Archive for November 2014

„Qualifikationskurs sozialpädagogische Pflegeeltern“ ab Februar 2015 in Halle/Saale

Posted on November 29, 2014. Filed under: Erziehungsstellen, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen |

PFAD Sachsen-Anhalt e.V. bietet in Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt im Jahr 2015 einen „Qualifikationskurs sozialpädagogische Pflegeeltern“ an. Die Reihe besteht aus 7 ganztägigen Seminartagen (jeweils samstags):

  1. 21.02.2015
    Gruppenfindung, Theorie Sozialpädagogische Pflege (Referentin: Frau Babelscheck)
  2. 21.03.2015
    Recht – überregionales Seminar mit Arbeitsblatt (Referenten: Familienrichter Herr Krille und für Jugendhilferecht Herr Henneicke)
  3. 25.04.2015
    Fetales Alkohol Syndrom ( Referentin: Frau Aelter FAS-World)
  4. 30.05.2015
    Psychische Besonderheiten Bindung, Essstörungen (Referentin: Psychologin Frau Wallmann)
  5. 27.06.2015
    Trauma – hirnphysiologische Vorgänge (Referentinnen: Frau Bachmann und Frau Meng)
  6. 05.09.2015
    Trauma im Kontext Pflegekind (Referentin: Frau Hildegard Niestroj)
  7. 21.11.2015
    Kolloquium je Teilnehmer 10 Minuten. Themen werden ausgelost. Einzel oder themenbezogenes Gruppenkolloquium

Wer am Ende mit dem Zertifikat „Sozialpädagogische Pflegeeltern“ nach Hause gehen möchte, muss folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • mindestens 2 Jahre Pflegemutter/Vater
  • 2x Fehlen ist durch jeweils ein zusätzliches Tagesseminar zum verpassten Thema nachzuweisen

Die Kosten belaufen sich auf 280 € (Nichtmitglieder 300 €) für die komplette Veranstaltungsreihe.

InteressentInnen wenden sich bitte unter Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer an Frau König.
Auch diejenigen, welche sich im Sommer schon angemeldet haben, werden gebeten, sich nochmals zu melden.

Kontakt:

PFAD Sachsen-Anhalt e.V.
Solveig König
Tel.: (0345) 1 31 94 73
E-Mail: post@pfad-sachsen-anhalt.de

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„Elternkompetenz – was zeichnet „gute“ Eltern aus?“ am 27.01. in Augsburg

Posted on November 27, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Im Haus Tobias in der Stenglinstr. 7 in Augsburg findet am 27.01. von 19.30 – 21.30 Uhr das Seminar „Elternkompetenz – was zeichnet „gute“ Eltern aus?“ des PFAD FÜR KINDER Augsburg e.V. statt. Referentin wird die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Hildegard Steinhauser vom Augsburger Kreidekreis sein.

Alle Eltern wollen gute Eltern sein – trotzdem entdecken wir bei uns oft genau die Verhaltensweisen unserer eigenen Eltern, die wir auf jeden Fall vermeiden wollten. Und was sind überhaupt „gute Eltern“?
Wir werden uns an diesem Abend damit beschäftigen, was Eltern brauchen, um Kinder auf ihrem Weg zu, in sich ruhenden, selbständigen Persönlichkeiten begleiten zu können – und uns dabei selbst nicht aus den Augen zu verlieren.
Mit kleinen Theorieblöcken, Übungen und Beispielen aus Ihrem Familien-Alltag werden wir uns mit den sogenannten „Kernkompetenzen“ von Eltern auseinander setzen.

Die Gebühr beträgt 7 € für Mitglieder und 10 € für Nichtmitglieder.

Der Anmeldeschluss ist 14 Tage vorher.

Zur Anmeldung

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BMFSFJ fördert Projekte für Straßenkinder in Deutschland

Posted on November 26, 2014. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Politik, Publikationen, Verschiedenes |

Berlin: (hib/AW) Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend fördert in den Jahren 2015 und 2016 vier Modellprojekte für Straßenkinder mit insgesamt 400.000 Euro. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/3114) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke (18/2962) mit. Nach Angaben der Regierung leben in Deutschland schätzungsweise zwischen 2.000 und 9.000 Straßenkinder. Da in Deutschland keine Statistik über die Zahl der wohnungslosen Menschen geführt werde, existiere auch keine valide Angabe über die Zahl von dauerhaft obdachlosen Kindern und Jugendlichen. Die Straßenkinder stammten überwiegend aus schwierigen Familien, die sie häufig wegen Vernachlässigung, Misshandlungen oder Missbrauch verlassen würden.

Quelle: Heute im Bundestag vom 26.11.2014

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Hamburg: Yagmurs Eltern verurteilt

Posted on November 25, 2014. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: |

Der Prozess gegen die Eltern der im August 2013 in Hamburg verstorbenen dreijährigen Yagmur ist beendet. Nach der Rückführung des Pflegekindes in seine Herkunftsfamilie verstarb es an den Folgen zahlreicher Misshandlungen.

Zeit Online berichtet in einem Artikel vom 25.11.2014, dass die Mutter wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wurde und der Vater eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten wegen Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen bekam.

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft will seinen Abschlussbericht zum Fall Yagmur am 18.12. vorlegen.

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Bundeskinderministerin Manuela Schwesig lud zu Kinderrechtefest ein

Posted on November 25, 2014. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Podcast / Online, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Am 20. November vor 25 Jahren hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Weltweit wird dieser wichtige Meilenstein in der Geschichte der Rechte von Kindern und Jugendlichen mit zahlreichen Veranstaltungen begleitet. Bundeskinderministerin Manuela Schwesig lädt zu diesem besonderen Geburtstag rund 300 Kinder und Jugendliche, Vertreter und Vertreterinnen der Politik, der Fachwelt sowie Organisationen, die sich für Kinderrechte engagieren, zu einem großen Fest ins TIPI am Kanzleramt in Berlin ein.

„Die Kinderrechtskonvention hat vor 25 Jahren zu einem Umdenken in der Gesellschaft geführt. Wir müssen heute nicht mehr darüber streiten, welche Rechte Kinder haben“, sagte Schwesig. „Wir müssen uns aber fragen, wie wir diese Kinderrechte am besten umsetzen. Die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz würde uns dazu verpflichten, unseren Alltag stärker nach den Bedürfnissen und Wünschen von Kindern auszurichten.“

Auf der Jubiläumsveranstaltung stellen Kinder und Jugendliche verschiedener Organisationen ihre diesjährigen Aktionen zum Thema Kinderrechte vor und diskutieren direkt mit der Bundeskinderministerin über den Umsetzungsstand der Kinderrechtskonvention in Deutschland. „Ich bin gespannt von den Kindern und Jugendlichen zu erfahren, ob sie mit der Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland zufrieden sind und an welcher Stelle sie sich noch konkrete Verbesserungen wünschen.“ Schwesig erklärt außerdem: „Um besser zu erfahren, was die Kinder in ihrem Alltag brauchen, werden wir beim Deutschen Institut für Menschenrechte eine Monitoring-Stelle einrichten, die kontinuierlich beobachtet, ob und wie in Deutschland die Kinderrechtskonvention auf allen Ebenen umgesetzt wird.“

Die Kinderrechtskonvention ist in Deutschland am 5. April 1992 in Kraft getreten. Sie enthält unter anderem den Vorrang des Kindeswohls, das Recht auf Bildung, das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und sexueller Ausbeutung, das Recht auf Meinungsfreiheit, das Recht auf Gesundheit und Leistungen der sozialen Sicherheit sowie das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung. Inzwischen gibt es drei Zusatzprotokolle zur Kinderrechtekonvention, die die Rechte von Kindern spezifizieren und erweitern. Das dritte Zusatzprotokoll, das in Deutschland seit dem 14. April 2014 in Kraft ist, regelt ein Beschwerdeverfahren, mit dem Kinder und Jugendliche Verletzungen ihrer Rechte aus der VN-Kinderrechtskonvention beim VN-Ausschuss für die Rechte des Kindes in Genf rügen können.

