Adoptivfamilie
„FASD und Familie – Unerzogen, demotiviert, aggressiv und uneinsichtig“ – Vom alltäglichen Kampf um Glück und Normalität“ am 24.06. in Augsburg

Am 24.06.2023 findet in Augsburg eine Fachtagung zum Thema „FASD und Familie – Unerzogen, demotiviert, aggressiv und uneinsichtig“ – Vom alltäglichen Kampf um Glück und Normalität“ statt.
Referenten werden Dr. Reinhold Feldmann und Dr. Gisela Bolbecher sein.
Veranstalter ist der PFAD FÜR KINDER Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „FASD und Familie – Unerzogen, demotiviert, aggressiv und uneinsichtig“ – Vom alltäglichen Kampf um Glück und Normalität“ am 24.06. in Augsburg )PFAD Onlineseminar: Bindungssicherheit in der Pflege- und Adoptivfamilie – Die erworben-sichere Bindung am 09.06.


Für Pflegeeltern, Adoptiveltern und Fachkräfte bieten wir am 09.06.2023 das Online-Seminar „Bindungssicherheit in der Pflege- und Adoptivfamilie – Die erworben-sichere Bindung“ mit Referent Kay-Uwe Fock an.
PFAD Mitglieder ist die Teilnahme wieder kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 26.05.2023.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Onlineseminar: Bindungssicherheit in der Pflege- und Adoptivfamilie – Die erworben-sichere Bindung am 09.06. )Aktionstag für Adoptiv- und Pflegefamilien am 10.06. in Berlin


PFAD möchte in Kooperation mit dem Forschungsprojekt Empoweryou das große Engagement von Adoptiv- und Pflegefamilien durch die Einführung eines jährlichen Aktionstages würdigen und mit diesem Tag der Wertschätzung, Information und Vernetzung DANKE sagen.
Zur Auftaktveranstaltung am 10.06.2023 in Berlin laden wir Adoptiv- und Pflegefamilien aus dem gesamten Bundesgebiet ein. Aufgrund der freundlichen Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist eine kostenfreie Teilnahme möglich.
Es erwarten Sie interessante Vorträge und Diskussionen. Für Jugendliche gibt es einen eigenen spannenden Workshop und für Kinder ab 6 Jahren bieten wir ein erlebnispädagogisches Event an.
Bitte sichern Sie sich frühzeitig ihre Tickets, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist!
Hier finden Sie das komplette Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung:
https://www.aktionstag-fuer-adoptiv-und-pflegefamilien.de/
WICHTIGE NEWS:
28.04.: Mitgliedsfamilien können einen Fahrtkostenzuschuss erhalten!
Der Bundesverband fördert die Teilnahme von PFAD Mitgliedsfamilien am Aktionstag mit bis zu 60 EURO pro Person für nachgewiesene Fahrtkosten. Zur Beantragung erhalten Sie beim Aktionstag ein entsprechendes Formular.
Auf Facebook und Instagram begleiten wir die Planung des Aktionstags mit weiteren aktuellen Informationen.
Folgen Sie uns!
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Am 13.05.2023 findet in Augsburg ein Fachtag zum Thema „Was muten wir unseren leiblichen Kindern zu?„.
Referent wird Prof. Dr. Jörg Maywald sein.
Veranstalter ist der PFAD FÜR KINDER Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Was muten wir unseren leiblichen Kindern zu?“ am 13.05. in Augsburg )Kinderrechte-Broschüre auch zum Anhören


Das Netzwerk Kinderrechte hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendsender KiKA eine Kinderrechtebroschüre entwickelt und veröffentlicht. Kinder und Jugendliche haben sowohl das Layout als auch die textliche Erstellung aktiv mitgestaltet. Die Broschüre vermittelt in kindgerechter und sehr anschaulicher Weise einen Überblick über die Kinderrechte.
Die Broschüre kann hier kostenlos bestellt bzw. heruntergeladen werden.
Ab jetzt gibt es die Broschüre auch als Audioversion, die von Jugendlichen eingesprochen wurde:
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Gesucht: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zum Thema Zwangsadoption in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989

Eine vom Bundesministerium des Innern und für Heimat geförderte Studie „Zwangsadoptionen in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989“ ist auf der Suche nach Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Bezug auf das Thema teilen wollen. Die Forschenden wollen besser verstehen, wie die Abläufe und Strukturen im Kontext von Zwangsadoptionen gestaltet waren und die Perspektive von Kindern, Eltern und betroffenen Familien beleuchten. Dazu möchten sie persönliche Gespräche führen und sind deshalb auf der Suche nach Betroffenen, die Erfahrungen mit dem Thema Zwangsadoption in der DDR/SBZ gemacht haben. Dies können zum einen Kinder und Eltern sein, die von Zwangsadoption in der DDR/SBZ zwischen 1945 und 1989 betroffen sind, aber auch Adoptiveltern, andere Verwandte oder Personen, die Zeuge/Zeugin von Adoptionsverläufen geworden sind. Wenn Sie Interesse daran haben Ihre Erfahrungen zu teilen, melden Sie sich bitte über das Zeitzeug:innenportal oder die dort angegebenen Kontaktdaten:
https://medbefragung.uniklinikum-leipzig.de/ZADDR/index.php/512616?lang=de&fbclid=IwAR15SqtLZrz2ttl2QTvF_MDo7jD2p3MklO5yB_ymDXX3ay2HcGWJCuIpctk
Wir danken Ihnen für Ihre Bereitschaft, Ihre Erfahrungen zu teilen. Alle Angaben, die Sie machen sind freiwillig und werden vertraulich behandelt.
Weitere Information zum Projekt finden Sie unter: https://dih-berlin.de/zwangsadoption-in-der-ddr/
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Gesucht: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zum Thema Zwangsadoption in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989 )Online-Tagung „Offenheit und Toleranz in Adoptivfamilien“ am 18.03.
In der diesjährigen Online-Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Adoption & Inpflege wendet sich der PFAD Bundesverband am Samstag, den 18.03.2023 von 13:00 bis 17:00 Uhr dem Thema Offenheit und Toleranz in Adoptivfamilien zu.
Mit zwei fachlichen Inputs aus der Forschung und aus der Praxis nähern wir uns dem Thema an. Im Anschluss an die beiden Vorträge ist ausreichend Zeit für Ihre Fragen und Diskussionsbeiträge.
zum Programm
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Online-Tagung „Offenheit und Toleranz in Adoptivfamilien“ am 18.03. )PFAD Fachzeitschrift 1/2023: „Geerbt oder erlernt?“
- Wie kann man die Weitergabe von Traumata über Generationen hinweg stoppen und stattdessen Widerstandskräfte wecken?
- Wie hilft man Kindern ein Entwicklungstrauma durch neue Erfahrungen zu überwinden?
- Welche systemischen und individuellen Einflussfaktoren können bei Adoptionen wirken?
Darüber hinaus gibt es wieder aktuelle Meldungen, Antworten auf Leseranfragen, Rezensionen empfehlenswerter Bücher, kommentierte Urteile und aktuelle Infos aus dem PFAD Verband.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Fachzeitschrift 1/2023: „Geerbt oder erlernt?“ )Kinderrechte-Portal geht online

