Archive for März 2018
Dortmunder Erklärung: Eine partizipative Hilfekultur entwickeln!
Wie können erzieherische Hilfen so ausgestaltet werden, dass eine tatsächliche Beteiligung der Kinder und Jugendlichen, der Eltern und der Fachkräfte stattfinden kann? Wie kann eine umfassende und im Alltag verankerte Hilfekultur in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe geschaffen werden, die Selbstbestimmung fördert und ein gemeinsames Gestalten der Unterstützungsangebote von allen Beteiligten ermöglicht? Welche Voraussetzungen und Bedingungen sind hierfür erforderlich und einzufordern?
Antworten auf diese Fragen hat die Mitgliederversammlung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) in der „Dortmunder Erklärung – Eine partizipative Hilfekultur entwickeln!“ gesammelt. Die Erklärung entstand im Rahmen der Tagung „Partizipative Hilfekulturen gestalten und fordern – eine Werkstatt-Tagung“, die von der IGfH und der FH Dortmund in Kooperation mit der Stadt Dortmund vom 13.-15. September 2017 veranstaltet wurde. Drei Tage lang hatten Fachleute aus Wissenschaft und Praxis, Studierende sowie Kinder, Jugendliche, Mütter und Väter aus Erziehungshilfen gemeinsam zu den genannten Themen gearbeitet, wobei die Tagungsformate selbst partizipativ ausgerichtet waren. Mehr zu der Tagung unter www.igfh-jahrestagung.de
Der Vorstand und die Delegiertenversammlung der IGfH haben die zentralen Forderungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen und die Erklärung im Februar verabschiedet.
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Positionspapier des Deutschen Sozialgerichtstages e.V.: „Das Kind und seine Familie im Mittelpunkt“
Das Positionspapier „Das Kind und seine Familie im Mittelpunkt“ erläutert die Positionen des Deutschen Sozialgerichtstags e.V. zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe.
Forderungen:
- Verpflichtung der Länder zur Förderung infrastruktureller Angebote der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe (außerhalb der Hilfen zur Erziehung) und zur Sicherstellung einer angemessenen Personalausstattung der örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe
- Umsetzung der UN-BRK in der Kinder- und Jugendhilfe – Fortführung des Diskurses zur Zusammenführung der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe
- Ausbau individueller Rechtsansprüche für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei gleichzeitiger Stärkung der Rechte von Eltern und anderen Sorgeberechtigten
- Elternarbeit als Schwerpunkt, nicht als Anhängsel der stationären Hilfe zur Erziehung
- Erforschung der Situation von Kindern/Jugendlichen in Fremdunterbringung und ihrer Eltern
- Legaldefinition des Einrichtungsbegriffs und Stärkung des Vereinbarungswesens
- Optimierung der Gefährdungseinschätzung – Stärkung der fallübergreifenden und fallunabhängigen Kooperation von Fachkräften verschiedener Fachrichtungen im Kinderschutz
- „Rechtswegdiversität“ – Sonderzuständigkeit der Familiengerichte bei der Inobhutnahme in Abgrenzung zur Regelzuständigkeit der Verwaltungsgerichte sowie interdisziplinäre Fortbildungen
- Paritätisches Wechselmodell (PWM) – kein gesetzlicher Regelfall
„Traumatisierte Kinder in Pflegefamilien und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe“ am 25./26.06. in Köln
Für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere aus den Pflegekinderdiensten, dem Allgemeinem Sozialdienst sowie stationären Einrichtungen veranstalten die Kinderschutz-Zentren am 25./26.06.2018 in
Köln die Weiterbildung „Traumatisierte Kinder in Pflegefamilien und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe“ mit Referentin Irmela Wiemann.
Osterangebote für Kinderbücher bei ROFTASNS
ROFTASNS, der Fachverlag für therapeutische Kinderbücher zum Thema Trauma, Verlust, Inklusion, Adoption und Pflege, bietet vom 28.03. bis einschließlich 13.04.2018 Sonderkonditionen für Buchbestellungen.
Osterangebot 2018
Bestellformular
Niedersachsen: Neuer Arbeitskreis „NETZWERK ERZIEHUNGS- UND PROJEKTSTELLEN“ – Erstes Treffen am 28.04. in Celle
Der Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Niedersachsen e. V. erweitert sein Angebot um den Arbeitskreis NETZWERK ERZIEHUNGS- UND
PROJEKTSTELLEN.
In dem neuen Arbeitskreis für trägergebundene oder selbstständige Erziehungs-/bzw. Projektstellen in Niedersachsen will man sich trägerübergreifend austauschen z.B. über die Themen:
- Spannungsfeld Professionalität und Emotionalität
- Zusammenarbeit mit Trägern und Ämtern
- Übergänge gestalten
- Fortbildungen
- Arbeiten mit den Herkunftsfamilien
Das erste Treffen findet am 28.04.2018 im caritasPOINT, Fuhrberger Landstraße 10, 29225 Celle um 11.00 Uhr statt.
