Archive for März 2013

„Was brauchen Pflegekinder mit psychisch erkrankten Eltern von Pflegeeltern und Fachkräften?“ am 16.05. in Würzburg

Posted on März 30, 2013. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Die Fachberatung „Gute Zeiten – schlechte Zeiten“ des Evangelischen Beratungszentrums Würzburg lädt zusammen mit dem Pflegekinderdienst der Stadt Würzburg die TeilnehmerInnen des Kooperationsverbunds in Unterfranken „Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil“ und alle weiteren interessierten Fachkräfte zur Fortbildung „Was brauchen Pflegekinder mit psychisch erkrankten Eltern von Pflegeeltern und Fachkräften?“ ein. Sie findet am 16.05. von 9 bis 16.30 Uhr mit der Dipl.-Psych. Irmela Wiemann in Würzburg.

Um Anmeldung bis zum 30.04. wird gebeten.

Einladungsschreiben mit Anmeldeformular

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Leistungen aus der Pflegekasse für Pflege- und Adoptivkinder“ am 16.04. in Hamburg

Posted on März 28, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 16.04. um 20 Uhr informiert Maike Lohmann für Freunde der Kinder e.V. in Hamburg über Leistungen aus der Pflegekasse für Pflege- und Adoptivkinder.

Leistungen aus der Pflegeversicherung sind nicht nur für Personen mit einer Behinderung oder alte Menschen, sondern inzwischen durchaus auch für Pflege- und Adoptivkinder interessant. Die Pflegereform 2008 und das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz, welches seit dem 1. Jan 2013 in Kraft getreten ist, bieten vielfältige Möglichkeiten, Entlastung für die betroffenen Familien zu schaffen. Die sogenannte „Pflegestufe 0“ gilt auch für verhaltensauffällig und damit betreuungsintensive Kinder.

Interessanteste Veränderung seit dem 1.Jan 2013 ist die, dass jetzt auch Personen mit der Pflegestufe 0 monatliches Pflegegeld sowie Pflegesachleitungen erhalten können. Pflegesachleistungen können bei einem ambulanten Pflegedienst gebucht werden. Dies kann z.B. auch das tageweise Fertigmachen eines Kindes am Morgen sein, wenn dies im häuslichen Umfeld aufgrund von Verhaltensschwierigkeiten regelmäßig zu belastenden Situationen führt. Außerdem haben auch Personen mit festgestellter erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (Pflegestufe 0) zukünftig einen Anspruch auf Leistungen der Verhinderungspflege.

An diesem Abend soll es um die Voraussetzungen für die Einstufung, den Antrag und die Möglichkeiten der Nutzung der Mittel aus der Pflegekasse gehen.

nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Sachsen-Anhalt: Daten der Jugendhilfe 2011

Posted on März 27, 2013. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Publikationen, Sachsen-Anhalt | Schlagwörter: , , , , |

Im Januar 2013 veröffentlichte das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt Angaben zur Jugendhilfe für das Jahr 2011. Sie umfassen Erzieherische Hilfen, Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfen für junge Volljährige sowie Auszahlungen und Einzahlungen und sind regional aufgeschlüsselt.

zum Download

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Systemische Beratungsansätze in der Kinder- und Jugendhilfe“ vom 18.–19.04. in Frankfurt/Main

Posted on März 26, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Veranstaltungen |

In den Hoffmanns Höfen in Frankfurt/Main werden Fachkräfte aus Familienbildungsstätten, SPFH, Pflegekinderwesen, Heimen, Kinderdörfern und Jugendämtern vom 18.–19.04. von Dipl.-Psychologe Bernd Abendschein fortgebildet in „Systemischen Beratungsansätzen in der Kinder- und Jugendhilfe„. Träger ist das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V.

Systemische Beratung findet immer mehr Einzug in die Soziale Arbeit von Jugendämtern, freien Trägern von Jugendhilfe und Beratungsstellen. Das Seminar soll – ohne erweiterte Vorkenntnisse vorauszusetzen – in systemisch orientierte Beratungsansätze einführen und praxisnah verschiedene Anwendungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe vermitteln. Es werden sowohl systemische Gesprächsführungen als auch verschiedene Interventionsmethoden bezogen auf den spezifischen Arbeitskontext der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und eingeübt. Auch die Prozessgestaltung im Sinne von Auftrags- und Zielklärung, Beginn und Ende der Hilfen wird Thema des Seminars sein.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Hilfen zur Ersthilfe – (akut) stabilisierende Interventionen in der Inobhutnahme“ vom 13.-15.05. in Frankfurt/Main

Posted on März 26, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Für Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Erziehungshilfe aus dem Bereich der (stationären) Inobhutnahme sowie Bereitschaftspflegeeltern bietet die Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) vom 13.-15.05. in Frankfurt/Main ein Seminar zum Thema „Hilfen zur Ersthilfe – (akut) stabilisierende Interventionen in der Inobhutnahme“ an. Referenten sind Lutz Bohnstengel und Graham Lewis.

Kinder und Jugendliche in der Inobhutnahme sind in der krisenhaft zugespitzten Ausnahmesituation der Inobhutnahme selbst in großem Maße darauf angewiesen, von den Fachkräften Hilfe in Form von Halt und Orientierung zu bekommen. Für eine Akutstabilisierung sind verschiedene Aspekte der Alltagsplanung, der Partizipation, der Erklärung und Einordnung von kindlichen/jugendlichen Symptomen und die Erläuterung von relevanten Zusammenhängen erforderlich. Für eine Stabilisierungsarbeit, die über die akute Phase hinaus geht, müssen aber noch andere Interventionen der Fachkräfte hinzutreten, die die Stress-Coping Strategien und Selbstberuhigungsfähigkeiten der Kinder und Jugendlichen aktiv entwickeln und ausbauen.

Im Workshop werden wesentliche Stabilisierungstechniken vermittelt und erprobt. Klarheit, Ruhe, sichere Entschlossenheit und Transparenz werden als Haltung angestrebt. Themen sind: Psychoedukation der Betroffenen und Angehörigen, psychodynamische Deutung und Einordnung von Symptomen, Erarbeitung des Notfall-Koffers, Dissoziations-Stopp und Ressourcen-Arbeit in Form von Positive-Life-Event-Arbeit, Imaginationen und Selbstfürsorge.

nähere Informationen (Seite 11)

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Fachtag „Auf der Suche nach dem realen sicheren Ort“ am 26./27.04. in Köln

Posted on März 25, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Kind & Lebenswelt e.V. lädt am 26./27.04. nach Köln zu einem Fachtag /Vernetzungstreffen Traumapädagogik zum Thema „Auf der Suche nach dem realen sicheren Ort“ ein.

Kenntnisse von Traumafolgen und deren Bewältigung sind nicht nur im therapeutischen Arbeitsfeld unverzichtbar. Auch die pädagogischen Professionen sowie die im pflegerischen Bereich arbeitenden Menschen profitieren von fachspezifischen Kenntnissen zum Thema Psychotrauma.

Aus diesem Grund bilden die Mitglieder des Vereins seit einigen Jahren zum Fachpädagogen für Psychotraumatologie aus. Diese curriculare Weiterbildung soll durch regelmäßige Fachtage ergänzt und erweitert werden.

Mit diesem ersten Fachtag möchte Kind & Lebenswelt e.V. auf die psychosozialen Belastungen focussieren, die die Entwicklungsprozesse der Kinder massiv beeinträchtigen können und oftmals eine Herausnahme der Kinder aus ihrer Herkunftsfamilie und eine anschließende Fremdunterbringung erfordern.

Zielgruppe sind Personen, die in einem pädagogischen Beruf tätig sind, in der stationären Jugendhilfe, im Pflegekinderdienst, in der Schule, als Ergo- oder Logotherapeutin traumatisierten Kindern begegnen, bzw. in ähnlichen Berufsfeldern arbeiten.

Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Deutsch-Türkisches Journal beschäftigt sich mit Vorurteilen türkischer Familien gegenüber der Jugendhilfe

Posted on März 25, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

Das Deutsch-Türkische Journal thematisiert im Artikel „Jugendamt – Probleme und Vorurteile: „Deutsche sind gegen türkische Pflegefamilien“ vom 22.03.2013 die momentan negative Berichterstattung türkischer Medien über deutsche Jugendämter und die daraus resultierenden Vorurteile der türkischen Familien. Der Autor fordert türkische Familien auf, sich selbst über Pflegeelternschaft zu informieren und auch zu bewerben.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Fachkräfteportal veröffentlicht Broschüre zu sozialen Medien für die Kinder- und Jugendhilfe

Posted on März 24, 2013. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen |

Das Fachkräfteportal der Kinder und Jugendhilfe bietet Orientierung über Inhalte und Angebote der Kinder- und Jugendhilfe im Internet. Das bedeutet auch, das sich verändernde Netz selbst immer wieder in den Blick zu nehmen. Der Erfolg sozialer Medien gehört zu den signifikantesten Veränderungen der letzten Jahre. Eine neue Broschüre bereitet die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für Fachkräfte und Organisationen auf.

Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir bleiben über Facebook mit Freunden und Bekannten in Kontakt, posten dort Urlaubsfotos, teilen Empfehlungen zu Videos auf Youtube und lassen uns über spezifische Interessen von denjenigen informieren, denen wir auf Twitter folgen. Manche nutzen die modernen Kommunikationskanäle intensiv, andere sporadisch, wieder andere hegen noch Skepsis und schwören auf die traditionellen Formen der Kommunikation.

Anders sieht es in unserem beruflichen Alltag aus. Hier sind wir in der Regel nicht frei, darüber zu entscheiden, ob und wie wir soziale Medien für unsere Arbeit nutzen können und wollen. Der eine Arbeitgeber sieht die Nutzung sozialer Medienkanäle ausdrücklich im Rahmen seiner Informationspolitik und Öffentlichkeitsarbeit vor, der andere hat den Zugang zu entsprechenden Portalen schlicht unterbunden.

Nicht selten bestehen Befürchtungen, die Nutzung sozialer Medien könne von der Arbeit ablenken oder berufsbezogene Beiträge entzögen sich der Kontrolle und gefährdeten damit Interessen und Ziele des Arbeitgebers.

Viele Non-Profit- und Non-Government-Organisationen nutzen inzwischen erfolgreich soziale Medien. Umweltverbände führen dort Kampagnen gegen den Klimawandel, Menschenrechtsaktivisten organisieren sich und verabreden Aktionen und Eine-Welt-Vorkämpfer sammeln Spenden für den Brunnenbau in Afrika. Davon lässt sich eine Menge lernen. Die Kinder- und Jugendhilfe steht vor immer neuen Herausforderungen, ihre Angebote und Anliegen öffentlich darzustellen, ihre Zielgruppen zu erreichen und ihr Personal fortzubilden und für neue Aufgaben zu qualifizieren. Dafür sind Instrumente, die gleichberechtigte Teilhabe und öffentliche Diskurse ermöglichen, wichtiger denn je. Verlautbarungen ohne Rückkanal stoßen zunehmend auf taube Ohren.

Nutzende von Angeboten der Kinder und Jugendhilfe und deren Akteure werden mehr und mehr zu aktiven Sendern. Dies eröffnet völlig neue Chancen, den eigenen Wirkungsradius zu vergrößern. Auf dem 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart bot das Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe eine Veranstaltung an unter dem Titel „Die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe im Social Web“. Ziel des Workshops war es, zu thematisieren, wie sich das Internet in den vergangenen Jahren verändert hat und worin Chancen und Herausforderungen speziell für die Kinder- und Jugendhilfe bestehen.

Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse. Das Redaktionsteam des Fachkräfteportal der Kinder und Jugendhilfe sah sich dadurch in seiner Auffassung bestätigt, dass es nicht nur gilt, mit dem mittlerweile sehr gut etablierten Portal eine Informations- und Kommunikationsplattform zu Themen der Kinder- und Jugendhilfe zu bieten. Vielmehr möchte das Jugendhilfeportal als online-gestütztes Angebot auch Orientierungshilfe leisten, will Potenziale der Nutzung aufzeigen, aber auch auf Gefahren und Risiken hinweisen und Nutzende im Umgang damit stärken.

Aus dieser Zielsetzung heraus entstand die Idee zu einer Broschüre, die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im souveränen Umgang mit sozialen Medien anleitet und an die erwähnte Veranstaltung anknüpft. Sie gibt einen kurzen Einblick in unser verändertes Informations- und Kommunikationsverhalten in den letzten Jahren. Kurzporträts einzelner Angebote nehmen deren Stärken und Schwächen in den Fokus. Kurze Inputs erörtern die Chancen sozialer Medien für die Öffentlichkeitsarbeit von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und für den fachlichen Austausch im Netz.

Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen, wie Sie Ihren Vorgesetzten von der Nutzung sozialer Medien überzeugen können und wie sich diese beispielsweise auch für Fundraising nutzen lassen.

Wie bereits angedeutet sollen auch die Risiken nicht ausgeblendet werden. In zwei Kapiteln erfahren Sie, was zum Thema Datenschutz zu beachten ist und wie Sie in Ihrer Einrichtung Richtlinien für die Nutzung medialer Kanäle entwickeln können.

Ein weiterer Bereich befasst sich mit konkreten Anleitungen oder Empfehlungen für die Nutzung des Social Web für die pädagogische Praxis, für die Bekanntmachung von Kampagnen und für Informations- und Beratungstätigkeit. Dass auch die internationale Arbeit durch soziale Medien vereinfacht wird und neue Horizonte eröffnet, erläutert ein weiteres Kapitel.

Sie werden sehen: der Umgang mit sozialen Medien ist eine Beschäftigung wert. Er macht Spaß und lohnt sich!

zu Bestellung bzw. Download

Quelle: Pressemitteilung des Fachkräfteportal der Kinder und Jugendhilfe vom 07.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Bündnis 90/Die Grünen fordern gleiches Recht für Lebenspartnerschaft und Ehe beim Adoptionsrecht

Posted on März 23, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , , |

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert in einem Antrag (17/12691) das gleiche Recht für Lebenspartnerschaft und Ehe beim Adoptionsrecht ein. Deshalb fordert sie die Bundesregierung auf, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Februar 2013 (wir berichteten) umzusetzen. An diesem Datum hatte das Gericht entschieden, „dass das Verbot der sukzessiven Adoption durch Lesben und Schwule mit dem Grundgesetz unvereinbar ist“, erklären die Grünen in der Vorlage. Deshalb wollen sie die Adoptionsmöglichkeiten von Ehen und eingetragenen Lebenspartnerschaften angleichen.

Quelle: Heute im Bundestag vom 22.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Herausforderung Umgang“ am 04.05. in Stuttgart

Posted on März 23, 2013. Filed under: Baden-Württemberg, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Herausforderung Umgang“ ist der Titel des Seminars mit Elfi Hartung und Dr. Leni Schwarz, das die Pflegeelternschule Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Jugendamt Stuttgart im Rahmen des Landesprogramms Stärke am 04.05. in Stuttgart anbietet.

Um zu einem guten Umgang des Pflegekindes zu seiner Herkunftsfamilie zu finden, haben Pflegeeltern eine schwierige Aufgabe.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Seminar für Adoptivfamilien: „Über den Horizont – Vielfalt und Verschiedenheit“ vom 09.-12.05. in Bad Bederkesa

Posted on März 23, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Netzwerke, Niedersachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Vom 09.-12.05. veranstaltet der Adoptivfamilien mit Kindern aus aller Welt e.V. in Bad Bederkesa das Seminar für Adoptivfamilien „Über den Horizont – Vielfalt und Verschiedenheit“ mit Referentin Jetti Hahn.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Broschüren für Adoptierte zum Thema Herkunftssuche

Posted on März 22, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Publikationen | Schlagwörter: , , |

Die anerkannte Auslandsvermittlungsstelle familie international frankfurt e.V. gibt zwei Broschüren zum Thema „Suche nach der eigenen Herkunft nach einer Adoption“ heraus:

  • „Adoption – Die Frage nach der Herkunft“
    Informationen zu grenzüberschreitender Suche
    DIN A4, ca. 30 Seiten, Spiralbindung, Rückseite Fotokarton, Stand Januar 2013
  • „Die Suche nach dem Vater“
    Informationen zu grenzüberschreitender Suche und Fragen der Identität
    DIN A4, ca. 30 Seiten, Spiralbindung, Rückseite Fotokarton, Stand April 2010

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Berliner Jugendämter schlagen Alarm

Posted on März 22, 2013. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Publikationen |

In der Reportage „Jeder Tag ein Drahtseilakt – Verwahrloste Kinder: Jugendämter schlagen Alarm“ in der Berliner Woche vom 19.03.2013 wird auf die schlechte Personalausstattung der Berliner Jugendämter aufmerksam gemacht.

Seitdem das Thema Kinderschutz in der Öffentlichkeit präsenter ist, steigen die Fallzahlen in den Jugendämtern an. Ende vergangenen Jahres schrieben die Berliner Jugendämter wegen der Überlastung der Mitarbeiter einen Brandbrief an den Senat. Denn immernoch wird die Mitarbeiterzahl allein nach der Haushaltslage der Bezirke bestimmt.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

“Pflegeeltern professionell begleiten” am 06.-08.05. in Vlotho

Posted on März 21, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Vom 06.-08.05. findet das Seminar “Pflegeeltern professionell begleiten” des LWL-Landesjugendamt Westfalen im LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho statt.

Eingeladen sind Mitarbeiter/innen in Jugendämtern, Pflegekinderdiensten u.ä., die Pflegeeltern begleiten.

Als Referenten sind Sabine Haupt-Scherer und Uwe Scherer vorgesehen.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Bayern: Positionspapier „Entwicklung der Hilfen zur Erziehung“

Posted on März 20, 2013. Filed under: Bayern, Jugendhilfe, Politik, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: |

Mit seinem Positionspapier „Entwicklung der Hilfen zur Erziehung“ legte der Bayerische Landesjugendhilfeausschuss in seiner Sitzung vom 12.03.2013 Standpunkte für die Weiterentwicklung der Bayerischen Jugendhilfe fest.