Das Kinderrechte-Portal des Netzwerks Kinderrechte ist unter der Webadresse www.kinderrechte-portal.de online gegangen! Auf dem Kinderrechte-Portal finden Lehr- und pädagogische Fachkräfte wertvolle Informationen und Materialien zur Kinderrechtebildung zusammengestellt von den Mitgliedern des Netzwerks Kinderrechte und weiteren Akteur:innen der Kinderrechtebildung.
Kinderrechtebildung
Kinderrechtebildung umfasst viele Themenfelder. Deswegen kann es für pädagogische Fachkräfte schwierig sein, das richtige Material für den entsprechenden Bildungsbereich mit einer passenden Medienart zu finden. Das Kinderrechte-Portal bietet eine wachsende Sammlung an empfehlenswerten Materialien für die Kinderrechtebildung. Es ermöglicht, die vielen Angebote zu sichten, zu filtern und zu sortieren. So finden sich auf dem Kinderrechte-Portal neben der EU Kinderrechtsstrategie, der Europäischen Union und der Kinderrechtebroschüre des netzwerks Kinderrechte auch viele Unterrichtsmaterialien zu den Kinderrechten und Hinweise, wie Fachkräfte und Lehrkräfte die Kinderrechte in den pädagogischen Alltag integrieren können.
Weitere Plattformen
Um pädagogischen Fachkräften eine bestmögliche Orientierung auch über das Kinderrechte-Portal hinaus bereitzustellen, wird zusätzlich auf weitere empfehlenswerte Angebote, Plattformen und Datenbanken hingewiesen. Diese enthalten weitere wertvolle (Unterrichts-)Materialien für pädagogische Fachkräfte, beispielsweise zu den Themen politische Bildung, Jugendbeteiligung, Medienbildung, Antirassismus, Religion und vieles mehr.
Alle wichtigen Infos zu Kinderrechtebildung mit dem Kinderrechte-Portal finden Sie auch in diesem Video:
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Mutmacher-Kalender 2023

Der mittlerweile neunte Kalender von Klückskinder zeigt mit zwölf bewegenden und liebevoll illustrierten Geschichten die Vielfalt der Herausforderungen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen konnten.
Schließlich haben es Kinder und Jugendliche in Kinderheimen, Kinderdörfern und Pflegefamilien besonders schwer, gute Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse zu erreichen. Wie schon in den vergangenen Jahren umfasst der Kalender das gesamte Spektrum von Menschen mit Jugendhilfehintergrund. Dabei machen die Geschichten vor allem eines: MUT.
Zu bestellen bei www.klueckskinder.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Mutmacher-Kalender 2023 )Bis zum Jahresende 2022: PFAD Broschüren zu reduzierten Staffelpreisen
Bis Ende 2022 sind unsere PFAD Broschüren wieder zu Sonderkonditionen erhältlich. Damit können Jugendämter, freie Träger sowie Pflege- und Adoptivfamilien-Gruppen ihre Pflege- und Adoptiveltern sowie Bewerber*innen günstig mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten.
Zu vergünstigten Staffelpreisen sind folgende Broschüren erhältlich:
Thema ADOPTION:
- Informationen für Adoptiveltern und Adoptionsbewerber
- Adoption, ein lebenslanger Prozess – Kinderrechte in Adoptivfamilien
- Offene Adoption – Eine Ermutigung
- Adoption von Kindern aus anderen Kulturen – Informationsbroschüre für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern
Thema VOLLZEITPFLEGE:
- Informationen für Pflegeeltern und Pflegeelternbewerber (Neuauflage)
- Hilfeplangespräche für Pflegekinder – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Umgangskontakte von Pflegekindern mit ihren Herkunftsfamilien
- Übergänge – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Pflegekinder werden erwachsen
- Was brauchen Pflegeeltern – Qualität in der Pflegekinderhilfe
- Die Rechte von Pflegekindern – Informationen für Pflegeeltern und Fachdienste
- Und dann blieb Leon bei uns – Verwandtenpflege
GRUNDSÄTZLICHES:
- Kindliche Sicherheit als Leitlinie fachlichen Handelns – Fremdplatzierung und Bindung von Kindern in Pflegefamilien
- Pubertät – Pflege- und Adoptivkinder im Umbruch
- PFAD Positionen zum Wohl des Kindes
Ab 10 Stück kosten alle diese Broschüren 0,50 € weniger, ab 50 Stück sind alle Broschüren um 1,00 € reduziert.
Ihr Vorteil: Sie können unterschiedliche Titel mischen!
Alle Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten.
Bitte nutzen Sie unser Bestellformular und richten Sie Ihre Bestellung an: info@pfadbayern.
Unsere Verwaltung wird ihren Rabatt bei der Rechnungstellung berücksichtigen.
Ein Jahr PFAD Beratungstelefon!

Seit einem Jahr gibt es das Beratungstelefon des PFAD Bundesverbandes. Der neue Service wird gut angenommen – hauptsächlich von Pflegeeltern.
Rund ein Viertel der Anrufer möchten nur eine kurze Auskunft. Fast zwei Drittel der Anliegen werden in einem längeren Telefonat beraten. Ungefähr 15 % der vorgebrachten Fälle erfordern eine ausführliche, manchmal auch wiederholte Begleitung.
In manchen Fällen wäre es wünschenswert, die Anrufer hätten sich schon früher gemeldet. Nicht erst, wenn die Situation schon festgefahren oder eskaliert ist. Bitte holen Sie sich frühzeitig Beratung – bei PFAD oder anderen Fachstellen. Sie bleiben anonym und erhalten eine unabhängige und lösungsorientierte fachliche Einschätzung.
Beratungserfahrene Pflegeeltern wissen, wovon Sie sprechen. Wir hören zu und helfen Ihnen gerne weiter!
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Ein Jahr PFAD Beratungstelefon! )PFAD Online-Seminar „Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen mit Bindungstrauma“ am 21.10.


Aufgrund des großen Interesses am Onlineseminar mit Kay-Uwe Fock, bietet der PFAD Bundesverband das Thema am 21.10.2022 von 18 – 21.30 Uhr noch ein weiteres Mal an.
Es sind noch einige Plätze frei.
Einladungsflyer vom ersten Termin: https://www.pfad-bv.de/dokumente/Flyer20/2022-03-25_OS1_Bindungstrauma.pdf
Für den neuen Termin gilt:
Anmeldeschluss ist der 09.10.2022. Nur bis zu diesem Tag sind Absagen noch kostenfrei möglich.
Die Zahlung der Teilnahmegebühr soll bis eine Woche vor Workshopbeginn erfolgen.
Für PFAD Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei möglich.
PFAD Fachzeitschrift 3/2022: „Geschlechtliche Entwicklung“


Die August-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit der geschlechtlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Geschlechtliche Vielfalt ist auch ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe. Vor allem der Beratungsbedarf zu Transidentität bei Kindern und Jugendlichen nimmt zu.
Die neue PFAD Vorsitzende Ulrike Schulz sagt dazu im Editorial: „Auch aus Pflege- und Adoptivfamilien sind mir schon einige Beispiele bekannt. Was früher nur als vorübergehende Phase betrachtet wurde, wird heute zu Recht ernster genommen. Betroffene und ihre Familien sind darauf angewiesen, gut beraten zu werden. Die Jugendhilfe macht sich auf den Weg, sich zu diesem Thema fortzubilden. Um die Aufklärung über geschlechtliche Vielfalt und die Offenheit gegenüber den Betroffenen zu fördern, möchten wir mit diesem Heft einen Beitrag leisten.“
Die Fachartikel informieren Sie über die Varianten der geschlechtlichen Entwicklung von Kindern. In einem sehr interessanten Interview schildert die Pflegemutter eines bereits erwachsenen trans*Mannes die Herausforderungen in der Begleitung ihres Pflegesohnes und die Schwierigkeiten mit noch uninformierten Fachkräften zusammenzuarbeiten.
Ergänzt wird das Heftthema durch einen Beitrag zum Kinderrechtsansatz in der Pflegekinderhilfe und Informationen zu einem Präventionsprogramm für Pflege- und Adoptivfamilien. Darüber hinaus gibt es wieder aktuelle Meldungen, Antworten auf Leseranfragen, Rezensionen empfehlenswerter Bücher, kommentierte Urteile und aktuelle Infos aus dem PFAD Verband.
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Adoptionen in Schleswig-Holstein 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter
Im Jahr 2021 wurden in Schleswig-Holstein 137 Kinder und Jugendliche adoptiert. Das sind acht mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord. Zwei Drittel aller Minderjährigen (91 junge Menschen) wurden vom Stiefvater oder von der Stiefmutter als Kind angenommen. Von den adoptierten Minderjährigen waren 60 jünger als drei Jahre.
Neben den abgeschlossenen Adoptionen befanden sich am Jahresende 26 Kinder und Jugendliche in Adoptionspflege. Das sind 19 weniger als im Vorjahr. In der Adoptionspflege gewöhnt sich das Kind in der neuen Familie ein.
Quelle: Statistikamt Nord vom 02.08.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Adoptionen in Schleswig-Holstein 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter )Adoptionen in Hamburg 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter
Im Jahr 2021 wurden in Hamburg 90 Minderjährige adoptiert. Das sind drei mehr als im Vorjahr, so das Statistikamt Nord. 63 Adoptionen (oder 70 Prozent) erfolgten durch den Stiefvater bzw. die Stiefmutter. Von den adoptierten Minderjährigen waren 64 jünger als drei Jahre.
Am Jahresende 2021 befanden sich zudem 30 Kinder und Jugendliche in Adoptionspflege, in der sich das Kind in der neuen Familie eingewöhnt. Das ist ein Rückgang um 16 gegenüber dem Vorjahr.
Quelle: Statistikamt Nord vom 02.08.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Adoptionen in Hamburg 2021: Adoptionen überwiegend durch Stiefvater bzw. -mutter )Workshopkonferenz des Forschungsnetzwerks Kompetenz gegen Missbrauch am 13.09. in Berlin