 

Weitere Informationen unter www.bmfsfj.de und www.kinder-ministerium.de

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 20.11.2014

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Halle/Saale: Schwer behinderter Säugling darf nun doch zu Pflegefamilie

Posted on November 23, 2014. Filed under: Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Sachsen-Anhalt | Schlagwörter: , |

Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. verkündet, dass das Jugendamt Halle/Saale sich in dem von ihnen kritisierten Fall (wir berichtetenumentschieden hat: Der fünf Monate alte Säugling mit schwerer Behinderung kommt nun doch in die Pflegefamilie, die der Bundesverband behinderter Pflegekinder über den Fachpflegedienst PFIFF gGmbH aus Hamburg vermittelt hat. Die neue Familie hat den Jungen bereits in Empfang genommen.

Der Verband hat einen Pressespiegel mit Artikeln zu diesem Fall zusammengestellt.

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8.500 Inobhutnahmen aufgrund von Vernachlässigung oder Misshandlung in 2013

Posted on November 22, 2014. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

WIESBADEN – Im Jahr 2013 haben die Jugendämter bundesweit in 8 510 Fällen Kinder und Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen für Misshandlung in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20. November 2014 weiter mitteilt, waren die unter 6-Jährigen mit 40 % (2 600 Fälle) und die 6- bis 11-Jährigen mit 39 % oder 2 060 Fällen aller Inobhutnahmen der jeweiligen Altersgruppe besonders stark betroffen. Dabei konnten für jeden jungen Menschen bis zu zwei Anlässe der Inobhutnahme angegeben werden.

Nach Artikel 19 der Konvention über die Rechte der Kinder sind die Vertragsstaaten verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen, um Kinder vor jeglicher Form von Gewaltanwendung, Misshandlung oder Verwahrlosung zu schützen.

Quelle: Pressemitteilung von Destatis vom 18.11.2014

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Zwischenruf der Erziehungshilfefachverbände zur aktuellen Debatte über eine Verteilung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge

Posted on November 21, 2014. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Politik, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: , , |

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – Kindeswohl hat Vorrang! 

Auf Initiative verschiedener Bundesländer hat eine Bund-Länder–AG unter Federführung des Kanzleramtes eine Änderung des SGB VIII angeregt, mit dem Ziel, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) bundesweit umzuverteilen. Im Anschluss an ein Fachgespräch am 14.11.2014 wurde beschlossen, dass das BMFSFJ bis zum 11.12.2014 einen Gesetzesentwurf oder zumindest Eckpunkte für einen Gesetzesentwurf zur Änderung des SGB VIII vorzulegen hat, der dann auf der Ministerpräsidentenkonferenz eingebracht werden soll. Vor diesem Hintergrund bringen die Fachorganisationen der Erziehungshilfe in Deutschland mit dem beigefügten Zwischenruf ihre Position ein.

In einem Land mit 80 Millionen Einwohnern, bester Infrastruktur und gut geregelten gesetzlichen Möglichkeiten und etablierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe sollte es grundsätzlich möglich sein, mehrere tausend junge Flüchtlinge zusätzlich zu versorgen und ihnen eine Zukunft zu geben, ohne erarbeitete und bewährte Standards der Kinder- und Jugendhilfe in Frage zu stellen. Bei einem gesetzlichen Schnellverfahren drohen jedoch eine Reihe von unbeabsichtigten Nebenfolgen für den verlässlichen Schutz und die Förderung dieser Kinder im Rahmen der öffentlichen Jugendhilfe.

Die Bundesregierung ist – laut eigenem Koalitionsvertrag – verpflichtet, die UN-Kinderrechtskonvention, das Haager Schutzabkommen und diverse EU-Richtlinien umzusetzen; daran ändert auch eine mögliche Änderung des SGB VIII nichts. Die Bundesregierung sollte einen Aktionsplan entwerfen, in dem bei unveränderter Anerkennung der guten gesetzlichen Grundlagen die Verantwortlichen auf Länder- und kommunaler Ebene verpflichtet und in die Lage versetzt werden, die UMF dort, wo sie ankommen oder aufgegriffen werden, zu schützen, in Obhut zu nehmen, ihnen Hilfe zu gewähren, sie zu integrieren und ihnen Bildung, Ausbildung und einen sicheren Aufenthaltsstatus zu bieten.

Die Kinder- und Jugendhilfestandards müssen auch angesichts der stark zugenommenen Flüchtlingszahlen ihre normsetzende Gültigkeit behalten!

November 2014
Die Vorstände der Erziehungshilfefachverbände (V.i.S.d.P.)

  • AFET-Bundesverband für Erziehungshilfe
  • Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe (BVkE)
  • Evangelischer Erziehungsverband (EREV)
  • Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH)

⇒ zur Stellungnahme

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Winterseminar für Pflegeeltern am 16./17.01. im Erzgebirge

Posted on November 21, 2014. Filed under: Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Der Verein der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. aus Chemnitz lädt zu einem Wochenendseminar für Pflegefamilien in das Schullandheim „Tabakstanne“ nach Thalheim/Erzgebirge vom 16. bis 17. Januar 2015 ein.

Als Referentin wird Dr. Brigitte Pfefferkorn, Diplom-Pädagogin und Familientherapeutin, zur Thematik „Biografiearbeit mit/für Pflegekinder – Wie wirkt die Herkunftsfamilie über das Kind auf die Pflegefamilie? Was haben die Verhaltensweisen des Pflegekindes mit mir/uns als Pflegeeltern zu tun?“ sprechen. Zum Erfahrungsaustausch wird genügend Zeit bleiben.

Die Betreuung der Kinder wird während der Seminarzeit gewährleistet. Witterungsgerechte Kleidung ist ratsam, da sich die Kinder auch im Freien aufhalten werden (bitte Schlitten oder vergleichbare Gleitmöglichkeiten mitbringen).

Programm:

  • Freitag: ab 16:00 Uhr Anreise, Eröffnung, Abendessen, Lagerfeuer
    (wenn Holz mitgebracht wird); Märchenstunde für Groß und Klein, Gute-Nacht-Ritual
  • Samstag: 09:00 bis 12:00 Uhr Fachvortrag (Dr. Brigitte Pfefferkorn)
    ca. 12.30 Mittagessen; 13.30 bis ca. 15:00 Uhr Erfahrungsaustausch.

Unterbringung:

Jede Familie erhält ein eigenes Zimmer mit Waschgelegenheit. Dusche und WC auf der Etage.

Kosten:

Die Kosten für den Aufenthalt trägt jede Familie selbst. Kosten pro Person: 28,50 € (Übernachtung und Vollverpflegung) + 4,00 € Ausleihgebühr Bettwäsche (kann auch mitgebracht werden)

Anmeldung:

Bitte geben Sie bis zum 29.11.2014 verbindlich Bescheid, mit wie viel Personen Sie teilnehmen möchten – per E-Mail an: petra.kohlberg@pflege-und-adoptivfamilien.de

Um Vorauszahlung der Kosten wird gebeten bis zum 10.12.2014 auf das Vereinskonto:
Sparkasse Chemnitz, Kto.-Nr.: 357 200 3538, BLZ: 870 500 00
IBAN: DE14 8705 0000 3572 0035 38 BIC: CHEKDE81XXX

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Materialien zum Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft 2014

Posted on November 20, 2014. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die umfangreichen Materialien zum Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft, das vom 10.–12.09. in Hamburg unter dem Titel „Von der Sorge zur Verantwortung – Vormundschaft auf dem richtigen Weg!?“ stattfand, stehen auf der Seite des Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) zur Verfügung.

