Archive for August 2018

Expertise „Migration in der Pflegekinderhilfe“

Posted on August 31, 2018. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

logoDie Kinder- und Jugendhilfe ist professionell und konzeptionell längst nicht hinreichend auf den Wandel der Gesellschaft durch Migration eingestellt. Dies zeigt sich wie unter einem Brennglas auch in der Pflegekinderhilfe.

Die vorliegende Expertise „Migration in der Pflegekinderhilfe“ von Heinz Müller und Laura de Paz Martínez fasst zentrale Erkenntnisse zum Handlungsfeld Migration in der Pflegekinderhilfe vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes sowie der Einschätzungen aus der Praxis zusammen, die im Rahmen der Veranstaltung Expert_innen-Hearing am 30.05.2017 in Mainz gesammelt wurden.

Zudem wird die fachliche-theoretische Debatte der letzten Jahrzehnte zu Konzepten Interkultureller Pädagogik skizziert, um deren Ergebnisse zum Umgang mit den Kategorien Kultur, Nation und Differenz auch für das Feld der Pflegekinderhilfe fruchtbar zu machen.

Ziel der Expertise ist es, Einschätzungen zur Ausgangslage, konkrete Handlungsbedarfe und erste Empfehlungen zu erarbeiten und damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Themenfeldes Migration in der Pflegekinderhilfe zu leisten.

Die Expertise kann ab voraussichtlich September 2018 kostenpflichtig als Print-Version erworben werden, ISBN 978-3-94704-01-9, 129 S., ca. 12,00 € unter (0)69 / 633 986 0. Download hier kostenlos möglich.

Quelle: IGfH

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Stipendienprogramm für Careleaver – Bewerbungen noch bis 30.09. möglich

Posted on August 31, 2018. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Verschiedenes | Schlagwörter: |

logoSeit längerem bereits entwickelt die Drosos Stiftung das Förderprogramm „Brückensteine Careleaver Deutschland“. Eines der Projekt im Verbund wird das „Careleaver gehen weltwärts“ Projekt in Kooperation mit der Stiftung EmMi Luebeskind sein.

Bis zum 30. September 2018 können sich Careleaver zwischen 17 und 28 Jahren bei der EMmi Luebeskind-Stiftung für das Stipendienprogramm CareLeaverCare bewerben, das sie dabei unterstützt, über den staatlich finanzierten entwicklungspolitischen Jugendfreiwilligendienst Weltwärts mit einer Entsendeorganisation 6 bis 12 Monate im Ausland zu verbringen und sich dort sozial zu engagieren.

Das Programm hilft bei der Beratung zum passenden Ort und zur passenden Organisation im Ausland. Es leistet Unterstützung bei organisatorischen Vorbereitungen (Pass, Visum, Kindergeld, Versicherung, Impfungen, Unterbringung der eigenen Möbel), bei der Finanzierung, beim Erlernen einer Fremdsprache sowie mit finanzieller Starthilfe und Wohnungssuche nach der Rückkehr.

Mentor_innen aus der Careleaver-Community bieten Unterstützung an. Die Voraussetzungen für den Erhalt des Stipendiums sind Erfahrungen in der Jugendhilfe, Interesse an anderen Kulturen, die Motivation, sich sozial zu engagieren, Grundkenntnisse in einer Fremdsprache, die deutsche Staatsbürgerschaft oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland, die psychische und physische gesundheitliche Eignung sowie ein Schulabschluss.

Careleaver können ihr grundsätzliches Interesse anmelden unter dem Stichwort „Programm weltwärts“ an info@careleaver-weltweit.de. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2018.

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TV-Tipp: „37 Grad: Eltern verzweifelt gesucht – Vom Kinderheim in die Pflegefamilie“

Posted on August 31, 2018. Filed under: Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

logoIn der Reihe 37 Grad zeigen ZDF (09.04. um 22.15 Uhr) und ARD (am 11.09. um 00.05 Uhr) die Dokumentation „Eltern verzweifelt gesucht – Vom Kinderheim in die Pflegefamilie“ von Phillis Fermer.

Anne und Frank leben mit ihrer leiblichen Tochter (14) in Köln. Das Jugendamt vermittelt ihnen die neunjährige Pflegetochter Nermina, die bereits drei Jahre im Kinderheim gelebt hat. Nerminas Eltern haben sich getrennt, die Mutter ist psychisch schwer erkrankt.

Nach Ausstrahlung kann der Film in der Mediathek nachgesehen werden.

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„Die Kraft einfühlsamen Verstehens angesichts traumatischer Erfahrung“ am 26.10. in Erfurt

Posted on August 31, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Thüringen, Veranstaltungen |

logoAm 26.10.2018 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Erfurt das Seminar „Die Kraft einfühlsamen Verstehens angesichts traumatischer Erfahrung“ mit Referent Martin Janning.

Die Integration eines Pflegekindes in die Pflegefamilie ist insbesondere davon abhängig, in wie weit sich die Pflegeeltern in das Pflegekind einfühlen und Handlungsweisen verstehen können. Ein solches Verständnis bietet ihnen die Möglichkeit, im Alltag sinnvoll zu re-(agieren) und eine Beziehung zu dem Kind aufzubauen.

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PFAD Bayern fordert Bayerisches Familiengeld auch für Pflegefamilien

Posted on August 30, 2018. Filed under: Bayern, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Stellungnahmen |

logoPressemitteilung des PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V. vom 30.08.2018:

Wir als Verband PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V., stellen verärgert fest, dass die meisten Pflegeeltern – bewilligt werden bis dato nur Pflegeverhältnisse in Adoptionspflege – vom Bezug des Bayerischen Familiengeldes ausgeschlossen sind.

