Archive for April 2015

Junge Flüchtlinge in Bremer Pflegefamilie

Posted on April 27, 2015. Filed under: Bewerber, Bremen, International, Jugendhilfe, Pflegefamilie | Schlagwörter: , |

Jeden Tag kommen junge Flüchtlinge ohne Eltern in Bremen an. Manche von ihnen leben dann in einer Pflegefamilie, die die Pflegekinder in Bremen gGmbH (PiB) sucht und begleitet. Eine Bremer Journalistin hat über den jungen Ernest aus Ghana und seine Pflegefamilie in der ZDF-Serie Sonntag berichtet.

⇒ Sendung in der ZDF-Mediathek (ca. 21.-26. Sendeminute)

Freunde und die Wärme seiner Pflegefamilie helfen dem 17-jährigen Afrikaner durch den Alltag in Deutschland. Hier bewährt er sich, in der Schule und beim Sport. Seine Pflegemutter sagt: „Wir würden uns ein Bleiberecht für Ernest wünschen.“ Die neue Familie will dem Pflegesohn auch helfen, um seine in Libyen vermissten Eltern zu finden.

PiB sucht fortlaufend Menschen, die im Stadtgebiet Bremens leben und vielleicht selbst Pflegefamilie werden möchten. Wer sich interessiert, kann sich unter 958820 44 oder unter 958820 59 informieren.

Quelle: Meldung von PiB am 24.04.2015

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Familientag für Adoptiv- und Pflegeeltern am 27.06. in Bad Boll

Posted on April 27, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Evangelische Akademie Bad Boll veranstaltet  am 27.06. einen Familientag für Adoptiv- und Pflegeeltern sowie deren Kinder. Ziel der Veranstaltung ist es, die Beziehungsqualität in den Familien zu verbessern und die erzieherische Kompetenz von Adoptiv- und Pflegeeltern zu erhöhen. Die Stärkung und Ermutigung der Eltern sind dabei zentrale Schwerpunkte.

Als Referenten konnte Marco Carini gewonnen werden, der sich selbst als Adoptierter auf Muttersuche begeben hat. Am Nachmittag finden verschiedene Workshops statt, die den Eltern und ihren Kindern Zeit und Raum für gemeinsames Erleben zur Verfügung stellen.

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PFIFF startet Projekt „Pflegefamilien für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“

Posted on April 27, 2015. Filed under: Bewerber, Hamburg, Jugendhilfe, Pflegefamilie | Schlagwörter: , |

Mit Unterstützung der “Aktion Mensch” hat die PFIFF gGmbH Hamburg ihr neues Projekt an den Start gebracht: “Pflegefamilien für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge”. Ziel ist es, Pflegefamilien vor allem für jüngere oder gesundheitlich beeinträchtigte Flüchtlinge zu finden, die ihre Heimat aufgrund von Kriegen, Verfolgung oder Naturkatastrophen verlassen mussten.

Etwa 1300 minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge leben zurzeit in Hamburg. PFIFF setzt sich dafür ein, dass ein Teil der zumeist jugendlichen Flüchtlinge im geschützten Rahmen einer Pflegefamilie aufwachsen kann.

AnsprechpartnerInnen für das Projekt sind Anja Hense, T.: 040-410984-69, und Adam Muminovic, T.: 040-410984-82.

Quelle: PFIFF gGmbH vom 08.04.2015

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Abschlussbericht des Projekts „Rückkehrprozesse“

Posted on April 24, 2015. Filed under: Forschung, Fortbildung, Publikationen | Schlagwörter: |

Für das von Oktober 2012 bis September 2014 durchgeführte Projekt „Rückkehrprozesse von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie“ der Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen liegt nun der Abschlussbericht „Nach Hause? Rückkehrprozesse von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie“ vor.

Die 122 Seiten starke Publikation von Dirk Schäfer, Corinna Petri, und Judith Pierlings ist für 10 € erhältlich.

