Deutscher Verein zum Gesetzentwurf Stiefkindadoption

Das Präsidium des Deutschen Vereins verabschiedete am 04.12.2019 seine Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26. März 2019 zum Ausschluss der Stiefkindadoption in nichtehelichen Familien.
Mit dem Entwurf soll nichtehelichen Stieffamilien, die in einer „verfestigten Lebensgemeinschaft“ eheähnlich zusammenleben bzw. mit einem gemeinsamen Kind im Haushalt leben, die Adoption von Stiefkindern ermöglicht werden. Der Deutsche Verein begrüßt den Entwurf als eine Anpassung an die Lebensrealität vieler Menschen in Deutschland und betrachtet die im Entwurf vorgegebenen Regelbeispiele einer verfestigten Lebensgemeinschaft als angemessen. Der Deutsche Verein regt an, die ebenfalls in diesem Entwurf vorgenommenen Änderungen des Kollisionsrechtes zur Adoption in Fällen mit Auslandsbezug zu überdenken, da die geplanten Anknüpfungsregeln den Auslandsbezug weitgehend außer Acht lassen.
zur ausführlichen Stellungnahme
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Deutscher Verein zum Gesetzentwurf Stiefkindadoption )OLG Frankfurt: Keine Anerkennung einer ausländischen Adoptionsentscheidung ohne Eignungsprüfung

Der 1. Zivilsenat des OLG Frankfurt hat am 24.09.2019 entschieden, dass eine ausländische Adoptionsentscheidung nicht ohne Eignungsprüfung der Adoptionsbewerber in Deutschland anerkannt werden kann (1 UF 93/18).
Nähere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des OLG Frankfurt vom 11.11.2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für OLG Frankfurt: Keine Anerkennung einer ausländischen Adoptionsentscheidung ohne Eignungsprüfung )Bis zum Jahresende: PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen


Bis zum Jahresende 2019 gewährt der PFAD Bundesverband e.V. für sechs seiner Broschüren Mengenrabatt, damit Jugendämter, Freie Träger sowie Pflege- und Adoptivfamiliengruppen ihre Pflege- und Adoptiveltern sowie Bewerber günstig mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten können.
Im Angebot sind folgende Broschüren:
- Hilfeplangespräche für Pflegekinder – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Adoption von Kindern aus anderen Kulturen – Informationsbroschüre für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern
- Was brauchen Pflegeeltern – Qualität in der Pflegekinderhilfe
- Die Rechte von Pflegekindern – Informationen für Pflegeeltern und Fachdienste
- Umgangskontakte von Pflegekindern mit ihren Herkunftsfamilien
- Kindliche Sicherheit als Leitlinie fachlichen Handelns – Fremdplatzierung und Bindung von Kindern in Pflegefamilien
Bei einer Gesamtbestellung (Sie können mischen!) ab 25 Stück sparen Sie pro Heft 0,50 Euro, ab 50 Stück räumen wir einen Rabatt von 1,00 Euro pro Heft ein. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten.
Weitere Publikationen, sowie das Bestellformular finden Sie hier.
Bitte richten Sie Ihre Bestellung an: info@pfad-bv.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Bis zum Jahresende: PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen )Indischer Gerichtshof erleichtert Wurzelsuche Adoptierter

Eine von Indien in die Schweiz adoptierte Frau, hat vor dem Obersten Gerichtshof in Bombay mit Hilfe von www.adopteerightscouncil.org erstritten, dass ein von ihr Bevollmächtigter in ihrem Auftrag in Indien nach ihrer leiblichen Familie suchen darf.
Die Behörden dürfen seine Bitten um Informationen nicht mehr mit dem Hinweis abweisen, dass nur der Betroffene selbst Auskunft erhalten könne.
Ein von ihnen Bevollmächtigter kann Adoptierte nun über große Entfernungen hinweg unterstützen, ihr Recht auf Kenntnis ihrer Abstammung auszuüben.
Dies ist ein wichtiges Urteil, das Wurzelsuchen ins Ausland adoptierter Inder und Inderinnen erleichtern wird.
Quelle: Artikel „Bombay high court aids Swiss woman’s search for roots“ in The Times of India vom 10.10.2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Indischer Gerichtshof erleichtert Wurzelsuche Adoptierter )PFAD nimmt Stellung zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hilfen für Familien bei Adoption

Der PFAD Bundesverband nahm im Rahmen der Verbändebeteiligung Stellung zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hilfen für Familien bei Adoption (Adoptionshilfe-Gesetz).
Ziele der Novelle sind
- eine bessere Beratung aller an einer Adoption Beteiligten vor, während und nach einer Adoption,
- die Förderung der Offenheit von Adoption,
- die Eindämmung unbegleiteter Adoptionen aus dem Ausland sowie
- die Stärkung der Strukturen der Adoptionsvermittlung.
