Irmela Wiemann bietet auch 2020 Veranstaltungen rund um das Thema Pflege- und Adoptivfamilie an.
Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2020/21 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
5. Februar 2020, Köln, Landesjugendamt Rheinland:
Morgen sag ich’s. … oder übermorgen: Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen
nähere Informationen
8. Februar 2020, Köln, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen
17./18. Februar 2020, Salzburg (A), Pro Juventute:
Schreibwerkstatt, Tiefergehende Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
20./21. April 2020, Güstrow, Schabernack e.V:
Pflegekindern ein zu Hause geben – die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
naähere Informationen
5. bis 7. Mai 2020, Muttenz bei Basel (CH), Fachhochschule Nordwestschweiz:
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
13./14. Mai 2020, Zürich (CH), IEF:
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
16./17. Juni 2020, Wil (CH), tipiti:
„Ich kann das sowieso nicht!“ Was tun bei Hilflosigkeit gegenüber Leistungsanforderungen?
nähere Informationen
25. Juni 2020, Saarbrücken, Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM):
Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
Katalog, Seite 392: https://www.lpm.uni-sb.de/typo3/LPM_Programmheft_2019-20.pdf
27. Juni 2020, Bernburg/Saale, Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis:
Wie viel Wahrheit braucht ein Kind?
nähere Informationen
22. August 2020, Zürich (CH), Verein Pro Kind:
Beziehung statt Erziehung, Zusammenleben in Adoptivfamilien
nähere Informationen
12. September 2020, Neubrandenburg, Volkshochschule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte:
Identitätsentwicklung bei Pflegekindern
nähere Informationen
15. bis 17. September 2020, Wil (CH), tipiti:
Traumapädagogik
nähere Informationen
26. September 2020, Mannheim, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.:
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
nähere Informationen
29./30. September 2020, Stuttgart, Stadt Stuttgart,
In der Vergangenheit findest du die Zukunft – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
21. Oktober 2020, Esslingen, fobi aktiv e. V.:
Fachtag: Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
24. Oktober 2020, Süddeutschland, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen
16./17. November 2020, Zürich (CH), IEF:
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
nähere Informationen
28./29. November 2020, Wien (A), Kinder sind Zukunft: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt,
nähere Informationen
29./30. Januar 2021, Innsbruck (A), Wir sind Familie: Adoptiv- und Pflegekinder in Familien
Wenn Kinder großwerden – Familiendynamiken, Schule, Freundschaften,
Kontakt: barbara.mangweth@i-med.ac.at
FASD-Treff für Pflege- und Adoptiveltern am 27.11.

Freunde der Kinder e.V. lädt ein zum FASD-Treff am 27.11.2019 von 10.00-12.00 Uhr.
Leitung: Claudia Bossen
Programmflyer
Website des Vereins
PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes

In diesem Jahr findet der PFAD Adoptionstag des PFAD FÜR KINDER Landesverbandes Bayern e.V. am 26.10.2019 in Augsburg zum Thema „Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes“ statt.
Welchen Einfluss hat die Familienkultur auf die Entwicklung eines Kindes? Was passiert im Kopf des Kindes, wenn die Familienkultur sehr verletzend oder stressig für das Kind war? Was heißt das für die Adoptivfamilie? Welche Maßnahmen können dem Kind helfen und der Familie?
Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag und im gemeinsamen Austausch diskutiert werden.
ANMELDUNG bitte bis spätestens 13. Oktober 2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes )Frühstück für Pflege- und Adoptiveltern am 06.11. in Hamburg

Freunde der Kinder e.V., lädt zum Frühstück am 06.11.2019 in Hamburg ein.
Ein offenes Angebot zum Erfahrungsaustausch mit telefonischer Anmeldung, Mindestteilnehmerzahl sechs Personen.
Leider keine Kinderbetreuung möglich.
Leitung: Claudia Bossen.
Programmflyer
Website des Vereins
Fachtag “ Traumatisierung – und was heißt das für unsere Pflege- und Adoptivkinder?“ am 04.11.

PAN (Pflege- und Adoptivfamilien NRW e.V.) veranstaltet einen Fachtag zum Thema „Trauma“ am 04.11.2019 in Düsseldorf.
Referentinnen: Eva Schoofs und Gunda Frey
Anmeldeschluss ist der 25.10.2019
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pan-ev.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Fachtag “ Traumatisierung – und was heißt das für unsere Pflege- und Adoptivkinder?“ am 04.11. )PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes

In diesem Jahr findet der PFAD Adoptionstag am 26.10.2019 in Augsburg zum Thema „Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes“ statt.
