Archive for Juni 2012

Neuauflage des „Lebensbuch für Pflege- oder Adoptivkinder“

Posted on Juni 29, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Das Jugendhilfeverbundsystem Eylarduswerk hat die zweite, komplett überarbeitete und erweiterte Version seines Lebensbuch für Pflege- oder Adoptivkinder herausgebracht. Der über 150-seitige Ringordner bietet mit einer umfangreichen „Bedienungsanleitung“, Kopiervorlagen und vielen Visualisierungen und Anregungen die Basis für eine ressourcenorientierte Biografiearbeit mit Pflege- oder Adoptivkindern.

Parallel gibt es für Kinder in der stationären Jugendhilfe das Lebensbuch für Kinder in der stationären Jugendhilfe.

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Mehr türkische Pflegefamilien gesucht

Posted on Juni 28, 2012. Filed under: Bayern, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

Die Südwest Presse berichtete im Artikel „Pflegefamilien gesucht“ vom 28.06.2012 von der Initiative der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Illertissen, Kreis Neu-Ulm, verstärkt Pflegefamilien unter den türkischen Mitbürgern zu gewinnen. Dies sei nötig, da die Zahl von Pflegekindern mit Migrationshintergrund in der Region wächst, es aber zu wenige Pflegefamilien mit demselben Hintergrund gibt.

Eine Info-Veranstaltung mit Experten aus dem Neu-Ulmer Jugendamt und Pflegeeltern informierte die Organisation, die nun bundesweit einen Aufruf über die türkischen Konsulate in den Bundesländern verbreiten möchte.

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Alles im Wandel? – Neue Gesundheitsprobleme bei Kindern und Jugendlichen

Posted on Juni 28, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Kinder- und Jugendärzte befassen sich zunehmend mit Gesundheitsrisiken, die nicht aus dem rein medizinischen Bereich, sondern aus dem psychosozialen Umfeld der Kinder stammen: Armut, bildungsferne Familie, Alkohol-/Drogenkonsum, Gewalterfahrung, übermäßiger Medienkonsum. In den Praxen für Kinder- und Jugendmedizin sehen Ärztinnen und Ärzte immer häufiger Patienten mit psychosomatischen Beschwerden, mit Lern- oder Aufmerksamkeitsstörungen, mit emotionalen Auffälligkeiten oder Suchtverhalten, was als Resultat eines gewandelten Alltags verstanden wird.

Statistiken stufen etwa 160.000 Kinder und Jugendliche entweder als bereits alkoholabhängig oder zumindest stark gefährdet ein. Die Zahl der alkoholbedingten Krankenhauseinweisungen stieg zwischen 2000 und 2008 von weniger als 10.000 Fällen um 170 Prozent auf mehr als 25.000 Fälle, wobei 2008 in 18 Prozent dieser Einweisungen Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren betroffen waren.

„Das Krankheitsspektrum in der Versorgung unserer Patientengruppe hat in den letzten Jahren einen ähnlich großen Wandel erfahren wie die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen selbst“, betont Prof. Dr. Kurt Ullrich aus Hamburg. Der Ärztliche Direktor der Kinderklinik am Universitätsklinikum Eppendorf und sein Kollege Rene Santer haben den Zusammenhang von veränderter Lebenswelt und neuen pädiatrischen Problemen zu einem zentralen Thema der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) gemacht, die vom 13.-16. September mehr als 3.000 Kinder- und Jugendärzte nach Hamburg bringen wird.

„Wenn man sich die Gesundheitsrisiken anschaut, denen Kinder unentwegt ausgesetzt sind, gleicht eine normale körperliche und psychische Entwicklung einem Hürdenlauf. Dieser beginnt schon vor der Geburt, etwa durch Stressbelastungen, Übergewicht oder auch durch Alkohol- oder Drogenkonsum der Mutter. Grund genug, so früh wie möglich die gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern und zu schützen“, stellt Prof. Dr. Kurt Ullrich fest.

Auf dem Kinder- und Jugendärztekongress 2012 werden, neben dem Gesundheitswissenschaftler Klaus Hurrelmann, der in Hamburg über die Situation von Kindern und Jugendlichen in einer veränderten Gesellschaft referieren wird, Experten unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Forschungs- und Therapieansätze für psychosoziale und Sucht-Erkrankungen vorstellen. Zudem werden erfolgreiche Therapieangebote z. B. für suchtbelastete Familien und für Jugendliche mit Alkohol- bzw. Drogenproblemen oder pathologischem Medienkonsum präsentiert.

Aktuelle Informationen auf der Kongress-Homepage www.dgkj2012.de

Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. vom 22.6.2012

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„Mein ganz besonderes Kind – Verhaltensauffälligkeiten bei Pflege- und Adoptivkindern aus Sicht der Evolutionspädagogik®“ am 25.07. in Nürnberg

Posted on Juni 27, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der Ortsverein PFAD für Kinder – Nürnberg/Fürth e.V. lädt am 25.07.2012 von 20 – 22 Uhr zum Seminar „Mein ganz besonderes Kind – Verhaltensauffälligkeiten bei Pflege- und Adoptivkindern aus Sicht der Evolutionspädagogik®“ mit Referentin Tanja Käßmann (Evolutionspädagogin, Lernberaterin und Coach) ein.

Das Seminar findet in den Räumlichkeiten von SOS-Kinderdorf in der Schweinauer Hauptstr. 29 in 90441 Nürnberg statt.

Nähere Informationen und Anmeldung bis zum 19.07. unter Tel. 09127/5956616

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Seminar für adoptierte Jugendliche und junge Erwachsene

Posted on Juni 27, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Anfang August 2012 veranstaltet Förderverein Pro AdA e.V. auf dem Apfelhof in Schönborn / Rheinland-Pfalz ein weiteres Seminar für Jugendliche und junge Erwachsene, die aus Kolumbien, Brasilien, Chile oder Vietnam adoptiert wurden. Anmeldeschluss ist der 27.07.

Dieses Seminar soll die Jugendlichen unterstützen und stärken in ihrer Identität. Sie sollen sich in einem geschützten Rahmen mit ihrer Herkunft auseinandersetzen können, u.a. indem sie sich über die Kultur und Geographie, die besondere Küche und Musik ihres Herkunftslandes und vieles mehr austauschen. In einem Klima von Offenheit und Vertrauen sollen die TeilnehmerInnen die Themen bearbeiten können, die sie bewegen und gestärkt in ihren Alltag zurückkehren. Das Seminar wendet sich an adoptierte Jugendliche und junge Erwachsene, ab der Vollendung des 15. Lebensjahres.

Programm (pdf)
Wichtige Informationen (pdf)
Anmeldeformular (pdf)

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Interview mit Eric Breitinger „Kinder verkraften die Wahrheit“

Posted on Juni 27, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Kinder-/Jugendinfos, Publikationen, Verschiedenes |

Die Badische Zeitung interviewte Eric Breitinger, Autor des Buches „Vertraute Fremdheit“ (wir berichteten) für den Artikel „Kinder verkraften die Wahrheit“:

Was erzählen Adoptierte, was sollten Adoptiveltern wissen? Eric Breitinger kennt sich da aus. Er wurde einst selbst adoptiert und hat sich in seinem Buch „Vertraute Fremdheit“ ausführlich mit dem Thema beschäftigt…

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Seminar für Adoptivbewerber/innen im oder nach dem Verfahren ab 27.08. in Hamburg

Posted on Juni 27, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Ein Seminar für Adoptivbewerber/innen im oder nach dem Verfahren bietet Freunde der Kinder e.V., der PFAD Landesverband Hamburg, am 27.08.,03.09.,10.09. und 24.09.2012 jeweils ab 19.30 Uhr an.

Für Adoptivbewerber tauchen viele Fragen auf. Im Rahmen des Seminars wird es den Teilnehmer/innen ermöglicht, miteinander und mit erfahrenen Adoptiveltern und einer erwachsenen Adoptierten über diese Fragen zu sprechen und Antworten zu finden.

  • 27.08.2012 Was bedeutet Elternschaft für mich ?
  • 03.09.2012 Was kommt da auf uns zu ? Wohin bewegen wir uns ?
  • 10.09.2012 Kinder mit Risikobelastung
  • 24.09.2012 Wie ist es, adoptiert zu sein?

Bitte Sonderprospekt anfordern bei:

Freunde der Kinder e.V.
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Familien im Pflege- und Adoptivbereich
Fuhlsbüttler Str. 769, 22337 Hamburg
Telefon: 040 / 59 49 00 (Mo. bis Do. 10 bis 13 Uhr)

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657 Kinder und Jugendliche in Bayern 2011 adoptiert

Posted on Juni 26, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Forschung, Publikationen | Schlagwörter: |

Im Jahr 2011 ist die Zahl der Adoptionen in Bayern im Vergleich zum Vorjahr (600 Fälle) um fast zehn Prozent auf 657 gestiegen. Von diesen Kindern und Jugendlichen waren 327 männlich und 330 weiblich. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, adoptierten in zwei Dritteln der Fälle die Stiefmutter bzw. der Stiefvater die Minderjährigen.

