Archive for Dezember 2013

Online-Befragung „Was erwarten Eltern von Lehrern und Lehrerinnen?“

Posted on Dezember 27, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Netzwerke, Pflegefamilie, Schule, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Forschungsstelle Begabungsförderung des niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung führt in den nächsten Wochen die Online-Befragung „Was erwarten Eltern von Lehrern und Lehrerinnen?“ durch.

Hintergrund ist die im Schulgesetz verankerte Teilung des Erziehungs- und Bildungsauftrags von Eltern und Schule. Die Forscherinnen möchten erfahren, wie Eltern die Verteilung von Verantwortung sehen und was die Kinder nach Ansicht von Eltern durch die Grundschule erreichen sollten. Im Mittelpunkt stehen die Erwartungen von Eltern an den Umgang der Lehrkräfte mit dem eigenen Kind.
Zielgruppe sind Eltern von Kindern, die bereits die Grundschule besuchen oder bald eingeschult werden. Um Eltern mit unterschiedlichsten Bedürfnissen zu erreichen, ist auch die Befragung von Adoptiv- und Pflegeeltern von großem Interesse.
Die Befragung wird bis zum 10. Februar 2014 durchgeführt. NEU: Verlängerung bis zum 02. März 2014!

Nähere Informationen erhalten Sie bei
Meike Sauerhering : meike.sauerhering@nifbe.de, Tel 0541- 970327-71 oder
Michaela Kruse-Heine: michaela.kruse-heine@nifbe.de, Tel. 0541- 970327-73

Die Ergebnisse werden nach Abschluss der Studie 2014 auf der Homepage des nifbe veröffentlicht.

zur Befragung

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Weiterbildung in der Vorbereitung, Auswahl und Begleitung von Pflegefamilien in Münster

Posted on Dezember 27, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Am 27.03.-28.03.14 beginnt für Fachkräfte der Pflegekinderdienste der freien und öffentlichen Jugendhilfeträger der Kurs: Weiterbildung in der Vorbereitung, Auswahl und Begleitung von Pflegefamilien des LWL-Landesjugendamt Westfalen in Münster.

Weitere Termine sind: 27.-28.05.2014, 01.-02.07.2014, 11.-12.09.2014, 20.-21.11.2014 und 22.-23.01.2015.

Im Rahmen dieser Weiterbildung, die bereits zum vierten Mal angeboten wird, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den 6 Modulen Grundlagen und Informationen zu folgenden Themen:

  • Charakteristika der Pflegefamilien, Familienkonzepte
  • Bindungstheorie (Bindungsfähigkeit und Bindungsanpassung von Pflegeeltern und Kind)
  • Psycho-Medizinische Störungsbilder (FASD, ADHS)
  • Neurowissenschaften, Trauma, Traumapädagogik
  • Resilienz, Resilienzförderung von Pflegekindern und Pflegefamilien
  • Neue Methoden der Bewerberarbeit
  • Neue Methoden der Beratung und Begleitung
  • Zukunft der Pflegekinderhilfe (neue Entwicklungen, Aufgaben)
  • Praxistransfer

Die Teilnahme an allen sechs Modulen ist verpflichtend.

nähere Informationen

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NRW erhöht Pflegegeld

Posted on Dezember 26, 2013. Filed under: Finanzielles, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rechtliches | Schlagwörter: |

Laut Runderlass des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport werden ab 01.01.2014  in Nordrhein-Westfalen die Pauschalbeträge bei Vollzeitpflege und Barbeträge gemäß § 39 SGB VIII folgendermaßen erhöht:

Quelle: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Nordrhein-Westfalen vom 22.11.2013

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Schweiz: „Ausbildung zur qualifizierten Erziehung von Pflegekindern“

Posted on Dezember 25, 2013. Filed under: Fortbildung, International, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Pflegekinder-Aktion Schweiz bietet für Pflegeeltern eine „Ausbildung zur qualifizierten Erziehung von Pflegekindern“ an. Der 17. Kurs startet voraussichtlich am 25.02.2014 in Zürich und dauert insgesamt 2 1/2 Jahre.

