Münster eine Fortbildung zum Thema “Grenzsetzung in der Adoptiv- und Pflegefamilie“ mit Dr. Martina Cappenberg, Dipl. Psychologin und Gerichtsgutachterin aus Münster.
Vor dem Hintergrund der frühen, oft problematischen Erfahrungen der Kinder, sollen die Konsequenzen für ihr Erleben und Verhalten dargestellt werden. Daraus ergeben sich für die Pflege- und Adoptiveltern besondere Anforderungen im erzieherischen Handeln.
Nähere Informationen und Anmeldung über Frau Hannelore Weidemann, Telefon: 0179-7284555, E-Mail: pams-fortbildung@web.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Ich schaff’s!“ – Themenabend für Pflegeeltern und andere Interessierte am 16.03. in Oetinghausen
Hiddenhausen-Oetinghausen. Der AWO-Pflegekinderdienst und das Familienbildungswerk bieten am Mittwoch, den 16. März einen Themenabend zur innerfamiliären Unterstützung von Kindern und Jugendlichen an. „Ich schaff’s!“ heißt ein spielerisches und lösungsorientiertes Programm, das von Ben Furmann entwickelt wurde. Es unterstützt Eltern, Kinder, Jugendliche und professionelle Helfer darin, selbst gesteckte Ziele zu erreichen und Probleme im Alltag zu überwinden.
Die Dipl.-Sozialpädagogin Petra Bernhardt, die das Programm direkt beim Autor erlernt hat, wird die einzelnen Phasen sowie Anwendungsbeispiele vorstellen. Dabei geht sie auch auf die Situation in Pflegefamilien ein, in denen diese sehr strukturierte Art der Durchführung von Zielerreichungsprozessen gut angewandt werden kann.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung in Oetinghausen, sowie Anmeldungen beim AWO-Pflegekinderdienst unter 05221/2758207.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Treffen für Pflegeeltern in Neunkirchen/Saarland
Das nächste Pflegeelterntreffen des Vereins der Pflege- und Adoptivfamilien Saarland findet am Freitag, dem 18. März ab 20 Uhr, im Brauhaus Neunkirchen, Saarbrücker Str. 16 (Wasserturm), 66538 Neunkirchen,
statt. Interessierte Pflegeltern, auch Nichtmitglieder, sind hierzu herzlich eingeladen. Das Treffen bietet interessierten Pflegeeltern die Möglichkeit, in ungezwungener Atmosphäre Erfahrungen auszutauschen und Probleme zu erörtern.
Weitere Informationen erteilen Heribert Giebels, 1. Vorsitzender, Tel. (06842) 3292 und Herr Heiko Rauch, 2. Vorsitzender, Tel. (06826) 51297).
Quelle: Wochenspiegelonline vom 06.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( 1 so far )PFAD Gruppe im Münchner Zentrum gegründet
Auf Initiative von Frau Zorica Lang, Teilnehmerin der PFAD FÜR KINDER Multiplikatorenschulung 2010/2011, gründete sich am 03.03.2011 im Münchner Zentrum eine neue PFAD Gruppe.
Interessierte Pflege- und Adoptiveltern oder Bewerber um ein Pflege- bzw. Adoptivkind sind herzlich eingeladen zu weiteren Treffen, die ab Donnerstag, den 26.05.2011, nun regelmäßig immer am letzten Donnerstag im Monat (außerhalb der Schulferien) stattfinden werden. Die Treffen sind jeweils um 19.30 Uhr im Gasthaus Alte Messe (am Verkehrsmuseum U5 Richtung Laimer Platz, Haltestelle Schwanthalerhöhe).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Zorica Lang, Tel: 089/54072839, Fax: 089/54072842, E-Mail: familie-lang@online.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kreis Bergstraße: Infoabend zum Thema Pflegefamilie am 15.03.
In unserer Gesellschaft gibt es Kinder, die nicht in ihrer Familie aufwachsen können. Für diese Kinder suchen Jugendämter Pflegefamilien, die gern ein Kind bei sich aufnehmen wollen.
Ein Informationsabend, durchgeführt vom Jugendamt des Kreises Bergstraße, informiert interessierte Familien darüber, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Pflegefamilie zu werden.
Die Veranstaltung findet am 15. März (Dienstag) von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Heppenheimer Martin-Buber-Schule statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei.
Informationen und Anmeldungen bei der Kreisvolkshochschule Bergstraße, Marktplatz 1, 64653 Lorsch, Telefon: 06251/17296-21 oder -12, E-Mail: anmeldung@kvhs-bergstrasse.de
Quelle: Morgenweb.de vom 10.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Landkreis Märkisch-Oderland: Informationsabend für interessierte Pflegeelternbewerber am 22.03.
In regelmäßigen Abständen finden im Landkreis Märkisch-Oderland Infoabende für Interessenten statt, die Pflegekinder in ihre Obhut nehmen möchten. Der vorige Infoabend Ende 2010 war sehr erfolgreich. Mehr als 20 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil, mehrere Pflegeelternbewerber durchlaufen nun das intensive Bewerberverfahren.