Ziel des Gesetzes ist es aber, Familien zu unterstützen, indem ihnen – unabhängig vom gewählten Lebensmodell eine Anerkennung ihrer Erziehungsleistung gewährt werden soll.
Im Gesetz steht: „Eltern erhalten zugleich den nötigen Gestaltungsspielraum, frühe Erziehung und Bildung der Kinder einschließlich gesundheitsförderlicher Maßnahmen in der jeweils von ihnen gewählten Form zu ermöglichen, zu fördern und insbesondere auch entsprechend qualitativ zu gestalten“. In diesem Kontext ist für uns als Verband nicht nachvollziehbar, dass Pflegeeltern vom Familiengeld ausgeschlossen werden sollen.
Es ist pädagogisch wichtig und sinnvoll, einem Pflegekind möglichst viel „normale“ Familie zu geben und da übersteigen die Ausgaben sehr oft das Pflegegeld.
Um nun dem Pflegekind eine „normale“ Familiensituation bieten zu können, sollten Pflegefamilien die Teilnahme an schulischen Aktivitäten, wie Freizeiten, Schulreisen oder Bildungsexkursionen ermöglichen.
Die meisten Pflegefamilien leisten übers Jahr gesehen einiges an Zuzahlungen, die sie aus eigener Tasche bestreiten ohne darüber nachzudenken wo ein Zuschuss zu holen ist.
Bei diversen politischen Gesprächen und Diskussionen wird immer wieder genannt, welch ein Segen eine Pflegefamilie, die sich selbstlos für eigentlich fremde Kinder einsetzt, doch im finanziellen Sinne für die Allgemeinheit ist. Wenn aber Erziehungsleistung und Engagement für bayerische Familien honoriert wird, dann muss dies natürlich auch für Pflegeeltern gelten.

Wir bitten daher die bayerische Regierung, hier nicht mit zweierlei Maß zu messen und Pflegefamilien hier die Anerkennung als vollwertige Familien zu gewähren.

Peter Able, 1. Vorsitzender PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V

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Fachtagung „Biografien von Pflegekindern“ am 12.10. in Siegen

Posted on August 29, 2018. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

logoDie Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen veranstaltet am 12.10.2018 einen Fachtag zum Thema „Biografien von Pflegekindern„.

Anlass ist der Wechsel von Dr. Daniela Reimer von der Universität Siegen an die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Eines der zentralen Themen von Dr. Reimers wissenschaftlichen Arbeit wird im Fokus stehen: die Biografieforschung. Verschiedene Facetten der Biografieforschung werden beleuchtet und ihr Wert für Forschung und Praxis vermessen.

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„Pflegeeltern als Vormünder ihrer Pflegekinder?“ am 28.09. in Potsdam

Posted on August 29, 2018. Filed under: Berlin, Brandenburg, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoAm 28.09.2018 von 10-15 Uhr wird Henrike Hopp in der Fachhochschule Potsdam zum Thema „Pflegeeltern als Vormünder ihrer Pflegekinder?“ sprechen. Veranstalter ist die Beratungs- und Ombudsstelle Kinder- und Jugendhilfe Brandenburg e.V. (BOJE e.V.).

Rechtlich hat der ehrenamtliche Einzelvormund gem. §§ 1791a und 1791b BGB Vorrang vor anderen Formen der Vormundschaft. Das gilt auch für Pflegeeltern. Ob sie dies sein sollten, hängt unmittelbar mit dem Kind selbst, seiner Geschichte, seinen Möglichkeiten und seinen Perspektiven zusammen. Immer wieder stoßen allerdings Pflegeeltern, die die Vormundschaft für ihr Pflegekind übernehmen wollen, wegen grundsätzlicher Bedenken bei Fachkräften des Jugendamtes auf Ablehnung. Nach Erläuterung der rechtlichen Grundlagen und Informationen über die einschlägige aktuelle Rechtsprechung geht die Veranstaltung folgenden Fragen nach:

  • Wann macht es Sinn für Pflegeeltern, die Vormundschaft selbst zu übernehmen?
  • Wie können Pflegeeltern eine gewünschte Vormundschaft erhalten?
  • Was bedeutet es, Vormund für sein Pflegekind zu sein?
  • Was muss ein Vormund wissen und entscheiden?

Anmeldungen sind bis zum 20.09.2018 möglich.

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Pflegeelternabende des Pfeil-Harburg e.V.

Posted on August 28, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Niedersachsen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

logoRegelmäßig bietet Pfeil-Harburg e.V., der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptiveltern Niedersachsen, an jedem ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr im Restaurant MYLOS in Hittfeld einen offenen Stammtisch für Pflege- und Adoptiveltern an. Interessenten sind herzlich willkommen.

nächste Termine:
05.09.2018
03.10.2018
07.11.2018
05.12.2018

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Kino-Tipp: „Vom Ankommen & Vorankommen – junge Geflüchtete blicken auf ihr Leben“ am 08.09. in Bremen

Posted on August 28, 2018. Filed under: Bremen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

logoPiB – Pflegekinder in Bremen gGmbH beteiligt sich an der Bremer Integrationswoche.

Am Samstag, den 08.09.2018, startet um 17 Uhr ein Kinonachmittag unter dem Titel „Vom Ankommen & Vorankommen – junge Geflüchtete blicken auf ihr Leben.“ Gezeigt werden zwei kurze Dokus und der Spielfilm „Big Earth“ – alles Filme, die mit und von jungen Geflüchteten selbst gemacht wurden.

Die Darsteller sind zum anschließenden Filmgespräch dabei. Diese Veranstaltung führen PiB und Fluchtraum Bremen e. V. gemeinsam im Kino 46, Birkenstr. 1, durch.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos.

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„Identitätsbildung von Jungen – Geschlecht als Konfliktkategorie?“ am 28.11. in Düsseldorf

Posted on August 28, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

logoDie diesjährige Fachtagung des Evangelischen Vereins für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. widmet sich dem Thema „Identitätsbildung von Jungen – Geschlecht als Konfliktkategorie? Anforderungen an Repräsentanz von mütterlicher und väterlicher Struktur in Adoptiv- und Pflegefamilien„.

Die Tagung findet am 28.11.2018 in der Jugendherberge Düsseldorf statt. Referent wird der analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Dr. Hans Hopf sein.

Einladung + Programm

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„Rechtliche Grundlagen für eine kontinuitätssichernde Hilfeplanung für Pflegekinder“ am 22.10. in Birkenfeld

Posted on August 27, 2018. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoAm 22.10.2018 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Birkenfeld das Seminar „Rechtliche Grundlagen für eine kontinuitätssichernde Hilfeplanung für Pflegekinder“.

Das Seminar mit Prof. Dr. Ludwig Salgo beschreibt die rechtlichen Grundlagen kontinuitätssichernder Hilfeplanung für Pflegekinder und diskutiert aktuelle Möglichkeiten und strukturelle Voraussetzungen für die Umsetzung. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die frühzeitige Erarbeitung einer auf Dauer angelegten Lebensform außerhalb der Ursprungsfamilie gelegt.
Das Seminar wird im Frühjahr 2019 mit der Sicht auf die internationale Pflegekinderforschung und sozialpädagogische Methoden fortgesetzt.

