Nordrhein-Westfalen

Aktionstag für Adoptiv- und Pflegefamilien am 10.06. in Berlin

Posted on Mai 1, 2023. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bewerber, Brandenburg, Bremen, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Veranstaltungen |

PFAD möchte in Kooperation mit dem Forschungsprojekt Empoweryou das große Engagement von Adoptiv- und Pflegefamilien durch die Einführung eines jährlichen Aktionstages würdigen und mit diesem Tag der Wertschätzung, Information und Vernetzung DANKE sagen.

Zur Auftaktveranstaltung am 10.06.2023 in Berlin laden wir Adoptiv- und Pflegefamilien aus dem gesamten Bundesgebiet ein. Aufgrund der freundlichen Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist eine kostenfreie Teilnahme möglich.

Es erwarten Sie interessante Vorträge und Diskussionen. Für Jugendliche gibt es einen eigenen spannenden Workshop und für Kinder ab 6 Jahren bieten wir ein erlebnispädagogisches Event an.

Bitte sichern Sie sich frühzeitig ihre Tickets, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist!

Hier finden Sie das komplette Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung:
https://www.aktionstag-fuer-adoptiv-und-pflegefamilien.de/

WICHTIGE NEWS:

28.04.: Mitgliedsfamilien können einen Fahrtkostenzuschuss erhalten!
Der Bundesverband fördert die Teilnahme von PFAD Mitgliedsfamilien am Aktionstag mit bis zu 60 EURO pro Person für nachgewiesene Fahrtkosten. Zur Beantragung erhalten Sie beim Aktionstag ein entsprechendes Formular.

Auf Facebook und Instagram begleiten wir die Planung des Aktionstags mit weiteren aktuellen Informationen.

Folgen Sie uns!

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Akteneinsicht für Careleaver*innen

Posted on September 21, 2022. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Fachkräfte, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: |

Der Careleaver e.V. hat sich des Themas Akteneinsicht für Careleaver*innen angenommen und viele hilfreiche Informationen zusammengestellt:

  • Wem gehört meine Akte, wie gehe ich damit um, was muss ich darüber wissen?
  • Regelungen in den einzelnen Bundesländern
  • Musterantrag zur Akteneinsicht
  • Vorschlag zur Einwilligungserklärung vor Verlassen der Jugendhilfe

nähere Informationen: https://www.careleaver.de/fuer-careleaver/hilfreiche-tipps/rechte_regelungen/meine-akte/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=meine-akte_20

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Vielfalt in Pflegeverhältnissen in Deutschland – Bundestagung am 13.-14. September 2022 in Bonn

Posted on September 6, 2022. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren die rechtliche Stellung der Pflegekinder und von Eltern im Kinder- und Jugendhilferecht gestärkt. Es sollen Voraussetzungen geschaffen werden, damit „Herkunfts“- und Pflegefamilien besser zusammenarbeiten. Auf einer Tagung in Bonn diskutieren über 200 Fachkräfte, wie diese wichtigen Ziele erreicht werden können und nutzen aktuelle Forschungsergebnisse dafür. Auch Pflegekinder, Pflegeeltern und Eltern, deren Leben unmittelbar von diesen Fragen beeinflusst wird, beteiligen sich.

Am 13.-14.9.2022 organisiert die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen mit Kooperationspartnerinnen aus Praxis und Forschung in Bonn-Bad Godesberg die bundesweite Fachtagung „Vielfalt und ihre strukturelle Rahmung“ zum Leben in Pflegefamilien. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es den Fachkräften und Sozialen Diensten in Deutschland gelingen kann, die Vielfalt des familialen Lebens auch in der Pflegekinderhilfe abzubilden. Was wissen wir z.B. über das Leben in Pflegefamilien mit Migrationserfahrung, mit älteren Kindern, Kindern mit Behinderungen, gleichgeschlechtlichen Paaren, geflüchteten Jugendlichen? Wie können Jugendämter sehr verschiedenartige Pflegefamilien als zivilgesellschaftliche Ressource wertschätzen und finden? Nur so können für die Kinder, für die eine Pflegefamilie genau die richtige Antwort auf ihre Nöte und schwierige Lebenssituation ist, geeignete Pflegefamilien gefunden werden.

Auf der Tagung werden bisher getrennt geführte Fachdiskussionen, Konzepte und Forschungen zusammen betrachtet, um jeweils Anregungen für die anderen Felder fruchtbar zu machen. Das erfolgt in vielfältigen, praxisbezogenen Workshops, in denen interessante Erfahrungen von Beteiligung, gelungener Hilfeplanung, Selbstvertretung, wirksamen Schutzkonzepten und Inklusionserfolgen berichtet werden. Auf diese Weise sollen praktische Zugänge zur Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe in Deutschland freigelegt werden.

Bundesministerin Lisa Paus wird eine Videogrußbotschaft an die Tagungsteilnehmerinnen richten und die Journalistin und Autorin Anne Waak eröffnet die Tagung mit einem Plädoyer für die Vielfalt der familialen Lebensformen „Wir nennen es Familie – Mehr als Vater, Mutter, Kind“. Prof. Dr. Klaus Wolf (Universität Siegen) stellt einige Wegweiser im unübersichtlichen Feld der Vielfalt von Pflegeverhältnissen aus Forschungssicht vor.

Den Abschluss der Tagung bildet ein – von Katrin Behrens (Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V.) moderiertes – lebendiges Gespräch von Adressatinnen der Pflegekinderhilfe mit Fachvertreterinnen.
Ausrichterinnen: Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen, Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V., PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien sowie Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft

Nähere Informationen:
https://igfh.de/vielfalt-ihre-strukturelle-rahmung

Ansprechpartnerinnen:
Josef Koch (josef.koch@igfh.de) und Stefan Wedermann (stefan.wedermann@igfh.de) sowie für organisatorische Fragen Sabine Isenmann (sabine.isenmann@igfh.de)

Quelle: Pressemitteilung der IGfH vom 06.09.2022

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Fachtag für adoptierte Erwachsene am 10.09. in Willich

Posted on Juli 28, 2022. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der 4. Fachtag Adoption findet am 10.09.2022 von 10-18 Uhr in Willich statt. Für Adoptierte und ihre engen Bezugspersonen (Partner:in, beste/r Freund:in o.ä.) werden drei interessante Vorträge geboten:

  • Linda Dorday: Adoptierte in Beziehung
  • Dr. Karin Issberner: Systemische Aspekte von Adoption
  • Susanne Panter: Herkunftsberatung für Adoptierte

Es geht neben fachlichem Input vor allem um Austausch und persönlichen Kontakt, in den Pausen ebenso wie in den Workshops/Vorträgen.

Anmeldungen und weitere Informationen bei info@linda-dorday.de und karin@issberner-coaching.de

Veranstaltungsflyer

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IGfH Tagung „Vielfalt und ihre struktuelle Rahmung“

Posted on März 25, 2022. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Mit der Vielfalt in der Pflegekinderhilfe und ihren Rahmenbedingungen wird sich die sehr interessante IGfH Fachtagung am 13.-14.09.2022 in Bonn befassen, bei der PFAD einer der Mitveranstalter sein wird.

Ziel der Tagung ist es, getrennte Fachdiskussionen, Konzepte und Forschungen zusammenzuführen.

Auf der Tagungswebseite finden Sie nähere Informationen zu den Vorträgen und Workshops sowie ein Anmeldeformular: https://igfh.de/vielfalt-ihre-strukturelle-rahmung

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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2022

Posted on Oktober 1, 2021. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Finanzielles, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: , , |

In seinen aktuellen Empfehlungen zur Fortschreibung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege von Kindern und Jugendlichen spricht sich der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. dafür aus, zum einen die monatlichen Pauschalbeträge für die Kosten für Pflege und Erziehung den um 2,5 % gestiegenen Verbraucherpreisen anzupassen. Den Pauschalbetrag für die Alterssicherung von Pflegepersonen empfiehlt der Deutsche Verein unverändert fortzuschreiben, da sich der Richtwert im Bereich der Rentenversicherung im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert hat. Der Richtwert für die Unfallversicherung ist leicht gesunken. Im Sinne einer bürokratiearmen Lösung solle für die Unfallversicherung ebenfalls der Pauschalbetrag des Vorjahres beibehalten werden.