In Bayern wurden im Jahr 2011 insgesamt 657 Kinder und Jugendliche adoptiert. Dies waren nahezu zehn Prozent mehr als 2010 (600 Adoptionen). Auch 2011 war der Anteil der adoptierten Buben (327) und Mädchen (330) nahezu gleich. 468 Minderjährige wiesen die deutsche Staatsangehörigkeit (71 Prozent) auf.


453 Kinder und Jugendliche – 69 Prozent – wurden entweder von einem Stiefelternteil (434 Adoptionen) oder von anderen Verwandten (19 Adoptionen) an Kindes statt angenommen. Somit fielen mehr als zwei Drittel der Adoptionen in das den Kindern und Jugendlichen bekannte Umfeld und verursachten keine größeren Veränderungen der Lebensumstände und Bezugspersonen. Bei 204 Adoptionen bestand kein Verwandtschaftsverhältnis zwischen den Adoptiveltern und den Minderjährigen.

Am Jahresende 2011 waren 108 Kinder und Jugendliche zur Adoption vorgemerkt, gleichzeitig lagen den Adoptionsvermittlungsstellen 1 035 Bewerbungen adoptionswilliger Eltern vor. Somit ergaben sich für jeden zur Adoption vorgemerkten Minderjährigen zehn mögliche Adoptiveltern.

Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung vom 25.06.2012

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„Jugend – Sucht – Hilfe“ – Zwei Perspektiven auf ein Thema

Posted on Juni 26, 2012. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Publikationen | Schlagwörter: |

Jugend – Sucht – Hilfe – Kooperationen zwischen den Hilfesystemen“ heißt der neue Materialienband  der LWL–Koordinationsstelle Sucht. Inhalt der Wendebroschüre ist es zum einen beide Systeme mit ihren speziellen Ansätzen, rechtlichen Grundlagen und Methoden zu beschreiben und zum anderen aus fachlicher Sicht die Notwendigkeit für eine Kooperation deutlich zu machen und deren Schnittstellen aufzuzeigen.

Untermauert wird dies mit Praxisbeispielen und vielen Verweisen auf das jeweils andere System. Die kostenfreie Broschüre soll Impulse für das weitere fachübergreifende Wirken der Hilfesysteme geben und zur Vernetzung sowohl auf Praxisebene als auch auf politischer Ebene beitragen.

Die Wendebroschüre als kostenlose PDF-Dateien:

Oder bestellen Sie Ihr Exemplar gerne per Mail an: joerg.koerner@lwl.org  

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Gruppenangebot für Herkunftseltern in Frankfurt/Main

Posted on Juni 25, 2012. Filed under: Fachkräfte, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Wenn Mütter (und Väter) sich von ihren Kindern trennen mussten, so stehen sie oft sehr allein da. Deshalb bietet die Kinder-, Jugend-, Elternberatungsstelle Gallus in Frankfurt/Main 2012 wieder drei eintägige Gruppentermine für Herkunftseltern an.

Diese Tage sind ausschließlich für Herkunftseltern gedacht. Unter Leitung zweier mit der Thematik vertrauter Fachkräfte werden persönliche Fragen der TeilnehmerInnen beantwortet und die Erfahrungen der Gruppe genutzt, um gemeinsam konstruktive Wege im Umgang mit der schwierigen Situation zu entwickeln.Die Gruppe beschäftigt sich auch damit, wie Mütter und Väter, die nicht mit ihren Kindern zusammenleben, ihre Kinder – trotz Trennung – positiv unterstützen können.

Darüber hinaus besteht reichlich Möglichkeit zum Austausch untereinander. Es ist möglich und erwünscht, aber nicht erforderlich, an allen Terminen
teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

nächster Termin:

  • Samstag, 25.08.2012

Einladung und Anmeldung

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Informationsabende zur Dauerpflege bei PFIFF Hamburg

Posted on Juni 24, 2012. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die PFIFF gGmbH Hamburg bietet regelmäßig Informationsabende zur Dauerpflege an. An jeweils zwei zusammenhängenden Terminen werden Informationen über die Voraussetzungen gegeben, die künftige Pflegeeltern mitbringen müssen, über die unterschiedlichen Formen der Pflege, den behördlichen Ablauf einer Vermittlung und die rechtlichen Grundlagen. Der zweite Abend findet in der Regel genau eine Woche nach dem ersten statt.

Von Juli bis Dezember 2012 sind folgende Termine jeweils abends von 19.30 bis 22 Uhr geplant

  • Dienstag, 24. und 31. Juli 2012
  • Dienstag, 14. und 21. August 2012
  • Mittwoch, 12. und 19. September 2012
  • Montag, 15. und 22. Oktober 2012
  • Dienstag, 13. und 20. November 2012
  • Donnerstag, 6. und 13. Dezember 2012

nähere Informationen

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Neues Programm der PFIFF Pflegeelternschule für 2012/2013 erschienen

Posted on Juni 23, 2012. Filed under: Fortbildung, Hamburg, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das neue Fortbildungsprogramm der Pflegeelternschule der PFIFF gGmbH Hamburg gibt es bereits als PDF zum Download.

Mit diesem Programm schnürt die Pflegeelternschule ein Angebot, das hoffentlich viele Pflegeeltern anspricht: Bindung, Umgang mit der leiblichen Familie, Traumatisierung – mit Veranstaltungen zu diesen Themen soll das Wissen der TeilnehmerInnen vertieft und ihnen Sicherheit bei der Begleitung des Pflegekindes gegeben werden.

Bei der Auswahl der Inhalte hat das Team der Pflegeelternschule aber auch besonderes Augenmerk auf den praktischen Nutzwert gelegt: So haben z. B. Veranstaltungen zur Beantragung von Kuren, zur Vorbereitung auf Hilfeplangespräche oder zur Rolle von VormünderInnen ebenfalls Platz im Jahresprogramm gefunden.

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Frühe Hilfen: Sonderausgabe „frühe Kindheit“ erschienen

Posted on Juni 22, 2012. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Publikationen | Schlagwörter: , |

Zu dem Thema „Frühe Hilfen. Gesundes Aufwachsen ermöglichen“ ist eine Sonderausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen. Das Heft ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Liga für das Kind und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), in Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Deutschen Jugendinstituts (DJI).

Das Heft enthält Beiträge u. a. von

  • Mechthild Paul („Was sind Frühe Hilfen?“),
  • Monika Bradna, Karin Jurczyk und Sabina Schutter („Was junge Familien brauchen“),
  • Ute Thyen („Der Beitrag Früher Hilfen zu früher Förderung und Bildung von Kindern“),
  • Uta Meier-Gräwe und Inga Wagenknecht („Frühe Hilfen sind eine Zukunftsinvestition“),
  • Christine Maihorn und Elke Nowotny („Frühe Hilfen und Kinderschutz“),
  • Andreas Eickhorst und Stefanie Peykarjou („Väter in den Frühen Hilfen“),
  • Gönül Aydin-Canpolat („Die Bedeutung Früher Hilfen für Familien mit Migrationshintergrund“)
  • Alexandra Sann („Auf dem Weg zu mehr Prävention – Systeme Früher Hilfen und Förderung in den Kommunen“),
  • sowie ein Interview mit Prof. Dr. Reinhold Schone, Münster, und Prof. Dr. Reinhart Wolff, Berlin („Frühe Hilfen und Kinderschutz – Entwicklungsperspektiven nach Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes“).

Außerdem enthält das Heft folgende Praxisbeiträge:

  • „Schwangerschaftsberatung im Netzwerk Frühe Hilfen“,
  • „Die Rolle der Familienhebammen im System der Frühen Hilfen“,
  • „Der Beitrag der Kinder- und Jugendärzte zu Frühen Hilfen“,
  • „Der Beitrag der Kinder- und Jugendhilfe zu Frühen Hilfen“,
  • „Die Rolle der Interdisziplinären Frühförderung im Zusammenhang mit Frühen Hilfen“,
  • „Der Beitrag der Erziehungsberatung zu den Frühen Hilfen“,
  • „Die Bedeutung der Familienbildung im Kontext Früher Hilfen“,
  • „Modellprojekte Frühe Hilfen in den Bundesländern“ und
  • „Elternbildung durch Elternbriefe“.

