Archive for Dezember 2014

Geburt = Erziehungsleistung ? – PFAD-Stellungnahme zur Benachteiligung von Adoptiv- und Pflegeeltern bei der sogenannten Mütterrente

Posted on Dezember 29, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Finanzielles, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Zeitgleich mit dem Artikel „Kinder zweiter Klasse“ im Nachrichtenmagain DER SPIEGEL, an dem er mitgewirkt hat, veröffentlicht der PFAD Bundesverband eine Stellungnahme zum Thema Mütterrente:

Seit Herbst 2014 erreichen den PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien täglich mindestens zwei Anfragen von betroffenen Adoptivmüttern, die keine Erziehungsleistung für ihre Adoptivkinder anerkannt bekommen.
Am 01.07.2014 trat das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung in Kraft. Bestandteil dieses Gesetzespaketes ist die sogenannte Mütterrente. Viele Adoptiv- und Pflegemütter haben gehofft, dass endlich ihre Erziehungsleistung anerkannt wird, wie es der Koalitionsvertrag (S.73) verspricht. Dort heißt es: „Die Erziehung von Kindern ist Grundvoraussetzung für den Generationenvertrag der Rentenversicherung. Während Kindererziehungszeiten ab 1992 rentenrechtlich umfassend anerkannt sind, ist dies für frühere Jahrgänge nicht in diesem Umfang erfolgt. Diese Gerechtigkeitslücke werden wir schließen. Wir werden daher ab 1. Juli 2014 für alle Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die Erziehungsleistung mit einem zusätzlichen Entgeltpunkt in der Alterssicherung berücksichtigen. Die Erziehungsleistung dieser Menschen wird damit in der Rente besser als bisher anerkannt.“

Doch die Erziehungsleistung von Adoptiv- und Pflegemüttern war nicht im Blick. Betrachtet man den Text der Gesetzesänderungen (Bundesdrucksache 18/909), wird deutlich, dass Geburt mit Erziehungsleistung gleichgesetzt wird.
In der Logik des Rentenrechts gibt es keinen Unterschied zwischen Geburt und Erziehungsleistung. Doch die Wirklichkeit ist anders. Jährlich werden mehrere Tausend Kinder in Pflegefamilien untergebracht. Im Jahr 2012 waren das für den Altersbereich bis zu 9 Jahren 9.924 Kinder. Etwa ein Fünftel der Pflegekinder gehen wieder zurück in ihre leiblichen Familien (vgl. Destatis Artikelnr. 5225115127005 vom 17.04.2014). Im gleichen Jahr wurden 1.416 Kinder (0 bis 9 Jahre) adoptiert (vgl. Destatis Artikelnummer: 5225201127005 vom 26.07.2013). Das sind aktuell fast zehntausend Kinder jährlich, bei denen Erziehungsleistung und Geburt auseinanderfallen, also die Erziehung nicht von denjenigen Müttern und Vätern geleistet wird, bei denen das Kind geboren wurde.

Soweit die aktuellen Zahlen. Das Gesetz über Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung will die „Lebensleistung von Müttern“, so sagt jedenfalls Frau Andrea Nahles, die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, „anerkennen“ (TOP 3, Plenarsitzung am 03.04.2014). Doch fast 40 Tausend Mütter und Väter werden dabei vergessen, die Adoptiv- und Pflegefamilien, die ein Kind nach dessen 12. Lebensmonat aufgenommen haben. Dies ergibt sich aus Hochrechnung der Adoptionszahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden.

Diese weisen für die Jahre 1950, 1955, 1960, 1965, 1970, 1975 und 1980 55.416 Adoptionen von Minderjährigen aus. Doch liegen nur für jedes fünfte Jahr Zahlen vor. Für die Anerkennung von Mütterrente sind eher die Zahlen ab 1960 interessant, und dies sind ca. 150.000 Minderjährigenadoptionen. Ab den achtziger Jahren gibt es jährlich Angaben zu Adoptionen. Von 1982 bis 1990 waren es insgesamt 71.574 Adoptionen.