U.a. sei die Kinder- und Jugendhilfe „nicht als Ärgernis und Kostentreiber zu diffamieren, sondern als Standort- und Zukunftspolitik zu verstehen, zu gestalten und auszustatten.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Herkunft- Kontakte“ am 20.04. in Pfarrkirchen

Posted on März 20, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Der Verein PFAD FÜR KINDER Pflege- und Adoptivfamilien im Landkreis Rottal-Inn e.V. veranstaltet am 20.04. ein Tagesseminar zum Thema „Herkunft- Kontakte“ mit Frau Dr. Mag. rer. nat. Karin Swidrak (Klinische- und Gesundheitspsychologin Bindungsdiagnostik, Fachgebiet : Pflege- und Adoptivfamilien).

Anmeldung bei Gerlinde Kaiser, Tel. 08562/2378, info@ferienhof-kaiser.de

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Lebensalltag mit traumatisierten Kindern“ am 20.04. in Augsburg

Posted on März 20, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Zum „Lebensalltag mit traumatisierten Kindern“ referiert die Diplom-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann am Samstag, den 20.04.

Kinder sind als werdende Menschen von traumatischen Ereignissen stärker beeinträchtigt als Erwachsene, weil ihre Gehirn- und ihre Ichstrukturen noch nicht ausgereift sind. Mit dem Begriff Trauma ist nicht das Ereignis selbst gemeint, von dem ein Mensch überwältigt wird, sondern die Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des Menschen gespeichert worden ist. Es gibt ein ganzes Repertoire von Folgestörungen nach Traumatisierungen. Zahlreiche Verhaltensauffälligkeiten aber auch Albträume, nächtliches Schreien gehören dazu. Manchmal genügen geringfügige Auslöser (Geruch, Geräusche, Empfindungen), um extreme Reaktionen, wie z.B. heftige Panik, Erstarren oder überschießende Aggression auszulösen.
Was sollte ich vermeiden, was kann dem Kind helfen? Wie kann ich als Bezugsperson die Auffälligkeiten eines traumatisierten Kindes besser verstehen und innerlich sicherer werden? Wie können die Kinder und Jugendlichen gestärkt und stabilisiert werden, wie ihre Selbstheilungskräfte entfaltet werden? Wann benötigt das Kind zusätzlich fachliche Hilfe und wer sollte sie durchführen?
Das Einbringen eigener Beispiele und Fragen ist erwünscht.

Gebühr: 15 € für PFAD-Mitglieder, 25 € für Nichtmitglieder

Nähere Informationen über die Geschäftsstelle von PFAD für Kinder Augsburg (Montag und Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr):
Tel.: 0821 / 43 83 10, E-Mail: info@pfad-augsburg.de

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Neuauflage der OpferFibel

Posted on März 19, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches, Verschiedenes |

Die vom Bundesministerium der Justiz herausgegebene Informationsbroschüre „OpferFibel – Rechte von Verletzten und Geschädigten in Strafverfahren“ ist in einer neuen Auflage erschienen.

Auf über 80 Seiten wird gut verständlich dargestellt, wie ein Strafverfahren abläuft, welche Stellung Opfer von Straftaten in einem solchen Verfahren einnehmen, wie sie sich in den Prozess einbringen und welchen Schutz sie erhalten können.

Betroffene können sich in der Broschüre über die rechtlichen Grundlagen eines Strafverfahrens, die Rolle der Opfer ebenso wie über die Hilfs- und Unterstützungsangebote für Opfer und Zeugen in Deutschland einen Überblick verschaffen. Ferner gibt es Informationen zu Entschädigungsmöglichkeiten, Musterbeispiele von Schreiben an die zuständigen Stellen zur Wahrnehmung der Opferrechte und einen Adressteil, in dem bundesweite Hilfstelefonnummern und Adressen von Opferschutzeinrichtungen vor Ort zu finden sind.

Die Neuauflage berücksichtigt zahlreiche gesetzliche Änderungen. Sie ist kann heruntergeladen oder bestellt werden.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern in Pflegefamilien“ am 22.04. in Dresden

Posted on März 18, 2013. Filed under: Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 22.04. hält die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit der Pflegeelternberatungsstelle des Diakonischen Werkes – Stadtmission Dresden e.V. das Tagesseminar „Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern in Pflegefamilien“ in Dresden ab. Als Referentin ist Hildegard Niestroj eingeladen.

Traumatische Erfahrungen des Kindes in seiner Herkunftsfamilie erschweren den Integrationsprozess in seine Pflegefamilie. In dem Seminar werden die lang anhaltenden Auswirkungen der frühkindlichen Traumatisierung und die daraus resultierenden Belastungen für die Pflegefamilie besprochen. Viele Beispiele aus der Praxis sollen unter Berücksichtigung der Sicht des Kindes unterstützende Hilfen für den Alltag geben.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Familienseminar „Doppelt gemoppelt hält besser“? vom 17.-20.05. in Hübingen

Posted on März 17, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hessen, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Institut für Vollzeitpflege und Adoption e.V. bietet vom 17.-20.05. im Familienferiendorf Hübingen ein Familienseminar mit Prof. Annelinde Eggert-Schmid Noerr an: „Doppelt gemoppelt hält besser“? – Repräsentanzen, Rollen und Aufgaben von Adoptiv- und Pflegeeltern“

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Beschweren erlaubt! – Erste bundesweite Studie zur Implementierung von Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Posted on März 16, 2013. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

Freie Universität Berlin und Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. stellen Ergebnisse der ersten bundesweiten Studie zur Implementierung von Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vor.

Berlin – Die am 4. März 2013 in Berlin von der Verfasserin, Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl vorgestellten Handreichung zeigt mit zehn Empfehlungen wie Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe erfolgreich implementiert werden können. Empfohlen wird beispielsweise eine Bestandsaufnahme der strukturellen und konzeptionellen Voraussetzungen in der Einrichtung durchzuführen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kinder und Jugendliche in den Entwicklungsprozess einzubinden sowie vielfältige Beschwerdewege für Kinder und Jugendliche zu entwickeln.

„Die Studie wie die daraus entwickelte Handreichung geben Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe einen praxisnahen Leitfaden an die Hand und erleichtern ihnen damit den ersten Schritt beim Aufbau von Beschwerdestrukturen“, sagte Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführt. Hintergrund ist das zum 1.01.2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz, das die Existenz von Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen als Voraussetzung für die Erteilung einer Betriebserlaubnis definiert. Diese gesetzliche Regelung wiederum resultiert insbesondere aus den Empfehlungen der Runden Tische zur „Heimerziehung in den 50er/60er Jahren“ und zu „Sexuellem Kindesmissbrauch“. Die Kinder- und Jugendhilfe ist damit aufgefordert, die Entwicklung interner Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren für Kinder und Jugendliche auf breiter Basis zu intensivieren.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat sich in seinen Empfehlungen zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen ebenfalls dafür ausgesprochen, die Beteiligungsverfahren weiterzuentwickeln und zu qualifizieren sowie Beschwerdemöglichkeiten verbindlich zu etablieren. Er schlägt vor Rechtekataloge partizipativ zu erarbeiten und notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche sich mit ihren Ideen, Wünschen und Vorstellungen in Bezug auf ihr Leben in der Einrichtung einbringen können.

Download der Handreichung
Empfehlungen des Deutschen Vereins

Ulrike Urban-Stahl ist Professorin für Sozialpädagogik an der Freien Universität Berlin. In ihrer Forschung geht sie seit vielen Jahren der Frage nach, wie die Sicherung der Rechte junger Menschen und ihrer Familien in der Kinder- und Jugendhilfe gelingen kann.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Wissenschaftskongress „Trennung, Tod und Trauer in den ersten Lebensjahren“ am 25.-27.04. in Köln

Posted on März 16, 2013. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Das Forum Frühe Kindheit veranstaltet vom 25.-27.04. in Köln einen Kongress zum Thema „Trennung, Tod und Trauer in den ersten Lebensjahren“. Neben zahlreichen weiteren Vorträgen werden unter dem Aspekt „Pflegefamilie in den ersten Lebensjahren“ referieren:

  • Prof. Dr. Klaus Wolf:
    Pflegefamilie in den ersten Lebensjahren: Grundlagen, Forschungsstand, Konsequenzen
  • Dipl.-Psych. Irmela Wiemann:
    Betreuungspraxis von Pflegefamilien mit Kindern in den ersten Lebensjahren

Veranstaltungsflyer

Das Forum Frühe Kindheit 2013 ist eine Veranstaltungsreihe, die an der Universität zu Köln gegründet wurde und nun in Kooperation der Universitäten Siegen und Köln im zwei- bis dreijährigen Turnus zu aktuellen Fragen und Problemkonstellationen der frühen Kindheit aus der interdisziplinären Perspektive fortgeführt wird.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Durchbruch für die Opfer sexualisierter Gewalt

Posted on März 16, 2013. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: |

Zur Zustimmung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages zum Gesetzesentwurf zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs (StORMG ) erklärt Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger:

Endlich ist der Durchbruch nach eineinhalb Jahren geschafft: Mit der Zustimmung des Rechtsausschusses werden die Rechte der Opfer sexualisierter Gewalt deutlich gestärkt. Es ist gut, dass der Rechtsausschuss den Weg frei gemacht hat für eine spätere strafrechtliche Verjährung. In diesem hochsensiblen und für die Betroffenen stark traumatisierenden Bereich werden durch die Neuregelungen des StORMG wirkliche Verbesserungen erreicht. Die Empfehlungen des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch“ wurden aufgegriffen und in Gesetzestext gegossen.