Das Sonderheft kann kostenlos über die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bezogen werden unter order@bzga.de mit der Bestellnummer 16000126 (Sonderausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“, Schwerpunkt: „Frühe Hilfen – gesundes Aufwachsen ermöglichen“), per Fax: 0221-8992 257, per Post: BZgA, 51101 Köln.

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NRW: Zahl der Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche erreicht 2011 Höchststand

Posted on Juni 21, 2012. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , |

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2011 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein‑Westfalen 10 617 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Wie Information und Technik Nordrhein‑Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die vorläufigen Schutzmaßnahmen (Inobhutnahme oder Herausnahme) werden vom Jugendamt dann ergriffen, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz der Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.

Die Mehrzahl der unter Schutz des Jugendamts gestellten Kinder und Jugendlichen waren Jugendliche ab 14 Jahren (6 827); Kinder unter 14 Jahren waren in etwa einem Drittel der Fälle (3 790) betroffen. 52,0 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen waren Mädchen. Häufigste Anlässe für die vorläufige Schutzmaßname waren Überforderung (4 560 Fälle), Beziehungsprobleme der Eltern (1 838 Fälle) und die Vernachlässigung des Kindes (1 121 Fälle). Einen Überblick über die Häufigkeit weiterer Gründe gibt die folgende Abbildung:

In mehr als der Hälfte der Fälle (5 940) wurden die Maßnahmen auf Initiative des Jugendamts oder der Polizei ergriffen. In etwa einem Viertel der Fälle (2 701) ging das behördliche Eingreifen auf Initiative des Kindes oder des Jugendlichen selbst zurück. In den übrigen Fällen wiesen z. B. Lehrer, Ärzte, Verwandte oder Nachbarn die Behörden auf die Notsituation der Kinder und Jugendlichen hin. (IT.NRW)

Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise

Quelle: Pressemitteilung von Information und Technik Nordrhein‑Westfalen vom 20.06.2012

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Interview mit Dr. Brisch über Identität

Posted on Juni 21, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Forschung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Für den Artikel „Wenn der Anker fehlt“ wurde Dr. Karl Heinz Brisch, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Dr.-von-Haunerschen-Kinderspital in München, von Nina Bovensiepen interviewt.

Thema war „das tiefe menschliche Bedürfnis, die eigene Herkunft zu kennen“. Der Artikel erschien am 30.05.2012 in der Süddeutschen Zeitung.

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Artikel „Methadon-Tod von Chantal – Schwere Versäumnisse beim Jugendamt“

Posted on Juni 20, 2012. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Politik, Publikationen |

Der Artikel „Methadon-Tod von Chantal – Schwere Versäumnisse beim Jugendamt“ der SHZ.de vom 19.06.2012 berichtet über die kritischen Ergebnisse des am 19.06. erschienenen Teilberichts der Innenrevision der Hamburger Finanzbehörde zum Tod des Pflegekindes Chantal (wir berichteten).

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„Chantal“: Teilbericht der Innenrevision der Finanzbehörde

Posted on Juni 20, 2012. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Politik, Publikationen |

Am 19.06.2012 befasst sich der Sonderausschuss der Bürgerschaft zum Tod des Mädchens Chantal u.a. auch mit den Erkenntnissen der Innenrevision der Finanzbehörde. Hierzu wird den Mitgliedern des Ausschusses, der in vertraulicher Sitzung tagt, eine Fassung des Berichts ausgehändigt, in der nur die Namen der Beteiligten geschwärzt wurden.

Die Innenrevisionen der Behörden sind ein internes Prüfungs- und Kontrollinstrument der jeweiligen Behördenleitungen und es besteht grundsätzlich kein Anspruch der Öffentlichkeit auf Informationszugang für Vorgänge der Innenrevisionen.

Dennoch ist dem Senat das große öffentliche Interesse an den Erkenntnissen der Innenrevision in diesem konkreten Fall bewusst. Um ein höchstmögliches Maß an Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit zu gewährleisten, wird die Finanzbehörde vor Beginn der Sitzung des Sonderausschusses eine Fassung ins Internet stellen, die den besonderen Anforderungen des Sozialdatenschutzes entspricht.

zum Teilbericht „Prüfung – Jugendamt/Tod eines Mädchens“

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Hamburg vom 19.06.2012

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Sachsen: Gemeinsam abgegebene Sorgeerklärungen 2011

Posted on Juni 20, 2012. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Publikationen, Sachsen | Schlagwörter: , , , , |

14 843 Sorgeerklärungen bearbeiteten die Jugendämter in Sachsen im Laufe des Jahres 2011. Mit der Abgabe der Sorgeerklärung steht die elterliche Sorge nicht miteinander verheirateten Eltern gemeinsam zu (§ 1626a Abs. 1 Nr. 1 BGB).

Zum Entzug der elterlichen Sorge registrierten die Jugendämter im Laufe des Jahres 2011 insgesamt 832 Anrufungen des Gerichts. Für 492 Kinder und Jugendliche wurde das Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt übertragen.

Wenn ein Minderjähriger nicht unter elterlicher Sorge steht, aber auch, wenn die Eltern nicht berechtigt sind, weder in den die Person noch das Vermögen betreffenden Angelegenheiten des Minderjährigen als Vertreter zu fungieren, kommt es zur Berufung eines Vormundes. Am Jahresende 2011 übten die sächsischen Jugendämter insgesamt 1 940 Vormundschaften für Minderjährige aus.

Wie das Statistische Landesamt weiter berichtet, betrug die Zahl der bestellten Amtspflegschaften für Kinder und Jugendliche zum gleichen Zeitpunkt 1 202. Insbesondere bei Gefährdung des Kindeswohls sowie nach Scheidung oder bei Getrenntleben der Eltern wird die Personensorge ganz oder teilweise oder auch die Vermögenssorge auf das Jugendamt übertragen.

15 047 Kinder und Jugendliche erhielten zum Jahreswechsel von den Jugendämtern Beistand. Er wird auf Antrag eines Elternteils zur Feststellung der Vaterschaft und bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen geleistet.

Quelle: Medieninformation des Statistischen Landesamtes Sachsen vom 13.06.2012

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Hessen: Maßnahmen zum Entzug der elterlichen Sorge in 2011

Posted on Juni 20, 2012. Filed under: Forschung, Hessen, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , , , |

Im Jahr 2011 erfolgten in Hessen 730 gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies rund fünf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Für 488 dieser Kinder und Jugendlichen wurde das Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt übertragen, knapp elf Prozent weniger als 2010.

Zum Jahresende 2011 lebten 2531 Kinder und Jugendliche in Hessen unter bestellter oder gesetzlicher Vormundschaft der Jugendämter, knapp ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. In 303 Fällen lag eine gesetzliche Amtsvormundschaft vor, die „kraft Gesetzes“ bei der Geburt von Kindern minderjähriger lediger Mütter eintritt. 2228 Kinder und Jugendliche hatten eine durch Vormundschafts- oder Familiengericht bestellte Amtsvormundschaft (Entzug des Sorgerechts).

Die Zahl der bestellten Amtspflegschaften betrug 2386 (minus 2,6 Prozent). Dabei werden Teile des Sorgerechts auf das Jugendamt oder andere Personen übertragen.

Für knapp 37 500 Kinder gab es im Jahr 2011 Beistandschaften, knapp vier Prozent weniger als 2010. Die Beistandschaft hilft Alleinsorgeberechtigten in bestimmten Bereichen, die Rechte ihrer Kinder zu wahren, zum Beispiel bei der Durchsetzung und Festlegung von Unterhaltszahlungen. Dem Berechtigten steht es frei, dieses Angebot der Jugendämter zu nutzen.

Eine Pflegeerlaubnis (nach § 44 SGB VIII) für die Vollzeit- bzw. Wochenpflege wurde im Laufe des Jahres 2011 für 272 Kinder und Jugendliche erteilt. Fast alle waren in Vollzeitpflege untergebracht.

Für 8196 Kinder und Jugendliche wurde eine Sorgeerklärung abgegeben, sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dabei handelt es sich um die rechtswirksame, begründete gemeinsame Sorge von nicht miteinander verheirateten Eltern.

Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt vom 12.06.2012

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Neue Website über Kinderpalliativversorgung in NRW

Posted on Juni 19, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Verschiedenes |

Eine neue Webseite über die Vernetzung der palliativen Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Land NRW  ist seit Juni 2011 online. Sie ist unter der Adresse www.KiPallNet-NRW.de zu erreichen.  Die Website soll betroffene Familien sowie Leistungserbringer in Medizin, Pflege, Hospizarbeit und psychosozialen Arbeitsfeldern über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in NRW informieren.