In diesen Gesamtzahlen sind auch die Adoptionen durch Stiefeltern oder Verwandte enthalten.
Bis 1980 kann man von ca. 33 % Adoptionen durch Stiefeltern oder Verwandte ausgehen. So bleiben es ca. 100.500 Kinder, die über Adoption neue Mütter und Väter bekamen. Die Adoption durch Stiefeltern und Verwandte ist tendenziell steigend. So waren dies in den achtziger Jahren bereits 49 %. Für 35.400 Kinder wurden in den Achtzigern neue Familien gefunden. Seit den sechziger Jahren wurde für mehr als 135.000 Kinder die Erziehungsleistung in einer neuen Familie erbracht.

Die Statistik erfasst beim Zählen der Adoptionen Altersgruppen. Diese sind: unter 1; 1 bis unter 3; 3 bis unter 6, 6 bis unter 12; 12 und älter. Betrachtet man nur die Altersgruppe der Kinder von 13 bis 36 Monate, kommt man bei einem Anteil dieser Altersgruppe von 27 % auf mehr als 36.000 Kinder. Das sind nur die Adoptionen.

Der PFAD Bundesverband hatte bereits beim Entwurf vom 22. Januar 2014 bemängelt, dass das pauschalisierte Verfahren (§ 307d) viele Mütter benachteiligt. Nur dort, wo das Kind im 12. Lebensmonat gezählt wurde, erhalten Mütter auch für das zweite Lebensjahr einen Entgeltpunkt gutgeschrieben. Doch viele der leiblichen Mütter, deren Kind über die öffentliche Jugendhilfe in eine andere Familie kam, bekommen durch die Mütterrente keinen Cent mehr. Die sogenannte „Mütterrente“ wird bei Sozialleistungsempfängern (Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung sowie Grundsicherung für Arbeitssuchende – Hartz 4) als Einkommen angerechnet. Das heißt, die aus Steuermitteln finanzierten Leistungen werden um den Betrag der „Mütterrente“ reduziert.

Die Mittel der beitragsfinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung werden eingesetzt, um Steuermittel einzusparen. Das betrifft aktuell ca. 300.000 Frauen (vgl. Bundestagsdrucksache 18/1489 S.20). Über 90 Millionen Euro fließen dann aus der Rentenkasse ins Steuersäckel. Keine einzige Mutter hat etwas davon.

Will man wirklich die Lebensleistung von Müttern, auch Adoptiv- und Pflegemüttern in der gesetzlichen Rentenversicherung anerkennen, ist es notwendig, für alle Kinder bis 12 Jahre die Erziehungsarbeit zu honorieren. Diese Leistung soll mit mindestens einem Entgeltpunkt oder der Anerkennung von 12 Monaten berücksichtigt werden.

Stellungnahme des PFAD Bundesverband e.V. vom 29.12.2014 (pdf)

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Hamburg: PUA legt Abschlussbericht zum Fall Yağmur vor

Posted on Dezember 27, 2014. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

(pfad/us) Am 18.12., dem ersten Todestag der kleinen Yağmur, stellte der Parlamentarische Untersuchungsausschuss „Yağmur – Kinderschutz in Hamburg“ seinen über 500 Seiten starken Abschlussbericht vor und beendete damit seine 10-monatige Arbeit. Der Bericht enthält die Versäumnisse der Behörden und gibt 32 Empfehlungen für besseren Kinderschutz.

Im Nachgang sind sich die beteiligten Fraktionen jedoch uneinig über die Konsequenzen für das Hamburger Jugendhilfesystem. CDU, Grüne, Linke und FDP kündigten Minderheitenvoten an. Erst nachdem diese der Bürgerschaft vorliegen, soll der Bericht veröffentlicht werden.

