PFAD Onlineseminar: Bindungssicherheit in der Pflege- und Adoptivfamilie – Die erworben-sichere Bindung am 09.06.


Für Pflegeeltern, Adoptiveltern und Fachkräfte bieten wir am 09.06.2023 das Online-Seminar „Bindungssicherheit in der Pflege- und Adoptivfamilie – Die erworben-sichere Bindung“ mit Referent Kay-Uwe Fock an.
PFAD Mitglieder ist die Teilnahme wieder kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 26.05.2023.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Onlineseminar: Bindungssicherheit in der Pflege- und Adoptivfamilie – Die erworben-sichere Bindung am 09.06. )Bis zum Jahresende 2022: PFAD Broschüren zu reduzierten Staffelpreisen
Bis Ende 2022 sind unsere PFAD Broschüren wieder zu Sonderkonditionen erhältlich. Damit können Jugendämter, freie Träger sowie Pflege- und Adoptivfamilien-Gruppen ihre Pflege- und Adoptiveltern sowie Bewerber*innen günstig mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten.
Zu vergünstigten Staffelpreisen sind folgende Broschüren erhältlich:
Thema ADOPTION:
- Informationen für Adoptiveltern und Adoptionsbewerber
- Adoption, ein lebenslanger Prozess – Kinderrechte in Adoptivfamilien
- Offene Adoption – Eine Ermutigung
- Adoption von Kindern aus anderen Kulturen – Informationsbroschüre für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern
Thema VOLLZEITPFLEGE:
- Informationen für Pflegeeltern und Pflegeelternbewerber (Neuauflage)
- Hilfeplangespräche für Pflegekinder – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Umgangskontakte von Pflegekindern mit ihren Herkunftsfamilien
- Übergänge – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Pflegekinder werden erwachsen
- Was brauchen Pflegeeltern – Qualität in der Pflegekinderhilfe
- Die Rechte von Pflegekindern – Informationen für Pflegeeltern und Fachdienste
- Und dann blieb Leon bei uns – Verwandtenpflege
GRUNDSÄTZLICHES:
- Kindliche Sicherheit als Leitlinie fachlichen Handelns – Fremdplatzierung und Bindung von Kindern in Pflegefamilien
- Pubertät – Pflege- und Adoptivkinder im Umbruch
- PFAD Positionen zum Wohl des Kindes
Ab 10 Stück kosten alle diese Broschüren 0,50 € weniger, ab 50 Stück sind alle Broschüren um 1,00 € reduziert.
Ihr Vorteil: Sie können unterschiedliche Titel mischen!
Alle Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten.
Bitte nutzen Sie unser Bestellformular und richten Sie Ihre Bestellung an: info@pfadbayern.
Unsere Verwaltung wird ihren Rabatt bei der Rechnungstellung berücksichtigen.
PFAD Online-Seminar „Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen mit Bindungstrauma“ am 21.10.


Aufgrund des großen Interesses am Onlineseminar mit Kay-Uwe Fock, bietet der PFAD Bundesverband das Thema am 21.10.2022 von 18 – 21.30 Uhr noch ein weiteres Mal an.
Es sind noch einige Plätze frei.
Einladungsflyer vom ersten Termin: https://www.pfad-bv.de/dokumente/Flyer20/2022-03-25_OS1_Bindungstrauma.pdf
Für den neuen Termin gilt:
Anmeldeschluss ist der 09.10.2022. Nur bis zu diesem Tag sind Absagen noch kostenfrei möglich.
Die Zahlung der Teilnahmegebühr soll bis eine Woche vor Workshopbeginn erfolgen.
Für PFAD Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei möglich.
Online-Seminar „Bindung und Bindungsförderung“ am 29.10.


Wie können positive Bindungsbeziehungen gefördert werden? Diesem wichtigen Thema wird sich das PFAD Onlineseminar „Bindung und Bindungsförderung“ am Freitag, den 29.10.2021 widmen.
Als Referentin konnte Prof. Dr. Kerstin Konrad von der Uniklinik Aachen gewonnen werden.
Der Anmeldeschluss wurde verlängert auf den 25.10.2021.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Online-Seminar „Bindung und Bindungsförderung“ am 29.10. )PFAD Fachzeitschrift 1/2020: „Unter eingeschränkten Bedingungen“ + „Bindung vor Bildung!“

PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner:
„Unser Appell „Bindung vor Bildung!“ erhält in diesen Zeiten eine besondere Bedeutung. Mit der Nähe und dem Zusammenhalt in der Kernfamilie lässt sich die Verbundenheit spüren.“
Aus aktuellem Anlass enthält Ausgabe 2/2020 der PFAD Fachzeitschrift neben dem Heftthema „Bindung vor Bildung!“ auch zwei Artikel, mit denen wir Pflegefamilien Hilfestellung und Orientierung während der Corona-Krise geben wollen.
Inhaltsangabe und Editorial
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Bis zum Jahresende: PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen


Bis zum Jahresende 2019 gewährt der PFAD Bundesverband e.V. für sechs seiner Broschüren Mengenrabatt, damit Jugendämter, Freie Träger sowie Pflege- und Adoptivfamiliengruppen ihre Pflege- und Adoptiveltern sowie Bewerber günstig mit praxisnahen Informationsschriften ausstatten können.
Im Angebot sind folgende Broschüren:
- Hilfeplangespräche für Pflegekinder – Informationsbroschüre für Pflegeeltern
- Adoption von Kindern aus anderen Kulturen – Informationsbroschüre für Adoptionsbewerber und Adoptiveltern
- Was brauchen Pflegeeltern – Qualität in der Pflegekinderhilfe
- Die Rechte von Pflegekindern – Informationen für Pflegeeltern und Fachdienste
- Umgangskontakte von Pflegekindern mit ihren Herkunftsfamilien
- Kindliche Sicherheit als Leitlinie fachlichen Handelns – Fremdplatzierung und Bindung von Kindern in Pflegefamilien
Bei einer Gesamtbestellung (Sie können mischen!) ab 25 Stück sparen Sie pro Heft 0,50 Euro, ab 50 Stück räumen wir einen Rabatt von 1,00 Euro pro Heft ein. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Versandkosten.
Weitere Publikationen, sowie das Bestellformular finden Sie hier.
Bitte richten Sie Ihre Bestellung an: info@pfad-bv.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Bis zum Jahresende: PFAD Broschüren zu Sonderkonditionen )Familienseminar „Kinder zweier Familien“ vom 11.-13.10. in Bayreuth
Das 4. Herbstseminar des Ortsvereins PFAD für Kinder – Nürnberg/Fürth und Umgebung e.V. für Pflege- und Adoptivfamilien findet vom 11.-13.10. in Bayreuth statt.
Dipl. Pädagoge Jörg Mühleck wird zum Thema „Kinder zweier Familien“ über Pflegefamilien und Herkunftsfamilien aus systemischer und bindungstheoretischer Sicht referieren. Gleichzeitig wird für die Kinder eine qualifizierte Betreuung angeboten.
Anmeldeschluss ist bereits am 26.05.2019.
Interessierte Familien erhalten nächere Informationen von Frau Siegert: siegert@pfad-n-fue.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Familienseminar „Kinder zweier Familien“ vom 11.-13.10. in Bayreuth )Veranstaltungen mit Irmela Wiemann 2019 in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- 26./27. Februar 2019, Salzburg (A)
Gestaltung der Besuchskontakte von fremdplatzierten Kindern zu ihrer Herkunftsfamilie: Belastung oder Chance?