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„Auf dem Weg in die Volljährigkeit“ am 26.10. in Aurich

Posted on August 26, 2018. Filed under: Fortbildung, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoDer Ortsverein Apfel e. V. Aurich lädt in Kooperation mit dem Landesverband Niedersachsen e. V. am 26.10. nach Aurich zum Seminar „Auf dem Weg in die Volljährigkeit“ ein.

Die Pflegekinder werden erwachsen bzw. die Schullaufbahn neigt sich dem Ende zu.

  • Welche Möglichkeiten gibt es?
  • Welche Beratungsmöglichkeiten gibt es?
  • Was bedeutet es finanziell?
  • Was darf der Jugendliche von der Ausbildungsvergütung behalten?

Diese, vor allem aber auch die Fragen der Teilnehmer sollen in diesem Seminar mit Referentin Henrike Hopp geklärt werden.

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„Pflegeeltern und Vormünder – Pflegeeltern als Vormünder“ am 26.11. in Hannover

Posted on August 26, 2018. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoHenriette Katzenstein wird am 26.11.2018 im Landesjugendamt Hannover zum Thema „Pflegeeltern und Vormünder – Pflegeeltern als Vormünder“ referieren.

Vormund und Pflegeeltern teilen sich Erziehungsaufgaben, der Pflegekinderdienst steht beratend zur Seite. Diese Konstellation erfordert gute Kooperation. Das geplante neue Vormundschaftsrecht hat das im Blick. Etwas anders ist die Situation, wenn Pflegeeltern die Vormundschaft übernehmen. Im Seminar werden Grundlagen für die Kooperation erarbeitet.

Folgende Themen werden behandelt:

  • Pflichten, Rechte, Kooperation nach neuem Vormundschaftsrecht
  • Beteiligung des Kindes/Jugendlichen
  • Hilfeplan und Vorbereitung
  • Umgang: Recht und Regelungen
  • Übernahme der Vormundschaft durch Pflegeeltern
  • Arbeit an Fallbeispielen

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TV-Tipp „Eltern verzweifelt gesucht – Vom Kinderheim in die Pflegefamilie“ am 04.09.

Posted on August 25, 2018. Filed under: Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

logoIn Deutschland sind über 75.000 Kinder in Pflegefamilien untergebracht, weitere 95.000 in Heimen. Die Doku-Reihe „37 Grad“ begleitet eine Familie, die einem Pflegekind aus dem Heim ein neues Zuhause geben will. Ausstrahlung am 04.09.2018 von 22:15 – 22:45 Uhr im ZDF.Im Anschluss findet man den Beitrag in der ZDF-Mediathek.

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„Schule und unser Pflegekind“ am 13.10. in Mühlhausen

Posted on August 24, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen |

logoPFAD FÜR KINDER LV Bayern e. V. veranstaltet am Samstag, den 13.10. 2018 in 86444 Mühlhausen den Regio-Fachtag Süd zum Thema „Schule und unser Pflegekind – Möglichkeiten und Unterstützung vor und in der Schule„.

Weitere Informationen über info@pfad-bayern.de oder Tel. 08251 / 1050 (Di, Mi, Do 9-12 Uhr)

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Berlin/Brandenburg: Über 43.000 neu begonnene Hilfen zur Erziehung in der Region

Posted on August 23, 2018. Filed under: Berlin, Brandenburg, Forschung, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: , |

logoIm Jahr 2017 wurde für 25.658 junge Menschen bzw. Familien in Berlin und 17.614 in Brandenburg eine Hilfe zur Erziehung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe neu gewährt. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem Vorjahr in Berlin eine Steigerung von 5,6 Prozent und in Brandenburg von 1,1 Prozent. Über 35.000 Hilfen (Berlin: 18.850; Brandenburg: 16.397) wurden im Laufe des Jahres beendet und fast 49.000 (Berlin: 29.855; Brandenburg: 19.129) Hilfen bestanden am Jahresende fort.

Unter den im Jahr 2017 beendeten und bestehenden Hilfen bildeten Erziehungsberatungen mit 45,7 Prozent in Berlin und 36,0 Prozent in Brandenburg den Schwerpunkt. Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen standen mit 17,0 Prozent in Brandenburg und 15,0 Prozent in Berlin an zweiter Stelle. Sozialpädagogische Familienhilfe wurde in Brandenburg in 14,7 Prozent und in Berlin in 11,0 Prozent der Fälle geleistet.
In Brandenburg wurden fast 4.000 Betreuungsfälle im Rahmen der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen erfasst. In Berlin waren es mehr als 5.000 Fälle.

Die erzieherischen Hilfen richten sich überwiegend an junge Menschen, zum Teil jedoch an Familien. Insgesamt erhielten mehr als 40.800 junge Menschen im Land Brandenburg und über 54.400 in Berlin Hilfen zur Erziehung, die von öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe erbracht werden.
Hauptgründe für die Hilfegewährung sind eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern bzw. Personensorgeberechtigten sowie die Belastung junger Menschen durch familiäre Konflikte.

Weitere Ergebnisse der Erzieherischen Hilfe, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige für die Länder Berlin und Brandenburg beinhaltet der Statistische Bericht K V 2 zum kostenfreien Herunterladen unter: http://www.statistik-berlin-brandenburg.de.

Quelle: Pressemitteilung des Amt für Statistik Berlin-Brandenburg vom 22.08.2018

 

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61.400 Inobhutnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im Jahr 2017

Posted on August 22, 2018. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: , |

WIESBADEN – Im Jahr 2017 führten die Jugendämter in Deutschland rund 61.400 vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen (Inobhutnahmen) durch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden die Inobhutnahmen überwiegend von sozialen Diensten und Jugendämtern (58 %) angeregt. In 17% aller Fälle hatten Kinder und Jugendliche selbst Hilfe beim Jugendamt gesucht. Bei weiteren 14 % der Inobhutnahmen machten Polizei oder Ordnungsbehörden auf die Problemsituation aufmerksam, in 6 % die Eltern(teile) der betroffenen Minderjährigen. Die übrigen Schutzmaßnahmen (5 %) erfolgten aufgrund von Hinweisen Anderer, zum Beispiel von Ärztinnen oder Ärzten, Lehrpersonal oder Verwandten.