Es gibt im Landkreis jedoch immer wieder Kinder, die nicht in ihrer Familie aufwachsen können. Die Gründe dafür sind vielfältig. Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes bemüht sich, Kindern eine Pflegefamilie zu vermitteln, um ihnen ein kindgemäßes Aufwachsen in einer Familie zu ermöglichen.
Gesucht sind: liebevolle und verantwortungsbewusste Frauen, Männer und Paare als Pflegeeltern, die einem Kind vorübergehend oder dauerhaft Wärme, Geborgenheit, Förderung und Erziehung geben können.
Gefragt sind: Pflegeeltern mit Sinn für kooperative Zusammenarbeit mit Behörden und Eltern, mit Offenheit für Probleme und für die bisherige Lebensgeschichte des Kindes oder Jugendlichen, die über Geduld, Einfühlungsvermögen, Zeit und Belastbarkeit verfügen und vor allem Freude am Zusammenleben mit Kindern haben.
Fühlen Sie sich angesprochen? Wäre die Erziehung und Betreuung eines Pflegekindes eine Aufgabe für Sie? Dann sind Sie herzlich zur Informationsveranstaltung eingeladen, bei der ein erster Überblick, was Pflegeelternschaft bedeutet, vermittelt wird.
Wann: Dienstag, 22.03.2011 von 18:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Oberstufenzentrum Strausberg, Wriezener Str. 28 (Raum siehe Aushang vor Ort)
Kontakt: Volkshochschule MOL
Geschäftsstelle Strausberg, Wriezener Straße 28, 15344 Strausberg
Frau Sylvia Schumann, Telefon: 03341 345-511,
E-Mail: Dsylvia_schumann@landkreismol.de
Aktuell leben im Landkreis Märkisch-Oderland 216 Pflegekinder in 136 Familien. Die Familien und ihre Pflegekinder werden von fünf Sozialarbeiterinnen betreut.
Informationen für Pflegeeltern erhalten Sie auch direkt beim Pflegekinderdienst unter 03341 354 -947, -963 oder -933 bzw. www.maerkisch-oderland.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )XII. Bayerisches Gruppen-Arbeitstreffen und Mitgliederversammlung des Landesverbandes am 09.04.
Die GruppenansprechpartnerInnen der bayerischen PFAD FÜR KINDER Ortsgruppen und -vereine sind herzlich eingeladen am Samstag, den 09. April 2011 zum XII. Bayerischen Gruppen-Arbeitstreffen (GAT) in Ingolstadt.
Der jährliche Austausch der GruppenleiterInnen steht heuer unter dem Titel „Bewegung in der Pflegekinderhilfe – Wir gestalten mit!“
Im Anschluss an das GAT findet die jährliche Mitgliederversammlung des PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V. statt, bei der die Vorstandsmitglieder neu gewählt werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kreis Wesermarsch sucht weitere Pflegeeltern
Der Fachdienst Jugend des Landkreises Wesermarsch sucht Pflegeeltern, die Kindern, auf Dauer oder für einen begrenzten Zeitraum, ein neues Zuhause geben können. Die Pflegefamilien werden vom Jugendamt beraten und betreut.
Die Bewerber werden in einem zweitägigen Wochenendkurs auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Der nächste findet am 02. und 09.04. in Brake statt.
Weitere Informationen und Anmeldung beim Pflegekinderdienst, Telefon: 04401/927301.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )“Biografiearbeit- Erstellen eines Lebensbuches” am 09.04. in Bamberg
Ein Samstagsseminar für Pflegeeltern zum Thema: “Biografiearbeit- Erstellen eines Lebensbuches” mit Referentin Barbara Kirchhof findet am 09.04. von 9.30-13.30 Uhr in den Räumlichkeiten von MoBaM in der Bamberger Str. 8. statt.
Veranstalter ist MoBaM in Kooperation mit PFAD FÜR KINDER Bamberg e.V.
Um Anmeldung unter Tel: 0951-30185670 wird gebeten (Mo.-Fr. 9-13 Uhr).
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Stern TV: „Schüttelkinder: Wenn Eltern im Kinderzimmer ausrasten“ am 09.03.
In der Stern TV-Sendung von heute 22.15 Uhr auf RTL wird ein Beitrag zu den Folgen des sog. Schütteltraumas angekündigt:
Wenn Eltern ausrasten, weil das Baby nicht aufhören will zu schreien, hat das meist schwerwiegende Folgen: Denn bereits leichtes Schütteln kann zu massiven Verletzungen des Gehirns oder sogar zum Tod führen.
Dennis ist 12 Jahre alt und ein so genanntes Schüttelkind. Mit sechs Wochen wurde er von seinen Eltern so heftig geschüttelt, dass er nur knapp überlebte. Doch der Junge hat schwere geistige und körperliche Behinderungen davon getragen. Seither lebt er bei einer Pflegefamilie. Und Dennis ist kein Einzelfall. 357 Fälle wurden in den letzten drei Jahren durch eine Krankenhausstudie entdeckt. Doch die Dunkelziffer liegt weit höher. Denn bereits leichtes Schütteln kann zu massiven Verletzungen des Gehirns führen.