Darunter findet sich auch der von Dr. Carmen Thiele, PFAD Bundesfachverband der Pflege- und Adoptivfamilien e. V., Berlin und Irmgard Hader (KrJA Biberach) angebotene Workshop „Der Vormund in der Pflegefamilie zwischen Ansprüchen und Ablehnung

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25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: (K)ein Grund zum Feiern! – National Coalition Deutschland sieht weiterhin erheblichen Reformbedarf

Posted on November 19, 2014. Filed under: Netzwerke, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Die Sprecherin und der Sprecher der National Coalition Deutschland, Claudia Kittel und Jörg Maywald, erklären zum 25-jährigen Jubiläum der UN-Kinderrechtskonvention: „Die UN-Kinderrechtskonvention ist das erfolgreichste Menschenrechtsübereinkommen. Fast alle Staaten haben die Konvention ratifiziert. Mit der Ratifizierung hat sich Deutschland verpflichtet, die Interessen von Kindern (Kindeswohl) vorrangig zu berücksichtigen. In diesem Sinne hat sich manches verbessert. Dennoch ist die Konvention rechtlich und tatsächlich nicht vollständig umgesetzt. Außerdem sind die darin enthaltenen Rechte vielen Kindern nicht bekannt: Nicht einmal die Hälfte aller Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in Deutschland wissen, welche Rechte sie haben. Nur jedes fünfte Kind kennt die Konvention.

Im Grundgesetz sind die völkerrechtlich verbrieften Rechte auch nach 25 Jahren nicht verankert. Im Ausländer- und Asylrecht wird das Kindeswohl trotz Rücknahme der asylrechtlichen Vorbehalte Deutschlands gegenüber der Konvention immer noch nicht vorrangig berücksichtigt. Kinder, die nach ihrer Flucht dringend Hilfe und Unterstützung benötigen, haben nicht die gleichen Rechte auf gesundheitliche Versorgung, Betreuung und Bildung wie Kinder mit deutschem Pass. Dies ist ein schwerer Verstoß gegen das Gebot der Nichtdiskriminierung, also den Grundsatz, allen Kindern gleiche Rechte zu gewähren. Erheblicher Handlungsbedarf besteht auch bei der Verwirklichung der Rechte auf Bildung, bestmögliche Gesundheitsfürsorge und Beteiligung.“

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention veranstaltet die National Coalition Deutschland am 19. November im Haus Solms in Karlsruhe ihre Zweite Nationale Konferenz für die Rechte des Kindes. Im Fokus steht die Bedeutung der UN-Kinderrechtskonvention für die deutsche Rechtsprechung. Zu den hochkarätigen Referentinnen und Referenten gehören Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, ehemalige Richterin des Bundesverfassungsgerichts, und Prof. Dr. Lothar Krappmann, ehemaliges Mitglied im UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes.

Zum Hintergrund: Die UN-Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet. In Deutschland trat die Konvention 1992 in Kraft, nach Rücknahme der Vorbehaltserklärung gilt sie seit 2010 für jedes in Deutschland lebende Kind. Die Konvention hatte maßgeblichen Einfluss auf die Weiterentwicklung eines modernen Kindschafts- und Kinder- und Jugendhilferechts, wie z. B. bei der Einführung des Rechts auf gewaltfreie Erziehung. Vor allem familienrechtlich hat sie Wirkungen entfaltet: So bleiben heute in der Regel beide Eltern nach einer Trennung oder Scheidung in der Verantwortung für ihr gemeinsames Kind, unabhängig davon, ob die Eltern verheiratet waren oder nicht. Auch das Umgangsrecht der Kinder wurde verbessert. Auch wurde jüngst durch eine Klarstellung im Bundes-Immissionsschutzgesetz zum sogenannten Kinderlärm das Recht jedes Kindes auf Spiel gestärkt.

Informationen zur National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechts-konvention und zur UN-Kinderrechtskonvention unter: www.netzwerk-kinderrechte.de

Quelle: Pressemitteilung der National Coalition vom 19.11.2014

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Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik in den Jahren 1949 bis 1975“ – Anmeldefrist endet am 31.12.2014!

Posted on November 19, 2014. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Ehemalige Heimkinder, die zwischen 1949 und 1975 in einem Heim der Bundesrepublik Deutschland untergebracht waren und durch dort erfahrene Misshandlungen oder Missbrauch heute noch unter Beeinträchtigungen leiden, können sich bis zum 31. Dezember 2014 bei ihrer zuständigen Anlauf- und Beratungsstelle anmelden, um Leistungen aus dem Fonds „Heimerziehung West“ zu erhalten. Sie erhalten dann – ggf. auch nach Ablauf der Frist – einen Beratungstermin und können mit der Anlauf- und Beratungsstelle eine Vereinbarung über Fondsleistungen abschließen.

Die Anmeldung kann schriftlich oder per E-Mail erfolgen. Die Adressen aller Anlauf- und Beratungsstellen finden Sie auf www.fonds-heimerziehung.de. Sie können die Anlauf- und Beratungsstelle dazu anrufen oder persönlich aufsuchen.

Wenden Sie sich bitte an die Anlauf- und Beratungsstelle des Bundeslandes, in dem Sie aktuell wohnen. Wenn Sie Ihren Wohnsitz in einem ostdeutschen Bundesland oder im Ausland haben, wenden Sie sich bitte an die Anlauf- und Beratungsstelle, in dessen Territorium die erste Heimeinweisung durch das damals zuständige Jugendamt erfolgte.

Weitere Informationen finden Sie auf www.fonds-heimerziehung.de.

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Medienkompetenz von Familien stärken – AOK kooperiert mit „SCHAU HIN!“

Posted on November 19, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Früh übt sich – das gilt auch für den Umgang mit digitalen Medien. Laut der aktuellen AOK-Familienstudie gehen 28 Prozent der Eltern davon aus, dass ihre Kinder Computer und Internet „sehr gut“ bedienen können. Allerdings glauben nur acht Prozent, dass ihr Nachwuchs die Inhalte auch „sehr gut“ inhaltlich bewerten kann. Beim Gebrauch von Smartphones und Tablet-PCs wird die technische Medienkompetenz der Kinder ebenfalls höher eingestuft als die inhaltliche. Deshalb kooperiert die AOK jetzt mit der bundesweiten Initiative „SCHAU HIN!“. Im Rahmen der neuen Partnerschaft will die Gesundheitskasse Familien für einen sorgsamen Umgang mit den Neuen Medien sensibilisieren und auch die gesundheitlichen Gefahren ansprechen. Erstes gemeinsames Projekt ist ein „30-Tage-Programm“, das die Medienfitness der Eltern stärkt.

„Es macht Spaß zuzusehen, wie schnell und spielerisch sich Kinder die neue Technik aneignen. Aber Medienkompetenz heißt auch Maßhalten“, unterstrich Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Kinder kommen immer früher in Kontakt mit Computern, Tablets und Smartphones. Daher ist es wichtig, dass Eltern sich trotz vieler Vorteile auch kritisch mit der digitalen Welt auseinandersetzen, selber Vorbild sind und sich mit ihren Kindern offen über mögliche Gefahren austauschen.“

Für die AOK-Familienstudie 2014 befragte das SINUS-Institut über 1500 Mütter und Väter mit Haupterziehungsfunktion. Insgesamt zeigt die Studie ein recht positives Bild. Demnach haben rund 80 Prozent aller Eltern zuhause klare Regeln zur Mediennutzung festgelegt. Zudem sprechen rund drei Viertel der Erziehungsberechtigten regelmäßig mit ihrem Kind über das, was sie im Fernsehen oder Word Wide Web konsumiert haben. Allerdings zeigt das umgekehrt: Ein Viertel der Väter und Mütter tauscht sich selten oder nie mit ihren Kindern über die genutzten Medieninhalte aus. Interessant ist auch, dass 42 Prozent der Erziehenden auf Medienverbote zur Bestrafung des Kindes und 18 Prozent zur Belohnung des Kindes setzen.