PFAD Stellungnahme vom 01.10.2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD nimmt Stellung zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hilfen für Familien bei Adoption )Interview: „Warum meine Adoption keine Rettung war“

Mikah wurde als Säugling von einem deutschen Paar aus Haiti adoptiert. Mikah ordnet sich dem dritten Personenstand zu und der „Black and Indigenous People/Person(s) of Color (Bipoc). Mikah bloggt auf Instagram unter dem Namen Zuerstschwarz zu den Themen mentale Gesundheit, Körperwohlbefinden und Alltagsrassismus.
Für den YouTube-Kanal Auf Klo wurde Mikah interviewt und sprach über (ihre/seine) Adoption und warum manche Fragen an schwarze Menschen einfach gar nicht gehen.
Interessant ist auch der Artikel „Nonbinär und Bipoc: Mikah bloggt über Alltagsrassismus und Identitätsfindung“ auf fudder.de vom 28.08.2019.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Interview: „Warum meine Adoption keine Rettung war“ )Podcast „Die Suche nach der leiblichen Mutter“

Deutschlandfunk Nova führte in der Reihe Einhundert „#190 Lebenswege – Der richtige Mensch im richtigen Moment“ am 12. Juli 2019 ein interessantes Interview (23.58 min) mit Kilian Imwinkelried, einem 25-jährigen Schweizer, der mit drei Wochen aus Brasilien adoptiert wurde.
zum Podcast
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Podcast „Die Suche nach der leiblichen Mutter“ )Adoptionstag Wesel 2019: „Fragen, die Klarheit in Dein Leben bringen“ am 31.08.
Melanie Kleintz von Adoptierte aus aller Welt lädt alle erwachsenen Adoptiv- und Pflegekinder und deren Partner, Adoptiv- und Pflegeeltern, sowie Fachkräfte aus der Adoptionsarbeit und dem Erziehungswesen zum Adoptionstag Wesel 2019 am 31.08.2019 nach Wesel ein.
Zum Thema „Fragen, die Klarheit in Dein Leben bringen“ wird Hilbrand W.S. Westra referieren.
Frühe Anmeldungen erhalten einen Nachlass beim Teilnehmerbeitrag.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Adoptionstag Wesel 2019: „Fragen, die Klarheit in Dein Leben bringen“ am 31.08. )„Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ am 04.05. in Frankfurt am Main: Noch einige Plätze für interessierte Gäste frei
Zur diesjährigen Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE (wir berichteten) in Frankfurt am Main haben sich Delegierte verschiedenster, auch neuer Gruppierungen angemeldet, um gemeinsam das Thema „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und Verbesserungsbedarfe zu diskutieren.
Am Samstag, den 04. Mai 2019 haben auch interessierte Gäste die Möglichkeit, an den Vorträgen teilzunehmen:
- Elke Breunig (Evangelischen Bundesverbandes Adoption e.V.):
Wie unterstützen Jugendämter und Adoptionsvermittlungsstellen die Wurzelsuchen der von ihnen einst vermittelten Kinder? - Susanne Panter (Herkunftsberatung) und Tim Hanstein (Koreanische Adoptierte Deutschland e.V.):
Welche weiteren Möglichkeiten gibt es für bereits erwachsene Adoptiv- und Pflegekinder, ihre biologische Abstammung aufzuklären und mehr über ihre frühere Lebensgeschichte zu erfahren?
Für Gäste wurde die Anmeldemöglichkeit noch bis zum 26.04.2019 verlängert.
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Gäste
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ am 04.05. in Frankfurt am Main: Noch einige Plätze für interessierte Gäste frei )OLG Frankfurt: Genetische Mutter kann ihr von einer ukrainischen Leihmutter ausgetragenes Kind adoptieren
Die genetische Mutter kann ihr fremdausgetragenes Kind bereits dann adoptieren, wenn die Adoption dem Kindeswohl „dient“. Die Inanspruchnahme einer Leihmutterschaft stellt keine „gesetzes- oder sittenwidrige Vermittlung oder Verbringung“ dar, so dass spätere Adoptionen nicht dem strengeren Maßstab der „Erforderlichkeit“ nach § 1741 Abs. 1 S. 2 BGB unterliegen, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) in seinem Beschluss 1 UF 71/18.
Nähere Informationen in der Pressemitteilung des OLG Frankfurt am Main vom 13.03.2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für OLG Frankfurt: Genetische Mutter kann ihr von einer ukrainischen Leihmutter ausgetragenes Kind adoptieren )19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE
Auf der 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION UND INPFLEGE beschäftigen sich die Delegierten der geladenen Interessenvertretungen von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftseltern, (ehemaligen) Kindern aus Pflege- und Adoptivfamilien und Fachkräften unter dem Titel „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ mit der Suche von Adoptierten und Pflegekindern nach ihren familiären Wurzeln. Die Tagung findet am 04./05. Mai 2019 in Frankfurt am Main statt.
Weitere interessierte Gäste sind zu den Vorträgen am Samstag herzlich willkommen.
Anmeldungen sind noch bis zum 04.04.2019 möglich.