Welchen Einfluss hat die Familienkultur auf die Entwicklung eines Kindes? Was passiert im Kopf des Kindes, wenn die Familienkultur sehr verletzend oder stressig für das Kind war? Was heißt das für die Adoptivfamilie? Welche Maßnahmen können dem Kind helfen und der Familie?
Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag und im gemeinsamen Austausch diskutiert werden.
ANMELDUNG bitte bis spätestens 13. Oktober 2019
Die Tagung wird veranstaltet vom PFAD Bundesverband e.V. in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes )5,7 Prozent weniger Adoptionen in NRW im Jahr 2018

Düsseldorf (IT.NRW). 2018 wurden in Nordrhein-Westfalen 817 Kinder und Jugendliche zur Adoption vermittelt (424 Jungen und 393 Mädchen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden damit 49 Adoptionen weniger ausgesprochen als im Vorjahr (-5,7 Prozent). 46,4 Prozent (379) der adoptierten Kinder und Jugendlichen waren jünger als drei Jahre und 32,8 Prozent (268) waren zwischen drei und elf Jahren alt. Eine ausländische Staatsangehörigkeit hatten 9,3 Prozent (76) der adoptierten Minderjährigen.
Der überwiegende Teil (61,2 Prozent) aller Adoptionen erfolgte durch einen neuen Partner des leiblichen Elternteils (Stiefvater/Stiefmutter). 23 Kinder wurden durch Verwandte und 294 Kinder durch nicht verwandte Personen (36,0 Prozent) angenommen.
Ende 2018 waren in Nordrhein-Westfalen 227 Mädchen und Jungen zur Adoption vorgemerkt; ihnen gegenüber standen zum gleichen Zeitpunkt 1 111 bei den Adoptionsvermittlungsstellen gemeldete Bewerber, die ein Kind adoptieren wollten.
Ende des vergangenen Jahres befanden sich 412 junge Menschen in der sog. „Adoptionspflege“, die zukünftigen Eltern und dem Kind die Möglichkeit einer gegenseitigen Probephase bietet. (IT.NRW)
Quelle: www.it.nrw.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für 5,7 Prozent weniger Adoptionen in NRW im Jahr 2018 )Seminar „Pubertät oder die Kunst, einen Kaktus zu umarmen“ am 11.09.

Lebenshaus e.V. veranstaltet am 11. September 2019 ein Seminar zu Thema „Pubertät oder die Kunst, einen Kaktus zu umarmen“ in Zwönitz/OT.
Die Pubertät ist für alle Beteiligten eine Herausforderung. Für Familien mit angenommenen Kindern wird sie manchmal zur Zerreißprobe. Die Referentin Martina Meixner gibt Überlebenstipps für Eltern, wie immer sehr praktisch und mit Raum für Fragen.
Anmeldungsfrist:
3. September 2019
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Anzahl der Adoptionen sinkt auf Rekordtief

Baden-Württemberg: 38 % der adoptierten Kinder sind jünger als 3 Jahre
Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes wurden im Jahr 2018 von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden-Württemberg 486 Adoptionen vorgenommen (−5 % gegenüber 2017) und damit so wenige wie noch nie seit Erhebungsbeginn.
Insgesamt wurden 2018 in Baden-Württemberg 262 Jungen und 224 Mädchen zur Adoption vermittelt. 38 % der adoptierten Kinder hatten das 3. Lebensjahr noch nicht erreicht. 11 % waren zum Zeitpunkt der Adoption zwischen 3 und unter 6 Jahren und weitere 9 % zwischen 6 bis unter 9 Jahren alt. 42 % der adoptieren Kinder und Jugendlichen waren im Alter von 9 bis unter 18 Jahren.
74 % der Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg erfolgten 2018 durch die Partnerin oder den Partner des leiblichen Elternteils und demnach durch Stiefeltern (333) oder durch eine, mit dem Adoptivkind verwandte Person (25). Es sind hierbei deutliche altersspezifische Unterschiede erkennbar. Bei den adoptierten Kindern im Alter unter 3 Jahren wurden 53 % (97) von einem Stiefelternteil oder Verwandten adoptiert und 47 % (87) von nicht verwandten Personen. Bei den 3 bis unter 6-Jährigen Adoptivkindern überwogen mit 63 % (34) die Adoptionen durch Stiefelternteile und verwandte Personen noch deutlicher. Kinder im Alter von 6 bis unter 9 Jahren wurden mit 89 % (39) fast ausschließlich von Stiefelternteilen oder Verwandten angenommen. Bei den über 9-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 92 % (188).
