(Online)-Seminare mit Irmela Wiemann 2022 in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2022 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und ggf. online statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- Jederzeit individuell geografisch und zeitlich unabhängig buchbar
Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie SFP
Online-Weiterbildung: Ich kann das sowieso nicht! Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.fachstelle-pflegefamilie.ch/wbiw - 09. bis 10. Februar 2022, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), 48133 Münster
Online-Fortbildung: Morgen sag ich’s. … oder übermorgen – Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen – Warum Wahrheit und präzise Informationen im Umgang mit fremduntergebrachten Kindern so wichtig sind
https://www.lwl-bildung.de/details?seminar=44383 - 19. Februar 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Online-Seminar: Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Lebensalltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
https://bako-bonn.de/seminar-mit-frau-dipl-psych-wiemann-am-19-02-2022/# - 08. bis 09. März 2022, Pro Juventute Akademie, A-5020 Salzburg
Online-Seminar: Wie viel Wahrheit braucht ein Kind? Schwierige Lebensthemen für Kinder in Worte fassen
https://www.projuventute-akademie.at/de/angebote/akademieprogramm/2022/wieviel-wahrheit-kind - 23. März 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Deeskalation in Pflegefamilien
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-deeskalation - 04. bis 05. Mai 2022, tipiti, CH-9500 Wil
Ich kann das sowieso nicht! – Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/ich-kann-das-sowieso-nicht.html - 11. Mai 2022, Stiftung Jugendhilfe aktiv, 73728 Esslingen
Fachtag: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=fobiaktiv - 21. Mai 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Thema noch offen
https://bako-bonn.de/seminare/ - 22. Juni 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-kannDasSowiesoNicht - 25. Juni 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Besuchskontakte von Pflegekindern zu ihrer Herkunftsfamilie: Belastung oder Chance?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-Besuchskontakte - 27. August 2022, Pro Kind Schweiz. CH-8400 Winterthur
Adoptivkinder kompetent durch Pubertät und Teenage-Jahre begleiten
http://www.prokind.ch/workshops-von-pro-kind.html - 15. September 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Die Identitätsentwicklung von Pflegekindern – Wer bin ich? Wem gleiche ich?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-kannDasSowiesoNicht - 24. September 2022, FindefüXXe Hildesheim e.V., 31139 Hildesheim
Thema noch offen
http://www.findefüxxe.de/termine.html - 27. bis 29. September 2022, tipiti, CH-9500 Wil
Traumapädagogik
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/traumapaedagogik-41.html - 05. November 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Thema noch offen
https://bako-bonn.de/seminare/ - 26. November 2022, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V., 68199 Mannheim
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
http://www.apfel-mannheim.de/index.php/veranstaltungen.html
Irmela Wiemann referiert zum Thema „Für Kinder Worte finden – Kleine und große Briefe über Lebensthemen von Pflegekindern“

Pflegefamilien Hessen und Pflegefamilien Akademie, St. Elisabeth-Verein hat drei Onlinevorträge von Irmela Wiemann zum Thema „Für Kinder Worte finden – Kleine und große Briefe über Lebensthemen von Pflegekindern“ produziert und dankenswerterweise auf dem Youtube Kanal „Pflegefamilien Hessen“ veröffentlicht.
Irmela Wiemann ist Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin und ausgewiesene Expertin in der Pflege- und Adoptivkinderhilfe.
Teil 1: Voraussetzungen, Lebensbilderbücher verfassen, Lebensgeschichten in Tiergeschichten formulieren
Teil 2: Leitfaden mit vielen Anregungen und Textbeispielen
Teil 3: schwierige Lebensthemen in Worte fassen
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Irmela Wiemann referiert zum Thema „Für Kinder Worte finden – Kleine und große Briefe über Lebensthemen von Pflegekindern“ )Eylarduswerk-Lebensbücher komplett überarbeitet, erweitert und neu aufgelegt


Der Jugendhilfeverbund Eylarduswerk gibt seit 2004 Lebensbücher für die Biografiearbeit mit Kindern heraus. Das Lebensbuch für Kinder in der stationären Jugendhilfe wurde 2019 und das für Pflege- und Adoptivkinder wurde 2020 komplett überarbeitet und neu aufgelegt. Aktuelle Lebensthemen der Kinder, wie z. B. der Umgang mit Medien, wurden aufgenommen.