Auch einige Zahlen aus dem Sucht- und Drogenbericht 2014 der Bundesregierung lassen aufhorchen. Demnach sind bundesweit rund 2,4 Prozent der 14- bis 24-Jährigen computer- und internetabhängig. „Es gibt zwar keinen Grund zur Panikmache, aber man darf diese Zahlen auch nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagte Graalmann. Tatsächlich weisen bereits 13,6 Prozent in dieser Altersklasse ein „problematisches Nutzerverhalten“ auf. Darunter verstehen Medienforscher einen Zustand, in dem Medien zusehends den Alltag bestimmen und sich zum einzigen Freizeitinteresse entwickeln. Während dabei Jungen vor allem durch exzessive Computernutzung auffallen, liegt für Mädchen das Gefahrenpotenzial vor allem in den sozialen Netzwerken. In der Folge entwickeln sich häufig familiäre oder schulische Konflikte.

„SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Telekommunikations­unternehmens Vodafone, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Der Medienratgeber für Familien unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.

Hintergrund-Informationen zur Kooperation

Quelle: Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 18.11.2014

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Jugendamt Halle/Saale verwehrt schwerbehindertem Kind das Recht auf familiäre Unterbringung.

Posted on November 18, 2014. Filed under: Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Sachsen-Anhalt, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Für einen schwerstbehinderten, fünf Monate alten Säugling hat das Jugendamt Halle/Saale entschieden, dass er in einem Heim statt in einer Pflegefamilie aufwachsen soll.

Die bereits angebahnte Vermittlung durch den sehr engagierten Pflegekinderdienst des betreffenden Jugendamtes in eine Familie wurde kurzfristig wenige Tage vor der Übergabe durch den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) abgesagt. Über die Vermittlungshilfe des Bundesverbands behinderter Pflegekinder e.V. (BbP) und des Fachdienstes für Pflegekinder PFIFF Hamburg gGmbH war bereits eine Pflegestelle gefunden und zugesagt worden.

gemeinsame Pressemitteilung von BbP und PFIFF vom 17.11.2014

 

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(Ehemalige) Pflege- und Adoptionseltern von FAS-betroffenen Kindern für Studie gesucht

Posted on November 17, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Gesundheit, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Verschiedenes | Schlagwörter: , , , |

Für die Forschungsumfrage eines Studenten der Hochschule Emden Leer zum Thema „Versorgung und Akzeptanz FAS-Betroffener im Pflegekinder- und Adoptionsdienst der Jugendämtern“ werden noch (ehemalige) Pflege- und Adoptionseltern gesucht, die sich an einer ca. 12 min dauernden Online-Umfrage beteiligen. Werden bzw. wurden mehrere an FAS erkrankte Kinder betreut, wird darum gebeten die Fragen für jedes Kind einzeln zu beantworten.

Es werden keine personenbezogenen Daten erfragt. Die zur Verfügung gestellten Daten werden ausschließlich für dieses Forschungsprojekt genutzt und nur vollständig anonymisiert veröffentlicht.

Die Umfrage gliedert sich in fünf Bereiche:

  1. Aufklärung über das Krankheitsbild
  2. Wer finanziert die Bedarfe des betroffenen Kindes?
  3. Förderungsmöglichkeiten, (Therapie-) Bedarfe
  4. Schullaufbahn
  5. Akzeptanz der FAS-Behinderung

⇒ zur Umfrage

Kontakt: konrad.stiffel@stud.hs-emden-leer.de

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„Fetales Alkoholsyndrom (FAS) – Was bedeutet das für mein Pflege- bzw. Adoptivkind?“ am 09.12. in Berlin

Posted on November 16, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Prof. Dr. med. Hans-Ludwig Spohr referiert am 09.12. bei der Familien für Kinder gGmbH zum Thema „Fetales Alkoholsyndrom (FAS) – Was bedeutet das für mein Pflege- bzw. Adoptivkind?„.

Wenn Mütter in der Schwangerschaft Alkohol trinken, schädigen sie ihre Kinder damit dauerhaft. Inzwischen wissen es viele Fachkräfte, aber leider noch immer zu wenig Mütter. Das FASD-Zentrum der Charitè widmet sich sehr engagiert diesem Thema durch Beratung, Diagnostik, Information, Fortbildung und Forschung.

Was können Sie tun, wenn Sie den Verdacht haben, Ihr Pflegekind, das auf Dauer oder in der Krisenunterbringung/befristeten Vollzeitpflege bei Ihnen lebt, könnte eine Alkoholschädigung haben?
Wie können Sie erfahren, ob Sie sich als neue Pflegeeltern ein Kind mit FAS zutrauen?
Welche Möglichkeiten der Unterstützung haben Sie als Pflegeeltern, wenn Sie ein Kind mit FAS aufgenommen haben?
Was FAS bedeutet, wie diese Kinder sich entwickeln, welche psychischen und körperlichen Auffälligkeiten und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erfahren Sie in dieser Fortbildung. Sie haben auch die Möglichkeit konkrete Fragen zu stellen.

Prof. Dr. med. Hans-Ludwig Spohr leitet das FASD-Zentrum im Virchow Klinikum der Charité.

nähere Informationen

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„Mein Kind könnte, wenn es wollte …“ am 17.01. in Friedberg/Bayern

Posted on November 15, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

PFAD FÜR KINDER Augsburg e.V. lädt am 17.01. zu einem Tagesseminar von 09.30 – 16 Uhr zum Thema „Mein Kind könnte, wenn es wollte …“ mit der Dipl.Psych. Elke Breunig, Familien- und Systemtherapeutin.Treffpunkt ist das Landratsamt Aichach, Außenstelle Friedberg, Konradinstr. 4, 86316 Friedberg.

„Lass mich …!“, „Nein!“, „Ich will nicht!“, „Ich kann das nicht!“ das sind oft die Ausrufe von Kindern, denen es schwer fällt, eine anstrengende Aufgabe durchzuhalten. Andere Kinder reagieren auf Anforderungen mit Rückzug oder Flucht aus der Situation. „Anstrengungsverweigerung“ ist ein Begriff, der dann schnell in aller Munde ist. Auch von mangelnder Frustrationstoleranz, das heißt Misserfolge und Enttäuschungen auszuhalten, ist die Rede. Aber was bedeuten diese Begriffe genau? Und warum betreffen sie häufiger Adoptivkinder? Gibt es da vielleicht Zusammenhänge? Und vor allem: wie können wir als Eltern damit umgehen?

In diesem Seminar werden zunächst theoretische Aspekte rund um die Ursachen und Folgen von niedriger Anstrengungsbereitschaft und Frustrationstoleranz erörtert. Aber besonders soll es an diesem Tag darum gehen, miteinander ins Gespräch zu kommen und konkrete Beispiele genauer anzusehen, Muster und Mechanismen zu entdecken und gemeinsam praktische Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Die Gebühr beträgt für Mitglieder 15 € , für Nichtmitglieder 25 €.
In den Pausen werden belegte Brötchen, Kuchen und Getränke angeboten.
Kinderbetreuung nur mit Anmeldung! (Unkostenbeitrag 5,– €)

Der Anmeldeschluss ist 14 Tage vorher.

Zur Anmeldung

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Materialien zum Fachtag „Fachkräfte zwischen Unterstützung und Kontrolle der Pflegefamilie“

Posted on November 14, 2014. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) stellt die Materialien zum Hessischen Fachtag für Fachkräfte der Pflegekinderhilfe zur Verfügung. Er fand am 10.10. in Darmstadt unter dem Titel „Fachkräfte zwischen Unterstützung und Kontrolle der Pflegefamilie“ statt.