Neben Ausführungen zum Inhalt von Palliativversorgung (u.a. rechtlicher Hintergrund, Versorgungsberechtigte) stellt die Website anhand des Google-Map-Systems Übersichtskarten mit Einrichtungen zur Verfügung, die im Rahmen der Palliativversorgung in Anspruch genommen werden können. Folgende Kategorien wurden bisher aufgenommen: Spezialisierte ambulante Palliativteams für Kinder und Jugendliche, ambulante Kinderkrankenpflegedienste mit Erfahrungen in der Palliativpflege, ambulante und stationäre Einrichtungen der Kinderhospizarbeit, regionale Kinderpalliativnetzwerke. Eine Link-Sammlung leitet weiter an wichtige Informationspartner.

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in NRW (MGEPA) hatte den Deutschen Kinderhospizverein e.V. beauftragt, die Vernetzung im Land NRW bzgl. der palliativen Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer Projektstelle weiter auszubauen. In diesem Zusammengang entstand auch der neue Internetauftritt.

Quelle: Presseerklärung des Ambulanten Kinderhospizdienstes Minden-Lübbecke vom 20.06.2012

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Weniger Sorgerechtsentziehungen in Nordrhein‑Westfalen

Posted on Juni 19, 2012. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Publikationen | Schlagwörter: , , |

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2011 wurden 3 785 gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge durchgeführt. Wie Information und Technik Nordrhein‑Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,8 Prozent weniger Maßnahmen als noch 2010 (3 936). In 3 053 Fällen wurde das Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt übertragen; 2010 hatte es 3 032 Übertragungen auf das Jugendamt gegeben. In 732 Fällen (2010: 904) übertrugen die Gerichte das Sorgerecht einer Einzelperson oder einem Verein. Nach § 1666 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) können die Gerichte den vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge anordnen; bei einem teilweisen Entzug wird zum Beispiel das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder die Vermögenssorge entzogen.

Im Jahr 2011 bearbeiteten die Jugendämter in Nordrhein‑Westfalen außerdem 21 721 Sorgeerklärungen; das waren 6,8 Prozent mehr als 2010 (20 340). Die Sorgeerklärung (häufiger auch als Sorgerechtserklärung bezeichnet) ist eine spezielle Willenserklärung nicht miteinander verheirateter Eltern, die elterliche Sorge für ein Kind gemeinsam ausüben zu wollen. Mit der Abgabe der Sorgeerklärung vor einer Urkundsperson steht das elterliche Sorgerecht beiden Eltern gemeinsam zu (§ 1626a Abs. 1 BGB). (IT.NRW)

zu den Ergebnissen der kreisfreien Städte und Kreise

Quelle: Pressemitteilung von Information und Technik Nordrhein‑Westfalenvom 14.06.2012

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Artikel von PFAD Nürnberg-Fürth: „Das ist eine Lebensaufgabe“

Posted on Juni 19, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

Für die Nürnberger Nachrichten berichteten die beiden Pflegemütter Irene Friedmann und Regina Siegert vom PFAD Ortsverein Nürnberg-Fürth von ihrer Motivation Pflegekinder aufzunehmen und ihrem Leben mit den „fremden“ Kindern.

Der Artikel „Das ist eine Lebensaufgabe“ erschien am 22.05. Der begleitende Standpunkt „Was Pflegefamilien guttut“ plädierte für mehr Respekt für Pflegeeltern und die Notwendigkeit einer verlässlichen Betreuung statt überzogener Kontrollen für Pflegefamilien.

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„Partizipation – lernen und leben. Eine Herausforderung für öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe“ am 19./20.09. in Dortmund

Posted on Juni 19, 2012. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Der AFET Bundesverband für Erziehungshilfen e.V. wird am 19./20. September 2012 in Dortmund die Fachtagung „Partizipation – lernen und leben. Eine Herausforderung für öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe“ durchführen.

Die Tagung fragt nach praktisch umsetzbaren Möglichkeiten und realistischen Grenzen von Partizipation. Zugleich bilden grundsätzlich neue Erkenntnisse und Ansätze den Schwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung. Angebote sollen entwickelt werden, die sich im Arbeitsalltag der Erziehungshilfen vor Ort umsetzen lassen.

Prof. Dr. Peter Schruth vom BRJ wird das Fachforum zum Thema „Quo vadis Ombudsstellen!?“ mitgestalten.

nähere Informationen

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Demonstration für Pflegekind Dennis am 20.06. in Harburg

Posted on Juni 18, 2012. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Veranstaltungen |

Am Mittwoch, den 20.06. ruft die Pflegeelterninitiative PFEIL Harburg zu einem Protestmarsch auf, der auf das Schicksal des fünfjährigen Pflegekindes Dennis aufmerksam machen soll.

Um 16 Uhr wird die Demonstration unter dem Motto „Kindeswohl an erster Stelle – viele Stimmen für Pflegekind Dennis“ vom Jugendamt zum Amtsgericht in Winsen führen, um beide beteiligte Behörden aufzufordern, das Wohl des Kindes wieder in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen zu stellen.

Götz Gerke, Vorsitzender von PFEIL: „Das Schicksal des Pflegekindes Dennis, das nach fünfeinhalb Jahre und einem für die Pflegeeltern zermürbenden und ruinösen Rechtsstreit um Umgangsrechte für den leiblichen Vater und dessen Mutter vom Jugendamt aus der Pflegefamilie herausgenommen wurde und nun in einem Heim lebt, hat viele Menschen über die Grenzen des Landkreises Harburg hinaus bewegt“.

PFEIL tritt dafür ein, dass in der gerichtlichen Auseinandersetzung das Schicksal des Kindes nicht in Vergessenheit gerät. „Eigentlich sollte das Wohl des Kindes zu jedem Zeitpunkt im Fokus aller Verantwortlichen stehen, deshalb besteht die Dringlichkeit.“, so Gerke. Doch: „Er lebt weiterhin getrennt von seinen Pflegeeltern in einem Heim.“

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8. Familientreffen für Adoptivfamilien sowie Adoptionsbewerberinnen und -bewerber der LWL-Zentralen Adoptionsstelle am 18.08.

Posted on Juni 18, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Zu 8. Familientreffen für Adoptivfamilien sowie Adoptionsbewerberinnen und -bewerber lädt das LWL-Landesjugendamt Westfalen am 18.08. alle Familien und Paare, die ein Adoptionsvermittlungsverfahren über die LWL-Zentrale Adoptionsstelle durchgeführt oder begonnen haben, ein.

Die Kinder, ihre Adoptiveltern und die Bewerberpaare haben Gelegenheit, andere Familien kennen zu lernen und sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

nähere Informationen

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Pflegeeltern gesucht – Informationsabend für Interessierte am 28.06. in Uelzen

Posted on Juni 16, 2012. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Jugendamt des Landkreises Uelzen veranstaltet für alle Bürgerinnen und Bürger, die mit dem Gedanken spielen, sich als Pflegeeltern zu engagieren, einen Informationsabend. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 28. Juni 2012, ab 19 Uhr im Uelzener Kreishaus, Raum 61, Veerßer Straße 53, statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte erfahren im Rahmen der Veranstaltung viel Wissenswertes rund um das Thema „Pflege für Kinder und Jugendliche“. Dabei ist eine Teilnahme völlig unverbindlich und mit keinerlei Verpflichtung verbunden.

Gesucht werden Pflegeeltern beziehungsweise Pflegestellen für Kinder und Jugendliche jeden Alters. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, sich für die Belange betroffener Kinder einzusetzen. Verschiedene Pflegeformen wie zum Beispiel Kurzzeitpflege, Vollzeitpflege oder sonderpädagogische Vollzeitpflege ermöglichen Engagement und Einsatz in genau dem Rahmen, den Interessierte selbst zu leisten bereit oder fähig sind.
„In allen Pflegeformen werden belastbare und engagierte Menschen gesucht, die Kinder gerne haben und ihnen auf Dauer oder für einen begrenzten Zeitraum ein Zuhause geben können“, so Brigitte Lindenthal, Leiterin des Kreis-Jugendamtes. „Kinder und Jugendliche brauchen verlässliche Bezugspersonen. Mindestens ebenso wichtig ist aber auch Raum zur eigenen Entfaltung“, so Lindenthal weiter. Entscheidend sei daher vor allem Zuwendung und die Pflege der betroffenen Kinder und Jugendlichen.

Zum Hintergrund: Vollzeitpflege und deren Sonderformen sind für Kinder vorgesehen, die nicht mehr in ihrer häuslichen Umgebung leben können, da die Eltern aus verschiedensten Gründen für kurze oder längere Zeit ausfallen. Pflegefamilien oder Pflegepersonen sollten Geduld und Toleranz gegenüber dem Kind und den leiblichen Eltern mitbringen. Sie müssen sich mit verschiedenen Erziehungsstilen auseinandersetzen und bereit sein, einem Kind, das nicht das eigene ist, viel Engagement und Zuwendung entgegenzubringen.