Die Lebensbücher helfen Kindern bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebensgeschichten und kosten 63,00 € zzgl. Versand. Infos und Bestellmöglichkeiten unter: www.das-lebensbuch.de.
Die Idee:
Das Eylarduswerk hat speziell für Kinder und Jugendliche, die in der Jugendhilfe oder in Pflege- oder Adoptivfamilien aufwachsen zwei Lebensbücher für die ressourcenorientierte Biografiearbeit entwickelt.
Jedes Lebensbuch ist ein hochwertiger Ringordner mit über 150 Seiten Geschichten, Arbeitsmaterialien und Gesprächsanregungen. Dieser kann sehr flexibel dem Bedarf der jeweiligen Situation und der Person angepasst werden. Die Seiten sind nicht nummeriert, so dass jedes Kind/jeder Jugendliche sein persönliches Lebensbuch zusammenstellen kann.
Die Arbeit mit dem Lebensbuch lenkt den Blick vor allem auch auf die stärkenden Momente der eigenen Lebensgeschichte. Dies führt bei vielen Kindern zu einer besseren Verarbeitung ihrer Geschichte und trägt damit zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Erfreulicherweise kommt es dabei oft zu einer Neubewertung von Beziehungen und zu einer Aussöhnung mit vergangenen Erlebnissen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Eylarduswerk-Lebensbücher komplett überarbeitet, erweitert und neu aufgelegt )Irmela Wiemann bietet auch 2020 Veranstaltungen rund um das Thema Pflege- und Adoptivfamilie an.
Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2020/21 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
5. Februar 2020, Köln, Landesjugendamt Rheinland:
Morgen sag ich’s. … oder übermorgen: Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen
nähere Informationen
8. Februar 2020, Köln, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen
17./18. Februar 2020, Salzburg (A), Pro Juventute:
Schreibwerkstatt, Tiefergehende Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
20./21. April 2020, Güstrow, Schabernack e.V:
Pflegekindern ein zu Hause geben – die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
naähere Informationen
5. bis 7. Mai 2020, Muttenz bei Basel (CH), Fachhochschule Nordwestschweiz:
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
13./14. Mai 2020, Zürich (CH), IEF:
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
16./17. Juni 2020, Wil (CH), tipiti:
„Ich kann das sowieso nicht!“ Was tun bei Hilflosigkeit gegenüber Leistungsanforderungen?
nähere Informationen
25. Juni 2020, Saarbrücken, Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM):
Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
Katalog, Seite 392: https://www.lpm.uni-sb.de/typo3/LPM_Programmheft_2019-20.pdf
27. Juni 2020, Bernburg/Saale, Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis:
Wie viel Wahrheit braucht ein Kind?
nähere Informationen
22. August 2020, Zürich (CH), Verein Pro Kind:
Beziehung statt Erziehung, Zusammenleben in Adoptivfamilien
nähere Informationen
12. September 2020, Neubrandenburg, Volkshochschule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte:
Identitätsentwicklung bei Pflegekindern
nähere Informationen
15. bis 17. September 2020, Wil (CH), tipiti:
Traumapädagogik
nähere Informationen
26. September 2020, Mannheim, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.:
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
nähere Informationen
29./30. September 2020, Stuttgart, Stadt Stuttgart,
In der Vergangenheit findest du die Zukunft – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
21. Oktober 2020, Esslingen, fobi aktiv e. V.:
Fachtag: Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
24. Oktober 2020, Süddeutschland, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen
16./17. November 2020, Zürich (CH), IEF:
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
nähere Informationen
28./29. November 2020, Wien (A), Kinder sind Zukunft: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt,
nähere Informationen
29./30. Januar 2021, Innsbruck (A), Wir sind Familie: Adoptiv- und Pflegekinder in Familien
Wenn Kinder großwerden – Familiendynamiken, Schule, Freundschaften,
Kontakt: barbara.mangweth@i-med.ac.at
„Biografiearbeit mit Pflegekindern“ am 11.02. in Münster

Für Fachkräfte der Pflegekinderdienste bietet das LWL-Landesjugendamt Westfalen am 11.02.2020 in Münster ein Seminar über „Biografiearbeit mit Pflegekindern„. Als Referentin wird Sunitra Tuli erwartet.