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Erstuntersuchung bei im Ausland adoptierten Kindern verbessern

Posted on Dezember 16, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Im Artikel „Kampf gegen Strongyloides – Gustavo besiegt die Zwergfadenwürmer“ in der Ärztezeitung vom 16.12.2013 wird angeregt bei Kindern, die z.B. aus Südamerika oder Asien adoptiert wurden, frühzeitig auf möglichen Parasitenbefall zu untersuchen, um schwerwiegendere Gesundheitsschäden zu verhindern.

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Verwandtenpflegegruppe in Hamburg sucht MitstreiterInnen

Posted on Dezember 15, 2013. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Eine Gruppe von Großeltern, die ihre Enkel als Pflegekinder betreuen, sucht Verstärkung. Die Gruppe trifft sich mehrmals im Jahr zu einem zwangslosen Austausch bei Kaffee und Keksen in der Pflegeelternschule von PFIFF.

Die Termine der Verwandtenpflegegruppe mit Anmeldemöglichkeit können Sie hier aufrufen. Die Themen der Gruppe werden entweder von den TeilnehmerInnen selbst oder von den beiden Gruppenleiterinnen eingebracht. Dabei handelt es um eine erfahrene Pflegefamilienberaterin des Bezirks Hamburg-Nord und eine Pädagogin und Pflegemutter.

Während der Gruppentreffen ist eine Erzieherin im Nebenraum, die sich liebevoll um die mitgebrachten Kinder mit Bastelvorschlägen und Spielen kümmert. Melden Sie sich also bei Interesse gern an – die Verwandtenpflegegruppe freut sich auf neue Gesichter!

Quelle: PFIFF gGmbH Hamburg vom 11.12.2013

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„Weiterbildung in der Vorbereitung, Auswahl und Begleitung von Pflegefamilien“ ab März 2014 in Münster

Posted on Dezember 14, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen bietet bereits zum vierten Mal Fachkräften der Pflegekinderdienste öffentlicher und freier Träger ab März 2014 in Münster einen neuen Kurs (6 Modula) zur „Weiterbildung in der Vorbereitung, Auswahl und Begleitung von Pflegefamilien“ mit Dr. Torsten Ziebertz und Dr. Eberhard Krüger an.

Anmeldeschluss ist der 24.01.

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„Mindeststandards von Babyklappen – Handlungsbedarfe, Herausforderungen und Wege der Umsetzung“ am 18./19.02. in Berlin

Posted on Dezember 13, 2013. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Politik, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Der Deutsche Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. organisiert für den 18./19.02. in Berlin eine Veranstaltung zum Thema „Mindeststandards von Babyklappen – Handlungsbedarfe, Herausforderungen und Wege der Umsetzung“ (F 2229/14).

Zu dieser Fachveranstaltung sind Fach- und Leitungskräfte der Träger von Babyklappen, Jugendämter, Schwangeren(konflikt)beratungsstellen, Adoptionsvermittlungsstellen und Krankenhäuser, Vertreter/innen der Verbände, Kommunen und Länder sowie interessierte Expert/innen auf dem Gebiet der anonymen Kindesabgabe eingeladen.

Ab Mai 2014 wird es für Schwangere in Notsituationen das Angebot der vertraulichen Geburt geben. Mit der Gesetzesevaluation wird auch der Regelungsbedarf von Angeboten der anonymen Kindesabgabe geprüft. Die Umsetzung bundeseinheitlicher und trägerübergreifender Mindeststandards von Babyklappen trägt bereits jetzt dazu bei, den Schutz von Mutter und Kind so weit, wie es im Rahmen dieses Angebots möglich ist, zu gewährleisten und das staatliche Wächteramt sicherzustellen. Der Deutsche Verein hat im Juni 2013 Empfehlungen verabschiedet, die Anforderungen an solche Mindeststandards formulieren. Mit dieser Fachveranstaltung lädt er die verantwortlichen Akteure der kommunalen Ebene, aber auch Vertreter/innen der Länder dazu ein, sich über dringende Handlungsbedarfe und Wege einer zügigen Umsetzung der Mindeststandards auszutauschen.