Pressespiegel:

 

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Pflegegeld für Großmutter zweier Enkelkinder

Posted on Dezember 26, 2014. Filed under: Finanzielles, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Großeltern gegenüber dem Träger der Jugendhilfe einen Anspruch auf Übernahme der Aufwendungen für die Vollzeitpflege von Enkelkindern auch dann haben können, wenn sie das Jugendamt nicht ernsthaft vor die Alternative stellen, für ihre Entlohnung zu sorgen oder auf ihre Betreuungsdienste zu verzichten.

nähere Informationen

Quelle: juris Newsletter Familien- und Erbrecht vom 23.12.2014

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Zürich sucht homosexuelle Pflegeeltern

Posted on Dezember 23, 2014. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Die Stadt Zürich wirbt gezielt lesbische und schwule Paare als Pflegeeltern an. Im November lief in einigen Zürcher Kinos Spots, die u.a. auch ein Frauenpaar als Pflegeeltern zeigen. Auf der Seite des Sozialdepartements der Stadt Zürich kann man den entsprechenden Aufruf mit Kinospot ansehen.

Diese neue Kampagne wird kommentiert in verschiedenen Artikeln:

 

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AGJ Positionspapier „Mit Medien leben und lernen – Medienbildung ist Gegenstand der Kinder- und Jugendhilfe!“

Posted on Dezember 20, 2014. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: |

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ fordert in dem vom Vorstand am 4./5. Dezember 2014 verabschiedeten Positionspapier eine medienreflexive Kinder- und Jugend(hilfe)-politik, die insbesondere digitale Medien und Kommunikation zentral berücksichtigt. Die Befähigung zur kompetenten Nutzung digitaler Medien als Grundlage für Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftliche Teilhabe muss stärker als bisher in den unterschiedlichen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe, sowohl in der Praxis wie auch in der Ausbildung, verankert werden.

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2013 hat für 520 000 jun­ge Men­schen eine Hilfe zur Er­ziehung be­gonnen

Posted on Dezember 19, 2014. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

WIESBADEN – Im Jahr 2013 hat für rund 520 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland eine erzieherische Hilfe des Jugendamtes oder einer Erziehungsberatungsstelle begonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das knapp 3 000 junge Menschen mehr als im Jahr 2012 (+ 0,6 %).

Eltern haben Anspruch auf Hilfe zur Erziehung, wenn sie eine dem Wohl des Kindes oder Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleisten können, die Hilfe aber für seine Entwicklung geeignet und notwendig ist. Auch jungen Erwachsenen soll eine Hilfe für die Persönlichkeitsentwicklung und für die eigenverantwortliche Lebensführung gewährt werden, sofern dies die individuelle Lebenssituation notwendig macht.

Den größten Anteil unter allen neu gewährten erzieherischen Hilfen hatte mit 65 % die Erziehungsberatung: Gut 310 000 junge Menschen waren im Jahr 2013 hiervon erstmals betroffen. Ihre Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 % an. Rund 56 000 Familien erhielten eine familienorientierte Hilfe, das waren 1,7 % mehr als im Jahr 2012. Mit diesen Hilfen wurden etwa 102 000 junge Menschen erreicht.

Etwas häufiger als im Vorjahr wurden junge Menschen, die eine Erziehungshilfe neu in Anspruch nahmen, außerhalb des Elternhauses untergebracht. Für mehr als 52 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene begann eine Vollzeitpflege in einer anderen Familie, eine Heimerziehung oder eine Unterbringung in einer sonstigen betreuten Wohnform. Das waren rund 600 stationäre Hilfen mehr als im Jahr 2012. Fast die Hälfte (49 %) der jungen Menschen, die in einem Heim oder einer Pflegefamilie untergebracht wurden, lebte zuvor mit einem alleinerziehenden Elternteil zusammen. Drei Viertel (74 %) dieser alleinerziehenden Elternteile lebten ganz oder teilweise von Transferleistungen. Dazu gehören finanzielle Hilfen des Staates wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch.

