Archive for März 2016

Bundesfamilienministerium hebt Antragsfrist beim „Fonds Sexueller Missbrauch“ auf

Posted on März 30, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Finanzielles, Netzwerke, Pflegefamilie, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat am 29.03.2016 auf der Website des „Fonds sexueller Missbrauch“ (FSM) bekannt gegeben, dass Betroffene, die Kindesmissbrauch im familiären Umfeld erlitten haben, nun auch noch über den 30. April 2016 hinaus Anträge auf Hilfeleistungen an die Geschäftsstelle des FSM richten können. (wir berichteten)

Dies begrüßt der Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Johannes-Wilhelm Rörig in seiner Pressemitteilung vom 29.03.2016

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Tagungsdokumentation „SOS – Sieht die Inobhutnahme noch Land?“

Posted on März 29, 2016. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Publikationen | Schlagwörter: |

In der Schriftenreihe „Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe“ ist als Band 102 die Dokumentation der Tagung „SOS – Sieht die Inobhutnahme noch Land“ erschienen, die am 5./6. November 2015 in Berlin stattgefunden hatte. Die Broschüre kann zum Preis von 19,- Euro bestellen werden bei:

Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe
Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-136; Fax: -146
E-Mail: agfj@difu.de

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Gründung des PFAD Bundesverbandes heute vor 40 Jahren!

Posted on März 27, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

Heute vor 40 Jahren fand die Gründungsversammlung des Bundesverbandes der Pflege- und Adoptiveltern e.V. (heute: PFAD) statt. Aus fast allen Bundesländern reisten damals VertreterInnen regionaler Pflege- und Adoptivelterngruppen nach Münster, um sich auf Bundesebene zusammenzuschließen.

Interessant ist die Presseinformation von damals, die bereits wichtige Ziele des Verbandes benennt.

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„Das traumatisierte Pflegekind im familiengerichtlichen Verfahren“ am 23.04. in Peine

Posted on März 23, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen |

Über „Das traumatisierte Pflegekind im familiengerichtlichen Verfahren“ wird  Dr. Andreas Böhmelt am 23.04. in Peine informieren.

Das Seminar der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes gibt einen Überblick über Verfahrensabläufe sowie Aufgabe und Tätigkeit des Gutachters. Desweiteren werden aus psychologischer und pädagogischer Sicht Belastung und Bedeutung des Verfahrens für das Pflegekind sowie notwendige Anforderungen an alle Verfahrensbeteiligte erörtert.

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„Social Media, Smartphone, Tablet-PCs, Apps und Co…“ am 23.04. in Stuttgart

Posted on März 23, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Dr. Ulrike Bischof und Anne Radlinger werden am 23.04. in Stuttgart zum Thema „Social Media, Smartphone, Tablet-PCs, Apps und Co…“ referieren. Veranstalter ist die Pflegeelternschule Baden-Württemberg.

Der Umgang mit digitalen Medien wie Smartphones, Tablet-PCs und Computern gehört für Jugendliche heute zum unverzichtbaren Bestandteil ihres Alltags, dient der Unterhaltung, Kommunikation und Information und spielt auch für die Entwicklung ihrer Identität eine wichtige Rolle. Die entgrenzten medialen Räume bergen aber auch neue Risiken und Probleme und in vielen Familien verbindet sich die Zunahme der Medienerfahrungen mit erheblichem Stress.

Durch besondere Entwicklungsbeeinträchtigungen, sozial-emotionale Eigenheiten und Traumatisierungen bei jugendlichen Pflege- und Adoptivkindern stellen Problembereiche und Schwierigkeiten im Umgang mit Medien häufig eine zusätzliche Herausforderung in der Erziehung dar. Aufgabe der Eltern ist es immer wieder zwischen Gewinn und möglichen kritischen Auswirkungen abzuwägen, die Heranwachsenden zu begleiten und sich den häufig stark konfliktbehafteten Auseinandersetzungen zu stellen.

Im Seminar thematisieren wir die Frage, welche Bedeutung digitale Medien im Alltag von Jugendlichen haben und welche Rolle sie bei der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben spielen können. Anhand von Beispielen werden pädagogische Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Ziel der Veranstaltung ist es, Ideen zu Vorgehensweisen im Alltag zu entwickeln.