Veranstalter: Pro Juventute
nähere Informationen - 11./12. März 2019, Zürich (CH)
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: IEF
nähere Informationen - 19./20. März 2019, Wil (CH)
Tiefere Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in Pflege- und Adoptivfamilien (Schreibwerkstatt)
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 28. März 2019, Husum
Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?
Alltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: Diakonisches Werk Husum
nähere Informationen - 03. April 2019, Düsseldorf
Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?
Veranstalter: Diakonie Düsseldorf
nähere Informationen - 08./09. April 2019, Güstrow
Pflegekindern ein zu Hause geben – die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
Veranstalter: Schabernack e.V.
nähere Informationen - 09. Mai 2019, Mannheim
Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen
Veranstalter: Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.
nähere Informationen - 15. Mai 2019, Esslingen
Zweimal Zuhause? Kinder zwischen Fremdunterbringung und Herkunftsfamilie
Veranstalter: fobi aktiv e.V.
nähere Informationen - 21.-23. Mai 2019, Muttenz bei Basel (CH)
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz
nähere Informationen - 04./05. Juni 2019, Wil (CH)
Wieviel Wahrheit braucht ein Kind?
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 25. August 2019, Zürich (CH)
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen. Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
Veranstalter: Verein Pro Kind
nähere Informationen - 23. September 2019, Nesse-Apfelstädt
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los? Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: parisat
nähere Informationen - 24. September 2019, Nesse-Apfelstädt
Wie viel Wahrheit braucht mein Kind? Umgang mit schmerzhaften Ereignissen im Leben von Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: parisat
nähere Informationen - 09./10. Oktober 2019, Wien (A)
Wieviel Wahrheit braucht ein Kind?
Veranstalter: Österreichische Akademie für Psychologie
nähere Informationen - 12./13. Oktober 2019, Wien (A)
Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt
Veranstalter: Kinder sind Zukunft
nähere Informationen - 22. bis 24. Oktober 2019, Wil (CH)
Traumapädagogik
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 13./14. November 2019, Zürich (CH)
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Veranstalter: IEF
nähere Informationen - 22./23. November 2019, Saalfelden, Pinzgau (A)
Bindungswunsch und Bindungsangst bei Pflege- und Adoptivkindern
Veranstalter: Esther Geisler
Anmeldung und Information: esther.geisler@aon.at
Fortbildungsprogramm 2019 – Akademie und Beratungszentrum für Pflege- und Adoptivfamilien und Fachkräfte Baden-Württemberg e.V.
Das Bildungsangebot der Akademie für Pflege-/ Adoptivfamilien und Fachkräfte orientiert sich an den besonderen Herausforderungen in der Erziehung von entwicklungs- und bindungsgestörten Kindern. Es umfasst alltagspädagogische Themen sowie Angebote mit speziellen Inhalten:
- Bindung, Trauma, Trennung, Bindung: Besonderheiten in der Beziehungsentwicklung bei Pflegekindern
Termin: Samstag, 23. Februar 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Stuttgart
Referentin: Prof. Dr. Christine Köckeritz - Kindeswohl ist ELTERNwohl – Was Pflege- und Herkunftseltern brauchen
Termin: Samstag, 16. März 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Stuttgart
Referentinnen: Sigrid Mosé, Sandra Pfannes - Kooperation auf Augenhöhe – Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Pflegeeltern
Termin: Samstag, 11. Mai 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Balingen
Referentinnen: Dr. Ulrike Bischof, Claudia Kobus
Kooperationsveranstaltung mit der Interessengruppe KiAP Zollernalbkreis - „Umgangskontakte machen wie unter einem Vergrößerungsglas die grundlegenden Themen von Kindern in Pflegefamilien sichtbar“
Termin: Samstag, 6. Juli 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 17.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Stuttgart
Referentinnen: Regina Wissmann-Hähnle, Dr. Ulrike Bischof, Claudia Kobus - Fachtag 2019: Kinderrechte – Kinderschutz: Anforderungen und Herausforderungen eines aktiven Kinderschutzes
Termin: Dienstag, 15. Oktober 2019
Zeit: 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr (ohne Kinderbetreuung)
Ort: Stuttgart
Referentinnen: Prof. Dr. Kathinka Beckmann, Dr. Ulrike Bischof, Katie
Gackenheimer, Dr. Natalie Ivanits - Herausforderndes Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern: Wie kann im Alltag damit umgegangen werden?
Termin: Donnerstag, 24. Oktober 2019
Zeit: 19.00 bis 21.30 Uhr
Veranstaltungsort: Göppingen
Referentin: Monika Mayer-Beck - Leben mit FASD – Diagnostik, Therapie und die Bewältigung der Herausforderungen im Alltag
Termin: Samstag, 16 November 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Baden-Baden
Referentin: Christiane Schute - Impulswochenende für Pflege- und Adoptivfamilien im Haus Schönblick
Termin: Samstag, 30.11.2019 bis Sonntag, 1.12.2019
Veranstaltungsort: Schwäbisch Gmünd
Anmeldungen über die Homepage: www.pflege-adoptivfamilien.de
oder per E-Mail: info@pflege-adoptivfamilien.de
„Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 16.02. in Oldenburg
Dr. Martina Cappenberg referiert für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes an 16.02.2019 in Oldenburg zum Thema „Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“.
Auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse der Bindungsforschung, tiefenpsychologischer und sozialpädagogischer Ansätze, erläutert die Referentin, wie die Bedürfnisse von Pflegekindern zu verstehen sind und welche Bindungsangebote sie in der Beziehungsentwicklung zu ihren Pflegeeltern benötigen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 16.02. in Oldenburg )„Bindung, Trauma, Trennung, Bindung: Besonderheiten in der Beziehungsentwicklung bei Pflegekindern“ am 23.02. in Stuttgart
Akademie und Beratungszentrum für Pflege- und Adoptivfamilien und
Fachkräfte Baden-Württemberg e.V. (ABPA) bietet am 23.02.2019 in Stuttgart ein Tagesseminar mit Prof. Dr. Christine Köckeritz zum Thema „Bindung, Trauma, Trennung, Bindung: Besonderheiten in der Beziehungsentwicklung bei Pflegekindern“ an.
Das Seminar stellt Bindungs-, Traumatisierungs- und Trennungserfahrungen von Kindern, die in Vollzeitpflege leben, in den Mittelpunkt der Diskussion und entwickelt Überlegungen zur Gestaltung des Lebens von und mit Pflegekindern.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Bindung, Trauma, Trennung, Bindung: Besonderheiten in der Beziehungsentwicklung bei Pflegekindern“ am 23.02. in Stuttgart )Fachtagung „Gewalt gegen Kinder – Trauma, Bindung, Umgang“ am 19./20.10. in Erfurt
Der Fachverband Anwalt des Kindes e.V. veranstaltet am 19./20.10.2018 in Erfurt die Fachtagung „Gewalt gegen Kinder – Trauma, Bindung, Umgang„.
- Traumapädagogisches Fallverstehen …unter Einbezug psychotraumatologischer Erkenntnisse
- Bindungstheoretisches Fallverstehen
- Zwischen Pflicht und Anspruch, …Wunsch und Wohl. Rechtliches zum Thema „Umgang“ in Konfliktfällen
- Diesen Konflikt live erleben. Ein (konstruktiver) Disput zwischen Traumapädagogen und Familienrichter anhand der gelebten Praxis.
„Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 27.10. in Düsseldorf
Am 27.10.2018 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Düsseldorf das Seminar „Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?„.
Auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse der Bindungsforschung, tiefenpsychologischer und sozialpädagogischer Ansätze, erläutert Dr. Martina Cappenberg, wie die Bedürfnisse von Pflegekindern zu verstehen sind und welche Bindungsangebote sie in der Beziehungsentwicklung zu ihren Pflegeeltern benötigen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bindungsentwicklung bei Adoptiv- und Pflegekindern“ am 17./18.11. in Bad Boll
Die Evangelische Akademie Bad Boll veranstaltet in Kooperation mit der Evangelischen Beratungs- und Vermittlungsstelle in Württemberg sowie mit der Adoptionsberatung und –vermittlung des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine Tagung für Adoptiv- und Pflegeeltern mit dem Titel „Bindungsentwicklung bei Adoptiv- und Pflegekindern“ am 17./18.11.2018.
Mit Prof. Dr. Karl Heinz Brisch konnten sie einen renommierten Bindungsforscher als Referenten gewinnen. Er zeigt mit Referat, Videos, Anschauungsmaterial auf, wie wichtig eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind für die körperlich, psychische und soziale Entwicklung in der frühen Entwicklungsphase ist. Im 2. Teil der Veranstaltung berichten erwachsene Adoptierte/Pflegekindern aus Ihren Erfahrungen. Fachkräfte aus dem Bereich Adoptionsvermittlung/Pflegekinder stehen für weitere Gespräche zur Verfügung.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Bindungsentwicklung bei Adoptiv- und Pflegekindern“ am 17./18.11. in Bad Boll )„Besondere Kinder mit besonderen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten brauchen auch besondere Pädagogik“ am 06.06. im Zollernalbkreis
Die Pflegeelternschule Baden-Württemberg veranstaltet am 16.06.2018 ein Tagesseminar im Zollernalbkreis. Luise Hepp wird zum Thema „Besondere Kinder mit besonderen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten brauchen auch besondere Pädagogik“ referieren.
Schwierigkeiten in der Handlungsplanung, der Aufmerksamkeit, sowie Denk- und Gedächtnisstörungen, Probleme in der Selbstregulation und Selbststeuerung, der Wahrnehmung, Orientierung und Motivation und weiter in der Selbstversorgung und Kommunikation – dies alles gehört zu Kindern, die frühe Verlust- und Trennungserlebnisse, Missbrauch und Misshandlungen durchlebt haben sowie frühe Traumatisierungen erfahren mussten oder deren Gehirnentwicklung bereits in der frühen Schwangerschaftszeit unter Alkohol und Drogen bleibend geprägt wurde.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 19.02. in Münster
Am 19.02.2018 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Münster das Seminar „Bindungstheorie und -problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“.
Dr. Martina Cappenberg wird auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse der Bindungsforschung, tiefenpsychologischer und sozialpädagogischer Ansätze erläutern, wie die Bedürfnisse von Pflegekindern zu verstehen sind und welche Bindungsangebote sie in der Beziehungsentwicklung zu ihren Pflegeeltern benötigen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Buch-Tipp: „Feinfühlige Herausforderung“
Im Psychosozial-Verlag ist das Buch „Feinfühlige Herausforderung – Bindung in Familie, Kita, Kinderheim und Jugendhilfe“ erschienen. Herausgeber sind Peter Zimmermann und Gottfried Spangler.
Darin beschäftigen sich renommierte BindungsforscherInnen u.a. mit der Frage, wie sichere Bindung gelingt und wie sie sich unter besonders belastenden Bedingungen gestaltet.
Ihre Beiträge liefern wichtige Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zur Entwicklung von Bindungsmustern und ergänzen sie durch Ausführungen zu praxisnahen Anwendungsfeldern. Ins Zentrum der Betrachtungen rückt dabei das bindungstheoretische Konzept der feinfühligen Herausforderung.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Buch-Tipp: „Wo ist Wilma? Ein Bilderbuch über Bindungsmuster“
Mit „Wo ist Wilma? Ein Bilderbuch über Bindungsmuster„, einem Bilderbuch für Erwachsene wenden sich Thomas Köhler-Saretzki und Anika Merten an Fachkräfte und Eltern, um ihnen das Thema Bindungsverhalten nahe zu bringen. Es ist aktuell im BALANCE buch + medien verlag erschienen.
Der Brückenschlag zwischen theoretischem Wissen und der reflektierten Anwendung ist für Fachkräfte im Praxisalltag oft nicht leicht zu bewerkstelligen. Dieses Bilderbuch vermittelt anschaulich das Wissen über frühkindliche Entwicklung und das Bindungsverhalten von Kleinkindern und erleichtert Fachkräften die Kommunikation mit Kindern und Eltern. In der Geschichte von vier Kindern, die so unterschiedlich auf den Verlust ihrer Erzieherin reagieren, finden alle Beteiligten »angewandte Wissenschaft« zu Bindungs- und Beziehungsstrukturen, ihren Voraussetzungen und Mustern.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz“ am 06.05. in Ludwigsburg
Die Pflegeelternschule Baden-Württemberg e.V. veranstaltet am 06.05. in Ludwigsburg das Seminar „Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz„.
Themenschwerpunkte von Referentin Luise Hepp werden neben den Bindungstheorien die Erkenntnisse der Forschung der letzten Jahrzehnte auf den Gebieten Trennung/Trauma sein – vor allem die Besonderheiten in der Entwicklung von Pflege- und Adoptivkindern mit Blick auf die meist tragischen Umstände im ersten Lebensabschnitt und deren Folgen für ein ganzes Leben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Förderung von Kindern in Pflegefamilien, Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und -theorie“ am 15.05. in Holzminden
Am 15.05.2017 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Holzminden das Seminar „Förderung von Kindern in Pflegefamilien, Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und -theorie„.
Anhand aktueller Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und wesentlicher Merkmale und Konzepten der Bindung von Pflegekindern erörtert Prof. Dr. Gerhard J. Suess, wie die Sozialisation in die Pflegefamilie gefördert werden kann und gelingt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Broschüre: „Feinfühligkeit von Eltern und Erzieherinnen“
Das Bayerische Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) hat in Kooperation mit dem BKK Landesverband Bayern die Broschüre „Feinfühligkeit von Eltern und ErzieherInnen – Beziehungen mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren gestalten“ erstellt.
Sie informiert über die Gestaltung von Beziehungen mit Kindern im Kindergartenalter und umfasst zentrale Themen wie emotionale Grundbedürfnisse von Kindern, Feinfühligkeit und Grenzen-Setzen sowie die Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindergartenkindern. Mit dieser Broschüre soll Eltern und Fachkräften dabei geholfen werden, die Signale von Kindern zwischen drei und sechs Jahren richtig wahrzunehmen, sie zu deuten und angemessen darauf zu reagieren.
Die Broschüre kann kostenlos abgerufen werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )16. Internationale Bindungskonferenz vom 29.09. – 01.10.2017 in Ulm
Die 16. Internationale Bindungskonferenz wird sich um das Thema „Die Macht von Gruppenbindungen – Ressourcen und Sicherheit, Gefahren und Fanatismus“ drehen. Dazu lädt PD Dr. med. Karl Heinz Brisch vom 29.09. – 01.10.2017 nach Ulm ein.