Vorträge

Arbeitsgruppen

  • 1. „Schwierige Pflegeeltern” – „schwieriges” Jugendamt – was tun im Konflikt?
    Dr. Thomas Meysen, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
  • 2. Starke Spannungen zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie – was tun?
    Prof. Dr. Klaus Wolf, Universität Siegen
    Protokoll
  • 4. Der seltene Fall: Kindeswohlgefährdung in der Pflegefamilie
    Lydia Schönecker, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
  • 6. Umgang mit der Umgangsregelung – wer hat was zu sagen?
    Lydia Schönecker, DJuF, Heidelberg
    Powerpointpräsentation
  • 7. Pflegekinderdienst – Vormundschaft: Kontakt halten – wer wann mit welchem Ziel?
    Henriette Katzenstein, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
  • 10. Gerichtsbeschluss Sorgerechtsentzug: Kooperation bei der Herausnahme
    Dr. Thomas Meysen, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
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Experten fordern Kinderrechte im Grundgesetz

Posted on November 13, 2014. Filed under: Politik, Publikationen, Rechtliches |

Berlin: (hib/ABB) Experten fordern die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz. Dies war der einhellige Tenor der Mitglieder der Kinderkommission (KiKo) und geladenen Experten. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention lud die KiKo am Mittwochabend zu einem Fachgespräch unter Vorsitz von Eckhard Pols (CDU) und Vizepräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) ein, um sich über den aktuellen Stand der Umsetzung zu informieren.

Vizepräsidentin Roth betonte die wichtige globale Bedeutung der Konvention und lobte den Schritt, dass „das Kind endlich zum Subjekt seiner eigenen Rechte geworden ist.“ Prof. Dr. Jörg Maywald, Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind, hob die Kinderrechtskonvention als „Meilenstein in globaler Sicht“ hervor. “ Früher ging es nur um die Bedürfnisse, nicht um die Rechte der Kinder.“ Dieser Auffassung stimmte auch Dr. Sebastian Sedlmayr, Abteilungsleiter für Kinderrechte und Bildung von UNICEF Deutschland, zu und wies darauf hin, dass 193 Staaten seit dem Beginn der Kinderrechtskonvention am 20. November 1989, beigetreten sind. Das politische Bekenntnis zur Konvention habe zu mehr Subventionen und Investitionen geführt, erklärte Sedlmayr. „Aber nicht jedes Kind hat dadurch nun bessere Bedingungen.“ Bis heute, machte Sedlmayr deutlich, würden noch 68 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Lebensbedingungen aufwachsen. Nur fünf Prozent der Kinder würden in Ländern leben, in denen Gewalt in der Erziehung verboten sei.

Auch Dr. Thomas Meysen, Fachlicher Leiter des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht, monierte die globale, defizitäre Gesundheitsversorgung in den Flüchtlingslagern in Deutschland. „Wir sind dazu aufgefordert, den Flüchtlingskindern gute Bedingungen zu liefern.“ Er wies auch auf die desolate Situation in der Kinder- und Jugendverbandsarbeit hin. „Hier fehlen rechtliche Verbindlichkeiten und Angebotsvielfalt.“ Dieser Meinung stimmte auch der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerks, Holger Hoffmann, zu und stellte seine Studienergebnisse vor. 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen würden insgesamt zufrieden im Leben stehen. Die restlichen 40 Prozent aber finden keinen Eintritt oder erhalten diesen erst gar nicht. „Die Kinder und Jugendlichen ziehen sich in visuelle Welten oder Subkulturen zurück, weit weg von politischen Äußerungen. Wir brauchen mehr Angebote.“

Alle Experten plädierten für die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. Kinderrecht müssen in allen Bereichen immer bedacht werden, so die Experten. „Selbst in der Stadtentwicklung denkt man nun an die Kinder. Vor zehn Jahren war das noch undenkbar“, so Hofmann. Viele Kinder wüssten nicht einmal, dass sie Rechte haben“, machte Maywald deutlich, „das ist auch eine Form von Schutz.“

Quelle: Heute im Bundestag vom 13.11.2014

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Erforschung der Care Leaver: Erwachsen werden ohne Eltern

Posted on November 12, 2014. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Publikationen | Schlagwörter: |

Benjamin Strahl und Katharina Mangold führen biografische Interviews mit jungen Erwachsenen: Spielen sie mit dem Gedanken, zu studieren? Wie verlief der Weg an die Uni? Gemeinsam mit Studierenden mit Jugendhilfeerfahrung bauen die Sozialpädagogen der Universität Hildesheim ein bundesweites Netzwerk auf. Foto: Isa Lange/Uni Hildesheim

Viele junge Menschen die im Heim, in der Pflegefamilie und Wohngruppe aufwachsen, erhalten kaum Unterstützung beim Übergang in das Erwachsenenleben. Das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik erforscht die Bildungsbiografien der jungen Leute.

Eine Forschergruppe der Universität Hildesheim geht der Frage nach, was aus Kindern und Jugendlichen wird, die im Heim, in der Pflegefamilie und in betreuten Wohngruppen aufwachsen und diese Erziehungshilfen verlassen. Dabei verfolgen sie auch Übergänge in Hochschulen. Die jungen Leute können in ihrer Bildungslaufbahn nur bedingt auf familiäre Unterstützung zurückgreifen. Von ihnen wird früh viel erwartet, etwa ein selbstständiges Leben im eigenen Wohnraum mit 18 Jahren. Die Hilfen enden abrupt. Ein Drittel der jungen Erwachsenen besuchen zum Zeitpunkt der Beendigung der Hilfe weder eine Schule noch machen sie eine Ausbildung. Ein Team um Professor Wolfgang Schröer untersucht in mehreren Projekten Bildungswege der Care Leaver, also junger Menschen, die außerhalb ihres Elternhauses aufgewachsen sind.

So wurden umfangreichere Daten über die Lebenswege von Care Leavern in Deutschland und gelungene Übergangsmodelle in anderen Ländern erfasst und wie Organisationen den Übergang in das Erwachsenenleben begleiten. Mit Studierenden wurden biografische Interviews geführt – wie verlief ihr Weg in die Uni? In einer Studie mit rund 250 Jugendlichen, die derzeit in Jugendhilfeeinrichtungen leben, untersuchen die Forscher, welche Unterstützung die befragten 16-Jährigen auf ihrem Bildungsweg erhalten und welche Erwartungen an sie gestellt werden. Derzeit entsteht ein Arbeitsbuch, das sich an Fachleute in der Kinder- und Jugendhilfe wendet.

Ein Netzwerk von Care Leavern
Gemeinsam mit Betroffenen haben die Sozialpädagogen seit 2012 das bundesweite Netzwerk „Care Leavers in Deutschland“ aufgebaut. Mittlerweile wurde ein Verein gegründet. Die jungen Erwachsenen entwickeln Informationsmaterial, einen Flyer, drehen einen Film und geben Tipps – zum Beispiel, wie man einen Bafög-Antrag stellen kann, ohne die Einkommensnachweise der Eltern vorlegen zu müssen.

Projekt „Care Leaver an Hochschulen in Niedersachen“
Auch die Aktivitäten in Niedersachsen sollen regional weiterentwickelt werden. Gemeinsam mit sechs weiteren Hochschulen aus Hildesheim, Emden, Holzminden, Oldenburg und Vechta wollen die Sozialpädagogen auf die Lebenssituation von Studierenden mit Jugendhilfeerfahrung aufmerksam machen und sie auf den Weg zu höheren Bildungsabschlüssen unterstützen. „Junge Menschen, die in der stationären Jugendhilfe aufgewachsen sind, sind wesentlich seltener als ihre Peers an Hochschulen anzutreffen. Care Leaver müssen den Übergang in Selbständigkeit früher, schneller und in der Regel ohne familiäre Unterstützung bewältigen“, so die Sozialpädagogin Katharina Mangold. Mit dem Projekt „Care Leaver an Hochschulen in Niedersachsen“ begegnet die Hildesheimer Arbeitsgruppe dieser Chancenungleichheit. Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert das Projekt im Rahmen des Programms „Wege ins Studium öffnen“. Dabei gehe es nicht allein um harte und finanzielle Faktoren, sondern darum, „sich bewusst zu machen, was es für unterschiedliche Lebenslagen an unserer Uni gibt“, so Mangold.

Quelle: Stiftung Universität Hildesheim vom 10.11.2014

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Broschüre »Ein Netz für Kinder – Surfen ohne Risiko?« neu aufgelegt

Posted on November 11, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Die Broschüre „Ein Netz für Kinder – Surfen ohne Risiko?“ wurde neu aufgelegt. Neben Informationen für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen bietet sie zwei Extras für die Kinder: Mit dem Info-Laptop und dem Info-Handy lässt sich kindersicheres Surfen noch leichter entdecken.