Die Jugendämter sind berechtigt und verpflichtet, vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen als sozialpädagogische Hilfe in akuten Krisen- oder Gefahrensituationen durchzuführen. Diese können auf Bitte der betroffenen Kinder, bei einer dringenden Gefahr für das Kindeswohl oder bei unbegleiteter Einreise aus dem Ausland eingeleitet werden. Bis eine Lösung für die Problemsituation gefunden ist, werden die Minderjährigen vorübergehend in Obhut genommen und gegebenenfalls fremduntergebracht, etwa in einem Heim oder einer Pflegefamilie.

Rund 20.300 (33 %) aller im Jahr 2017 in Obhut genommenen Jungen und Mädchen waren noch im Kindesalter (unter 14 Jahre). Am häufigsten (49 %) leiteten die Jugendämter bei diesen Kindern die vorläufigen Schutzmaßnahmen wegen Überforderung der Eltern oder eines Elternteils ein. Auch der Schutz vor Vernachlässigungen (21 %) und Misshandlungen (14 %) spielte in dieser Altersgruppe eine wichtige Rolle. Neben den Kindern wurden im Jahr 2017 gut 41.000 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) in Obhut genommen. Im Jugendalter wurde der Großteil der Inobhutnahmen infolge unbegleiteter Einreisen aus dem Ausland durchgeführt (51 %). Von Bedeutung waren bei den Jugendlichen auch Überforderung der Eltern oder eines Elternteils (18 %) und allgemeine Beziehungsprobleme (8 %). Gut jedes zehnte betroffene Kind (11 %) und knapp jeder dritte betroffene Jugendliche (30 %) war vor der Inobhutnahme aufgrund der Problemsituation von Zuhause (einschließlich Heim, Pflegefamilien und anderen betreuten Wohnformen) ausgerissen.

Die meisten vorläufigen Schutzmaßnahmen endeten bei den Kindern unter 14 Jahren mit der Rückkehr zu den Sorgeberechtigten (43 %) oder einer erzieherischen Hilfe in einem Heim beziehungsweise einer Pflegefamilie (32 %). Die Jugendlichen von 14 bis unter 18 Jahren kehrten dagegen deutlich seltener zu den Sorgeberechtigten zurück (19 %): Hier mündeten die Inobhutnahmen am häufigsten in einer erzieherischen Hilfe in einem Heim, einer Pflegefamilie oder einer betreuten Wohnform (26 %). Auch sonstige stationäre Hilfen, beispielsweise in einer Jugendpsychiatrie oder einem Krankenhaus, wurden im Jugendalter verstärkt im Anschluss an eine Inobhutnahme in Anspruch genommen (20 %). Jede zweite vorläufige Schutzmaßnahme konnte nach spätestens zwei Wochen beendet werden, sowohl bei den Kindern (50 %), als auch bei den Jugendlichen (49 %).

Infolge einer Gesetzesänderung zum Umgang mit unbegleitet eingereisten Minderjährigen sind die aktuellen Ergebnisse der Statistik der vorläufigen Schutzmaßnahmen nur eingeschränkt mit den bisherigen Ergebnissen vergleichbar: Im Jahr 2017 wurden erstmals – zusätzlich zu den bisher durch die Statistik abgedeckten regulären Inobhutnahmen (gemäß § 42 SGB VIII) – weitere rund 11.100 so genannte vorläufige Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise (gemäß § 42a SGB VIII) erfasst. Zusammen mit den rund 11.400 regulären Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise (gemäß § 42 Abs. 1 Nr. 3 SGB VII), fließen sie ab 2017 vollständig in das Gesamtergebnis mit ein. Dadurch gab es im Berichtsjahr 2017 rund 22.500 Inobhutnahmen aufgrund unbegleiteter Einreise (37 %).

Trotz dieser Erweiterung lag die Zahl der Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise deutlich unter der Zahl von 2016. Damals waren gut 44.900 reguläre Inobhutnahmen nach unbegleiteter Einreise gemeldet worden. Dabei ist zu beachten, dass die Angaben aus den Jahren 2015 und 2016 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt sein können. Die Ergebnisse basieren auf Verwaltungsdaten, die nach Abschluss der jeweiligen Inobhutnahme durch das zuständige Personal in den Jugendämtern erfasst werden. Aufgrund der starken Belastung der Jugendämter in den Jahre 2015 und 2016 durch das hohe Aufkommen an unbegleitet eingereisten Minderjährigen sind Erfassungsprobleme nicht auszuschließen.

Die durch die Gesetzesänderung entstandenen Neuerungen in der Statistik werden im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zur Kinder- und Jugendhilfe erläutert.

Detaillierte Daten zur Statistik der vorläufigen Schutzmaßnahmen können über die Tabelle Vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche (22523-0001) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Quelle: Pressemitteilung von Destatis vom 22.08.2018

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TV-Tipp: „Gedanken einer Pflegemutter“

Posted on August 21, 2018. Filed under: Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Podcast / Online, Publikationen | Schlagwörter: |

logoIn der Sendung Panorama 3 vom 21.08.2018 wurde der Beitrag „Gedanken einer Pflegemutter“ mit Karen Dabels gesendet. Sie ist seit 20 Jahren Pflegemutter, betreut vier Pflegekinder und engagiert sich im Pflegeelternrat von Freunde der Kinder Hamburg und im PFAD Bundesverband.

Karen Dabels möchte „den Kindern so viel mitgeben, dass sie ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen können“.

zum Podcast (4.21 min)

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„Angststörungen bei Kindern“ am 24.10. in Halle/Saale

Posted on August 20, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Gesundheit, PFAD Verband, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoFrau Dr. Reinhardt wird am 24.10.2018 von 19-21 Uhr für PFAD Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V.  in Halle/Saale zum Thema „Angststörungen bei Kindern“ referieren.

Um Anmeldung bis zum 20.10.18 wird gebeten.

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„Pflege- und Adoptivkinder mit psychisch kranken leiblichen Eltern“ am 17.11. in Hamburg

Posted on August 19, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoDie diesjährige Fachtagung von Freunde der Kinder e.V., dem PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Hamburg, findet am 17.11.2018 in der Stadtteilschule Horn statt.