Bitte melden Sie sich bis zum 13.04.2018 an bei einem dieser Ansprechpartner:
Caritas Erziehungsstelle Brigitte Palm-Trautmann
05054-1794
0160-5132295
palm.trautmann@gmx.de
Projektstelle „Mühlenhof“ Christiane und Holger Löning
04941-9803322
0171-1976483
h.u.c.loening@googlemail.com
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Berlin: Paten für Pflegekinder gesucht
Das Projekt Patenkinder Berlin – ein Projekt der Familien für Kinder gGmbH – vermittelt ehrenamtliche Paten in Berliner Pflegefamilien.
Meist haben Pflegekinder, die aus den verschiedensten Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, aufgrund ihrer Vorgeschichte einen hohen Bedarf an Zuwendung und Betreuung. Oft haben sie zum Beispiel schon mehrere schwierige Lebensstationen durchmachen müssen, entsprechend viel Geduld, Aufmerksamkeit und Feingefühl benötigen diese Kinder.
Eine Patenschaft bietet einem Pflegekind eine zusätzliche Bezugsperson und entlastet die Pflegeeltern. Für das Pflegekind wird der gemeinsame Tag mit dem Paten oft zu einem besonderen Tag, an dem gemeinsam Zeit verbracht wird und das Selbstwertgefühl des Patenkindes wachsen kann.
Wer Lust hat, eine wichtige Bezugsperson im Leben eines Kindes zu werden, kann sich auf www.patenkinder-berlin.de, unter Telefon 21 00 21 28 oder mit einer Mail an info@patenkinder-berlin.de informieren.
Am 12. 04.2018 von 18 bis 19.30 Uhr findet in der Stresemannstraße 78, Kreuzberg der nächste Informationsabend statt..
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )EGMR zur Rechtmäßigkeit der Inobhutnahme von Kindern der Glaubensgemeinschaft „Zwölf Stämme“ im Jahre 2013
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat in zwei Verfahren entschieden, dass der teilweise Entzug des elterlichen Sorgerechts und die Inobhutnahme von Kindern der Glaubensgemeinschaft „Zwölf Stämme“ angesichts der Gefahr körperlicher Züchtigungen zulässig ist.
Artikel: „Jugendliche Flüchtlinge: Oft wohnungslos mit 18 Jahren“
Minderjährige Flüchtlinge ohne Angehörige in Deutschland stehen unter besonderem Schutz. Sie werden in Wohnungen untergebracht und von Sozialpädagogen betreut. Doch mit dem 18. Geburtstag – oder sehr bald danach – endet diese Jugendhilfe. Dann stehen die jungen Leute oft ohne Wohnung da.
Der Artikel „Jugendliche Flüchtlinge: Oft wohnungslos mit 18 Jahren“ auf deutschlandfunk.de beschreibt die schwierige Situation.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Verbände lehnen Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Alterseinschätzungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ab
Ein breites Bündnis von 23 Verbänden und Organisationen lehnt Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Methoden zur Alterseinschätzung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ab. In einer gemeinsamen Stellungnahme sprechen sich die Unterzeichnenden zudem gegen die Einführung von Vorprüfverfahren in AnkER-Zentren für Erwachsene aus, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden. Stattdessen müssten die derzeitigen Regelungen nachgebessert werden, um den Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen in den Verfahren zur Alterseinschätzung zu stärken.
Neben dem Deutschen Kinderhilfswerk, dem Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und dem Flüchtlingsrat Niedersachsen haben u.a. die Arbeiterwohlfahrt, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, die Diakonie Deutschland, PRO ASYL, Save the Children und terre des hommes die Stellungnahme unterzeichnet.