Altersgerechter Einstieg in die Medienwelt
Facebook, WhatsApp und YouTube üben auch auf Kinder eine große Faszination aus. Doch sind diese Angebote wirklich kindgerecht? Sehr praxisorientiert erläutert die Broschüre »Ein Netz für Kinder – Surfen ohne Risiko?« Risiken für junge Menschen und zeigt kindgerechte Alternativen auf. Damit können Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen einen altersgerechten Einstieg in die digitale Medienwelt für Kinder gestalten.

Besondere Extras für Kinder
Der Info-Laptop »Fit fürs Netz!« zum Aufklappen erklärt den richtigen Umgang mit dem Internet. Beim Info-Handy »AppSichern. Sei clever!« lässt sich durch Wischen der Bildschirm wie ein richtiges Handy öffnen. In kindgerechter Sprache stehen dort die wichtigsten App- und Datenschutzregeln. Zusätzlich ist das Info-Handy mit einem Webcam-Sticker ausgestattet, den die Kinder abziehen und auf der Kamera des Handys, PCs oder Tablets anbringen können.

Weitere Informationen unter www.surfen-ohne-risiko.net

Kontakt für Rückfragen: Susanne Breit, jugendschutz.net, Öffentlichkeitsarbeit – Referat Internet für Kinder
Wallstraße 11, 55122 Mainz, Tel: 06131/32 85 322, Mail: sb@jugendschutz.net

Quelle: Pressemeldung von jugendschutz.net, Mainz, 06.11.2014

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ROFTASNS Fachverlag für Kinderbücher mit Schwerpunkt Adoption und Pflege, Verlust und Trauma

Posted on November 10, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen |

ROFTASNS ist ein neuer pädagogisch-therapeutischer Verlag für Fachliteratur zu den Themen Adoption, Pflegschaft, Trauma und Verlust. Er bietet Kinderbücher und Informationen für Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, Pädagoginnen, TherapeutInnen oder andere, denen das Wohl von Kindern am Herzen liegt.

Die Idee dafür hatte Tatjana Neupert aus Dresden. Sie ist Kinderärztin, Therapeutin, Übersetzerin und Mutter von insgesamt fünf sowohl leiblichen als auch adoptierten Kindern. In enger Zusammenarbeit mit BAAF, der British Association for Adoption and Fostering, übersetzt sie deren hilfreiche therapeutische Bücher ins Deutsche.

 

 

 

 

Alle Bücher stellen das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt und sind ganz besonders gedacht für Adoptiv-, Pflege-, Heimkinder sowie für Kinder, die an den Folgen großer Lebensveränderungen (Scheidung, Umzug, Verlust einer engen Bezugsperson, Vertreibung, Migration u.v.m.) leiden. Die Bücher sind auch für die Eltern, BetreuerInnen, PädagogInnen, LehrerInnen und TherapeutInnen geschrieben, die diese Kinder auf ihrem Weg begleiten und sie unterstützen möchten, Ordnung in ihre Gefühlswirren zu bringen. Ganz besonders wertvoll sind diese Bücher auch in der Vorbereitung und Schulung von Adoptiveltern, Pflege- und Heimeltern, SozialarbeiterInnen und PädagogInnen.

In England und den USA haben diese und andere Geschichten sich vielfach bewährt als “Pflichtlektüre” im Rahmen solcher Ausbildungskurse, v.a. für Pflege- und Adoptiveltern. Eltern lernen anhand der einfachen Geschichten und der exzellenten Begleitheftchen die innere Welt der ihnen anvertrauten Kinder zu verstehen und bekommen etwas in die Hand, mithilfe dessen sie Kindern helfen können, über ihre Erlebnisse zu sprechen, um so den ersten Schritt zur Heilung emotionaler Wunden zu gehen.“

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Pflegefamilien-Studie in den Regionen Aachen, Bielefeld und Braunschweig

Posted on November 10, 2014. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

Im Forschungsprojekt „GROW&TREAT„, das vom BMBF gefördert wird, untersucht die Universität Bielefeld die langfristige Entwicklung von Pflegekindern nach Unterbringung in einer Pflegefamilie. Dabei werden die kognitive, die sozio-emotionale und die neurophysiologische Entwicklung der Pflegekinder während des Aufenthalts in ihrer Pflegefamilie untersucht.

Aktuell ist das Projekt auf 2 Jahre angelegt, innerhalb derer die Pflegefamilien vier Mal besucht werden. Dabei werden sowohl Pflegeeltern als auch Pflegekinder, in spielerischer und altersangemessener Weise, befragt. Die Pflegekinder sollen zwischen 2 und 7 Jahren alt sein und noch nicht länger als 18 Monate in der Pflegefamilie leben.Insbesondere steht im Fokus der Studie, unter welchen Bedingungen sich Pflegekinder besonders gut entwickeln und wie deren Entwicklung noch besser unterstützt werden kann.

Im Projektteil der Langzeitstudie wird die Entwicklung von Pflegekindern mit der von Kindern verglichen, die in ihrer Herkunftsfamilie leben. Dabei liegt der Fokus auf kognitiven, verhaltensbezogenen und sozioemotionalen Faktoren, so wie auf neurophysiologischen Indikatoren. Die (Pflege-)Eltern werden außerdem zum sozialen Unterstützungssystem und zum Beziehungsaufbau mit dem (Pflege-)Kind befragt. Im Projektteil der Interventionsstudie soll ein speziell für Pflegeeltern konzipierter Triple-P-Kurs evaluiert und dessen Anwendbarkeit überprüft werden. Die Hälfte der Pflegeeltern wird dafür an dem Training teilnehmen.

Die Untersuchungen finden in den Regionen um Aachen, Bielefeld und Braunschweig statt. Dort werden noch interessierte Pflegeeltern gesucht.

nähere Informationen

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Artikel: „Drei junge Flüchtlinge finden in Untergriesbach neue Familie“

Posted on November 8, 2014. Filed under: Bayern, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Die Passauer Neue Presse berichtet am 05.11.2014 im Artikel „Drei junge Flüchtlinge finden in Untergriesbach neue Familie“ von der Aufnahme von drei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aus Afghanistan, die ein neues Zuhause bei einer Pflegefamilie fanden.

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Nur im Doppelpack – Berliner Pflegekinder drehten den zweiten Kurzfilm

Posted on November 7, 2014. Filed under: Berlin, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Berliner Pflegekinder mit Freundinnen, Freunden und Filmcrew – Foto: Contra Medienwerkstatt

Berliner Pflegekinder mit ihren Freundinnen und Freunden, im Alter von 11 bis 19 Jahren, haben in einem Kurzfilm-Workshop in den Sommerferien 2014 wieder einen Kurzfilm gedreht. Thematischer Ausgangspunkt war, wie beim letzten Workshop, die Kinderrechtskonvention.

Gemeinsam mit der Filmemacherin Sigrun Schnarrenberger und der Contra Medienwerkstatt haben die Pflegekinder Storyboard und Dialoge zusammen entwickelt. Nach den anstrengenden und erlebnisreichen Dreharbeiten haben sie sich einen Tag mit Erlaubnis der Grün Berlin GmbH auf dem Tempelhofer Feld erholt und ausgetobt. Jede(r) konnte vor und hinter der Kamera machen, was er/sie kann und zeigen wollte.
Das übergeordnete Motto war Freundschaft. Darum ging es u.a. auch in den Fragen, die sich die TeilnehmerInnen gegenseitig in den anschließenden Interviews stellen konnten. Dieses Thema wurde auch während zweier Folgetage auf einem Landgasthof mit vielen Tieren und Lagerfeuer aufgegriffen, u.a. in einem selbstgetexteten Song frei nach einem Titel der Gruppe Charity Children.