Ein Säugling entwickelt in unserer Kultur anfangs nur zu wenigen Personen – in der Regel zu seinen Eltern – Bindungsbeziehungen. Im Laufe seines Lebens gewinnen Bindungserfahrungen in Gruppen immer mehr an Bedeutung, etwa in der erweiterten Familie, ebenso in Krippe, Kindergarten, Schule, Peer-Gruppen in der Adoleszenz, Arbeitsgruppen im Berufsleben, in Vereinen, Parteien, Religionsgemeinschaften.
Menschen können diese Gruppenbindungen als eine große Ressource und emotionale Sicherheit erleben, wie in der Pädagogik, in Selbsthilfegruppen, oder in der Gruppen-Psychotherapie.
Die Bindungsbeziehungen in und an Gruppen können aber auch gestört sein. Hierbei spielt die Psychodynamik innerhalb der Gruppe eine große Rolle. Gruppen können zur eigenen Angstabwehr andere Gruppen stigmatisieren und Kontrolle sowie Gewalt ausüben. Es kann zur Bildung von bösartigen Vorurteilen, Fanatismus und Radikalisierung kommen, was bis zum terroristischen Kampf gegen andere führen kann, die nicht der eigenen Gruppe angehören.
Welche Faktoren schützen? Wie können neue, sichere Beziehungen in Gruppen aufgebaut werden? Was müssen aufnehmende Pflege- und Adoptivfamilien wissen, damit ein Kind nach Gewalterfahrungen – etwa in Sekten – eine sichere Bindung entwickeln kann? Wie entsteht Radikalisierung in Gruppen? Welche Formen der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention sind für diese Menschen hilfreich, die aus Gruppen aussteigen wollen, in denen sie traumatisiert wurden?
Die Konferenz wird sich mit den heilenden wie zerstörerischen Aspekten im Kontext von Bindung und Gruppe auseinandersetzen. Hierzu werden international renommierte Forscher und Kliniker aus ihren Studien und Erfahrungen berichten und auch Wege zur Prävention aufzeigen.
Zielgruppe:
Die Konferenz richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen sowie an PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-MitarbeiterInnen, ebenso an alle, die sich mit der gesunden Entwicklung in Gruppen sowie mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen nach emotionalen Traumatisierungen in Gruppen bei Erwachsenen sowie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Ebenso sind alle Berufsgruppen eingeladen, die kranke Menschen nach emotionaler Gewalterfahrung in Gruppen in allen Altersgruppen betreuen, begleiten oder Verantwortung tragen, wie etwa LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogInnen, Adoptiv-/Pflegeeltern, UmgangspflegerInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, PhysiotherpeutInnen, SeelsorgerInnen, JuristInnen und PolitkerInnen.
„Bindungstheorie und –problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 04.02. in Würzburg
Am 04.02.2017 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Würzburg das Seminar „Bindungstheorie und –problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“.
Auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse der Bindungsforschung, tiefenpsychologischer und sozialpädagogischer Ansätze, erläutert die Referentin Dipl. Psychologin Dr. Martina Cappenberg, wie die Bedürfnisse von Pflegekindern zu verstehen sind und welche Bindungsangebote sie in der Beziehungsentwicklung zu ihren Pflegeeltern benötigen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bindungs- und Beziehungsabbrüche – Folgen und Hilfen“ am 08.10. in Friedberg/Hessen
Am 08.10. lädt der Verein der PFlege- und ADoptivfamilien im Hochtaunuskreis e.V.nach Friedberg/Hessen ein zu einem Seminar mit Dr. Oliver Hardenberg zum Thema „Bindungs- und Beziehungsabbrüche – Folgen und Hilfen“.
Die Verweildauer in Bereitschaftspflegen wird immer länger. Das führt in den meisten Fällen bei Wechseln in Pflegefamilien oder in Mutter-Kind-Heime oder bei Rückführungen zu belastenden Abbrüchen von positiven Beziehungserfahrungen.
Um Anmeldung bis zum 01.10. wird gebeten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminar für Lehrer/Innen: „Im Dschungel des Schulsystems – traumatisierte Kinder in der Schule“ am 25.04. + 02.05. in Hamburg
An LehrerInnen, die traumatisierte Kinder in der Klasse haben, wendet sich das Seminar „Im Dschungel des Schulsystems – traumatisierte Kinder in der Schule“ von Freunde der Kinder e.V. am 25.04. und 02.05. jeweils von 20.00 – 22.00 Uhr. Referentin wird Maike Lohmann sein.
Die meisten Pflege- und einige Adoptivkinder haben traumatisierende Erfahrungen in jungen Jahren gemacht. Diese wirken sich bis heute auf ihre Verhaltensweisen aus. Die Schule ist eine starke Herausforderung für diese Kinder, der sie nicht immer gewachsen sind. Demgegenüber stehen Lehrer, die durch Trauma verursachte Verhaltensweisen nur schwer erkennen und das System Schule, das vor allem das Lernen in den Mittelpunkt stellt. Die beiden Abende richten sich an Lehrer, die traumatisierte Pflege- und Adoptivkinder unterrichten. Im ersten Teil geht es um Trauma und Traumafolgen sowie Bindung und Bindungsstörungen. Im zweiten Teil bekommen die Teilnehmer Hinweise zur Gestaltung von Unterricht mit traumatisierten bzw. bindungsgestörten Schüler/Innen. Hier können auch Fallbeispiele besprochen werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Fachzeitschrift 1/2016: „Vorbereitung und Vermittlung von Pflege- und Adoptivkindern: gestern – heute – morgen“
2016 erscheint ein Jubiläumsjahrgang der PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe, der unter dem Motto „gestern – heute – morgen“ steht. Ausgabe 1/2016 widmet sich dem Thema „Vorbereitung und Vermittlung„. Darüber hinaus bietet das Heft wieder Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Neuigkeiten aus der Arbeit des PFAD Verbandes, Rezensionen und Leseranfragen.
Einige Inhalte:
- Pflegeeltern berichten: Vermittlung gestern
- Corinna Hops: Vermittlung – eine Herausforderung für alle Beteiligten
- Christine Lindenmayer, Karena Weiper-Zindel: Arbeit mit Adoptionsbewerbern und Eltern am Beispiel des Jugendamtes Stuttgart
- Katrin Lang: Bindungsaufbau auf unbekanntem Fundament
- Peter Hoffmann: Besuchskontakte zwischen Pflegekindern und Herkunftseltern, Beispiele aus der Rechtsprechung (Teil 2)
- Axel Neb: Unfallversicherung und Altersvorsorge für Pflegeeltern nach § 33 SGB VIII
nähere Informationen zur PFAD Fachzeitschrift
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Spiel mit dem Pflegekind – Bedeutung für die Bewältigung traumatischer Erfahrungen und als beziehungsstärkendes Element in der Pflegefamilie“ am 12.03. in Merzig
Doris Buitinck wird am 12.03. in Merzig zum Thema „Spiel mit dem Pflegekind – Bedeutung für die Bewältigung traumatischer Erfahrungen und als beziehungsstärkendes Element in der Pflegefamilie“ referieren. Veranstalter ist die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Kreisjugendamt des Landkreises Merzig-Wadern.