Bei drei Viertel (365) der adoptierten Kinder und Jugendlichen war der leibliche Elternteil vor Beginn des Adoptionsverfahrens ledig oder geschieden. In 14 Fällen (3 %) wurde ein Kind von verheirateten und zusammenlebenden Eltern abgegeben.
Die deutsche Staatsangehörigkeit hatten 403 (83 %) der adoptierten Kinder und Jugendlichen. Von den 83 Adoptivkindern mit ausländischer Staatsangehörigkeit stammten die meisten aus europäischen (54 %) oder asiatischen (33 %) Ländern.
Quelle: www.statistik-bw.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Anzahl der Adoptionen sinkt auf Rekordtief )Frühstück für Pflege- und Adoptiveltern am 04.09. in Hamburg

Freunde der Kinder e.V., lädt zum Frühstück am 04.09.2019 ein.
Ein offenes Angebot zum Erfahrungsaustausch mit telefonischer Anmeldung, Mindestteilnehmerzahl sechs Personen.
Leider keine Kinderbetreuung möglich.
Leitung: Claudia Bossen.
Programmflyer
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Freizeit-Wochenende für Pflege- und Adoptivfamilien in Plön vom 20.09 – 22.09.

Freunde der Kinder e.V. lädt am 20.09.2019 bis zum 22.09.2019 zum Freizeitwochenende für Pflege- und Adoptivfamilien in Plön ein.
Hier können sich Pflege- und Adoptivfamilien kennen lernen, über gemeinsame Erfahrungen austauschen und Spaß miteinander haben, während die Kinder betreut werden.
Leitung: Edda Jacobs.
Programmflyer
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Sachsen Anhalt: Weniger Adoptionen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2018

Die Zahl der Adoptionen in Sachsen-Anhalt ist im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr um 25,9 % gesunken. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, wurden 83 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zur Adoption vermittelt (39 Jungen und 44 Mädchen), der niedrigste Wert seit 1992 (212).
Zum Zeitpunkt der Adoption waren 60,2 % jünger als 3 Jahre, 12,1 % im Alter zwischen 3 und unter 6 Jahren, 18,1 % zwischen 6 und unter 12 Jahren und 9,6 % 12 Jahre und älter.
28 Adoptionen (33,7 %) erfolgten durch ein Stiefelternteil, also einen neuen Partner oder eine neue Partnerin des leiblichen Elternteils, 55 Kinder und Jugendliche (66,3 %) wurden durch andere nicht verwandte Personen angenommen.
9 von 10 Adoptionen von unter 3-Jährigen erfolgten durch nicht verwandte Personen. Bei den 3 bis unter 18-Jährigen lag der Anteil der Adoptionen durch einen Stiefelternteil bei 69,7 %.
Am Jahresende 2018 waren 31 Kinder und Jugendliche zur Adoption vorgemerkt. Ein Jahr zuvor waren es 39 Jungen und Mädchen. Demgegenüber lagen den Jugendämtern 75 Adoptionsbewerbungen vor (2017: 93).
Am Ende des Jahres 2018 waren 93 Kinder und Jugendliche in Adoptionspflege untergebracht. Das waren 13 Mädchen und Jungen mehr als im Vorjahr. Die Zeit der Adoptionspflege soll dem Vormundschaftsgericht eine Prognose ermöglichen, ob sich zwischen den potentiellen Eltern und den Kindern eine Eltern-Kind-Beziehung einstellen wird.
Weitere Informationen zum Thema Kinder- und Jugendhilfe finden Sie im Internetan- gebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Quelle: statistik-sachsen-anhalt.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Sachsen Anhalt: Weniger Adoptionen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2018 )257 Kinder und Jugendliche wurden in Hessen 2018 adoptiert

Im Jahr 2018 wurden in Hessen 257 Kinder und Jugendliche adoptiert. Das waren 17 Prozent bzw. 51 Adoptierte weniger als ein Jahr zuvor. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, hatte jedes 5. adoptierte Kind nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
Knapp 47 Prozent der adoptierten Kinder wurden von der Stiefmutter oder vom Stiefvater und 45 Prozent von familienfremden Personen angenommen. Weitere 8 Prozent der Kinder bzw. Jugendlichen waren mit den Adoptiveltern verwandt.