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Beratungsstellen für Essstörungen finden mit der BZgA-Adressdatenbank

Posted on März 16, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Köln, 15. März 2016. Professionelle und spezialisierte Anlaufstellen für Menschen mit Essstörungen und für deren Angehörige hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in einer Adressdatenbank unter www.bzga-essstoerungen.de zusammengefasst. Alle bundesweiten Beratungsstellen für Essstörungen, die niederschwellig Unterstützung anbieten und in Therapieangebote weitervermitteln sind dort gebündelt.

Essstörungen sind schwere psychosomatische Krankheiten mit gravierenden Auswirkungen für Körper und Psyche. Beratungsstellen sind oftmals die erste Anlaufstelle und bieten eine wichtige Orientierungshilfe für weitere Behandlungs- und Therapieangebote. Entwickelt wurde die Adressdatenbank von der BZgA in Zusammenarbeit mit dem Bundesfachverband Essstörungen e.V. (BFE). Die in der aktualisierten Datenbank gelisteten Beratungseinrichtungen verfügen über essstörungsspezifische Beratungskompetenz. So bietet die Datenbank Betroffenen und ihren Angehörigen eine Hilfestellung den Weg in ein professionelles Versorgungssystem zu finden.

Die Adressdatenbank ist zu finden unter:
www.bzga-essstoerungen.de

Umfassende Informationen zum Thema Essstörungen finden Sie auch auf:
www.bzga-essstoerungen.de
www.bundesfachverbandessstoerungen.de

Infotelefon der BZgA zum Thema Essstörungen:
Tel. 0221- 89 20 31
Montag bis Donnerstag:
von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag: von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 15.03.2016

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„Bereitschaftspflege – Perspektivklärung – Forschungsergebnisse“ am 11.05. in Frankfurt am Main

Posted on März 15, 2016. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Themen „Bereitschaftspflege – Perspektivklärung – Forschungsergebnisse“ behandelt das Tagesseminar, das vom IVA-Institut am 11.05. in Frankfurt/Main angeboten wird. Es handelt sich um die Abschlussveranstaltung zum „Modellprojekt Bereitschaftspflege – zur Verbesserung der Entwicklungschancen junger Kinder durch zeitnahe Perspektivklärung“, die der Projektträger zusammen mit der Forschungsgruppe Pflegekinder der Uni Siegen ausrichtet.

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Anträge an den Fonds „Sexueller Missbrauch“ noch bis zum 30.04. möglich

Posted on März 14, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Finanzielles, Netzwerke, Pflegefamilie, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Antragsfrist zur Erlangung von Mitteln aus dem „Fonds Sexueller Missbrauch“ endet zum 30. April 2016. Diese Hilfen können auch für Pflegekinder, die sexuellen Missbrauch im familiären Kontext erlebt haben, beantragt werden. (Menschen, die sexuellen Missbrauch im institutionellen Kontext erlebt haben, können ihre Anträge noch bis zum 31. August 2016 stellen.)

Im Zuge der Einrichtung eines Ergänzenden Hilfesystems für die Betroffenen von sexuellem Kindesmissbrauch wurde zum 1. Mai 2013 der Fonds „Sexueller Missbrauch im familiären Bereich“ eingerichtet. Er will Betroffenen helfen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuellen Missbrauch in der Familie oder im familiennahen Umfeld erlitten haben und noch heute unter dessen Folgewirkungen leiden.

Voraussetzung für Hilfemaßnahmen ist immer, dass ein nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen dem sexuellen Missbrauch und den heute noch vorhandenen Folgen zu erkennen ist und dass die Tat vor Mai 2013 und auf dem Gebiet der BRD bzw. der ehemaligen DDR begangen wurde. Zudem müssen die vom Sorgerechtsinhaber zu beantragenden Hilfen dazu geeignet sein, die noch andauernden Folgen des Missbrauchs zumindest zu mindern.

Es können Sachleistungen wie z.B. Therapien, aber auch Kostenerstattung im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des Missbrauchs beantragt werden. Auch wenn Hilfeleistungen aus dem bestehenden Sozialrechtssystem unangemessen verzögert gewährt werden, kann der Fonds in Vorleistung treten, solange eine Übernahme der Kosten durch den betroffenen Kostenträger zu erwarten ist.

Der Aktivverbund e.V. ist in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V. (DGfPI) bundesweite Beratungstelle für berufliche und ehrenamtliche Vormünder, wenn es um die Antragstellung für ihre Mündel geht.