Quelle: Statistisches Bundesamt vom 18.12.2014

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Buch-Tipp: Marie Käfer – Aus dem Alltag eines Pflegekindes

Posted on Dezember 15, 2014. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes |

Die Berliner Dipl. Sozialarbeiterin und Familientherapeutin Sylvia Stockhofe hat ein rührendes, lustiges und zugleich aufklärendes Kinderbuch über den Alltag eines Pflegekindes geschrieben: „Marie Käfer„.

Zehntausende Kinder leben in Deutschland in Pflegefamilien, aus den unterschiedlichsten Gründen. Für die Kinder ist diese Situation in jedem Fall immer eine Belastung und damit auch für ihr Umfeld. In ihrer langjährigen Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe sowie als Beraterin in der Pflegekinderhilfe konnte Sylvia Stockhofe diese Beobachtungen immer wieder machen. Um das Thema auf einem unbeschwerten Weg in die Öffentlichkeit zu rücken und gleichzeitig einen Einblick in das Leben eines Pflegekindes zu geben, entschied sie sich, ein Kinderbuch zu schreiben.

„Marie Käfer“ ist ein Buch für die ganze Familie, mit Pflegekindern oder ohne, doch für diese ganz besonders. Die Geschichten des kleinen Mädchens machen Mut und zeigen, wie normal ein Leben in einer Pflegefamilie sein kann – ohne dass aufkommende Probleme und Schwierigkeiten verschwiegen werden.

nähere Informationen

Quelle: Papierfresserchens MTM-Verlag

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„Pflegekindschaft in Hamburg: Politik, Wissenschaft und Jugendhilfe im Dialog“ am 12.01. in Hamburg

Posted on Dezember 13, 2014. Filed under: Fachkräfte, Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Veranstaltungen |

Zu einer Sonderveranstaltung lädt die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes nach Hamburg ein. Am Montag, den 12.01. wird von 15 – 18 Uhr im Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11, 20148 Hamburg ein Dialog zwischen Wissenschaft und Politik stattfinden, bei dem der Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Yağmur – Kinderschutz in Hamburg“ und die Situation von Pflegekindern in Hamburg vorgestellt und diskutiert werden.

Als Referenten sprechen Prof. Dr. phil. Mériem Diouani-Streek, Prof. Dr. med. Jörg M. Fegert und Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo. Im Anschluss an die Vorträge ist eine Podiumsdiskussion mit Hamburger Politikern geplant.

Die Diskussion zielt darauf ab, für Hamburg Chancen und Möglichkeiten auszuloten, die den Schutz gefährdeter Kinder erhöhen, eine gelingende Sozialisation von Pflegekindern in –familien begünstigen sowie die alltägliche Praxis des Pflegekinderwesens bereichern.

Die Teilnahme ist kostenlos, es ist lediglich erforderlich, sich hier zu registrieren.

Kooperationspartner der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes sind die Deutsche Kinderhilfe e.V., der Pflegeelternrat Hamburg, Freunde der Kinder e. V. sowie die Projektgruppe Strukturanalyse Fremdunterbringung.

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KomDat Jugendhilfe 2014, Heft 3 online

Posted on Dezember 12, 2014. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , |

Die aktuelle Ausgabe von KomDat Jugendhilfe 2014, Heft 3 greift wieder aktuelle Debatten rund um Kinder- und Jugendhilfethemen auf. Darunter befinden sich u.a. die Beiträge:

  • Adoption auf dem Rückzug – neuer Tiefststand bei Fallzahlen
  • Nachgefragt – Adoptionen in der Fachdebatte (Interview mit Dr. Heinz Kindler, DJI)

zum aktuellen KomDat-Heft 3/2014

Hintergrund:

Der Informationsdienst „KomDat Jugendhilfe – Kommentierte Daten der Jugendhilfe“ ist der Informationsdienst der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) und wird dreimal jährlich veröffentlicht. KomDat versteht sich im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe als Schnittstelle zwischen amtlicher Statistik auf der einen sowie Praxis, Politik und Forschung auf der anderen Seite. Auf sechs Seiten werden Ergebnisse der Auswertungen und Analysen auf der Grundlage der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik genauso präsentiert wie u.a. Beispiele für Möglichkeiten und Grenzen bei der Nutzung dieser Daten oder auch Kontextualisierungen mit anderen amtlichen und nicht-amt lichen Daten zu Fragen und Themen der Kinder- und Jugendhilfe.