2018 waren 42 Prozent der adoptierten Kinder jünger als 3 Jahre, 16 Prozent waren zwischen 3 und 5 Jahre und 21 Prozent zwischen 6 und 11 Jahre alt. 12 Jahre oder älter waren weitere 21 Prozent der Kinder und Jugendlichen.
Bei 53 Prozent der adoptierten Kinder war der abgebende Elternteil ledig. Bei knapp 7 Prozent der adoptierten Kinder waren die abgebenden Eltern verheiratet und lebten zusammen und in 9 Prozent der Fälle waren die abgebenden Eltern verheiratet und getrennt lebend. Weitere 14 Prozent der abgebenden Eltern waren geschieden. Der Anteil der verwitweten Eltern lag bei 4 Prozent. Zu 5 Prozent lebten die Eltern in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Bei 1 Prozent der Adoptionen waren die Eltern gestorben und bei knapp 7 Prozent war der Familienstand der abgebenden Eltern unbekannt.
Am Jahresende 2018 waren 123 Kinder und Jugendliche zur Adoption vorgemerkt. Demgegenüber lagen den Adoptionsvermittlungsstellen 352 Adoptionsbewerbungen vor.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für 257 Kinder und Jugendliche wurden in Hessen 2018 adoptiert )Fachtagung zum Thema „Immer frühere Herkunftssuche von Adoptiv- und Pflegekindern“ am 05.11. in Düsseldorf

Der Evangelische Verein für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. lädt Mitarbeiter*innen von Jugend- und Sozialämtern, Sozialen Diensten und freien Trägern, potenzielle Pflegefamilien und Interessierte zu seiner Fachtagung „Immer frühere Herkunftssuche von Adoptiv- und Pflegekindern – Chancen und Risiken für die Identitätsentwicklung – Neue Herausforderungen für Fachkräfte der Adoption und Pflegekinderhilfe“ nach Düsseldorf ein.
Termin:
Dienstag, 05.11.2019
09.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bis zum 09.09.2019
Weitere Informationen
Kontakt unter: evap@evangelische-adoption.de
Im Jahr 2018 wurden in Bayern 592 Minderjährige adoptiert – Knapp dreiviertel davon von einem Stiefelternteil

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden in Bayern im Laufe des Jahres 2018 insgesamt 592 Minderjährige adoptiert, was gegenüber dem Vorjahr (577 Adoptionen) eine Zunahme von 2,6 Prozent bedeutet. Von den Minderjährigen waren 300 männlich und 292 weiblich. In 74 Prozent der Fälle adoptierte die Stiefmutter bzw. der Stiefvater die Minderjährigen.
Im Jahr 2018 wurden nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik insgesamt 592 Minderjährige adoptiert. Gegenüber 2017 mit 577 durchgeführten Adoptionen bedeutet dies ein Plus von 2,6 Prozent.
In 510 Fällen hatten die Minderjährigen die deutsche Staatangehörigkeit, 82 Minderjährige hatten keinen deutschen Pass.
Wie auch im Vorjahr war die Gruppe der unter Dreijährigen mit 221 Adoptionen die größte Gruppe.
77 Prozent der Minderjährigen wurde von einem Stiefelternteil (438) oder von anderen Verwandten (16 Minderjährige) an Kindes statt angenommen. Somit fiel ein Großteil der Adoptionen in das den Kindern und Jugendlichen bekannte Umfeld. Bei 138 Adoptionen bestand kein Verwandtschaftsverhältnis zwischen den Adoptiveltern und den Minderjährigen.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik
PFAD Seminarwochenende für Adoptivfamilien am 26./27.09. in Bayern
Vom 26. bis 27. September 2009 findet das Seminarwochenende für Adoptivfamilien des PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V. in Gerolfingen statt. Zum Thema „Adoptiert und was dann? Wie erleben wir den Alltag?!“ mit der Diplomsozialpädagogin und Systemischen Beraterin Sabine Groos sind alle interessierten Adoptivfamilien und Bewerber um ein Adoptivkind herzlich eingeladen.
Bis zum Tag der Adoption haben viele Adoptiveltern einen langen Weg mit vielen Hürden zurückgelegt und emotionale Höhen und Tiefen durchlebt. Auch das Adoptivkind bringt einen Rucksack voll Erfahrungen mit in die neue Familie. Im Zusammenleben lernen sich Eltern und Kind kennen, fangen an Vertrauen aufzubauen, wagen neue Bindungen einzugehen und wachsen langsam zusammen.