Die Empfehlungen bezüglich der Pauschalbeträge für den Sachaufwand basieren auf der im Juni 2021 erschienenen Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts zu den Konsumausgaben von Eltern für ihre Kinder. Die sich hieraus ergebenden teilweise deutlichen Anstiege empfiehlt der Deutsche Verein stufenweise umzusetzen.

Die Empfehlungen sind seit Jahrzehnten ein wichtiger Orientierungspunkt für die Festsetzung der Pauschalen durch die jeweils auf Länderebene zuständigen Behörden und werden von den meisten Bundesländern übernommen. „Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, ein Aufwachsen in einer Familie zu ermöglichen, ist als bedeutendes gesellschaftliches Engagement anzuerkennen. Dieser Bedeutung muss auch die finanzielle Unterstützung der Pflegefamilien gerecht werden“, betont Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Zu den Empfehlungen des Deutschen Vereins: https://www.deutscher-verein.de/de/uploads/empfehlungen-stellungnahmen/2021/dv-13-21_pauschalbeitraege-vollzeitpflege.pdf

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer, der privatgewerblichen Anbieter sozialer Dienste und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation sowie der Migration und Integration. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Nordrhein-Westfalen erhöht finanzielle Aufwendungen für Pflegestellen und Erziehungsstellen

Posted on März 8, 2021. Filed under: Erziehungsstellen, Finanzielles, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

(pfad/us) Zum 01.01.2021 erhöhte das Ministerium für Kinder, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW das Pflegegeld für Vollzeitpflegestellen und Erziehungsstellen um rund 9 %. Dies betrifft sowohl die nach Alter gestaffelten materiellen Aufwendungen für Kinder, als auch die Pauschale für die Kosten der Erziehung sowie den Satz, den Erziehungsstellen als Erziehungsbeitrag erhalten.

Quelle: Rundschreiben des LVR vom 02.03.2021

Somit liegen die in NRW gezahlten Pauschalen höher als die vom Deutschen Verein ausgesprochenen Empfehlungen für 2021.

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Seminarreihe zur Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der Schule

Posted on März 6, 2021. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen |

Die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes bietet eine dreiteilige Seminarreihe an, die die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Bereich der Helfersysteme wie z.B. der Schule beleuchtet.

Teil 1: „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule aus psychologischer Sicht“ am 20.03.2021 (online)
Teil 2: „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule aus praktischer Sicht“ am 12.06.2021 in Düsseldorf
Teil 3: „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule“ am 30.10.2021 in Düsseldorf

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Fachtagung „FASD trifft Trauma“ am 26./27.04.

Posted on Februar 25, 2021. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Erziehungsbüro Rheinland wird am 26./27.04.2021 eine Fachtagung organisiert. Um dem erweiterten Themenspektrum FASD und Trauma Rechnung tragen zu können, erstreckt sich die Tagung über zwei Tage.

Erstmals und aufgrund der Pandemie findet die Fachtagung live und online statt. Das Vormittagsprogramm mit seinen Referentenvorträgen sowie ein ausgewählter Workshop am Nachmittag werden gestreamt. Die Fachtagung ist interaktiv, Fragen und Diskussionsteilnahmen sind für alle möglich.

nähere Informationen

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Neues aus dem EMPOWERYOU-Projekt

Posted on Januar 18, 2021. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Forschung, Hamburg, Hessen, Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: |

Das Forschungsprojekt »EMPOWERYOU« hat das Ziel, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in Pflege- oder Adoptivfamilien oder in Jugendhilfeeinrichtungen aufwachsen, zu stärken. Insbesondere möchten wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen, frühere belastende Erfahrungen zu bewältigen und nicht (erneut) Mobbing oder Gewalt zu erleben.
Weitere Informationen zu unserem Projekt bekommen Sie in unseren kurzen Erklärvideos www.youtube.com/channel/UC3LB3kCmKHEWIq0FvateMyw oder auf unserer Homepage www.empower-you.info

In den letzten Wochen und Monaten konnten wir bereits einige biologische Familien sowie auch Pflege- und Adoptivfamilien für eine Teilnahme an der Online-Umfrage und der Smartphone-Befragung gewinnen. Die Online-Umfrage sowie die Smartphone-Befragung wurden von mehreren Familien bereits bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen. Wir suchen jedoch weiterhin Familien, die Lust haben, das Projekt EMPOWERYOU zu unterstützen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung und Förderung von Kindern in Fremdunterbringung zu leisten! Bei Interesse an einer Teilnahme oder bei Fragen melden Sie sich gerne per E-Mail (empoweryou@uni-bielefeld.de) oder telefonisch bei uns (0521/106-4500).

Unser Programm „EMPOWER YOUTH“ für (ehemalige) Jugendliche in Fremdunterbringung ist online! Für die Pilotphase werden aktuell Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren gesucht. Mehr Infos finden Sie auf der Programmwebseite: www.empower-youth.de

Auch das EMPOWERYOU Online-Programm für Pflege- und Adoptiveltern wird im Herbst von den ersten Familien getestet. Bald können deutschlandweit Pflege- und Adoptivfamilien mit Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren an dem kostenlosen Programm teilnehmen. Zusammen mit Ihnen möchten wir herausfinden, ob das Programm Sie im Umgang mit den Bedürfnissen Ihres Kindes unterstützt und ob es Ihnen dabei hilft, Ihr Kind vor Mobbing- und Gewalterfahrungen zu schützen.

Das sagen unsere Teilnehmer*innen:

„Ja das denke ich schon, dass wir da in einem halben Jahr nochmal mitmachen, das hat uns viel Spaß gemacht“, teilnehmendes Kind

„Die Studie hat uns Spaß gemacht, auch unser Sohn hat die Fragen gerne beantwortet. Wir haben es uns dafür dann abends immer schön gemütlich gemacht und die Fragen beantwortet“, teilnehmende Mutter

„Der Teil mit dem Smartphone war echt cool und hat Spaß gemacht“, teilnehmendes Kind

„Durch die Fragen haben sich in unserer Familie noch weitere tolle Gespräche ergeben“, teilnehmende Mutter

„Es ist wichtig, dass solche Themen angesprochen werden, deswegen unterstützen wir die Studie gerne“, teilnehmende Mutter

Ihr EMPOWERYOU-Team

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Pflegemutter aus Solingen zu Haftstrafe verurteilt

Posted on Dezember 4, 2020. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

(us) Der Prozess gegen die, wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Misshandlung Schutzbefohlener angeklagte Pflegemutter aus Solingen endete mit einer Haftstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten. Die 52-Jährige hatte im Juni 2017 ein ihr vom Jugendamt anvertrautes Kleinkind derart misshandelt, dass das Mädchen seinen schweren Verletzungen erlag.

Das Gericht kritisierte auch den Umgang der Jugendämter mit dem Fall. Bemängelt wurde, dass der als Pflegemutter ungeeigneten Person überhaupt Pflegekinder vermittelt wurden, dass unter den beteiligten Jugendämtern kein diesbezüglicher Informationsaustausch stattfand und das Pflegeverhältnis trotz mehrerer Anzeigen wegen Kindeswohlgefährdung nicht beendet wurde.