Einladungsflyer und Anmeldeformular für Delegierte
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Gäste
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE )Adoptivkind verklagt niederländischen Staat wegen Ungereimtheiten bei Adoption
NiederlandeNet veröffentlicht am 15.01.2019 den ausführlichen Artikel „Adoptivkind verklagt niederländischen Staat wegen Ungereimtheiten bei Adoption“, der sich mit der Klage einer 26-Jährigen Frau beschäftigt, die 1992 von einem niederländischen Ehepaar in Sri Lanka adoptiert wurde.
„Insgesamt wurden rund 11.000 Kindern in den Achtzigern und Neunzigern aus den sri-lankischen Babyfarms adoptiert. Die Niederlande waren das größte Zielland der Adoptivkinder: Etwa 4.000 Kinder wurden dort von Adoptiveltern aufgenommen.“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Adoptivkind verklagt niederländischen Staat wegen Ungereimtheiten bei Adoption )Artikel: «Es war alles ein verdammter Fake»: Schweizer Adoptiveltern packen aus
Erstmals berichtet ein Schweizer Adoptivelternpaar im Artikel «Es war alles ein verdammter Fake»: Schweizer Adoptiveltern packen aus in der Aargauer Zeitung vom 25.11.2019 wie sie in den 80er Jahren auf die illegale Adoptionspraxis zwischen Sri Lanka und der Schweiz hereinfielen.
Eine Lebensgeschichte: „Wie es ist, adoptiert zu sein“
Für das Projekt „Zeitung macht Schule“ schrieb Manuela einen Artikel über ihre Lebensgeschichte: „Wie es ist, adoptiert zu sein“, der am 23.11.2019 im Reutlinger General-Anzeiger veröffentlicht wurde:
„Manuela kommt aus Kolumbien. Als Kleinkind wurde sie von einer deutschen Familie adoptiert. Wie es ist, ein Adoptivkind zu sein, schildert sie in einer Art Tagebuch ihres Lebens.“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Eine Lebensgeschichte: „Wie es ist, adoptiert zu sein“ )Bis zum Jahresende: PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen
Aufgrund zahlreicher Nachfragen von Jugendämtern und Freien Trägern, die ihre Pflege- und Adoptiveltern sowie Bewerber mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten wollen, bietet der PFAD Bundesverband e.V. für seine fünf aktuellsten Broschüren bis zum Jahresende 2018 Mengenrabatte an:
- Hilfeplangespräche für Pflegekinder – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Adoption von Kindern aus anderen Kulturen – Informationsbroschüre für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern
- Was brauchen Pflegeeltern – Qualität in der Pflegekinderhilfe
- Die Rechte von Pflegekindern – Informationen für Pflegeeltern und Fachdienste
- Umgangskontakte von Pflegekindern mit ihren Herkunftsfamilien (überarbeitete Auflage, ohne Abbildung)
Bei einer Gesamtbestellung (Sie können mischen!)
- ab 25 Stück werden nur 2,50 Euro,
- ab 50 Stück 2,00 Euro pro Heft berechnet.
- Unter 25 Stück kosten die Broschüren je Exemplar 3,00 Euro.
Alle Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten.
Bitte richten Sie Ihre Bestellung an: info@pfad-bv.de
Weitere Publikationen des PFAD Bundesverbandes e.V. finden Sie hier.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Bis zum Jahresende: PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen )Interview mit Irmela Wiemann zu den Auswirkungen illegaler Adoptionen
In einem Interview mit der Aargauer Zeitung vom 15.08.2018 äußert sich die Psychologin Irmela Wiemann zu den Auswirkungen illegaler Adoptionen auf die Adoptierten, denen die Chance genommen wurde, ihre Angehörigen finden zu können.
zum Artikel „Das Leid wird unterschätzt“: Was illegal adoptierte Kinder durchmachen
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Interview mit Irmela Wiemann zu den Auswirkungen illegaler Adoptionen )„Wer bin ich? Adoption im Wandel“ – Fotoausstellung mit Podiumsdiskussionen vom 13.08.–21.09. in Bern/Schweiz
Das Polit-Forum Bern zeigt im Zuge des seit diesem Jahr in der Schweiz geltenden revidierten Adoptionsgesetzes eine schwarz-weisse Portraitserie der Berner Fotografin Carmela Harshani Odoni. Die Fotografin, die selbst aus Sri Lanka adoptiert wurde, thematisiert die Vielfalt der Adoptionen in der Schweiz.
Zwei Podiumsdiskussionen vertiefen die Aspekte Zwangsadoption in der Schweiz (23.08.) und Adoption im Wandel: Herkunftssuche (04.09.).