Referentin Lenore Wittig wird am Vormittag zum Thema „Pflege- und Adoptivkinder mit psychisch kranken leiblichen Eltern“ sprechen. Die Arbeitsgruppen am Nachmittag behandeln die Fragen:

  • Wie geht es den Kindern und wie können sie unterstützt werden?
  • Kinder von Müttern mit einer Borderline-Störung
  • Die gestörte Willensbildung bei Kindern von psychisch kranken Eltern

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„Pubertät – Adoptivelternschaft in stürmischen Zeiten“ – Themenabend für Adoptiveltern am 03.09. in Siegburg

Posted on August 17, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoRhein-Sieg-Kreis (db) – Wertvolle Tipps und viel Hintergrundwissen für Eltern von pubertierenden Adoptivkindern bietet ein Themenabend der Gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle der Jugendämter im Rhein-Sieg-Kreis am 3. September 2018. Die Pubertät stellt die Beziehung zwischen Mutter, Vater und Kind auf eine besondere Probe. Das gilt besonders für Adoptivfamilien.

Mädchen und Jungen wirken auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden oft unausgeglichen und versuchen, sich von den Eltern durch oppositionelles Verhalten zu lösen. Das kann zu Streit und auch zu hilflosen Eltern führen.

In dem Gesprächsabend geht es darum, „was in den Köpfen der jungen Menschen los ist“ und verständlich zu machen, wie Adoptiveltern mit dem Verhalten ihrer Kinder umgehen können. Gerade die innere Haltung kann für Eltern der Schlüssel dazu sein, diese Zeit gut zu bewältigen.

Veranstaltet wird der Themenabend von der Gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle des Kreisjugendamtes und der Jugendämter der Städte Bad Honnef, Bornheim, Hennef, Königswinter, Lohmar, Meckenheim, Niederkassel, Rheinbach, Sankt Augustin, Siegburg und Troisdorf.

Die Diplom-Sozialpädagogin Anne-Katrin Sensenschmidt und die Diplom-Psychologin Evelyn Runde werden als Mitarbeiterinnen der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle durch den Abend führen und Fragen beantworten. Es besteht die Möglichkeit, das Thema in weiteren Gruppenabenden zu vertiefen.

Der Themenabend findet am Montag, den 3. September 2018 von 19.00 bis 21.00 Uhr im Raum Sieg (AE 04a) des Siegburger Kreishauses statt.

Interessierte können sich hier anmelden:

Aggi Altena, Tel. 02241 / 13 3122 oder aggi.altenarhein-sieg-kreisde

Beate Kasolowsky, Tel. 02241 / 13 2569 oder beate.kasolowsyrhein-sieg-kreisde

Christina Wiltfang, Tel. 02241 / 13 2331 oder christina.wiltfangrhein-sieg-kreisde

Quelle: Pressemitteilung des Rhein-Sieg-Kreises vom 16.08.2018

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„Bindungsentwicklung bei Adoptiv- und Pflegekindern“ am 17./18.11. in Bad Boll

Posted on August 17, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoDie Evangelische Akademie Bad Boll veranstaltet in Kooperation mit der Evangelischen Beratungs- und Vermittlungsstelle in Württemberg sowie mit der Adoptionsberatung und –vermittlung des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine Tagung für Adoptiv- und Pflegeeltern mit dem Titel „Bindungsentwicklung bei Adoptiv- und Pflegekindern“ am 17./18.11.2018.

Mit Prof. Dr. Karl Heinz Brisch konnten sie einen renommierten Bindungsforscher als Referenten gewinnen. Er zeigt mit Referat, Videos, Anschauungsmaterial auf, wie wichtig eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind für die körperlich, psychische und soziale Entwicklung in der frühen Entwicklungsphase ist. Im 2. Teil der Veranstaltung berichten erwachsene Adoptierte/Pflegekindern aus Ihren Erfahrungen. Fachkräfte aus dem Bereich Adoptionsvermittlung/Pflegekinder stehen für weitere Gespräche zur Verfügung.

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Studie zur sensiblen Haltung von Pflegeeltern – Bitte teilnehmen!

Posted on August 16, 2018. Filed under: Forschung, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

logoIm Rahmen ihrer Masterthesis führt Jaqueline Anders eine Studie zur sensiblen Haltung von Pflegeeltern gegenüber ihren Pflegekindern durch. Die Studie richtet sich ausnahmslos an alle Pflegeeltern.

Die Teilnahme an der Online-Befragung ist noch bis einschließlich 07.09.2018 möglich.

Der Fragebogen ist über den folgenden Link zu erreichen:
https://www.soscisurvey.de/haltungpflegeeltern/

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BAG Adoption und Inpflege sieht Verbesserungsbedarfe

Posted on August 15, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Stellungnahmen |

logo(PFAD BV 15.08.2018) Die Zeit nach der Verselbstständigung von Adoptiv- bzw. Pflegekindern ist selten Gegenstand der Fachdiskussionen in der Pflege- und Adoptivkinderhilfe. Deshalb widmete sich die diesjährige Jahrestagung der BAG ADOPTION UND INPFLEGE dem wichtigen Thema „Adoption/Pflege – Ein lebenslanger Prozess“.

VertreterInnen und Betroffene aus zehn verschiedenen Organisationen trafen sich am 05./06. Mai 2018 in Frankfurt am Main und tauschten sich über die lebenslangen Auswirkungen eines Aufwachsens außerhalb der leiblichen Familie auf alle Beteiligten aus. Zum Abschluss der Diskussion entwickelten die TeilnehmerInnen Anregungen zur Verbesserung der gängigen Praxis:

Aufklärung des Kindes
Eine frühestmögliche Aufklärung des Adoptivkindes („vom Wickeltisch an“) über die Tatsache seiner Abstammung aus einer anderen Familie – und bei internationaler Adoption auch aus einer anderen Kultur – wird von den Betroffenen als zwingend notwendig erachtet. Schon dem Baby gegenüber von diesen Dingen zu sprechen, übt die Adoptiveltern darin, altersgerechte Worte zu finden und führt in einen selbstverständlicheren und positiveren Umgang mit der Tatsache, eine Adoptivfamilie zu sein. Adoptivfamilien sollten ihrem aus dem Ausland adoptierten Kind einen wertschätzenden Zugang zu seiner Herkunftskultur ermöglichen: Sprache, landestypische Küche, Reisen, Kontakte zu Menschen aus diesem Kulturkreis oder Vernetzung mit anderen Adoptivfamilien – es gibt hier viele Möglichkeiten.

