Archive for September 2012

Gutachten im „Fall Anna“ liegt vor

Posted on September 30, 2012. Filed under: Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

Von den Ergebnissen des Gutachtens von Prof. Christian Schrapper im „Fall Anna“ berichtet der Generalanzeiger in seinem Artikel „Die Täuschung des Helfersystems ist gelungen“ vom 26.09.2012.

Über zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod des neunjährigen Mädchens in seiner Pflegefamilie beschäftigte sich der Jugendhilfeausschuss mit der Verantwortung des Jugendamtes Königswinter.

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Tagung für Adoptiveltern am 06.-07.10. in Bad Boll

Posted on September 30, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Dem Thema „Anstrengungsverweigerung und andere Bewältigungsstrategien“ widmet sich eine Tagung für Adoptiveltern an der Evangelischen Akademie Bad Boll vom 06.-07.10.

Anmeldeschluss ist der 30.09.

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Neue Pflegeeltern-Initiative im Rhein-Sieg-Kreis

Posted on September 29, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der Generalanzeiger stellt im Artikel „Hilfe für Pflegeeltern im Rhein-Sieg-Kreis“ vom 25.09.2012 einen neuen trägerunabhängigen Initiativ-Kreis vor, der den Erfahrungsaustausch unter Pflege- und Adoptiveltern der Region Rhein-Sieg fördern möchte.

Das nächste Treffen ist am 15.11. in Siegburg in der Lebenshilfe Sankt Augustin, Bonner Straße 68a.

Weitere Infos bei den beiden Initiatorinnen Sabine Wagner aus Troisdorf (Tel: 02241/1695145) und Marlen Krampe aus Hennef (02242/9019079).

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KomDat Jugendhilfe 2/2012 erschienen

Posted on September 29, 2012. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Publikationen | Schlagwörter: , , |

Ein Thema des aktuellen KomDat-Heftes der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) sind die unterschiedlichen Gesichter der Inobhutnahme.

Autor Jens Pothmann zieht als Fazit:
„Der Blick in den Zahlenspiegel der vorläufigen Schutzmaßnahmen verdeutlicht Diskrepanzen zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der Alltagspraxis dieser Kriseninterventionen. So hat man insbesondere in den Debatten der letzten Jahre um den Schutz von vor allem Kindern vor Vernachlässigungen und Misshandlungen in der Familie die Inobhutnahme als ein im Bedarfsfall notwendiges Eingriffsinstrumentarium der Kinder- und Jugendhilfe in die Privatsphäre von Familien und die elterliche Erziehungsverantwortung wahrgenommen. Das hierüber mitunter entstehende Bild von einer Kriseninterventionsmöglichkeit für Jugendämter bei Gefährdungslagen für Kinder ist zwar nicht falsch, aber doch unvollständig. Das Spektrum der Fälle ist vielschichtiger und differenzierter. Maßnahmen bei Jugendlichen haben andere Anlässe, nehmen einen anderen Verlauf, sind schneller abgeschlossen und enden häufig anders als bei Klein- und Kleinstkindern. Bei Jugendlichen scheint dieses Instrument der vorläufigen Schutzmaßnahme neben der notwendigen Intervention im schweren Falle von Vernachlässigungen und Misshandlungen auch noch eine andere Funktion zu haben: eine kurzfristige Entlastung bei aktuellen Krisensituationen.“

zum Heft

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„Wohlergehen, Befähigung und Handlungswirksamkeit als Konzepte für die Kinder- und Jugendhilfe“ am 15./16.11. in Berlin

Posted on September 28, 2012. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der SOS-Kinderdorf e.V. führt seine diesjährige Fachtagung zum Thema „Wohlergehen, Befähigung und Handlungswirksamkeit als Konzepte für die Kinder- und Jugendhilfe“ durch. Die Veranstaltung findet am 15./16.11. im SOS-Berufsausbildungszentrum Berlin statt.

Kinder und Jugendliche sind Experten für ihr Leben, die im Austausch mit ihrem Umfeld eigene Vorstellungen für die Zukunft entwickeln, wenn ihnen die Möglichkeit dazu gegeben ist. Auf der Tagung wird der Frage nachgegangen, ob das Konzept Wohlergehen sowie der Fähigkeitenansatz von Amartya Sen Anregungen für die Kinder- und Jugendhilfe und das pädagogische Alltagshandeln liefern, damit die Fachkräfte Mädchen und Jungen dabei unterstützen können, ihr Leben trotz widriger Umstände in die eigenen Hände zu nehmen.

Anmeldungen sind noch im Oktober 2012 möglich.

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„Das Andere? – Migration: Herausforderung für die Pflegekinderhilfe“ am 07.11. in Dortmund

Posted on September 27, 2012. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das LWL – Landesjugendamt Westfalen bietet Fachkräften der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe am 07.11. in Dortmund die Tagung „Das Andere? – Migration: Herausforderung für die Pflegekinderhilfe“ an. Referenten sind Sandra de Vries, Frank Lonny und Britta Sievers.

Hintergrund dieser Tagung ist der Wunsch des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW an die Landesjugendämter, das Thema „Migration in der Pflegekinderhilfe“ aufzugreifen. Insbesondere die islamischen Verbände in NRW haben ihr Interesse an diesem Thema formuliert vor dem Hintergrund, für Kinder, die nicht in ihren Familien leben können, bei der Hilfeleistung kulturelle und religiöse Werte des Kindes bzw. dessen Eltern zu berücksichtigen.

Frau Sandra de Vries ist Ethnologin und arbeitet als Trainerin für interkulturelle Kompetenz, kulturelle Sensibilisierung, Konzeptentwicklung und Beratung. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte sind die „islamischen Gesellschaften“. Sie wird in ihrem Beitrag zu der interkulturellen Kompetenz in der Arbeit mit Pflegekindern die Hintergründe und Voraussetzungen beleuchten wie z.B. unterschiedliche Erziehungsstile, Familienbilder, Definition des Begriffes Kindheit.

Im Anschluss daran wird Frau Britta Sievers konkrete Anforderungen fachlichen Handelns im Migrationskontext in der Pflegekinderhilfe aufzeigen. Frau Sievers ist eine der Autorinnen des Kapitels „Pflegekinder mit Migrationshintergrund“ im Handbuch Pflegekinderhilfe, DJI, 2011. Im Fokus ihres Vortrages stehen Qualitätsmerkmale und Rechtsgrundlagen sowie die Anforderungen an die Fachkräfte der Pflegekinderdienste.

Mit Blick auf die Akquirierung von Pflegepersonen mit Migrationsvorgeschichte möchten wir im Rahmen des Fachtages Wege in die Communities vorstellen. An Hand von First Practice Beispielen aus Duisburg, Krefeld und Dortmund erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung einen Eindruck von gelingenden Kooperationen und Netzwerken, die bei der Vermittlung eines Kindes mit Migrationsvorgeschichte in eine religiös und kulturell passende Pflegefamilie helfen können. Dabei werden sicherlich die Impulse des Koordinationsrates der Muslime und der Alawitischen Gemeinde Deutschlands helfen, die fachliche Diskussion mit umfangreicherem Hintergrundwissen fortzusetzen.

Anmeldeschluss ist der 17.10.

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„Mit Kindern lernen – Das Lernen lernen“ am 03.11. in Friedberg/Hessen

Posted on September 26, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Mit Kindern lernen – Das Lernen lernen“ nennt sich das Fachseminar, das der Ortsverein PFAD für Kinder im Hochtaunuskreis e.V. am 03.11. in Friedberg/Hessen mit Referentin Jutta Gorschlüter veranstalten wird.