An diesem Seminarwochenende wollen wir die erste Zeit mit dem Kind und die Phasen der Eingewöhnung in die neue Familie beleuchten. Es geht vor allem um Trennung und Bindung und den Aufbau neuer Beziehungen. Die Möglichkeiten der Biographiearbeit mit Adoptivkindern und deren positive Auswirkung auf die spätere Identitätsentwicklung werden vorgestellt.
Die besonderen Lebensumstände von Adoptivkindern stehen im Mittelpunkt und Adoptiveltern erhalten praxisnahe Anregungen für den Familienalltag.
Anmeldeschluss ist der 26.08.09.
Informationsflyer mit Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Adoptionstag in Bayern “Welche Eltern wünscht sich ein Kind? Adoption aus der Sicht des Kindes”
Am 27. Juni 2009 findet der „2. Adoptionstag in Bayern” in Reimlingen bei Nördlingen statt. Der PFAD Bundesverband lädt in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern alle interessierten Pflege- und Adoptiveltern, Bewerber und Fachkräfte der Jugendhilfe dazu ein.
Zum Thema “Welche Eltern wünscht sich ein Kind? Adoption aus der Sicht des Kindes” konnte die Dipl. Sozialarbeiterin und Systemische Beraterin Frau Sabine Groos aus Otzberg als Referentin gewonnen werden.
Informationsflyer mit Anmeldung
Zur Vertiefung der Thematik veranstaltet der PFAD FÜR KINDER Landesverbandes Bayern am 26./27.09.09 ein Seminarwochenende zu dem Themenbereich „Bindung/Trennung, Identitätsfindung, Biografiearbeit“ im Bildungszentrum Hesselberg in Gerolfingen.
InteressentInnen wenden sich diesbezüglich bitte an den
PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern
Telefon: 08251/1050
Fax: 08251/872408
Di. – Do. 9.00 – 12.00 Uhr
E-Mail: info@pfad-bayern.de
2. Adoptionstag in Bayern am 27.06. in Reimlingen bei Nördlingen
Am 27. Juni 2009 findet der 2. „Adoptionstag in Bayern“ in Reimlingen bei Nördlingen statt.
Zum Thema „Welche Eltern wünscht sich ein Kind? Adoption aus der Sicht des Kindes“ lädt der PFAD Bundesverband in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern alle interessierten Pflege- und Adoptiveltern, Bewerber und Fachkräfte der Jugendhilfe ein.
Referentin wird die Dipl. Sozialarbeiterin und Systemische Beraterin Frau Sabine Groos aus Otzberg sein, die schon seit mehr als 20 Jahren Seminare u.a. zu den Themen Adoption, Kinderwunsch und Beziehung hält.
Informationsflyer mit Anmeldung
Zur Vertiefung der Thematik veranstaltet der PFAD FÜR KINDER Landesverbandes Bayern am 26./27.09.09 ein Seminarwochenende zu dem Themenbereich „Bindung/Trennung, Identitätsfindung, Biografiearbeit“ im Bildungszentrum Hesselberg in Gerolfingen.
InteressentInnen wenden sich diesbezüglich bitte an die
Geschäftsstelle des PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern
Steubstraße 6, 6551 Aichach
Telefon: 08251/1050
Fax: 08251/872408
Di. – Do. 9.00 – 12.00 Uhr
E-Mail: info@pfad-bayern.de
TV-Tipp: „Zuhause ist ein weiter Weg“ am 28.03.
Vox zeigt am 28.03. um 8.25 Uhr früh und um 4.30 Uhr nachts das Melodram „Zuhause ist ein weiter Weg“. Es handelt von einem 16-jährigen Punk auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter, die ihn als Baby zur Adoption freigab.
Hessen plant Kampagne für Adoption
Der Hessische Finanzministerium hat heute seinen Haushaltsplan 2009 vorgestellt. Die Rekordsumme von über 2,42 Milliarden Euro soll insbesondere in die Bereiche Bildung, Wissenschaft und Forschung, Innere Sicherheit sowie Wirtschaft und Verkehr investiert werden.
Im Bereich „Arbeit, Familie und Gesundheit“ werden 100.000 Euro veranschlagt für eine Kampagne zur Unterstützung kinderloser Paare und um das Thema Adoption stärker in das öffentliche Bewusstsein zu bringen.
Quelle: Pressemitteilung des Hessischen Ministerium der Finanzen vom 24.03.09
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kreis Borken: Vermittlungsstelle zählt im vergangenen Jahr 23 Adoptionen
23 Adoptionen sind im vergangenen Jahr über die Adoptionsvermittlungsstelle, die der Kreis Borken mit den Städten Ahaus, Borken und Gronau betreibt, abgewickelt worden. Das sind drei mehr als im Jahr 2007.