Zudem werden Führungen durch die Ausstellung durch Michel G. Wiederkehr (Gründer Selbsthilfegruppe für erwachsene Adoptiere, Basel) angeboten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Wer bin ich? Adoption im Wandel“ – Fotoausstellung mit Podiumsdiskussionen vom 13.08.–21.09. in Bern/Schweiz )Schweiz: Illegal aus Sri-Lanka Adoptierte fordern Gerechtigkeit
In den 80er-Jahren fand ein illegaler Babyschmuggel aus Sri Lanka u.a. in die Schweiz statt. Die ca. 700 betroffenen, heute erwachsenen Adoptierten haben den Verein Back to the Roots – IG für Adoptierte aus Sri Lanka in der Schweiz gegründet. Sie fordern von den Schweizer Behörden Aufklärung über die damalige Praxis und verlangen Unterstützung bei ihrer Herkunftssuche.
Der Beitrag „Illegaler Babyschmuggel aus Sri Lanka in die Schweiz“ des SRF vom 16.05.2018 beleuchtet Hintergründe und zeigt Interviews.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Podcast-Tipp: „Die Adoption: Carlos sucht seine Mutter“
In einer fünfteiligen Podcast-Serie berichtet Deutschlandfunk Kultur vom 23-27.04.2018 von der aufregenden Wurzelsuche des 32-jährigen Historikers Carlos Haas.
Auf dem Papier ist Carlos Haas Deutscher. Doch geboren wurde er 1985 im zentralamerikanischen Guatemala. Mit vier Monaten wurde er von einem deutschen Ehepaar aus Unterfranken adoptiert. Mehr als 30 Jahre später will er endlich wissen, wo er herkommt und ob seine Mutter ihn freiwillig weggegeben hat. Denn manchen Müttern wurden ihre Kinder während des Bürgerkriegs in Guatemala geraubt. Carlos macht sich auf die Suche.
zur Podcast-Serie
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Adoptivfamilientagung an Himmelfahrt 2018 in Bad Bederkesa
Der Verein Adoptivfamilien mit Kindern aus aller Welt e.V. lädt interessierte Adoptivfamilien zu seiner Familientagung 2018 unter dem Motto „Echt stark!“ vom 10.-13.05.2018 nach Bad Bederkesa ein.
Neben einem umfangreichen Aktivitätenprogramm für alle Altersgruppen wird es auch eine Fortbildung zum Thema „Eltern stärken – Die Dialogische Haltung in der Familie“ mit Referentin Janet Jenichen geben.
Anmeldeschluss ist am 31.03.
Einladungsflyer und Anmeldeformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Children and Parents e.V. stellt Adoptionsvermittlungen ein
Mit Bescheid vom 19. Dezember 2017 hat die Zentrale Adoptionsstelle des LVR-Landesjugendamts Rheinland die Anerkennung der Adoptionsvermittlungsstelle Children and Parents e.V. als anerkannte Auslandsvermittlungsstelle widerrufen. Gleichzeitig wurde die besondere Zulassung zur internationalen Adoptionsvermittlung von Kindern aus Bulgarien mit Wirkung zum 31. Januar 2018 widerrufen. Die besondere Zulassung zur internationalen Adoptionsvermittlung von Kindern aus Kirgisistan lief bereits zum 31. Dezember 2017 aus. Damit darf die Vermittlungsstelle ab dem 1. Februar 2018 keinerlei Auslandsvermittlungstätigkeit mehr entfalten.
Bewerber, die die Fortsetzung eines noch nicht abgeschlossenen Vermittlungsverfahrens wünschen, können eine andere anerkannte Vermittlungsstelle, die für die internationale Adoptionsvermittlung von Kindern aus Bulgarien zugelassen ist, mit der Übernahme des Verfahrens beauftragen oder das Verfahren wird von der jeweiligen Zentralen Adoptionsstelle am Wohnsitz der Bewerber übernommen. Die Akten der abgeschlossenen Vermittlungsfälle werden der Zentralen Adoptionsstelle des LVR-Landesjugendamtes Rheinland zur Aufbewahrung übergeben.
Quelle: Bundeszentralstelle für Auslandsadoption vom 02.02.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Ist die Adoption in der Schweiz ein Auslaufmodell?“
Im Artikel „Ist die Adoption in der Schweiz ein Auslaufmodell?„auf swissinfo.ch wird u.a. der Schweizer Verein DONGARI vorgestellt, in dem sich Personen koreanischer Herkunft organisiert haben, die in die Schweiz adoptiert wurden.
Im darin verlinkten Artikel „Vier Schicksale“ berichten vier der Vereinsmitglieder von ihrer Geschichte.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )13. EurAdopt-Konferenz am 24./25.05. in Mailand/Italien
Die 13. EurAdopt-Konferenz unter dem Titel “The Intercountry Adoption Dilemma” findet am 24./25.05.2018 in Mailand/Italien statt.
EurAdopt ist ein Verbund von Organisationen aus dem Bereich der Internationalen Adoption. Die Mitglieder kommen aus Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden und Großbritannien. Zusammen vermitteln diese Organisationen ungefähr 1,400 Kinder jährlich in ein neues Zuhause.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Äthiopien stoppt Auslandsadoptionen
Der Spiegel berichtet am 10.01.2018 im Artikel „Äthiopien lässt keine Adoptionen durch Ausländer mehr zu“ von einem Gesetzesbeschluss der äthiopischen Regierung, der künftig Adoptionen ins Ausland verbietet.