Bestellung

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EREV-Studienreise in die Niederlande vom 08.-11.09.2015

Posted on April 23, 2015. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Rechtliches, Veranstaltungen |

Die diesjährige Studienreise des Evangelischen Erziehungsverbandes e.V. (EREV) unter dem Titel „Hilfen für kleine Kinder in den Niederlanden und aktuelle Veränderungen des Jugendrechts“ führt vom 08.-11.09.2015 nach Leiden, Noordwijk und Amsterdam.

In zehn Jahren hat sich die Zahl der Pflegekinder in den Niederlanden verdoppelt. Warum gibt es in unserem Nachbarland eine so große Zahl von Pflegefamilien? Welche Rahmenbedingungen haben diese Pflegefamilien? Lassen sich diese Strukturen auf deutsche Verhältnisse übertragen? In Deutschland steigt im Gegensatz zu den Niederlanden die Anzahl von kleinen Kindern in Heimen, aber wie sieht eine angemessene Betreuung jenseits von Schichtdienstmodellen aus?

Die Teilnehmenden werden mit Einrichtungen und niederländischen Pflegeeltern über diese Fragen sprechen und beschäftigen sich auch mit den aktuellen Veränderungen des Jugendrechts in den Niederlanden.

Programmflyer

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Evangelischer Bundesverband Adoption e.V. gegründet

Posted on April 23, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke |

Die evangelischen Adoptionsdienste haben sich im November 2014 auf Bundesebene zusammengeschlossen und den Evangelischen Bundesverband Adoption e.V. (EvBA e.V.) gegründet. Der Verband engagiert sich für die Weiterentwicklung fachlicher Standards im Arbeitsbereich Adoption auf christlich-diakonischer Grundlage und vertritt die Interessen seiner Mitglieder.
Die Verbesserung der Nachsorge für Adoptierte und ihre Familien ist ein wesentliches Ziel, das durch die überregionale Zusammenarbeit in der Beratung und Betreuung von Adoptierten und ihren Familien erreicht werden soll. Der Evangelische Bundesverband Adoption e.V. koordiniert die bundesweite Zusammenarbeit. Er hat seinen Sitz beim Evangelischen Verein
für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. in Düsseldorf und wird vertreten von Inge Elsäßer, 1. Vorsitzende und Siegmund Zimmermann, 2. Vorsitzender.

Quelle: Pressemitteilung des Evangelischen Bundesverband Adoption e.V. vom 22.04.2015

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Weimarer Aktion soll Interesse an Aufnahme von Pflegekind wecken

Posted on April 22, 2015. Filed under: Bewerber, Thüringen, Veranstaltungen |

Die Thüringische Landeszeitung berichtet im Artikel „Weimarer Aktion soll Interesse an Aufnahme von Pflegekind wecken“ vom 22.04.2015 von der Einladung potentieller Pflegeelternbewerber zu einem Ausflug der Weimarer Pflegeelterninitiative. Dort konnten Interessierte In ungezwungener Atmosphäre mit erfahrenen Pflegeeltern ins Gespräch kommen.

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Runder Tisch der Pflege- und Adoptivfamilienverbände äußert sich zur Vormundschaft für Pflegekinder

Posted on April 21, 2015. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Der Runde Tisch der Pflege- und Adoptivfamilienverbände beschäftigte sich bei seinem letzten Treffen mit dem Ende 2014 vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz im Zusammenhang mit einer geplanten zweiten Reformstufe für die Vormundschaft veröffentlichten Eckpunktepapier für die weitere Reform des Vormundschaftsrechts (pdf, Stand: 13.10.2014).

Die Verbände erarbeiteten dazu ein gemeinsames Papier, um die Position von Pflegefamilien in die Diskussion der Expertengruppe einzubringen, die die Reform vorbereitet.