In dem Seminar erörtert die Referentin die Chance für ein Pflegekind, über das Spiel traumatische Erfahrungen zu bewältigen und die Sozialisation in die Pflegefamilie zu fördern.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz“ am 20.02. in Stuttgart
„Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz“ heißt das Seminar, das die Pflegeelternschule Baden-Württemberg mit Referentin Luise Hepp am 20.02. in Stuttgart abhält.
Erkenntnisse der Neurobiologie zeigen uns, wie unmittelbar nach der Geburt das menschliche Gehirn sich in atemberaubendem Tempo verändert. Jeder Reiz, dem der Säugling ausgesetzt ist, verändert das Netz aus Nervenzellen, Nervenfasern und Synapsen. Schließlich bleiben die Verbindungen bestehen, die des Öfteren erfahren wurden.
Diese Erkenntnisse geben uns hinsichtlich dem Aufbau von Bindung und Weiterentwicklung wie auch bei Erleben von Vernachlässigung, Misshandlung, Trennung(en) und Trauma entscheidende Impulse, wie wir mit Betroffenen verantwortlich umgehen müssen und was sich auf keinen Fall wiederholen darf.
Themenschwerpunkte im Seminar werden, neben den bekannten Bindungstheorien und den Erkenntnissen der Forschung der letzten Jahrzehnte auf den Gebieten Trennung/Trauma, vor allem die Besonderheiten in der Entwicklung von Pflege-und Adoptivkindern sein mit Blick auf die meist tragischen Umstände im ersten Lebensabschnitt und deren Folgen für ein ganzes Leben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Adoptionstag in Bayern: “Bindungsaufbau auf unbekanntem Fundament” am 14.11. in Forchheim
Dem spannenden Thema “Bindungsaufbau auf unbekanntem Fundament” widmet sich der diesjährige Adoptionstag in Bayern, der am 14.11.2015 in Forchheim stattfinden wird. Referentin wird Dr. Katrin Lang sein. Sie ist Diplom Psychologin und Systemische Beraterin in der Psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien in Ingolstadt.
Die Anzahl zur Adoption freigegebener Kinder liegt bundesweit bei weniger als 1000 Kindern jährlich. Die meisten davon sind keine Neugeborenen mehr, bringen also bereits eine eigene Lebensgeschichte mit. Adoptiveltern erfahren zwar die wichtigsten Eckdaten des Kindes, viele seiner Erlebnisse und die Bedeutung für seine künftige emotionale und kognitive Entwicklung bleiben jedoch im Dunklen. In einem Input werden wesentliche Grundlagen der psychischen Entwicklung in den ersten Lebensmonaten thematisiert.
Ist schon bei der Aufnahme eines Kindes absehbar, welche pädagogischen Herausforderungen auf die Adoptiveltern zukommen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen frühkindlichen Erfahrungen und späteren Verhaltensweisen? Wie können Adoptiveltern ihren Adoptivkindern Beziehungs- und Bindungsangebote unterbreiten? Welche Unterstützung bietet PFAD, welche Hilfsmöglichkeiten kann man wohnortnah finden?
Viele interessante Fragen, die im Rahmen dieser Veranstaltung diskutiert und beantwortet werden.
Veranstalter des Adoptionstages in Bayern sind der PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. und der PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bindungstheorie und –problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 26.09. in Aalen
Dipl. Psychologin Dr. Martina Cappenberg referiert am 26.09. in Aalen für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes zum Thema „Bindungstheorie und –problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Pflegekinderdienst des Landratsamtes Ostalbkreis und des Landkreises Heidenheim statt
Auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse der Bindungsforschung, tiefenpsychologischer und sozialpädagogischer Ansätze, erläutert die Referentin, wie die Bedürfnisse von Pflegekindern zu verstehen sind und welche Bindungsangebote sie in der Beziehungsentwicklung zu ihren Pflegeeltern benötigen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Adoptionstag in Bayern: „Bindungsaufbau auf unbekanntem Fundament“ am 14.11. in Forchheim
Dem spannenden Thema „Bindungsaufbau auf unbekanntem Fundament“ widmet sich der diesjährige Adoptionstag in Bayern, der am 14.11.2015 in Forchheim stattfinden wird. Referentin wird Dr. Katrin Lang sein. Sie ist Diplom Psychologin und Systemische Beraterin in der Psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien in Ingolstadt.
Die Anzahl zur Adoption freigegebener Kinder liegt bundesweit bei weniger als 1000 Kindern jährlich. Die meisten davon sind keine Neugeborenen mehr, bringen also bereits eine eigene Lebensgeschichte mit. Adoptiveltern erfahren zwar die wichtigsten Eckdaten des Kindes, viele seiner Erlebnisse und die Bedeutung für seine künftige emotionale und kognitive Entwicklung bleiben jedoch im Dunklen. In einem Input werden wesentliche Grundlagen der psychischen Entwicklung in den ersten Lebensmonaten thematisiert.
Ist schon bei der Aufnahme eines Kindes absehbar, welche pädagogischen Herausforderungen auf die Adoptiveltern zukommen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen frühkindlichen Erfahrungen und späteren Verhaltensweisen? Wie können Adoptiveltern ihren Adoptivkindern Beziehungs- und Bindungsangebote unterbreiten? Welche Unterstützung bietet PFAD, welche Hilfsmöglichkeiten kann man wohnortnah finden?
Viele interessante Fragen, die im Rahmen dieser Veranstaltung diskutiert und beantwortet werden.
Veranstalter des Adoptionstages in Bayern sind der PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. und der PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Trennung und Verlust: neue Ausgabe „frühe Kindheit“ erschienen
Zu dem Themenschwerpunkt „Trennung und Verlust in den ersten Lebensjahren“ ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen. Das Heft enthält Beiträge u. a. von Karin Grossmann und Klaus E. Grossmann („Trennung, Tod und Trauer in den ersten Lebensjahren: Die bindungstheoretische Sicht“), Fabienne Becker-Stoll und Monika Wertfein („Bindung und Trennungsangst im Übergang von der Familie in die Kita“), Rahel Dreyer („Der Übergang des Kindes in frühe Tagesbetreuung – Eingewöhnung: Modelle und Rahmenbedingungen“), Ann Kathrin Scheerer („Risiken der Krippenbetreuung aus tiefenpsychologischer Sicht“), Sabine Walper und Alexandra Langmeyer („Frühe Trennung der Eltern und ihre Auswirkungen auf Kinder in den ersten Lebensjahren“), Maria Mögel („Gestaltung der Besuchskontakte von Pflegekindern“), sowie ein Interview mit Karin Grossmann, Freie Wissenschaftlerin assoziiert am Psychologischen Institut der Universität Regensburg, und Klaus E. Grossmann, emeritierter Professor am Psychologischen Institut der Universität Regensburg („Trennungsangst ist untrennbar als Kehrseite mit Bindung verbunden“).
Außerdem enthält das Heft folgende Praxisbeiträge: „Kinder in Trennungsprozessen: Erfahrungen aus der Kinderwohngruppe des Kinderschutz-Zentrums Berlin“, „Die Traumaambulanz für Kinder und Jugendliche an der Berliner Charité“, „Das Emmi-Pikler-Haus in Falkensee: Eine stationäre Einrichtung der Erziehungshilfe für Kinder von null bis sechs Jahren“, „Erfahrungen mit dem Film ‚A Life begins‘ in China“.
Das Heft kann bei der Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind zum Preis von 6,- Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden.