„Eine Begründung für das Verbot nannte der Ministeriumssprecher nicht. Örtliche Medien schrieben aber, Adoptionen hätten „verschiedenen Verbrechen gegen Minderjährige Tür und Tor geöffnet“.“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Positionspapier des Bundesverbandes anerkannter Auslandsvermittlungsstellen zur Weiterentwicklung des Adoptionsrechts
Nachdem durch die letzte Bundesregierung beschlossen wurde, die Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Adoptionswesens aufzuzeigen und eine adoptionsfreundliche Praxis zu fördern haben zum Ende der vom EFZA durchgeführten empirischen Studien verschiedene Akteure im Adoptionswesen ihre Positionen veröffentlicht.
Daher hat auch der Bundesverband anerkannter Auslandsvermittlungsstellen in Freier Trägerschaft e.V. seine Positionen zur Weiterentwicklung des Adoptionswesens in einem Positionspapier „Weiterentwicklung des Adoptionsrechts“ zusammengefasst.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Stern TV begleitet Adoptivkinder auf Spurensuche
Der Bericht „Angekommen in Vietnam: Clara und Nhan Ellguth auf der Suche nach ihren Wurzeln“ vom 27.09.2017 auf Stern.de zeigt die Reise zweier Adoptivgeschwister in ihr Heimatland, um ihre Familie bzw. ihr ehemaliges Kinderheim zu besuchen.
Illegale Adoptionen aus Sri Lanka in den 1980ern
Aus sog. „Babyfarmen“ in Sri Lanka sollen in den 1980er-Jahren mehr als 11.000 Kleinkinder an Adoptiveltern in Europa verkauft worden sein. Mithilfe der Einrichtung einer DNA-Datenbank möchte die Regierung Sri Lankas nun helfen, dass die damals Adoptierten ihre biologischen Eltern wiederfinden können.
Näheres im Artikel „Babyfarmen auf Sri Lanka verkauften Kinder nach Europa“ vom 22.09.2017 in Der Westen
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Russland entdeckt seine verlassenen Kinder“
Die Neue Züricher Zeitung berichtet am 20.09.2017 im Artikel „Russland entdeckt seine verlassenen Kinder“ über die Reform russischer Kinderheime und die zunehmende Vermittlung der Sozialwaisen an Pflegeeltern, die teiweise kritisch gesehen wird.
Baden‑Württemberg: Jedes fünfte adoptierte Kind hatte eine ausländische Staatsangehörigkeit – Zahl der Adoptionen weiterhin rückläufig
Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg wurden 2016 von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Baden‑Württemberg 490 Adoptionen vorgenommen. Damit ist die Zahl der Adoptionen im Vergleich zum Vorjahr (510) um 4 % gesunken.
2016 wurden in Baden Württemberg 245 Jungen und 245 Mädchen zur Adoption vermittelt. Knapp ein Drittel der Adoptierten hatte das 3. Lebensjahr noch nicht erreicht, 11 % waren zum Zeitpunkt der Adoption zwischen 3 und unter 6 Jahren alt, weitere 16 % waren im Alter von 6 bis unter 9 Jahren. 41 % der adoptierten Kinder und Jugendlichen war zwischen 9 und 18 Jahre alt.
Gut 70 % der Adoptionen von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in Baden‑Württemberg erfolgten 2016 durch die Partnerin oder den Partner des leiblichen Elternteils und demach durch Stiefeltern (336) oder durch eine, mit dem Adoptivkind verwandte Person (9). Es sind hierbei deutliche alterspezifische Unterschiede erkennbar. 45 % (70) der adoptierten Kinder im Alter von 0 bis unter 3 Jahren wurden von einem Stiefelternteil adoptiert, 55 % (86) von nicht verwandten Personen. Auch bei den 3 bis unter 6 Jährigen Adoptivkindern überwiegen mit 57 % (32) die Adoptionen durch nicht verwandte Personen. Schulpflichtige Kinder von 6 bis unter 9 Jahren werden hingegen deutlich seltener von nicht Verwandten angenommen (13 %). Bei den über 9-Jährigen liegt der Anteil bei 9 %. Bei knapp 80 % (391) der adoptierten Kinder und Jugendlichen war der leibliche Elternteil vor Beginn des Adoptionsverfahrens ledig oder geschieden. In 4 Fällen (1 %) wurde ein Kind von verheirateten und zusammenlebenden Eltern abgegeben. Die deutsche Staatsangehörigkeit hatten 386 (79 %) der adoptierten Kinder und Jugendlichen. Deren Anteil hat sich im Vergleich zum Erhebungsjahr 2015 um 5 %punkte erhöht. Von den 104 Adoptivkindern mit ausländischer Staatsangehörigkeit stammten 58 % (60) aus europäischen und 31 % (32) aus asiatischen Ländern.