Weitere Informationen zu den Regelungen des Fonds und zum Ergänzenden Hilfesystem sowie über Beratungsstellen in allen Bundesländern erhalten Sie unter der kostenlosen, anonymisierten Telefonnummer 0800 400 105 0 oder auf www.fonds-missbrauch.de

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Berlin sucht Pflegefamilien mit Migrationshintergrund – mehrsprachige Plakatkampagne gestartet

Posted on März 9, 2016. Filed under: Berlin, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

Berlin sucht immer neue Pflegefamilien für Kinder, welche aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Etwa 2.800 Kinder und Jugendliche leben zurzeit in Berlin in einer Pflegefamilie, viel mehr Kinder und Jugendliche leben jedoch in Einrichtungen.  Um mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, in einer Familie aufzuwachsen, werden mehr Pflegefamilien in Berlin gebraucht.

Auch für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA), die aktuell nach Berlin kommen, können Pflegefamilien, mit einem passenden kulturellen und sprachlichen Hintergrund, eine gute Alternative in der Betreuung und Unterbringung sein.

Um mehr Pflegefamilien mit Migrationshintergrund zu gewinnen, startet Jugendsenatorin Sandra Scheeres am Montag, dem 14. März um 09:30 Uhr an der Plakatwand vor der Mansteinstraße 10 in Schöneberg, eine stadtweite, mehrsprachige Plakatkampagne. „Pflegekinder bringen Lebendigkeit in die Familie“ lautet das Motto. Dieses steht nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Türkisch, Russisch, Polnisch und Englisch auf den Plakatwänden.

Sandra Scheeres: „Ich wünsche mir eine große Resonanz auf diese Kampagne, damit noch mehr Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, ein neues Zuhause in einer neuen Familie finden.“

Für Familien mit Migrationshintergrund, die nähere Informationen zum Thema Pflegekinder suchen, stehen übrigens seit kurzem auch mehrsprachige Internetseiten zur Verfügung, in Türkisch, Polnisch, Russisch und Englisch: www.pflegekinder-berlin.de

Für weitere Informationen rund um das Thema Pflegekinderhilfe sowie ausführliche Pressematerialien stehen Ihnen die Experten und Expertinnen der Familien für Kinder gGmbH gerne zur Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung der Familien für Kinder gGmbH vom 09.03.2016

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Tagung „FLUCHT – Eine Herausforderung für die Pflegekinderhilfe in einer Einwanderungsgesellschaft“ am 01.06. in Hannover

Posted on März 9, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Am 01.06.2016 findet in Hannover die Tagung „FLUCHT – Eine Herausforderung für die Pflegekinderhilfe in einer Einwanderungsgesellschaft“ statt.

Die Vollzeitpflege ist in den letzten Monaten grundlegend durch die Aufnahme junger Flüchtlinge herausgefordert worden. Sie entwickelt neue Angebotsformen – wie z.B. die Gastfamilien – und baut neue Beratungs- und Hilfestrukturen auf. Insgesamt zeigt sich, dass die Vollzeitpflege auf dem Weg ist, in der Einwanderungsgesellschaft anzukommen.

Auf dieser Tagung soll darum der Stand der Entwicklungen diskutiert und zusammentragen werden, wie sich die Vollzeitpflege in Zukunft fachlich in der Einwanderungsgesellschaft ausrichten kann.

Anmeldeschluss ist der 30.04.2016

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Empfehlungen der AGJ zum Reformprozess SGB VIII

Posted on März 9, 2016. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: , , , , , |

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ verfolgt die derzeitigen bundespolitischen Diskussionen über eine umfassende Novellierung des SGB VIII.

Hervorgehobene Themen sind:

  • Kinderrechte
  • Weiterentwicklung der Hilfeplanung und Stärkung der Beteiligungsrechte,
  • die Große bzw. Inklusive Lösung,
  • die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung,
  • Änderungen bei der Betriebserlaubnis/Heimaufsicht,
  • die Absicherung der Rechte von Pflegekindern in Dauerpflegeverhältnissen sowie
  • Änderungen angestoßen durch die Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes.

Die AGJ hat sich zu den diversen Einzelthemen/-fragen intensiv ausgetauscht und ist über das AGJ-GESPRÄCH ‚Wie soll das gehen? Zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung der „Größen Lösung“‘ auch in den Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenhilfe getreten.