Anmeldeschluss ist der 03.01.
Bitte beachten Sie, dass eine getrennte Anmeldung beim Deutschen Verein und der Tagungsstätte erforderlich ist.

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Fall Anna: Verfahren gegen Jugendamtsmitarbeiterin eingestellt

Posted on Dezember 12, 2013. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches |

(pfad-us) Gestern wurde der Prozess gegen die, für das vor dreieinhalb Jahren getötete Mädchen Anna aus Königswinter zuständige Jugendamtsmitarbeiterin gegen eine Geldauflage von 2000 Euro vorläufig eingestellt. Die Anklage gegen die Sozialarbeiterin lautete fahrlässige Körperverletzung im Amt durch Unterlassen sowie Urkundenunterdrückung.

Das Verfahren wurde auf Vorschlag der zuständigen Richter des Bonner Landgerichts wegen geringer Schuld beendet, da die Angeklagte nicht allein das Versagen vieler Fachkräfte sowie strukturelle Probleme im Jugendamt zu verantworten habe.

Pressespiegel:

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Jahresprogramm 2014 der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes

Posted on Dezember 12, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das neue Seminarprogramm der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes liegt vor. Schwerpunkte des Programms 2014 werden die Themen „Pflegekind und Schule“ sowie „Kinder in Übergängen“ sein.

Der 22. Tag des Kindeswohls wird am 12.05.2014 in Regensburg unter dem Titel „Übergänge in die Pflegefamilie“ stattfinden. nähere Informationen

Im Herbst wird erstmalig eine zweitägige Veranstaltung und ein Seminar speziell für Verfahrensbeteiligte zum Thema „Psychologischen Begutachtung“ angeboten.

zum Programm 2014

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SOS-Kinderdörfer raten von schnellen Adoptionen auf den Philippinen ab

Posted on Dezember 11, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, International, Netzwerke, Publikationen, Verschiedenes |

Die SOS-Kinderdörfer warnen nach der Katastrophe auf den Philippinen vor schnellen Adoptionen philippinischer Kinder. Auf den Philippinen sind nach Taifun „Haiyan“ tausende Kinder von ihren Eltern getrennt worden oder haben ihre Angehörigen verloren und irren nun durch die zerstörten Städte und Dörfer.

„Es ist verständlich und ehrenwert, dass Menschen hier in Deutschland alleingelassenen Kindern nach dem Taifun helfen wollen“, sagte der Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer weltweit, Louay Yassin, in München. Allerdings beschwöre der Wunsch, Kinder zu adoptieren, auch Kriminalität in den betroffenen Gebieten herauf. „Im Katastrophengebiet ist die staatliche Sicherheit nicht gewährleistet. Das nutzen sehr schnell Kriminelle aus.“

Bei dem großen Erdbeben in Haiti vor knapp vier Jahren hatten Menschenhändlerringe Kinder von der Straße entführt, um sie gegen viel Geld in die USA zu vermitteln. An der Grenze zur Dominikanischen Republik konnte ein Bus mit entführten haitianischen Kindern gestoppt werden. „Die meisten dieser Kinder hatten noch Eltern“, erklärte Yassin. „Die Kinder kamen dann vorübergehend im SOS-Kinderdorf unter, bis wir ihre Eltern gefunden hatten.“

Die Hilfsorganisation, die acht Kinderdörfer auf den Philippinen unterhält, davon eines direkt in der völlig zerstörten Stadt Tacloban, vermittelt keine Adoptionen. „Unsere Ansicht ist es, dass die Kinder am besten in ihrem Kulturkreis aufgehoben sind und dort versorgt werden“, erklärte Yassin. Zudem sei bei vielen unbegleiteten Kindern auf den Philippinen gar nicht sicher, dass sie wirklich Waisen seien. Oftmals seien die Kinder nur durch den Sturm und das Chaos danach von ihren Eltern oder Verwandten getrennt worden. “Nun ist es unsere wichtigste Aufgabe, diese Kinder einzusammeln und wieder mit ihren Angehörigen zusammenzubringen“, sagte Yassin.