Bei Kindern, die grundlegende Probleme haben, treten Schulangst und Schulunlust häufig bereits in der Grundschule auf. Misserfolge beeinträchtigen zudem in starkem Maße das Selbstwertgefühl, denn es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht von den Auswirkungen betroffen ist. Hinzu kommt die frustrierende Erfahrung, dass „Üben, üben und nochmals üben“ keine signifikante Verbesserung bringt.

Folgende Fragen werden beantwortet:

  • Wie verarbeitet das Gehirn Informationen?
  • Wie funktioniert Lernen?
  • Welches sind die Ursachen für Lernschwierigkeiten?
  • Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen?
  • Wie kann man die Selbstmotivation der Kinder fördern?

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„Im Dschungel des Schulsystems“ am 06.11. und 20.11. in Hamburg

Posted on September 25, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen |

Am 06.11. und 20.11. leitet Maike Lohmann das Abendseminar „Im Dschungel des Schulsystems“.

Veranstalter ist Freunde der Kinder e.V. in Hamburg.

Die Erfahrung in der Beratung von Pflege- und Adoptivfamilien zeigt, dass die Schullaufbahn von Pflege- und Adoptivkindern selten gradlinig verläuft und oft viel Kraft kostet. Immer wieder sind neue Überlegungen und Ausrichtungen der Eltern notwendig.

  • In welcher Schulform kann unser Kind sein Lernpotential am besten entfalten?
  • Welchen äußeren Rahmen und welche individuelle Unterstützung braucht es dafür?
  • Wie verhalte ich mich im Gespräch mit den Lehrern?
  • Wo können wir uns Unterstützung holen, wenn Schwierigkeiten auftauchen?

Der erste Abend dient der Bestandsaufnahme der von den Seminarteilnehmern mitgebrachten Themen und der Klärung von formalen Fragen. Am zweiten Abend ist Zeit für spezielle Themen, Fragen und die Möglichkeit zur Diskussion einzelner Aspekte.

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Vormundschaft für UMF richtet sich nach Heimatrecht

Posted on September 24, 2012. Filed under: Fachkräfte, International, Jugendhilfe, Politik, Rechtliches, Verschiedenes | Schlagwörter: , , , |

Das OLG Bremen (Beschluss vom 24.5.2012, Az 4 UF 43/12) hat festgestellt, dass nach Art. 24 EGBGB die Entstehung und das Ende der Vormundschaft, Betreuung und Pflegschaft für Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dem Recht des Staates unterliegen, dem der Mündel, Betreute oder Pflegling angehört.

Dies ist für junge Menschen z.B. aus Algerien, Guinea, Liberia, Tunesien und der Elfenbeinküste relevant, da dann die Vormundschaft bis zum 19. bzw. 21. Lebensjahr geführt werden muss.

Quelle: Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. vom 24.09.2012

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„Perspektiven fremduntergebrachter Kinder unter dem Aspekt der traumapädagogischen Arbeit“ am 05./06.11. in Bernburg

Posted on September 24, 2012. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Das Landesjugendamt Sachsen-Anhalt und das Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt bieten am 05.11. und 06.11.12 einen sehr interessanten Fachtag zum Thema „Perspektiven fremduntergebrachter Kinder unter dem Aspekt der traumapädagogischen Arbeit„.

Die Perspektiventwicklung für fremduntergebrachte Kinder erfordert ein hohes Maß an verantwortungsvollen Handeln. Trotz bester Vorsätze geht leicht der Blick auf das konkrete Kind verloren.

Es konnten namenhafte Referentinnen und Referenten gewonnen werden – u.a. Herr Prof. Dr. Jörg Maywald (Fachhochschule Potsdam, Sozialwesen), Herr Ralf Lemke (Institutsleiter jipz), Herr Torsten Kettritz (Diplompädagoge),….

Der Fachtag richtet sich an Pflegeeltern, Jugendämter, Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und stationären Erziehungshilfen, Erzieher/ Erzieherinnen in Kindertagesstätten, Lehrer und Beratungsstellen.

Flyer und Anmeldeformular

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Neue Info-Zeitung für Pflegeeltern im Landkreis Schwarzwald-Baar heißt „PEkidZ“

Posted on September 23, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

Foto:
Hintere Reihe v. l. n. r : Cornelia Schöndienst, Irmtraud Kromer
Vordere Reihe: v. l. n. r.: Klaus Gutenkunst, Stephanie Füllenbach, Anita Eggert-Maus

Nach intensiver Vorarbeit hält der Pflegekinderdienst des Jugendamtes Schwarzwald-Baar-Kreis nun seine 1. Ausgabe „PEKidZ“ – die Zeitung für Pflegeeltern und Kinder, in den Händen.

Die Zeitung will Pflegeeltern und Kinder über Aktuelles, Rechtliches, Veranstaltungen usw. informieren und die Kommunikation mit dem Jugendamt fördern.

In dieser 1. Ausgabe erhalten Pflegeeltern Infos rund um das Thema „Alltagssorge – Was dürfen wir entscheiden“. Auch Kinder kommen in dieser Ausgabe nicht zu kurz: Unter dem Motto: „Wir sind Helden“ werden sie aufgerufen an einem Malwettbewerb teilzunehmen. Allen Teilnehmern winken schöne Preise – mitmachen lohnt sich.

Neben eigenen redaktionellen Ausarbeitungen des Pflegekinderdienstes lebt die Zeitung auch von den Beiträgen der Pflegeeltern. Anregungen und Meinungen sind ausdrücklich erwünscht.

„PEKidZ“ erscheint künftig 2-mal jährlich und wird Pflegeeltern des Schwarzwald-Baar-Kreises automatisch zugeschickt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können „PEKidZ“ über den Pflegekinderdienst des Jugendamtes Schwarzwald-Baar-Kreis erhalten .E-Mail: I.Kromer(at)LRASBK.de

Quelle: Pressemitteilung des Schwarzwald-Baar-Kreises vom 20.09.2012

 

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Abschaffung von Risikozuschlägen für Adoptivkinder in der Krankenversicherung

Posted on September 23, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Finanzielles, Publikationen, Rechtliches, Versicherungen |

Financial Times Deutschland berichtet im Artikel „Adoptiveltern sparen Beiträge“ vom 21.09.2012 davon, dass einige Krankenversicherer von der bisher gängigen Praxis abweichen wollen, für Adoptivkinder (mit Vorerkrankungen) als Risikozuschlag doppelte Beiträge zu verlangen.

Die Tarife sollen denen leiblicher Kinder abgepasst und diese Diskriminierung beendet werden.

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Informationsabend für „Eltern auf Zeit“ am 27.09. in Dresden

Posted on September 23, 2012. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen |

Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes der Landeshauptstadt Dresden lädt am 27.09. um 19 Uhr Dresdnerinnen und Dresdner, die sich vorstellen können, als Pflegeeltern ein Kind zu betreuen, zu einem Informationsabend in die Theaterstraße 11-15, 1. Etage, Zimmer 100.

„Suche Zimmer bei lieber Familie!“ – diese Botschaft auf den städtischen Plakatwerbeflächen hat in den ersten beiden Novemberwochen des vergangenen Jahres große Aufmerksamkeit erlangt. Pflegeeltern sind Wahl-Eltern, die einem Kind oder Jugendlichen eine neue Chance im Leben geben. Wer sich für ein Pflegekind entscheidet, hat einen neuen 24-Stunden-Job. Und der braucht Zeit, Zuwendung und Zuneigung. Dabei geht es oft nur um „Geborgenheit auf Zeit“. Denn Pflegekinder sind keine Adoptivkinder. Pflegeeltern müssen lieben und danach auch wieder loslassen können. 27 Frauen und Männer haben sich im vergangenen Jahr auf diese Herausforderung eingelassen und zum ersten Mal ein Pflegekind bei sich aufgenommen. Sie gehören damit zu den 175 Pflegefamilien, die im vergangenen Jahr 229 Pflegekindern in Dresden ein liebevolles Zuhause gegeben haben.