Alle TeilnehmerInnen sind mit dem Gefühl nach Hause gegangen, etwas zusammen geschafft zu haben und ihre eigene ganz persönliche Realität selbstbewusster wahrnehmen zu können.

Damit hat der Arbeitskreis zur Förderung von Pflegekindern e.V. mit der Unterstützung von Aktion Mensch sein zweites Workshop-Projekt in Zusammenarbeit mit der Filmemacherin Sigrun Schnarrenberger (Konzept, Antragstellung und Durchführung) und der Contra Medienwerkstatt realisiert. Weitere Kurzfilm-Workshops sind in Planung.

Einen kurzen Einblick gibt der Trailer:

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„Soziale Akzeptanz in der Schule – Mein Pflegekind hat keine Freunde“ am 20.11. in Etzleben

Posted on November 6, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Thüringen, Veranstaltungen |

Prof. August Huber kommt am 20.11. zu einem Seminar über das Thema „Soziale Akzeptanz in der Schule – Mein Pflegekind hat keine Freunde“ nach Etzleben. Die Fortbildung des Landesverbandes der Pflege- und Adoptivfamilien Thüringen e.V. dauert von 10-13 Uhr, anschließend steht der Referent von 14-16 Uhr für eine pädagogische Sprechstunde zur Verfügung.

Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten über:

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„Volljährig werdende und volljährige Pflegekinder“ am 29.11. in Berlin

Posted on November 6, 2014. Filed under: Berlin, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 29.11. wird Henrike Hopp für den Aktivverbund Berlin e.V. über „Volljährig werdende und volljährige Pflegekinder“ referieren. Die Fortbildung findet von 10-16 Uhr in der Ev. Nathan Söderblom Kirchengemeinde in Berlin statt.

nähere Informationen und Anmeldung

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PFAD Fachzeitschrift 4/2014 „Im Machtgefüge der Jugendhilfe“

Posted on November 5, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , , , |

Ausgabe 01/2014 der PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe thematisiert, wie es ist „Im Machtgefüge der Jugendhilfe“ zu agieren. Wo stehen Pflegekinder und ihre Eltern? Wie geht es den Pflegeelternzusammenschlüssen?

Darüber hinaus bietet das Heft wieder Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Neuigkeiten aus der Arbeit des PFAD Verbandes, Rezensionen und Leseranfragen.

Einige Inhalte:

  • PFAD Ländergremium Samstag, 04.10.2014 mit Prof. Dr. Klaus Wolf: „Warum ist die Kommunikation mit dem Jugendamt manchmal so schwierig?“
  • Carmen Thiele: Macht – eine kleine Reflexion aus dem Alltag von Pflegefamilien
  • PFAD-Umfrage: Wie geht es den Pflegeelternvereinen im Machtgefüge der Jugendhilfe?
  • Jörg Maywald: Kindeswille oder Kindeswohl? Orientierungen für Konflikte in der Pflegekinderhilfe
  • Volker Krampe: Rückführung um jeden (!?) Preis, Bericht über den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Fall Yagmur
  • Dominik Gollan: Faktoren für die Dauer von Familiären Bereitschaftsbetreuungsverhältnissen bei Kleinkindern
  • Ulrike Schulz, Angela Rupp, Johannes Rupp: Kinderrechte in der Pflegekinderhilfe – Vier kurze Veranstaltungsberichte

Die digitale Ausgabe steht zum Download zur Verfügung unter www.schulz-kirchner.de/shop.
Die Printausgabe wird Mitte November ausgeliefert.

Die PFAD Redaktion erreichen Sie per Mail unter Margit.Huber@pfad-bv.de

 

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Runder Tisch der Pflege- und Adoptivfamilienverbände erarbeitet Positionspapier zur Kontinuitätssicherung für Pflegekinder

Posted on November 5, 2014. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Der Runde Tisch der Pflege- und Adoptivfamilienverbände arbeitet auch nach dem Kinder- und Jugendhilfetag weiter (wir berichteten).

Angeregt durch die Vorschläge der Bundesfamilienministerin und die aktuelle Diskussion zur Verbesserung der Rechtslage für Kinder, die schon lange in Pflegefamilien leben, hat der Runde Tisch ein Positionspapier zur Kontinuitätssicherung für Pflegekinder erarbeitet.

Quelle: PFAD Bundesverband vom 05.11.2014

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„Vollzeitpflege – Eine Bilanz der aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen“ am 04.12. in Hildesheim

Posted on November 4, 2014. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 04.12. wird Josef Koch im Rahmen der Ringvorlesung zum Themenbereich “Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege” des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie zum Thema „Vollzeitpflege – Eine Bilanz der aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen“ referieren. Die Vorlesung findet von 14-17 Uhr in der Universität Hildesheim, Aula Bühler-Campus, Lübecker Straße 3, 31141 Hildesheim statt.

Lange Zeit hat die Vollzeitpflege eher ein Schattendasein in der Kinder- und Jugendhilfe geführt. Doch in den letzten Jahren sind vielfältige Entwicklungen zu beobachten, die auf eine neue Positionierung der Vollzeitpflege in den Hilfen zur Erziehung verweisen. In diesem Vortrag werden die aktuellen Entwicklungen diskutiert und Perspektiven angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen vorgestellt.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich und können von Lehrenden, Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendämter, Pflegeeltern und anderen Interessierten besucht werden! Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben!
Im Anschluss gibt es eine Möglichkeit der Aussprache und des Austauschs.

nähere Informationen

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Offener Treff für Pflege- und Adoptivfamilien am 20.11. in Halle/Saale

Posted on November 4, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen |

PFAD Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V. bietet regelmäßig jeden 3. Mittwoch im Monat offene Treffen für Pflege- und Adoptivfamilien mit gleichzeitiger Kinderbetreuung an. Sie finden jeweils von 16 bis 19 Uhr im Bürgerhaus „alternativE“ in der Gustav-Bachmann-Straße 33 in Halle/Saale statt.

In der Kinderbetreuung am 20.11. werden Plätzchen gebacken.

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Sonderworkshop „Vormundschaftsrecht in Europa“ am 12./13.12. in Regensburg

Posted on November 4, 2014. Filed under: Bayern, Fachkräfte, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 12./13.12. wird auf Anregung des Bundesjustizministeriums an der Universität Regensburg in der Symposienreihe zum Europäischen Familienrecht ein Workshop zur Reform des Vormundschaftsrechts stattfinden. Das Vormundschaftsrecht soll dort vor allem aus rechtsvergleichender Perspektive betrachtet werden, um Näheres über Erfahrungen aus dem europäischen Ausland zu erfahren. Veranstalter sind Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Schwab und Prof. Dr. Anatol Dutta.

Hintergrund:
Zu den wenigen Instituten im deutschen Familienrecht, die von den zahlreichen Reformwellen im vierten Buch des Bürgerlichen Gesetzbuchs nahezu vollständig verschont geblieben sind, gehört die Vormundschaft. Im Zentrum der gesetzlichen Regelung steht bis heute der Einzelvormund, der sich aus einer altruistischen Motivation heraus um eine Waise wie um ein eigenes Kind kümmert. Mit der Wirklichkeit hat diese Konzeption freilich nur wenig gemein. Ein Vormund wird heute überwiegend für Kinder bestellt, deren Eltern ihren Sorgeverpflichtungen nicht nachkommen können. Das Vormundschaftswesen ist von der Vormundschaft des Jugendamtes als Amtsvormund geprägt; der mit den Aufgaben der Vormundschaft betraute Mitarbeiter des Jugendamts ist typischerweise für eine große Anzahl von Kindern zuständig, deren Erziehung er delegiert und überwacht.

Nach zahlreichen aufsehenerregenden Fällen, in denen die Grenzen des deutschen Vormundschaftssystems deutlich geworden sind und auf die der Gesetzgeber mit ersten Maßnahmen reagiert hat, ist es an der Zeit, über eine grundlegende Reform des Vormundschaftsrechts nachzudenken. Da es sich bei der Vormundschaft – der Übernahme von Sorgeverantwortung an Stelle der Eltern durch einen Dritten – um ein universell auftretendes Phänomen handelt, lohnt dabei vor allem auch der Blick in das Ausland, zumal die Vormundschaft bisher nicht im Fokus der Familienrechtsvergleichung stand.