Das habe man auch in Haiti gemacht. Nach dem Erdbeben seien im SOS-Kinderdorf in Port-au-Prince zeitweise mehr als 700 zusätzliche Kinder untergekommen. Sie seien dort beschützt und versorgt worden, bis man die Eltern oder andere Angehörige gefunden habe. So habe man im Zeitraum von rund eineinhalb Jahren rund 600 Kinder wieder an Verwandte zurückvermitteln können. Nur etwa 100 Kinder hätten sich tatsächlich als Waisen herausgestellt, die jetzt in einem neugebauten Kinderdorf in SOS-Familien untergekommen seien.

Auch auf den Philippinen sei dieses Vorgehen notwendig, erklärte Yassin. Derzeit habe die Hilfsorganisation neben der Nothilfe für die Nachbarn um das SOS-Kinderdorf sogenannte child-friendly spaces in Tacloban eingerichtet. „Das sind Kindertagesstätten, in denen unbegleitete Kinder sicher spielen können, verpflegt und psychologisch betreut werden, solange ihre Eltern sich um Nahrungsmittel kümmern müssten. In der zweiten Stufe werden dann Kinder im Kinderdorf betreut, die von ihren Eltern getrennt wurden oder keine Eltern mehr haben.“

Quelle: News von SOS-Kinderdörfer vom 21.11.2013

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Aktion Mensch gibt Kinderbücher zum Thema Inklusion heraus – Die „Bunte Bande“ ist kostenfrei online zu bestellen

Posted on Dezember 10, 2013. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Aktion Mensch gibt gemeinsam mit dem Carlsen Verlag eine Kinderbuchreihe heraus, die zielgruppengerecht an die Themen gesellschaftliche Vielfalt und Inklusion heranführen. Die Geschichten der „Bunten Bande“ richten sich an Kinder im Alter von acht bis elf Jahren, eignen sich aber auch zum Vorlesen bei jüngeren Kindern. Ab sofort ist der erste Band kostenfrei verfügbar, der nächsten Band ist für März 2014 geplant.

Zu bestellen sind die Bücher kostenfrei unter www.aktion-mensch.de/buntebande. Außerdem steht ein barrierefreies PDF zum Download zur Verfügung.

Zum Inhalt:
Henry, Tessa, Leo, Tom und seine kleine Schwester Jule sind die dicksten Freunde der Welt. Zusammen bilden sie die Bunte Bande.

Die inklusive Gruppe erlebt Abenteuer und hält dabei immer zusammen. Mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen ergänzen sich die Kinder und entwickeln für fast jedes Problem eine Lösung.

Im ersten Band herrscht große Aufregung! Der Kellerraum ist plötzlich geräumt und kann nicht mehr als Treffpunkt genutzt werden. Das können die Freunde auf gar keinen Fall zulassen…

Quelle: Pressemitteilung der Aktion Mensch vom 10.12.2013

 

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Spende für Pflegefamilien aus Düren

Posted on Dezember 8, 2013. Filed under: Finanzielles, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Dürener Pflegeeltern haben eine Spende in Höhe von 1000 Euro vom Serviceclub Round Table 61 Düren erhalten. Dafür  sollen Supervisions- und Entspannungsseminare organisiert werden, um den Austausch zwischen den Pflegeeltern zusätzlich zu fördern.

zum Artikel „1000 Euro für Dürener Pflegefamilien“ in Das Jülicht vom 07.12.2013

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Materialien zu Internationalen Konferenz in Padua sind online

Posted on Dezember 7, 2013. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Die englischsprachigen Materialien zu den Vorträgen der Internationale Fachtagung des International Foster Care Research Network im September 2013 sind online.