Hauptziel von Alterseinschätzungsverfahren muss der Schutz von Minderjährigen sein
„Mit dem Koalitionsvertrag drohen die AnkER-Zentren für Erwachsene zu Türstehern des Kinderschutzes zu werden. Auch wenn der Wortlaut noch vieles offen lässt, ist die Richtung eindeutig: Mehr Härte bei der Alterseinschätzung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Dies birgt die Gefahr, dass Minderjährige häufiger als jetzt älter gemacht werden und dann ungeschützt in den Erwachsenensystemen verbleiben. Das Hauptziel von Alterseinschätzungsverfahren muss jedoch der Schutz von Minderjährigen sein. Ihre Rechte in den Verfahren müssen gestärkt werden“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Frage der Alterseinschätzung ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz geregelt
„Seit mehreren Monaten werden verschiedene Forderungen zum Verfahren zur medizinischen Alterseinschätzung diskutiert, die der Öffentlichkeit suggerieren, dass eine gesetzliche Grundlage hier fehlt und die zuständigen Jugendämter in einem weitgehend ungeregelten Raum nach eigenem Gutdünken agieren. Dabei ist die Frage der Alterseinschätzung bereits im Kinder- und Jugendhilfegesetz verbindlich geregelt. Hier gibt es umfangreiche, gute Verfahren, bei denen das Jugendamt auch, bei nicht anders ausräumbaren Zweifeln, eine medizinische Untersuchung zu veranlassen hat. Und wir haben Fachkräfte, die jahrelange Erfahrung mit dieser Aufgabe haben und gute Arbeit leisten. Sie gilt es zu unterstützen und ihre Arbeit anzuerkennen“, sagt Nerea González Méndez de Vigo, Juristische Referentin des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Aus Sicht der unterzeichnenden Verbände und Organisationen verkennen die derzeitigen Forderungen nach Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Methoden bei der Alterseinschätzung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zudem die verfassungsrechtlichen Anforderungen an ärztliche Eingriffe, die keinen Heilzweck verfolgen und sind als nicht zielführende Grundrechtseingriffe abzulehnen. Im Übrigen ist es im Regelfall auch mit bildgebenden Verfahren unmöglich, das Alter so präzise einzuschätzen, dass eine Minderjährigkeit ausgeschlossen werden kann.
Zuständigkeiten und Verfahren der Alterseinschätzung sollten bei der Jugendhilfe zusammengeführt werden
Die unterzeichnenden Verbände würden es dahingegen begrüßen, wenn die unterschiedlichen Zuständigkeiten und Verfahren im Kontext der Alterseinschätzung bei der Jugendhilfe zusammengeführt würden. Denn momentan setzen unterschiedliche Behörden unabhängig voneinander Geburtsdaten fest. Dies führt dazu, dass zum Teil für eine Person unterschiedliche Alter geführt werden. Deshalb sollte die bisherige Regelung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes mit Bindungswirkung gegenüber anderen Behörden ausgestattet, sowie das Rechtsmittelverfahren effektiv ausgestaltet werden.
zur ausführlichen Stellungnahme mit allen Unterzeichnenden
Quelle: BumF e.V. – Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. vom 13.03.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )So finden Eltern gute Mediengeschenke für das Osternest
Zu Ostern gehören Ostereier und Schokohasen. Bei vielen Familien kommen inzwischen aber auch andere Geschenke ins Osternest. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“, der Medienratgeber für Familien, erklärt, welche sinnvoll sind – und wie die Zeit an Ostern auch mit Medien sinnvoll genutzt werden kann.
„Brettspiele, Bücher, Hörspiele oder altersgerechte Filme und Games sind für Kinder die richtige Geschenkidee fürs Osternest. Wichtig ist, dass sie zum Kind passen. Am besten informieren sich Eltern dazu und schauen den Film gemeinsam an oder testen das Spiel zusammen“, rät Kristin Langer, Mediencoach bei SCHAU HIN!, dem Medienratgeber für Familien. Dann sehen Eltern auch sofort, wie ihr Kind darauf reagiert, was ihm Spaß macht und können über Lieblingsfiguren, Interessen oder Erlebnisse in der Medienwelt sprechen.
Pädagogische Empfehlungen wichtiger als Alterskennzeichen
Alterskennzeichen bieten eine erste Orientierung, stellen aber keine pädagogische Empfehlung dar. Am besten informieren Eltern sich auch durch andere Quellen darüber, welche Inhalte für ihr Kind geeignet sind. Pädagogische Einschätzungen finden Eltern auf Plattformen wie zum Beispiel flimmo (www.flimmo.de), Kinderfilmwelt (www.kinderfilmwelt.de) sowie dem Spieleratgeber NRW (www.spieleratgeber-nrw.de). Weitere inhaltliche Empfehlungen bietet diese Broschüre zu Spiel- und Lernsoftware im Rahmen der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“, Klick-Tipps (www.klick-tipps.net) und die Datenbank „Apps für Kinder“ des Deutschen Jugendinstituts (www.dji.de). Über Risiken in bekannten Spiele-Apps informiert das Projekt „app-geprüft“ (app-geprüft.net).