Akteneinsicht
Erwachsene Adoptierte betonen, wie wichtig die Kenntnis der Wahrheit für sie ist und das Wissen um alle Umstände und Gründe, die zu ihrer Adoptionsfreigabe geführt haben. Deshalb haben die Adoptionsvermittlungsakten für sie einen hohen Wert. Die Akten sollten korrekt geführt sein und möglichst viele Informationen enthalten. Bei Auslandsadoption ist ggf. die exakte Übersetzung einzelner Papiere notwendig.
Die seit 2016 gültige Regelung, nach der die Vermittlungsakten bei nationalen und internationalen Adoptionen, gerechnet vom Geburtsdatum des Kindes an, 100 Jahre lang aufzubewahren sind, wird ausdrücklich begrüßt, da vor allem bei älteren Adoptierten eine Wurzelsuche manchmal erst nach dem Tod der Adoptiveltern angegangen wird.
Als besonders wertvoll werden den Akten beigelegte Briefe oder Dinge erachtet, die dem Kind in den meisten Fällen von der Mutter „mitgegeben“ wurden. Diese sollten auf jeden Fall mit aufbewahrt und übergeben werden. Dies gilt genauso für potenziell belastende Mitteilungen an den Adoptierten/die Adoptierte. Auch für anonym Geborene ist es wichtig, durch Akteneinsicht zumindest die wenigen vorhandenen Informationen bekommen zu können. Auch ehemaligen Pflegekindern muss die Möglichkeit einer späteren Akteneinsicht offengehalten werden. Für deren Fallakten wäre ebenso eine verbindliche Aufbewahrungsfrist von 100 Jahren angemessen.

Wurzelsuche
Ob und wann sich ein adoptierter Mensch konkret auf die Suche nach seiner Herkunftsfamilie macht, ist sehr unterschiedlich und sollte von diesem selbst ausgehen. Dafür benötigt er jedoch die Akzeptanz, Unterstützung und ggf. auch Begleitung durch seine Adoptiveltern. Bislang beraten die Jugendämter bzw. Auslandsadoptionsvermittlungsstellen zwar bei der Wurzelsuche, doch könnte hier noch aktiver gefördert werden. Wünschenswert wäre zum Beispiel die Bereitstellung von Strukturen in den Herkunftsländern der Auslandsadoptierten, um durch Übersetzungen und Dolmetscher die Sprachbarrieren überwinden zu helfen und durch Kenntnis der regionalen Gegebenheiten eine Wurzelsuche vor Ort zu erleichtern.

Vernetzung
Schon für Pflege- und Adoptivkinder sind Angebote wichtig, durch die sie andere Adoptiv- und Pflegekinder kennenlernen können. Werden solche Gelegenheiten durch Selbsthilfeorganisationen geschaffen, so sollten sie durch die Jugendhilfe finanziell gefördert werden. Finanzielle und ideelle Unterstützung sollte die Jugendhilfe auch für die Selbsthilfeorganisationen von Careleavern und erwachsenen Adoptierten auf Bundesebene vorsehen.

Aufklärung von Skandalen
Wurden Kinder ihren Müttern unter Zwang oder durch Betrug weggenommen und in die Adoption gegeben, – wie dies sowohl innerhalb Deutschlands als auch in den Adoptionsgeberländern immer wieder aufgedeckt wird – so haben die betroffenen Adoptierten und ihre beiden Familien ein moralisches Recht auf vollständige Aufklärung der Umstände und eine verstärkte Unterstützung bei ihrer Herkunftssuche.
Für die Zukunft muss durch entsprechende Verfahren garantiert werden, dass Adoptionsvermittlungen ohne Druck auf die Mütter und mit deren vollständiger Kenntnis der Folgen ihrer Adoptionsfreigabe, transparent, rechtskonform und ohne wirtschaftliche Interessen ablaufen und so jeder Verdacht auf Kinderhandel ausgeschlossen wird. Illegale Adoptionen sind zu unterbinden.

Ulrike Schulz

PFAD Pressemitteilung vom 15.08.2018 (pdf)

Nähere Informationen zum Thema „Adoption/Pflege – Ein lebenslanger Prozess“ und zu den Inhalten der Jahrestagung finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift 3/2018.

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Interview mit Irmela Wiemann zu den Auswirkungen illegaler Adoptionen

Posted on August 15, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, International, Kinder-/Jugendinfos, Publikationen | Schlagwörter: , |

logoIn einem Interview mit der Aargauer Zeitung vom 15.08.2018 äußert sich die Psychologin Irmela Wiemann zu den Auswirkungen illegaler Adoptionen auf die Adoptierten, denen die Chance genommen wurde, ihre Angehörigen finden zu können.

zum Artikel „Das Leid wird unterschätzt“: Was illegal adoptierte Kinder durchmachen

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„Neu in der Pflegekinderhilfe – Ein Grundlagenkurs“ vom 26.-30.11. in Potsdam

Posted on August 14, 2018. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Veranstaltungen |

logoMit der Veranstaltung „Neu in der Pflegekinderhilfe – Ein Grundlagenkurs“ vom 26.-30.11. in Potsdam richtet sich der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. an Fachkräfte, die erst seit Kurzem oder künftig im Bereich Pflegekinderhilfe bei einem öffentlichen oder freien Träger tätig sind bzw. sein werden.

Die Pflegekinderhilfe ist ein eigenes Aufgabenfeld innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, in dem die Fachkräfte mit unterschiedlichen Akteuren rund um das Pflegekind herum zusammenarbeiten. Die Arbeit im Kontext von zwei Familien bedeutet für die Fachkräfte in der Pflegekinderhilfe als Ansprechpartner*in für Pflegekinder, Pflegeeltern und Eltern präsent zu sein und erfordert spezifische Kenntnisse.

In dem Grundlagenkurs erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die wichtigsten Aufgabengebiete und die Rechtsgrundlagen der Pflegekinderhilfe um in die anspruchsvolle Arbeit mit den vielen Beteiligten kompetent und gut vorbereitet einsteigen zu können.

Anmeldeschluss ist am 27.09.2018.

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18. Berliner Pflegefamilientag im Zoo am 01.09.

Posted on August 14, 2018. Filed under: Berlin, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

logoDer diesjährige Berliner Pflegefamilientag findet am 01.09.2018 im Berliner Zoo statt, dem älteste Zoo Deutschland und artenreichsten Zoo der ganzen Welt.