Das Thema der Konferenz in Padua lautete: ”Foster care in Europe: What do we know about outcomes and evidence?

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„Identitätsbildung” am 22.02. in Lüneburg

Posted on Dezember 6, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

In Lüneburg wird Dipl.-Psychologe Martin Janning am 22.02. für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit Eltern helfen Eltern e.V, Lüneburg zum Thema „Identitätsbildung” referieren.

Wo komme ich her? Wo will ich hin? Wer bin ich? Traumatische Erfahrungen, der Ursprung im Herkunftssystem als auch Entscheidungen der Herkunftseltern beeinflussen die Identitätsentwicklung des Adoptiv- und Pflegekindes. Alltägliche Unterstützungen und Chancen in der neuen Familie werden aus Sicht des Kindes und mit konkreten Beispielen ebenso erörtert, wie die Bedeutung der Kraft einfühlsamen Verstehens.

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Adoptivelternseminar „Mädchen und Jungen – Väter und Mütter“ am 22.02. in Frankfurt/Main

Posted on Dezember 6, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen |

Für Adoptiveltern bietet das Zentrum Familie am Samstag, den 22.02.2014 den das Seminar „Mädchen und Jungen – Väter und Mütter“ mit Dozentin Prof. Dr. Annelinde Eggert-Schmid Noerr an.

Das Verständnis von Erziehung und Elternschaft ist geschlechtersensibler geworden. Mädchen und Jungen, Männer und Frauen sollten gleichberechtigt sein und doch auch verschieden sein dürfen. Väter und Mütter haben unterschiedliche Rollen und sind doch beide wichtig für die Entwicklung eines Kindes.
Geschlechterfragen spielen für heutige Lebensverhältnisse eine große Rolle. Adoptivverhältnisse werden jedoch immer noch eher geschlechterneutral betrachtet. In Adoptionsfamilien fallen biologische und soziale Elternschaft auseinander. Eltern-Kind-Verhältnisse und Geschlechterverhältnisse müssen hier mehr als sonst ausgehandelt werden.
Adoptierte Jungen reagieren auf ihre besondere Situation zumeist anders als adoptierte Mädchen. Jungen streben eher nach Abgrenzung, Mädchen suchen öfter nach ihrer Herkunftsfamilie. Adoptivmütter verhalten sich oft nachsichtiger als Mütter leiblicher Kinder. Adoptivväter gelten als aktiver. Bei pubertierenden Kindern werden die Geschlechterfragen noch bedeutsamer.
Das Seminar will für eltern- und kindbezogene Geschlechterfragen sensibilisieren. Es werden neue Forschungsergebnisse zum geschlechterdifferenten Umgang und zur Verarbeitung von Adoption dargestellt und themenbezogene pädagogische Fragen erörtert.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte Frankfurt und dem Fachteam Adoption des Jugend- Und Sozialamtes der Stadt Frankfurt am Main statt.

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“Verhaltensauffälligkeiten von Pflegekindern – Erklärungen und Hilfen” am 15.02. in Rostock

Posted on Dezember 6, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Dipl.-Psychologe Oliver Hardenberg wird am 15.02. für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit der Rostocker Pflege-/Adoptiveltern Initiative e.V. in Rostock zum Thema “Verhaltensauffälligkeiten von Pflegekindern – Erklärungen und Hilfen” referieren.

In der Übertragungsbeziehung vom Pflegekind zu seinen Pflegeeltern werden biografische Vorerfahrungen und Auffälligkeiten des Kindes im Alltag der Pflegefamilie sehr deutlich. In dem Seminar werden sowohl die Ursachen beleuchtet als auch helfende praktische Interventionen vermittelt.