Für Kinder, die nicht in ihren Ursprungsfamilien aufwachsen, ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte besonders bedeutsam – aber auch häufig besonders schmerzhaft, besonders spannend und besonders schwierig. Oft fehlen wichtige Daten und Informationen, manche sind so heikel, dass Pflegeeltern und Fachkräfte überlegen, ob sie dem Kind überhaupt zugemutet werden können. Oft sind Pflegeeltern unsicher, wie der Einstieg in das Thema gewählt werden kann und wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Hier können die verschiedenen Methoden der Biografiearbeit in der Begleitung von Pflegekindern und ihren Pflegefamilien wertvolle Unterstützung bieten. In diesem Workshop werden Sie Ziele der Biografiearbeit sowie diverse Methoden kennen lernen und praktisch erfahren können. Vorgestellt werden sowohl kurze kreative Verfahren als auch Aufstellungsmethoden und der Ansatz des Lebensbuches.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Biografiearbeit mit Pflegekindern“ am 11.02. in Münster )PFAD Fachzeitschrift 3/2019: „Leibliche und soziale Geschwister“

Die neueste Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift der Pflege- und Adoptivkinderhilfe dreht sich um „Leibliche und soziale Geschwister„.
PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner:
„Die Zeit, die wir mit unseren Geschwistern verbringen, prägt uns, und das Spektrum der Beziehungen reicht von „beste Freunde“ bis „schlimmste Feinde“. Bei unseren Pflege- und Adoptivkindern gestalten sich Geschwisterbeziehungen in unterschiedlichsten Konstellationen. Sie erleben leibliche Geschwister und soziale Geschwister, gemeinsames oder getrenntes Aufwachsen, manche haben gar keinen Kontakt oder wissen nicht einmal, dass sie eine Schwester oder einen Bruder haben.“
Hier geht´s zu Inhaltsangabe und Editorial
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Cover zum Vergrößern anklicken
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Fachzeitschrift 3/2019: „Leibliche und soziale Geschwister“ )Bericht zur Tagung „Herkunftssuche in der Biographiearbeit“
Die diesjährige 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE am Wochenende in Frankfurt am Main bot vier interessante Vorträge rund um das Thema „Herkunftssuche in der Biographiearbeit„:
- Zukunft wächst aus Herkunft – Die biografische Aneignung der Adoptionsgeschichte
Dr. Peter G. Kühn, www.adoptionsforschung.de - Wie unterstützen Jugendämter und Adoptionsvermittlungsstellen die Wurzelsuchen der von ihnen einst vermittelten Kinder?
Elke Breunig, Evangelischer Bundesverband Adoption e.V. - Welche weiteren Möglichkeiten gibt es für bereits erwachsene Adoptiv- und Pflegekinder, ihre biologische Abstammung aufzuklären und mehr über ihre frühere Lebensgeschichte zu erfahren?
Susanne Panter, www.herkunftsberatung.de - DNA-Test zur Familiensuche – Erfahrung der koreanischen Adoptierten
Tim Hanstein, Koreanische Adoptierte Deutschland e.V.
TeilnehmerInnen aus 14 verschiedenen Organisationen brachten die Perspektiven aller Beteiligten – von erwachsenen Adoptierten, Herkunftseltern, Adoptiv- und Pflegeeltern bis zu Fachkräften aus Forschung und Praxis – in die Diskussion ein und pflegten einen anregenden Austausch.