Neben den zahlreichen Tierattraktionen gibt es zusätzlich an den Ständen der Pflegekinderdienste ein großes Bastel- und Spielprogramm zum Mitmachen und Spaß haben.

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„Beratung in Pflegeverhältnisse im interkulturellen Kontext“ am 14.11. in Hannover

Posted on August 14, 2018. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

logoCorinna Schürmann wird am 14.11.2018 im Landesjugendamt Hannover über „Beratung in Pflegeverhältnisse im interkulturellen Kontext“ referieren.

Beim Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, insbesondere wenn sie sich familienähnlich zusammen schließen, geht es immer zuallererst um Kulturen: das eigene, das Fremde, die Diversität. Um sich mit dem Begriff der Interkulturalität auseinander setzen zu könne, bedarf es der Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und seiner Wirkung in der Interaktion. Die Fortbildung fördert Reflexion und Auseinandersetzungsfähigkeit, stellt Methoden für den Umgang mit Diversität vor und gibt Tips für die praktische Umsetzung.

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Sommerfest des PFAD Sachsen-Anhalt am 18.08. in Halle/Saale

Posted on August 13, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, PFAD Verband, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen |

logoAuch dieses Jahr lädt der PFAD Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V. wieder zum Sommerfest für Pflege- und Adoptivfamilien am Samstag, den 18.08. von 14-18 Uhr ein.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Pflegekinderdienst der Stadt Halle sowie dem Humanistischen Regionalverband im Bürgerhaus „alternativE“ in der Gustav-Bachmann-Str.33 in 06130 Halle statt.

Vom Kinderschminken, bis zur Tombola, wird eine Menge Programm geboten und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Interessierte sind herzlich willkommen.

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„… und morgen bin ich 18! Pflegekinder an der Schwelle zur Volljährigkeit“ am 13.10. in Bad Waldsee

Posted on August 13, 2018. Filed under: Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoDie Pflegeelternschule Baden-Württemberg veranstaltet am 13.10.2018 ein Tagesseminar in Bad Waldsee. Uta Gohlke wird zum Thema “ … und morgen bin ich 18!“ Pflegekinder an der Schwelle zur Volljährigkeit“ referieren.

Jeder neue Übergang wird von Kindern in Pflege- und Adoptivfamilien nicht als Chance, sondern als Bedrohung erlebt. Dennoch kann ein Übergang gelingen und durch einfühlsame und kompetente Begleitung – statt zu einem Bruch – zur Brücke in einen neuen Lebensabschnitt führen. Die Veranstaltung will vor allem Pflegeeltern und ihren heranwachsenden Pflegekindern pädagogische und rechtliche Hilfestellung geben und hier besonders beim Übergang in die Volljährigkeit.

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PFAD Ländergremium II/2018: „Rechtliche Rahmenbedingungen von Pflegeverhältnissen – Chancen und Risiken“

Posted on August 12, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

logoAm 10./11. November 2018 treffen sich die Delegierten der PFAD Landesverbände zum PFAD Ländergremium II/2018 in Rosenheim.

Diesmal steht die Veranstaltung neben den offiziellen Delegierten der PFAD Landesverbände und Landesgruppen auch PFAD Ortsgruppenvertretern und Einzelmitgliedern offen. Sie können am Vortrag am Samstag und – bei Interesse an den Aktivitäten des Verbandes – auch am Sonntag teilnehmen. Darüber hinaus wird auch interessierten Gästen (Nichtmitgliedern) die Gelegenheit zur Teilnahme am Samstag gegeben. Näheres zu den unterschiedlichen Konditionen finden Sie auf dem Anmeldeformular.

Das Leben als Pflegefamilie ist in unterschiedliche Rahmungen eingebettet. Es ist Familie, mit all der Emotionalität und Empathie, die Familienleben eben ausmachen. Gleichzeitig ist es eine Dienstleistung der Erziehung im öffentlichen Auftrag. Damit wirken die sozialrechtlichen Dreiecksverhältnisse auch auf das Leben als Pflegefamilie. Oft werden diese Rahmungen in Verträge und Vereinbarungen gepackt. Liebe und Zuneigung kann man nicht in einen Vertrag packen. Welche Regelungsinhalte sind möglich?
Leider passiert es, dass Pflegekinder im Haushalt der Pflegeeltern finanziell erhebliche Schäden verursachen. Wie ist für solche Fälle die konkrete Rechtslage
und wen kann man zur Regulierung heranziehen? Dazu wird am 10.11. ein kompetenter Gesprächspartner aus dem Sachgebiet „Kommunaler Schadenausgleich“ erwartet.

Flyer + Anmeldeformular

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Artikel „Lauftalent Toni auf Medaillenkurs“

Posted on August 11, 2018. Filed under: Pflegefamilie, Publikationen, Sachsen-Anhalt, Verschiedenes |

logoDie Volksstimme berichtet im Artikel „Lauftalent Toni auf Medaillenkurs“ vom 11.08.2018 über das große sportliche Potential des 18-jährigen Toni.

Er wird von seinen Pflegeeltern und großzügigen Sponsoren gefördert. Sogar die Teilnahme an den nächsten Paralympics ist vielleicht möglich.

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Artikel über einen Sachbearbeiter bei der Wirtschaftlichen Jugendhilfe

Posted on August 10, 2018. Filed under: Fachkräfte, Finanzielles, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes |

logoEinen seltenen Einblick in die Aufgaben eines Sachbearbeiters der Wirtschaftlichen Jugendhilfe gibt der Artikel „Ich habe die Entscheidung nie bereut“ auf Focus.de vom 10.08.2018.

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Fachtagung „Fachberater in der Sonderpflege – Beruf oder Berufung“ am 13.09. in Bonn

Posted on August 10, 2018. Filed under: Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoDie Fachtagung des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V.Fachberater in der Sonderpflege – Beruf oder Berufung“ findet am 13. September 2018 in Bonn statt.

Mit dieser Tagung soll versucht werden Methoden aus der Unternehmensberatung und Sichtweisen aus der Sozialpädagogik zu kombinieren. Dazu wurden mit der Unternehmensberaterin Anke Tielker und dem Sozialpädagogen Dirk Schäfer zwei Referenten gewonnen, die über ihren Tellerrand hinausblicken und neue Perspektiven eröffnen können.