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Kursreihe “Vorbereitung auf die Adoption” ab 03.02. in Frankfurt/Main

Posted on Dezember 6, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

“Vorbereitung auf die Adoption” heißt ein Kursangebot des Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Frankfurt/Main. Es findet im Zeitraum vom 03.02. bis 24.03. insgesamt achtmal in Frankfurt/Main statt und wird von Maria Tepper und Sabine Glanz geleitet.

Paare, die sich für eine Adoption entscheiden, durchlaufen eine intensive Zeit und neben dem Bedürfnis nach Informationen ist es besonders hilfreich, in einer Gruppe von Gleichbetroffenen alle wichtigen Aspekte erörtern zu können. Das Seminar gibt Orientierungshilfen und wirft Fragen auf, die gemeinsam mit der Gruppe bearbeitet werden. Die eigene Motivation, Erwartungen und Befürchtungen werden beleuchtet, die Haltung zur Herkunftsfamilie thematisiert und mögliche Formen des Kontaktes vorgestellt.

Hilfreiches Wissen aus der Bindungsforschung und Entwicklungspsychologie werden eingesetzt, besondere Aspekte einer Auslandsadoption werden besprochen. Bestandteil ist auch die Option des Lebens ohne Kind. An sieben Abenden und einer Einheit am Samstag wechseln sich Gruppenarbeit, thematische Inputs und Selbsterfahrungselemente ab und unterstützen die Paare eine realistische Einschätzung zu entwickeln.

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Pflegeelternkampagne in Koblenz

Posted on Dezember 6, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Rheinland-Pfalz, Tagespflege | Schlagwörter: |

Die Rhein-Zeitung berichtet am 05.12.2013 von der neuen Pflegeelternkampagne in Koblenz. Mit dem Slogan „Pflegeeltern – Gut für die Kinder“ wirbt die Stadt für mehr Pflegeeltern, denn „Die Zahl der Kinder, die ihre Ursprungsfamilie verlassen müssen, wächst kontinuierlich.“

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Bitte um Beteiligung: Pflegefamilie und Vormund – Erfahrungen aus der Perspektive der Pflegefamilien

Posted on Dezember 5, 2013. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

Der PFAD Bundesverband wird 2014 verstärkt die Perspektive der Pflegefamilien in die fachliche Diskussion zum Vormundschaftsrecht einspeisen. Dafür brauchen wir Ihre Mithilfe!

Seit letztem Jahr sind die Vormünder aufgefordert, ihre Mündel monatlich zu besuchen. Damit werden Pflegefamilien mit noch mehr Besuchskontakten von fremden Menschen konfrontiert. Das kann anstrengend, aber auch entlastend sein.
Wie haben Sie als Pflegefamilie im letzten Jahr die Vormünder für Ihre Pflegekinder erlebt? Was fanden Sie, war besonders gut und was hat Ihre Familie zusätzlich belastet?

Zu diesen Fragen möchte ich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wenn Sie ihre Gedanken dazu lieber schriftlich fassen, freue ich mich über Ihre Texte an: carmen.thiele@pfad-bv.de. Gern unterhalte ich mich auch mit Ihnen am Telefon oder über Skype. Bitte teilen Sie mir dazu die gewünschte Anrufzeit und ihre Rufnummer oder bei Skype den Rufname mit.
Möchten Sie lieber mich anrufen, werde ich jeweils Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr für Sie da sein unter 030 9487 9423.

Selbstverständlich werde ich alle Daten so anonymisieren, dass ihre Privatsphäre geschützt bleibt.
Ihre Erfahrungen helfen!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Carmen Thiele
Fachreferentin PFAD Bundesverband
Tel.: 030 9487 9423,
Fax: 030 4798 5031
Funk: 0160 7937 680

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„Pflegekinder alkoholabhängiger Eltern, FAS-Syndrom“ am 20.02. in München

Posted on Dezember 5, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

In Kooperation mit der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes veranstaltet der PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V. am 20.02.2014 in München das Seminar „Pflegekinder alkoholabhängiger Eltern, FAS-Syndrom“ mit Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr und Heide Wolter an.