Viele Kinder und Jugendliche kommen lediglich vorübergehend in eine Pflegefamilie und zwar dann, wenn Zuhause die Welt auf dem Kopf steht und die leiblichen Eltern mit ihren Belastungen im Alltag nicht mehr fertig werden. Eheprobleme, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Suchtprobleme und Gewalt in der Familie können Gründe sein, warum das Jugendamt sich entschließt, eine Pflegefamilie für Kinder zu suchen. 44 Kinder sind aus diesen oder ähnlichen Gründen im vergangenen Jahr zu Pflegeeltern gekommen.

Dabei überlässt das Jugendamt nichts dem Zufall. Mit Seminaren werden die künftigen Pflegeeltern sorgfältig auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet: Es gibt Tipps für den Alltag, pädagogische Ratschläge, rechtliche Hinweise und Hilfestellungen beim Umgang mit den leiblichen Eltern. Wirtschaftlich muss die Pflegefamilie auf festen Beinen stehen. Schließlich kosten auch Pflegekinder Geld. Und von dem, was das Jugendamt pro Monat beisteuert, kann sich die Pflegefamilie keine goldene Nase verdienen. Das soll sie auch nicht: Das Engagement fürs Kind geht übers Herz und nicht übers Konto.

Wer sich als Familie, Paar oder alleinstehende Person für die Tätigkeit als Pflegeperson interessiert, ist herzlich zum nächsten Informationsabend eingeladen. Darüber hinaus erhält man Informationen immer dienstags und freitags beim Pflegekinderdienst des Jugendamtes im Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, oder unter der Rufnummer (03 51) 4 88 47 12 . Auch die Mitarbeiter/-innen der Pflegeelternberatung des Diakonischen Werkes, Stadtmission Dresden e. V., Georgenstraße 3, helfen immer montags von 8 bis 12 Uhr oder unter der Rufnummer (03 51) 2 06 60 10 gern weiter sowie der Verein „Wegen uns – Dresdner Pflege- und Adoptivkinder e. V.“ telefonisch unter (03 51) 2 02 57 74 .

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 19.09.2012

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„Wegsuche bis ins Erwachsenenalter“ am 03.11. in Quedlinburg

Posted on September 22, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen |

Wegsuche bis ins Erwachsenenalter“ nennt sich das Seminar, das die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes am 03.11. in Kooperation mit dem Pflegeelternverein Quedlinburg e. V. mit dem Referenten Prof. August Huber in Quedlinburg durchführt.

Die unterschiedlichen Entwicklungsstufen von Pflegekindern erfordern unterschiedliche Erziehungshaltungen und –aufgaben für die Pflege- und Adoptiveltern. Die Entwicklung jugendlicher Pflegekinder ist wesentlich durch langwieriges Lernen und über Versuch und Irrtürmer geprägt, wodurch auch in besonderer Weise ein hohes Maß an Verständnis, Geduld und Ermunterung von den begleitenden Pflegeeltern gefordert ist.

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„Grenzen setzen in der Erziehung – eine grenzwertige Angelegenheit in Anbetracht grenzenloser Möglichkeiten“ am 21.10. in Altenstein/Hassberge

Posted on September 21, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Ortsverein PFAD FÜR KINDER Hassberge e.V. lädt am Sonntag dem 21.10. ab 14 Uhr zum Familientreffen ins CVJM Heim nach Altenstein ein.

Um 15 Uhr findet ein Vortrag des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Thomas Schneider zum Thema „Grenzen setzen in der Erziehung – eine grenzwertige Angelegenheit in Anbetracht grenzenloser Möglichkeiten“ statt.

Der Eintritt ist frei.

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Rheinland-Pfalz und Hessen suchen dringend Pflegeeltern

Posted on September 20, 2012. Filed under: Bewerber, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Podcast / Online, Rheinland-Pfalz |

SAT 1 Live berichtete am 19.09.2012 in einem Filmbeitrag (5.50 min) vom hohen Bedarf nach Pflegeeltern in den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Hessen.

Patricia Stinson vom Jugendamt Wiesbaden schilderte in einem Interview das Bewerbungsverfahren.

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Infomesse „Unterstützende Hilfen für Pflege- und Adoptivfamilien“ am 20.10. in Freiburg

Posted on September 20, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bewerber, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Verein Nestwärme e.V. veranstaltet am Samstag, den 20.10. von 10 bis 14 Uhr im Heilpädagogischen Hort in der Leisnerstr. 2 in Freiburg eine Infomesse zum Thema „Unterstützende Hilfen für Pflege- und Adoptivfamilien – Initiativen, Organisationen und Beratungsstellen im Freiburger Raum stellen sich vor„.

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Gefährdungen für Kinder: neue Ausgabe „frühe Kindheit“ erschienen

Posted on September 19, 2012. Filed under: Kinderschutz, Netzwerke, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

Zu dem Themenschwerpunkt „Gefährdungen für Kinder“ ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen. Das Heft enthält Beiträge u. a. von

  • Martina Abel („Höchste Zeit für Kindersicherheit! Kinderunfälle in Heim und Freizeit: Schwerpunkte, Herausforderungen und Aussichten“),
  • Andreas Bergmeier („Verkehrssicherheit von Kindern im Vorschulalter – Unfallrisiko – Maßnahmen – Angebote“),
  • Jörg M. Fegert und Hubert Liebhardt („Sexuellem Missbrauch aktiv begegnen – Gefährdungen durch Aufmerksamkeit und Achtsamkeit reduzieren“),
  • Thomas Meysen („Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Rechte einräumen und anhören = beteiligen?“),
  • Ursula Enders („Schutz vor sexualisierter Gewalt in Kindertagesstätten“),
  • Christine Gerber und Jörg Backes („Fehlerquellen erkennen – Risiken verringern – Risiko- und Fehlermanagement im Kinderschutz“),
  • Jörg Maywald („Kindeswohlgefährdung ja oder nein? Neue Instrumente helfen Erzieherinnen und Erziehern bei der Einschätzung“),
  • sowie ein Interview mit Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs („Es ist ein gutes Zeichen, wenn über Missbrauch gesprochen wird“).

Außerdem enthält das Heft folgende Praxisbeiträge:

  • „Erlebnisausstellung „Kinder im Haus!?“ Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Verhütung von Kinderunfällen in Heim und Freizeit“,
  • „Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung (DGfPI) e.V. – Ein Forum für den Fachaustausch“ und
  • „Die Kinderschutz-Zentren im deutschen Hilfesystem“.

Das Heft kann bei der Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind zum Preis von 6,- Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden.
Deutsche Liga für das Kind, Charlottenstr. 65, 10117 Berlin
Tel.: 030 – 28 59 99 70, Fax: 030 – 28 59 99 71, E-Mail: post@liga-kind.de, www.fruehe-kindheit-online.de

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Zahl junger Men­schen in Erzie­hungs­hilfe im Jahr 2011 kon­stant

Posted on September 18, 2012. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , , , , , , , , |

WIESBADEN – Im Jahr 2011 begann für rund 519 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland eine erziehe­rische Hilfe des Jugendamtes oder einer Erziehungsberatungsstelle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nur rund 500 erzieherische Hilfen mehr als im Jahr 2010 (+ 0,1 %). Gegenüber 2008 stieg die Zahl der neu begonnen Hilfen um rund 17 600 oder 3,5 %.

Den größten Anteil unter allen neu gewährten erzieherischen Hilfen hatte 2011 mit 66 % die Erziehungsberatung – knapp 311 000 junge Menschen nahmen sie in Anspruch. Ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr um 1 % zurück. Rund 53 200 Familien erhielten eine familienorientierte Hilfe, das waren 3,8 % mehr als im Jahr 2010. Mit diesen Hilfen wurden etwa 100 000 Kinder und Jugendliche erreicht. Gut jedes fünfte Kind (21 %), das zusammen mit seiner Familie eine Erziehungshilfe begann, hatte das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet.