Im Strafrecht wird künftig den Belangen minderjähriger Opfer noch besser Rechnung getragen. Eine unnötig starke Belastung der Opfer im Strafverfahren durch Mehrfachvernehmungen soll künftig soweit wie möglich durch den Einsatz von Videoaufzeichnungen und durch die Möglichkeit vermieden werden, die Öffentlichkeit bei besonders sensiblen Vernehmungen auszuschließen. In weiterem Umfang als bisher sollen Opfer sexualisierter Gewalt unabhängig von ihren wirtschaftlichen Verhältnissen einen kostenlosen Opferanwalt bekommen, der ihnen im Strafverfahren zur Seite steht.

Schließlich haben wir bei den Verjährungsfristen für die Opfer konkrete Verbesserungen erreicht. Im Strafrecht beginnt die Verjährung künftig erst mit der Vollendung des 21. Lebensjahres. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass Opfer sexualisierter Gewalt oftmals erst nach Loslösung vom familiären oder sonstigen Umfeld, wenn die Tat in diesem stattgefunden hat, eine Entscheidung für oder gegen eine Strafanzeige treffen können. Konkret führt die Neuregelung dazu, dass alle schweren Sexualdelikte künftig frühestens mit der Vollendung des 41. Lebensjahres des Opfers verjähren. Diese Frist kann sich unter bestimmten Voraussetzungen bis zur Vollendung des 61. Lebensjahres des Opfers verlängern.

Mit dieser Regelung im Strafrecht wird auch ein Gleichklang mit der Verjährung von zivilrechtlichen Schadenersatzansprüchen hergestellt. Die Verjährung bei Schadensersatzansprüchen wegen vorsätzlicher Verletzung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung ist wie bisher bis zum 21. Lebensjahr gehemmt. Ab diesem Zeitpunkt ist anzunehmen, dass sich die Betroffenen ihrer Gewalterfahrung besser stellen können. Vor allem werden nun aber dank der Neuregelung die entsprechenden zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche künftig erst nach 30 Jahren statt bisher schon nach drei Jahren verjähren.

Der Fonds für Opfer sexualisierter Gewalt wird der Bund jetzt zeitnah allein ohne die Länder ins Leben rufen, da diese bislang nicht bereit sind, ihren Anteil von 50 Mio. Euro an dem Fonds bereitzustellen. Die Gelder aus dem Fonds sollen für Hilfen für Opfer sexualisierter Gewalt im familiären Bereich zur Verfügung gestellt werden. Der Hilfsfonds bringt eine pauschale Hilfe, die ergänzend und parallel zu den Ansprüchen wirkt, die Geschädigte aus dem Gesetz heraus gegen Personen oder Institutionen haben – z.B. für notwendige therapeutische Leistungen.

Hintergrund:

Mit dem Gesetz zur Stärkung der Opfer von sexuellem Missbrauch hat das Bundesministerium der Justiz Empfehlungen des Runden Tisches zur Vermeidung von Mehrfachvernehmungen, zur Ausweitung der Opferanwaltsbestellung und zur Stärkung von Verletztenrechten aufgegriffen. Gleichzeitig wurde noch vor der Abschlusssitzung des Runden Tisches ein wesentliches Kernanliegen der Betroffenen, die Verlängerung der zivilrechtlichen Verjährung von drei auf 30 Jahre, auf den Weg gebracht. Auf Initiative des Bundesministeriums der Justiz wurden in Umsetzung der Empfehlungen des Runden Tisches zahlreiche Änderungen der Richtlinien für das Straf- und Bußgeldverfahren vorgenommen. So werden zukünftig die Belange und Interessen des Opfers / des Verletzten einer Straftat im Strafverfahren noch stärker berücksichtigt.

Im Hinblick auf die Verjährungsfristen soll künftig Folgendes gelten:

Bei den zivilrechtlichen Verjährungsfristen für Schadenersatzansprüche bewirkt das StORMG eine Verlängerung auf 30 Jahre. Diese Verlängerung gilt nicht nur für Schadensersatzansprüche wegen vorsätzlicher Verletzung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung, sondern auch für solche wegen vorsätzlicher Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit und der Freiheit. Dies ist eine bedeutsame Erweiterung im Gegensatz zu den Vorschlägen der Opposition, die eine Verlängerung nur für Ansprüche wegen Verletzung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung vorsehen. Bei der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit und der Freiheit handelt es sich jedoch um vergleichbare Rechtsgüter und auch bei diesen Ansprüchen können vergleichbare Probleme bei der Durchsetzung entstehen, so dass eine Ausweitung der Verjährungsfristen auch auf diese Ansprüche sachgerecht ist und den betroffenen Opfern einen wirklichen Mehrwert in der Praxis bringt. Die Betroffenen können dadurch ihre Schadenersatzansprüche gegen die Täter wirksamer durchzusetzen.

Der Lauf der strafrechtlichen Verjährung wird nunmehr – wie heute bereits der der zivilrechtlichen – erst mit Vollendung des 21. Lebensjahres des Opfers beginnen, die Verjährung also bis zu diesem Zeitpunkt ruhen. Diese Harmonisierung mit der zivilrechtlichen Verjährung trägt dem Umstand noch stärker Rechnung, dass sexueller Kindesmissbrauch für das Opfer eine traumatisierende Wirkung hat. Das Opfer kann zumeist erst nach längerer Zeit als bei sonstigen Straftaten – insbesondere nach Loslösung vom familiären oder sonstigen Umfeld, wenn der Missbrauch in diesem stattgefunden hat – eine Entscheidung für oder gegen eine Strafanzeige treffen. Konkret führt die Neuregelung dazu, dass alle schweren Sexualdelikte künftig frühestens mit der Vollendung des 41. Lebensjahres des Opfers verjähren, wobei sich diese Frist bei sog. Unterbrechungshandlungen wie z.B. der ersten Vernehmung des Beschuldigten sogar bis zur Vollendung des 61. Lebensjahres des Opfers verlängern kann.

Des Weiteren werden insbesondere die folgenden Forderungen des Runden Tisches umgesetzt:

  • Stärkere Sensibilisierung für die Belange der minderjährigen Opfer der mit sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen befassten Entscheidungsträger in der Strafjustiz.
  • Erweiterung des Ausschlusses der Öffentlichkeit
    Bei der Entscheidung darüber, ob die Öffentlichkeit auszuschließen ist, können die Gerichte künftig den Belangen aller Geschädigten Rechnung tragen, die als Minderjährige durch eine Straftat verletzt worden sind, auch wenn sie zum Zeitpunkt ihrer Vernehmung bereits das Erwachsenenalter erreicht haben. Die Beratungen des Runden Tisches haben gezeigt, dass die Folgen einer als Minderjähriger erlittenen Straftat bis weit in das Erwachsenenalter hinein andauern und eine Mitwirkung an einem Ermittlungs- oder Gerichtsverfahren zu einer besonderen Belastung für die Betroffenen machen können. Um diese schutzwürdigen Belange der Verletzten besser wahren zu können, kann deshalb auch in diesen Fällen die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden. Zudem wird geregelt, dass die Gerichte auch bei der mündlichen Eröffnung der Urteilsgründe auf die schutzwürdigen Interessen von Prozessbeteiligten, Zeugen oder Verletzten Rücksicht nehmen müssen. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, dass statt der Verlesung der Urteilsbegründung nur der wesentliche Inhalt der Urteilsgründe mitgeteilt wird und bei dieser Darstellung auf solche Details aus den privaten Lebensbereichen der Betroffenen verzichtet wird, die deren schutzwürdige Interessen verletzen würden.
  • Vermeidung von Mehrfachvernehmungen 
    Durch die Regelungen in dem Gesetzentwurf sollen Gerichte stärker als bisher von der bereits bestehenden Möglichkeit Gebrauch machen, die Videoaufzeichnung einer früheren richterlichen Vernehmung in der Hauptverhandlung abzuspielen und dadurch die erneute Vernehmung eines Opferzeugen entbehrlich zu machen. Zugleich soll bei der Entscheidung, ob Anklage direkt zum Landgericht erhoben wird, noch mehr auf den Opferschutz geachtet werden. Gegen Urteile des Landgerichts gibt es anders als beim Amtsgericht keine Berufungsinstanz, so dass schutzbedürftigen Zeugen mit einer Anklage direkt zum Landgericht eine weitere Tatsacheninstanz und eine erneute Befragung erspart bleiben.
  • Bessere Information und Beratung von Opfer über ihre Rechte 
    Erwachsene, die als Kinder oder Jugendliche Opfer von Sexualdelikten geworden sind, sollen in weiterem Umfang als bisher unabhängig von ihren wirtschaftlichen Verhältnissen einen für sie kostenlosen Opferanwalt in Anspruch nehmen können. Opfer sollen außerdem nach einer Verurteilung des Täters mehr Informationen über die Strafvollstreckung erhalten können, also vor allem darüber, ob dem Verurteilten Urlaub oder Vollzugslockerungen gewährt werden.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministerium der Justiz vom 13.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Muss ich denn immer erst laut werden? – Wege aus der Brüllfalle“ am 16.04. in Dossenheim

Posted on März 16, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Ortsverein der Pflege- und Adoptivfamilien Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis plant am 16.04. in Dossenheim das Seminar „Muss ich denn immer erst laut werden? – Wege aus der Brüllfalle“ mit der Dipl. Sozialpädagogin und Systemischen Familienberaterin Eckert-Ripprich als Referentin.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Dresden: Pflegeeltern gesucht – Informationsabend am 20.03.