Weitere Auskünfte zum Informationsabend oder zu den verschiedenen Aspekten rund um das Thema sind erhältlich beim Pflegekinderdienst des Jugendamtes unter den Rufnummern 0581/82-331 , -332, -333.

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Uelzen vom 11.06.2012

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Kinderbuch-Tipp: „Carla wird Schülerin der Woche“

Posted on Juni 13, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

Das 35-seitige Kinderbuch „Carla wird Schülerin der Woche“ erklärt Kindern im Grundschulalter die Schwierigkeiten von Kindern mit fetalen Alkoholspektrumstörungen. Es soll den Kindern helfen, sich und andere so anzunehmen wie sie sind, ungeachtet ihrer ganz individuellen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen.

Das Büchlein ist eine Übersetzung des Originaltitels „Karli and the Star of the Week“ (Hrsg: National Organisation on Fetal Alcohol Syndrome – NOFAS), der im Auftrag von FASD Deutschland e.V. aus dem Amerikanischen übersetzt wurde.

zur Ansicht

Das Buch ist zu beziehen bei giselamichalowski@fasd-deutschland.de

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Jugendamt Bodenseekreis sucht Pflegeeltern: Infoabend am 20.06. in Friedrichshafen

Posted on Juni 13, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Jugendamt des Bodenseekreises sucht engagierte und aufgeschlossene Pflegeeltern für Kinder und Jugendliche in Not. Bei einer Vollzeitpflege werden Kinder und Jugendliche in eine andere Familie vermittelt und dort durchgängig betreut. „Derzeit haben wir im Bodenseekreis etwa 85 Familien, die bedürftigen Kindern und Jugendlichen auf diese Weise ein befristetes oder sogar dauerhaftes Zuhause geben“, erklärt Barbara Heinzelmann vom Kreisjugendamt, die sich dort um dieses Thema kümmert. „Es wäre aber schön, wenn wir noch mehr aufnahmebereite Familien hätten, denn wir achten sehr darauf, dass Pflegekind und -familie gut zueinander passen“, so Heinzelmann weiter.

Die Gründe, die eine Vollzeitpflege in einer fremden Familie notwendig machen können, sind vielfältig: Überforderung, psychische Erkrankung oder Erziehungsunfähigkeiten der leiblichen Eltern kommen ebenso vor wie sexueller Missbrauch oder Misshandlungen. Kommt das Jugendamt zu dem Schluss, dass eine Pflegefamilie in solch einem Fall eine passende Hilfe sein kann, begleiten und beraten die Experten der Behörde das Pflegekind, die Pflegefamilie und die leiblichen Eltern während des gesamten Pflegeverhältnisses. Um die Pflegeeltern auf diese Aufgabe vorzubereiten, bietet das Jugendamt Qualifizierungskurse an, in denen sich die Bewerber unter anderem mit erfahrenen Pflegeeltern austauschen können. „Pflegeeltern übernehmen eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe für die Jugendhilfe und erhalten dafür auch ein Pflegegeld“, ergänzt Barbara Heinzelmann.

Für Interessierte, die sich vorstellen können, Pflegekinder bei sich aufzunehmen, gibt es am Mittwoch, 20. Juni 2012 einen Informationsabend des Jugendamts. Im Landratsamt-Hauptgebäude in der Friedrichshafener Albrechtstraße 77 werden die verschiedenen Formen der Pflege und der Bewerbungsablauf vorgestellt. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr im Eingangsbereich.

Weitere Informationen zum Thema Vollzeitpflege bei Barbara Heinzelmann vom Kreisjugendamt unter Tel. 07541 204-5646.

Quelle: Pressemitteilung des Bodenseekreises vom 06.06.2012

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Radio-Tipp: „Pflegefamilien in Deutschland – Zwischen hohen Anforderungen und laxen Kontrollen“

Posted on Juni 12, 2012. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Podcast / Online, Publikationen |

Am 07.06.2012 sendete der Deutschlandfunk den Beitrag „Pflegefamilien in Deutschland – Zwischen hohen Anforderungen und laxen Kontrollen„.

„Nach dem Methadon-Tod der elfjährigen Chantal in Hamburg ist das Kinderpflegewesen in Deutschland in die Kritik geraten. Für den Staat bleiben Pflegefamilien eine kostengünstige Betreungsform. Pflegeeltern sehen sich dagegen oft in einem Spagat zwischen vielen Pflichten und wenig Rechten.“

Interviewt wurden für den Beitrag die beiden Pflegekinder Cesim und Dennis und ihre Pflegemutter Anita Kauffeld. Als Experten wurden Dagmar Trautner, die PFAD Bundesvorsitzende, und Klaus Nörtershäuser, Fachberater für Erziehungshilfen beim Landschaftsverband Rheinland, gehört.

zum Beitrag (schriftlich) und Audio (18,06 min)

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Jugendämter nehmen 2011 in Hessen 3000 Kinder in Obhut

Posted on Juni 12, 2012. Filed under: Forschung, Hessen, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , |

Die hessischen Jugendämter meldeten 2011 insgesamt knapp 3000 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, etwa so viel wie 2010. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, handelt es sich hierbei um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie bzw. einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl des Kindes oder Jugendlichen. Die Hälfte (51 Prozent) der in Obhut genommenen sind Mädchen. 2011 betrafen die Schutzmaßnahmen – wie im Vorjahr – vor allem Jugendliche, d. h. über die Hälfte (gut 55 Prozent) waren älter als 14 Jahre und 45 Prozent waren Kinder unter 14 Jahren.

Die am häufigsten genannten Anlässe für Schutzmaßnahmen waren Überforderung der Eltern oder eines Elternteils (44 Prozent) sowie Beziehungsprobleme bzw. unbegleitete Einreisen aus dem Ausland mit jeweils rund 15 Prozent. Vernachlässigung bzw. Misshandlungen waren in dreizehn bzw. elf Prozent der Fälle Anlass für Interventionen. Alle anderen Gründe spielten mit jeweils weniger als fünf Prozent eine eher untergeordnete Rolle. Es konnten Mehrfachantworten gegeben werden.

Die Schutzmaßnahmen betrafen 64 Prozent deutsche und 36 Prozent ausländische Kinder und Jugendliche. Ein relativ hoher Anteil der Nichtdeutschen entfiel auf „unbegleitete Einreisen aus dem Ausland“. Das waren mit 441 Fällen 52 Fälle mehr als 2010.

Eine große Rolle bei den Schutzmaßnahmen spielt die Familienkonstellation. So lebten rund 44 Prozent der in Obhut genommenen Kinder bei einem alleinerziehenden Elternteil oder in einer „Patchworkfamilie“. Im Jahr 2003 lag dieser Anteil noch bei rund 40 Prozent.

Die Inobhutnahmen erfolgten zu 32 Prozent auf eigenen Wunsch des Kindes bzw. Jugendlichen und bei 68 Prozent lag eine Gefährdung vor. Vor allem Mädchen im Alter zwischen 14 bis 18 Jahren werden in gut der Hälfte der Fälle auf eigenen Wunsch in Obhut genommen.

Die Unterbringung erfolgte meist in einer Einrichtung (65 Prozent), zu 24 Prozent wurden die jungen Menschen in einer geeigneten Familie untergebracht und zu elf Prozent in einer sonstigen betreuten Wohnform.

In 40 Prozent der Fälle kehrte der junge Mensch nach der Maßnahme zurück zu dem Sorgeberechtigen, zur Pflegefamilie oder ins Heim. Rund ein Drittel wurde danach außerhalb des Elternhauses, also im Heim, durch betreutes Wohnen oder in einer Pflegefamilie untergebracht; knapp 13 Prozent erhielten eine sonstige stationäre Hilfe. Bei zwölf Prozent erfolgte keine anschließende Hilfe und drei Prozent wurden von einem anderen Jugendamt übernommen. Es konnten Mehrfachantworten gegeben werden.

Quelle: Pressemeldung des Hessischen Statistischen Landesamtes vom 12.06.2012

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Erklärung der „Forschungsgruppe Pflegekinder“ zu den Antworten des Hamburger Senats auf den Tod des Pflegekindes Chantal.

Posted on Juni 12, 2012. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Stellungnahmen |

Die Mitglieder der „Forschungsgruppe Pflegekinder“ der Universität Siegen äußern sich in einer Erklärung kritisch zu den Antworten des Hamburger Senats auf den Tod des Pflegekindes Chantal.