Pressespiegel:

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Online-Umfrage zu Erfahrungen von Pflegefamilien mit schulunterstützenden Leistung

Posted on Dezember 1, 2020. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Forschung, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Schule, Thüringen | Schlagwörter: , |

Die Bundesinteressengemeinschaft der Pflegefamilienverbände (BiP) möchte Pflegeeltern zu ihren Erfahrungen mit schulunterstützenden Leistung befragen.

Die Teilnahme an der Online-Befragung dauert nur wenige Minuten.

Danke an alle, die mitmachen!!! https://www.soscisurvey.de/BIP_1/

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Broschüre „Sozialdatenschutz und Schweigepflicht in der Kinder- und Jugendhilfe“

Posted on Oktober 28, 2020. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: |

Die Broschüre „Sozialdatenschutz und Schweigepflicht in der Kinder- und Jugendhilfe“ des LVR-Landesjugendamts Rheinland wurde vollständig überarbeitet und an die Vorgaben der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung angepasst.

Praxisrelevante Bestimmungen aus dem Sozialdatenschutzrecht werden auf knapp 100 Seiten anschaulich dargestellt. Neben den Grundlagen werden beispielsweise auch die Besonderheiten im Bereich der Beistandschaft, Amtspflegschaft und Amtsvormundschaft sowie im Zusammenhang mit jungen Ausländerinnen und Ausländern behandelt. Weitere Themen sind auch die Erlaubnis zur Übermittlung von Daten innerhalb des Jugendamtes und an andere Behörden sowie das Akteneinsichtsrecht.

zum Download der Broschüre „Sozialdatenschutz und Schweigepflicht in der Kinder- und Jugendhilfe“

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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2021

Posted on September 24, 2020. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Finanzielles, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: , , |

Bei der Unterbringung eines jungen Menschen in Vollzeitpflege ist gemäß § 39 Abs. 1 i.V.m. § 33 SGB VIII bzw. § 35a Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII der notwendige Unterhalt des Kindes oder Jugendlichen außerhalb des Elternhauses sicherzustellen.

Der gesamte regelmäßig wiederkehrende Bedarf soll durch laufende Leistungen, die in der Regel in einem monatlichen Pauschalbetrag zu gewähren sind, gedeckt werden (vgl. § 39 Abs. 2 und 4 SGB VIII).

Zur Bemessung dieser Beträge hat der Deutsche Verein bislang alljährlich Empfehlungen ausgesprochen. Er überprüft regelmäßig die Höhe der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege für die Kosten für den Sachaufwand sowie für die Kosten für die Pflege und Erziehung des Kindes oder Jugendlichen und passt sie einer eventuellen Steigerung der Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte an. Zudem prüft er, ob Änderungen der Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung bzw. der Rentenversicherung erfolgt sind, die zu einer Anpassung seiner Empfehlungen führen.

Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 16.09.2020 [PDF, 160 KB]

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Fachtag "Adoption" am 06.10. in Münster.

Posted on August 21, 2020. Filed under: Adoptivfamilie, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen veranstaltet 06.10.20 in Münster einen Fachtag zum Thema „Adoption“.

Die LWL-Zentrale Adoptionsstelle bietet mit dem jährlich stattfindenden Fachtag Adoption ein Forum für die inhaltliche Auseinandersetzung mit einem aktuellen Thema bzw. mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Adoptionsvermittlung an. 
Zu Wort kommen Referentinnen und Referenten verschiedener Disziplinen, insbesondere aus dem rechtlichen/pädagogischen/psychologischen und wissenschaftlichen Bereich, die das jeweilige Thema aus ihrer fachlichen Perspektive beleuchten. 

Nähere Informationen

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PFAD startet Online-Umfrage zur Bereitschaftspflege

Posted on August 3, 2020. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Forschung, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: |

Der PFAD Bundesverband bittet aktuell in der Bereitschaftspflege tätige Pflegeeltern um Mitwirkung an einer Online-Umfrage über die bundesweit sehr unterschiedlichen Bedingungen, die Bereitschaftspflegefamilien geboten werden.

Die Beantwortung der Fragen nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Die Befragung läuft bis 30.10.2020. Eine Auswertung wird in der PFAD Fachzeitschrift veröffentlicht, in der regelmäßig Themen aus der Bereitschaftspflege aufgegriffen werden.

Link zum Fragebogen: https://www.soscisurvey.de/bereitschaftspflege1_2020/
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

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Kreativangebot für Kinder und Jugendliche in Pflege- und Adoptivfamilien in den Sommerferien in Aachen

Posted on Juli 25, 2020. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

In Kooperation mit Kinderseele Aachen e.V. bieten Ergotherapeuten der Uniklinik Aachen ein tolles, kostenfreies Kreativangebot für Pflege- und Adoptivkinder in den Sommerferien (20.-31.07.2020) an.

Kontakt: Georg Kempe, 0241-8088161, gkempe@ukaachen.de

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NRW: Finanzielle Aufwendungen für Pflegestellen und Erziehungsstellen für 2020

Posted on Februar 14, 2020. Filed under: Erziehungsstellen, Finanzielles, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

(PFAD/us) Nordrhein-Westfalen erhöhte die finanziellen Aufwendungen für Pflegestellen und Erziehungsstellen zum 01.01.2020.

Die Beträge für die materiellen Aufwendungen (Pflegegeld) liegen dabei unter den Empfehlungen des Deutschen Vereins für 2020, die für den Erziehungsbeitrag darüber.

zum Rundschreiben des LVR-Dezernat Kinder, Jugend und Familie vom 17.12.2019

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„Pflege- und Adoptivkinder in der Schule“ – Teil 1“ am 14.03. in Düsseldorf

Posted on Februar 14, 2020. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 14.03.2020 referiert Monika Dreiner in Düsseldorf zum Thema „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule – Teil 1“. Veranstalterin ist die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes.

Dieses Seminar ist der 1. Teil einer dreiteiligen Seminarreihe. Teil 2 ist am 19.09.2020 geplant.

nähere Informationen

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Irmela Wiemann bietet auch 2020 Veranstaltungen rund um das Thema Pflege- und Adoptivfamilie an.

Posted on Januar 29, 2020. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Fachkräfte, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , , |

Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2020/21 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.

5. Februar 2020, Köln, Landesjugendamt Rheinland:
Morgen sag ich’s. … oder übermorgen: Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen
nähere Informationen

8. Februar 2020, Köln, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen

17./18. Februar 2020, Salzburg (A), Pro Juventute:
Schreibwerkstatt, Tiefergehende Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen  
nähere Informationen

20./21. April 2020, Güstrow, Schabernack e.V:
Pflegekindern ein zu Hause geben –  die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
naähere Informationen

5. bis 7. Mai 2020, Muttenz bei Basel (CH), Fachhochschule Nordwestschweiz:
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen

13./14. Mai 2020, Zürich (CH), IEF:
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen

16./17. Juni 2020, Wil (CH), tipiti:
„Ich kann das sowieso nicht!“ Was tun bei Hilflosigkeit gegenüber Leistungsanforderungen?
nähere Informationen

25. Juni 2020, Saarbrücken, Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM):
Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
Katalog, Seite 392: https://www.lpm.uni-sb.de/typo3/LPM_Programmheft_2019-20.pdf

27. Juni 2020, Bernburg/Saale, Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis:
Wie viel Wahrheit braucht ein Kind?
nähere Informationen

22. August 2020, Zürich (CH), Verein Pro Kind:
Beziehung statt Erziehung, Zusammenleben in Adoptivfamilien
nähere Informationen

12. September 2020, Neubrandenburg, Volkshochschule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte:
Identitätsentwicklung bei Pflegekindern
nähere Informationen

15. bis 17. September 2020, Wil (CH), tipiti:
Traumapädagogik
nähere Informationen

26. September 2020, Mannheim, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.:
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
nähere Informationen

29./30. September 2020, Stuttgart, Stadt Stuttgart,
In der Vergangenheit findest du die Zukunft – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen

21. Oktober 2020, Esslingen, fobi aktiv e. V.:
Fachtag: Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen

24. Oktober 2020, Süddeutschland, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen

16./17. November 2020, Zürich (CH), IEF:
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
nähere Informationen

28./29. November 2020, Wien (A), Kinder sind Zukunft: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt,
nähere Informationen

29./30. Januar 2021, Innsbruck (A), Wir sind Familie: Adoptiv- und Pflegekinder in Familien
Wenn Kinder großwerden – Familiendynamiken, Schule, Freundschaften,
Kontakt: barbara.mangweth@i-med.ac.at

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Gesprächskreis für Adoptiveltern, die ein Kind aus dem Ausland aufgenommen haben am 21.03. in Münster

Posted on Januar 11, 2020. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen lädt Adoptiveltern, die ein Kind aus dem Ausland aufgenommen haben, am 21.03.2020 nach Münster zu einem Gesprächskreis ein zum Austausch mit anderen Adoptiveltern nach einer Auslandsadoption, der Beratung und des Coachings zu Einzelfragen und Alltagssituationen sowie der Möglichkeit der Vernetzung und des Aufbaus neuer Kontakte zu anderen Adoptivfamilien.