Etwas häufiger als im Vorjahr wurden junge Menschen, die eine Erziehungshilfe neu in Anspruch nahmen, außerhalb des Elternhauses untergebracht. Für knapp 51 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene begann eine Vollzeitpflege in einer anderen Familie, eine Heimerziehung oder eine Unterbringung in einer sonstigen betreuten Wohnform. Das waren rund 800 stationäre Hilfen mehr als im Jahr 2010. Die Hälfte der jungen Menschen, die in einem Heim oder einer Pflegefamilie untergebracht wurden, lebte zuvor mit einem alleinerziehenden Elternteil zusammen. Mehr als drei Viertel (77 %) dieser alleinerziehenden Elternteile lebte ganz oder teilweise von Transferleistungen. Dazu gehören zum Beispiel finanzielle Hilfen des Staates wie Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch.

Weitere Ergebnisse zu diesem Thema stehen im Bereich Publikationen, Suchbegriff: „Erzieherische Hilfe“.

Quelle: Statistisches Bundesamt vom 12.09.2012

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Artikel „Vertrautes fremdes Kind“

Posted on September 17, 2012. Filed under: Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

Der Spiegel druckte am 10.09.2012 im Artikel „Vertrautes fremdes Kind“ die Geschichte der Pflegefamilie Schmidt aus Hamburg ab, die neben ihren vier Töchtern noch zwei Jungs in Pflege nahm.

„Vier Töchter waren nicht genug – also nahm das Ehepaar Schmidt zwei Jungen bei sich auf. Die Entscheidung brachte die Familie manchmal an ihre Grenzen. Denn es kann erschöpfend sein, Pflegekindern zu helfen. Manche Versäumnisse lassen sich nicht aufholen….

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Informationsabend zur Vollzeitpflege am 16.10. in Tübingen

Posted on September 16, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Landkreis Tübingen lädt Familien und Elternpersonen, die ihren Lebensalltag mit einem fremden Kind teilen wollen am Dienstag, den 16.10. um 20 Uhr in den Kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Tübingen zu einem Informationsabend zur Vollzeitpflege ein.

Anna Wiesner und Andrea Speckhard vom Fachdienst für Pflegefamilien werden informieren.

nähere Informationen

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Berliner Plakatkampagne „Pflegekinder bringen Lebendigkeit in die Familie“ ein Riesenerfolg

Posted on September 15, 2012. Filed under: Berlin, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Annähernd 20.000 Berliner informierten sich in den ersten drei Wochen über die Möglichkeit, ein Pflegekind aufzunehmen.

Ansturm auf die Internetseite www.pflegekinder-berlin.de, großer Zulauf bei Informationsveranstaltungen zum Thema Pflegekinder: Die Präsentation der Plakatkampagne „Pflegekinder bringen Lebendigkeit in die Familie“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie wirkungsvoll und erfolgreich gute Öffentlichkeitsarbeit sein kann. Die Zahl der Menschen, die ein Pflegekind aufnehmen möchten, ist seit dem Start der Kampagne sprunghaft angestiegen.

Unmittelbar nachdem zahlreiche Berliner Medien darüber berichtet hatten, informierten sich mehr Berliner als je zuvor über die Möglichkeit, mit einem Pflegekind zusammenzuleben. Annähernd 20.000 Menschen luden in den folgenden drei Wochen Informationsmaterial auf der Internetseite www.pflegekinder-berlin.de herunter. Der Zulauf zu Informationsveranstaltungen zum Thema Pflegekinder verdreifachte sich innerhalb weniger Tage.

Schlüssel für die große Resonanz der Plakatkampagne war deren gelungene medien- und öffentlichkeitswirksame Präsentation am 10. August in Berlin (wir berichteten). Die Berliner Jugendsenatorin Sandra Scheeres, Pflegeeltern und Fachkräfte der Pflegekinderhilfe waren gefragte Gesprächspartner bei den Journalisten. Unter anderem berichteten dpa, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, BZ, Berliner Abendschau, RBB-Aktuell und mehr als ein Dutzend Internetportale in umfangreichen Beiträgen über den Kampagnenstart. In der Berliner Abendschau gab Geschäftsführer Peter Heinßen von der Familien für Kinder gGmbH dem RBB ein ausführliches Live-Interview zum Thema Pflegekinder. Daraufhin informierten sich noch am gleichen Abend zahlreiche Zuschauer auf der Internetseite www.pflegekinder-berlin.de, wie der sprunghafte Anstieg der Klickzahlen zeigt.

Gemeinsam geht mehr: An der Plakatkampagne beteiligten sich sämtliche Berliner Träger der Pflegekinderhilfe. Initiatoren waren die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, die Familien für Kinder gGmbH und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD). Zudem unterstützten der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Diakonie und sämtliche 12 Berliner Bezirke die Aktion.

Die Initiatoren nutzten den Kampagnenstart auch dazu, ihr neues, auffälliges Pflegefamilien-Infomobil vorzustellen: ein dreirädriger Ape-Kleinlaster, wie man ihn normalerweise nur aus Italien kennt. Der Hingucker kann künftig von allen Trägern der Pflegekinderhilfe bei Informationsveranstaltungen einsetzt werden.

Bestätigt durch den großen Erfolg, planen die Berliner Träger der Pflegekinderhilfe, die Senatsverwaltung und die Bezirke, auch 2013 mit vereinten Kräften um weitere Pflegeeltern zu werben.

Quelle: Familien für Kinder gGmbH vom 12.09.2012

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Erziehungsstellen-Tagung: „Missbrauch zerstört – auch Pflegefamilien“ am 29.09. in Lauterbach

Posted on September 14, 2012. Filed under: Erziehungsstellen, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der Erziehungsstellenverein Hessen e.V. lädt am 29.09. nach Lauterbach ein zu einer Tagung zum Thema „Missbrauch zerstört – auch Pflegefamilien“. An die Tagung schließt sich am 30.09. die Mitgliederversammlung des Vereins an.

Einladungstext:
Missbrauch und andere Übergriffe gegenüber Kindern waren lange ein unterdrücktes Thema, bis Kinderleichen den Blick auf die Notwendigkeit eines besseren Kinderschutzes lenkten. Doch was sich mit der Umsetzung des § 8a SGB VIII und dem neuen Kinderschutzgesetz an Nebenwirkungen gerade für die Pflegekinderarbeit in der Praxis ergeben hat, lässt viele Pflegeeltern unruhig werden: Kann ich vor lauter Schutzmaßnahmen noch ein “normales” Familienleben führen? Was macht die Kindesschutzdiskussion mit uns, wenn wir Kinder und Jugendliche ständig unter dem Blickwinkel ansehen, dass sie für uns eine Bedrohung durch Verleumdung darstellen? Wie “natürlich” kann ich dem Pflegekind noch begegnen, wenn ich ständig befürchten muss, sexuellen Missbrauch vorgeworfen zu bekommen? Was macht das mit meinen leiblichen Kindern – und was passiert, wenn ein Vorwurf laut wird und die Jugendämter reagieren?

Mit fachlicher Unterstützung wollen wir uns an diesem Tag diesen Fragestellungen nähern – aktuelle Anlässe aus den eigenen Reihen gibt es genug, bei denen es durch Überreaktion zu Dramen und unbotmäßigen Herausnahmen kam. Und auch das wollen wir uns fragen: Was ist, wenn wirklich etwas an den Vorwürfen dran sein sollte?