Positionspapier „Vormundschaft für Pflegekinder – Erfordernisse aus der Perspektive der Pflegefamilienverbände“ (pdf, Stand: April 2015)

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Berliner Pflegekinder machen Theater – Premiere am 19.05.

Posted on April 17, 2015. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen, Verschiedenes |

Theaterpremiere am 19. Mai 2015 um 19:00 Uhr
in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz:

23 PFLEGEKINDER RAUBEN DIR DEN SCHLAF!
Das Ensemble steht dem Titel kritisch gegenüber

Ein Theaterprojekt von Familien für Kinder gGmbH in Kooperation mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz gefördert durch die Aktion Mensch

23 Berliner Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren sind auf Initiative von Familien für Kinder gGmbH fünf Monate lang zusammengekommen und haben das Thema Familie unter die Lupe genommen. Im intensiven Austausch und humorvollen Wechselspiel zwischen Jugendlichen und Künstlern – das sich auch im Titel und Untertitel niederschlägt – hat das junge Ensemble erfahren, welches kreative Potential in jedem von ihnen steckt und wie die eigene(n) Geschichte(n) in der Kunst etwas Neues entstehen lassen, das eine Auseinandersetzung mit alltäglichen Dingen auf einer anderen Ebene ermöglicht.

Sie alle sind Pflegekinder und kennen außer ihren Ursprungsfamilien auch ihre Pflegefamilien, bei denen sie temporär oder dauerhaft leben. Auf Initiative von Familien für Kinder gGmbH sind sie der großen Herausforderung gefolgt, den eigenen Erfahrungen, Visionen, Ängsten und Hoffnungen auf die Schliche zu gehen. Mit dem Stück präsentieren sie uns eine Einladung, selbst ins Nachdenken zu kommen: Was bedeutet mir eigentlich Familie?

Familien für Kinder gGmbH hat hier in Kooperation mit professionellen Theaterkünstlern einen spannenden Spielraum für das Innenleben und die Weltsicht der Kinder und Jugendlichen eröffnet, die, von ihm begleitet, ihren wechselhaften Lebensweg zwischen Ursprungs- und Pflegefamilie gehen.
Entstanden ist ein beeindruckendes Theaterstück, welches das Thema Familie durch ganz besondere Experten vorstellt.

Spieltermine:
Premiere ist am 19. Mai 2015 um 19:00 Uhr.
Weitere Spieltermine sind:
26. Mai, 27. Mai, 02. Juni, 03. Juni, 2. Juli und 3. Juli 2015. Beginn ist jeweils 19:00 Uhr.
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, 3. Stock, 10178 Berlin
Weitere Informationen unter: www.pflegekinder-berlin.de/index.php?article_id=181
Kartenvorverkauf: www.volksbuehne-berlin.de

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„Umgang mit Rauschmitteln in Adoptiv- und Pflegefamilien“ am 02.07.15 in Münster

Posted on April 16, 2015. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Eine Fortbildung des LWL-Landesjugendamtes Westfalen am 02.07.15 in Münster informiert Fachkräfte der Adoptions- und Pflegekinderdienste über den „Umgang mit Rauschmitteln in Adoptiv- und Pflegefamilien„.

Adoptiv- und Pflegekinder tragen ein deutlich höheres Risiko, eine Abhängigkeit von Substanzen zu entwickeln, als die Durchschnittsbevölkerung. Davon ist aufgrund der Ergebnisse aktueller Studien in Wohngruppen der Jugendhilfe auszugehen. Riskantes Konsumverhalten steht wiederum in engem Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und psycho-sozialen Auffälligkeiten wie beispielsweise Gewalt oder Schulschwierigkeiten.
Aus diesen Gründen sind Fachkräfte hilfreich, die den Familien Unterstützung anbieten.