In manchen Familien ist das Osterfest inzwischen auch Anlass für größere Geschenke, wie ein Tablet oder Smartphone. „Kinder bis etwa sechs Jahren benötigen noch keine eigenen Mediengeräte, sondern können die Geräte der Eltern oder Geschwister nutzen“, empfiehlt Kristin Langer. „Eltern mit älteren Kindern können anhand von Familiengeräten oder einem Besuch im Fachgeschäft die Funktionen von Tablet, Smartphone & Co. vor einem Neukauf testen. So können sie besser einschätzen, ob das Gerät bereits zu den Fähigkeiten des Kindes passt und wie sie es altersgerecht einrichten können.“
Medien kreativ nutzen
Egal ob neu geschenkt oder schon lange in der Familie: Medien eignen sich besonders auch dazu, in der Familie gemeinsam kreativ zu wirken, weil über die Ostertage mehr Zeit für die Familie bleibt. Beschäftigen sich Kinder kreativ, interaktiv und selbstständig mit Medien, fördert dies Kompetenzen wie Lesen, Schreiben und Hören, trainiert die Motorik sowie die Anwendung von Techniken und erweitert die Medienkompetenz. Kinder erfahren, wie Medien gestaltet werden, und wechseln von der Rolle des Konsumenten in die des Produzenten. „Am besten erstellen Eltern mit ihrem Kind eigene Inhalte. Zum Beispiel können zu Hause oder auf einem Ausflug interessante Bilder, Töne und kurze Videoclips aufgenommen und daraus eine Bildergeschichte, Spiele (beispielsweise ein Hörmemory) oder ein Film produziert werden.“ Anregungen hierzu bietet das Extrathema „Kreativ mit Medien“ auf schau-hin.info.
3 Tipps für die Geschenkewahl
- Altersgerecht schenken: Altersfreigaben beachten, hinterfragen und Beurteilungen lesen, auch andere Schenkende wie Verwandte und Freunde vorab informieren, welches Geschenk zum Alter und den Fähigkeiten des Kindes passt.
- Mediengeschenke gemeinsam ausprobieren, beispielsweise Filme zusammen ansehen und darüber sprechen.
- Medien kreativ nutzen und eigene Inhalte produzieren.
„SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Der Medienratgeber für Familien unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.
Quelle: Pressemitteilung von „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ vom 21.03.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Broschüre „Junge Geflüchtete auf dem Weg in ein eigenverantwortliches Leben begleiten – ein Leitfaden für Fachkräfte“
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. brachte 2017 die Broschüre „Junge Geflüchtete auf dem Weg in ein eigenverantwortliches Leben begleiten – ein Leitfaden für Fachkräfte“ heraus. In diesem Leitfaden finden sich viele Tipps für den Übergang, der Fachkräften weiterhilft.
Gleichzeitig appelliert der Verband an die Politik: Statt kurzfristig Kosten zu sparen, müssen langfristige Perspektiven geschaffen werden. Wer will, dass junge Flüchtlinge schnell auf eigenen Füßen stehen, Ausbildungen abschließen und als selbständige Menschen teilhaben, darf Hilfen nicht kürzen, sondern muss diese ausbauen.
zur Bestellung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Petitionen zum Thema Mütterrente
Die Petition Rentengerechtigkeit für ALLE Mütter – weg mit der geplanten „Mehrwert-Mütterrente“ auf change.org fordert für alle Mütter – egal wie viele Kinder sie vor 1992 geboren haben – 3 Rentenpunkte.
Die Petition einer Adoptivmutter auf epetitionen.bundestag.de fordert ähnlich:
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Mütterrente II alle Mütter berücksichtige, unabhängig davon, wie viele Kinder sie hat, in welchem Jahr die Kinder geboren wurden und ob ein Kind leiblich oder adoptiert ist.“ und untermauert seine Forderung mit einem einleuchtenden Beispiel, das die Ungerechtigkeit gut veranschaulicht.
Durch elektronisches Mitzeichnen der Petitionen können Sie die Forderungen der Petenten unterstützen und online diskutieren.
Auch der PFAD Bundesverband e.V. setzt sich politisch für Nachbesserungen beim Thema Mütterrente ein. Er fordert für alle Adoptiv- und Pflegemütter die Anerkennung der Erziehungsleistung, auch wenn diese erst jenseits des 1. Lebensjahres des Kindes begonnen hat!
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Holocaust-Überlebender: Meine Mama gab mich als Baby weg und rettete so mein Leben“
Von einer Pflegekinder-Geschichte in schweren Zeiten erzählt der Artikel „Holocaust-Überlebender: Meine Mama gab mich als Baby weg und rettete so mein Leben“ vom 18.03.2018.