Sie finden, dass der Hamburger Senat, in Folge der Auseinandersetzung mit den fachlichen Fehlern, die zum Tod des Pflegekindes Chantal führten, sehr problematische Konsequenzen für die Umgestaltung der örtlichen Pflegekinderhilfe gezogen hat und dabei eine ganze Reihe von fachlichen Grundlagen missachtet.

zur Erklärung (pdf)

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„Das Eigene und das Fremde – Interkulturelle Kompetenz in der Erziehungshilfe“ am 24.-25.09. in Münster

Posted on Juni 11, 2012. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Vom 24.-25.09. bietet das LWL-Landesjugendamt Westfalen die Fortbildung „Das Eigene und das Fremde – Interkulturelle Kompetenz in der Erziehungshilfe“ bei Referentin Sabine Eylert an. Fachkräfte aus Allgemeinen Sozialen Diensten, Jugendämtern, Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe sowie freie Träger sind dazu nach Münster eingeladen.

Interkulturelle Kompetenzen werden immer wichtiger: Menschen aus über 140 Nationen leben in Deutschland. In den Erzieherischen Hilfen haben wir es mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus den unterschiedlichsten Kulturen zu tun. Interkulturelle Verständigung ist nicht einfach, lässt sich aber lernen, indem man die Dinge einmal aus einer anderen als der gewohnten Perspektive sieht und mehr aus anderen Kulturen erfährt. So sollen in dieser Veranstaltung z. B. eigene kulturelle Wahrnehmungen reflektiert und das unterschiedliche kulturelle Verständnis in Bezug auf Familie, Erziehung, Kindheit oder Jugend beleuchtet werden. Interkulturelle Verständigung ist aufschlussreich, weil sie den eigenen Horizont erweitert und die eigene Kultur in einem überraschend neuen Licht erscheinen lässt.

Die Fortbildung ist als „Grundkurs“ angelegt. Es geht u. a. um:

  • Kulturelle Wahrnehmungen und ihre Auswirkungen
  • Ursachen für Missverständnisse
  • Kulturelle Grenzen

Theoretische Inputs und praktische Übungen wechseln sich ab, so dass lebendiges und nachhaltiges Lernen ermöglicht wird.

Anmeldeschluss ist der 07.07.

nähere Informationen

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Studie „Sexuell grenzverletzende Kinder“

Posted on Juni 10, 2012. Filed under: Forschung, Netzwerke, Publikationen | Schlagwörter: |

Dass Kinder selbst als Verursacher sexueller Gewalt in Erscheinung treten können, fand bislang in der praktischen Arbeit wie in der Forschung wenig Beachtung. Nachdem Jugendliche als Sexualtäter aufmerksamer beobachtet werden, ist mittlerweile eine genauere Differenzierung möglich. So können Besonderheiten von (noch nicht strafmündigen) Kindern, die sich sexuell übergriffig verhalten, von jenen Verhaltensweisen unterschieden werden, die für adoleszente Sexualtäter charakteristisch sind.

Peter Mosser hat diese Expertise im Auftrag des DJI-Informationszentrums Kindesmisshandlung/Kindesvernachlässigung verfasst. Sie stellt sowohl Ergebnisse der Forschung als auch daraus abgeleitete Hinweise für den Umgang mit sexuell grenzverletzenden Kindern dar und ist ausschließlich als Download oder online verfügbar.

zur Expertise

Quelle: Deutsches Jugendinstitut

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Berliner Fachzeitschrift Pflegekinder Heft 1/2012 erschienen

Posted on Juni 10, 2012. Filed under: Berlin, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen |

Heft 1/2012 der Fachzeitschrift Pflegekinder der Familien für Kinder gGmbH ist erschienen.

Themen aus der Bereich Vollzeitpflege sind u.a.:

  • Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung
  • Erklärungen zum Tod des Pflegekindes Chantal in Hamburg
  • Mein Kind lebt nicht bei mir: Trotzdem Mutter und Vater sein – Herkunftseltern in der Erziehungspartnerschaft
  • Neue Ausführungsvorschrift zum Pflegegeld in der Vollzeitpflege ist am 1.1.2012 in Kraft getreten
  • Historisches aus der Pflegekinderhilfe in Berlin

zum Download: Pflegekinder-Heft 1/12 als PDF-Dokument 

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„Wo gehöre ich hin? – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen“ am 09.07.-11.07. in Herrenberg-Gültstein

Posted on Juni 9, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Für Fachkräfte der ambulanten und stationären Jugendhilfe, der Allgemeinen und Besonderen Sozialen Dienste bietet der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) vom 09.07.-11.07. im Tagungszentrum Gültstein den Kurs „Wo gehöre ich hin? – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen“ an.

Biografiearbeit bietet eine strukturierte und methodische Anleitung, Kinder und Jugendliche bei ihrer Vergangenheitsbewältigung – beim Umgang mit ihrer eigenen Lebensgeschichte – zu begleiten. Sie ermöglicht darüber hinaus auch eine effektive Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen und stellt eine Erweiterung des methodischen Repertoirs von Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe dar.

Als sinnvolle und kreative Weiterentwicklung der „Familienkonstruktion“ bietet dieser methodische Ansatz auch Möglichkeiten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus Stieffamilien oder bei Fremdunterbringung.

Im Seminar werden die verschiedenen Methoden vorgestellt und im Rahmen von Übungen selbst erfahren.

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8. Familientreffen für LWL-Adoptivfamilien sowie Adoptionsbewerberinnen und -bewerber am 18.08.

Posted on Juni 8, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Bereits zum 8. Mal lädt das LWL-Landesjugendamt Westfalen am 18.08. Adoptivfamilien sowie Adoptionsbewerberinnen und -bewerber, die ein Adoptionsvermittlungsverfahren über die LWL-Zentrale Adoptionsstelle durchgeführt oder begonnen haben, zu einem Familientreffen ein.

Anmeldeschluss ist der 01.08.

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Pflegekinderfachtag zum Thema „Pubertät von Pflegekindern“ am 07.07. in Freiburg

Posted on Juni 7, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Im Bürgerhaus am Seepark in Freiburg findet am Samstag, den 07.07. ein Pflegekinderfachtag zum Thema „Pubertät von Pflegekindern“ mit Dr. Henrike Härter und Ulrike Bauer von der Pflegeelternschule Baden-Württemberg statt.

Quelle: http://www.pfad-freiburg.de

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2012 ist ein PiB-Jubiläumsjahr!

Posted on Juni 6, 2012. Filed under: Bremen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Seit 2002 gibt es Pflegekinder in Bremen (PiB) als freien Träger. 10 Jahre PiB in Bremen – das feiern wir das ganze Jahr. Nach dem Fachtag im Juni, „Kinder stark machen!“, für Pflegeeltern und Paten, steigt im September der Bremer Kindertag im Bürgerpark. PiB ist am 2. September für Kinder und Eltern vor Ort im Bürgerpark. Wenn Sie bei uns am Stand vorbeischauen, freuen wir uns! Auch soll PiB dann eine Spende des Landesbetriebssportverbands erhalten – für die Arbeit in den PiB-Kindergruppen …

Seinen Auftakt nahm das Jubiläumsjahr 2012 mit der PiB-Kindertagespflege. Auf einen öffentlichen Infotag und einen Fachtag für alle Tageseltern im Januar folgte im Mai ein Empfang im Rathaus. Sozialsenatorin Anja Stahmann würdigte das Engagement der Tagespflegepersonen. „Wir brauchen Sie“, sagte sie in Richtung der rund 330 Bremer Tagesmütter und -väter. Den Fachdienst PiB lobte sie für den gelungenen qualitativen Ausbau der bremischen Kindertagespflege und für die verlässliche fachliche Zusammenarbeit als Partner der Stadt Bremen.

Der Fachtag für Pflegeeltern und Paten im Juni stand unter dem Thema „Kinder stark machen!“. Daniela Reimer von der Universität Siegen ermutigte Pflegeeltern, die offene und verlässliche Auseinandersetzung mit ihrem Pflegekind fortzusetzen. Wissenschaftliche Befragungen ehemaliger Pflegekinder hätten gezeigt, wie wichtig das unverbrüchliche Gefühl sei, „als Mensch angenommen zu werden“. Sich als Kind einer neuen Familie öffnen zu können und dabei auch nicht den Streit fürchten zu müssen, hätten viele ehemalige Pflegekinder als das Wichtigste in ihrem Leben benannt.

Einen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte und eine Bilanz der Erfolge von PiB zog Herbert Holakovsky, der die Kooperation mit PiB für das Amt für Soziale Dienste über Jahre gelenkt hat. Für die hamburgische Partnerorganisation Pfiff sprach Alexandra Szylowicki nachdenkliche Glückwünsche aus.