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg vom 16.08.2017
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Tätigkeitsbericht 2016 der Bundeszentralstelle für Auslandsadoption veröffentlicht
Die Bundeszentralstelle für Auslandsadoption (BZAA) hat ihren Tätigkeitsbericht für 2016 veröffentlicht. Eine ihrer Aufgaben ist die Pflege einer Datenbank, in der alle vermittelten internationalen Adoptionen erfasst sind, Diese besagt, dass im Berichtszeitraum Kinder aus 30 Herkunftsstaaten nach Deutschland vermittelt wurden. Darunter waren Haiti, Thailand, Russland und Südafrika die stärkste Herkunftsstaaten.
Weiterhin heißt es: „Für die in den letzten Jahren festzustellende rückläufige Entwicklung, die nicht nur Deutschland, sondern ebenso Europa betrifft und auch weltweit zu beobachten ist, dürften einerseits Gründe, die in den Herkunftsstaaten liegen, eine Rolle spielen, insbesondere eine zunehmende Zurückhaltung bei der Weggabe von Kindern ins Ausland und eine Verkomplizierung der Verfahren, insbesondere mit Blick auf Verfahrensdauer und Kosten. Andererseits dürften aber auch die gestiegenen Anforderungen der Kinder an neue Eltern, was das körperliche und psychische Befinden der Kinder angeht, bei Bewerbern zu immer weniger Bereitschaft zur Adoption eines Kindes aus dem Ausland führen. Weiter dürften auch die Fortschritte im Bereich der Reproduktionsmedizin (künstliche Befruchtung, Samen-, Eizell- und Embryonenspenden) und inzwischen auch die Leihmutterschaft Auswirkungen auf die Bereitschaft zur Adoption eines Kindes aus dem Ausland haben.“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Auslandsadoptiveltern und -bewerber für Interviews zu einer Bachelorarbeit gesucht
Für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Auslandsadoption: Die Rolle der ethnischen Herkunft“ sucht eine Studentin der Sozialen Arbeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg Eltern für Interviews, die:
- sich im Bewerbungsprozess einer Auslandsadoption befinden,
- vor einem bis vier Jahren ein Kind aus dem Ausland adoptiert haben oder
- ein Kind aus dem Ausland adoptiert haben, das nun erwachsen (20 Jahre und älter) ist.
In der Ausarbeitung soll es nicht nur um die besonderen Herausforderungen gehen, welche sich im Laufe einer Auslandsadoption sowohl auf Seiten der Elternschaft als auch auf der der Sozialen Arbeit zeigen. Insbesondere soll die Wichtigkeit der Berücksichtigung der Ethnizität in der Erziehung sowie der Umgang der Adoptiveltern mit der ethnischen Herkunft des Adoptivkindes diskutiert werden.
Kontakt: Sarah Weber ,Mail: SaWe93@yahoo.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Reportage: Ich wurde als Baby ausgesetzt
Miriam Stein wurde als Neugeborenes in Südkorea ausgesetzt und dann nach Deutschland adoptiert. Sie schreibt auf GRAZIA-magazine.de im Artikel „Reportage: Ich wurde als Baby ausgesetzt“ darüber, wie lange es dauerte, bis sie ihr Schicksal akzeptieren konnte.
Artikel: „Wie es ist, als Schwarze in einer weißen Adoptivfamilie aufzuwachsen“
Im Artikel „Wie es ist, als Schwarze in einer weißen Adoptivfamilie aufzuwachsen“ vom 18.02.2017 auf ze.tt berichtet Louisa, eine Berlinerin mit madagassischen Wurzeln, wie es ist, mit seinen engsten Vertrauten nicht verwandt zu sein, und welche Erfahrungen sie gemacht hat, als sie sich mit Unterstützung ihrer Adoptiveltern auf die Suche nach ihrer Familie machte.
TV-Tipp: „Die Reise meines Lebens“ am 21.02.
Am Dienstag, den 21. Februar 2017 um 22.15 Uhr strahlt das ZDF in der Reihe 37 Grad die Dokumentation „Die Reise meines Lebens – Ruby sucht nach ihrer Mutter in Nepal“ aus.
Die 17-jährige Ruby, die als Adoptivkind im Hunsrück aufgewachsen ist, durfte im August letzten Jahres ihre leibliche Familie in Nepal kennenlernen und wurde dabei von der Kamera begleitet.
Danach steht die Sendung in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.
www.zdf.de/dokumentation/37-grad
Artikel über Adoptionen aus Thailand
Im Artikel „Zwei Runden Mensch ärgere dich nicht“ in der Mittelbayerischen vom 28.01.2017 berichtet ein Paar aus dem Kreis Kelheim vom bürokratischen Aufwand bei der Adoption ihrer beiden Kinder aus Thailand.
TV-Tipp: „Wunschkinder“ am 25.01.