Dennis‘ Adoptivvater Jürgen Dzillum, Kinderneurologe Philip Kunkel und Hildegard Jorch, Leiterin von Baby-Notfallkursen, sprechen live bei Steffen Hallaschka über die schlimmen Folgen eines kurzen Blackouts im Kinderzimmer.
Quelle: Stern TV Newsletter vom 08.03.2011
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Fachtagung „Bindung und Trauma – Konsequenzen in der Arbeit mit Pflegekindern“ am 09.05. in München
Zum Thema „Bindung und Trauma – Konsequenzen in der Arbeit mit Pflegekindern“ referiert Dr. med. Karl Heinz Brisch am Montag, den 09.05. in München. Inhalte seines Vortrages werden u. a. der Stand der Bindungsforschung, Hilfen für bindungsgestörte Kinder, Schutz- und Risikofaktoren für die Entwicklung von Pflegekindern und therapeutische Hilfen sein.
Die Fachtagung wird ausgerichtet von der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern.
nähere Informationen und Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Familiencafe für Adoptiv- und Pflegefamilien am 09.04. in Hamburg
Das Familiencafe von Freunde der Kinder, dem PFAD Landesverband Hamburg, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Es wird einmal vierteljährlich in den Räumen der Beratungsstelle in der Fuhlsbüttler Str. 769 angeboten.
Alle Adoptiv- und Pflegefamilien, die sich einen Austausch mit Gleichgesinnten wünschen, sind hier herzlich willkommen. Die Treffen werden von erfahrenen Adoptiveltern geleitet.
Da eine Kinderbetreuung angeboten wird, ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon: 040 / 59 49 00 oder E-Mail: info@freunde-der-kinder.de erwünscht.
Der nächste Termin ist am Samstag, den 09.04. von 14 bis 17 Uhr.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kurs: „Arbeit mit dem Erinnerungsbuch“ ab 06.04. in Hamburg
Die Pflegeelternschule der PFIFF gGmbH Hamburg bietet ab Mittwoch, den 06.04. einen 2. Kurs in Biografiearbeit „Arbeit mit dem Erinnerungsbuch“ mit Christel Reinberg an.
Das Erinnerungsbuch bietet Unterstützung, viele Anregungen und auch einen Rahmen, gemeinsam mit dem Pflegekind gemeinsam dessen Geschichte zu betrachten und mit ihm ein Buch gestalten. In einer festen Gruppe, die sich dreimal trifft, werden Anregungen vermittelt, sich mit der Biografie des Pflegekindes zu beschäftigen und mit dem Erinnerungsbuch kreativ umzugehen.
Zum Beispiel:
- Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für die einzelnen Seiten des Erinnerungsbuches?
- Was ist hilfreich im Umgang mit dem Erinnerungsbuch?
- Wie vermittle ich meinem Pflegekind wertfrei und respektvoll für mich als Pflegemutter/-vater kritische Wahrheiten?
- Wie kann ich mein Pflegekind anregen, ohne ihm neue Sichtweisen „einzuimpfen“?
Zur Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Pflegegeld für in Pflegefamilien fremd untergebrachte Kinder in Mecklenburg-Vorpommern
(pfad/schulz) Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern beantwortet in der Drucksache 05-4003 vom 04.01.2011 die Kleine Anfrage des Abgeordneten Matthias Mantei zum Thema „Pflegegeld für in Pflegefamilien fremd untergebrachte Kinder in Mecklenburg-Vorpommern„.
Darin erkundigt sich der CDU-Abgeordnete nach den unterschiedlichen Höhen des monatlichen Pflegegeldes in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städte des Bundeslandes, sowie die Entwicklungen der letzten 10 Jahre in Vollzeitpflege und Heimerziehung.
Die beträchtlichen Unterschiede sowohl beim Sachaufwand wie auch bei den Kosten der Pflege und Erziehung begründet die Landesregierung mit der Zuständigkeit der einzelnen kommunalen Jugendhilfeausschüsse.
Bereits seit 2004 liegt eine Empfehlung des Landesjugendhilfeausschusses für eine einheitliche Anwendungsgrundlage zur Finanzierung der Vollzeitpflege vor. Doch scheiterte auch eine 2010 durch das Ministerium für Soziales und Gesundheit angeregte landesweite Vereinheitlichung der Grundbeträge für die Vollzeitpflege auf der Grundlage einer freiwilligen einheitlichen Selbstbindung der Landkreise und kreisfreien Städte.
Die Landesregierung sieht im Rahmen ihrer Aufgaben gemäß § 82 SGB VIII weiteren Handlungsbedarf bei der Umsetzung der Landesempfehlungen zur fachlichen und finanziellen Weiterentwicklung der Leistungen im Bereich der Hilfe zur Erziehung.
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