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Materialien zum Projekt „Rückkehrprozesse von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie“

Posted on Dezember 10, 2014. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Im Projekt „Rückkehrprozesse von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie“ der Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen fand am 25./26.09. in Berlin die Abschlussveranstaltung statt. Nun wurden die Materialien online gestellt:

Instrumente im Kontext von Rückkehr

Der Bericht zum Projekt wird z.Zt. abschließend bearbeitet und Anfang 2015 veröffentlicht.

Quelle: Newsletter 4/2014 der Forschungsgruppe Pflegekinder

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Wochenende für Adoptiv- und Pflegefamilien vom 12.-14.06.2015 in Ilbenstadt

Posted on Dezember 10, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hessen, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Bistum Mainz lädt am Wochenende vom 12.-14.06.2015 Adoptiv – und Pflegefamilien zu einer Freizeit nach Ilbenstadt/Wetterau unter dem Thema „Familienkonflikte und ihre Lösungen – märchenhaft“ ein.

„Vater-Sohn-Konflikte, Mutter-Tochter-Konflikte, Wie lebt es sich in einer Familie mit Ziehmutter oder – Vater?“, und viele andere Themen sind in Märchen verdichtet und in der Volkstradition immer wieder erzählt worden. In diesen Märchen können wir gut unsere eigenen Wünsche und Sorgen, Fragen und auch Antworten auf klassische Familienthemen finden, wenn wir uns mit den Symbolen und deren Bedeutung beschäftigen.

An dem Wochenende soll unser Familiengeschehen auf dem oben genannten Hintergrund reflektiert und schwierige Erziehungssituationen besprochen werden.

Referent: Reinhold Schäfer, Dipl.- Päd. zusammen mit einem Team von Adoptiveltern. Die Kinder und Jugendlichen gestalten ihr Programm in eigenen betreuten Gruppen. Ein gemeinsamer Abend und die Feier eines Gottesdienstes am Sonntagmorgen runden das Programm ab.

nähere Informationen

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Bundesregierung: Alkohol für Föten sehr gefährlich

Posted on Dezember 9, 2014. Filed under: Gesundheit, Kinderschutz, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , , |

Berlin: (hib/PK) Die Gefahren durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft werden nach Ansicht der Bundesregierung noch immer unterschätzt. So könnten auch geringe Mengen von Alkohol einen Fötus schwer schädigen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/3378) auf eine Kleine Anfrage (18/3206) der Fraktion Die Linke und rät zu totaler Abstinenz. Obgleich die Gesundheitsgefahren durchaus bekannt seien, falle es vielen Frauen schwer, in der Schwangerschaft und Stillzeit ganz auf Alkohol zu verzichten.

Studien haben den Angaben zufolge gezeigt, dass das Risiko des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft „auch mit höherem Alter und höherem sozioökonomischen Status“ steigt. Die zielgruppenspezifische Vorbeugung sei daher äußerst wichtig. Zudem sei das sogenannte fetale Alkoholsyndrom (FAS) auch innerhalb der Gesundheitsberufe und bei den zuständigen Behörden noch zu wenig bekannt.

Das FAS umschreibt die schwersten Formen der Schädigung eines Fötus durch Alkohol und umfasst körperliche, geistig-intellektuelle sowie Verhaltensstörungen in unterschiedlicher Ausprägung. Das gesamte Spektrum der vorgeburtlichen Alkoholschädigung wird mit dem englischen Begriff Fetal Alcohol Spectrum Disorders (FASD) zusammengefasst.
In einer repräsentativen Umfrage vom September 2014 gaben 85 Prozent der Befragten an, Alkohol während der Schwangerschaft sei generell problematisch. Aber nur 56 wussten offenbar, dass ein solches Verhalten der Mutter bei den neu geborenen Kindern zu lebenslangen, schweren Behinderungen führen kann.