Dabei handelt es sich nur in fünf Fällen um die Adoption fremder Kinder (2007: 8). Weiter fortgesetzt hat sich dagegen der Trend, dass Stiefkinder oder Verwandte adoptiert werden. Insgesamt 18 Mal war das im vergangenen Jahr der Fall (2007: 12). Auslandsadoptionen meldet die Vermittlungsstelle für 2008 nicht, im Jahr 2007 waren es fünf.
Da die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteig, wirbt der Kreis Borken für die Aufnahme von Pflegekindern als Alternative zur Adoption.
Vollständige Pressemitteilung des Kreis Borken vom 04. 02. 2009
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD-Tagesseminar „Die Suche nach den inneren Quellen“ am 04.03.09 in Fulda
Der Ortsverein PFAD FÜR KINDER Fulda e.V. veranstaltet am 04.03.2009 von 9.30 bis 17.30 Uhr unter der Leitung des Dipl.-Sozialpädagoge Eckhard Budde in der DGH Fulda-Edelzell ein Tagesseminar zum Thema
„Die Suche nach den inneren Quellen –
Ruhe und Gelassenheit im Alltag finden“.
PFAD Rheinland-Pfalz: Vortrag „Ich war´s nicht“ am 04.04.09 in Neustadt/Weinstraße
Am 04.04.2009 von 10 – 17 Uhr referieren Prof. Dr. Franz Knapp und Prof. Dr. Haro Schreiner im Casimirianum, Ludwigsstrasse 1, 67433 Neustadt/Weinstrasse zum Thema: „Ich war´s nicht“.
Veranstalter ist PfAd für Kinder Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. in Kooperation mit der Fachhochschule Ludwigshafen. Kinderbetreuung wird angeboten.
Anschliessend findet die Mitgliederversammlung des Landesverbandes mit Neuwahlen statt.
Eine Einladung erhalten Sie unter der Telefonnummer 06349 / 1020 oder per Mail an johannes.rupp@t-online.de.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )TV-Tipp: Vier Töchter
Am 02.01. zeigt ARTE um 21 Uhr den deutschen Spielfilm von 2006 „Vier Töchter“. Wiederholt wird der Film am 04.01. um 15.40 Uhr.
Zum Inhalt:
Mit 30 Jahren erfährt Hillevi, dass sie adoptiert ist, und macht sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Ohne ihre Identität preiszugeben, nistet sie sich immer mehr im Leben der Maklerin Ottilia Kronland ein …
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Zahl der Adoptionen in Sachsen 2007 gesunken
Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Pressemitteilung vom 27.11.2008:
211 Kinder und Jugendliche in Sachsen erhielten durch Adoption ein neues Zuhause, 121 Jungen und 90 Mädchen. Damit sank die Zahl der Adoptionen gegenüber dem Vorjahr um 52 Kinder und Jugendliche. Während im Direktionsbezirk Chemnitz 73 Kinder und Jugendliche adoptiert wurden, waren es in den Direktionsbezirken Dresden 84 und Leipzig 54.
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, waren zum Zeitpunkt der Adoption 54,5 Prozent der Kinder (115) unter 6 Jahre alt, 28,9 Prozent (61) 6 bis 11 Jahre und 16,6 Prozent (35) zwölf Jahre und älter. Von den adoptierten Kindern wurden 39,3 Prozent (83) von ihrem Stiefvater bzw. ihrer Stiefmutter angenommen, was keine Veränderung der Lebenssituation der Kinder zur Folge hatte. 59,7 Prozent (126) waren mit dem annehmenden Elternteil nicht verwandt. Lediglich zwei Kinder waren mit den Adoptiveltern verwandt, z. B. Onkel und Tanten bzw. Großeltern.
Am Ende des Jahres 2007 befanden sich 305 Kinder in Adoptionspflege, einer Probezeit für Kinder und potentielle Eltern. Bei den Adoptionsvermittlungsstellen lagen weiterhin 385 Bewerbungen für 119 zur Adoption vorgemerkte Kinder vor. Somit kamen auf ein zur Adoption vorgemerktes Kind 3 Adoptionsbewerber.
TV-Tipp: Adoption als Chance
Am Sonntag, den 30.11.2008 zeigt der Sender VOX um 08.45 Uhr in der Reihe NZZ Format den Beitrag „Adoption als Chance“.