Das Seminar greift mit interaktiven Methoden folgende Themen auf: Erwünschte Wirkungen von Alkohol, Cannabis sowie anderen Rauschmitteln und deren Risiken, rechtliche Aspekte, Differenzierung unterschiedlicher Konsummuster, Kriterien, nach denen ein Konsumverhalten als (mehr oder weniger) riskant eingeschätzt werden kann, Austausch zur eigenen Haltung zum Konsum, Diskussion von Handlungsoptionen, wie Fachkräfte auf riskantes Konsumverhalten reagieren bzw. den Adoptiv- und Pflegeeltern hilfreiche Unterstützung bieten können.

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PFAD Ländergremium I/2015: „Von Elternzeit bis Rente – Soziale Absicherung für Pflege- und Adoptiveltern“

Posted on April 15, 2015. Filed under: Finanzielles, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Die Delegierten der Landesverbände und -gruppen des PFAD Verbandes beschäftigen sich auf ihrem ersten Ländergremium 2015 am letzten Mai-Wochenende in Rosenheim mit dem Thema „Von Elternzeit bis Rente – Soziale Absicherung für Pflege- und Adoptiveltern„.

Familien stehen eine Vielzahl an staatlichen Leistungen zur Verfügung, die auch oft Pflege- und Adoptiveltern in Anspruch nehmen können. Wie ist es, wenn sich Sozialleistungen für die Familie und Leistungen für das Kind überschneiden? Was ist von Pflege- und Adoptiveltern zu beachten? Das Rentenrecht kennt als Zeitpunkt der Familiengründung die Geburt. In Adoptiv- und Pflegefamilien erfolgt die Familiengründung oft erst jenseits des ersten Lebensjahres eines Kindes. Was bedeutet dies für die Anerkennung von Lebenszeit ohne sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeit in der Rente? Was ist der Unterschied von Erziehungszeit und Anerkennungszeit? Welche Bedeutung hat Elternzeit für die Alterssicherung?
In den Empfehlungen des Deutschen Vereins gibt es die Möglichkeit, dass sich die öffentliche Jugendhilfe an den Kosten zur Alterssicherung beteiligt. Was ist dabei zu beachten? Die Delegierten der Landesverbände erörtern die daraus resultierenden Verbandsaufgaben auf allen Verbandsebenen.

Veranstaltungsflyer

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BbP-Familientreffen 2015 in Herbstein

Posted on April 14, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Gesundheit, Hessen, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Über Pfingsten 2015 (22.-25.05.) lädt der Bundesverband behinderter Pflegekinder (BbP) e.V. seine Mitglieder wieder zum jährlichen Familientreffen ins Kolping-Feriendorf Herbstein ein.

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Verdienstkreuz für ein Zuhause

Posted on April 11, 2015. Filed under: Hamburg, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

Das Osterholzer Kreisblatt berichtet in einem Artikel vom 10.04. von der Auszeichnung des Ehepaares Monika und Wolfgang Mielke aus Hambergen mit dem Bundesverdienstkreuz. Sie wurden für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement als Pflegeeltern für zum Teil schwer behinderte Kinder geehrt.

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Verzeichnis zu den Einrichtungen und betreuten Wohnformen für volljährige Menschen mit Behinderung in Bayern

Posted on April 9, 2015. Filed under: Bayern | Schlagwörter: , |

Mitte 2014 erhob das Bayerische Landesamt für Statistik umfangreiche Daten zu den Einrichtungen und betreuten Wohnformen für volljährige Menschen mit Behinderung. Adress- und Eckdaten stehen jetzt in einem Verzeichnis zur Verfügung.

Alle zwei Jahre erhebt das Bayerische Landesamt für Statistik im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Daten zu den Einrichtungen für volljährige Menschen mit Behinderung.