Sozialsenatorin Anja Stahmann zollte den Pflegeeltern ihre Hochachtung. Deren Entscheidung, einem Kind positive Entwicklung in der eigenen Familie anzubieten und ihm dadurch gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, verdiene großen Respekt. PiB-Geschäftsführerin Monika Krumbholz dankte allen, die sich in den vergangenen zehn Jahren mit PiB dafür eingesetzt haben, das bremische Pflegekinderwesen neu zu strukturieren. Heute gebe es Beratung für Pflegeeltern und Eltern. Und auch Pflegekinder finden zunehmend direkte Angebote, die ihre Identität als Kinder mit zwei Familien stärken. Auch damit nehme PiB in Bremen bundesweit eine Vorreiterrolle ein.

Quelle: PIB gGmbH vom 05.06.2012

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Bayern: Zahl der Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche 2011 wieder gestiegen – Mädchen und weibliche Jugendliche waren häufiger betroffen

Posted on Juni 6, 2012. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, wurden im Jahr 2011 insgesamt 2 982 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche ergriffen. In 57 Prozent der Fälle waren weibliche Minderjährige betroffen. Der häufigste Grund für eine Schutzmaßnahme lag in der Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils.

Als Schutzmaßnahme bezeichnet man die vorläufige Aufnahme und Unterbringung von Minderjährigen in einer Notsituation durch das Jugendamt. Es handelt sich um Maßnahmen zur schnellen Intervention zugunsten von Minderjährigen. Sie dienen den Betroffenen von Krisensituationen als Klärungshilfe sowie dem unmittelbaren Schutz der Minderjährigen.

Im Laufe des vergangenen Jahres wurden nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung insgesamt 2 982 Schutzmaßnahmen durchgeführt. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Fälle (2 932) handelte es sich um Inobhutnahmen, in 50 Fällen wurden die Kinder und Jugendlichen vom Jugendamt aufgrund einer Gefährdung den Personensorgeberechtigten, z.B. den Eltern, auch gegen deren Willen weggenommen.

Von den 2 932 Inobhutnahmen erfolgten 625 auf Wunsch des Minderjährigen und 2 307 aufgrund einer Gefährdung.

Die Zahl der Schutzmaßnahmen stieg insgesamt – verglichen mit dem Vorjahr (2 883 Fällen) um 3,4 Prozent. Betroffen waren darunter 1 699 weibliche Minderjährige (57 Prozent).

Es zeigt sich deutlich, dass die Mehrheit (58 Prozent) der im Jahr 2011 von Schutzmaßnahmen betroffenen Minderjährigen älter als 12 Jahre war.

In fast der Hälfte der Fälle (1 380) war die Überforderung der Eltern oder eines Elternteils der Grund zur Einleitung einer Schutzmaßnahme. Während der Maßnahme war die Mehrzahl (65 Prozent) der Minderjährigen in einer Einrichtung untergebracht und nach Abschluss der Schutzmaßnahme kehrten 43 Prozent der Kinder und Jugendlichen zum Personensorgeberechtigten zurück.

Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung vom 05.06.2012

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Bayern: Zahl der Sorgerechtsentzüge 2011 um knapp 10 Prozent gestiegen – Rückläufiger Trend bei der Zahl der Anrufungen der Familiengerichte

Posted on Juni 6, 2012. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , , |

Im Laufe des Jahres 2011 erfolgten insgesamt 1 701 gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, waren davon 859 Buben und 842 Mädchen betroffen. Daneben fand im Jahr 2011 in 1 735 Fällen eine Anrufung des Gerichts durch das Jugendamt zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge statt und in 1 236 Fällen wurde das Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt übertragen.

Im Bürgerlichen Gesetzbuch sind in § 1 666 „Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls“ geregelt. Das Familiengericht hat damit im Falle einer körperlich, geistigen oder seelischen Gefährdung des Kindes oder seines Vermögens, dann wenn die Eltern nicht gewillt oder in der Lage sind die Gefahr abzuwenden, Maßnahmen zu ergreifen, die zur Abwendung der Gefahr führen.

In Bayern wurden nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung im Laufe des Jahres 2011 für 1 701 Kinder und Jugendliche gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge getroffen. Gezählt wurden dabei alle gerichtlichen Maßnahmen, unabhängig davon, auf wen das Sorgerecht übertragen wurde. Verglichen mit der Vorjahreszahl von 1 551 Fällen entspricht dies einer Zunahme von knapp 10 Prozent. Mit 859 Fällen waren fast genauso viele Buben wie Mädchen (842 Fälle) betroffen.

Außerdem haben die Jugendämter Bayerns im Jahr 2011 in 1 735 Fällen das Gericht zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge angerufen. Gegenüber 2010 war hier mit 1 939 Anrufungen ein Rückgang von rund 10 Prozent festzustellen. Davon waren in rund 52 Prozent der Fälle Buben und in rund 48 Prozent Mädchen betroffen. Die Anrufung des Familiengerichts durch das Jugendamt ist immer dann erforderlich und verpflichtend, wenn sich die Gefährdung des Kindeswohles nur durch eine gerichtliche Entscheidung abwenden lässt. Das Familiengericht entscheidet dann je Fall, ob gerichtliche Maßnahmen einzuleiten sind und wie diese aussehen.

Zudem erfolgte die Übertragung des Personensorgerechts in 1 236 Fällen vollständig oder teilweise auf das Jugendamt.

Die Situation in den bayerischen Regierungsbezirken stellte sich wie folgt dar:

Sorgerechtsentzüge in Bayern 2011

Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung vom 05.06.2012

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Informationsveranstaltung „Auslandsadoption“ am 05.07. in Münster

Posted on Juni 5, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen informiert Interessenten an einer Auslandsadoption (Fremd-, Stiefkind- und Verwandtenadoptionen) am 05.07. in Münster.

Die Informationsveranstaltung “Auslandsadoption” richtet sich insbesondere an Bewerber, die wünschen, dass das Vermittlungsverfahren von der LWL-Zentralen Adoptionsstelle als Auslandsvermittlungsstelle begleitet wird.

Anmeldungen werden fortlaufend entgegen genommen.

nähere Informationen

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Dagmar Trautner plädiert für frühe Aufklärung von Adoptivkindern

Posted on Juni 5, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Publikationen | Schlagwörter: |

Die Zeitschrift Öko-Test veröffentlicht in ihrer Juni-Ausgabe im Rahmen einer Artikelserie, die unterschiedlichste Familienkonstellationen vorstellt, das Portrait von Familie Sturm und ihrer 15-jährigen Adoptivtochter Julia.

Dazu wurde Dagmar Trautner, die Vorsitzende des PFAD Bundesverbandes, zur Frage nach der Aufklärung von Adoptivkindern über ihre Herkunft interviewt.

zum Artikel „Mit offenen Karten“ (pdf)

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Pflegemutter entwickelt Bilderbuch „Alle meine Eltern“

Posted on Juni 4, 2012. Filed under: Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , |

Yvonne Schneider aus Kassel entwickelte im Eigenverlag das Bilderbuch „Alle meine Eltern„. Als Pflegemutter hatte sie nach einem (Bilder-) Buch gesucht, mit dessen Hilfe sie ihrem Pflegekind den Übergang von der Bereitschafts- in die Dauerpflege erklären konnte. Da sie weder im Buchhandel noch im Internet fündig wurde, griff sie selbst zu Stift und Papier und so entstand „Alle meine Eltern„.

Das 20-seitige, broschierte Büchlein in DIN A5 erzählt in kurzen, prägnanten Sätzen und einfachen, klaren Bildern, wie ein Kind aus der Kurzzeitpflege in eine Dauerpflegefamilie umzieht. Kindgerecht wird gezeigt, welche Situationen dabei bedeutsam sind und wie so ein Wechsel konkret aussehen kann. Vieles bleibt dabei offen bzw. der Fantasie des Lesers überlassen, weil das Buch nur einen Einstieg ins Gespräch bieten und den Familien und Kindern, für die es gemacht wurde, Raum für eigene Gedanken und Vergleiche lassen soll. Die Geschichte eignet sich für Pflegekinder (und auch Geschwisterkinder) zwischen ca. 3 und 7 Jahren.

Das Buch ist zum Preis von 5 Euro / Stück zzgl. Verpackungs- und Versandkosten direkt zu bestellen bei: yvonne.schneider77@gmx.de

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Adoptiveltern zur Mitwirkung gesucht bei Bachelor-Arbeit zum Thema „Unterstützende Faktoren vor und nach erfolgter Adoption“

Posted on Juni 4, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Forschung |

Für eine Bachelor-Arbeit im Fach Rehabilitationspädagogik an der TU Dortmund zum Thema „Unterstützende Faktoren vor und nach erfolgter Adoption“ werden Adoptivmütter und -väter gesucht, die eine Fragebogen anonym ausfüllen.

zum Fragebogen

Kontakt: Ulrike Gammel, ulrike.gammel@tu-dortmund.de, Tel: 0176 6280 3564

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Umfrage an Pflege- und Adoptiveltern zum Thema FAS und Jugendamt

Posted on Juni 3, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Gesundheit, Pflegefamilie | Schlagwörter: , , |

Im Rahmen des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit in Europa“ an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Köln führt Marina Kollmann eine Befragung zum Thema Fetales Alkoholsyndrom durch. Sie sucht dazu bundesweit Pflege- und Adoptiveltern, deren Pflege- bzw. Adoptivkinder von FAS betroffen sind bzw. Sie FAS bei ihrem Kind vermuten.