In den vorliegenden Empfehlungen werden Forderungen und Vorschläge aus diesem Diskurs gebündelt, mit denen sich die AGJ in dem laufenden Reformprozess SGB VIII positioniert.

zur ausführlichen Stellungnahme der AGJ vom 25.02.2016

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„Kochen mit Kindern“ am 08.04. in Halle/Saale

Posted on März 8, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V. lädt am 08.04. um 17 Uhr Pflege- und Adoptivfamilien zum Kochen mit Kindern ins Küchenstudio Micheel nach Halle/Saale ein.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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17. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE

Posted on März 8, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die 17. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE widmet sich der „Zusammenarbeit mit den leiblichen Eltern zum Wohl von Pflege- und Adoptivkindern„. Sie findet am 02./03. April 2016 in Frankfurt/Main statt. Referieren werden Dipl. Psych. Martin Janning und Beate Fischer-Glembek.

In diesem Gremium vernetzen sich – unter der Federführung des PFAD Bundesverbandes – auf Bundesebene tätige Interessenvertretungen von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftseltern und (ehemalige) Kinder aus Pflege- und Adoptivfamilien. Sie pflegen dort jährlich den Erfahrungs- und Informationsaustausch, bilden sich fachlich weiter und entwickeln gemeinsame Positionen.

Veranstaltungsflyer

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Vorlesung “Schutz, Beteiligung & Beschwerde – Entwicklungsvoraussetzungen für das Aufwachsen von Kindern” am 07.04. an der Ostfalia Hochschule Suderburg

Posted on März 7, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie veranstaltet 2016 wieder eine Ringvorlesung zum Themenbereich “Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege”. Die öffentlichen Veranstaltungen der Ringvorlesung sollen Studierende und Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendämtern, von freien Trägern der Kinder– und Jugendhilfe und – nicht zuletzt – Pflegeeltern unter dem Oberthema „Vollzeitpflege“ zusammenführen. Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben.

Am 07. April 2016 referieren an der Ostfalia Hochschule Suderburg:

  • Prof. Dr. Mechthild Wolff (Hochschule Landshut):
    Schutz, Beteiligung und Beschwerde – Entwicklungsvoraussetzungen für das Aufwachsen von Kindern |
  • Maren Hilke und Monika Althoff (ISA Münster):
    Kinderschutz in der Pflegekinderhilfe, Ergebnisse eines Praxisforschungsprojektes

Informationsflyer

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Neuer Ortsverein für Pflege- und Adoptivfamilien in Stade gegründet

Posted on März 7, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Jugendhilfe, Niedersachsen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logo

Die Gründungsmitglieder von S.I.P.A.

Der PFAD-Verband freut sich über einen neuen PFAD-Ortsverein in Niedersachsen! Am 03.03.2016 fand die Gründungsversammlung des Vereins S.I.P.A. – Stades Interessenvertretung für Pflege- und Adoptiveltern statt.

Edda Jacobs (rechts) vom PFAD Bundesverband begleitete die Gründungsversammlung und übernahm zeitweise die Versammlungs- und später die Wahlleitung. Die hochmotivierten Gründungsmitglieder wählten Sascha Jordan zum ersten und Sandra Rinck zur zweiten Vorsitzenden sowie Henning Gadow zum Kassenwart.

Nach erfolgten Beschlüssen gratulierte Edda Jacobs den neu hinzugekommenen Mitgliedern und überbrachte die Glückwünsche des Bundesvorstandes und die Einladung zum 40-jährigen PFAD Jubiläum am 16.09.2016 in Berlin.

Kontakt: S.I.P.A.2016@gmx.net

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Studie über Adoptionsrassismus in den USA

Posted on März 6, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Forschung, International, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: , |

logoÜber eine US-amerikanische Studie der Soziologie-Professorin Nikki Khanna berichtet der Artikel „Adoptionsrassismus: Jedes Kind, nur kein schwarzes“ aus Spiegel online vom 05.03.2016.

Die Forscherin ging mithilfe intensiver Interviews den Fragen nach, ob es rassische Kriterien gibt, nach denen potenzielle Adoptiveltern Kinder aussuchen, und warum die Bewerber lieber ein Kind im Ausland suchen, obwohl in den USA 400.000 Kinder auf eine Adoption warten?

Die Hauptmotive der Bewerber hatten nicht nur mit ethnischen Erwägungen zu tun.