„….Josef Uhlemann sagt: „Es war eine Zeit, in der Menschen es schwer hatten. Und diese Menschen, die es schwer hatten, haben mich beschützt.“ Seine jüdische Mutter, indem sie ihn weggab. Und auch seine Pflegeeltern hatten ein schweres Leben: Der Pflegevater arbeitete mit einem Pferdegespann auf den Feldern von Bauern, die Pflegemutter war Landarbeiterin. Trotz aller Entbehrungen gaben sie ihrem Pflegesohn eine behütete Kindheit….“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Auf dem Weg in die Adoptionsgesellschaft“
Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie beschäftigt sich im Artikel „Auf dem Weg in die Adoptionsgesellschaft“ vom 16.03.2018 mit der Debatte über das Adoptionsrecht für homosexuelle Paar:
„…Wir sollten uns zu der Einsicht durchringen, dass nicht die biologisch vorgeprägte Familienform für das Wohl unserer Kinder zählt, sondern die Art und Weise, wie Familie sozial gelebt und kulturell wahrgenommen wird…„
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Alles neu und anders? Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und die Kinder- und Jugendhilfe“ am 16.05. in Frankfurt am Main
Die alljährliche gemeinsame Veranstaltung der Fachverbände für Erziehungshilfe geht Fragen der Auswirkungen des Bundesteilhabegesetz (BTHG) auf die Kinder- und Jugendhilfe erstmals in einem öffentlichen Fachtag nach. Er findet am 16.05.2018 in Frankfurt am Main statt.
Mit dem Bundesteilhabegesetz wurde eine der großen sozialpolitischen Reformen der letzten Legislaturperiode umgesetzt. Das BTHG hat ab dem 01.01.2018 schon Auswirkungen auf die Arbeit der Jugendämter. Ist die Kinder- und Jugendhilfe mit Hilfebedarfen aufgrund von Behinderungen konfrontiert, agiert sie nun zwingend als Rehabilitationsträger (vgl § 6 Abs. 1 Nr. 6 SGB IX) mit der Konsequenz der Anwendung eigener Verfahrensregelungen (fristgebundene Bedarfsfeststellung, Einsatz von spezifischen Instrumenten zur Bedarfsfeststellung und Dokumentationsverfahren etc). Dabei scheinen etliche Fragen noch ungeklärt zu sein, z.B. Welche Folgen hat es, wenn die Kinder- und Jugendhilfe von einer Familie mit einem behinderten Kind nicht ausschließlich wegen des behinderungsbedingten Hilfebedarfs nachgefragt wird?
Zum anderen weisen die Behindertenverbände darauf hin, dass zukünftig im Zuge einer inklusionsorientierten SGB VIII-Reform, das im BTHG vorgesehene Teilhabeverfahren (nach SGB IX, Teil 1) auch anschlussfähig und kompatibel sein muss mit dem Hilfeplanverfahren des SGB VIII. Hier werden deutliche Veränderungen im SGB VIII gefordert. Wie ist dies zu bewerten? Welche Folgen und (unbeabsichtigten) Nebenfolgen sind zu bedenken? Welche neuen und alten Fragen stellen sich bei der Festlegung von Altersgrenzen und für die Übergangsplanung aus der Jugendhilfe in ein anderes Sozialleistungssystem (z.B. die Eingliederungshilfe nach SGB IX)? Wie gehen die Kommunen, die freien Träger und Fachverbände damit um, dass sich – genereller gesprochen – die Fachdebatten stark auf die Neugestaltung der rechtsanspruchsgesicherten Individualleistungen konzentrieren und weniger auf die Weiterentwicklung einer teilhabegerechteren Infrastruktur?
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Dr. Franziska Giffey ist neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Am 14. März hat Dr. Franziska Giffey ihren Amtseid als neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag abgelegt. Zuvor erhielt sie die Ernennungsurkunde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue.
Dr. Franziska Giffey folgt auf Dr. Katarina Barley, die dem neuen Kabinett als Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz weiterhin angehören wird. Eine offizielle Amtsübergabe im Bundesfamilienministerium fand am 15. März statt.
Dr. Franziska Giffey: Von der Kommunalpolitik ins Bundeskabinett
Die SPD-Politikerin Dr. Franziska Giffey war zuletzt Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Von 2010 bis 2015 war sie in Neukölln als Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport tätig. Davor arbeitete sie acht Jahre lang als Europabeauftragte des Bezirks. Neben einem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin erwarb Franziska Giffey einen Master of Arts für Europäisches Verwaltungsmanagement und legte 2009 ihre Promotion im Bereich Politikwissenschaft ab.
Dr. Franziska Giffey ist 1978 in Frankfurt/Oder geboren. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn.
Parlamentarische Staatssekretäre vereidigt
Am 15. März wurden auch die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre vereidigt. Wie schon in der vergangenen Legislatur wird Caren Marks diese Aufgabe auch weiterhin übernehmen. Neu im Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs ist der brandenburgische Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke. Er tritt die Nachfolge von Elke Ferner an, die sich mit Ablauf der 18. Legislatur aus der aktiven Politik verabschiedet hat.