Wir werden am Samstag mit der Tagung beginnen, wie immer mit Kinderbetreuung. Am Sonntag folgt dann wie gewohnt die Mitgliederversammlung. Wer möchte, kann zusammen mit dem Vorstand schon am Freitag Abend anreisen, dann allerdings ohne Kinderbetreuung.

Veranstaltungsflyer mit Anmeldung

 

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Landesverband Sachsen-Anhalt fordert landesweit gleiche Pflegegelder

Posted on September 14, 2012. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Sachsen-Anhalt | Schlagwörter: , |

Mit einer Stellungnahme fordert der Landesverband für Pflege- und Adoptiveltern in Sachsen-Anhalt e.V. die Beibehaltung landesweit verbindlicher Vorgaben für die Kommunen zur Höhe des Pflegegeldes in der Vollzeitpflege.

Stellungnahme zum Entwurf der Änderung des Kinderförderungsgesetzes zu Artikel 3, § 20 Vollzeitpflege – Hilfe bei einer geeigneten Pflegeperson – (Landtagsfassung vom 12.7.2012) 

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EREV-Bundesfachtagung 2013 in Bad Honnef

Posted on September 14, 2012. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Die nächste EREV-Bundesfachtagung mit dem Thema: „GEWALT – Erziehungshilfen – mit Sicherheit“ wird vom 14. – 16.05.2013 in Bad Honnef stattfinden.

Sie haben die Möglichkeit, sich ab sofort anzumelden. Nutzen Sie dafür bitte die im Programm vorgesehene Anmeldekarte.

Anmeldungen sind bis spätestens 18.03.2013 möglich.

Programmflyer mit Anmeldung

Quelle: EREV vom 05.09.2012

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„Fetales Alkoholsyndrom“ am 10.11. in Hamburg

Posted on September 13, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Mit dem Thema „Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft und andere vorgeburtliche Risiken bei Pflege- und Adoptivkindern“ beschäftigt sich eine Fachtagung von Freunde der Kinder e.V. am 10.11. in Hamburg.

Zur Einführung berichten betroffene Eltern aus dem Familienalltag. Dann beleuchtet Lenore Wittig mit einem Vortrag die Auswirkungen und Hilfen für Pflege- und Adoptivkinder. Am Nachmittag werden in Arbeitsgruppen folgende Themen behandelt:

  • Unterstützen, beaufsichtigen, kontrollieren – Hilfen im Alltag bei FASD
  • Fragestunde zu Institutionellen Hilfen bei FASD
  • Missbrauch von illegalen Drogen in der Schwangerschaft: Auswirkungen auf die Kinder

Veranstaltungsflyer

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Fachtag „Gute Bedingungen
 für Pflegefamilien schaffen!“ am 23.10. in Flehingen

Posted on September 11, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Die Pflegeelternschule Baden-Württemberg lädt in Kooperation mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS ) – Landesjugendamt am 23.10. sozialpädagogische Fachkräfte der Sozialen Dienste der Jugendämter, Fachkräfte von Pflegeelternvereinen sowie Pflegeeltern zu ihrem Fachtag „Gute Bedingungen
 für Pflegefamilien schaffen!“ nach Flehingen ein.

Referenten werden Prof. August Huber und Dirk Schäfer sein, die Tagungsleitung liegt bei Rüdiger Arendt.

Mit großem Engagement wirken Pflegefamilien am Gelingen der Pflegekinderhilfe mit und erbringen so zusammen mit der öffentlichen Jugendhilfe und mit freien Trägern der Jugendhilfe eine bedeutende gesellschaftliche Leistung. Etwa 8.400 Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg haben sie im Jahr 2010 vorübergehend oder auf Dauer ein Aufwachsen in einer Familie ermöglicht. Die Leistungen von Pflegefamilien verdienen hohe Anerkennung und Unterstützung.

Dies gilt umso mehr, als Pflegekinder oft nach schwerwiegenden Lebenskrisen und schlimmen Erfahrungen erhebliche Belastungen und Risiken im Hinblick auf ihre seelische Gesundheit, den Bildungserfolg und ihre soziale Teilhabe zu tragen haben. Deshalb ist es zwingend erforderlich, für die Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen geeignete und gut vorbereitete
Pflegefamilien zu finden, die diesen eine sichere Basis für ihre Entwicklung schaffen können.

Hierfür bedarf es einer hochwertigen Beratung und Unterstützung der Pflegefamilien durch sozialpädagogische Fachkräfte. Transparente Strukturen, fachlich fundierte Konzeptionen und am Bedarf der Kinder und ihrer Familien orientierte Rahmenbedingungen sollen zu einem guten Gelingen beitragen.

Welchen Belastungen sind Pflegefamilien ausgesetzt? Wie können sie Kraft und Mut schöpfen? Welche Möglichkeiten der Selbstfürsorge gibt es? Mit dem Fachtag sollen Pflegeeltern und Fachkräfte der Pflegekinderhilfe gemeinsam klären, wie eine gute Beratung und Unterstützung aussehen sollte, welche Aspekte dabei helfen können und welche Stolpersteine den gemeinsamen Weg behindern.

Daneben dient der Fachtag dem fallunabhängigen Austausch von Fachkräften und Pflegepersonen und soll deren Zusammenarbeit fördern.

Die Teilnahme ist für Pflegepersonen kostenlos; Verpflegungskosten ca. 30.- €

nähere Informationen bei der Pflegeelternschule (Anmeldung für Pflegepersonen)

nähere Informationen beim KVJS (Anmeldung für Fachkräfte)

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Der Weg zum Pflegekind für Regenbogenfamilien am 21.09. in Frankfurt/Main

Posted on September 9, 2012. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Hessen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Lesben Informations- und Beratungsstelle (LIBS) e.V. informiert Regenbogenfamilien am 21.09. in Frankfurt/Main über das „Leben mit Kindern – Der Weg zum Pflegekind“.

Die Veranstaltung informiert über die formalen und persönlichen Voraussetzungen, ein Pflegekind aufzunehmen.

  • Wie verläuft die Eignungsüberprüfung beim Jugendamt?
  • Welche Kriterien müssen wir erfüllen?
  • Was wird in der Bewerberschulung vermittelt?
  • Wie finden wir heraus, welches Kind zu uns passt?
  • Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt aus?

nähere Informationen

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Kreisjugendamt Göppingen sucht neue Pflegefamilien – Informationsabend am 18.09.

Posted on September 8, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Pflegefamilie sein – ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung benachteiligter Kinder

Das Kreisjugendamt Göppingen lädt ein zur Informationsveranstaltung für neue Pflegeeltern

Das Kreisjugendamt Göppingen sucht neue Familien und Einzelpersonen, die ein Kind in Vollzeitpflege aufnehmen wollen. Wer sich dafür interessiert, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, ist zu einem Informationsabend am Dienstag, den 18.09.2012 um 18.00 Uhr ins Landratsamt Göppingen, Helfensteinsaal, Erdgeschoss Zi. E 16 eingeladen.

Sie erhalten an diesem Abend Informationen über das Leben von Kindern wie Tim.
Tim ist 5 Jahre alt, ein lebendiger und neugieriger Junge, der gerne Fußball spielt und einen ersten Wackelzahn hat. Er kann Fahrrad fahren, seinen Namen schreiben und auf einem Bein hüpfen.
Ein Kind also, wie jedes andere? Ja und nein. Denn Tim lebt in einer Pflegefamilie.
Zweimal im Monat trifft er seine Mama, die in die Psychiatrie eingeliefert wurde, als Tim zwei Jahre alt war und ihn damals aufgrund ihres Alkoholkonsums nicht mehr versorgen konnte.
Das Leben mit Tim ist für seine Pflegefamilie nicht immer einfach. Tim leidet seit seiner Geburt an einer Alkoholschädigung, da seine Mutter auch während der Schwangerschaft weiterhin trank. Er hat einen ausgesprochen hohen Bewegungsdrang, kann sich schlecht an Regeln halten und sich nur schwer auf ein Spiel konzentrieren. Er benötigt viel Unterstützung durch seine Pflegeeltern und andere Fachkräfte, die sich mit seinem Krankheitsbild auskennen. Dennoch bereut die Pflegefamilie nicht, Tim bei sich aufgenommen zu haben. In vielen Situationen erleben sie, wie Tim sich weiter kontinuierlich entwickelt und er ihnen seine ganz besondere Liebe schenkt.