Die Aufnahme eines Kindes aus dem Ausland stellt eine große Veränderung und zumeist auch eine große Herausforderung für die annehmenden Eltern dar.
In der Einzelberatung werden Fragen zur Integration und Biografie von den begleitenden Fachkräften der Adoptionsvermittlungsstellen aufgegriffen und mit den Adoptiveltern bearbeitet. Ergänzend dazu ist jedoch der Austausch mit anderen Adoptiveltern im Rahmen eines Gesprächskreises eine wichtige und sinnvolle Unterstützung.

Anmeldeschluss ist der 28.02.2020

nähere Informationen

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„Biografiearbeit mit Pflegekindern“ am 11.02. in Münster

Posted on Januar 7, 2020. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Für Fachkräfte der Pflegekinderdienste bietet das LWL-Landesjugendamt Westfalen am 11.02.2020 in Münster ein Seminar über „Biografiearbeit mit Pflegekindern„. Als Referentin wird Sunitra Tuli erwartet.

Für Kinder, die nicht in ihren Ursprungsfamilien aufwachsen, ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte besonders bedeutsam – aber auch häufig besonders schmerzhaft, besonders spannend und besonders schwierig. Oft fehlen wichtige Daten und Informationen, manche sind so heikel, dass Pflegeeltern und Fachkräfte überlegen, ob sie dem Kind überhaupt zugemutet werden können. Oft sind Pflegeeltern unsicher, wie der Einstieg in das Thema gewählt werden kann und wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Hier können die verschiedenen Methoden der Biografiearbeit in der Begleitung von Pflegekindern und ihren Pflegefamilien wertvolle Unterstützung bieten. In diesem Workshop werden Sie Ziele der Biografiearbeit sowie diverse Methoden kennen lernen und praktisch erfahren können. Vorgestellt werden sowohl kurze kreative Verfahren als auch Aufstellungsmethoden und der Ansatz des Lebensbuches.

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EVAP-Informationstage für Adoptions- und Pflegeelternbewerber 2020

Posted on Januar 3, 2020. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Der Evangelische Verein für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. in Düsseldorf veranstaltet im Jahr 2020 folgende vier Informationstage für Adoptions- und Pflegeelternbewerber:

  • Montag, 03.02.2020
  • Montag, 18.05.2020
  • Montag, 27.07.2020
  • Montag, 09.11.2020

Die Informationstage können nur nach vorheriger Anmeldung beim Evangelischen Verein besucht werden.

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Westfalen-Lippe: ab 01.01. geänderte Zuständigkeit für behinderte Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien

Posted on Dezember 19, 2019. Filed under: Gesundheit, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches |

Für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen, körperlichen oder Sinnesbeeinträchtigung in Pflegefamilien wird ab 01.01.2020 in Westfalen-Lippe der LWL zuständig. Diese Zuständigkeit übernimmt der LWL von den Sozialämtern der Kreise und kreisfreien Städte.

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Rheinland: Was ändert sich zum 01.01. für behinderte Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien?

Posted on Dezember 19, 2019. Filed under: Gesundheit, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Mit der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen verändert sich die Zuständigkeit für die Leistung zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in einer Pflegefamilie. Die Zuständigkeit wechselt zum 01.01.2020 von der örtlichen Ebene der Stadt oder des Kreises zu den Landschaftsverbänden.

Der LVR übernimmt die laufenden Fälle derzeit von den örtlichen Jugendämtern im Rheinland. Ziel ist ein möglichst reibungsloser Übergang, so dass keine Leistungsunterbrechungen entstehen, daher arbeiten alle Leistungsträger bei der Übergabe der Akten und Unterlagen eng zusammen.

Im Oktober 2019 hat der LVR alle Pflegefamilien angeschrieben und über die Veränderungen informiert. Der LVR übernimmt alle vorliegenden Verträge mit Leistungserbringenden und führt sie zunächst unverändert fort. Die Beratung findet wie bisher auch im häuslichen Umfeld statt. Die Zahlungen des Pflegegelds werden zukünftig vom LVR direkt an die Pflegefamilien überwiesen. Hierfür werden Pflegeeltern gebeten, dem LVR die aktuelle Bankverbindung sowie die Kopie des vollständigen Vertrages und/oder des Bescheids zukommen zu lassen.

Die ab 01.01.2020 geltenden Regelungen zur Trennung der Leistungen der Existenzsicherung von der Fachleistung gelten nicht für Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien. Hier ist also zunächst nichts weiter zu veranlassen.

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„Familienvielfalt – ‚Klassische‘ und Regenbogenfamilien für Adoptiv- und Pflegekinder im Vergleich und auf dem Prüfstand“ am 11.03. in Münster

Posted on November 29, 2019. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Für Fachkräfte der Adoptionsvermittlungsstellen und der Pflegekinderdienste bietet das Landesjugendamt LWL am 11.03.2020 in Münster das Seminar „Familienvielfalt – ‚Klassische‘ und Regenbogenfamilien für Adoptiv- und Pflegekinder im Vergleich und auf dem Prüfstand“ mit Ralf Bolhaar an.

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„Bewilligt? Sozialrechtliche Fragen in der Pflegekinderhilfe“ am 10.03. in Hamm

Posted on November 29, 2019. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Am 10.03.2020 wird Diana Eschelbach in Hamm zum Thema „Bewilligt? Sozialrechtliche Fragen in der Pflegekinderhilfe“ referieren.

Veranstalter sind die Landesjugendämter LWL und LVR in NRW und PAN e.V.

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Artikel „Ein Besuch bei Pflegefamilie Fenichi“

Posted on November 21, 2019. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Der Artikel „Ein Besuch bei Pflegefamilie Fenichi“ auf www.halloherne.de vom 21.11.2019 berichtet über eine nordafrikanische Pflegefamilie aus Herne, die sich mit Erfolg eines kleinen Nigerianers angenommen hat, der lange in Bereitschaftspflege war.

Die Vermittlung fand durch den freien Träger PlanB Ruhr e.V. statt, der auf interkulturelle Erziehungshilfen spezialisiert ist und nach dem Modell der Westfälischen Pflegefamilien arbeitet.

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Broschüre des LVR-Landesjugendamts „Elementar wichtig – Leistungen für Kinder mit (drohender) Behinderung bis zum Schuleintritt“

Posted on November 5, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Elementar wichtig – Leistungen für Kinder mit (drohender) Behinderung bis zum Schuleintritt

In der Broschüre des LVR-Landesjugendamts „Elementar wichtig – Leistungen für Kinder mit (drohender) Behinderung bis zum Schuleintritt“ geht es um Fördermöglichkeiten und die Aufklärung über Familien mit behinderten Kindern zustehende Leistungen.