Posted on März 15, 2013. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen |

Am Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, findet im Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, 4. Etage, Raum 13, ein Informationsabend des Jugendamtes zum Thema „Pflegeeltern gesucht“ statt.

Eingeladen sind alle Dresdnerinnen und Dresdner, die sich vorstellen können, einem Kind oder Jugendlichen ein Zuhause auf Zeit zu geben. Kinder erfahren einen großen Einschnitt in ihr Leben, wenn sie auf unbestimmte Zeit nicht mehr bei ihren Eltern sein können. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Überforderung, Krankheit, Suchtproblemen bis hin zur Gewalt in der Familie.

Daher sollten potenzielle Pflegefamilien in erster Linie vor allem Liebe, Verständnis, Geduld und Zeit aufbringen. Große Aufgeschlossenheit erfordert die Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie des Pflegekindes. Denn diese soll im Leben der Pflegekinder nach Möglichkeit trotz aller Probleme weiter ihren Platz behalten, da in der Regel die Rückführung der Kinder in ihre Familien angestrebt wird.

Wer sich nach diesem Informationsabend, möglicherweise nach einigen Wochen Bedenkzeit, für diesen Weg entscheidet, wird im Zeitraum von rund zehn Wochen sorgfältig auf die neue Aufgabe vorbereitet. Die Pflegeelternseminare werden von der Pflegeelternberatung der Diakonie – Stadtmission Dresden oder dem Dresdner Pflege- und Adoptivkinderverein „Wegen uns“ e. V. durchgeführt. Es werden Tipps für den Alltag, pädagogische Ratschläge, rechtliche Hinweise und Hilfestellungen beim Umgang mit den leiblichen Eltern vermittelt.

Dass die Familie für die Betreuung eines Pflegekindes geeignet ist, zum Beispiel wirtschaftlich auf festen Beinen steht und bereit ist, einem fremden Kind Zeit, Zuwendung und Zuneigung zu geben, das wird in diesem Zeitraum unter anderem bei zwei Hausbesuchen abgeprüft und gemeinsam besprochen.

20 Familien oder Einzelpersonen sind im letzten Jahr diesen Weg gegangen und standen danach für die Vermittlung eines Pflegekindes zur Verfügung. Sie gehören damit zu den derzeit 179 Dresdner Pflegefamilien, die sich als Eltern auf Zeit um insgesamt 242 Pflegekinder liebevoll kümmern. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Interessenten auch unter www.dresden.de/pflegeeltern.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 15.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Wohin steuern die Hilfen zur Erziehung?“ am 02.05. in Bonn

Posted on März 15, 2013. Filed under: Jugendhilfe |

Wohin steuern die Hilfen zur Erziehung?“ fragt der Fachtag des Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD) – Region West am 02.05. in Bonn.

Wohin steuern die Hilfen zur Erziehung? Steigende Fallzahlen und überdehnte Haushalte zwingen die Kommunen zur Steuerung beim größten Haushaltsfaktor in der Kinder- und Jugendhilfe: den Hilfen zur Erziehung. Vor dem Hintergrund des erhöhten Steuerungsdrucks will der Arbeitskreis Jugendhilfe in der CJD – Region West Fachleute in der Jugendhilfe ermutigen und anregen, die Debatte um Nachhaltigkeit im Einsatz von Ressourcen in der Jugendhilfe endlich wieder inhaltlich zu führen.

Um Anmeldung bis zum 15.04. wird gebeten.

Veranstaltungsflyer

 

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Kritik an Gesetz zur Vertraulichen Geburt

Posted on März 15, 2013. Filed under: Kinderschutz, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Die Welt kritisiert in ihrem Artikel „Kristina Schröder regelt vertrauliche Geburt“ vom 12.03.2013 den „halbherzigen“ Gesetzes-Entwurf zur Vertraulichen Geburt, den das Kabinett diese Woche verabschiedete (wir berichteten):

„Es ist nicht vorgesehen, dass die vertrauliche Geburt an die Stelle der vollständig anonymen Angebote tritt – Babyklappen und anonyme Geburten in Kliniken – und diese damit beendet werden sollen.“

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Familiencafé für Adoptiv- und Pflegefamilien am 13.04 in Hamburg

Posted on März 15, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Familiencafé von Freunde der Kinder e.V. am 13.04. von 14 – 17 Uhr ist ein offenes Angebot für Pflege- und Adoptivfamilien.

Es wird im Jahr 2013 dreimal in den Räumen der Beratungsstelle in der Fuhlsbüttler Str. 769 unter der Leitung von Claudia Bossen angeboten. Der nächste Termine ist am 26.10 2013.

Alle Adoptiv- und Pflegefamilien, die sich einen Austausch mit Gleichgesinnten wünschen, sind hier herzlich willkommen. Die Treffen werden von erfahrenen Adoptiveltern geleitet.

Da eine Kinderbetreuung angeboten wird, ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon: 040 / 59 49 00 oder E-Mail: info@freunde-der-kinder.de notwendig.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Prof. Dr. Klaus Wolf und Daniela Reimer referieren für die „Kinderuni Siegen“

Posted on März 15, 2013. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Für Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf Jahren bietet die Kinderuni Siegen ein eigenes Vorlesungsprogramm. Jeder der jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekommt seinen eigenen Studierendenausweis und hat die Möglichkeit, das Kinderuni-Diplom zu erreichen.

Unter den vier Terminen der Frühjahrsstaffel 2013 ist am 23.04. eine Vorlesung von Prof. Dr. Klaus Wolf und Daniela Reimer über das Thema „Pflegekind + Pflegeeltern = eine ganz normale Familie?„.

Für Eltern und andere Begleitpersonen ist die Cafeteria des Studentenwerks geöffnet. Zudem wurde ein Begleitprogramm erstellt.

Ab dem 18.03. um 8.00 Uhr sind Anmeldungen sind über die Website der Kinderuni möglich.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Kristina Schröder bringt Gesetz zur vertraulichen Geburt auf den Weg

Posted on März 14, 2013. Filed under: Kinderschutz, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Das Bundeskabinett hat am 13.03.2013 einen von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, vorgelegten Gesetzentwurf zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt beschlossen. Ziel einer vertraulichen Geburt ist es, die für Mütter und Kinder riskanten heimlichen Geburten außerhalb von medizinischen Einrichtungen so unnötig wie nur möglich zu machen sowie Fälle zu verhindern, in denen Neugeborene ausgesetzt oder getötet werden.

„Jeder Mensch mit Herz ist froh über jedes Kind, das durch eine Babyklappe gerettet wird. Wir müssen aber dringend schon viel früher verzweifelten Schwangeren ein Angebot machen, das ihnen und dem Kind wirksam und dauerhaft hilft“, erklärt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. „Wir möchten werdende Mütter, die aus persönlichen Gründen Angst vor den Standards einer regulären, meldepflichtigen Geburt haben, durch das frühzeitige Angebot qualifizierter psychosozialer Beratung Auswege aus ihrer verzweifelten Lage aufzeigen und sie so rechtzeitig während der Schwangerschaft für eine vertrauliche Geburt gewinnen. Unser Ziel ist es, dass sie ihr Kind trotz ihrer Sorgen in einem Krankenhaus zur Welt bringen – also unter bester medizinischer Betreuung statt heimlich und alleine unter höchst riskanten Umständen.“

Momentan bewegen sich sowohl Babyklappen als auch anonyme Geburten in einer rechtlichen Grauzone. Deshalb hat sich die Bundesregierung entschlossen, erstmals ein legales Angebot der vertraulichen Geburt zu schaffen und dadurch aus der bestehenden gesetzlichen Grauzone herauszutreten. Es geht darum, durch eine gesetzliche Regelung, den medizinischen und rechtlichen Schutz von Babys und Müttern zu verbessern und auch anderen Beteiligten Rechtssicherheit zu verschaffen.