Am 25.01.2017 zeigt die ARD um 20.15 Uhr den Fernsehfilm „Wunschkinder“ (2017):
Im Beruf sind Marie und Peter sehr erfolgreich, doch ihr größter Wunsch bleibt unerfüllt: eine eigene Familie. Nach mehreren schmerzhaft gescheiterten Versuchen, auf natürlichem Wege ein Kind zu bekommen, entscheiden sich Marie und Peter, nicht aufzugeben und streben eine Adoption in Russland an. Getragen von ihrer Sehnsucht und nach vielen Monaten der Vorbereitung und des Wartens machen sie sich auf den Weg, um ihre künftige Tochter Nina in einem Kinderheim, tausende Kilometer von Deutschland entfernt, kennenzulernen.
Noch ahnen sie nicht, dass sie erst am Anfang einer Tour de Force gegen die russischen Behörden stehen – und vor der größten Herausforderung ihrer Beziehung, denn während Marie und Peter um ihr zukünftiges Kind kämpfen, steht die Frage im Raum: Verfolgen wir noch das gleiche Ziel? Jeder für sich – und vor allem als Paar?
Der Film basiert auf den Erlebnissen von Marion Gaedicke, die 2009 darüber das Buch „Wunschkind: Geschichte einer Adoption“ veröffentlichte.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )EGMR verurteilt Russland wegen Adoptionsverbot für US-Paare
Die Berliner Zeitung berichtet am 17.01.2017 im Artikel „Adoptionsverbot für US-Paare – Menschenrechtsgericht verurteilt Russland“ von einer aktuellen Entscheidung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, nach der das seit 2013 geltende Adoptionsverbot für US-Bürger („Dima-Jakowlew-Gesetz“) der Europäischen Menschenrechtskonvention widerspricht.
Die klagenden US-Staatsbürger und russischen Kinder hatten sich in der Schlussphase des Adoptionsverfahrens befunden, als das umstrittene Verbot kurzfristig in Kraft trat (wir berichteten). Die Paare sollen nun Schadensersatz erhalten.
Etwas anders beurteilt Sputnik Deutschland in ihrem Artikel „EGMR verurteilt Verbot von Adoption russischer Kinder für US-Bürger“ vom 17.01.2017 die Rechtmäßigkeit des Urteils.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Keine deutschen Adoptionen mehr aus Nepal
Der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg hat als Zulassungs- und Aufsichtsbehörde mit Bescheid vom 7. November 2016 die besondere Zulassung zur Vermittlung von Kindern aus dem Herkunftsstaat Nepal zu Lasten der anerkannten Auslandsvermittlungsstelle „Eltern-Kind-Brücke e.V.“ widerrufen.
Bereits seit Anfang des Jahres 2010 waren keine neuen Bewerbungen mehr angenommen worden, nachdem es in Nepal zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. „Eltern-Kind-Brücke e.V.“ hat aktuell die Zulassung zur Auslandsvermittlung für die Herkunftsstaaten Bulgarien, Lettland, Polen, die Russische Föderation, Taiwan, Thailand und Tschechien.
Quelle: Bundeszentralstelle für Auslandsadoption vom 12.01.2017
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Rumäniens vergessene Generation – Adoptierte Kinder suchen ihre Eltern
Zehntausende rumänische Kinder wurden in den 1990er Jahren adoptiert, viele von ihnen sind nun auf der Suche nach ihrer Herkunft.
Über die Schwierigkeiten auf sie bei ihrer Wurzelsuche stoßen, berichtet ein Beitrag des Auslandsjournal am 11.01.2017.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )terre des hommes: „Bei Adoptionen Maßstäbe gesetzt und heftig gestritten“
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von terre des hommes Deutschland e.V. beschäftigt sich der Artikel „Bei Adoptionen Maßstäbe gesetzt und heftig gestritten“ in der Osnabrücker Zeitung vom 05.01.2017 mit der Entwicklung des Engagement des Vereins in Sachen Auslandsadoptionen.
Schweizer Kinofilm: „RESET – RESTART“
Mischa Steiner wird 1976 im Alter von dreieinhalb Jahren aus Südkorea in die Schweiz adoptiert. Aufkeimende Fragen zum Adoptionsverlauf und seiner Herkunft verdrängt er jahrelang. Erst im Alter von 35 Jahren wagt er es, sich mit diesem „schwarzen Loch der Kindheit“ auseinanderzusetzen und findet in seinen Unterlagen einen ungelesenen Brief, in dem seine Halbschwester die Namen seiner Geburtseltern nennt. Mischa beschliesst, den offenen Fragen nun konsequent nachzugehen: Von heute auf morgen kündigt er seinen Job und seine Wohnung in Basel und wandert nach Korea aus. Eine Reise ins Ungewisse beginnt…
Judith Lichtneckerts feinfühliger Debütfilm „RESET – RESTART“ erzählt von einem Mann, der auf der Suche nach dem persönlichen Glück einen riesigen Einschnitt in seiner Biographie wagt.
Der Kinofilm startet am 08.12.2016 in der Deutschschweiz.
zum Trailer
zu einem Interview mit der Regisseurin
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )KomDat Jugendhilfe 03/2016 erschienen
Die aktuelle Ausgabe von KomDat Jugendhilfe 03/2016 beschäftigt sich wieder mit Ergebnissen aktueller Analysen der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik:
Das vorliegende Heft konzentriert sich auf die Bedeutung des Migrationshintergrunds junger Menschen und deren Familien in der KJH-Statistik.