Ziel ist es, Kindern mit Behinderung und ihren Eltern zu ermöglichen, umfassend und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, unabhängig von ihrem Wohnort und der jeweiligen Betreuungsform. Die Broschüre ist in fünf Sprachen erschienen.

Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) strukturiert die Eingliederungshilfe völlig neu. Damit ist das BTHG ein Meilenstein auf dem Weg, Menschen mit (drohender) Behinderung eine umfassende und selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Für den Landschaftsverband Rheinland (LVR) bringt das BTHG zusätzliche Aufgaben mit sich: So wird der LVR ab Januar 2020 unter anderem einheitlich für die in Einrichtungen erbrachte Eingliederungshilfe im Elementarbereich, also für Kinder mit Behinderung bis zum Schuleintritt, zuständig. In diesem Kontext wird er erstmals auch Kostenträger für interdisziplinäre Frühförderung (Komplexleistung Frühförderung) in interdisziplinären Frühförderstellen sowie solitäre heilpädagogische Leistungen in weiteren Einrichtungen (etwa Frühförderstellen).

Broschüre des LVR-Landesjugendamts „Elementar wichtig – Leistungen für Kinder mit (drohender) Behinderung bis zum Schuleintritt“

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Basisinformationen zu Jungen Volljährigen und Inobhutnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge

Posted on November 5, 2019. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: , |

Der Bundesverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat eine Publikation mit kurzen Basisinformationen herausgebracht. Hier werden rechtliche Grundlagen dargestellt, Zuständigkeiten aufgezeigt und hilfreiche Tipps im Rahmen der notwendigen Verwaltungsverfahren gegeben. Zu jedem Thema gibt es Verweise auf weiterführende Informationen.

Die Broschüre richtet sich an junge Geflüchtete ebenso wie an Fachkräfte und ehrenamtlich Aktive.

Broschüre zu rechtlichen Grundlagen und Zuständigkeiten mit hilfreiche Tipps für das Verwaltungsverfahren

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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2020

Posted on September 18, 2019. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Finanzielles, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: , , |

Das Präsidiums des Deutschen Vereins hat am 11. September 2019 Empfehlungen zur Fortschreibung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2020 verabschiedet.

Bezug nehmend auf die Empfehlungen zur Fortschreibung der Pauschalbeträge für das Jahr 2019 sowie auf die im Jahr 2007 veröffentlichten weiterentwickelten Empfehlungen für die Bemessung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege spricht sich der Deutsche Verein für folgende Anpassungen aus:

  • Die Pauschalbeträge für Pflege und Erziehung sowie für materielle Aufwendungen sind den um 1,4 % gestiegenen Verbraucherpreisen anzupassen.
  • Die Erstattungsbeträge für Beiträge zur Unfallversicherung empfiehlt der Deutsche Verein entsprechend des gesunkenen Mindestversicherungsbeitrages anzupassen.
  • Die Erstattungsbeiträge für die Rentenversicherung empfiehlt der Deutsche Verein unverändert fortzuschreiben.

Die Empfehlungen richten sich vor allem an Behörden, die nach dem jeweiligen Landesrecht für die Festsetzung der Pauschalbeträge zuständig sind, sowie an öffentliche Stellen, die mit der Umsetzung der Festsetzung und weiterer Regelungen des § 39 SGB VIII betraut sind. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Vereinheitlichung der finanziellen Unterstützung von Pflegefamilien, auch mit dem Ziel der Förderung ihres Engagements und der Anerkennung ihrer Leistungen für die von ihnen betreuten Kinder und Jugendlichen sowie für unsere Gesellschaft.

zu den ausführlichen Empfehlungen zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege für 2020 (pdf)

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Fachtag “ Traumatisierung – und was heißt das für unsere Pflege- und Adoptivkinder?“ am 04.11.

Posted on September 13, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

PAN (Pflege- und Adoptivfamilien NRW e.V.) veranstaltet einen Fachtag zum Thema „Trauma“ am 04.11.2019 in Düsseldorf.

Referentinnen: Eva Schoofs und Gunda Frey

Anmeldeschluss ist der 25.10.2019

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pan-ev.de

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Pflegevater aus Plettenberg wegen Totschlag verurteilt

Posted on August 28, 2019. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen |

Wegen Totschlags hat das Hagener Landgericht am 28.08.2019 einen 30-Jährigen aus Plettenberg zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er seinen 17 Monate alten Pflegesohn im Januar 2019 durch Schläge gegen den Kopf und langes Schütteln getötet hatte. Es habe „Anzeichen der Überforderung“ im Umgang mit dem Kleinkind gegeben.

Pressespiegel:

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Kreis Olpe: „Pflegeeltern werben Pflegeeltern“

Posted on August 28, 2019. Filed under: Bewerber, Nordrhein-Westfalen |

Der Artikel „Pflegeeltern im Kreis Olpe gesucht: „Der Bedarf ist groß“ vom 27.08.2019 berichtet von einer neuartigen Aktion, mit der der Pflegekinderdienst Viento im Kreis Olpe neue Pflegefamilien anwirbt:

„Unter dem Motto „Pflegeeltern werben Pflegeeltern“ sollen Mütter und Väter, die bereits Pflegekinder haben oder hatten, im Aktionszeitraum 1. September bis 21. November gezielt auf mögliche Bewerberfamilien zugehen. „Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass eine positive Mundpropaganda sehr viel wert ist“, erklären die Mitarbeiter die Aktion. Die Mühen sollen natürlich belohnt werden. Viento hat den Pflegefamilien Visitenkarten erstellt, die sie den möglichen Bewerbern mitgeben können. Legen diese die Visitenkarten bei einem Informationsgespräch vor, erhalten die Anwerber eine Anerkennung in Form von Gutscheinen.“

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5,6 Prozent mehr Sorgerechtsentziehungen im Jahr 2018 in NRW

Posted on August 20, 2019. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Statistik | Schlagwörter: , |

Im Jahr 2018 wurden 4 572 gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge durchgeführt.

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2018 wurden 4 572 gerichtliche Maßnahmen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge durchgeführt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,6 Prozent mehr Maßnahmen als ein Jahr zuvor (2017: 4 328). Nach § 1666 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) ordneten die Gerichte in 2 026 Fällen den vollständigen und in 2 546 Fällen den teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an. Bei einem teilweisen Entzug wird zum Beispiel das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder die Vermögenssorge entzogen.

Unter den 2 546 Fällen des teilweisen Entzugs der elterlichen Sorge wurde in 1 944 Fällen das Personensorgerecht ganz oder teilweise auf das Jugendamt übertragen. Die Einschränkung oder der Entzug des elterlichen Sorgerechts erfolgt, wenn eine Gefahr für das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes oder sein Vermögen besteht.

Im Jahr 2018 bearbeiteten die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen außerdem 34 818 Sorgeerklärungen; das waren 3,9 Prozent mehr als 2017 (damals: 33 506). Die Sorgeerklärung (häufiger auch als Sorgerechtserklärung bezeichnet) ist eine spezielle Willenserklärung nicht miteinander verheirateter Eltern, die elterliche Sorge für ein Kind gemeinsam ausüben zu wollen. Die elterliche Sorge kann den Eltern – auf Grundlage einer entsprechenden gerichtlichen Entscheidung – ganz oder zum Teil gemeinsam übertragen werden. Mit der Abgabe der Sorgeerklärung vor einer Urkundsperson steht das elterliche Sorgerecht beiden Eltern gemeinsam zu (§ 1626a Abs. 1 BGB). (IT.NRW)

Quelle: www.it.nrw

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5,7 Prozent weniger Adoptionen in NRW im Jahr 2018

Posted on August 20, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Statistik | Schlagwörter: , |

Düsseldorf (IT.NRW). 2018 wurden in Nordrhein-Westfalen 817 Kinder und Jugendliche zur Adoption vermittelt (424 Jungen und 393 Mädchen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden damit 49 Adoptionen weniger ausgesprochen als im Vorjahr (-5,7 Prozent). 46,4 Prozent (379) der adoptierten Kinder und Jugendlichen waren jünger als drei Jahre und 32,8 Prozent (268) waren zwischen drei und elf Jahren alt. Eine ausländische Staatsangehörigkeit hatten 9,3 Prozent (76) der adoptierten Minderjährigen.