Deutsche Liga für das Kind, Charlottenstr. 65, 10117 Berlin
Tel.: 030-28 59 99 70, Fax: 030-28 59 99 71
E-Mail: post@liga-kind.de, www.fruehe-kindheit-online.de
14. Internationale Bindungskonferenz vom 09.-11.10. in München
PD Dr. med. Karl Heinz Brisch lädt zur 14. Internationalen Bindungskonferenz München vom 09. bis 11. Oktober 2015 ein. Der diesjährige Titel lautet „Bindungstraumatisierungen – Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden„.
Es ist eine traurige Wahrheit, aber Menschen werden manchmal gerade durch ihre Bindungspersonen traumatisiert. Ihre Traumata können bereits während der Schwangerschaft, aber auch in allen späteren Altersphasen – vom Säuglingsalter bis zum hohen Alter – erfahren werden. Wir sprechen dann von Bindungstraumatisierungen. Diese Traumatisierungen erfolgen – oftmals über viele Jahre – durch die Bindungspersonen selbst, von denen die Opfer eigentlich Schutz und Sicherheit erwartet hätten. So können etwa Kinder durch ihre Eltern, Schüler durch LehrerInnen, Patienten durch ÄrztInnen und TherapeutInnen, alte Menschen durch Pflegepersonen oder ihre eigenen Kinder traumatisiert werden. Dies hat langfristige und gravierende Auswirkungen auf alle psychischen, körperlichen und sozialen Bereiche der Betroffenen. Hieraus entstehen u. a. pathologische Bindungen des Opfers an die Täter, Erkrankungen mit dissoziativer Symptomatik und vielfältige Muster von Bindungsstörungen.
- Welche Faktoren schützen, welche Rolle spielen neue wichtige Bindungspersonen, wie können neue Beziehungen aufgebaut werden?
- Was müssen aufnehmende Pflege- und Adoptivfamilien wissen, damit aus dem Schicksal früher Bindungstraumatisierungen eine neue Ressource für Entwicklung und Bindungssicherheit erwachsen könnte?
- Welche Formen der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention sind für diese Menschen hilfreich?
Führende international renommierte Fachleute und Forscher werden aus ihren Erfahrungen und Studien berichten und uns für die Problematik sensibilisieren, sowie Wege für neue Entwicklungen aufzeigen.
Zielgruppe:
Die Konferenz richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen sowie an PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-MitarbeiterInnen, ebenso an alle, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen nach Traumatisierungen durch Bindungspersonen bei Erwachsenen sowie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Ebenso sind alle Berufsgruppen eingeladen, die kranke Menschen nach Bindungstraumatisierungen in allen Altersgruppen betreuen und begleiten, wie etwa Hebammen, LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogenInnen, UmgangspflegerInnen, ErgotherapeutenInnen, LogopädenInnen, PhysiotherpeutInnen, SeelsorgerInnen, JuristInnen, PolitikerInnen und Adoptiv-/Pflegeeltern.
Wissenschaftliche Jahrestagung „Zeit – Bindung“ der bke am 24.-26.09. in Hannover
„Zeit – Bindung“ ist die diesjährige wissenschaftliche Jahrestagung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke) vom 24. bis zum 26. September 2015 in Hannover betitelt.
Eine gute Bindung gilt als Voraussetzung für die Entwicklung von Resilienz – für das „gute Leben“ überhaupt. Gute Bindung soll immunisieren gegen die Zumutungen der Zeit. Sie soll Kinder und Familien stark machen gegen Leistungsdruck und das Diktat der Wirtschaftlichkeit. Gute Bindung wird zum Ruhepol in einer den Menschen zunehmend fordernden Zeit, in der die Bewältigung von Beschleunigung und Flüchtigkeit zu einer Lebensaufgabe wird.
Zeit ist heute ein begehrtes Gut. Es geht nicht mehr nur darum, Aufgaben möglichst schnell zu erledigen. Zur Beschleunigung kommt die Verdichtung. Immer mehr Ereignisse werden in immer kürzere Zeitspannen gepresst. Wo bleibt dabei die eingesparte Zeit? Auch die Beziehungen in Partnerschaft, Ehe und Familie sind von der „Raserei“ erfasst. Sie wandeln sich, finden neue Wege der Kommunikation. Was aus psychologischer Sicht für gute Bindung notwendig erscheint, ist längst nicht mehr selbstverständlich gegeben, manchmal auch nicht mehr erwünscht. Wie gelingt Bindung in atemlosen Zeiten? Was kann Beratung dazu beitragen?
Das Programm der Tagung der bke zu diesem Thema vom 24. bis zum 26. 9. 2015 in Hannover mit 6 Vorträgen und 40 Workshops kann von www.bke.de heruntergeladen werden. Dort ist auch eine Onlineanmeldung möglich.
Quelle: Pressemitteilung der bke vom 07.05.2015
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Für Adoptiveltern: “Bindungssensibler Übergang zur Kinderbetreuung” am 03.03. in Frankfurt/Main
Mit dem bindungssensiblen Übergang von Adoptivkindern in die Kinderbetreuung beschäftigt sich ein Kurs des Haus der Volksarbeit e.V. mit Referentin Maria Tepper am 03.03. in Frankfurt/Main.
Adoptivkinder reagieren oft heftig auf Veränderungen und neue Herausforderungen; frühe Trennungserfahrungen kommen so zum Ausdruck. Adoptiveltern wägen deshalb in der Betreuungsfrage sehr bewusst ab, wann welche Kinderbetreuung angezeigt ist. Allgemeingültige Altersempfehlungen bzw. der Ausbau früher Kinderbetreuungsangebote sind bei der Betrachtung der eigenen individuellen Familiensituation nicht unbedingt hilfreich. An diesem Abend geht es um passende Entscheidungskriterien für außerfamiliäre Kinderbetreuung Ihres Kindes, aber vor allen Dingen auch um die feinfühlige Gestaltung gut gelingender Übergänge.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Internationale Konferenz “Bindung und Migration“ am 10.-12.10. in München
Am 10./12.10. findet die 13. Internationale Bindungskonferenz in München statt. Diesmal geht es um das Thema “Bindung und Migration“. Veranstalter ist PD Dr. med. Karl Heinz Brisch in Kooperation mit der LMU München statt.
Viele Menschen verlieren heute durch Umzug, Migration, Flucht und Vertreibung, Folter, Menschenhandel, besonders mit Frauen und Kindern, ihre Beziehungen zu ihren Bindungspersonen und oftmals auch zu Mitgliedern ihrer erweiterten Familie sowie Freunden; zusätzlich werden sie von ihren sprachlichen und kulturellen Wurzeln isoliert. Zudem erleben sie in neuen Gesellschaften und Kulturen extremen Stress, Anpassungsdruck, massive Verunsicherung, Isolation, Deprivation und sind aggressiven Anfeindungen, Verfolgung und Bedrohung ausgesetzt. Dadurch werden sie in ihrem Bindungssystem extrem erschüttert und ein Gefühl von Urvertrauen in Schutz durch liebevolle Menschen geht ihnen verloren. Diese Erfahrungen können potentiell traumatisch verarbeitet werden und zu tiefgreifenden Bindungsunsicherheiten führen, mit einem Gefühl von extremer Angst und Panik.
- Welche Faktoren schützen, welche Rolle spielen neue wichtige Bindungspersonen, wie können neue Beziehungen aufgebaut werden?
