Forschung zur Entwicklung von Kindern in Heimerziehung
Das Deutsche Ärzteblatt informiert über eine amerikanische Studie, in der seit 2000 rumänische Heimkinder untersucht werden:
„…Im Bucharest Early Intervention Project wurden 136 Heimkinder im Alter von 2 Jahren auf eine Fortsetzung der institutionalisierten Betreuung oder auf den Wechsel zu Pflegefamilien randomisiert. Seither werden die Kinder regelmäßig untersucht. Im letzten Jahr hatte die Gruppe um Charles Nelson von der Harvard Medical School in Boston zeigen können, dass die Betreuung in Pflegefamilien Verhaltensstörungen mit den für Heimkindern typischen Stereotypen vermeiden kann. Auch im Wachstum und in der Intelligenzentwicklung lagen die in Familien betreuten Kinder vorne.
Jetzt stellen die Forscher ihre Ergebnisse zu den DNA-Tests vor, die im Alter von 6 bis 10 Jahren durchgeführt wurden...“
zum vollständigen Artikel „Telomere: Chromosomen altern bei Heimkindern früher “ im Ärzteblatt vom 18.05.2011
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