Im jetzt veröffentlichten Verzeichnis finden Sie zum Stand 1. Juli 2014 für 732 Einrichtungen folgende Angaben:

  • Adressdaten der Einrichtungen sowie der Träger
  • Informationen zur Trägerart
  • Informationen zur Art der Einrichtung
  • Zahl der verfügbaren Plätze und der Kurzzeitplätze

Das Verzeichnis „Einrichtungen und betreute Wohnformen für volljährige Menschen mit Behinderung in Bayern 2014“ kann als Datei oder als Druckausgabe zur Verfügung gestellt werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

Quelle: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik vom 09.04.2015

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„Rechte und Pflichten von Pflegeeltern“ am 25.04. in Berlin

Posted on April 9, 2015. Filed under: Berlin, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Am 25.04. referiert Fachanwalt Steffen Siefert für den AktivVerbund e.V. zum Thema „Rechte und Pflichten von Pflegeeltern„. Das Tagesseminar findet von 10 – 17 Uhr im Mercure Hotel Berlin City West statt.

Geplant sind u.a. folgende Themen:

  • Was tun, wenn die Herausnahme des Pflegekindes droht
  • Die Möglichkeit einer Verbleibensanordnung
  • Einzelvormundschaft für Pflegeeltern – Vorteile, Nachteile und Voraussetzungen, diese zu bekommen
  • Umgangsprobleme
  • Voraussetzungen einer Namensänderung

Fragen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind willkommen.

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„Rückführung von Pflegekindern oder Verbleib – zum Wohl des Kindes“ am 07.05. in Wuppertal

Posted on April 7, 2015. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Einen interdisziplinären Austausch möchte die Fortbildung „Rückführung von Pflegekindern oder Verbleib – zum Wohl des Kindes“  am 07.05. in Wuppertal anregen. Eingeladen sind Fachkräfte in pädagogischen, psychosozialen, juristischen, beratenden und psychologischen Berufen sowie Pflegeeltern. Referieren werden Dipl.-Soz.Päd. Dirk Schäfer, Dipl. Psych. Ursula Gollan und Rechtsanwalt Steffen Siefert. Veranstalter ist die Praxis für Coaching und Beratung für Familien von Simone Kobus.

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Neue Gruppe „Vernetzt – Erfahrungsaustausch mit anderen Adoptiveltern“ in Berlin

Posted on April 6, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen |

Aufgrund großer Nachfrage bietet Familien für Kinder speziell für Adoptiveltern eine neue Gruppe an, die sich regelmäßig unter der fachlichen Begleitung des Psychologen, Familientherapeuten und Supervisoren Peter Sellmer trifft.

Die Treffen von „Vernetzt – Erfahrungsaustausch mit anderen Adoptiveltern“ sind jeweils montags von 18.30 bis 21 Uhr bei Familien für Kinder in der Stresemannstr. 78, 10963 Berlin.

Die nächsten Termine sind am 20.04., 18.05. und 29.06. Weitere Termine folgen.

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Artikel: „Operation Babylift“ – Wer bin ich dann?

Posted on April 5, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, International, Publikationen | Schlagwörter: , , |

Die taz berichtet am 03.04.2015 im Artikel „Operation Babylift“ – Wer bin ich dann? von den Folgen der 1975 als „Operation Babylift“ bekannten Verbringung vietnamesischer Kriegswaisen zu Adoptiveltern in die USA und nach Europa.

Auch die Hamburgerin Melanie Thanh Lieu Braun war eines dieser Babies: „…Sie musste lernen, mit den offenen Fragen in ihrem Leben zu leben. „Ich musste anerkennen, dass ich nie herausfinden werde, wann ich Geburtstag habe, ob meine Eltern noch leben und warum ich überhaupt abgegeben wurde.“…. „

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Prof. Dr. Spohr für sein Engagement für alkoholgeschädigte Kinder ausgezeichnet

Posted on April 3, 2015. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Gesundheit, Netzwerke, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , , |

Der Wissenschaftler und Arzt Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr setzt sich seit über 40 Jahren für alkoholgeschädigte Kinder ein. Für sein besonderes Engagement und seinen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung dieser Kinder wurde er vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Quelle: www.fas-spohr.de

nähere Informationen im Artikel „Hilfe für alkoholgeschädigte Kinder geehrt“ von Gesundheitsstadt Berlin