- Was müssen aufnehmende Familien, Partner, Arbeitgeber und Gesellschaften wissen, damit aus einem traumatischen Schicksal der Migration eine neue Ressource für Entwicklung und Bindungssicherheit erwachsen könnte?
- Welche Therapieformen sind für diese Menschen hilfreich?
Führende international renommierte Fachleute und Forscher werden aus ihren Erfahrungen und Studien berichten und für die Problematik sensibilisieren, sowie Wege für neue Entwicklungen aufzeigen.
Die Konferenz richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen sowie an PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-MitarbeiterInnen, ebenso an alle, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen nach Migration bei Erwachsenen sowie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Ebenso sind alle Berufsgruppen eingeladen, die kranke Menschen nach Migration in allen Altersgruppen betreuen und begleiten, wie etwa LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogInnen, UmgangspflegerInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, PhysiotherpeutInnen, SeelsorgerInnen, JuristInnen, PolitikerInnen und Adoptiv-/Pflegeeltern.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Pflegekindschaft, kindliche Entwicklung, Bindungssicherheit, Kontinuitätssicherung und Umgang mit traumatisierenden Eltern“ am 16.07. in Leipzig
Am 16.07. lädt die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Park-Krankenhaus Leipzig zur Fortbildung „Pflegekindschaft, kindliche Entwicklung, Bindungssicherheit, Kontinuitätssicherung und Umgang mit traumatisierenden Eltern“ ein.
Vier Referenten sprechen zu folgenden Themen:
- Prof. Dr. phil. Jörg Maywald (Berlin): „Die eigene Geschichte erfahren und verstehen – Biografiearbeit mit Pflegekindern“
- Petra Stibane (Leipzig): „Der Pflegekinderdienst Leipzig – wir begleiten bindungs-„unsichere“ Kinder und ihre Pflegefamilien“
- Dr. med. Edelhard Thoms (Leipzig): „Wie viel Bindung brauchen beziehungstraumatisierte Kinder?“
- Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo (Frankfurt/Main): „Pflegekindschaft, kindliche Entwicklung, Bindungssicherheit und Kontinitätssicherheit im Spannungsfeld von Sorgerecht und Umgang mit traumatisierenden Eltern“
Artikel „Forscherin: Bindung hat nichts mit Blut und Genen zu tun“
Der Standard veröffentlicht am 11.05.2014 das Interview „Forscherin: „Bindung hat nichts mit Blut und Genen zu tun“ mit der Kulturanthropologin Katharina-Maria Loy, die zum Thema Auslandsadoption als Form sozialer Reproduktion forschte.
Für ihre Diplomarbeit führte Frau Loy in Wien Interviews mit acht Frauen. Die Ergebnisse erschienen 2013 im Tectum-Verlag unter dem Titel „Adoption im Ausland und Familienbildung“.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Materialien zum Symposium „Bindung und Bindungsstörungen“ online
Die Materialien zu den Vorträgen vom Symposium „Bindung und Bindungsstörungen“, das am 26.03.2014 in der LWL-Klinik Marsberg Kinder- und Jugendpsychiatrie stattfand, sind nun im Internet abrufbar:
- Prof. Dr. Gottfried Spangler: Bindung und Bindungsstörungen – Einführung in die Thematik
- Dr. Martina Cappenberg: Kinder mit Bindungsstörungen in Pflegefamilien
- Dr. med. Falk Burchard: Pflegekinder, Adoptivkinder und Heimkinder in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Prof. Dr. med. Alexander Trost: ADHS, Bindung und Trauma – neue Erkenntnisse zu einem bekannten Phänomen
- Prof. Dr. Franz Ruppert: Das Trauma der Liebe. Psychotherapie auf der Basis von Bindungs- und Traumatheorie
„Kinder brauchen Sicherheit“ am 02. und 16.04. in Hamburg
Am 02. und 16.04. bieten Kay-Uwe Fock und Diana Krohn von Freunde der Kinder e.V. Vortrag, Diskussion und Erfahrungsaustausch zum Thema „Kinder brauchen Sicherheit – Bindungsentwicklung in der Pflege- und Adoptivfamilie“ an.
Unsere Entscheidung ein Kind aufzunehmen heißt für uns, ich gebe ihm Liebe, Schutz und Sicherheit. Doch wie entwickeln sich Eltern-Kind-Bindungen in sozialen Familien? Das Kind kommt in eine neue Familie. Welche Erfahrungen bringt es mit? Wie gewinnt es Vertrauen? Wie können Pflege- und Adoptiveltern Bindungssicherheit im Familienalltag verwirklichen und welche Überraschungen erleben sie dabei?
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bindungsstörungen und die Auswirkungen auf das Verhalten von Kindern“ am 26.03. in Berlin
„Bindungsstörungen und die Auswirkungen auf das Verhalten von Kindern“ thematisiert Eva-Maria Kaes am 26.03. beim Seminar der Familien für Kinder gGmbH in Berlin.
Für den Säugling und das Kleinkind ist die Erfahrung „Meine Bedürfnisse werden wahrgenommen und erfüllt“ von elementarer Bedeutung; hier liegt die Wurzel von Vertrauen und stabiler persönlicher Entwicklung.
Die Kinder, die schon sehr früh ganz andere, verunsichernde Erfahrungen machen mussten, zeigen häufig die Auswirkungen und Symptome von Bindungsstörungen. Diese können sehr unterschiedlich sein – und oft ist es für Pflege- und Adoptiveltern nicht einfach, das Verhalten des Kindes mit dem Mangel an Bindung und Urvertrauen in Zusammenhang zu bringen.
Im Seminar geht es darum, verschiedene Formen von Bindungsstörungen kennenzulernen, zu sehen, welche Verhaltensweisen sie nach sich ziehen und wie Pflege- und Adoptiveltern damit umgehen können.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Für Adoptiveltern: „Bindungssensibler Übergang zur Kinderbetreuung“ am 01.04. in Frankfurt/Main
Mit dem bindungssensiblen Übergang von Adoptivkindern in die Kinderbetreuung beschäftigt sich ein Kurs des Zentrums Familie mit Referentin Maria Tepper am 01.04. in Frankfurt/Main.
Adoptivkinder reagieren oft heftig auf Veränderungen und neue Herausforderungen; frühe Trennungserfahrungen kommen so zum Ausdruck. Adoptiveltern wägen deshalb in der Betreuungsfrage sehr bewusst ab, wann welche Kinderbetreuung angezeigt ist. Allgemeingültige Altersempfehlungen bzw. der Ausbau früher Kinderbetreuungsangebote sind bei der Betrachtung der eigenen individuellen Familiensituation nicht unbedingt hilfreich. An diesem Abend geht es um passende Entscheidungskriterien für außerfamiliäre Kinderbetreuung Ihres Kindes, aber vor allen Dingen auch um die feinfühlige Gestaltung gut gelingender Übergänge.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Pflegekinder-Aktion Schweiz sucht Familien mit Pflegekindern von 5 bis 9 Jahren für Bindungsstudie
Aufruf für Pflegeeltern und Interessierte in der Schweiz:
Liebe Pflegeeltern und Interessierte,
Betreuen Sie als Pflegefamilie derzeit ein Pflegekind im Alter von 5 bis 9 Jahren? Interessiert es Sie, an einer Studie zum Thema Bindungserfahrungen teilzunehmen? Oder kennen Sie jemanden, der sich interessieren könnte?