Kinder wie Tim gibt es im Landkreis Göppingen viele. Derzeit werden etwa 80 Kinder mit Unterstützung des Pflegekinderdienstes Göppingen in Pflegefamilien betreut. Und dennoch werden dringend weitere Pflegefamilien benötigt.

Pflegefamilie sein, heißt in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt eine anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe für eine meist befristete Zeit zu übernehmen, dabei aber vollumfänglich für ein Kind zuständig zu sein. Es heißt bereit zu sein, sich auf Unbekanntes einzulassen und sich nicht zu scheuen, auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es heißt aber auch, aktiven Anteil zu nehmen am fröhlichen und unbeschwerten Start eines Kindes in ein Leben, das nicht immer einfach ist und immer besonders bleiben wird, da es Kinder sind, die sich zweier Familien zugehörig fühlen: ihrer Herkunftsfamilie und ihrer Pflegefamilie.

Möchten Sie mehr über die Aufgaben als Pflegefamilie erfahren oder möchten Sie wissen, welche Voraussetzungen Pflegeeltern erfüllen müssen? Dann sind Sie herzlich eingeladen sich am Informationsabend des Pflegekinderdienstes des Kreisjugendamtes beraten zu lassen.

Eine verbindliche Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Ansprechpartner:

Cornelia Schrag
Landratsamt Göppingen, Kreisjugendamt Pflegekinderdienst,
Lorcher Straße 6, 73033 Göppingen
Tel.: 07161/202-672, Fax: 07161/202-699
E-Mail: pkd@landkreis-goeppingen.de

Quelle: Landkreis Göppingen vom 16.08.2012

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Herbsttermine von ADOPTIONimDIALOG

Posted on September 8, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Hamburg, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Veranstaltungen, Verschiedenes |

Die Praxis ADOPTIONimDIALOG von Waltraut Schäfer bietet im Herbst wieder einige Veranstaltungen rund um das Thema Adoption in Hamburg an:

  • 07./08.09.: „Adoption als Familiengründung?“ -Information, Fragen, Gedanken, Wünsche
  • 21./22.09.: „Herkunftsfragen – Zukunftsfragen!“ – Die Frage nach der Mutter, dem Vater, den Geschwistern.
  • 12./13.10.:  „Mein Kind hat mich gefunden.Ich habe meine Mutter /Vater gefunden“ – Wie geht es weiter?
  • Hallo, wie geht es dir? Gedanken, Fragen, Reden, Zuhören. Ein kleiner, offener Gesprächskreis für 8 – 12-Jährige
  • 19.-21.10.: „Ein Leben nachempfinden!“ Biographischer Rückblick – Einblick!

nähere Informationen

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Landkreis Spree-Neiße sucht Pflegeeltern! – Informationsveranstaltungen geplant

Posted on September 8, 2012. Filed under: Bewerber, Brandenburg, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Aus unterschiedlichsten Gründen ist es möglich, dass ein Kind vorübergehend oder auch auf Dauer nicht bei seinen leiblichen Eltern leben kann. In diesen Situationen sind die Jugendämter in der Verantwortung, gemeinsam mit den Eltern die beste Unterbringung für das Kind zu finden. Dies kann neben einer Unterbringung in einem Kinderheim auch eine Pflegefamilie sein.

Was sind Pflegefamilien und warum nehmen sie ein Kind vorübergehend oder auf Dauer in ihre eigene Familie auf?

Pflegeeltern sind Eltern, die einem Kind mit Zuwendung, Verständnis und Liebe eine Chance im Leben geben wollen, weil sie wissen, dass Kinder feste Bezugspersonen brauchen, die ihnen in ihrer Entwicklung zur Seite stehen.

Die Pflegefamilie muss bereit und in der Lage sein, auf die besonderen Bedürfnisse des Kindes einzugehen, die Herkunft zu akzeptieren, den Kontakt zu den Eltern zu halten und intensiv mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten.

Dabei steht immer das Kind im Mittelpunkt. Das Jugendamt begleitet Sie auf dem gemeinsamen Weg.

Könnte das eine Aufgabe für Sie sein?
Der Pflegekinderdienst lädt Sie zu folgenden Informationsveranstaltungen ein:

  • Döbern
    am Donnerstag, dem 13. September 2012, um 16:00 Uhr,
    in der Kita Regenbogen, Ringstraße 47,
    Ansprechpartner: Frau Coumont
  • Peitz
    am Montag, dem 17. September 2012, um 16:00 Uhr,
    im Kinder- und Jugendhaus Peitz, Triftstraße 2
    Ansprechpartner: Frau Hirthe
  • Kolkwitz
    am Donnerstag, dem 27. September 2012, um 16:00 Uhr,
    in der Gemeindeverwaltung Kolkwitz, Ratssaal, Berliner Str. 19
    Ansprechpartner: Frau Hirthe

Kontakt:
Landkreis Spree-Neiße
Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
Heinrich-Heine-Straße 1
03149 Forst (Lausitz)
Telefon: (03562) 986-15101
Email: jugendamt@lkspn.de

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Spree-Neiße vom 30.08.2012

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PFAD-Redaktion befragt erfahrene Pflege-/Adoptiveltern

Posted on September 7, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

Für einen Artikel in der PFAD-Fachzeitschrift sammelt die PFAD-Redaktion Berichte von Pflege-/Adoptiveltern über ihre Erkenntnisse aus den Erfahrungen mit Kontakten zur Herkunftsfamilie ihres heute bereits erwachsenen Pflege-/Adoptivkindes.

Angesprochen werden langjährige Pflege-/Adoptiveltern, denn rückblickend lassen sich langfristige Einflüsse von Kontakten zur leiblichen Familie auf die Entwicklung Ihres Pflege-/Adoptivkindes besser erkennen als aus der Situation heraus .

Erfahrene Pflege-/Adoptiveltern werden deshalb gebeten, folgende drei Fragen in einigen Sätzen oder auch nur stichwortartig zu beantworten:

  1. Wie hat Ihr Pflege-/Adoptivkind bzw. wie haben Sie und Ihre Familie die Kontakte zu Mitgliedern der Herkunftsfamilie erlebt?
  2. Wie bewerten Sie im Rückblick diese Kontakte für die Entwicklung des Pflege-/Adoptivkindes?
  3. Falls Ihr Pflege-/Adoptivkind keine Kontakte zu den leiblichen Eltern hatte: Wie bewerten Sie das aus heutiger Sicht?

Falls Erfahrungen mit mehreren Kindern geschildert werden, bitte beantworten Sie die Fragen für jedes Kind einzeln.

Bitte senden Sie Ihren Beitrag bis zum 20.09.2012 an die PFAD-Redaktionsleitung: margit.huber@pfad-bv.de

Vielen Dank!

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PFAD-Fachtagung „Pflege- und Adoptivfamilien und ihre Ressourcen…“ am 10.11.2012 in Freising

Posted on September 7, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Der PFAD FÜR KINDER Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern e.V. lädt am 10.11. nach Freising zur Fachtagung „Pflege- und Adoptivfamilien und ihre Ressourcen – ein Beitrag zur Qualifizierungsdebatte“.