Zielgruppe sind Frauen, die ihre Schwangerschaft verdrängen oder verheimlichen und vom regulären Hilfesystem derzeit nicht erreicht werden. Das Gesetz soll den Müttern für eine genügend lange Dauer die Anonymität der Daten garantieren, damit die Mütter tatsächlich Zutrauen in die Schutzsphäre der vertraulichen Geburt bekommen. Gleichzeitig hätten die betroffenen Kinder ab dem 16. Lebensjahr die Chance, ihre eigene Identität festzustellen. Zudem soll das Beratungs- und Hilfesystem für Schwangere ausgebaut werden.

„Unser Vorschlag sichert der Mutter lange genug die Anonymität ihrer Daten zu, um ihr Leben auch unter schwierigen Umständen neu zu sortieren. Gleichzeitig hätten die betroffenen Kinder schon ab der Geburt jemanden, der sich zuverlässig um sie kümmert, und ab einem gewissen Alter auch die Chance, ihre eigene Identität festzustellen“, sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Der Gesetzentwurf ist deshalb darauf ausgerichtet, eine echte Alternative zur anonymen Geburt und zu Babyklappen zu schaffen. Die Neuregelungen sollen zum 1. Mai 2014 in Kraft treten, damit die erforderlichen Vorkehrungen für die Umsetzung getroffen werden können. Dazu gehören unter anderem die Qualifizierung von Beratungsfachkräften, die elektronische Umstellung beim Geburtenregister und die Einrichtung eines bundeszentralen Notrufs.

Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ vom 13.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( 1 so far )

Themennachmittag „Herkunftssuche“ am 11.04. in Frankfurt/Main

Posted on März 14, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hessen, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Am 11.04. findet der zweite Themennachmittag „Herkunftssuche“ der Auslandsvermittlungsstelle familie international frankfurt e.V. statt:

Bei der Suche nach der Herkunftsfamilie fahren die Gefühle häufig Achterbahn. Wünsche, Sehnsüchte, aber auch Ängste führen zu Hochs und Tiefs, wirbeln alles durcheinander. Anders als erhofft, treffen Suchende nicht immer auf „offene Türen“ oder der Kontakt gestaltet sich schwierig. Adoptierte / Suchende reagieren dann manchmal mit Trauer, Wut und Unverständnis: Gefühle, die sich in ihrem Alltag, Berufs- und Familienleben ausdrücken können.

Alleine in 2012 unterstützte fif e.V. mehr als 150 Menschen bei ihrer Suche und weiß aus vielen Gesprächen welch unterschiedlichen Gefühlen Betroffene auf ihrer Suche begegnen. Mit diesem Themennachmittag möchten sie Betroffene, Interessierte sowie Fachleute im Kontext der Herkunftssuche zusammen bringen und einen anregenden und informativen Austausch ermöglichen.

Anmeldeschluss ist der 30.03.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Elterngruppe für Adoptivfamilien“ in Frankfurt/Main

Posted on März 14, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Hessen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Eine „Elterngruppe für Adoptivfamilien“ bietet das Zentrum Familie in Kooperation mit der Erziehungsberatung im Zeitraum vom 11.04. bis 05.12.2013 neunmal an. Sie findet unter der Leitung von Herta Steigerwald im Haus der Volksarbeit in Frankfurt/Main statt.

Familien, die ein Kind aus dem Ausland adoptiert haben, sind oft mit ganz speziellen Fragen beschäftigt und suchen den Austausch mit anderen Familien im regionalen Umfeld. Kompetente fachliche Begleitung im Erziehungsalltag, die die speziellen Aspekte der Auslandsadoption mit einbezieht, kann große Entlastung bringen.

In dieser begleiteten Elterngruppe besteht einmal im Monat die Möglichkeit, eigene Erziehungsfragen oder Konflikte einzubringen und gemeinsam mit der Gruppe nach Lösungswegen zu suchen. Eine Familientherapeutin der Erziehungsberatungsstelle und die für den Bereich Adoption zuständige pädagogische Mitarbeiterin im Zentrum Familie unterstützen die Gruppe mit Hilfe verschiedener methodischer Ansätze. An einem zusätzlichen Familiennachmittag sind alle Familienmitglieder eingeladen.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Deutscher Verein: Möglichkeit der vertraulichen Geburt überfällig

Posted on März 14, 2013. Filed under: Jugendhilfe, Politik, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: , , |

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt den Kabinettsbeschluss zum Angebot der vertraulichen Geburt für Schwangere in Notsituationen.

Berlin. Der Deutsche Verein hat sich bereits 2003 für eine gesetzliche Regelung der vertraulichen Geburt ausgesprochen und dafür plädiert dieses Angebot statt der Babyklappen weiter auf- und auszubauen. „Der Deutsche Verein begrüßt daher die Gesetzesinitiative der Bundesregierung ausdrücklich“, so Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. „Dass die Regelung der vertraulichen Geburt im Rahmen eines Ausbaus der niederschwelligen und verlässlichen Hilfen für Schwangere erfolgen soll, ist genau der richtige Ansatz. Auch die Rechte des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft sind mit dem Gesetzentwurf berücksichtigt worden.“ Dieser wurde am 13. März 2013 im Kabinett beschlossen.

In Deutschland haben Schwangere und Mütter in Notsituationen die Möglichkeit, ihr Kind anonym abzugeben. Mit dem erklärten Ziel, die Tötung oder Aussetzung Neugeborener zu verhindern, wurden seit 1999 verschiedene Angebote geschaffen. Frauen können die anonyme Geburt, die anonyme Arm-zu-Arm-Übergabe oder Babyklappen nutzen, um ihre Kind unerkannt abzugeben. Diese Angebote werden seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Während sie das Recht der Mutter auf Anonymität wahren, lassen sie das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft und die Rechte des Vaters außeracht. Die Zahl der Aussetzungen und Kindstötungen ist seit 1999 nicht nachweislich gesunken. Zugleich leiden die betroffenen Kinder erheblich unter dem Wissen, anonym abgegeben worden zu sein und ihre leiblichen Eltern nicht zu kennen. Der Deutsche Verein entwickelt zum Angebot von Babyklappen derzeit Mindeststandards, die im Sommer vorgelegt werden sollen.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation.

Quelle: Deutscher Verein vom 14.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Geocaching für Pflege- und Adoptivfamilien am 14.04. in Augsburg

Posted on März 14, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

PFAD für Kinder Augsburg e.V. bietet im Verbund mit den örtlichen Jugendämtern und Erziehungsberatungsstellen am 14.04. Geocaching als Aktion für Pflege- und Adoptivfamilien an:

Wir begeben uns auf Schatzsuche rund um’s Fuggerschloss. Der sogenannte „Cache“ ist 3,5 km lang und führt uns durch die westlichen Wälder bei Wellenburg und ist kinderwagentauglich. Vor dem Start wird die Bedienung der modernen GPS-Geräte erklärt und dann kann der Spaß für Groß und Klein beginnen. Bei jeder Station muss ein Rätsel gelöst werden (z.B. wie viele Fenster hat das Gebäude, wie viele Stufen muss ich zum Turm erklimmen), dann wird das Ergebnis den Suchkoordinaten angefügt und erhält damit die neuen Koordinaten für die nächste Rätselstation.
Diese moderne Form der Schnitzeljagd wird immer beliebter und macht der ganzen Familie riesigen Spaß, denn rätseln kombiniert mit modernem GPS begeistert Jung und Alt. Bei der Schatzsuche sollte darauf geachtet werden, dass sogenannte „Muggel“ (Nicht-Geocacher) die Verstecke der einzelnen Stationen nicht mitbekommen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit in die Schlossgaststätte einzukehren.

Referent: Ferdinand Triller, Jugendtrainer, Allroundbergsteiger, Bundeslehrteam Jugend DAV
Gebühr: 15,– € / Familie (PFAD-Mitglieder), 20,– € / Familie (Nichtmitglieder)

Nähere Informationen über die Geschäftsstelle von PFAD für Kinder Augsburg (Montag und Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr):
Tel.: 0821 / 43 83 10, E-Mail: info@pfad-augsburg.de

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Neu-Ulm: Einblick in die Aufgaben von Pflegeeltern – Vorbereitungsseminar ab 10.04.

Posted on März 13, 2013. Filed under: Bayern, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Für Eltern, die einem Pflegekind vorübergehend oder über eine längere Zeitdauer ein Zuhause geben möchten, bietet der Fachbereich „Jugend und Familie“ des Landratsamtes Neu-Ulm wieder ein Vorbereitungsseminar an.

Es kann zum einen als Entscheidungshilfe dienen, zum anderen aber auch die künftigen Pflegeeltern auf die kommende Aufgabe vorbereiten und sie mit den notwendigen Regelungen vertraut machen. Beim Vorbereitungsseminar geben die Fachkräfte des Landratsamtes einen Einblick in die Aufgaben der Pflegeeltern und informieren umfassend über rechtliche und pädagogisch-psychologische Themen.