Wir gehen der Frage nach, welche Faktoren die Entwicklung von Pflegekindern fördern oder gefährden können; denn sie sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, wenn es um den Aufbau von Bindungen und Beziehungen geht, sowohl mit den Pflegeeltern als auch mit den leiblichen Eltern.
Menschen verhalten sich unterschiedlich in Beziehungen. Das beruht auf zum Teil unbewussten Bindungserfahrungen. Diese Erfahrungen haben Einfluss auf die Beziehungsgestaltung und den Umgang mit zwischenmenschlichen Problemen. Aber auch auf den gesamten weiteren Lebensweg.
Nehmen Sie mit uns Verbindung auf
In diesem Projekt arbeitet die Pflegekinder Aktion-Schweiz eng mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Basel zusammen. Dank der Unterstützung des Fachverbandes Sozialpädagogischer Kleininstitutionen Schweiz und des Pflegefamiliendienstes familea haben wir bereits 24 interessierte Pflegefamilien gewonnen; doch wir suchen noch rund 10 weitere Pflegefamilien, um eine möglichst aussagekräftige Studie zur Bindung bei Pflegekindern vorlegen zu können.
Wenn Sie eine Teilnahme interessiert und die Sorgeberechtigten ebenfalls eine Teilnahme unterstützen, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung. Damit Sie sich ein genaues Bild machen können, bitten wir Sie, mit uns unverbindlich Kontakt aufzunehmen. Herzlichen Dank!
Sie können sehr gerne jederzeit in die Untersuchung mitaufgenommen werden, die Ende Frühjahr 2014 abgeschlossen werden soll. Die Erhebung kann nach individueller Absprache in den Räumlichkeiten der Pflegekinderaktion-Schweiz in Zürich, in der Forschungsabteilung der KJPK Basel oder bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden; der Aufwand soll für Sie so niedrig wie möglich sein. Die Teilnahme an dieser Studie ist selbstverständlich freiwillig und wird anonymisiert.
Herzlichen Dank und freundliche Grüsse
M.A. Educational Sciences Martin Schröder, martin.schroeder@upkbs.ch
Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Basel, Abteilung Forschung
Dr. phil. Yvonne Gassmann, yvonne.gassmann@pflegekinder.ch
Pflegekinder-Aktion Schweiz
Symposium „Bindung und Bindungsstörungen“ am 26.03. in Marsberg
Die LWL-Klinik Marsberg für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik veranstaltet am 26.03. ein Symposium zu Fragen von Bindung und Bindungsstörungen vor allem in Bezug auf Pflegekinder.
Das Symposium setzt sich aus Fachvorträgen diverser Fachreferenten sowie unterschiedlichsten Workshops zusammen, in denen die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln und Fachrichtungen zusammen mit den Teilnehmern interaktiv beleuchtet wird.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Tagesseminar mit Dr. Scheuerer-Englisch am 08.02. bei PFAD FÜR KINDER Freising e.V.
„Auffälliges Verhalten von Pflegekindern fordert heraus – Wie können wir die Kraft der Bindung nutzen, um gute Wege damit zu finden“ ist eine Fortbildung des Ortsvereins PFAD FÜR KINDER Freising e.V. betitelt. Dr. Hermann Scheuerer-Englisch wird zu diesem Thema am 08.02. von 9 bis 16 Uhr referieren.
Um Anmeldung bis spätestens 25.01. unter der Mail-Adresse familie-lontzek@t-online.de wird gebeten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Bindungstheorie und –problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ am 12.10. in Essen
Dr. Martina Cappenberg wird am 12.10. in Essen zum Thema „Bindungstheorie und –problematik: Was brauchen Pflegekinder im Alltag?“ referieren.
Veranstalter ist die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Pflegekinderdienst des Jugendamtes der Stadt Essen.
Auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse der Bindungsforschung, tiefenpsychologischer und sozialpädagogischer Ansätze, erläutert die Referentin wie die Bedürfnisse von Pflegekindern zu verstehen sind und welche Bindungsangebote sie in der Beziehungsentwicklung zu ihren Pflegeeltern benötigen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Fachtag am 24.09. in Frankfurt/Main – Noch wenige Plätze frei!
Der Fachtag “Komplizierte Wege ins Erwachsenenleben” des PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. wird sich am 24.09. in Frankfurt/Main mit dem Thema “Übergänge von Kindern, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen konnten” beschäftigen.
Kooperationspartner der Veranstaltung ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
PD Dr. Karl Heinz Brisch beleuchtet in seinem Vortrag “Bindung und Ablösung bei Jugendlichen mit „mehreren Eltern” die psychologische Seite, Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner referiert unter dem Thema „Angebote und Leistungen” die sozialrechtlichen Perspektiven für junge Menschen und Prof. Dr. Regine Rätz widmet sich in ihrem Beitrag den professionellen sozialpädagogischen Herausforderungen. Bei einem Worldcafé werden anschließend mit allen TeilnehmerInnen Strategien erörtert, die dazu beitragen die Entwicklung junger Menschen an der Schwelle des Erwachsenwerdens zu unterstützen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es sind jedoch noch einige wenige Plätze frei.
Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PAKT 2013: „Übertragung traumatischer Bindungs- und Beziehungserfahrungen“ am 21.09. in Watzenborn-Steinberg
Der Pflege- und Adoptivfamilien Landesverband Hessen e.V. veranstaltet in Kooperation mit seinem Ortsverein in Gießen am 21.09. den Pflege-Adoptiv-Kinder-Tag (PAKT 2013) in Watzenborn-Steinberg.
Oliver Hardenberg wird zum Thema „Übertragung traumatischer Bindungs- und Beziehungserfahrungen“ referieren.
Anmeldungen sind bis zum 01.09.2013 möglich.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Internationale Konferenz “Bindung und Sucht” am 12.-13.10. in München
Am 12./13.10. findet in München die 12. Internationale Konferenz “Bindung und Psychosomatik“ statt. Veranstalter ist PD Dr. med. Karl Heinz Brisch in Kooperation mit der LMU München.
Am 11.10. wird eine Vorkonferenz zum Thema “Stationäre Intensiv-Psychotherapie von psychosomatisch kranken, früh traumatisierten Kindern und Eltern” mit Karl Heinz Brisch abgehalten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Fachtag 2013: “Komplizierte Wege ins Erwachsenenleben” am 24.09. in Frankfurt/Main
Der Fachtag “Komplizierte Wege ins Erwachsenenleben” des PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. wird sich am 24.09. in Frankfurt/Main mit dem Thema “Übergänge von Kindern, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen konnten” beschäftigen.
Kooperationspartner der Veranstaltung ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
PD Dr. Karl Heinz Brisch beleuchtet in seinem Vortrag “Bindung und Ablösung bei Jugendlichen mit „mehreren Eltern” die psychologische Seite, Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner referiert unter dem Thema „Angebote und Leistungen” die sozialrechtlichen Perspektiven für junge Menschen und Prof. Dr. Regine Rätz widmet sich in ihrem Beitrag den professionellen sozialpädagogischen Herausforderungen. Bei einem Worldcafé werden anschließend mit allen TeilnehmerInnen Strategien erörtert, die dazu beitragen die Entwicklung junger Menschen an der Schwelle des Erwachsenwerdens zu unterstützen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldefrist endet am 02.09.
Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )« Vorherige Beiträge