Mit dieser Veranstaltung beschließt der Landesverband das von der Stiftung AKTION MENSCH geförderte 3-jährige Projekt „Qualifizierung von ehrenamtlichen Multiplikatoren und Beiständen zur Stärkung der Selbsthilfe von Pflege- und Adoptivfamilien vor Ort“, in dessen Verlauf insgesamt 45 erfahrene Pflege- und Adoptiveltern aus den unterschiedlichen Regionen Bayerns als Multiplikatoren geschult werden konnten.

Ziel dieser Tagung ist es, über die Arbeit der Multiplikatoren und über die im Projektverlauf gewonnenen Erkenntnisse zu informieren und – vor dem Hintergrund der aktuellen bundesweiten Qualitätsdebatte – mit verschiedenen Vorträgen, Foren und einer Podiumsdiskussion die Anforderungen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Pflegekinderhilfe in den Mittelpunkt zu stellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.

Herzlich eingeladen sind Pflege-, Adoptiv- und weitere interessierte Eltern und Fachkräfte.

Der Anmeldeschluss wurde verlängert bis 24.10.2012.

Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular

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Gelungene türkische Verwandtenpflege

Posted on September 7, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

Das Schwäbische Tagblatt berichtet im Artikel „Zweitfamilie auf Türkisch – Pflegeeltern geben Nichten neues Zuhause“ vom 03.09.2012 von der türkischen Familie Demli, die zwei Mädchen in Pflege genommen hat.

„…Im Heim wäre die türkische Kultur, Sprache, Schrift und Religion verloren gegangen, glaubt Erhan Demli. Die Tradition den Kindern weiterzugeben, ist ihm ein Anliegen. Deswegen hofft er auch, dass noch mehr türkische Familien Pflegekinder bei sich aufnehmen…“

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Fachtagung „Pflegefamilie – dein sicherer Ort?!“ am 12.10. in Marburg

Posted on September 6, 2012. Filed under: Erziehungsstellen, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie |

Sie sind oft verletzt, verunsichert, enttäuscht oder haben sogar Angst – Mädchen und Jungen, die in Pflegefamilien leben, haben in ihrer Vergangenheit Familien oft als einen unsicheren Ort erlebt. Was brauchen diese Kinder und Jugendlichen, damit sie sich in ihrer Pflegefamilie sicher fühlen und neues Vertrauen gewinnen? Wie kann es Pflegeeltern gelingen, die Familie einen sicheren Ort werden zu lassen – für Eltern und Kinder? Und wie gelingt es, den Spagat zu schaffen zwischen einer im Grunde „öffentlichen Familie“ und einer Familie, die Schutz und Geborgenheit braucht?

Antworten auf diese Fragen gibt die Fachtagung „Pflegefamilie, dein sicherer Ort?!„. Eingeladen sind alle interessierten Pflegefamilien und Erziehungsstellen. Im Mittelpunkt der Tagung steht vor allem der Austausch zwischen den Pflegeeltern.

Das Programm richtet sich auch an Kinder. Für ein inhaltliches Programm und Kinderbetreuung ist gesorgt!

nähere Informationen

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Anklage gegen die Pflegeeltern von Chantal

Posted on September 6, 2012. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches |

Das Hamburger Abendblatt berichtet im Artikel „Der Fall Chantal – Pflegeeltern müssen vor Gericht“ vom 04.09.2012, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen die Pflegeeltern der im Januar an einer Methadonvergiftung gestorben elfjährigen Chantal Anklage wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht erhoben hat. Der Prozessbeginn steht noch nicht fest.

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Tagungsdokumentation zum Bundeskinderschutzgesetz

Posted on September 6, 2012. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Am 24./25.11.2011 fand in Berlin die Fachtagung „Erfolg im zweiten Anlauf?! Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes in der kommunalen Praxis“ statt.

Die Dokumentation dieser Tagung wurde in der Schriftenreihe „Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe“ als Band 83 veröffentlicht und kann zum Preis von 19 Euro bei der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik bestellt werden.

nähere Information

zur Bestellung

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Erwachsene Auslandsadoptierte für Befragung gesucht

Posted on September 6, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Kinder-/Jugendinfos, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

Die Psychologie-Studentin Olivia Derks sucht für eine Befragung aus dem Ausland Adoptierte, die mindestens 18 Jahre alt sind. Ein Interview würde ungefähr 20 Minuten dauern, abhängig davon wie lange die Antworten sind.

Die Fragen drehen sich zum Beispiel darum, wie sehr sich die Adoptierten mit der Kultur ihrer Adoptiveltern bzw. ihrer biologischen Eltern identifizieren. Weitere Fragen würden die Themen Selbstbewusstsein und Stereotypen, die es über ihr Herkunftsland in Deutschland gibt, behandeln.

Kontakt: oliviade@hotmail.de

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„Fosterfamily and Friends“ präsentierte sein neues Programm „Gospel, Pop und andere Choriositäten“ auf dem deutsch-griechischen „Fest der Freundschaft“

Posted on September 6, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Am 25.08.2012 fand das Deutsch-Griechische Fest der Freundschaft in Berlin – Lichterfelde statt. Unter dem Motto: „Egal was du bist, egal wo du herkommst, egal wie du aussiehst – du bist wertvoll!“ feierten Griechen und Deutsche.

Familien für Kinder gGmbH hatte einen Informationsstand aufgebaut und informierte die Besucher zum Thema „Pflegekinder bringen Lebendigkeit in die Familie“.

Der Chor „Fosterfamily and Friends“ präsentierte sein neues Programm mit „Gospel, Pop und anderen Choriositäten“.

Dem Chorleiter und Initiator des Festes, Matthias Schubert, war es besonders wichtig, mit dieser Veranstaltung ein Zeichen zu setzen: „Die jüngsten politischen Ereignisse haben dazu geführt, dass sich die Beziehungen zwischen den in Deutschland lebenden Griechen und der deutschen Bevölkerung verschlechtert haben. In Berlin leben rund 11.000 Griechen. Wir leben und arbeiten hier gemeinsam. Daher war es uns sehr wichtig, mit dieser Veranstaltung ein Zeichen zu setzen, für ein freundschaftliches Miteinander.“

Und das ist voll und ganz gelungen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es im nächsten Jahr wieder ein Fest der Freundschaft geben soll.

Weitere Fotos finden Sie auf der Homepage der Stiftung zur Förderung von Pflegekindern Berlin.

QuelleArbeitskreis zur Förderung von Pflegekindern e.V. vom 30.08.2012

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Lebhafte Aussprache zum Fall Chantal und seinen Auswirkungen beim Hamburger Pflegeelterntag

Posted on September 6, 2012. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Veranstaltungen |

Beim 23. Hamburger Pflegeelterntag am 01.09.2012 im Rauhen Haus ging es zur Sache: Rund 200 Gäste diskutierten mit Dr. Melanie Leonard, SPD, Dr. Wolfgang Hammer, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, und Christoph Exner, Jugendamtsleiter Hamburg-Wandsbek, über die Auswirkungen des Falls Chantal.

Dabei wurde u. a. die Sinnhaftigkeit mancher vorläufigen Maßnahme, wie z. B. des Drogentests für Pflegefamilien-BewerberInnen, in Frage gestellt. Außerdem beschwerten sich viele Pflegeeltern darüber, unter Generalverdacht gestellt worden zu sein.

Vor der Aussprache war das Projekt “Landespflegeelternrat” vorgestellt worden, mit dem sich Pflegeeltern künftig mehr Gehör verschaffen möchten.

Das Hamburg Journal des NDR berichtete am Samstagabend über die Aussprache, den Beitrag finden Sie hier.

Am Vormittag hatte Trauma-Experte Alexander Korittko die Gäste mit seinem Vortrag zum Thema “Wenn die Seele verletzt ist: Traumata bei Pflegekindern.” in den Bann gezogen. Das PDF seines Vortrags können Sie hier herunterladen.