Inhalte:
- Vom Kinderheim in Russland auf den Bauernhof in der Toskana. Der fünfzehnjährige Pietro, an der Wolga geboren, in Italien adoptiert, will irgendwann wissen, woher er kommt.
- Dreifaches Glück: Eine Schweizer Familie und ihre drei Adoptivkinder. Zwei davon sind leibliche Geschwister.
- Hat mich meine Mutter gehasst? Unbequeme Fragen eines Adoptivkindes und wie man sie beantwortet.
- Eine leibliche Mutter erzählt, warum sie ihre Tochter zur Adoption freigab und wie sehr sie darunter litt.
- Was tun, damit Adoption nicht zum Trauma wird? Experten geben Auskunft.
- Keine Heimat ist auch eine Heimat — Argyris Sfountouris ist als Kriegswaise im Pestalozzidorf Trogen aufgewachsen.
Informationen zur Sendung mit Trailer und Bestellmöglichkeit der DVD
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: Schwule Adoptivväter
In dem Artikel „Geben Sie’s ihnen – sonst haben die keine Chance“ von Stefan Locke erzählt das mutmaßlich erste deutsche Adoptivväter-Paar über die Adoption ihres Sohnes Tom.
Artikel aus FAZ.net vom 27.10.08
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: Adoption – Lebenslang bleibt die Angst, nicht gewollt zu sein
über die Lebensgeschichte der Hamburgerin Gitta Liese, der Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft Adoptierter e.V. (BARGEA).
Hamburg: Adptionszahlen für 2007
Hamburg
Von den 92 Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, die in Hamburg 2007 adoptiert wurden, waren 61 deutscher und 31 nichtdeutscher Herkunft. In zwei Fällen waren es Verwandte, in 57 Fällen der Partner eines leiblichen Elternteils (Stiefvater oder -mutter) und nur in 33 Fällen Familienfremde, die ein Kind adoptierten.
Deutschland
Seit der Wiedervereinigung wurden nie weniger Kinder adoptiert als im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 1993 hat sich die Zahl fast halbiert, von 2006 auf 2007 sank sie nochmals um fünf Prozent auf 4509 Kinder.
Meldung von welt-online am 02.11.08 „Wenn Kinder ein neues Zuhause finden“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )TV-Tipp: „Ich wurde adoptiert“
NZZ Format, das Fernsehmagazin der Neuen Zürcher Zeitung wiederholt am 02.11.2008 um 9 Uhr den Beitrag „Ich wurde adoptiert“.
Daniel, Manager einer multinational tätigen Firma, wurde als Kind adoptiert. Er wusste das schon immer, aber erst als er über 40 war, begann er sich für seine Herkunft wirklich zu interessieren. Mit der Unterstützung seiner Adoptiveltern suchte er seine leiblichen Eltern. Er hatte Glück: Beide lebten noch, die Mutter in der Schweiz und der Vater im Libanon. Nun versucht er, die beiden neuen Familien in sein Leben zu integrieren – die Geschichte einer Adoption mit Happy End.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Buchempfehlung: Survival Tipps für Adoptiveltern
In Deutschland werden jährlich ungefähr 5000 Kinder adoptiert. Die Mehrheit der Adoptivfamilien entwickelt sich wie andere Familien auch – mit kleineren oder größeren Problemen, wie sie zum Leben gehören. Ein Teil der Adoptiveltern aber findet sich zusammen mit ihren Kindern in einem Drama wieder, auf das sie nicht vorbereitet waren.
Diesen Familien „am Rand des Nervenzusammenbruchs“ bieten Christel Rech-Simon und Fritz B. Simon mit ihren „Survival Tipps für Adoptiveltern“ lebensnahe Hilfestellung an.
zur Buchvorstellung des Verlages
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD-Adoptionstag in Bayern am 06.12.08 in Freising
PFAD Bundesverband e.V. veranstaltet in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern am 06. Dezember 2008 einen
Adoptionstag in Bayern unter dem Titel
„Wege zur Adoption und Leben mit Adoptivkindern“.
Referentinnen sind Dipl. Pädagogin Brigitte Rieck, vom Stadtjugendamt München, die über die rechtlichen Aspekte informiert und Dipl. Pädagogin Anne Herzog, die über das Leben mit Adoptivkindern referiert.