„Gemeinsam stark! Allianz gegen Gewalt und Vernachlässigung“ heißt die Workshopkonferenz des Forschungsnetzwerks Kompetenz gegen Missbrauch am 13.09.2022 in Berlin.
Neben vielen interessanten Vorträgen und Diskussionsrunden wird sich Workshop (WS 2) unter der Leitung von Ulrike Schulz (PFAD Bundesverband) und Sophie Niestroj (EMPOWERYOU Projekt) mit dem Thema „Wertschätzung für Pflege- und Adoptivfamilien“ beschäftigen.
Nach einem kurzen Einblick in den Stand der Forschung des EMPOWERYOU-Projekts, wird mit den Teilnehmenden diskutiert, wie Wertschätzung für Pflege- und Adoptivfamilien auf verschiedenen Ebenen (familiär, politisch, gesellschaftlich, in der Forschung) aussehen kann. Ziel ist die Vernetzung und Planung der Etablierung eines Aktionstages für Pflege- und Adoptivfamilien in den kommenden Jahren.
Die Teilnahme an der gesamten Workshopkonferenz kostet 20 €.
Nähere Informationen und Anmeldung: www.allianz-gegen-gewalt.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Workshopkonferenz des Forschungsnetzwerks Kompetenz gegen Missbrauch am 13.09. in Berlin )Fachtag für adoptierte Erwachsene am 10.09. in Willich

Der 4. Fachtag Adoption findet am 10.09.2022 von 10-18 Uhr in Willich statt. Für Adoptierte und ihre engen Bezugspersonen (Partner:in, beste/r Freund:in o.ä.) werden drei interessante Vorträge geboten:
- Linda Dorday: Adoptierte in Beziehung
- Dr. Karin Issberner: Systemische Aspekte von Adoption
- Susanne Panter: Herkunftsberatung für Adoptierte
Es geht neben fachlichem Input vor allem um Austausch und persönlichen Kontakt, in den Pausen ebenso wie in den Workshops/Vorträgen.
Anmeldungen und weitere Informationen bei info@linda-dorday.de und karin@issberner-coaching.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Fachtag für adoptierte Erwachsene am 10.09. in Willich )PFAD veröffentlicht Festschrift zu Ehren von Dagmar Trautner


Über 40 Jahre sehr aktiv, stets ehrenamtlich und in verantwortungsvollen Positionen in einem Verband mitzuarbeiten und ihn schließlich 15 Jahre lang kompetent und klug zu leiten, das ist eine Lebensleistung, die unbedingt gewürdigt werden muss!
Dagmar Trautner hat sich seit der Aufnahme ihres ersten Pflegekindes und noch lange, nachdem ihre Kinder schon erwachsen waren, weiter für das Wohl von Pflege- und Adoptivkindern eingesetzt. Sie hat den PFAD Verband modernisiert und kontinuierlich weiter auf- und ausgebaut. Deshalb ist PFAD als Fachverband und Interessenvertretung der Pflege- und Adoptivkinder und ihrer Familien ein starkes Netzwerk und eine feste fachpolitische Größe, die gehört wird und sich kontinuierlich für die Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe und Adoptionspraxis einsetzt.
Wir möchten unsere langjährige Vorsitzende Dagmar Trautner mit dieser Festschrift ehren und haben deshalb eine Auswahl der lesenswertesten Artikel der letzten Jahre aus der PFAD Fachzeitschrift zusammengestellt. Die Texte zeigen die große Spannbreite der Themen, mit denen sich PFAD befasst und geben einen guten Einblick in die Praxis der Vollzeitpflege und Adoption.
Sie können die 275-seitige Festschrift zum Preis von 25 € inklusive Versand bestellen bei info@pfad-bv.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD veröffentlicht Festschrift zu Ehren von Dagmar Trautner )Suchtmittelkonsum junger Menschen: Alkoholkonsum rückläufig, Raucherquote unverändert niedrig, Cannabiskonsum nimmt zu

Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni legt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Ergebnisse der Studie „Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Ergebnisse des Alkoholsurveys 2021 zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und Trends.“ vor. In der Repräsentativbefragung erhebt die BZgA regelmäßig den Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum der 12- bis 25-jährigen Bevölkerung bundesweit. Für den Alkoholsurvey 2021 wurden 7.002 junge Menschen in der Zeit der Coronavirus-Pandemie von April bis Juni 2021 befragt.
Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen:
„Prävention lohnt sich immer! Das zeigen die Zahlen beim Alkohol und beim Tabak eindeutig. Auch beim Thema Cannabis brauchen wir noch wirksamere Prävention und zwar so breitflächig wie möglich. Die kontrollierte Cannabisabgabe an Erwachsene wird es insgesamt leichter machen, offen und ehrlich über dieses Thema zu sprechen. Aufklärung über die gesundheitlichen Folgen von Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum gehört in jede Schule, in jeden Verein, in jede Familie. Die Zeit der Tabuisierung sollte jetzt endlich vorbei sein!“
Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
„Die neuen Daten zum Substanzkonsum junger Menschen zeigen insgesamt positive Entwicklungen. Immer mehr Jugendliche haben noch nie in ihrem Leben geraucht. Der Konsum von Alkohol bei Jugendlichen geht ebenfalls zurück. Doch sehen wir mit großer Sorge den Anstieg beim Cannabiskonsum junger Menschen. Die Hälfte der jungen Erwachsenen hat Erfahrung mit dem Konsum von Cannabis. Je früher Cannabis konsumiert wird, desto riskanter. Der Konsum von Cannabis kann die Entwicklung des Gehirns im Jugendalter beeinträchtigen. Diese gesundheitlichen Risiken dürfen nicht kleingeredet werden. Deshalb sind Präventionsangebote der BZgA speziell für junge Menschen wichtig, um sie frühzeitig über die Wirkweisen zu informieren und für die Risiken von Cannabis zu sensibilisieren.“
Alkoholkonsum
Die neuen BZgA-Studienergebnisse zeigen, dass aktuell 8,7 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen regelmäßig, also mindestens einmal wöchentlich, Alkohol trinken. Im Vergleich zu 21,2 Prozent im Jahr 2004 hat sich der Wert deutlich reduziert und erreicht den niedrigsten Stand seit Beginn der Beobachtung. Auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren ist der Anteil, der regelmäßig Alkohol trinkt, gesunken: Lag er im Jahr 2004 bei 43,6 Prozent, sind es aktuell 32,0 Prozent.
Die 30-Tage-Prävalenz des Rauschtrinkens zeigt sich sowohl bei den 12- bis 17-Jährigen als auch bei 18- bis 25-Jährigen zwischen 2019 und 2021 rückläufig. Ein möglicher Grund für diese Entwicklung ist, dass es aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie weniger Konsumanlässe gab.
Rauchverhalten
Die Raucherquote liegt stabil auf historisch tiefem Stand: 6,1 Prozent der Jugendlichen und 29,8 Prozent der jungen Erwachsenen gaben im Jahr 2021 an, zu rauchen. Im Jahr 2001 waren es 27,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen und 44,5 Prozent der 18- bis 25-Jährigen.
Cannabiskonsum
Der Anteil der 18- bis 25-Jährigen, die schon einmal Cannabis konsumiert haben, ist von 34,8 Prozent im Jahr 2012 auf 50,8 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. Bei den 12- bis 17-Jährigen ist dieser Anteil im Vergleich zu 2019 nahezu unverändert mit 9,3 Prozent im Jahr 2021. Damit liegt er aktuell höher als noch vor zehn Jahren. Im Jahr 2011 gaben in dieser Altersgruppe 6,7 Prozent an, bereits Cannabis konsumiert zu haben.
Die BZgA informiert Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern über die Risiken des Cannabiskonsums auf www.cannabispraevention.de. Das Internetportal www.drugcom.de bietet aktuelle und wissenschaftlich fundierte Informationen der Cannabisprävention für junge Menschen sowie für Fachkräfte und schon drogenaffine junge Menschen. Mit einem Online-Selbsttest „Cannabis-Check“ kann der eigene Umgang überprüft werden. Das Online-Verhaltensänderungsprogramm „Quit the shit“ unterstützt individuell und persönlich bei der Konsumreduzierung. Es kann kostenfrei und anonym genutzt werden und hat in verschiedenen Studien seine Wirksamkeit bestätigt.
Das Beratungstelefon der BZgA zur Suchtvorbeugung ist unter 0221 89 20 31 von Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr erreichbar – zum Preis entsprechend der Preisliste des Telefonanbieters für Gespräche in das Kölner Ortsnetz. Es bietet die Möglichkeit zu einer persönlichen Beratung und informiert über Hilfs- und Beratungsangebote vor Ort.
BZgA-Studiendaten zum Substanzkonsum junger Menschen:
Der BZgA-Alkoholsurvey 2021 wurde im Rahmen der BZgA-Jugendkampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ durchgeführt und vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) gefördert.
Die BZgA untersucht regelmäßig mit wiederholt durchgeführten Repräsentativbefragungen den Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Für den Alkoholsurvey 2021 wurden 7.002 junge Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren im Zeitraum April bis Juni 2021 befragt.
Der Studienbericht steht zum Download unter: www.bzga.de/forschung/studien/abgeschlossene-studien/studien-ab-1997/suchtpraevention/
Ein Faktenblatt mit ausgewählten Ergebnissen des BZgA-Alkoholsurveys 2021 steht zum Download unter:
www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention
Die Onlineangebote der BZgA zur Suchtprävention im Überblick:
- Informationen für Jugendliche zu den Risiken des Tabakkonsums: www.rauch-frei.info
- Informationen für Erwachsene zu den Risiken des Tabakkonsums: www.rauchfrei-info.de
- Präventionsinformationen für Jugendliche unter 16 Jahren: www.null-alkohol-voll-power.de
- Informationen zu den Risiken des Alkoholkonsums für Jugendliche ab 16 Jahren: www.kenn-dein-limit.info
- Informationen zu den Risiken des Alkoholkonsums für Erwachsene: www.kenn-dein-limit.de
- Präventionsinformationen zu Cannabis für Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern: www.cannabispraevention.de
- Präventionsinformationen für Jugendliche auf Instagram: www.instagram.com/machdichschlau.tv
- Präventionsinformationen zu Cannabis und anderen illegalen Substanzen: www.drugcom.de
- Individualisiertes Verhaltensänderungsprogramm „Quit the Shit“: www.quit-the-shit.net
Weitere Informationen unter: www.bundesdrogenbeauftragter.de
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 23.06.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Suchtmittelkonsum junger Menschen: Alkoholkonsum rückläufig, Raucherquote unverändert niedrig, Cannabiskonsum nimmt zu )Immer mehr Stiefväter und Stiefmütter adoptieren Kinder unter 3 Jahren
WIESBADEN – Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 3 843 Kinder adoptiert. Das waren 2 % mehr als im Vorjahr (+69 Fälle). Zwei Drittel davon wurden von ihren Stiefvätern oder Stiefmüttern angenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden die Stiefkinder dabei immer häufiger im Säuglings- oder Kleinkindalter von unter 3 Jahren adoptiert: So stieg der Anteil unter 3-jähriger Stiefkinder an allen Adoptivkindern in den letzten zehn Jahren von 6 % auf 27 %. Damit hat er sich binnen zehn Jahren mehr als vervierfacht. Im Vergleich zu 2020 lag das Plus bei zwei Prozentpunkten. Die Zahl aller Adoptionen ging dagegen im Zehnjahresvergleich um 5 % zurück (-217 Fälle).

Als Folge dieser Entwicklungen erhöhte sich altersunabhängig auch der gesamte Anteil der Stiefkindadoptionen an allen Adoptionen: Von 2011 bis 2021 hatte er um zehn Prozentpunkte auf 66 % zugenommen, gegenüber 2020 betrug das Plus einen Prozentpunkt. Im April 2020 hat der Gesetzgeber unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit zur Stiefkindadoption auf feste Lebensgemeinschaften ausgeweitet. Zuvor konnten Stiefkinder in Deutschland nur im Rahmen einer Ehe adoptiert werden.
Anteil der Stiefkindadoptionen: Zunahme bei starkem Ost-West-Gefälle
Die Bedeutung von Stiefkindadoptionen nimmt sowohl in den westlichen als auch in den östlichen Bundesländern zu, im Niveau besteht dabei jedoch noch immer ein starkes Ost-West-Gefälle: Im Westen werden Stiefkinder weitaus häufiger adoptiert als im Osten. So stieg der Anteil der westdeutschen Stiefkindadoptionen in den letzten zehn Jahren von 60 % auf 69 % und überschritt dabei durchgängig den bundesweiten Durchschnittswert. Anders verlief die Entwicklung des Anteils der Stiefkindadoptionen im Osten: Hier lag er im Jahr 2011 mit 39 % weit unter dem Anteil im Westen, nahm in der Folge jedoch stärker zu und erreichte 2021 – nach gewissen Schwankungen – einen Wert von 57 %. Der Anteil der Stiefkindadoption ist im Osten somit stärker gewachsen als im Westen. Dennoch ist das Niveau dort aber weiterhin deutlich niedriger als im Westen.