v.l.n.r.: Stefan Zierke, Dr. Franziska Giffey, Caren Marks (Foto: photothek/Thomas Imo)
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 15.03.2018
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Zeitschrift KJug zum Thema „Ritzen Schnippeln Cutten“
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema selbstverletzendes Verhalten Jugendlicher.
NSSV – nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten, so lautet der entsprechende Fachbegriff für Selbstverletzungen, die sich Jugendliche mittels Rasierklingen und Verbrennungen zufügen. Die Folgen können im Internet und einschlägigen Foren – mit Bildern und Anleitungen zur Selbstverletzung – nachvollzogen werden.
In einer Studie »#Ritzen – Selbstverletzung bei Instagram« der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Ulm wurden jetzt die Darstellung des Ausmaßes und die Auswirkungen von Bildern in einem sozialen Netzwerk untersucht. Doch Selbstverletzungen stehen nicht nur für individuelles Leid(en), sie müssen auch unter kulturell-gesellschaftlichen Aspekten betrachtet und eingeordnet werden. Andere Formen der sogenannten Body-Modifikation wie Tattoos, Piercings und Schönheitsoperationen sind mittlerweile akzeptiert(er), deuten aber dennoch genau wie Ritzen und andere Formen der Selbstverletzung auf die gesellschaftlichen Veränderungen im Umgang mit dem Körper hin.
Schulen, die Jugendhilfe und alle diejenigen, die mit Jugendlichen arbeiten müssen für nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) sensibilisiert werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Broschüre „Schnippeln und Ritzen. Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen“
Das Thema Selbstverletzendes Verhalten ist nach wie vor aktuell. Die Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. hat deshalb die Broschüre „Schnippeln und Ritzen“ (Stand: Januar 2018) überarbeitet.
Das kleine Heft richtet sich an Menschen im Umfeld von selbstverletzenden Kindern und Jugendlichen. Es gibt Informationen und ermutigt zu hilfreichen ersten Schritten im Umgang mit Betroffenen.
Die aktualisierte Neuauflage kann kostenlos bei der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein bezogen werden. Sie steht auch als Download zur Verfügung.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biografiearbeit mit Pflegekindern“ am 04./05.06. in Hannover
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegekinderhilfen, der Jugendämter, des Allgemeinen Sozialen Dienstes sowie weitere Interessierte, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind bietet das Kompetenzzentrum Pflegekinder in Kooperation mit dem Landesjugendamt Niedersachsen die Fortbildung „Biografiearbeit mit Pflegekindern“ mit Referentin Heidrun Sauer am 04./05.06. in Hannover an.
Biografiearbeit bietet Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien die Chance, Brücken zwischen den verschiedenen Bezugspunkten – Herkunftsfamilie, Pflegefamilie, weitere Wege – zu bauen und komplexe Zusammenhänge in ihrem Leben besser zu verstehen. Sie stärkt ihr Selbstvertrauen und unterstützt ihre Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung.
Anmeldeschluss: 23.04.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Adoption/Pflege – Ein lebenslanger Prozess“ am 05./06. Mai 2018 in Frankfurt am Main
Die am 05./06. Mai 2018 in Frankfurt am Main stattfindende 18. Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft ADOPTION UND INPFLEGE wird sich mit dem Thema „Adoption/Pflege – Ein lebenslanger Prozess“ beschäftigen.
Sowohl für Adoptierte und Pflegekinder als auch für abgebende Eltern und Adoptiv- und Pflegeeltern ist eine Adoption bzw. Inpflegegabe ein prägendes Ereignis, dessen Verarbeitung sich in verschiedenen Facetten durch alle Lebensphasen ziehen kann.
Beim diesjährigen Jahrestreffen der BAG ADOPTION und INPFLEGE beschäftigen sich die Delegierten der teilnehmenden Organisationen vor allem mit der Zeit nach der Verselbstständigung der Adoptiv- bzw. Pflegekinder.
Weitere Interessierte sind zu den Vorträgen am Samstag herzlich willkommen:
- Melanie Kleintz: Das Labyrinth – Adoption
- Waltraut Schäfer: Liebe – Vertrauen – Akzeptanz
Anmeldungen sind noch bis spätestens 02.04.2018 möglich beim PFAD Bundesverband e.V..
Einladungsflyer und Anmeldeformular für Delegierte
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Teilnehmende
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bewilligt? Sozialrechtliche Fragen in der Pflegekinderhilfe“ am 16.05. in Dortmund
Die Landesjugendämter des LVR und des LWL bieten am 16.05. in Dortmund gemeinsam mit dem PAN e.V. Düsseldorf eine Kooperationsveranstaltung zu sozialrechtlichen Fragen in der Pflegekinderhilfe an.