Informationsflyer mit Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Süddeutsche: Trend zur Pflegefamilie
Für den Artikel „Der Trend zur Pflegefamilie“ der Süddeutschen Zeitung vom 26.08.08 interviewte Charlotte Frank den Adoptionsvermittler Jochem Kotthaus von der Bochumer Adoptionsstelle Findefux. Er versucht die Gründe für den Abwärtstrend bei den Adoptionen in Deutschland darzustellen.
Im Jahr 2007 haben die Deutschen laut Statistischem Bundesamt nur noch 4509 Kinder adoptiert und damit fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zum Jahr 1993 ist die Zahl sogar um 48 Prozent eingebrochen.
Wir berichteten: 25.08.08 – Zahl der Adoptionen 2007 weiter gesunken
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: Adoptiveltern müssen persönlich geeignet sein
In einem Artikel der Süddeutschen schildert Rolf Bach, Leiter der Gemeinsamen Zentralen Adoptionsstelle (GZA) in Hamburg, die auch für Bremen, Niedersachsen und Schleswig- Holstein zuständig ist, die Auswahlkriterien für künftige Adoptiveltern. Er betont, dass dabei die persönliche Eignung das wichtigste ist.
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Zahl der Adoptionen 2007 weiter gesunken
WIESBADEN – In Deutschland wurden im Jahr 2007 insgesamt 4 509 Kinder und Jugendliche adoptiert; das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 5% weniger als im Vorjahr (4 748). Damit setzte sich die rückläufige Entwicklung der letzten Jahre fort. Gegenüber 1993 hat sich die Zahl der Adoptionen fast halbiert (– 48%).
Rund 55% der im Jahr 2007 adoptierten Minderjährigen wurden von einem Stiefelternteil oder von Verwandten als Kind angenommen. Dies bedeutet gegenüber 2006 einen Rückgang um vier Prozentpunkte. Entsprechend stieg von 2006 zu 2007 der Anteil der Adoptionen, bei denen Adoptiveltern und Kind einander „fremd“ waren, von 41% auf 45%.
45% aller 2007 adoptierten Kinder und Jugendlichen waren unter sechs Jahre alt, 30% zwischen sechs und elf Jahren und 25% zwölf Jahre oder älter.
1 432 oder 32% der adoptierten Kinder und Jugendlichen besaßen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. 2006 waren es 29% gewesen. Da nicht alle Adoptionen ausländischer Kinder deutschen Adoptionsvermittlungsstellen bekannt werden, können nicht alle Auslandsadoptionen in der Statistik nachgewiesen werden.
Die Zahl der zur Adoption vorgemerkten Kinder und Jugendlichen blieb mit 886 gegenüber 2006 nahezu unverändert. Demgegenüber lagen den Adoptionsvermittlungsstellen insgesamt 8 914 Adoptionsbewerbungen vor (3% weniger als 2006). Rein rechnerisch standen damit einem zur Adoption vorgemerkten Minderjährigen zehn mögliche Adoptiveltern gegenüber.
Detaillierte Daten finden Sie im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes.
Quelle: Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes von 25.08.08
Buch-Tipp: Adoption – ein lebenslanger Prozess
Autorin Dr. med. Barbara Steck, Kinder- und Jugendpsychiaterin / Psychotherapeutin aus Basel, schildert die Adoption in ihrem im September 2007 erschienenen Buch als langfristigen Prozess, der nicht mit der Annahme eines Kindes abgeschlossen ist. Er prägt das ganze Leben der Adoptiveltern, der Adoptivkinder und der leiblichen Eltern und stellt sie vor intensive und unvorhersehbare Herausforderungen. Viele Eltern von adoptierten Kindern haben zeitweise große Probleme mit ihren Kindern und erleben viele Stresssituationen, die für sie selber und ihre Kinder mit großen psychischen Belastungen verbunden sind.
Dieses Buch vermittelt Erkenntnisse über die spezifischen Schwierigkeiten von Adoptivfamilien und Adoptivkindern. Es richtet sich an Betroffene und an Fachleute, die mit der Adoptionssituation konfrontiert sind: Ärzte, Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Pädagogen, Lehrer, Juristen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Radio-Tipp: Der weite Weg zum Wunschkind
Über Adoptionen im In- und Ausland diskutiert Moderator Moritz Behrendt mit Fachleuten am Donnerstag, den 17.Juli um 10.10 Uhr in der Radiosendung „Marktplatz“ des Deutschlandfunks.
Hörer können per Telefon, Fax oder E-Mail mit ihren Fragen und Erfahrungen zur Diskussion beitragen.
Die Sendung kann live im Internet verfolgt werden und steht auch noch nachträglich als Podcast zum Download zur Verfügung.
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