30 % weniger Fremdadoptionen innerhalb von zehn Jahren
Trotz der Entwicklungen rund um die Stiefkindadoptionen verbleiben die Adoptionszahlen seit Jahren relativ stabil auf niedrigem Niveau beziehungsweise sind leicht rückläufig. Ein Grund dafür ist der Rückgang der „klassischen“ Fremdadoptionen, also der Adoptionen durch Nichtverwandte: Im Vergleich zum Jahr 2011 sind die Fremdadoptionen um 30 % auf 1 176 Fälle zurückgegangen (-514 Fälle). Auch die Kennzahlen rund um die Adoptionsvermittlung sind im Zehnjahresvergleich rückläufig und verweisen auf die sinkende Bedeutung der Fremdadoptionen: So nahm etwa die Zahl der Adoptionsbewerbungen um 31 % auf 4 140 (-1 817 Fälle) und die der für eine Adoption vorgemerkten Kinder um 2 % auf 839 ab (-20 Fälle). Rechnerisch standen damit 2021 jedem vorgemerkten Adoptivkind fünf potenzielle Adoptivfamilien gegenüber. Zehn Jahre zuvor hatte das Verhältnis noch bei eins zu sieben gelegen.
Quelle: Destatis vom 23.06.2022
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Bern, 16.05.2022 – Bund und Kantone beteiligen sich im Rahmen eines Pilotprojekts an der Unterstützung von adoptierten Personen aus Sri Lanka bei der Herkunftssuche. Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), Regierungsrat Fredy Fässler, Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) sowie Sarah Ineichen, Präsidentin „Back to the Roots“ (BttR), haben am 16. Mai 2022 in Bern eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
„Back to the Roots“ unterstützt adoptierte Personen aus Sri Lanka, welche in den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren in der Schweiz adoptiert wurden, bei der Herkunftssuche. Das Angebot umfasst insbesondere die Informationen über Möglichkeiten der Herkunftssuche sowie über Verfahren und Zuständigkeiten der Behörden. Zudem werden die adoptierten Personen bei Auskunftsbegehren, Aktensuche und -einsicht in der Schweiz und in Sri Lanka sowie bei der Personensuche und der Kontaktaufnahme in Sri Lanka unterstützt. Das Angebot von „Back to the Roots“ ergänzt die Leistungen der zuständigen kantonalen Behörden und kann von adoptierten Personen aus Sri Lanka freiwillig in Anspruch genommen werden.
Bund und Kantone haben entschieden, „Back to the Roots“ bei diesen Tätigkeiten finanziell zu unterstützen. Das dreijährige Pilotprojekt im Rahmen der Migrationspartnerschaft der Schweiz mit Sri Lanka läuft rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2024. Die Unterstützung durch Bund und Kantone richtet sich nach dem effektiven Aufwand und kommt damit direkt den adoptierten Personen zu Gute. Pro Jahr stehen maximal 250’000 Franken zur Verfügung. Die Kantone unterstützen dabei insbesondere das Angebot von „Back to the Roots“ im Inland, während das EJPD gewisse Tätigkeiten im Ausland finanziert.
Verfehlungen der Behörden
In Erfüllung des Postulats 17.4181 „Licht ins Dunkel bringen. In den Achtzigerjahren wurden Kinder aus Sri Lanka in der Schweiz illegal adoptiert“ hatte der Bundesrat die Adoptionen von Kindern aus Sri Lanka untersuchen lassen. Sein am 11. Dezember 2020 veröffentlichter Bericht zeigt, dass es die damaligen Behörden von Bund und Kantonen trotz früher und eindeutiger Hinweise auf illegale Adoptionsvermittlungen in Sri Lanka unterlassen hatten, angemessene Massnahmen gegen die Missstände zu ergreifen.
Diese Versäumnisse der Behörden prägen das Leben der damals adoptierten Personen bis heute. Der Bundesrat und die KKJPD sprachen ihr Bedauern aus, dass Bund und Kantone ihre Verantwortung gegenüber den Kindern nicht wahrgenommen hatten. Sie erklärten sich auch bereit, die adoptierten Personen bei der Herkunftssuche noch stärker zu unterstützten.
Weitere Untersuchungen
Als Grundlage für den Postulatsbericht vom 11. Dezember 2020 hatte der Bundesrat die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) mit einer Untersuchung beauftragt. Mit der Kenntnisnahme des Postulatsberichts veranlasste er eine ergänzende Forschungsarbeit der ZHAW zu Adoptionen aus zehn weiteren Herkunftsländern. Diese Bestandesaufnahme soll zeigen, ob es Hinweise auf systematische Unregelmässigkeiten gibt. Die Resultate werden voraussichtlich noch vor Jahresende veröffentlicht.
Zusätzlich untersucht eine Expertengruppe im Auftrag des EJPD das heutige System im Bereich der internationalen Adoptionen, um allfällig verbleibende Schwachstellen der Organisation, der Zuständigkeiten und der Verfahren zu erkennen. Sollte die Analyse Mängel aufzeigen, will der Bundesrat dem Parlament entsprechende Gesetzesänderungen vorschlagen.
Quelle: Medienmitteilung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartments vom 16.05.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Schweiz unterstützt erstmals Herkunftssuchen von Adoptierten aus Sri Lanka )BAG LJÄ überarbeitete „Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung“

Das Adoptionshilfegesetz, das im April 2021 in Kraft getreten ist, stellt die umfassendste Reform im Bereich Adoption seit dem Jahr 2002 dar und beinhaltet umfangreiche Änderungen insbesondere im Adoptionsvermittlungsgesetz, im Adoptionswirkungsgesetz
sowie im Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Die AG Adoption der BAG Landesjugendämter hat ihre Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung in der 9. Fassung unter anderem unter den Überschriften „Bessere Beratung und Unterstützung vor, während und nach der Adoption“ sowie „Unterstützung eines offenen Umgangs mit Adoptionen“ überarbeitet.
Eine Änderung im § 9d des Adoptionsvermittlungsgesetzes ermöglicht es nun, dass auch Daten der Adoptionsvermittlungsstellen für die Erforschung möglicher politisch motivierter Adoptionsvermittlung in der DDR genutzt werden dürfen. Mit dem Ziel die Adoptionsvermittlungsstellen im Bundesgebiet bei der einheitlichen und datenschutzkonformen Umsetzung dieser Gesetzesänderung zu unterstützen, hat die BAG Landesjugendämter eine entsprechende Arbeitshilfe beschlossen.
Quelle: Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter vom 19.05.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für BAG LJÄ überarbeitete „Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung“ )PFAD Fachzeitschrift 2/2022: „Kinder mit besonderen Verhaltensweisen“

Die Mai-Ausgabe unserer Fachzeitschrift befasst sich mit besonderen Verhaltensweisen bei Kindern.
Unsere Fachartikel thematisieren psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Pflege- und Adoptivfamilien, benennen Gründe für besondere Verhaltensweisen und geben Tipps für hilfreiche Interventionen.
Zur Unterstützung traumatisierter Kinder in Schule und Kindergarten stellen wir Ihnen eine Broschüre für Lehr- und Erziehungskräfte vor.
Für junge Menschen in Fremdunterbringung informieren wir über ein digitales Präventionsprogramm mit dem sie sich für andere stark machen können, indem sie EMPOWER YOUTH Coach werden.
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
„Fetales Alkoholsyndrom im Kindes- und Erwachsenenalter“ am 25.06. in Berlin
Der PFAD Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. veranstaltet am 25.06.2022 ab 10 Uhr im Hotel Estrel Berlin eine Fachtagung mit Prof. Spohr zum Thema „Fetales Alkoholsyndrom im Kindes- und Erwachsenenalter„.
Anmeldungen bitte an info@pfad-bb.de.
Seminar „ADHS – Täglich eine neue Herausforderung“ am 14.05. in Künzell

PFAD für Kinder Fulda e.V. lädt am Samstag, den 14. Mai 2022 zum Tagesseminar „ADHS – Täglich eine neue Herausforderung – Wie gehe ich damit um… Was kann ich tun…“ mit Referentin Maria Bierschenk nach Künzell ein.
Nähere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Seminar „ADHS – Täglich eine neue Herausforderung“ am 14.05. in Künzell )PFAD: Hilfsbereitschaft für geflüchtete Kinder aus der Ukraine – aber wirksam


Über 150.000 Flüchtlinge aus der Ukraine sind bis jetzt in Deutschland angekommen. Sie dürfen ohne Visum nach Deutschland einreisen – und auch bleiben. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist groß. Ein Teil der Geflüchteten sind unbegleitete Kinder und Jugendliche.
Als unbegleitet gelten dabei alle Minderjährigen, deren Einreise nicht in Begleitung eines*einer Personensorgeberechtigten oder Erziehungs-berechtigten erfolgt. Entscheidet man sich für die Aufnahme eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings ist hier zwingend das Jugendamt einzubeziehen. Das Jugendamt ist zur vorläufigen Inobhutnahme von ausländischen Kindern, die unbegleitet nach Deutschland einreisen, verpflichtet. Begleitete und unbegleitete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine haben Anspruch auf Leistungen und Hilfen aus der öffentlichen Jugendhilfe. Das gilt auch für Verwandte, die sie aufnehmen.
Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII bietet sich insbesondere an, wenn nahe Verwandte, Bekannte oder Freund*innen bereit und geeignet sind, die jungen Menschen aufzunehmen. Dabei kann es sich sowohl um Pflegepersonen handeln, die bereits in Deutschland leben und den jungen Menschen aufnehmen können, als auch um Personen, die gemeinsam mit dem jungen Menschen geflüchtet sind.
Viele der Kinder und Jugendlichen haben lebensbedrohliche Erfahrungen gemacht und brauchen neben dem liebevollen Familienanschluss möglicherweise auch psychologische Hilfe. Pflegeeltern haben für diese herausfordernde Aufgabe Anspruch auf die fachliche Begleitung des Jugendamtes oder eines freien Trägers der Jugendhilfe.
Regionale Pflegeelternverbände können bei der Aufnahme und Alltagsgestaltung eines fremden Kindes in die eigene Familie unterstützen. Klären sie vor der Aufnahme wichtige Punkte ab: Ausländerstatus, Sorgerechtsinhaber, Krankenversicherung, finanzieller Rahmen, Kontakte zur leiblichen Familie.
Weitere wichtige Informationen gibt es über folgende Links:
Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF):
- Erste Hinweise zu Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Flucht von ukrainischen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien nach Deutschland (11.03.2022) Link
Bundesverband unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (b-umf):
- Bestehende jugendhilferechtliche Strukturen gelten auch für ukrainische Jugendliche! Link
- Aufnahme und Schutz für Geflüchtete aus der Ukraine – Berücksichtigung der besonderen Bedarfe junger Menschen Link
- Kostenlose E-Learning Kurse bei der Augeo Foundation zur traumasensiblen Unterstützung für geflüchtete Kinder und Jugendliche Link
PFAD Pressemitteilung als pdf
Schönheitsideale und Selbstdarstellung – Was Kindern in Medien begegnet