Kinder, deren körperliches und seelisches Wohl durch den Konsum von Alkohol der Kindesmutter in der Schwangerschaft erheblich eingeschränkt ist, benötigen besondere Hilfeleistungen und Förderungen in der Pflegefamilie. In diesem Seminar werden die Ursachen und Auswirkungen für diese Kinder erörtert und spezifische Hilfen und Perspektiven erarbeitet.

Die Anmeldung erfolgt über die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes.

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Happy End für ein vergessenes Kind – Nach neun Jahren Klinikaufenthalt findet ein Mädchen endlich eine Pflegefamilie

Posted on Dezember 5, 2013. Filed under: Bewerber, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Foto: BbP/Heike Nordmann

Julia wurde im Jahr 2004 mit dem seltenen Undine-Syndrom geboren und hat dadurch keinen natürlichen Atemreflex. Die leiblichen Eltern konnten ihre kleine Tochter nicht selbst versorgen und wünschten sich für Julia sehr früh eine Adoptiv- oder Pflegefamilie. Mehrere Vermittlungsversuche scheiterten. Das nur wenige Monate alte Mädchen wurde vorläufig in einer Klinik untergebracht, um die Eltern zu entlasten. Von hier aus sollten sich zeitnah Pflegeeltern für Julia finden.

Doch durch unterschiedliche Kostenträger (Krankenkasse und Sozialamt) wurde die Akte Julia von Ort zu Ort gereicht und von Zuständigkeit zu Zuständigkeit gegeben. Das Jugendamt vor Ort war zu keinem Zeitpunkt involviert, da die Eltern selbst Inhaber der elterlichen Sorge waren. So geriet das Vermittlungsvorhaben in den Hintergrund, und der Klinikalltag wurde für Julia immer selbstverständlicher.

Mit ihrer Einschulung griff ein Sozialarbeiter des Sozialamts den Vermittlungsauftrag erneut auf. Zunächst wurde die Hoffnung getragen, dass jemand von Klinikpersonal das Kind bei sich aufnimmt. Anschluss und Beständigkeit waren hier die letzte Hoffnung für Julia, um sie nicht in eine ganz fremde Welt entlassen zu müssen. Julias Zuhause war nach so vielen Jahren eine Klinik, und alle Menschen, die sich um sie kümmerten, trugen weiß. Die Bemühung, das Mädchen an eine ihr vertraute Person zu vermitteln, scheiterte jedoch.

Im Frühjahr 2013 wurde dann der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. um Vermittlungshilfe gebeten. Der Verband erstellte ein Profil, was Julias Familie so alles mitbringen muss, um ein Kind mit Kanüle in der Luftröhre und Beatmungspflicht versorgen zu können. Unter seinen registrierten Bewerbern suchte der Bundesverband nach einer Pflegefamilie, die sich vorstellen konnte, Julia ein liebevolles Zuhause zu geben.
Nach weiteren sechs Monaten des Wartens wurde Julias Traum wahr: „Ich wünsche mir, dass einmal eine Mama da ist, wenn ich aus der Schule komme.“ Seit November 2013 steht Julias Beatmungsgerät jetzt auf einem kleinen Tisch neben dem Sofa ihrer Pflegefamilie, und sie kann mit dem Hund auf dem Schoß ihren Lieblingsfilm sehen.
Als die erste Nacht in Julias neuem Zuhause anbrach und die Nachtschwester des ambulanten Pflegedienstes der Gutenachtgeschichte der Pflegemutter zuhörte, fragte Julia: „Du, Schwester, wann ziehst du dich um?“ Da antwortete die Nachtschwester: „Julia, du bist jetzt in einem Zuhause, da läuft das anders. Da tragen nicht alle weiß.“

Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. (BbP) ist eine Selbsthilfevereinigung von Pflegeeltern, die sich für Pflegekinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen engagieren. Er wurde 1983 gegründet und vertritt bundesweit fast 800 Mitglieder mit über 600 Pflegekindern. Zentrales Anliegen ist die Vermittlungshilfe von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in Pflegefamilien. Nach der UN-Kinderrechtskonvention hat jedes Kind das Recht, in einer Familie aufzuwachsen. Der BbP ist als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und vertritt die Interessen behinderter Pflegekinder und ihrer Pflegeeltern auch im politischen, sozialrechtlichen und gesellschaftlichen Bereich.
* Zum Schutz des Kindes und aller Beteiligten haben wir den Namen geändert und auf Ortsangaben verzichtet. Der Bundesverband behinderter Pflegekinder versichert, dass sich diese Geschichte im genannten Zeitraum in Deutschland abgespielt hat.

Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V.
Kirchstraße 29, 26871 Papenburg

Heike Nordmann / Rita Leser

Telefon: 04961 665241
Telefax: 04961 666621

Internet: http://bbpflegekinder.de
E-Mail: info@bbpflegekinder.de

Quelle: Pressemittilung des Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. vom 25.11.2013

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Bad Tölz: „Es gibt mehr Geld für Pflegeeltern“

Posted on Dezember 5, 2013. Filed under: Bayern, Finanzielles, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

Im Landkreis Bad Tölz wird der Erziehungsbeitrag für Vollzeit-Pflegeeltern pro Kind von 251 auf 300 Euro angehoben. Darüber berichtet der Artikel „Es gibt mehr Geld für Pflegeeltern“ in Merkur online vom 04.12.2013

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TV-Tipp: „Eine neue Familie“ – Jugendliche Pflegekinder in Bayern

Posted on Dezember 5, 2013. Filed under: Bayern, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Podcast / Online, Publikationen | Schlagwörter: |

In der Reihe „Fast erwachsen – Bayern unter 20“ lief am 04.12. die Folge „Eine neue Familie„. Die ca. halbstündige Dokumentation von Melanie Anweiler berichtet von Lara (16) und Sarah (14) aus München, die als Jugendliche in eine Pflegefamilie zogen.

Die Episode kann in der BR Mediathek online angeschaut werden: http://www.br.de/mediathek/video/video/fast-erwachsen-bayern-unter-20_x-104.html

In der Reihe „Fast erwachsen – Bayern unter 20“ begleitet ein TV-Team junge Menschen, die zwischen Kindheit und Erwachsensein stehen und ihren Platz im Leben suchen.

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Berlin: „Jugendhilfe schlägt Alarm“

Posted on Dezember 4, 2013. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Jugendhilfe, Politik, Publikationen |

Kinderschutz braucht Kinderschützer, Zeit, Geld + Anerkennung„, so heißt es auf einem Transparent, das die Mitarbeiter des Jugendamtes Berlin Mitte an der Fassade ihrer Behörde aufgehängt haben, um auf ihre große Belastung aufmerksam zu machen.

Die Berliner Jugendämter weisen den Senat – wie schon vor einem Jahr – erneut mit einem Brandbrief auf Überlastung und Personalmangel hin.

zum Artikel „Jugendhilfe schlägt Alarm“ auf rbb-online vom 03.12.2013

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Stuttgart: Viele Kinder finden keine Pflegeeltern

Posted on Dezember 3, 2013. Filed under: Baden-Württemberg, Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Im Stuttgarter Jugendhilfeausschuss wurde das Problem behandelt, dass mehr Pflegeeltern und Bereitschaftspflegestellen gebraucht würden: „Weil es in Stuttgart nicht genügend Plätze in Pflege- und Bereitschaftspflege gibt, mussten 2012 insgesamt 35 Jungen und Mädchen im Heim untergebracht werden.“ Das Jugendamt begründet das Defizit damit, dass es zu wenige Pflegefamilien gibt, aber auch zu wenig Fachpersonal.

zum Artikel „Viele Kinder finden keine Pflegeeltern“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 03.12.2013

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