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„Themenorientierte Gruppenarbeit mit Pflegeelternbewerbern“ am 11.05. in Berlin

Posted on April 2, 2015. Filed under: Berlin, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Über „Themenorientierte Gruppenarbeit mit Pflegeelternbewerbern“ werden Helga Röckmann und Annette Tenhumberg im Auftrag der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes am 11.05. in Berlin für Fachkräfte in Pflegekinderwesen referieren.

Als eine fachlich und ökonomisch gute Möglichkeit der Auswahl und Vorbereitung von potentiellen Pflegeeltern hat sich die Arbeit in Gruppen erwiesen. In diesem Seminar wird ein langjährig erprobtes Konzept mit Pflegeelternbewerbern vorgestellt. Thematisiert werden zeitliche Planung, Anforderungen an die Gruppenleitung, Vermittlungsgrundsätze, Ziele, Inhalte und Methoden. Das Konzept wird im Wechsel von theoretischen Erörterungen und praktischem Erproben methodischer Vorgehensweisen vorgestellt.

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Stadt Schweinfurt erhöht Erziehungsbeitrag für Pflegeeltern

Posted on April 1, 2015. Filed under: Bayern, Finanzielles, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Schweinfurt entschied sich einstimmig für eine Erhöhung des Betrages für die „Anerkennung der pädagogischen Leistung“ für Pflegeeltern von bisher 251 Euro auf 300 Euro monatlich. Jugendamtsleiterin Maria Albert-Wirsching möchte so das hohe Engagement der Pflegeeltern anerkennen und die Pflegekinderhilfe weiter ausbauen, um die Unterbringung von Kindern in Heimen zu vermindern.

Vom Jugendamt anerkannte „Besondere Pflegefamilie“ können künftig für einen größeren Betreuungsaufwand – zeitlich begrenzt – auch einen zwei- bis vierfachen Erziehungsbeitrag erhalten.

Darüber berichtet die Main-Post im Artikel „Weniger Kinder in Heimen“ vom 31.03.2015

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Petition für Bundeskinderbeauftragten: Stimmenzahl übertrifft Erwartungen

Posted on April 1, 2015. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

Über 111.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben abgestimmt. Sie wollen mit ihrer Stimme für die Petition der Kinder- und Jugendärzte erreichen, dass eine bzw. ein Kinder- und Jugendbeauftragte/r des Deutschen Bundestages eingesetzt wird. Nun wird es voraussichtlich am 15. Juni 2015 zu einer öffentlichen Anhörung kommen, wie die Vorsitzende des Petitionsausschusses mitteilte. Das dafür notwendige Quorum von über 50.000 Stimmen wurde deutlich überschritten.

Die Fachpolitikerinnen und Fachpolitiker, die die Petition entgegen nahmen, äußerten sich bereits jetzt grundsätzlich positiv zur Einsetzung einer bzw. eines Kinder- und Jugendbeauftragten des Bundestages.
Der Generalsekretär der DAKJ Prof. Manfred Gahr, der die Petition eingegeben hatte, betonte bei der Übergabe weiterer tausender Unterschriften an die Politikerinnen und Politiker im Bundestag: „Die breite Unterstützung für unseren Vorschlag, einen Kinderbeauftragten des Bundestages einzusetzen, hat uns überrascht und gefreut.“ Stimmen seien nicht nur aus den Kinderarztpraxen, den sozialpädiatrischen Zentren und den Kinderkliniken gekommen, sondern auch aus Kitas, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, vom Landfrauenverband, kirchlichen Einrichtungen bis hin zu Sportvereinen und vielen mehr. Auch die Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages Susann Rüthrich (SPD) und die familienpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag Dr. Franziska Brantner setzten sich für die Petition ein.