Quelle: Heute im Bundestag vom 09.12.2014

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Internationales Adoptionstreffen am 25.-27.09.2015 in Hamminkeln

Posted on Dezember 9, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Anna Graf, Johanna Graf, Melanie Kleintz und Ramon Daamen, erwachsene Adoptierte aus Peru, laden andere erwachsene Auslandsadoptierte (und ihre PartnerInnen) vom 25.-27.09.2015 zu einem Treffen nach Hamminkeln ein. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen sind verschiedene Workshops geplant.

nähere Informationen zu Programm und Konditionen

www.auslandsadoptierte.de

Anmeldungen und Anfragen unter adoptiertentreffen@yahoo.de

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Umfrage der PFAD Fachzeitschrift „Wir sind Familie“

Posted on Dezember 7, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

Die nächste Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift zum Thema „Wir sind Familie“ beschäftigt sich mit der Frage, warum sich Pflege- und Adoptivfamilien zuerst als Familie fühlen und nicht als Anbieter einer Form der Hilfen zur Erziehung. Die Redaktion sucht daher Pflege- und Adoptiveltern, die von schönen Momenten in ihrem Familienleben berichten. Die anonymisierten Beiträge werden für einen Artikel verwendet.

Die Frage an Sie lautet:
An welche Höhepunkte mit ihrem/n Kind/ern denken Sie als Pflege- oder Adoptiveltern gerne zurück – und warum waren das schöne Familienereignisse?

Ihre Antworten schicken Sie bitte bis spätestens 6. Januar an margit.huber@pfad-bv.de

Vielen Dank!

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Zweites Kinderbuch der Kinderdorf-Pflegefamilie Schwan veröffentlicht: „Theodor, das kleine U-Boot“

Posted on Dezember 5, 2014. Filed under: Baden-Württemberg, Erziehungsstellen, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen |

Mit „Theodor, das kleine U-Boot und seine abenteuerliche Reise um die Welt“ hat die große Kinderdorf-Pflegefamilie Schwan nach ihrem ersten Fabelbuch “Ferdinand, die wilde Rosa und die fliegenden Hamster”– das bereits 2011 erschienen ist – dieses zweite Buch geschrieben und es auch selbst bebildert.

Silke und Thomas Schwan leben mit ihren sieben Pflegekindern im Albert-Schweitzer-Kinderdorf Waldenburg.

Als Folgegeschichte ist es nun an dem kleinen U-Boot Theodor, seine Eltern in den Weiten der Ozeane wieder zu finden. Die aufregenden Abenteuer rund um den Globus wurden von den sieben Pflegekindern im Alter von 8 bis 14 Jahren recherchiert und erzählt. Aufgeschrieben von den Pflegeeltern Silke und Thomas Schwan, wurden sie illustriert in Zusammenarbeit mit der Kunstpädagogin Annika Kolvenbach.

Das Büchlein ist als lustige Tiergeschichte bereits ab dem Kindergartenalter geeignet.

nähere Informationen und Bestellmöglichkeit

Pressemitteilung des Albert-Schweizer-Verbandes vom 02.04.2014:
Das besondere Buch – Albert-Schweitzer-Kinderdorffamilie schreibt mit ihren Pflegekindern Märchenbücher

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Jugendhilfe-aktuell 3.2014 erschienen: „Mal so richtig Dampf ablassen …?“ – Ombudschaften und Partizipation

Posted on Dezember 5, 2014. Filed under: Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Publikationen | Schlagwörter: , |

Frisch erschienen ist die neueste Ausgabe aus der Zeitschriftenreihe des LWL-Landesjugendamtes Westfalen: Jugendhilfe-aktuell „Mal so richtig Dampf ablassen …?“ – Ombudschaften und Partizipation. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit dem Beschweren und Beteiligen als zwei Seiten einer Medaille.