Das Seminar findet am Mittwoch, 10. April 2013, von 19 bis 21.30 Uhr, am Donnerstag, 18. April, von 19 bis 21.30 Uhr und am Samstag, 27. April, von 14 bis 18 Uhr im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur des Klosters Roggenburg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen für das Vorbereitungsseminar für Pflegeeltern werden unter der Telefonnummer 0731/7040-480, per Fax unter 0731/7040-671 sowie per E-Mail unter der Adresse birgit.ummenhofer@lra.neu-ulm.de entgegengenommen.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Landkreis Märkisch-Oderland sucht Pflegeeltern – Informationsabend am 19.03.

Posted on März 13, 2013. Filed under: Bewerber, Brandenburg, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Pflegekinderdienst des Landkreises Märkisch-Oderland veranstaltet auch in diesem Jahr Informationsabende zum Thema Pflegeeltern. In den letzten Jahren konnten so immer wieder engagierte Pflegeeltern gewonnen werden, die Kindern und Jugendlichen Halt und Betreuung geben.

Der Informationsabend findet statt am Dienstag, den 19.03. von 18 bis 19.30 Uhr.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Die Gesetze des SchulErfolgs“ oder „Mit Erziehung die Weichen stellen“ am 27.04. in Hamburg

Posted on März 13, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen |

Am Samstag, den 27. 04.  von 10 – 17.30 Uhr informiert Christiane Manderscheid Eltern von Kindern im Vorschul- und Grundschulalter in Hamburg über „Die Gesetze des SchulErfolgs“ (GdS, Teil 1) oder „Mit Erziehung die Weichen stellen“. Veranstalter ist Freunde der Kinder e.V., der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Hamburg.

Nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der Einfluss von Eltern auf den Schulerfolg ihrer Kinder größer als der von Lehrern und Unterricht zusammen. Als Pflege- und Adoptiveltern sind Sie Experten für Ihr Kind. In diesem schulbezogenen Elterntraining geht es darum, wie wir mit unserer Erziehung zum Schulerfolg der Kinder beitragen, damit sie ihre vielfältigen Potenziale ausschöpfen können.

Wie funktioniert „richtiges“ und „falsches“ Lob? Wie können wir eine „Kultur der Leistung“ anregen? Warum sollten wir auf Strafen verzichten? Warum wirkt ein neuzeitlicher Erziehungsstil lernfördernd? Das Training ist ein Mutmach-Training für alle Eltern. Es stärkt Sie in Ihrer Erziehungskompetenz als Lernbegleiter und als natürliche Verbündete der Lehrer.

Im ersten Teil geht es darum, wie wir mit der Erziehung den Schulerfolg beeinflussen (sogar schon bevor die Schule losgeht).

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Verdeckte Grundbedürfnisse bei Pflege- und Adoptivkindern“ am 20.04. in Hannover

Posted on März 13, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Am 20.04. hält die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Landesverband Niedersachsen das Tagesseminar„Verdeckte Grundbedürfnisse bei Pflege- und Adoptivkindern“  in Hannover ab. Als Referenten sind Martin Janning und Hildegard Pieper-Greiwe eingeladen.

Inhalte des Seminars sind: Erläuterungen von psychologischen Erkenntnissen aus Diagnostik und Therapie in Bezug auf den Alltag der Pflegefamilie. Kennzeichnende Auffälligkeiten und Verhaltensmuster, Linderungen und Förderungen.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

35 Jahre Adoptionsvermittlungsstelle und Pflegekinderdienst in Regensburg

Posted on März 12, 2013. Filed under: Bayern, Jugendhilfe, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der Adoptionsvermittlungsstelle und des Pflegekinderdienstes der Stadt Regensburg sind die örtlichen Pflege- und Adoptiveltern am Freitag, den 12. April in den „Leeren Beutel“ zu einem Empfang mit Bürgermeister Joachim Wolberg eingeladen.

Neben einem musikalischen Rahmenprogramm wird Dr. Hermann Scheuerer-Englisch, der Leiter der Beratungsstelle des KJF, einen Festvortrag zum Thema „Wertschätzung von Bindungen in Pflege- und Adoptivfamilien“ halten.

Im Jubiläumsjahr bietet das Jugendamt Regensburg interessante Fortbildungen, Feste, Kinderangebote und Theatervorstellungen für Adoptiv- und Pflegefamilien sowie Tagespflegepersonen an.

Quelle: Stadt Regensburg

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Fortbildungsfreizeit und Mitgliederversammlung des Erziehungsstellenverein Hessen vom 26.-28.04. in Flensungen

Posted on März 12, 2013. Filed under: Erziehungsstellen, Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Veranstaltungen |

Der Erziehungsstellenverein Hessen e.V. (EVH) organisiert vom 26.-28.04. im Familienfreizeitdorf Flensungen seine Fortbildungsfreizeit und Mitgliederversammlung 2013. Als Thema ist geplant: „Wenn die Fetzen fliegen. Konflikte verstehen, bearbeiten, lösen. Erziehungsstellenarbeit auf dem Weg nach vorn.“ Referentin wird Susanne Koch-Schneider sein.

Eingeladen sind alle Erziehungsstellen und Mitglieder des EVH.
Es wird wieder eine fachlich versierte und erprobte Kinderbetreuung sowie eine Jugendgruppe angeboten.

Einladung und Anmeldeformular

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Keine Zukunft für die Adoption? – Adoptionsvermittlung zwischen Kinderwunsch und Special Needs“ am 12.-14.04. in Bad Boll

Posted on März 12, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Vom 12.-14.04. veranstaltet die Evangelische Akademie Bad Boll in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (BAGLJÄ) und dem Deutschen Familiengerichtstag (DFGT) eine Tagung zum Thema „Keine Zukunft für die Adoption? – Adoptionsvermittlung zwischen Kinderwunsch und Special Needs„.:

Wir brauchen Adoption – für Kinder, deren Wohl in einer Adoptivfamilie gewährleistet sein muss. In Deutschland sinkt die Zahl derer, die Kinder adoptieren wollen. Es gibt wenig wissenschaftliche Erkenntnisse zu Adoptionsverläufen, zur Rolle von Adoptiv- und leiblichen Eltern oder zu offenen und halboffenen Adoptionen. Mittel für Begleitung und Beratung fehlen. Wir diskutieren, was sich ändern muss.

Eingeladen sind Anwält/-innen, Angehörige von Jugendämtern und Adoptionsvermittlungsstellen, Familiengerichten und Schlichtungsstellen, Fachverbände von Adoptierten, Adoptiv- und Herkunftseltern sowie sozialpolitisch Interessierte.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Positionspapier des Runden Tisches der Pflege- und Adoptivfamilienverbände

Posted on März 11, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Stellungnahmen |

Seit Juni 2012 treffen dich Delegierte bundesweit agierender Pflege- und/oder Adoptivfamilienverbände, um Kindeswohlthemen aus dem Bereich Pflegefamilie oder Adoption zu diskutieren. Dieser „Runder Tisch der Pflege- und Adoptivfamilienverbände“ schafft die Möglichkeit sich in politischen und fachlichen Ebenen mit der geballten Kraft der Pflege- und Adoptivfamilienverbände bundesweit für die Belange der Pflegekinder und ihrer Familien einzusetzen.

Die Pflegekinderhilfe weist gegenwärtig mehrere Veränderungsbedarfe auf. Die Verbände zeigen diese und Möglichkeiten zur Verbesserung mit dem Positionspapier auf:

Positionspapier des Runden Tisches der Pflege- und Adoptivfamilienverbände (pdf)

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Broschüre „Trauer – Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen“ erschienen

Posted on März 10, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes |

In der Reihe Elternwissen ist eine neue Veröffentlichung der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. zum Thema Trauer erschienen.

Niemand mag sich vorstellen, was es bedeutet, einen geliebten Menschen zu verlieren. Für manche Kinder ist der Verlust aber Realität geworden. Sie trauern um den Vater, die Mutter, das Geschwisterkind oder die Großeltern. Jährlich sind Tausende von Kindern vom Tod einer nahestehenden Person betroffen, ob innerhalb der eigenen Familie, im Kindergarten oder in der Grundschule.

Die meisten Erwachsenen sind angesichts trauernder Kinder verunsichert und fühlen sich häufig überfordert, sodass die Kinder oft auf sich allein gestellt bleiben und in ihrer unterschiedlichen Art zu trauern nicht wahr- und ernst genommen werden. Aber Kinder brauchen Hilfestellungen, um mit ihren Verlusten umzugehen und ihre Ängste zu bewältigen.

Die Broschüre vermittelt Eltern und Bezugspersonen, wie sie angemessen mit trauernden Kindern und Jugendlichen umgehen können.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Dokumentation der Tagung „‚In guten Händen?‘ Clearing und Diagnostik in den Hilfen zur Erziehung“

Posted on März 9, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen | Schlagwörter: |

In der Schriftenreihe „Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe“ erscheint als Band 87 die Dokumentation der Tagung „‚In guten Händen?‘ Clearing und Diagnostik in den Hilfen zur Erziehung„, die am 11.-12.10.2012 in Berlin stattfand.