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Vorlesung “Die Planung von Hilfen in der Kinder- und Jugendhilfe und in der Behindertenhilfe im Vergleich” am 06.04. an der Universität Vechta

Posted on März 6, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie veranstaltet 2016 wieder eine Ringvorlesung zum Themenbereich “Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege”. Die öffentlichen Veranstaltungen der Ringvorlesung sollen Studierende und Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendämtern, von freien Trägern der Kinder– und Jugendhilfe und – nicht zuletzt – Pflegeeltern unter dem Oberthema „Vollzeitpflege“ zusammenführen. Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben.

Am 06. April 2016 referieren an der Universität Vechta:

  • Prof. Dr. Albrecht Rohrmann (Universität Siegen):
    Die Planung von Hilfen in der Kinder- und Jugendhilfe und in der Behindertenhilfe im Vergleich
  • Dr. Severine Thomas (Universität Hildesheim):
    Erziehungshilfen als biographische Episode: Geschichten von Care Leavern über Pflegefamilien, Heime, und Wohngruppen und ihr Leben danach

Informationsflyer

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17-jährige Eritreerin in Pflegefamilie

Posted on März 5, 2016. Filed under: Baden-Württemberg, Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Der größte Teil der nach Deutschland kommenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge sind Jungs. Von der Aufnahme eines 17-jährigen Mädchens in eine Pflegefamilien in Baden-Württemberg berichtet der Artikel „Furtunas neues Glück“ aus der Bietigheimer Zeitung vom 04.03.2016.

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Handbuch „Fetale Alkoholspektrumstörung – und dann?“

Posted on März 5, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , |

Drogenbeauftragte stellt neuen Ratgeber vor: Menschen mit alkoholbedingten Behinderungen im Alltag stärken!

Schätzungen zufolge kommen in Deutschland jährlich etwa 10.000 Babys mit alkoholbedingten Schädigungen (sog. fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) auf die Welt. Mehr als 2.000 von ihnen mit dem Vollbild des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS). Fetale Alkoholspektrum-Störungen zählen zu den häufigsten bereits bei der Geburt vorliegenden Behinderungen in Deutschland. Mit Unterstützung der Drogenbeauftragten ist jetzt ein Handbuch erschienen, das sich erstmals speziell an die Betroffenen richtet.

Marlene Mortler: „Noch immer glauben viel zu viele Frauen, dass ein Gläschen Alkohol in der Schwangerschaft nicht schaden wird. Dabei kann es fatale Folgen haben, mit denen Kinder und Eltern ihr Leben lang umgehen müssen. Prävention ist daher ganz wichtig: Wir müssen die werdenden Mütter und ihr Umfeld über die Risiken aufklären. Ebenso wichtig ist es aber auch, den Betroffenen Hilfe anzubieten. Ich freue mich daher sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, ein Handbuch herauszugeben, dass sich direkt an die betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen richtet. Bisher fehlte es an konkreten Unterstützungsangeboten, die den Betroffenen helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Diese Lücke schließen wir nun mit unserem Handbuch. Es informiert nicht nur über die Erkrankung sondern gibt auch praktische Tipps für das Zusammenleben mit anderen Menschen.“

Nur ein Drittel der Menschen mit FASD kann selbständig leben. Die Betroffenen, ihre Familien und Angehörigen benötigen deshalb Unterstützung. Dies gilt insbesondere für die berufliche Ausbildung, das spätere Berufsleben und das selbstständige Wohnen. Das Handbuch hilft, mehr über Fetale Alkoholspektrum-Störungen zu erfahren und unterstützt die Betroffenen bei der Bewältigung des täglichen Lebens. Es ist damit ein wichtiger Bestandteil der Hilfe bei FASD.

Entwickelt wurde die Publikation gemeinsam mit dem Evangelischen Sonnenhof e.V. in Berlin. Der Sonnenhof war eine der ersten Einrichtungen in Deutschland, in der eine professionelle Hilfe für Menschen mit FASD angeboten wurde. An der Erarbeitung des Handbuchs haben Erwachsene mit FASD ebenso mitgewirkt wie ihre Betreuerinnen und Betreuer.

Das Buch basiert auf einem Ratgeber, der bereits in englischer Sprache entwickelt wurde. Die Übersetzung und Überarbeitung des englischen Ratgebers erfolgte mit freundlicher Erlaubnis von Dr. John Brosseau, dem Superintendenten des Boyle Street Bildungszentrums in Kanada.