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„Jetzt schreiben wir!“ Pflegekinder melden sich im neuen BLICKPUNKT zu Wort

Posted on August 9, 2018. Filed under: Fachkräfte, Hamburg, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen |

logoIn der aktuellen Ausgabe des BLICKPUNKT PFLEGEKINDER kommen diesmal fast ausschließlich (ehemalige) Pflegekinder zu Wort. Drei ehemalige Pflegekinder haben selbst Texte verfasst, zwei weitere standen im Interview Rede und Antwort. Auch lesenswert ist der Beitrag eines leiblichen Kindes aus einer Pflegefamilie.

Seit 1992 gibt PFIFF im Auftrag der Stadt Hamburg den BLICKPUNKT PFLEGEKINDER heraus, der sich vor allem an Pflegeeltern und Fachkräfte in Hamburg, aber auch darüber hinaus, richtet.

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PFAD Fachzeitschrift 3/2018: „Adoption und Pflege – ein lebenslanger Prozess“

Posted on August 6, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

logoMit dem für alle Betroffenen prägenden Ereignis einer Adoption bzw. Inpflegegabe und deren eventuell lebenslangen Verarbeitung beschäftigen sich die Artikel der aktuellen Ausgabe der PFAD Fachzeitschift „Adoption und Pflege – ein lebenslanger Prozess„.

PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner (im Editorial): „Unsere fachkundigen Autorinnen zeigen die vielfältigen Facetten des Themas „Pflege und Adoption – ein lebenslanger Prozess“ auf. Die Bundesarbeitsgemeinschaft ADOPTION UND INPFLEGE bearbeitete diese Thematik auf ihrer jährlichen Tagung. Wichtige und hilfreiche Erkenntnisse für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen wurden zusammengetragen, die sowohl Pflege- und Adoptiveltern für ihr familiäres Zusammenleben als auch die Jugendhilfe zur weiteren Verbesserung ihrer Strukturen nutzen können. Mit einem offenen Umgang mit der Lebensgeschichte des Kindes gelingt eine vertrauensvolle Begleitung oft weit über das Kindes- und Jugendalter hinaus.“

Einige Inhalte:

  • Sepiedeh Fazlali-Rusert: „Zwischen den Welten“ – Auf der Suche nach Heimat und Identität Pflegekindern Halt geben
  • Susanne Panter: Der Zugang von Adoptierten zu ihrer Herkunft: Ein Schlüssel zur Bindungsfähigkeit
  • Melanie Kleintz: Das Labyrinth – Adoptiert bleibt man ein Leben lang
  • Waltraut Schäfer: Liebe – Vertrauen – Akzeptanz
  • Tagungsbericht: 18. Jahrestagung der BAG ADOPTION UND INPFLEGE
  • #NoMotherNoChild – Müttern ein Gesicht geben
  • Adoptivkinder in der Pubertät – und später?
  • PFAD Stellungnahme zu den Empfehlungen der BAG LJÄ
  • Zu Gast beim Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)

Darüber hinaus bietet das Heft wieder Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Rechtsthemen, Rezensionen und Leseranfragen.

nähere Informationen zur PFAD Fachzeitschrift

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FASD-Schulung am 06.10. und 17.11. in Düsseldorf

Posted on August 4, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Gesundheit, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

logoPAN Pflege- und Adoptivfamilien NRW e.V. bieten für Familien mit FASD Kindern am 06.10. und 17.11.2018 in Düsseldorf eine FASD-Schulung mit Dr. Hoff-Emden an.

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Mütterrente – Referentenentwurf eines RV-Leistungsverbesserungs- und Stabilisierungsgesetzes

Posted on August 2, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

logoPFAD Fachinformation zur Anrechnung von Kindererziehungszeiten:

Mit dem Referentenentwurf eines Gesetzes zur Leistungsverbesserung und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung wurde vielversprechend angekündigt, die Schlechterstellung von Adoptivmüttern zu beseitigen.

So gibt es in dem Papier auch eine Formulierung, die den Adoptivmüttern ein Antragsrecht auf Mütterrente einräumt, wenn sie das Kind erst nach dem 12. Lebensmonat aufgenommen haben. Dann könnten für jeden dieser Monate 0,0833 persönliche Entgeltpunkte geltend gemacht werden.

Wer dies liest könnte nun denken, dass die Erziehungszeit von Adoptivmüttern endlich anerkannt würde. – Leider nein, die Sache hat nämlich einen Haken. Denn einige Zeilen weiter unten ist in diesem Gesetzesentwurf zu lesen, dass es Ausnahmen gibt. Und zwar in den Fällen, in denen die Zeit bereits pauschal jemand anderem zugeordnet wurde. Und genau hier liegt das Problem für viele Adoptivmütter.

Über die Pauschalierung aus 2014 bekamen alle Rentnerinnen den Rentenpunkt, denen das Kind im 12. Lebensmonat zugeordnet war. Theoretisch können nur die Adoptivmütter Glück haben, die das Kind zwar erst nach dem ersten Lebensjahr aufgenommen haben, aber die Adoptionsfreigabe bereits vor dem 12. Lebensmonat erfolgt ist und demzufolge das Kind im 12. Lebensmonat rentenrechtlich nicht mehr der leiblichen Mutter zugeordnet war. Die Ungerechtigkeit aus 2014 wird damit nicht generell beseitigt.

Einen Vorteil hat das Antragsrecht dennoch. Die Rentenversicherung muss nun belegen, dass für das jeweilige Kind schon Kindererziehungszeiten bei einem anderen Versicherten oder Hinterbliebenen berücksichtigt werden.

Ähnliches gilt auch für Pflegemütter, die ein Kind langfristig in ihrer Familie erzogen haben.

Ob dieser Referentenentwurf als Gesetz in Kraft treten wird, ist noch offen.

Fachinformation des PFAD Bundesverbandes e.V. vom 01.08.2018 (pdf)

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PFAD für Kinder Augsburg e.V. beim Kinderfriedenfestes am 08.08.

Posted on August 1, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

logoIm Rahmen des Augsburger Kinderfriedenfestes am 08.08.2018 informiert der Ortsverein PFAD für Kinder Augsburg e.V. an seinem Stand im Botanischen Garten von 12-18 Uhr über seine Arbeit und seine vielfältigen Angebote für Pflege- und Adoptivfamilien.

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