Der überwiegende Teil (61,2 Prozent) aller Adoptionen erfolgte durch einen neuen Partner des leiblichen Elternteils (Stiefvater/Stiefmutter). 23 Kinder wurden durch Verwandte und 294 Kinder durch nicht verwandte Personen (36,0 Prozent) angenommen.

Ende 2018 waren in Nordrhein-Westfalen 227 Mädchen und Jungen zur Adoption vorgemerkt; ihnen gegenüber standen zum gleichen Zeitpunkt 1 111 bei den Adoptionsvermittlungsstellen gemeldete Bewerber, die ein Kind adoptieren wollten.

Ende des vergangenen Jahres befanden sich 412 junge Menschen in der sog. „Adoptionspflege“, die zukünftigen Eltern und dem Kind die Möglichkeit einer gegenseitigen Probephase bietet. (IT.NRW)

Quelle: www.it.nrw.

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43 375 Gefährdungseinschätzungen für Kinder und Jugendliche im Jahr 2018 in NRW

Posted on August 20, 2019. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Statistik | Schlagwörter: , , |

Im Jahr 2018 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 43 375 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 9,9 Prozent mehr als im Jahr 2017 (39 478).

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2018 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 43 375 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 9,9 Prozent mehr als im Jahr 2017 (39 478). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurde in 12,9 Prozent der Fälle (5 607) eine akute Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. In 6 009 Fällen bestand eine latente Gefährdung, d. h. die Frage, ob gegenwärtig eine Gefahr besteht, konnte nicht eindeutig beantwortet, eine Kindeswohlgefährdung jedoch nicht ausgeschlossen werden. In 14 081 Fällen wurde ein Hilfebedarf festgestellt; in 17 678 Verdachtsfällen ergab sich, dass weder eine Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf bestand.

37,8 Prozent der Kinder, bei denen eine akute Kindeswohlgefährdung festgestellt wurde, waren zwischen zehn und 17 Jahren alt. Fast jedes vierte Kind (24,6 Prozent) war jünger als drei Jahre.

Die Jugendämter in NRW wurden in etwa jedem vierten Fall (11 290) durch Polizei, Gerichte oder Staatsanwaltschaften auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen. In 17,7 Prozent (7 667) der Fälle machten Verwandte, Bekannte oder Nachbarn des Kindes auf die Gefährdung aufmerksam. Das Personal von Schulen so ie Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen war in 13,2 Prozent (5 746) der Fälle Initiator für eine Gefährdungseinschätzung. (IT.NRW)

Quelle: www.it.nrw

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Kinderarmut: Paritätische Studie belegt wachsende soziale Ungleichheit in Deutschland

Posted on August 4, 2019. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Finanzielles, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rechtliches, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Stellungnahmen, Thüringen | Schlagwörter: , , , |

Eine wachsende soziale Kluft zwischen armen und reichen Familien belegt eine neue Studie der Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands, für die aktuelle amtliche Daten ausgewertet wurden. Der Paritätische Wohlfahrtsverband geht darin der Frage nach, wie viel Geld Familien mit Kindern zur Verfügung haben und was sie für die physischen und für soziale Grundbedarfe der Teilhabe der Kinder ausgeben.

Im Zehn-Jahres-Vergleich ging die ohnehin breite Schere zwischen den Haushaltseinkommen der ärmsten und der reichsten Familien weiter auseinander, so der Befund. Während der Konsum im Durchschnitt moderat und beim obersten Zehntel spürbar zugenommen hat, mussten sich die ärmeren Kinder über die Jahre weiter einschränken: Arme Familien hatten real weniger Geld als noch zehn Jahre zuvor zur Verfügung, um ihren Kindern mehr als das physisch Notwendige zu finanzieren. „Arme Kinder werden ärmer und immer weiter abgehängt. Das, was für die Mehrheit Gleichaltriger selbstverständlich ist, bleibt ihnen auf Grund der Einkommenssituation ihrer Eltern versagt. Arme Familien haben faktisch immer weniger im Portemonnaie und gespart wird notgedrungen an allem, was über das physisch Überlebensnotwendige hinausgeht“, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. „Während die breite Mehrheit sich immer mehr leisten kann, sind arme Kinder zunehmend außen vor. Das Gefühl nicht dazu zu gehören, ausgegrenzt zu sein und abseits stehen zu müssen, ist das Lebensgefühl armer Kinder in Deutschland. Frust, Resignation, weniger Bildungserfolg und höhere Krankheitsanfälligkeit sind schließlich sehr häufig die Folgen der Einkommensarmut der Familien“, so Schneider.

Während die durchschnittlichen Ausgaben für ein Kind bei rund 600 Euro liegen, konnten sich die ärmsten zehn Prozent der Paarhaushalte mit einem Kind nur 364 Euro für ihr Kind leisten. Die reichsten zehn Prozent der Familien gaben im Schnitt 1.200 Euro im Monat für ihr Kind aus. Besonders eklatant sind die Differenzen bei den Ausgaben für die sozialen Grundbedarfe der Teilhabe. Ob Spielzeug, Zoo-Besuch, das gelegentliche Eis bei einem Ausflug oder auch eine Kindertheatervorstellung: Insgesamt konnten die ärmsten Paarhaushalte mit einem Kind gerade einmal 44 Euro pro Monat für Freizeit, Unterhaltung und Kultur sowie außerhäusliche Verpflegung ihres Kindes ausgeben und damit – preisbereinigt – fast 30 Prozent weniger als zehn Jahre zuvor. Der Durchschnitt gab für ein Kind fast drei Mal so viel (123 Euro) aus, die reichsten zehn Prozent dagegen sogar 257 Euro und damit fast sechs Mal so viel wie die ärmsten Familien und preisbereinigt sogar 14,7 Prozent mehr als zehn Jahre vorher. „Ein gleichberechtigtes Aufwachsen ist für die Kinder in den einkommensarmen Haushalten nicht möglich. Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich manifestiert sich am Ende im sozialen Ausschluss der Kinder“, so Mit-Autor der Studie Andreas Aust von der Paritätischen Forschungsstelle.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert, das Bildungs- und Teilhabepaket zu ersetzen durch einen Rechtsanspruch auf Teilhabe im Kinder- und Jugendhilfegesetz. Darüber hinaus müsse der Familienlastenausgleich „vom Kopf auf die Füße gestellt“ werden: Der Verband plädiert für die Einführung einer einkommens- und bedarfsorientierten Kindergrundsicherung.

Quelle: Pressemeldung des Paritätischen Gesamtverbandes

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Fachtagung zum Thema „Immer frühere Herkunftssuche von Adoptiv- und Pflegekindern“ am 05.11. in Düsseldorf

Posted on Juli 29, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Der Evangelische Verein für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. lädt Mitarbeiter*innen von Jugend- und Sozialämtern, Sozialen Diensten und freien Trägern, potenzielle Pflegefamilien und Interessierte zu seiner Fachtagung „Immer frühere Herkunftssuche von Adoptiv- und Pflegekindern – Chancen und Risiken für die Identitätsentwicklung – Neue Herausforderungen für Fachkräfte der Adoption und Pflegekinderhilfe“ nach Düsseldorf ein.