Die Leistungsansprüche für Pflegekinder können vielfältig sein. Für die Fachkräfte in den Pflegekinderdiensten sowie für Pflegeeltern ist es mitunter eine Herausforderung, sich im Dschungel sozialrechtlicher Ansprüche zurechtzufinden.
Gila Schindler, Fachanwältin für Sozialrecht, wird einige Aspekte dieses weiten Feldes beleuchten. Dabei wird sie auf gesetzliche Entwicklungen sowie auf aktuelle Rechtsprechung eingehen.
Anschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fragen an die Expertin zu richten und Fälle aus der Praxis einzubringen.
Anmeldeschluss ist der 18.04.2018.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Vorlesung „Vom Recht auf Vertrauensschutz für Pflegekinder“ am 09.04. an der Hochschule Emden/Leer
Im Rahmen der 4. Ringvorlesung „Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege“ in Niedersachsen wird Prof. Christof Radewagen (Hochschule Osnabrück) am 09.04.2018 an der Hochschule Emden/Leer zum Thema „Vom Recht auf Vertrauensschutz für Pflegekinder“ referieren.
Im Arbeitsalltag ist der Datenschutz oft nur ein geduldetes Mauerblümchen. Die Fachkräfte sind verunsichert, welche Informationen sie weitergeben dürfen: Darf ich ein mir anvertrautes Geheimnis gegenüber schweigepflichtigen KollegInnen artikulieren? Und wie verhält es sich bei familienanalogen Unterbringungen, hat ein Pflegekind mehr Rechte als ein leibliches Kind? Datenschutzrechtliche verbindliche Normen sind in einer Reihe von Gesetzen erfasst. Diese geringe Transparenz schürt die Unsicherheit und vertieft die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Die Veranstaltung informiert über die Grundzüge des Datenschutzes in der Sozialen Arbeit, geht auf die speziellen Probleme der Schweigepflicht und der Zeugnis-verweigerungsrechte ein. Sie beleuchtet die Schnittstelle von Einrichtungen, Ärzten und Pflegestellen bei Kindesschutzfällen. Weitere Inhalte sind die Befugnisse von Gerichten, Polizei und Staatsanwaltschaft.
Einen weiteren Beitrag bietet Severine Thomas (Uni Hildesheim) über das Thema „Careleaver und Übergänge in andere Hilfesysteme„.
Die öffentlichen Veranstaltungen der Ringvorlesung sollen Studierende und Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendämtern, von freien Trägern der Kinder– und Jugendhilfe und – nicht zuletzt – Pflegeeltern zusammenführen. Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Homefinding – wie finden wir Familien im sozialen Nahraum und wie können wir sie gut beraten und begleiten?“ am 28.05. in Hannover
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegekinderhilfen, der Jugendämter, des Allgemeinen Sozialen Dienstes sowie weitere Interessierte, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind bietet das Kompetenzzentrum Pflegekinder in Kooperation mit dem Landesjugendamt Niedersachsen die Fortbildung „Homefinding – wie finden wir Familien im sozialen Nahraum und wie können wir sie gut beraten und begleiten?“ am 28.05. in Hannover an.
Referentin Martina Erpenbeck bearbeitet das Thema, wie genau die gezielte Suche (Netzwerkerkundung) im sozialen Nahraum bedürftiger Kinder und Jugendlicher methodisch angegangen werden kann und was genau die so gewonnenen Pflegefamilien an evtl. anderer Schulung, Beratung und Begleitung brauchen.
Anmeldeschluss: 16.04.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )20. FASD Fachtagung am 28./29.09. in Berlin
Unter dem Titel „FASD – mittendrin statt außen vor!“ findet am 28./29.09.2018 in Berlin die 20. FASD Fachtagung des Vereins FASD Deutschland e.V. statt.
Die Fachtagung stellt in diesem Jahr die Frage nach dem Miteinander in der Gesellschaft. Wie können wir die Menschen mit FASD in unsere Mitte nehmen, um ihnen die Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen? Wo können Angehörige und Betreuer, aber auch Mediziner, Psychologen, Psychiater, Pädagogen und Therapeuten ansetzen, um eine höhere Sensibilisierung für die Bedürfnisse unserer Mitmenschen mit FASD zu erreichen, damit sie nicht länger am Rande der Gesellschaft stehen?
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PFAD Ländergremium I/2018 „Teilhabe für Pflegekinder“ am 21./22.04. in Berlin
Nicht selten erleben Pflegeeltern, dass die ganz gesunden Kleinstkinder, die sie als Pflegekinder bei sich aufgenommen haben, Entwicklungsprobleme mitbringen. Spätestens in der Schulzeit werden seelische Behinderungen oder/und leichte kognitive Einschränkungen unübersehbar. Welche Auswirkungen haben diese Einschränkungen auf die Rahmung des Pflegeverhältnisses, welche (Rechts-)Ansprüche bestehen für diese Kinder.