Die perfekte Pose bei GNTM, durchtrainierte Körper auf Instagram oder sexy Kandidat*innen in Dating-Shows: Durch Medien bekommen Kinder schon früh mit, was in der Gesellschaft vermeintlich als schön gilt und wie sich das Äußere bestmöglich präsentieren lässt. FLIMMO hat deshalb einmal genauer hingesehen: Welche Körperbilder und Schönheitsideale begegnen Kindern in Medien? Welchen Einfluss hat das auf Heranwachsende und was können Eltern tun?
Aller Diversität zum Trotz sind viele Körperbilder, die Kinder und Jugendliche in Medien vorfinden, noch immer sehr einseitig und stereotyp: schlank, durchtrainiert und perfekt in Szene gesetzt. Zwar darf es mittlerweile auch mal curvy oder kleiner sein – aber immer nur im Rahmen einer gewissen ästhetischen Norm.
Kindern und Jugendlichen wird dadurch ein Idealbild vorgesetzt, das kaum zu erreichen ist. Gerade bei Heranwachsenden kann dies zu Verunsicherung und Unzufriedenheit führen. Eltern sollten deshalb genau hinsehen und einen kritischen Blick auf mediale Vorbilder vermitteln.
Mehr zu problematischen Schönheitsidealen und wie Eltern damit umgehen können, sowie eine Auswahl an Videos, die kindgerecht Schönheit, Filter und Fake aber auch Bodypositivity thematisieren, gibt es auf https://www.flimmo.de/redtext/101382/Schoenheitsideale-und-Selbstdarstellung
Quelle: Pressemitteilung von FLIMMO vom 10.03.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Schönheitsideale und Selbstdarstellung – Was Kindern in Medien begegnet )Feriencamps in Wilhelmsaue/Brandenburg haben noch Plätze frei

Für Pflege- und Adoptivfamilien sowie Familien, in denen Kinder und Jugendliche mit besonderen Erfordernissen oder Bedürfnissen leben, kann es mit Schwierigkeiten verbunden sein, aus der Vielzahl von Ferienanbietern die ideale Reise für ihre Kinder herauszufiltern.
Eine Möglichkeit sind die Abenteuercamps des Dipl.-Sozialpädagogen Ivo Stephan in Wilhelmsaue, Märkisch-Oderland / Brandenburg.
Für 6 bis 8 abenteuerlustige Kinder und Jugendliche bietet in der Zeit vom 17. bis 31.07.2022 die Möglichkeit der Ferienbetreuung an.
Individuelle Planung ist möglich.
Die Kosten belaufen sich auf 95.- € pro Tag und Person, exklusive der An- und Abreisekosten.
Kontakt:
Mailfarm-no16@hotmail.com
Telefon mobil 01520-1439697 (Ivo Stephan)
nähere Informationen zum Konzept
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Feriencamps in Wilhelmsaue/Brandenburg haben noch Plätze frei )PFAD Fachzeitschrift 1/2022: „Sorgerecht und geteilte Verantwortung“


Das erste Heft dieses Jahrgangs informiert Sie unter dem Titel „Sorgerecht und geteilte Verantwortung“ über wichtige Aspekte rund um Vormundschaft bei Pflegekindern.
Wir gehen den Fragen nach, wie Fachkräfte zur Übernahme einer Vormundschaft durch Pflegeeltern stehen, wie die jungen Menschen besser in Vormundschaften beteiligt werden können und welche Erfahrungen Pflegeeltern mit der Übernahme der ehrenamtlichen Vormundschaft über ihr Pflegekind machen.
Darüber hinaus veröffentlichen wir die Ergebnisse unserer Umfrage: Wie geht es den Schulkindern?
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
EMPOWERYOU-Onlineprogramm für Pflege- bzw. Adoptiveltern


Das EMPOWERYOU-Onlineprogramm für Pflege- bzw. Adoptiveltern mit Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren steht nach seiner Pilotphase nun allen für ca. ein Jahr zur Verfügung! Es soll Pflege- und Adoptivfamilien stärken und Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, frühere belastende Erfahrungen zu bewältigen und möglichst keine (erneuten) Mobbing- und Gewalterfahrungen zu machen.
Wenn Sie sich registrieren, können Sie die Module mit interessanten Informationen zu verschiedenen Themenbereichen, Videos und Hörspielen ganz einfach in Ihrem Tempo auf dem Computer, Handy oder Tablet durchlaufen. Es sind auch praktische Anregungen und Übungen dabei, die Sie gemeinsam mit Ihrem Kind/Ihren Kindern im Alltag ausprobieren können.
Nähere Informationen auf www.empoweryou-programm.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für EMPOWERYOU-Onlineprogramm für Pflege- bzw. Adoptiveltern )EMPOWER-YOUTH-Coach werden!


Das EMPOWER-YOUTH-Programm wurde für junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren konzipiert, die in Pflegefamilien oder Wohngruppen aufgewachsen sind. Es hilft Ihnen dabei, sich für andere stark zu machen und zu lernen, wie man sie in problematischen Situationen unterstützen kann.
Das Online-Programm läuft über 6 Wochen und beinhaltet die Bearbeitung von 6 kurze Modulen, die sich z.B. Risikosituationen im Internet oder im realen Leben oder Mobbing-Situationen drehen.
Am Ende erhält jeder Teilnehmende ein Zertifikat als EMPOWER-YOUTH-Coach und eine Aufwandsentschädigung.
nähere Informationen auf www.empower-youth.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für EMPOWER-YOUTH-Coach werden! )(Online)-Seminare mit Irmela Wiemann 2022 in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2022 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und ggf. online statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- Jederzeit individuell geografisch und zeitlich unabhängig buchbar
Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie SFP
Online-Weiterbildung: Ich kann das sowieso nicht! Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.fachstelle-pflegefamilie.ch/wbiw - 09. bis 10. Februar 2022, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), 48133 Münster
Online-Fortbildung: Morgen sag ich’s. … oder übermorgen – Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen – Warum Wahrheit und präzise Informationen im Umgang mit fremduntergebrachten Kindern so wichtig sind
https://www.lwl-bildung.de/details?seminar=44383 - 19. Februar 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Online-Seminar: Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Lebensalltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
https://bako-bonn.de/seminar-mit-frau-dipl-psych-wiemann-am-19-02-2022/# - 08. bis 09. März 2022, Pro Juventute Akademie, A-5020 Salzburg
Online-Seminar: Wie viel Wahrheit braucht ein Kind? Schwierige Lebensthemen für Kinder in Worte fassen
https://www.projuventute-akademie.at/de/angebote/akademieprogramm/2022/wieviel-wahrheit-kind - 23. März 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Deeskalation in Pflegefamilien
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-deeskalation - 04. bis 05. Mai 2022, tipiti, CH-9500 Wil
Ich kann das sowieso nicht! – Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/ich-kann-das-sowieso-nicht.html - 11. Mai 2022, Stiftung Jugendhilfe aktiv, 73728 Esslingen
Fachtag: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=fobiaktiv - 21. Mai 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Thema noch offen
https://bako-bonn.de/seminare/ - 22. Juni 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-kannDasSowiesoNicht - 25. Juni 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Besuchskontakte von Pflegekindern zu ihrer Herkunftsfamilie: Belastung oder Chance?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-Besuchskontakte - 27. August 2022, Pro Kind Schweiz. CH-8400 Winterthur
Adoptivkinder kompetent durch Pubertät und Teenage-Jahre begleiten
http://www.prokind.ch/workshops-von-pro-kind.html - 15. September 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Die Identitätsentwicklung von Pflegekindern – Wer bin ich? Wem gleiche ich?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-kannDasSowiesoNicht - 24. September 2022, FindefüXXe Hildesheim e.V., 31139 Hildesheim
Thema noch offen
http://www.findefüxxe.de/termine.html - 27. bis 29. September 2022, tipiti, CH-9500 Wil
Traumapädagogik
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/traumapaedagogik-41.html - 05. November 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Thema noch offen
https://bako-bonn.de/seminare/ - 26. November 2022, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V., 68199 Mannheim
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
http://www.apfel-mannheim.de/index.php/veranstaltungen.html
Irmela Wiemann referiert zum Thema „Für Kinder Worte finden – Kleine und große Briefe über Lebensthemen von Pflegekindern“