Im Fokus des Forschungsinteresses stehen u.a. folgende Fragen:

  • Wie fühlen Sie sich vom Jugendamt über FAS informiert?
  • Sind sie zufrieden mit dem Zugang zu Angeboten?
  • Wie schätzen Sie die Kompetenzen der SozialarbeiterInnen im Hinblick auf das fetale Alkoholsyndrom ein?
  • Welche Wünsche haben Sie an das Jugendamt?

Mit der Teilnahme an der ca. 7-minütigen Umfrage haben Sie die Möglichkeit einen Beitrag zur Erforschung des gegenwärtigen Standes im sozialen Bereich zu leisten.
Die Teilnahme an dieser Online-Befragung unterliegt den Regelungen der Datenschutzgesetzgebung und Ihre Angaben sind selbstverständlich anonym. Es werden keine Daten erfasst, mit denen Sie identifiziert werden können. Dieses Forschungsprojekt dient rein wissenschaftlichen Zielen.

zum Fragebogen

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die folgende Email-Adresse: marina.kollmann@mail.katho-nrw.de

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BAG ASD/KSD fordert Fallzahlenbegrenzung auch für Bezirkssozialarbeit

Posted on Juni 3, 2012. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Politik, Rechtliches, Stellungnahmen | Schlagwörter: |

Bundesarbeitsgemeinschaft Allgemeiner Sozialer Dienst / Kommunaler Sozialer Dienst (BAG ASD/KSD) fordert – analog zur Fallzahlenbegrenzung bei Amtsvormündern – auch eine Fallzahlbegrenzung für die Fachkräfte (Bezirkssozialarbeit) in den Allgemeinen Sozialen Diensten/Kommunalen Sozialen Diensten:

Bezogen auf die ASD-Kernaufgaben mit Kinderschutzrelevanz, d.h., die Hilfen zur Erziehung und die Wahrnehmung von Kinderschutzaufgaben im Besonderen, geht die BAG ASD/KSD davon aus, dass eine Fallzahl von maximal 35 laufender Hilfen zur Erziehung/Hilfeplanfälle pro Vollzeitstelle, die Grenze der Belastbarkeit realistisch abbilden.

zur Stellungnahme der BAG ASD/KSD

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Weiterbildung zum/zur Traumapädagogen/-in für Adoptiv- und Pflegeeltern

Posted on Juni 3, 2012. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V. bietet einen Zertifikatskurs zur „Weiterbildung zur traumapädagogischen Beraterin/zum traumapädagogischen Berater“ in Frankfurt am Main an. Der Kurs erstreckt sich über 6 Module von August 2012 bis November 2013.

Zielgruppe sind Fachkräfte der Pflegekinderdienste und BeraterInnen von Pflege- und Erziehungsstellen. Ziel dieser Weiterbildungsreihe ist, die Entwicklung einer traumapädagogischen Haltung, die Erweiterung des theoretischen Verständnisses über Traumatisierungen von Mädchen und Jungen sowie die Entwicklung von Flexibilität, Sensibilität, Souveränität und Mut im professionellen Umgang mit Traumata.

Anmeldeschluss ist der 15.06.

nähere Informationen

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„Eckpunktepapier“ der Hamburger Sozialbehörde

Posted on Juni 2, 2012. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

Am 23.05. berichtete die TAZ im Artikel „Pflegekind-Betreuung zentralisiert – Alles unter einem Dach“ von den Plänen des Hamburger Sozialsenators Detlef Scheele, die Auswahl und Betreuung von Pflegefamilien von den freien Trägern wieder auf die Jugendämter zurück zu übertragen.

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Landkreis Rastatt: Schulung für künftige Pflegeeltern

Posted on Juni 2, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie |

Neun Veranstaltungen mit insgesamt 26 Unterrichtseinheiten haben die Teilnehmer des Qualifizierungskurses Vollzeitpflege des Jugendamtes des Landkreises Rastatt absolviert und dabei vieles von Kursleiter Otto Tippmann über Pflegekinder und den Umgang mit ihnen gelernt. Durchweg alle Teilnehmer ziehen ein positives Fazit. „Wir sind froh, dass wir die Möglichkeit erhielten, uns konkret vorstellen zu können, was es bedeutet, ein Pflegekind bei uns aufzunehmen“, schildert ein Ehepaar seine Eindrücke. Die beiden haben schon zwei eigene Kinder. Die Frau hat als Tagesmutter bereits positive Erfahrungen gemacht, so dass sie nun mit dem Gedanken spielt, Pflegekinder aufzunehmen.

Ein anderes Paar möchte Kindern in schwierigen Situationen ein schönes Zuhause geben und ihnen Freude vermitteln. „Wir sind leider kinderlos und da mein Mann selbst mit Pflegekindern aufgewachsen ist, haben wir uns entschlossen, Kinder in Vollzeitpflege bei uns aufzunehmen“, sagt die Frau.

Als sehr positiv sehen alle Teilnehmer die Begleitung und Unterstützung der Pflegeeltern durch das Jugendamt, was eine gewisse Sicherheit vermittelt und darin bestärkt, ein Pflegekind aufzunehmen. Doch bevor es so weit ist, finden weitere Gespräche zwischen einem Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes des Landkreises und den möglichen Vollzeitpflegeeltern statt. „Es kann durchaus sein, dass sich dabei zeigt, dass eine Familie nicht für die Aufnahme eines Pflegekindes geeignet ist“, macht Kursleiter Otto Tippmann deutlich. „Der Qualifizierungskurs hilft den Teilnehmern erst einmal, sich ein Bild davon zu machen, was sie erwartet. Sie sollen dadurch in die Lage versetzt werden, abzuwägen, ob grundsätzlich ein Pflegekind in die Familie passt und in welchem Alter es sein sollte. Und selbst wenn sie später kein Kind bei sich aufzunehmen, war der Kurs eine persönliche Bereicherung für die Teilnehmer“, ist er überzeugt.

Auf der Themenliste des Kurses stehen unter anderem Anforderungen an eine Pflegefamilie, rechtliche Rahmenbedingungen und die Sen-sibilisierung für die Situation eines Pflegekindes und dessen Verhalten. „Gerade Letzteres ist sehr wichtig, um den Pflegeeltern klarzumachen, warum ein Kind in einer bestimmten Situation so reagiert“, weiß Tippmann, dass hier die Vorerlebnisse der Pflegekinder eine große Rolle spielen. Aber auch der Umgang mit Pflegekindern mit Behinderungen und die Beziehungen zwischen Eltern und Pflegeeltern gehören zum Kursprogramm.

Derzeit gibt es im Landkreis Rastatt 90 Vollzeitpflegestellen. Da nach wie vor Bedarf an weiteren Pflegepersonen besteht, findet für interessierte Frauen bzw. Männer ein weiterer Qualifizierungskurs im Herbst 2012 statt. Nähere Informationen erteilt der Pflegekinderdienst vom Jugendamt des Landkreises (Sekretariat: Telefon 07222/381-2259).

Quelle: Pressemitteilung des Landreises Rastatt vom 31.05.2012

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Landkreis Teltow-Fläming lädt zum Informationsabend am 06.06. in Luckenwalde

Posted on Juni 2, 2012. Filed under: Bewerber, Brandenburg, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben – Pflegeeltern werden!“ lädt der Landkreis Teltow-Fläming Interessierte zum Informationsabend am 06.06. von 18 bis 20 Uhr in die Kreisverwaltung Teltow-Fläming, Am Nuthefließ 2 in 14943 Luckenwalde ein.

An diesem Abend informiert der Pflegekinderdienst des Jugendamtes ausführlich über die Tätigkeit als Pflegeeltern.

Bitte melden Sie sich telefonisch unter (03371) 608 3404 zu dem Informationsabend an.

Für weitergehende Informationen zum Thema stehen Ihnen die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes zu den bekannten Sprechzeiten zur Verfügung:

Frau Kuschnier (03371) 608 3507
Frau A. Schmidt (03371) 608 3512
Frau Bürgel (03371) 608 3513

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Teltow-Fläming vom 01.06.12

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