Auf Anregung aus dem Bundesjustizministerium haben sich die Veranstalter der Regensburger Symposien für Europäisches Familienrecht deshalb entschlossen, außerhalb des zweijährigen Turnus einen Sonderworkshop zu veranstalten, der ein rechtsvergleichendes Fundament für eine Reform des Vormundschaftsrechts schaffen soll. Ausgewiesene Familienrechtsexperten aus dem europäischen Ausland sollen über die Entwicklung des Vormundschaftsrechts in ihren Rechtsordnungen berichten.

nähere Informationen

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Fachtagung „Kinder in Pflegefamilien – Förderung, Beteiligung, Schutz” vom 16.-17.03. in Weimar

Posted on November 4, 2014. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Thüringen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 16./17. März 2015 findet  in Weimar die Fachtagung „Kinder in Pflegefamilien – Förderung, Beteiligung, Schutz” statt.

Veranstalter sind die IGfH, das DIJuF, die Forschungsgruppe Pflegekinder an der Universität Siegen, das Kompetenz-Zentrum Pflegekinder e. V. und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Es erwarten Sie spannende Vorträge und vielfältige Arbeitsgruppen.

nähere Informationen und Anmeldung (bis 15. Januar 2015)

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“Pflegeversicherung und Pflegestufe für Pflege- und Adoptivkinder (auch bei Verhaltensauffälligkeiten)” am 03.12. in Halle/Saale

Posted on November 3, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Finanzielles, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 03.12. wird Solveig König von 19 bis 21 Uhr in der Geschäftsstelle des Lebenstraum e.V., Marktplatz 10a, in Halle/Saale zum Thema “Pflegeversicherung und Pflegestufe für Pflege- und Adoptivkinder (auch bei Verhaltensauffälligkeiten)” informieren.

Veranstalter ist PFAD Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Tel.: (0345) 1 31 94 73 oder per E-Mail an post@pfad-sachsen-anhalt.de.

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Bayern: 2013 erstmals mehr als fünf Milliarden Euro für die Kinder- und Jugendhilfe verausgabt

Posted on November 3, 2014. Filed under: Bayern, Forschung, Jugendhilfe, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

2013 wurden in Bayern insgesamt 5 029 Millionen Euro für Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben, das sind dreizehn Prozent mehr als im Vorjahr. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von 351 Millionen Euro verbleiben Nettoausgaben von 4,7 Milliarden Euro, gegenüber 2012 ein Plus von 13,5 Prozent. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den Bruttoausgaben fast 3,6 Milliarden Euro auf die Kindertagesbetreuung, davon 3 524 Millionen auf Kindertageseinrichtungen und 46 Millionen auf den Bereich der Kindertagespflege.

In Bayern wurden im Laufe des Jahres 2013 insgesamt 5 029 Millionen Euro für Leistungen und Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe verausgabt, was gegenüber dem Vorjahr (4 448 Millionen Euro) eine Steigerung von dreizehn Prozent entspricht. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von 351 Millionen Euro lagen die Nettoausgaben mit 4 679 Millionen Euro 13,5 Prozent über denen des Vorjahres (4 123 Millionen Euro).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, wurden von den Nettoausgaben 2 524 Millionen Euro (54 Prozent) für Leistungen öffentlicher Träger und 2 155 Millionen Euro (46 Prozent) als Zuschuss an freie Träger verausgabt.

Von den Bruttoausgaben waren 3 570 Millionen Euro für Kindertagesbetreuung der größte Posten (+16,5 Prozent im Vergleich zu 2012). Hiervon flossen 3 524 für Kindertageseinrichtungen (+16,5 Prozent gegenüber 2012) und 46 Millionen dienten der Unterstützung von öffentlich geförderter Kindertagespflege (+18,1 Prozent gegenüber 2012).

Mit 966 Millionen Euro wurden die Bereiche Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, Hilfe für junge Volljährige und vorläufige Schutzmaßnahmen gefördert, was einem Plus von gut fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung vom 03.11.2014

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Projekt Noteingang: Stärkung der Rechte von HzE-Adressat_innen in Sachsen

Posted on November 2, 2014. Filed under: Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Pflegefamilie, Rechtliches, Sachsen | Schlagwörter: , , |

Ziel des Projektes „NotEingang“ des Dresdner Kinder- und Jugendhilferechtsvereins e.V. (KJHRV) ist es, Kinder, Jugendliche und deren Eltern in die Lage zu versetzen, ihren individuellen Hilfebedarf und somit die Gewährung und Ausgestaltung von Hilfen zur Erziehung (HzE) gegenüber dem Jugendamt besser zu verwirklichen und hierfür neue, beteiligungsorientierte Formen der Beratung und Unterstützung zu entwickeln.

Hierzu werden Jugendliche und Erwachsene mit eigener Hilfeerfahrung zu sogenannten „peer-Berater_innen“ ausgebildet, so dass sie – unterstützt durch professionelle Kräfte – andere Betroffene beraten können. In Seminaren setzen sich Jugendliche und Eltern mit den anstehenden Themen auseinander und befassen sich mit Peer-Beratung. Die in den Seminaren besprochenen Inhalte werden im Anschluss aufbereitet und dokumentiert – hieraus werden Materialien erstellt, die zur Aufklärung von jungen Menschen über ihre Rechte beitragen können, beispielsweise zu den Themen Beteiligung und Beschwerde im Hilfe(plan)verfahren.

Weiterhin sollen im Rahmen des Projektes die ombudschaftlichen Beratungen koordiniert, die Gründung von weiteren Ombudsstellen in Sachsen gefördert und das Beratungsangebot bekannter gemacht bzw. ausgebaut werden.

Hinweise zur (auch finanziellen) Unterstützung des Projektes unter dem Motto „für mehr Gerechtigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe“ sowie weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Projektträgers KJHRV, der außerdem zusammen mit der IGfH Ausrichter der Fachtagung „Partizipation – Grundlage gelingender Erziehungshilfe“ war. Die Tagungsdokumentation ist unter der Rubrik „Veranstaltungen“ einsehbar.

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Umfrage: Was denkt der Mündel von seinem Vormund?

Posted on November 1, 2014. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie | Schlagwörter: , |

Das DIH (Deutsches Institut für Heimerziehungsforschung) und der BVVT (Bundesverband Vormundschaftstag e.V.) führen mit einer Studierendengruppe der EHB (Projekttag Vormundschaft) eine Studie durch. Es geht darum, das Verhältnis von Vormund und Mündel zu untersuchen. Seit dem Gesetz zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechtes vom Juli 2011/12 wird in der Fachöffentlichkeit die Frage diskutiert, wie die dort niedergeschriebene Neubestimmung des Vormund-Mündel-Verhältnisses in der Praxis ausgefüllt oder umgesetzt werden kann.

Das Projekt findet breite Unterstützung. Das Bundesforum Vormundschaft/Pflegschaft des DIJuF hat den Fragebogen auf seiner Homepage veröffentlicht, der Bundesverband unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge (BUMF) weist in seinem Newsletter darauf hin, der AWO-Vormundschaftsverein, der Betreuungsverein der Caritas, die Berliner Stadtvormünder und eine Fülle von Jugendämtern und Vormundschaftsvereinen habe Ihre Hilfe zugesagt.

Das Ziel der Studie besteht darin, die Qualität dieses Verhältnisses zu erfragen. Dabei wollen wir die Erfahrungen und Erlebnisse der Mündel zugrunde legen.

In einem ersten Schritt wird eine bundesweit angelegte Fragebogen-Aktion durchgeführt. Anschließend sollen die erhobenen Daten durch Interviews exemplarisch veranschaulicht werden.

⇒ zum Fragebogen

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