Das Handbuch „Fetale Alkoholspektrumstörung – und dann?“ kann auf der Internetseite der Drogenbeauftragten in der Rubrik „Kontakt und Service“ unter dem Menüpunkt „Publikationen“ heruntergeladen werden.

Quelle: Pressemitteilung der Drogenbeauftragten vom 25.02.2016

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Artikel: „Warum die Adoption in der Schweiz immer bedeutungsloser wird“

Posted on März 4, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Forschung, International, Publikationen | Schlagwörter: |

Der Artikel „Nur 12 Kinder in einem Jahr: Warum die Adoption in der Schweiz immer bedeutungsloser wird“ vom 04.03.2016 auf watson.ch beschäftigt sich mit den vielfältigen Hintergründen des Rückgangs der Adoptionszahlen in der Schweiz.

Nähere Zahlen liefert die aktuelle Schweizer Adoptionsstatistik.

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PFAD-Umfrage über den Alltag in Pflege- und Adoptivfamilien

Posted on März 4, 2016. Filed under: PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

Wie bunt das Zusammenleben in Pflege- und Adoptivfamilien ist und wie es sich im Lauf der Jahrzehnte verändert hat, möchten wir gern in der nächsten Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift darstellen.

Dazu benötigen wir Ihre Hilfe: Schicken Sie uns bitte kurze Erfahrungsberichte, in denen Sie uns typische oder außergewöhnliche Alltagserlebnisse, Alltagssorgen und -freuden mitteilen. Was klappt gut, wo hakt es? Wie sah Ihr Familienalltag früher aus – wie heute?

Bis spätestens 31. März benötigen wir Ihre kurzen Erfahrungsberichte mit etwas Information (Zeitraum, über den berichtet wird, Zahl und Alter der Kinder, leibliche Kinder, usw.). Wir stellen aus den Einsendungen einen selbstverständlich anonymisierten Artikel zu den Erfahrungen unserer Leser und Leserinnen zusammen.

Bitte senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff: Alltagsbericht an redaktion@pfad-bv.de.

Herzlichen Dank! Ihre PFAD Redaktion

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Filmtipp: „Nestwärme auf Zeit – Aus dem Leben einer Pflegefamilie“

Posted on März 4, 2016. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Der Dokumentarfilm „Nestwärme auf Zeit – Aus dem Leben einer Pflegefamilie“ (88.36 min) kann noch bis zum 02.04. in der SWR Mediathek online angesehen werden.

Das Filmteam begleitet über einen längeren Zeitraum eine erfahrene Pflegefamilie mit zwei jugendlichen Töchtern und einem 7-jährigen Dauerpflegesohn, die zusätzlich einen 16-jährigen Jugendlichen und weitere Kinder in Bereitschaftspflege aufnehmen. Alle Beteiligten kommen zu Wort: Pflegeeltern, leibliche Kinder, Pflegekinder, leibliche Eltern, betreuende Jugendamtsmitarbeiter und weitere Personen.

zur Sendung

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SAVE THE DATE: 40 Jahre PFAD Bundesverband – Jubiläumsfeier am 16.09.2016 in Berlin

Posted on März 3, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Fachkräfte, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Im Jahr 1976 schlossen sich Adoptiv- und Pflegeelterngruppen aus der ganzen Bundesrepublik zusammen und gründeten den Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien.

Am 16.09.2016 veranstaltet der PFAD Bundesverband seine Jubiläumsfeier in Berlin mit vielen Aktiven aus den Landesverbänden und Ortsvereinen, Gästen und Kooperationspartnern.

Dort wird er auf 40 Jahre erfolgreiches Engagement für Pflege- und Adoptivkinder und ihre Familien zurückblicken und seine aktuelle Arbeit auf Bundes-, Landes- und Ortsebene vorstellen.

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Buch-Tipp: „Ganz unerwartet anders – Ich suchte meinen Vater und fand eine Großfamilie“

Posted on März 3, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Am 26.02. war Marie-Luise Marjan zu Gast in der Sendung Volle Kanne (zum Interview).

Sie sprach unter anderem über ihre 2015 im Bastei Lübbe Verlag erschienene Biographie „Ganz unerwartet anders – Ich suchte meinen Vater und fand eine Großfamilie„.