Aus dem Inhalt:

  • Ombudschaft und Beschwerdemanagement als Thema der Qualitätsentwicklung im Jugendamt.
  • Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V. – eine Zwischenbilanz
  • Fünf gute Gründe – Unterschiedliche Haltungen zu Ombudschaften.
  • Ergebnisse des Forschungsprojektes BIBEK
  • Ombudschaften benötigen selbstbewusste und beteiligungsgewohnte Kinder
  • Wer sagt das Partizipation einfach sei? Praxisbeispiel München
  • Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Prävention sexualisierter Gewalt
  • WPF – Atmosphäre des Vertrauens
  • Beschwerden bringen auch die Qualität nach vorn. Praxisbeispiel Bochum
  • Partizipation: Alle machen Mi(s)t. Praxisbeispiel Werne
  • Beraten und Schlichten – Qualitätszirkel Beschwerdemanagement

Darüber hinaus gibt es wie immer aktuelle Informationen aus allen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe.

Sie können die Jugendhilfe-aktuell als PDF-Datei herunterladen oder bestellen.

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Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung‘ an der Universität Siegen

Posted on Dezember 4, 2014. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Forschungsgruppe ‚Heimerziehung‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Wolf führt erziehungswissenschaftliche Forschungsprojekte zu den unterschiedlichen Heimerziehungsarrangements durch. Im Mittelpunkt steht dabei das Heim als ein pädagogischer Ort, an dem Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen angeregt, in ihrer Richtung verändert oder blockiert werden können. Die Forscher laden Fachkräfte, Interessierte und Studierende ein zu ihrer Veranstaltungsreihe ‚Aktuelle Themen der Heimerziehung‘ an der Universität Siegen. Die Veranstaltungen finden jeweils Mittwochs von 18 – 20 Uhr
an der Universität Siegen, Adolf-Reichwein-Str. 2, 57068 Siegen im Gelben Hörsaal (AR-D 5105) statt:

  • 14.01.2015 (Klaus Wolf)
    Sind Heime Orte von Grenzverletzungen und Gewalt? Konsequenzen aus den Heimskandalen für die Heimerziehung heute
  • 21.01.2015 (Manuel Theile)
    „Mit der kann ich über alles reden“ – Soziale Netzwerkbeziehungen von Jugendlichen in der Heimerziehung und Anforderungen an die Praxis
  • 28.01.2015 (Andrea Dittmann)
    Risiko Rückführung – Voraussetzungen und Bedingungen für eine gelingende Rückkehr von Kindern aus der Heimerziehung in ihr Herkunftssystem

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos!

Kontakt: manuel.theile@uni-siegen.de
Weitere Informationen unter: www.uni-siegen.de/heimerziehungsforschung

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Broschüre für Kinder aus Familien Suchtkranker

Posted on Dezember 4, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Die Geschichte „Mia, Mats und Moritz“ erzählt von Alltagsproblemen in einer Familie mit einem suchtkranken Elternteil. Hier ist es die Mutter der drei Kinder. Erzählt wird aber auch von den Stärken der Kinder, von ihrem kreativen Umgang mit Schwierigkeiten und davon, dass es nicht immer alleine gehen muss, dass es Unterstützung und Hilfe gibt.

Die Broschüre kann downgeloadet oder auch in größeren Stückzahlen kostenlos über das Bestellformular der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) angefordert werden.

Quelle: Pressemeldung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) vom 19.11.2014

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Buch-Tipp: „Emil kehrt heim“

Posted on Dezember 3, 2014. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Das neue Kinderbuch „Emil kehrt heim“ des ROFTASNS-Verlages greift das Thema Rückführung in die Herkunftsfamilie auf.