Einer der Beiträge zeigt „Unbegleitete ausländische Minderjährige im Spiegel von Asyl- und Jugendhilfestatistik“ und zeigt aktuelle Herausforderungen für die Jugendhilfe auf.
Ein weiterer Artikel widmet sich „Adoptivkindern mit Zuwanderungsgeschichte“ und den unterschiedlichen Entwicklungen bei den Adoptionsformen. Der Beitrag untersucht die Entwicklung der Auslandsadoptionen in den letzten Jahren, wobei auch die Herkunftsgebiete der Kinder und Jugendlichen, das Alter der angenommenen Minderjährigen und die Verbreitung dieser Adoptionsform in den Bundesländern beachtet werden.
zum Download von KomDat Jugendhilfe 03/2016
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen
Die Nachfragen von Jugendämtern und Freien Trägern, die ihre Pflege- und Adoptiveltern mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten wollen, haben den PFAD Bundesverband e.V. veranlasst, für seine aktuellsten vier Broschüren bis zum Jahresende 2016 gestaffelte Preise anzubieten:
- Hilfeplangespräche für Pflegekinder – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Adoption von Kindern aus anderen Kulturen – Informationsbroschüre für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern
- Was brauchen Pflegeeltern – Qualität in der Pflegekinderhilfe
- Die Rechte von Pflegekindern – Informationen für Pflegeeltern und Fachdienste
Bei einer Gesamtbestellung (Sie können mischen!) ab 25 Stück werden nur 2,50 Euro, ab 50 Stück 2 Euro pro Heft berechnet. Unter 25 Stück kosten die Broschüren wie bisher je Exemplar 3 Euro.
Zuzüglich Versandkosten zu bestellen bei: info@pfad-bv.de
Weitere Publikationen des PFAD Bundesverbandes e.V. finden Sie hier.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Zentrum für Adoptionen e. V. darf keine Auslandsadoptionen mehr vermitteln
Mit Bescheid vom 23. Juni 2016 hat die Zentrale Adoptionsstelle des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg die Anerkennung der Adoptionsvermittlungsstelle „Zentrum für Adoptionen e.V.“ als anerkannte Auslandsvermittlungsstelle zum 30. Juni 2016 widerrufen.
Gleichzeitig wurden die besonderen Zulassungen zur internationalen Adoptionsvermittlung von Kindern aus der Russischen Föderation und Kasachstan ebenfalls mit Wirkung ab 30. Juni 2016 widerrufen.
Damit darf die Vermittlungsstelle ab 1. Juli 2016 keine Auslandsvermittlungstätigkeit mehr entfalten.
Derzeit noch nicht abgeschlossene Vermittlungsverfahren werden von der Zentralen Adoptionsstelle des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg weitergeführt. Die Akten über alle abgeschlossenen Verfahren werden dort archiviert.
Quelle: Bundeszentralstelle für Auslandsadoption vom 03.08.2016
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel über offene internationale Adoption
Ein Paar aus dem Landkreis Main-Spessart adoptierte zwei Kinder aus Vietnam, heute 16 und 17 Jahre alt. Im Artikel Adoption: „Meine Mama ist meine Mama – fertig!“ wird beschrieben, wie ihnen auch über Kontinente hinweg eine offene Adoption, d.h. die Kontaktpflege mit der leiblichen Familie gelungen ist. Der Artikel erschien in der Main-Post vom 07.04.2016.
Studie über Adoptionsrassismus in den USA
Über eine US-amerikanische Studie der Soziologie-Professorin Nikki Khanna berichtet der Artikel „Adoptionsrassismus: Jedes Kind, nur kein schwarzes“ aus Spiegel online vom 05.03.2016.
Die Forscherin ging mithilfe intensiver Interviews den Fragen nach, ob es rassische Kriterien gibt, nach denen potenzielle Adoptiveltern Kinder aussuchen, und warum die Bewerber lieber ein Kind im Ausland suchen, obwohl in den USA 400.000 Kinder auf eine Adoption warten?
Die Hauptmotive der Bewerber hatten nicht nur mit ethnischen Erwägungen zu tun.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kinderhandel: Bulgarische Roma-Babys werden nach Griechenland verkauft
Die Stuttgarter Zeitung berichtet am 08.01. im Artikel „Bulgarische Mütter verkaufen ihre Babys“ von einem nun erschienenen Report der Balkan-Nachrichtenagentur Birn. Dieser legte illegale Geschäfte mit Roma-Kindern offen, die nach Griechenland an Adoptivfamilien verkauft werden.
„Ihr schockierendes Fazit: die Armut der Mütter, die fehlenden Kontrollen an den Grenzen, die schwierige Beweislage und die relativ geringen Strafen für gefasste Täter erschweren es der Justiz, den Babyhändlerringen das Handwerk zu legen.„
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