Termin:
Dienstag, 05.11.2019
09.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bis zum 09.09.2019

Weitere Informationen
Kontakt unter: evap@evangelische-adoption.de

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BbP Fachtagung „Soziale Netzwerke in der Beratung und in unseren Selbsthilfestrukturen“ am 07./08.09. in Münster

Posted on Juli 7, 2019. Filed under: Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Podcast / Online, Veranstaltungen |

logoDer Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. (BbP) lädt ehrenamtliche Berater, Helfer, Mitglieder und andere Interessierte zu seiner Fachtagung „Soziale Netzwerke in der Beratung und in unseren Selbsthilfestrukturen“ am 07./08.09.2019 nach Münster ein. Referieren wird die Medienpädagogin Alia Pagin.

Die ehrenamtlichen Berater des BbP sollen Sicherheit in empathischer und ggf. korrektiver Beratung finden und Kenntnisse in der Interaktion in sozialen Netzwerken erlangen. Sie sollen befähigt werden, sich innerhalb der Netzwerke im Rahmen der Selbsthilfe einzubinden und die Ressourcen der digitalen Medien zu nutzen.

nähere Informationen

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21. FASD Fachtagung „FASD – Träumen erlaubt?!“ am 27./28.09. in Dortmund

Posted on Juni 27, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

logoJedes Jahr werden in Deutschland immer noch 4.000 bis 10.000 Menschen mit fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) geboren. Die vermeidbare Ursache für diese geistigen und körperlichen Fehlentwicklungen ist Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.

Die Fachtagung des FASD Deutschland e.V. stellt in diesem Jahr die Frage nach den Lebensplänen der Menschen mit FASD. Darf auch da von der Zukunft geträumt werden? Wir glauben, ja! Unser Ziel ist es, Menschen mit FASD nachhaltig zu unterstützen, so dass sie neue Lebensperspektiven entsprechend ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten gewinnen und ihre Träume verwirklichen können.

Die FASD Fachtagung richtet sich an alle Fachleute wie Ärzte, Hebammen, Therapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter, Richter, Anwälte sowie Freunde, Verwandte und Bezugspersonen, also an alle Personenkreise, die beruflich oder privat mit Menschen mit FASD in Berührung kommen.

Hinweis: Die online – Anmeldung wird Ende Juni 2019 geöffnet.

nähere Informationen

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Tagung „Interventionen – Hilfeverläufe – Biografien. Zum Zusammenspiel von SPFH, Pflegekinderhilfe und Heimerziehung“ am 25./26.09. in Siegen

Posted on Juni 25, 2019. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

logoAm 25./26.09.2019 findet die Tagung „Interventionen – Hilfeverläufe – Biografien. Zum Zusammenspiel von SPFH, Pflegekinderhilfe und Heimerziehung“ an der Universität Siegen statt. Informationen und eine Anmeldung – derzeit noch mit Frühbuchertarif – finden Sie hier.

Die Tagung bezieht sich auf die Pflegekinderhilfe, die Heimerziehung und die ambulanten Erziehungshilfen und behandelt Fragen wie:

  • Was wissen wir über das Zusammenspiel von Interventionen und dem Erleben der Menschen, die zu Klient*innen wurden?
  • Wo haben professionelle Dienste (ASD, stationäre Einrichtungen, Pflegekinderdienste, SPFH, Mutter-Kind-Einrichtungen, Vormünder*innen) konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten?
  • Wo liegen aber auch Risiken, die die Chancen verschlechtern können und als zusätzliche Belastungen erlebt werden?

Die Tagung greift u.a. auch folgende aktuelle Diskussionen zur Pflegekinderhilfe auf, die in den letzten Monaten kontrovers diskutiert wurden:

  • Ist es ein Problem, dass die Zahl der in Pflegefamilien betreuten Kinder in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist?
  • Viele Familien, deren Kinder in Pflegefamilien betreut werden, haben vorher ambulante Familienhilfen erhalten. Sind die ambulanten Hilfen damit gescheitert? Verzögern sie unnötig die Aufnahme in eine Pflegefamilie?
  • Wie problematisch ist die aktuelle Praxis (und die ihr zugrunde liegende Rechtslage) bei der Rückführung aus der Pflegefamilie in die Herkunftsfamilie?
  • Was bedeuten die Abbrüche von Pflegeverhältnissen? Stellen sie die Legitimation von Pflegefamilien grundsätzlich in Frage?

Die Tagung wird in Plenumsvorträgen (von Daniela Reimer, Christian Schrapper, Michael Winkler, Klaus Wolf) vielen hochkarätig besetzten Workshops und vier großen Foren wichtige Zukunftsfragen der Pflegekinderhilfe diskutieren.

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Landkreise Ahlen, Beckum und Oelde suchen „Kinderschutzfamilien“

Posted on Juni 23, 2019. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

logoIm Artikel „Kinderschutzfamilien gesucht“ in den Westfälischen Nachrichten vom 23.06.2019 wird auf ein neues Konzept des Katholischen Sozialdienstes Hamm für kurzfristige Krisenunterbringung in den Landkreisen Ahlen, Beckum und Oelde hingewiesen:

„Die Kinderschutzfamilien nehmen Babys und Kinder auf, wenn sie aufgrund einer Krisensituation nicht mehr in ihren Familien bleiben können und betreuen sie bis zu maximal zwei Wochen. Während die Kinder dort untergebracht sind, sucht das entsprechende Jugendamt nach einer mittel- oder langfristig unterstützenden Lösung für das Kind.“

Eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten findet dazu am Dienstag, 25. Juni, um 19 Uhr statt.

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Telefonische FASD-Expertensprechstunde am 02.07.: „FASD & Trauma – Unterschiede und Gemeinsamkeiten im pädagogischen Umgang mit FASD“

Posted on Juni 18, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie | Schlagwörter: , , , , |

logoIm Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD Köln stehen Experten regelmäßig für Fragen aus verschiedenen Themenbereichen rund um FASD zur Verfügung. Die nächste Expertensprechstunde zum Thema „FASD & Trauma – Unterschiede und Gemeinsamkeiten im pädagogischen Umgang mit FASD“ wird angeboten

  • am Dienstag, den 02. Juli 2019
  • von 10 – 12 Uhr
  • unter der Telefonnummer 0221 – 720 262 – 25

Die Verbindung von Trauma und FASD gewinnt in der Pflegekinderhilfe zunehmend an Bedeutung. Gleichwohl ist dieses Thema noch wenig erforscht.
Die pädagogischen Interventionen bei FASD und/oder Trauma sind unterschiedlich, weisen aber in der pädagogischen Haltung einige Gemeinsamkeiten auf.
Während die Auswirkungen von traumatischen Erlebnissen (die pränatale Alkoholexposition ist bereits ein traumatisches Erlebnis des Ungeborenen) als „heilbar“ gelten, bedeutet die alkoholbedingte Gehirnschädigung bei FASD eine lebenslange Behinderung. Wie im pädagogischen Alltag in diesem Spannungsfeld agieren? Wie kann die Bezugsperson Sicherheit vermitteln? Wo sind durch FASD Grenzen gesetzt?

Für diese und weitere Fragen steht Expertin Maike Spanger, Traumafachberaterin, systemische Therapeutin und Fachberaterin im Erziehungsbüro Rheinland Köln zur Verfügung.

Die Beratung ist ein besonderes Angebot des FASD-Fachzentrums und kostenfrei. Übrigens werden die wichtigsten Fragen und Antworten bisheriger Expertensprechstunden zusammengefasst und sind im Archiv abrufbar.