Die Broschüre kann zum Preis von 19 Euro bestellt werden bei der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Dokumentation des PFAD Fachtages „Zwischen Jugendamt und Pflegefamilie – Freie Träger in der Pflegekinderhilfe“

Posted on März 9, 2013. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Die Dokumentation des PFAD Fachtages 2011 in Potsdam: „Zwischen Jugendamt und Pflegefamilie – Freie Träger in der Pflegekinderhilfe“ liegt vor als

  • DVD zur Tagung mit allen Grußworten und den beiden Hauptvorträgen
    • Die Rolle der freien Träger als Pflegekinderdienst (Prof. Dr. Peter Knösel)
    • Pflegefamilien als sichere Basis für Kinder aus ungünstigen Lebensverhältnissen (Dr. Hermann Scheuerer-Englisch)
  • und als schriftliche Dokumentation der kompletten Tagungsinhalte mit den Ergebnissen aller Arbeitskreise (72 Seiten)

Preise:

DVD: 5.- Euro zuzüglich Versandkosten
Broschüre: 10.- Euro zuzüglich Versandkosten
Kombipreis: 13.- Euro zuzüglich Versandkosten

Zu bestellen beim PFAD Bundesverband e.V., Oranienburger Straße 13–14, 10178 Berlin; E-Mail: info@pfad-bv.de

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Positionspapier „Eine Generation wird krankgeschrieben“ – Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Ritalin und Psychopharmaka

Posted on März 8, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. hat ein umfangreiches Positionspapier zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und dem Medikament Ritalin herausgegeben.

Die 30-seitige Broschüre wurde aus den Ergebnissen eines Expertenhearings erarbeitet, das den Titel trug „ADHS – Eine Kinder- und Jugendgeneration wird krankgeschrieben – Gegen die Medikalisierung eines gesellschaftlichen Problems durch Psychopharmaka und Methylphenidat!„.

In dem Papier wird Kritik geäußert am aggressiven Marketing der Pharmaindustrie und an den von ihr finanzierten Studien. Dieser Kritik stellen die Autoren alternative Modelle und Forderungen nach pädagogischen und therapeutischen Hilfen sowie nach notwendigen strukturellen Veränderungen gegenüber.

nähere Informationen und Downloadmöglichkeit der Broschüre

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

„Geistige Behinderung oder Trauma?“ am 08.06. in Arnsberg

Posted on März 8, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Soz.-Päd. Tanja Kessler vom Zentrum für Traumapädagogik wird am 08.06. in der Katholischen Bildungsstätte für Erwachsenen- und Familienbildung Arnsberg vor Eltern und Fachpersonal zum Thema „Geistige Behinderung oder Trauma?“ referieren.

nähere Informationen

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Ein Pflegekind in der eigenen Familie aufnehmen – wie geht das? – Informationsabend am 20.03. in Büdingen

Posted on März 8, 2013. Filed under: Bewerber, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Fachservice Pflegefamilie des Wetteraukreises, eine Kooperation der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Wetterau und der Beratungsstellen der Arbeiterwohlfahrt (AWO), lädt Interessenten aus der Region zu einem Informationsgespräch zum Thema Pflegefamilien ein. Es findet am Mittwoch, 20. März, in den Räumen der Bildungsstätte in Büdingen (Bahnhofstraße 29) statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

An diesem Abend bekommen Teilnehmer der Runde einen Einblick in die Aufgaben einer Pflegefamilie. Der Fachservice Pflegekinder stellt sich und seine Arbeit vor.

Um ein Pflegekind aufnehmen zu können, müssen die zukünftigen Pflegeeltern keine pädagogische Berufsausbildung haben. Ebenso wenig müssen sie zwingend verheiratet sein. Auch Alleinstehende und unverheiratete oder gleichgeschlechtliche Paare können ein Pflegekind aufnehmen. Wichtig ist die Freude am Zusammenleben mit Kindern. Die Pflegeeltern sollten über Erfahrungen im Umgang mit Kindern verfügen, Geduld und Zeit mitbringen und belastbar sein. Es wird von ihnen aber auch Offenheit und Toleranz gegenüber ungewöhnlichen oder fremden Verhaltensweisen der Kinder erwartet. Denn Pflegekinder kommen aus besonderen Lebenssituationen, weshalb sie für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer nicht in ihrem Elternhaus leben können. Pflegekinder können Babys, Klein- und Schulkinder oder Jugendliche sein. Pflegeeltern sollten in gesicherten finanziellen Verhältnissen leben. Ihre Wohnsituation sollte so sein, dass das Pflegekind dort seinen Platz finden kann. Pflegekinder brauchen viel Zeit und Aufmerksamkeit – wenn es sich vereinbaren lässt, kann der vorwiegend betreuende Elternteil auch berufstätig sein.

Auf die Aufgabe als Pflegeeltern oder Pflegefamilie bereitet der Fachservice gezielt mit einer Qualifizierung, einem Vorbereitungsseminar, vor. Auch nach der Aufnahme des Pflegekindes werden die Familien beraten und betreut. Zur Vernetzung mit anderen Pflegefamilien wird ein monatlicher Erfahrungsaustausch angeboten.

Interessierte Familien oder Paare werden gebeten, sich mit den zuständigen Mitarbeiterinnen des Fachservice Pflegefamilie in Büdingen unter der Telefonnummer 06042/979472 in Verbindung zu setzen und sich für den Informationsabend anzumelden.

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Bundesfachtagung „GEWALT – Erziehungshilfen – mit Sicherheit“ vom 14.-16.05. in Bad Honnef

Posted on März 8, 2013. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Der Evangelische Erziehungsverband e.V. (EREV) richtet vom 14.-16.05. in Bad Honnef die Bundesfachtagung „GEWALT – Erziehungshilfen – mit Sicherheit“ aus:

Wenn Kinder Opfer von Gewalthandlungen werden oder Jugendliche selbst als Gewalttäter auffallen, ist die Öffentlichkeit hoch sensibilisiert. Die Erziehungshilfen – und zwar sowohl öffentliche wie vermehrt auch freie Träger! – stehen rasch in der Kritik: entweder

  • als untätig oder zu langsam reagierend, wenn kleine Kinder in Notsituationen geraten,
  • als wenig wirksam, wenn es um die Reaktion auf gewalttätige Jugendliche geht,
  • als Verursacher von Kostenexplosionen, wenn es um die einzuleitenden, intensiven Jugendhilfemaßnahmen geht.

Die Bundesfachtagung befasst sich mit der gesellschaftspolitischen Diskussion um Entstehungsbedingungen von Gewalt, struktureller Gewalt in den Rahmenbedingungen des Aufwachsens junger Menschen, Prävention und Sanktion, Praxisbeispielen für Wege aus der Gewaltspirale und mit dem notwendigen Ausbau der frühen Hilfen. Weiter steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir aus den Fehlern der Heimerziehung der 50er/60er Jahre lernen können, um die Sicherheit der jungen Menschen in Erziehungshilfen besser zu garantieren.

Veranstaltungsflyer

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

Berlin: Kinder in Krisensituationen – Es fehlen Pflegefamilien

Posted on März 8, 2013. Filed under: Berlin, Bewerber, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: |

Pflegekinder bringen Lebendigkeit in die Familie“, mit diesem Slogan präsentierte die Berliner Jugendsenatorin Sandra Scheeres im August 2012 den Kampagnenstart zur Gewinnung von Pflegefamilien. Im Rahmen dieser Kampagne startet die Familien für Kinder gGmbH jetzt eine weitere Aktion, um mehr Pflegeeltern für Kurzzeitpflegekinder zu finden.

Für kleine Kinder in akuten familiären Belastungs- und Krisensituationen fehlen geeignete Pflegefamilien und immer wieder müssen Kinder aufgrund der Dringlichkeit dann oft in Heimen aufgenommen werden. So wurden am 31.12.2011 in Berlin rund 345 kleine Kinder in der Altersgruppe 0 – 6 Jahre in Heimen betreut. Für ca. 200 Kinder wäre die Aufnahme in einer Pflegefamilie die bessere Alternative gewesen.

Die befristete Vollzeitpflege ist eine sehr schöne, erfüllende Aufgabe und stellt ganz besondere Anforderungen an Pflegeeltern. Interessenten erhalten die wichtigsten Informationen auf einer neu eingerichteten Extraseite des Internetportals www.pflegekinder-berlin.de und in einem Flyer Kurzzeitpflegekinder.

Interessenten können sich auch direkt wenden an:
Gesamtstädtische Beratungsstelle zur Pflegekinderhilfe in Berlin
Familien für Kinder gGmbH
Tel. 030 / 21 00 21 0

Quelle: Pressemitteilung von Familien für Kinder gGmbH vom 07.03.2013

Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )

« Vorherige Beiträge

Liked it here?
Why not try sites on the blogroll...