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PFAD Fachzeitschrift 3/2022: „Geschlechtliche Entwicklung“


Die August-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit der geschlechtlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Geschlechtliche Vielfalt ist auch ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe. Vor allem der Beratungsbedarf zu Transidentität bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu.
Die neue PFAD Vorsitzende Ulrike Schulz sagt dazu im Editorial: „Auch aus Pflege- und Adoptivfamilien sind mir schon einige Beispiele bekannt. Was früher nur als vorübergehende Phase betrachtet wurde, wird heute zu Recht ernster genommen. Betroffene und ihre Familien sind darauf angewiesen, gut beraten zu werden. Die Jugendhilfe macht sich auf den Weg, sich zu diesem Thema fortzubilden. Um die Aufklärung über geschlechtliche Vielfalt und die Offenheit gegenüber den Betroffenen zu fördern, möchten wir mit diesem Heft einen Beitrag leisten.“
Die Fachartikel informieren Sie über die Varianten der geschlechtlichen Entwicklung von Kindern. In einem sehr interessanten Interview schildert die Pflegemutter eines bereits erwachsenen trans*Mannes die Herausforderungen in der Begleitung ihres Pflegesohnes und die Schwierigkeiten mit noch uninformierten Fachkräften zusammenzuarbeiten.
Ergänzt wird das Heftthema durch einen Beitrag zum Kinderrechtsansatz in der Pflegekinderhilfe und Informationen zu einem Präventionsprogramm für Pflege- und Adoptivfamilien. Darüber hinaus gibt es wieder aktuelle Meldungen, Antworten auf Leseranfragen, Rezensionen empfehlenswerter Bücher, kommentierte Urteile und aktuelle Infos aus dem PFAD Verband.
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Adoptionen in Schleswig-Holstein 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter
Im Jahr 2021 wurden in Schleswig-Holstein 137 Kinder und Jugendliche adoptiert. Das sind acht mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord. Zwei Drittel aller Minderjährigen (91 junge Menschen) wurden vom Stiefvater oder von der Stiefmutter als Kind angenommen. Von den adoptierten Minderjährigen waren 60 jünger als drei Jahre.
Neben den abgeschlossenen Adoptionen befanden sich am Jahresende 26 Kinder und Jugendliche in Adoptionspflege. Das sind 19 weniger als im Vorjahr. In der Adoptionspflege gewöhnt sich das Kind in der neuen Familie ein.
Quelle: Statistikamt Nord vom 02.08.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Adoptionen in Schleswig-Holstein 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter )Adoptionen in Hamburg 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter
Im Jahr 2021 wurden in Hamburg 90 Minderjährige adoptiert. Das sind drei mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord. 63 Adoptionen (oder 70 Prozent) erfolgten durch den Stiefvater bzw. die Stiefmutter. Von den adoptierten Minderjährigen waren 64 jünger als drei Jahre.
Am Jahresende 2021 befanden sich zudem 30 Kinder und Jugendliche in Adoptionspflege, in der sich das Kind in der neuen Familie eingewöhnt. Das ist ein Rückgang um 16 gegenüber dem Vorjahr.
Quelle: Statistikamt Nord vom 02.08.2022
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