Die 1940 geborene Schauspielerin kam mit 2 Jahren aus einem Kinderheim in eine Pflegefamilie und wurde von dieser adoptiert, erfuhr aber erst mit 16 Jahren davon. Das Buch berichtet über die wichtigste Suche ihres Lebens: die nach ihrem leiblichen Vater.

nähere Informationen zum Buch

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„Durchblick“ Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben

Posted on März 2, 2016. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

logoDie neue IGfH-Broschüre „Durchblick. Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben“ von Britta Sievers und Severine Thomas richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind.

Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen. Sie kann dazu beitragen, den jungen Menschen Orientierung im Prozess des Übergangs zu geben. Dazu vermittelt die Broschüre in kurzen Texten eine Vielzahl wichtiger Informationen und gibt zudem Hinweise zu weiterführenden Materialien, Formularen, Links und Apps.

Inhalt:

  • Erwachsen werden in der Wohngruppe / Pflegefamilie (Übergangsvorbereitung, betreute Wohnformen, Hilfe für junge Volljährige)
  • Endlich 18! (Rechtliche Änderungen mit der Volljährigkeit)
  • Wohnen (Infos rund um die Wohnungssuche; Mietvertrag, Umzug etc.)
  • Geld (Umgang mit Geld, eigenes Konto, Leistungsansprüche zur Existenzsicherung)
  • Versicherungen (Kranken- und Haftpflichtversicherung)
  • Schule (Schulabschlüsse, alternative Wege zum Abschluss)
  • Ausbildung / Trainings / Studium (Berufsorientierung, Ausbildungsplatzsuche, Bewerbungen, Studium etc.)
  • Weitere Hilfen (Ombudsstellen, Übersicht über diverse Hilfsangebote)
  • Mein Leben. (Gesundheit, Ernährung, Sexualität, Medien, Beziehungen etc.)

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NRW: Praxisforum 2016 „Ehrenamtliche Vormünder, Pfleger – eine ungenutzte Ressource“ in Köln

Posted on März 2, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die Landesjugendämter Rheinland und Westfalen-Lippe führen vor dem Hintergrund des anhaltenden Flüchtlingszustroms ein 3. Praxisforum „Ehrenamtliche Einzelvormünder-eine ungenutzte Ressource“ durch. Termine sind der 7. April, der 9. Juni und der 1. September 2016 im LVR-Landesjugendamt Rheinland in Köln.

Die neuen fachlichen Herausforderungen haben bereits vielerorts zu neuen Kooperationen von Fachdiensten und -stellen sowie zu neuen Überlegungen zur Aufgabenwahrnehmung geführt. Da sich in vielen Städten und Gemeinden Bürgerinnen und Bürger engagieren wollen, gehören hierzu auch Überlegungen zu deren Einbeziehung als ehrenamtliche Vormünder, Pfleger, Paten oder Gasteltern für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen erfordert jedoch Konzepte, Zeit und personelle Ressourcen: Einerseits für deren Gewinnung und Schulung und auch für deren weitere Begleitung und Beratung.
Die Teilnahmegebühr je Institution beläuft sich auf 190 Euro inklusive Verpflegung. Für jede weitere Person wird eine Verpflegungspauschale von 30  Euro erhoben.

Eine Anmeldung ist nur für das gesamte Projekt möglich. Anmeldeschluss: 18.03.2016.

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Jeder dritte Asylbewerber ist minderjährig

Posted on März 1, 2016. Filed under: Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , |

Berlin: (hib/AW) Die Zahl minderjähriger Asylbewerber in Deutschland hat sich in den vergangenen drei Jahren mehr als verdreifacht. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/7621) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7470) hervor. Im Jahr 2015 hätten 137.479 Minderjährige einen Erstantrag auf Asyl gestellt. Dies entspricht einem Anteil von 31,1 Prozent an allen Erstanträgen auf Asyl (441.899). Rund zehn Prozent der minderjährigen Asylbewerber (14.439) seien ohne Begleitung nach Deutschland gekommen. 2013 hätten 38.790 Minderjährige (2.485 Unbegleitete) und im Jahr darauf 54.988 Minderjährige (4.399 Unbegleitete) erstmals einen Asylantrag gestellt. Die meisten der minderjährigen Asylbewerber im vergangenen Jahr stammen nach Regierungsangaben aus Syrien (42.097), Albanien (18.918), Afghanistan (13.772), dem Kosovo (12.174), dem Irak (9.247) und Serbien (8.377).

Quelle: Heute im Bundestag vom 01.03.2016

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