Manchmal sind bei der Gewährung von Vollzeitpflege auch die seelische Behinderungen oder/und leichte kognitive Einschränkungen der Kinder bekannt. Haben diese Kinder zusätzlich Anspruch auf Teilhabe aus der Eingliederungshilfe?
Diesen Fragen wollen die Deligierten der PFAD Landesverbände im Ländergremium I am 21./22. April 2018 in Berlin nachgehen.
Die PFAD Ländergremien dienen der Kontaktpflege zwischen den PFAD Landesverbänden und Landesgruppen und greifen zur fachlichen Weiterbildung zweimal jährlich ein zentrales Thema auf.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Adoptivfamilientagung an Himmelfahrt 2018 in Bad Bederkesa
Der Verein Adoptivfamilien mit Kindern aus aller Welt e.V. lädt interessierte Adoptivfamilien zu seiner Familientagung 2018 unter dem Motto „Echt stark!“ vom 10.-13.05.2018 nach Bad Bederkesa ein.
Neben einem umfangreichen Aktivitätenprogramm für alle Altersgruppen wird es auch eine Fortbildung zum Thema „Eltern stärken – Die Dialogische Haltung in der Familie“ mit Referentin Janet Jenichen geben.
Anmeldeschluss ist am 31.03.
Einladungsflyer und Anmeldeformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Lost in translation: Kooperation ASD-PKD“ am 26.04. in Hannover
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegekinderhilfen, der Jugendämter, des Allgemeinen Sozialen Dienstes sowie weitere Interessierte, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind bietet das Kompetenzzentrum Pflegekinder in Kooperation mit dem Landesjugendamt Niedersachsen die Fortbildung „Lost in translation: Kooperation ASD-PKD“ an.
Das Seminar mit Dr. Christian Erzberger findet am 26.04.2018 in Hannover statt und thematisiert die Voraussetzungen für eine gelingende Kooperation zwischen Allgemeinem Sozialen Dienst, Pflegekinderdienst und Amts- bzw. Einzelvormündern.
Anmeldeschluss: 14.03.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Das Kindeswohl im Pflegekinderrecht, Grundlagen und familiengerichtliche Verfahren“ am 28.04. in Mühldorf am Inn
Am 28.04.2018 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Mühldorf am Inn das Seminar „Das Kindeswohl im Pflegekinderrecht, Grundlagen und familiengerichtliche Verfahren“.
Das Seminar mit dem Richter Andreas Hornung gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen sowie den Verlauf familiengerichtlicher Verfahren im Pflegekindschaftsrecht (Besuchskontakte, Rückkehr / Verbleib, Adoption), die Rolle von Pflegeeltern u.a., sowie Möglichkeiten, das Kindeswohlprinzip für Pflegekinder geltend zu machen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Fachtagung „Familienbilder“ am 25./26.04. in Münster
Was verstehen wir heute unter Familie? Wie verändern sich Familienstrukturen und Lebenswelten? Vor welche Herausforderungen sehen sich Familien z.B. durch die Digitalisierung, durch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Flucht und Migration gestellt und wie bewältigen sie diese?
Eine Kinder- und Jugendhilfe, die sich an den Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien orientiert, ist gefordert, sich hier immer wieder selbst zu vergewissern. Gelegenheit dazu bietet die Fachtagung „Familienbilder – Familie ist, was du draus machst?!“ am 25. und 26. April 2018 in Münster.
Namhafte Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Professionen (Erziehungswissenschaft, Soziologie, Ethnologie) liefern fachliche Impulse zu den Themen Familienverständnisse, Wandel und Vielfalt familialer Lebens- und Erziehungsformen, sowie zu den Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe. Workshops bieten Möglichkeiten für den kollegialen Austausch und den Einblick in innovative Projekte. Ein vielseitiges kulturelles Rahmenprogramm begleitet die Tagung.
Eingeladen sind Fachkräfte aus allen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe.
Anmeldeschluss ist der 15.03.2018.
nähere Informationen und Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Nürnberg: Mangel an Fach-Pflegefamilien
nordbayern.de berichtet am 28.02.2018 im Artikel „Zu wenig Pflegeeltern für vernachlässigte Babys in Nürnberg“ von einem Engpass bei Bereitschaftspflegefamilien, die in Nürnberg eine pädagogische Ausbildung haben müssen. Als ein Grund für den Bewerbermangel wird die „lächerliche“ Bezahlung genannt.