Pflegefamilien Hessen und Pflegefamilien Akademie, St. Elisabeth-Verein hat drei Onlinevorträge von Irmela Wiemann zum Thema „Für Kinder Worte finden – Kleine und große Briefe über Lebensthemen von Pflegekindern“ produziert und dankenswerterweise auf dem Youtube Kanal „Pflegefamilien Hessen“ veröffentlicht.
Irmela Wiemann ist Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin und ausgewiesene Expertin in der Pflege- und Adoptivkinderhilfe.
Teil 1: Voraussetzungen, Lebensbilderbücher verfassen, Lebensgeschichten in Tiergeschichten formulieren
Teil 2: Leitfaden mit vielen Anregungen und Textbeispielen
Teil 3: schwierige Lebensthemen in Worte fassen
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Irmela Wiemann referiert zum Thema „Für Kinder Worte finden – Kleine und große Briefe über Lebensthemen von Pflegekindern“ )Neuerungen im Jugendschutz


Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen verändert sich durch die Digitalisierung ständig. Der Kinder- und Jugendschutz in Deutschland musste sich daran anpassen, um Kinder und Jugendliche weiterhin vor Gefahren, die ihre Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten beeinträchtigen oder gefährden, zu schützen. Daher wurde im Mai vergangenen Jahres das Jugendschutzgesetz reformiert, mit der Zielsetzung, regulatorische Antworten für einen Kinder- und Jugendmedienschutz im 21. Jahrhundert zu geben.
In der vorliegenden 84-seitigen Broschüre „Was gibt´s neues im Jugendschutzgesetz“ hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und
Jugendschutz e.V. (BAJ) die wichtigsten Änderungen in verständlicher Form zusammengestellt und erläutert. Die neuen Schutzziele Schutz, Teilhabe und Förderung sowie die Regelungen zu Alterskennzeichnungen werden dargestellt. So erhalten Filme und Games bspw. zukünftig die gleiche Alterseinstufung, egal auf welchem Weg sie vertrieben werden. Damit wird Eltern, Fachkräften und Kindern und Jugendlichen eine einheitliche Orientierung geboten.
Der Schutz vor Interaktionsrisiken wie Mobbing, Grooming und auch Kostenfallen im Netz ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Darüber hinaus werden die Aufgaben der neuen Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) dargestellt.
Weitere Änderungen, die den Erziehungsauftrag und das Elternprivileg betreffen werden anhand von Beispielen erläutert. Zudem enthält die Broschüre Übersichten zu den neu im Gesetz berücksichtigten Interaktionsrisiken, den verschiedenen Institutionen im Jugendmedienschutz und abschließend das gesamte Jugendschutzgesetz (JuSchG) im Wortlaut.

Elterninfo Jugendschutz (aktualisierte Neuauflage)
Vor dem Hintergrund der Novellierung des Jugendschutzgesetzes wurde das Faltblatt „Elterninfo Jugendschutz“ aktualisiert.
In dem von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz für Eltern erstellten Faltblatt werden seit dem 01. Mai 2021 geltende ausgewählte Regelungen in verständlicher Form vorgestellt und es wird beispielhaft erläutert, in welchen Fällen Eltern einen Erziehungsauftrag erteilen können. Gleichzeitig werden Eltern aber auch auf ihre Verantwortung hingewiesen, die mit der Übertragung des Erziehungsauftrags verbunden ist.
zur Bestellung
Quelle: Pressemeldungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ) vom12.01.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Neuerungen im Jugendschutz )Hamburg: Angebote für Pflege- und Adoptivfamilien in 2022

Freunde der Kinder e.V., der PFAD Landesverband in Hamburg, hat sein Jahresprogramm für 2022 vorgelegt.
Neben den bewährten Angeboten der Adoptionsbewerber*innen-Seminare bietet die Beratungsstelle von Freunde der Kinder auch wieder Veranstaltungen zu anderen interessanten Themen an. So beschäftigt sich der Zyklus mit dem Thema „Deeskalation bei Konflikten in den Familien„. Ebenso wird wieder zu verschiedenen Freizeiten für Kinder, Jugendliche, Pflege- und Adoptivfamilien sowie regelmäßigen Gruppenangebote für Pflege- und Adoptionseltern eingeladen.
Neu im Team von Freunde der Kinder sind Dipl. Psych. Stefanie Krüger und Dipl. Sozialpäd. Sascha Weger als hauptamtliche Mitarbeiter*ìnnen.
zum Jahresprogramm
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Hamburg: Angebote für Pflege- und Adoptivfamilien in 2022 )iCanDo für Pflegekinder – Freizeiten für Mädchen und Jungen aus Adoptiv- und Pflegefamilien sowie Erziehungsstellen

Wildfang e.V. bietet mit iCanDo für Pflegekinder ein umfangreiches Betreuungangebot für anspruchsvolle Kinder und Jugendliche zu Hause und anderswo. Hier finden Mädchen und Jungen aus Adoptiv- und Pflegefamilien sowie Erziehungsstellen geeignete Ferienfahrten mit geschulten und erfahrenen Betreuer*innen.
In und um Berlin gibt es zusätzlich mit iCanDo-Heimspiel zur Entlastung der Familien auch die Möglichkeit einer tage- und stundenweise Betreuung in den eigenen vier Wänden sowie mit den iCanDo-Friends-Gruppen 1-2 Mal monatlich in Berlin-Mitte Treffen mit verschiedensten Aktivitäten.
Psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen durch die Coronapandemie

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) weist auf die Folgen der Coronapandemie für die seelische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin. Dazu wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das die pandemiebedingten psychischen Belastungen bei Jüngeren in den Fokus stellt. Gemeinsam mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten sind vier Filme entstanden, die Kinder, Eltern und junge Menschen für das wachsende Problem sensibilisieren und Hinweise zum Umgang mit den Belastungen geben sollen.
https://www.kvhessen.de/presse/pt-filme/
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen durch die Coronapandemie )Feriencamps in Wilhelmsaue/Brandenburg 2022

Für Pflege- und Adoptivfamilien sowie Familien, in denen Kinder und Jugendliche mit besonderen Erfordernissen oder Bedürfnissen leben, kann es mit Schwierigkeiten verbunden sein, aus der Vielzahl von Ferienanbietern die ideale Reise für ihre Kinder herauszufiltern.
Eine Möglichkeit sind die Abenteuercamps des Dipl.-Sozialpädagogen Ivo Stephan in Wilhelmsaue, Märkisch-Oderland / Brandenburg.
Für 6 bis 8 abenteuerlustige Kinder und Jugendliche bietet in der zeit vom 17. bis 31.07.2022 die Möglichkeit der Ferienbetreuung an.
Individuelle Planung ist möglich.
Die Kosten belaufen sich auf 95.- € pro Tag und Person, exklusive der An- und Abreisekosten.
Kontakt:
Mailfarm-no16@hotmail.com
Telefon mobil 01520-1439697 (Ivo Stephan)
nähere Informationen zum Konzept
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Feriencamps in Wilhelmsaue/Brandenburg 2022 )PFAD Fachzeitschrift 4/2021: „Gute Begleitung für junge Erwachsene“


PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner im Editorial:
Bei der Arbeit am vorliegenden Heft haben wir uns damit befasst, was eine „gute“ Begleitung in die Verselbstständigung für junge Menschen ausmacht, die in Pflege- und Adoptivfamilien oder in Heimerziehung aufgewachsen sind.
Wie muss diese aussehen, damit sie von ihnen selbst als hilfreich und angemessen empfunden wird?
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
PFAD Umfrage: Schule nach Corona – Was brauchen (Pflege- und Adoptiv)-Kinder?


Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen hat sich durch die langen Zeiten der Lockdowns und des Homeschoolings verändert.
Immer mehr Studien warnen vor massiven Auswirkungen auf Sozialisation, Bildung, physische und psychische Gesundheit von Heranwachsenden. Was brauchen Pflege- und Adoptivkinder in dieser Situation?
Im Rahmen unseres PFAD Jahresthemas „Schule als sozialer Ort“ bitten wir Sie, uns dazu sechs kurze Fragen zu beantworten.
Herzlichen Dank!
zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/SchulenachCorona/
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Umfrage: Schule nach Corona – Was brauchen (Pflege- und Adoptiv)-Kinder? )Infos zum Übergang von der Schule in die Berufsausbildung


Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen Flyer veröffentlicht, der Angebote und Kontaktpersonen zum Berufseinstieg vorstellt.
Der Flyer informiert über die kostenlose Berufsberatung der Agentur für Arbeit und über weitere Unterstützungsmöglichkeiten auf Grundlage des SGB III wie Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen nach § 51 SGB III.
Download Flyer „Übergang von der Schule in die Berufsausbildung“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Infos zum Übergang von der Schule in die Berufsausbildung )„Ich bin Alles“ – Infoportal zur Depression und psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen

Das wissenschaftlich fundierte digitale Infoportal „ich bin alles“ zum Thema Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Depression, nicht erkrankte Kinder und Jugendliche, die sich zu dem Thema informieren möchten, sowie an Eltern.
Das Projekt informiert auf der Website sowie über soziale Medien. Es bietet Hilfe und Unterstützung für die steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit Depression sowie Ansätze zur Prävention der Depression.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München hat das multimediale Angebot seit 2017 in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung auf Grundlage des aktuellsten wissenschaftlichen Stands und der aktuellen S3- Behandlungsleitlinie entwickelt.
Hier geht es zur Webseite
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Ich bin Alles“ – Infoportal zur Depression und psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen )Elternratgeber „Kinder und Videospiele“

Der Elternratgeber „Kinder und Videospiele“ des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland bietet Eltern Antworten auf wichtige Fragen zum Thema Jugendschutz, In-App-Käufe, Lootboxen sowie Computerspielsucht.
Das vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geförderte Informationsmaterial steht Verbraucherinnen und Verbrauchern kostenlos zur Verfügung, ist online abrufbar und bietet Erziehungsberechtigten eine erste Orientierungshilfe für den Einstieg in die Gaming-Welt.
zum Download
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Elternratgeber „Kinder und Videospiele“ )Online-Seminar „Bindung und Bindungsförderung“ am 29.10.


Wie können positive Bindungsbeziehungen gefördert werden? Diesem wichtigen Thema wird sich das PFAD Onlineseminar „Bindung und Bindungsförderung“ am Freitag, den 29.10.2021 widmen.
Als Referentin konnte Prof. Dr. Kerstin Konrad von der Uniklinik Aachen gewonnen werden.
Der Anmeldeschluss wurde verlängert auf den 25.10.2021.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Online-Seminar „Bindung und Bindungsförderung“ am 29.10. )Chance auf Deutschen Engagementpreis: Jetzt für FASD Deutschland e.V. abstimmen!

FASD Deutschland e.V. ist im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2021. Vom 9. September bis 20. Oktober kann unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis für FASD Deutschland e.V. abgestimmt werden (einfach im Suchfeld FASD Deutschland eingeben.)
Für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen wurde FASD Deutschland e.V. aus Lingen von startsocial. Im Juni 2021 war FASD Deutschland e.V. einer der Bundespreisträger des Wettbewerbs bei startsocial.
In Deutschland sind mindestens 715.000 Menschen durch Alkohol in der Schwangerschaft ihr Leben lang beeinträchtigt. Diese Schädigungen können den Körper, den Geist und die Psyche betreffen und sind absolut vermeidbar. Daher setzt sich FASD Deutschland e. V. ehrenamtlich für die Prävention der Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD), aber auch für die Menschen mit FASD ein.
Ziel ist es, die Prävalenzrate langfristig zu senken. Neben der Präventionsarbeit ist die Aktivierung der Vereinsmitglieder zur ehrenamtlichen Mitarbeit fester Bestandteil des Konzepts. Verschiedene Veranstaltungen (z. B. Fachforen) machen es möglich, auch Fachleute als Mitglieder und Multiplikatoren zu gewinnen. Seit mehr als 20 Jahren hat der Verein bundesweit eine Vorreiterrolle in der Hilfe und Selbsthilfe für Menschen mit FASD und deren Bezugspersonen und leistet so wertvolle Lobbyarbeit für die Menschen mit FASD als Patientenvertretung.
Weitere Informationen unter: www.fasd-deutschland.de
Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld
Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die 50 Erstplatzierten der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem gemeinsamen Weiterbildungsseminar zu Öffentlichkeitsarbeit und gutem Projektmanagement. Im Falle eines Gewinns würde FASD Deutschland e.V. das Preisgeld für eine bundesweite Präventionkampagne verwenden.
Der Einsatz für die Menschen mit FASD erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung. Für den Deutschen Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen, nominiert werden. In diesem Jahr wurden die bundesweit 403 Nominierten von 141 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürger*innen über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Bekannt gegeben werden die Gewinnerinnen und Gewinner aller sechs Preise bei einer Preisverleihung am 2. Dezember in Berlin, die mittels Live-Stream übertragen wird.
Hintergrund: Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Expert:innen und Wissenschaftler:innen. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.
Quelle: FASD Deutschland vom 29.09.2021
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Für eine wissenschaftliche Studie der Uni Ulm in Kooperation mit dem Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD Köln über das Lernen und Denken bei Kindern mit FASD werden gesucht:
- Kinder mit einer FASD Diagnose und
- Kinder ohne eine FASD Diagnose (als Kontrollgruppe),
die ab September 2021 die 3. oder 4. Klasse der Grundschule besuchen.
Nähere Informationen: https://fasd-fz-koeln.de/infos-service/aktuelles
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Am 26. September ist Bundestagswahl. Aus diesem Anlass hatte der PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. Wahlprüfsteine unter dem Titel „Pflegefamilien – eine unverzichtbare Ressource für die Jugendhilfe“ bereits an die Bundestags-Kandidatinnen und -Kandidaten gerichtet (wir berichteten).
In verkürzter Form (aufgrund technischer Vorgaben der Parteien) hat der Verband sieben konkrete Fragen zu notwendigen Verbesserungen auch die Parteien mit der Bitte um Stellungnahme vorgelegt.
Auf Homepage www.pfad-bv.de finden Sie eine Zusammenstellung der Antworten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Wahlprüfsteine – Antworten der Parteien )PFAD Online-Seminar „Selbst-Sicher-Sein – Besuchskontakte als Entwicklungsaufgabe für (Pflege)Kinder und Erwachsene“ am 25.09.


Beim PFAD Online-Seminar „Selbst-Sicher-Sein – Besuchskontakte als Entwicklungsaufgabe für (Pflege)Kinder und Erwachsene“ am 25.09.2021 werden Dr. Christina Rothdeutsch-Granzer und Dr. Carmen Hofer-Temmel aus Graz referieren. Sie haben gemeinsam zu Besuchskontakten in Pflegefamilien geforscht und werden Anregungen für eine prozessorientierte Besuchsgestaltung geben.
Die Teilnahme an diesem Online-Seminar, das im Rahmen des Fachteils des PFAD Ländergremiums II/2021 stattfinden wird, steht auch Gästen offen. Anmeldungen sind noch möglich bis zum 10.09.2021.
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