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Aktuelle Rechtsfragen in der Pflegekinderhilfe: Schwerpunkt familiengerichtliches Verfahren“ am 29.08. in Köln

Posted on Juni 3, 2019. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

logoAm 29.08.2019 bietet das LVR-Landesjugendamt eine ganztägige Fortbildung mit Diana Eschelbach zum Pflegekinderwesen an. Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen:

  • Welche Rolle haben Fachkräfte der Pflegekinderhilfe im familiengerichtlichen Verfahren?
  • Wie können die Fachkräfte die Pflegekinder sowie deren Pflegefamilien adäquat im Verfahren vertreten?
  • Welche Anforderungen stellen Anfragen und Stellungnahmen des Familiengerichtes an die Fachkräfte in den Pflegekinderdiensten?
  • Wie kann die örtliche Zuständigkeit nach § 87b SGB VIII bei Fällen nach § 86 Abs. 6 SGB VIII sinnvoll ausgestaltet werden?

In der Veranstaltung gibt die Referentin einen ausgewählten Überblick rechtlicher Fragestellungen. Für Praxisbeispiele und Fragen, deren Lösungen gemeinsam erarbeitet werden, wird genügend Raum geboten.

nähere Informationen

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Adoptionstag Wesel 2019: „Fragen, die Klarheit in Dein Leben bringen“ am 31.08.

Posted on Mai 24, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoMelanie Kleintz von Adoptierte aus aller Welt lädt alle erwachsenen Adoptiv- und Pflegekinder und deren Partner, Adoptiv- und Pflegeeltern, sowie Fachkräfte aus der Adoptionsarbeit und dem Erziehungswesen zum Adoptionstag Wesel 2019 am 31.08.2019 nach Wesel ein.

Zum Thema „Fragen, die Klarheit in Dein Leben bringen“ wird Hilbrand W.S. Westra referieren.

Frühe Anmeldungen erhalten einen Nachlass beim Teilnehmerbeitrag.

nähere Informationen

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TV-Tipp: „Die Not der Kinder“

Posted on Mai 19, 2019. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Podcast / Online, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

logoDer Beitrag „Die Not der Kinder“ (ca. 12 min) des WDR Magazins Westpol vom 19.05.2019 beleuchtet die Situation fremd untergebrachter Kinder in NRW und die Anforderungen in den Jugendämtern.

Nach den Missbrauchsfällen von Lügde hat der WDR in einer großen Umfrage bei allen 186 Jugendämtern in NRW recherchiert.

  • Um wie viele Fälle kümmern sie sich?
  • Wie viel Personal haben sie dafür?
  • Und wie oft gibt es Hinweise auf sexuellen Missbrauch?

Die Umfrage offenbart große Unterschiede zwischen den Ämtern. Die Sorge bei Politik und Experten: Da verbindliche Standards und Vorgaben fehlen, arbeiten die Jugendämter bei Kindeswohlgefährdungen innerhalb von NRW sehr unterschiedlich . Dabei gibt es viele Ideen für Verbesserungen.

zum Film-Beitrag „Die Not der Kinder“ (ca. 12 min)

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OLG Düsseldorf: Pflegeeltern können nach Sorgerechtsentziehung Vorrang vor Verwandten haben

Posted on Mai 11, 2019. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rechtliches | Schlagwörter: |

logoWenn dem Wohl eines Kindes damit besser gedient ist, muss seine Unterbringung bei „Profi-Pflegeeltern“ auch dann ermöglicht werden, wenn ein Verwandter bereit ist, die Vormundschaft und die Betreuung des Kindes zu übernehmen. Dies hat der 8. Senat für Familiensachen des Oberlandesgerichts Düsseldorf entschieden (Beschluss vom 20.11.2018, Aktenzeichen I-8 UF 187/17).

In dem konkreten Fall hat das Amtsgericht Mühlheim an der Ruhr einer alleinerziehenden Mutter die elterliche Sorge über ihre heute zwei und zehn Jahre alten Kinder entzogen. Die Mutter hatte ihre Kinder aus eigener Hilflosigkeit stark vernachlässigt; sie steht inzwischen selbst unter Betreuung. Die Familie wünschte, dass die Kinder nun bei den beiden Schwestern der Mutter aufwachsen sollten, die sich dazu bereiterklärt hatten.

Weil dieser Wunsch aber nicht den Interessen der Kinder diene, ist ihm nach Auffassung des 8. Familiensenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf nicht zu entsprechen. Es genüge nicht, dass den Kindern bei ihren Tanten keine weitere Gefahr drohe. Maßgeblich sei vielmehr, dass die Kinder in einer vom Jugendamt ausgewählten „Profi-Pflegefamilie“ besser aufgehoben wären als bei ihren Tanten. Denen fehle die persönliche Eignung, die für die Bestellung zum Vormund erforderlich sei. Sie hätten sich bislang nicht um die Kinder gekümmert und keine Beziehung zu ihnen aufgebaut. Die stark vernachlässigten Kinder bräuchten aber emotionale Sicherheit, einen sicheren Lebensort und stabile Lebensverhältnisse. Dies könne im konkreten Fall von „Profi-Pflegeeltern“ besser gewährleistet werden als von den eigenen Verwandten. Um die Unterbringung bei Pflegeeltern zu ermöglichen, hat der Senat die Entscheidung des Amtsgerichts bestätigt, das Jugendamt zum Vormund zu bestellen.

Hintergrund:

Wenn den Eltern das Sorgerecht entzogen wird, muss das Familiengericht für das Kind einen Vormund bestellen. Der kann bestimmen, wo das Kind leben soll. Bei der Auswahl, wer Vormund werden soll, sind nahe Verwandte des Kindes einzubeziehen. Sie dürfen jedoch übergangen werden, wenn sie ungeeignet sind. Auch das Jugendamt kann zum Vormund des Kindes bestellt werden und das Kind bei Pflegeeltern unterbringen.

Der Familiensenat hat sich im vorliegenden Fall mit der Vorschrift des § 1779 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) auseinandergesetzt, die lautet:

„Das Familiengericht soll eine Person auswählen, die nach ihren persönlichen Verhältnissen und ihrer Vermögenslage sowie nach den sonstigen Umständen zur Führung der Vormundschaft geeignet ist. Bei der Auswahl unter mehreren geeigneten Personen sind der mutmaßliche Wille der Eltern, die persönlichen Bindungen des Mündels, die Verwandtschaft oder Schwägerschaft mit dem Mündel sowie das religiöse Bekenntnis des Mündels zu berücksichtigen.“

Quelle: Pressemitteilung des OLG Düsseldorf vom 13.02.2019

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NRW: Junge Leute in NRW häufiger in Pflegefamilien untergebracht

Posted on April 29, 2019. Filed under: Bewerber, Forschung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

logoIm Artikel „Junge Leute in NRW häufiger in Pflegefamilien untergebracht“ auf rtl.de vom 28.04.2019 teilt das das Familienministerium NRW auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, dass es 2017 in NRW in rund 28.000 Fälle Hilfen für Vollzeitpflege gegeben habe. 2008 seien es rund 10.000 weniger gewesen.

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„In vielen Bundesländern gibt es zu wenig Pflegefamilien“

Posted on April 28, 2019. Filed under: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bewerber, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Jugendhilfe, Meckl.-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Stellungnahmen, Thüringen | Schlagwörter: , |

logoboysens-medien.de berichtet am 28.04.2019 im Artikel „In vielen Bundesländern gibt es zu wenig Pflegefamilien“ von der deutschlandweit prekären Bewerbersituation um Pflegekinder.

Als Ursachen werden u.a. der angespannte Wohnungsmarkt und die häufige Berufstätigkeit beider Elternteile genannt.

Zum Thema äußerten sich auch Monika Görres, stellvertretende Vorsitzende des PFAD FÜR KINDER Landesverbandes der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern sowie Dr. Carmen Thiele vom PFAD Bundesverband, der Verbesserungsbedarf in der sozialen Absicherung von Pflegefamilien sieht:

„Zu nennen wäre da beispielsweise Altersvorsorge. Ein weiteres großes Thema ist die Frage der Regulierung von Schäden, die Pflegekinder in der Pflegefamilie verursachen. Hier greift die Haftpflichtversicherung meistens nicht.“

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