„Erfreulich war, dass uns viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, Eltern und Großeltern sowie auch Jugendliche selbst angeschrieben haben, die immer den neusten Stand der Petition wissen wollten und sich in ihrem Umfeld für die Petition eingesetzt haben. Ihnen allen möchten wir ganz herzlich danken“, betonte Gahr. Dies alles zeige, dass viele Menschen in der Bevölkerung sich wünschten, dass ein(e) Kinder- und Jugendbeauftragte(r) des Bundestages eingesetzt wird, damit die Umsetzung der Kinderrechte schneller voran geht. „Auch zahlreiche Politiker selbst hatten einen Bundeskinderbeauftragten ja in der Vergangenheit gefordert“, betonte Gahr.

Die Petition konnte sowohl im Internetportal des Petitionsausschusses als auch per Unterschriftenlisten unterstützt werden. Organisiert hatte diese Petition die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), der Dachverband der Kinder- und Jugendmedizin. Unterstützt wurde die DAKJ dabei vor allem von ihren Mitgliedsgesellschaften und -verbänden, sie erhielt aber auch fachliche Unterstützung von den Mitgliedern der „Kommission Kinderbewusstsein“/Stiftung Hänsel+Gretel und anderen Kinderrechtsexperten.
Wichtig: Auch weiterhin kann noch für die Petition abgestimmt werden. Listen und Infos gibt es auf der Homepage der DAKJ unter http://www.dakj.de.

Für ein Gespräch und die Übergabe der weiteren Unterschriftenlisten im Bundestag nahmen sich die Vorsitzende des Petitionsausschuss Kersten Steinke (LINKE), der Familienausschuss-Vorsitzende Paul Lehrieder (CDU/CSU) sowie die Mitglieder des Petitionsausschusses Stefan Schwartze (SPD) und Kerstin Kassner (LINKE) Zeit. Petitionsausschuss-Vorsitzende Steinke sagte bei der Entgegennahme der weiteren Stimmen zum DAKJ-Generalsekretär: „Herzlichen Dank für Ihr Engagement. Nun liegt es an uns, den Politikerinnen und Politkern des Bundestages und in den Ministerien, sich dieses wichtigen Themas anzunehmen und Ihre Petition zu prüfen, zu diskutieren und zu entscheiden. Ich wünsche der Petition viel Erfolg.“

Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze, Mitglied im Petitions- und im Familienausschuss, betonte: „Das Anliegen der Petition unterstütze ich. Ich werde mich im Parlament für einen Kinder- und Jugendbeauftragten des Bundestages einsetzen.“

Familienausschussvorsitzender Paul Lehrieder (CDU/CSU) regte an: „Ich halte es für sachdienlich, wenn der Kinderbeauftragte beim Petitionsausschuss angesiedelt werden würde, um die Rechte der Kinder zu stärken.“

Die Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, Susann Rüthrich (SPD), die sich als erste Politikerin für die Petition und ihr Anliegen eingesetzt hatte, betonte gegenüber der DAKJ: „Kinder sind nicht nur unsere Zukunft, sie sind schon jetzt da. Daher brauchen sie eine starke Vertretung ihrer Anliegen. Ein Bundeskinderbeauftragter ist auf Grundlage der Kinderrechte im Grundgesetz genau diese starke Stimme.“

Der Wortlaut der Petition: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, eine(n) Kinder- und Jugendbeauftragte(n) des Deutschen Bundestages einzusetzen. Sie/Er soll unabhängig und nicht weisungsgebunden sein, Gesetze und Entscheidungen der Exekutive daraufhin überprüfen, ob sie den Rechten unserer Kinder und Jugendlichen entsprechen, Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen, deren Eltern und für KinderrechtsvertreterInnen sein, auf eigene Initiative hin tätig werden, wenn Kinderrechte verletzt sein könnten.“

nähere Informationen

Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. vom 27.03.2015

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