ROFTASNS ist ein pädagogisch-therapeutischer Verlag für Fachliteratur zu den Themen Adoption, Pflegschaft, Trauma und Verlust. Er bietet Kinderbücher und Informationen für Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, Pädagoginnen, TherapeutInnen oder andere, denen das Wohl von Kindern am Herzen liegt.

nähere Informationen

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Kenia stoppt Auslandsadoptionen

Posted on Dezember 2, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, International, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: |

Die Bundeszentralstelle für Auslandsadoption informiert am 01.12.2014 über aktuelle Entwicklungen in Kenia:

Nach einem Bericht der kenianischen Zeitung „DAILY NATION“ von heute soll in einer Kabinettsitzung unter Vorsitz von Kenias Präsident U. Kenyatta die Entscheidung getroffen worden sein, die Adoption kenianischer Kinder durch Ausländer zu verbieten. Die Entscheidung habe sofortige Wirkung. Nach dem Zeitungsbericht steht die Entscheidung in Zusammenhang mit Berichten über Unkorrektheiten bei Auslandsvermittlungen.

Hier liegt noch keine Bestätigung der kenianischen Zentralen Behörde vor, inwieweit die Meldung zutrifft und welche Auswirkungen sie gegebenenfalls auf die Zusammenarbeit zwischen deutschen Vermittlungsstellen und den kenianischen Behörden, insbesondere auf laufende Vermittlungsverfahren haben kann.

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Artikel „Geistig behinderte Mutter und Baby haben Zuhause gefunden“

Posted on Dezember 2, 2014. Filed under: Gesundheit, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die „Familienpflege für Vater/Mutter und Kind“ des LWL-Wohnverbundes in Lippstadt vermittelte eine junge Mutter mit ihrem Baby in eine „Gastfamilie“. Darüber berichtet der Artikel „Geistig behinderte Mutter und Baby haben Zuhause gefunden“ aus der WAZ vom 02.12.2014.

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iCanDo-Reisen 2015 – Anmeldungen ab sofort möglich

Posted on Dezember 2, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Wildfang e.V. bietet auch 2015 wieder ein vielfältiges Programm an iCanDo-Kinderreisen für Kinder und Jugendliche aus Adoptiv- und Pflegefamilien sowie Erziehungsstellen aus ganz Deutschland an

Auf der Homepage des Vereins können Sie nun die iCanDo-Reisetermine sowie alle Informationen zu Leistungen und Preisen für das Jahr 2015 einsehen. Anmeldungen für die Reisen 2015 sind ab sofort möglich.

Kontakt: Wildfang e.V., Brunnenstraße 191, 10119 Berlin, Tel. 030-62739764, www.wildfang-ev.de

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Fachtag Erziehungsstellen am 06.02. in Freiburg

Posted on Dezember 1, 2014. Filed under: Baden-Württemberg, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Kinder- und Familienzentrum St. Augustinus richtet am 06.02. in der katholischen Akademie Freiburg einen Fachtag für Erziehungsstellen aus.

Erziehungsstellen bieten Kindern im familiären Setting professionelle und im besonderen Maße individualisierte Fördermöglichkeiten. Gleichzeitig stellt dieses Arbeitsfeld für die MitarbeiterInnen aufgrund der engen Verflechtung von Professionalität und Familienorientierung eine besondere Herausforderung dar.

Die Veranstalter wollen dieses Angebot der Hilfen zur Erziehung in seinen praktischen Ausprägungen beleuchten, innewohnende Problemstellungen fachlich diskutieren, zur Vernetzung von Kolleginnen und Kollegen beitragen und neue Ideen sammeln.

In den praxisorientierten Workshops, die in Kooperation mit Studierenden der Katholischen Hochschule Freiburg, dem Fachdienst und Kolleginnen aus den Erziehungsstellen vorbereitet und durchgeführt werden, soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit gegeben werden sich an einem regen Erfahrungsaustausch zu beteiligen und neue Impulse für die Arbeit zu erhalten.

Die Tagung richtet sich an alle, die mit, in und für Erziehungsstellen arbeiten oder sich einen Einblick in das Arbeitsfeld verschaffen möchten.

⇒ zum Einladungsflyer

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