Quelle: PFIFF vom 03.09.2012

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Neues Herbstprogramm der PiB-Pflegeelternschule

Posted on September 6, 2012. Filed under: Bewerber, Bremen, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Aus über 75 spannenden Veranstaltungen und Kursen können aktive Paten- und Pflegefamilien aus Bremen bei der PiB-Pflegeelternschule jetzt ihr Weiterbildungsprogramm für den Herbst zusammenstellen.

Für die Anmeldung können sie das Online-Verfahren der Pflegeelternschule nutzen. Auch wer nur mal schnuppern möchte, kann sich in der Pflegeelternschule von Anneli Lamken unter 04 21-95 88 20 44 beraten lassen.

Quelle: PiB vom 22.08.2012

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AFET-Fachtagung 19.11. in Berlin: Fachliche Weiterentwicklung und finanzielle Steuerung der Hilfen zur Erziehung

Posted on September 6, 2012. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Politik, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Auf der AFET-Fachtagung „Fachliche Weiterentwicklung und finanzielle Steuerung der Hilfen zur Erziehung“ am 19.11. in Berlin werden der aktuelle Beschluss der Jugend- und Familienministerkonferenz und das Eckpunktepapier der AG der Obersten Landesjugendbehörden diskutiert.

Der aktuelle JFMK Beschluss und das Eckpunktepapier der AGJF vom Mai/Juni 2012 üben auf die Praxis der öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe bereits aktuell Einfluss aus. Die Kostensteigerung insbesondere im Bereich der Hilfen zur Erziehung in den letzten Jahren haben die fachliche und politische Debatte über den wirksamen Kinderschutz und die Stärkung der Erziehungskompetenz von Familien im Kontext von Sparzwängen ausgelöst. Der Hilfebedarf von Familien und der Schutzanspruch von Kindern und Jugendlichen nach dem SGB VIII nimmt in allen Bundesländern, auch nach dem Einsetzen des demografischen Wandels, deutlich zu. Die steigenden Fallzahlen und Ausgaben in den Erziehungshilfen begründen sich auch durch die Ausweitung des schützenden Zugriffs, wobei die Hilfegewährung und die Inanspruchnahme komplexen Einflussfaktoren unterliegt. In den Bundesländern, den Kommunen und den kommunalen Spitzenverbänden wird angesichts der Finanznot der Kommunen einmal mehr mit Nachdruck nach Konzepten zur Kostensteuerung, aber auch zur fachlichen Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung, gesucht.

Die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) will deshalb im Juni 2013 Handlungsbedarfe zur Kostensteuerung und Weiterentwicklung empfehlen. Zur Vorbereitung wurde die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugendbehörden (AGFJ) mit der Erarbeitung eines Eckpunktepapiers beauftragt. Aus diesem hat die JFMK Handlungsfelder bestimmt, für die bis zum Juni 2013 Handlungsbedarfe zur Kostensteuerung und Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung zu erarbeiten sind. Der AFET bietet mit dieser Fachtagung ein Forum zum Austausch des JFMK Beschlusses und des Eckpunktepapiers an.

Die Referentinnen und Referenten der Fachtagung werden unterschiedliche Positionen aufzeigen und vertreten und somit zur Diskussion in diesem jugendhilfepolitisch wichtigen Themenkomplex anregen. Der AFET wird die Ergebnisse in die fachpolitische Diskussion auf Bundesebene einbringen.

Weitere Einzelheiten zu der Tagung entnehmen Sie bitte dem Tagungsprogramm.
Anmeldungen an Anke Rösler, roesler@afet-ev.de oder per Fax: 0511 35 39 91 50.

Quelle: AFET – Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.

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EREV-Fachtag Erziehungsstellen 2012 am 19./20.11. in Hannover

Posted on September 6, 2012. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Mit Eltern in Kontakt…“ – Elternarbeit zwischen Anspruch und Wirklichkeit heißt das Thema es diesjährigen Fachtages Erziehungsstellen des Evangelischen Erziehungsverbandes vom 19. – 20.11. in Hannover.

Programmflyer mit Anmeldung

Quelle: EREV vom 05.09.2012

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Sachsen: Rund 22 000 erzieherische Hilfen und Eingliederungshilfen in 2011 begonnen

Posted on September 5, 2012. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Publikationen, Sachsen | Schlagwörter: , , , , |

21 708 erzieherische Hilfen und Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen begannen im Freistaat Sachsen in 2011. 91 Prozent dieser Hilfen bezogen sich ausschließlich auf den einzelnen jungen Menschen, die anderen waren familienorientiert.

Den Schwerpunkt bei den begonnenen erzieherischen Hilfen und Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen bildeten im Jahr 2011 die Erziehungsberatungen. Ihr Anteil betrug 71 Prozent. Die nächstgrößten Anteile unter den neu gewährten erzieherischen Unterstützungen hatten die sozialpädagogischen Familienhilfen mit 8 Prozent und die Heimerziehung oder sonstige betreute Wohnform mit 6 Prozent.

Die Eltern bzw. Personensorgeberechtigten regten in 53 Prozent der Fälle die Hilfen an, gefolgt von den Sozialen Diensten und anderen Institutionen (z. B. Jugendamt – 22 Prozent) sowie Schule/Kindertageseinrichtung und Arzt oder Klinik bzw. Gesundheitsamt (je 6 Prozent). Als häufigste Gründe (bis 3 möglich) für die Hilfen galten Belastungen des jungen Menschen durch Problemlagen der Eltern (z. B. psychische Erkrankung, Suchtverhalten, geistige oder seelische Behinderung – 26 Prozent) und eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern/Personensorgeberechtigten (z. B. Erziehungsunsicherheit, pädagogische Überforderung, unangemessene Verwöhnung – 17 Prozent).

Insgesamt nahmen 23 726 junge Menschen, 12 807 männliche und 10 919 weibliche, die Hilfe zur Erziehung in Anspruch. 19 088 junge Menschen waren zu Hilfebeginn bis unter 14 Jahre alt. Diese Hilfen können junge Menschen beanspruchen, die das 27. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

Quelle: Medieninformation des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen vom 04.09.2012 (mit Tabelle)

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„Das schwierige Kind – wie hilft die Psychotherapie“ am 04.10. in Stuttgart

Posted on September 4, 2012. Filed under: Baden-Württemberg, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Ein Fortbildungsangebot des Vereins Tagesmütter und Pflegeeltern Stuttgart e.V. am 04.10. beschäftigt sich mit dem Thema „Das schwierige Kind – wie hilft die Psychotherapie„.

Der Kinder- und Jugendpsychotherapeut Helmut Schäufele steht auch für Fragen aus der Teilnehmerschaft zur Verfügung.

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Orientierungstage für Pflege- und Adoptivfamilien vom 01.- 04.11. in Neckarzimmern

Posted on September 1, 2012. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Orientierungstage für Pflege- und Adoptivfamilien unter dem Motto „Innehalten, um Halt zu geben – gemeinsam an Stärke gewinnen“ bietet die Pflegeelternschule Baden-Württemberg vom 01.- 04.11. in Neckarzimmern an. Begleitet wird die Veranstaltung von Elfi Hartung, Georg Hug und Prof. August Huber.

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„Besondere Voraussetzungen für die Vermittlung von Kindern mit frühen Stresserfahrungen“ am 08./09.10. in Güstrow

Posted on September 1, 2012. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Veranstaltungen |

Vom 08.-09.10. referiert Irmela Wiemann für MitarbeiterInnen der Erzieherischen Hilfen, insbesondere aus Pflegekinderdiensten, bei Schabernack e.V. in Güstrow zum Thema „Besondere Voraussetzungen für die Vermittlung von Kindern mit frühen Stresserfahrungen„.

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