Auch ein Team des Koreanischen Fernsehens nahm an der Tagung teil und führte Interviews mit TeilnehmerInnen. Zum koreanischen „Tag der Adoptivkinder“ am 11.05. wird ein Beitrag über die Veranstaltung im Koreanischen Fernsehen ausgestrahlt.
Beim Abendtreffen im Lokal ging der rege Austausch in gemütlicher Atmosphäre weiter und manch neues Netzwerk wurde gesponnen.
Im nächsten Jahr zur 20. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE am 16./17. Mai 2020 wird die Diskussion zu dem umfassenden Thema „Herkunftssuche in der Biographiearbeit“ weitergeführt werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Bericht zur Tagung „Herkunftssuche in der Biographiearbeit“ )„Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ am 04.05. in Frankfurt am Main: Noch einige Plätze für interessierte Gäste frei
Zur diesjährigen Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE (wir berichteten) in Frankfurt am Main haben sich Delegierte verschiedenster, auch neuer Gruppierungen angemeldet, um gemeinsam das Thema „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und Verbesserungsbedarfe zu diskutieren.
Am Samstag, den 04. Mai 2019 haben auch interessierte Gäste die Möglichkeit, an den Vorträgen teilzunehmen:
- Elke Breunig (Evangelischen Bundesverbandes Adoption e.V.):
Wie unterstützen Jugendämter und Adoptionsvermittlungsstellen die Wurzelsuchen der von ihnen einst vermittelten Kinder? - Susanne Panter (Herkunftsberatung) und Tim Hanstein (Koreanische Adoptierte Deutschland e.V.):
Welche weiteren Möglichkeiten gibt es für bereits erwachsene Adoptiv- und Pflegekinder, ihre biologische Abstammung aufzuklären und mehr über ihre frühere Lebensgeschichte zu erfahren?
Für Gäste wurde die Anmeldemöglichkeit noch bis zum 26.04.2019 verlängert.
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Gäste
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ am 04.05. in Frankfurt am Main: Noch einige Plätze für interessierte Gäste frei )19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE
Auf der 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION UND INPFLEGE beschäftigen sich die Delegierten der geladenen Interessenvertretungen von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftseltern, (ehemaligen) Kindern aus Pflege- und Adoptivfamilien und Fachkräften unter dem Titel „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ mit der Suche von Adoptierten und Pflegekindern nach ihren familiären Wurzeln. Die Tagung findet am 04./05. Mai 2019 in Frankfurt am Main statt.
Weitere interessierte Gäste sind zu den Vorträgen am Samstag herzlich willkommen.
Anmeldungen sind noch bis zum 04.04.2019 möglich.
Einladungsflyer und Anmeldeformular für Delegierte
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Gäste
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE )„Biographiearbeit mit Pflegekindern“ am 04./05.06. in Hannover
In Kooperation mit dem Landesjugendamt Niedersachsen bietet das Kompetenzzentrum Pflegekinder am 04./05.06.2019 in Hannover für Fachkräfte die zweitägige Weiterbildungen „Biographiearbeit mit Pflegekindern“ mit Referentin Heidrun Sauer an.
Biografiearbeit bietet Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien die Chance, Brücken zwischen den verschiedenen Bezugspunkten – Herkunftsfamilie, Pflegefamilie, weitere Wege – zu bauen und komplexe Zusammenhänge in ihrem Leben besser zu verstehen. Sie stärkt ihr Selbstvertrauen und unterstützt ihre Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Biographiearbeit mit Pflegekindern“ am 04./05.06. in Hannover )Buch-Tipp: „Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen – Schreibwerkstatt Biografiearbeit. Mit Online-Materialien“
Der Vertiefungsband „Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen – Schreibwerkstatt Biografiearbeit. Mit Online-Materialien“ zum ebenfalls bei Beltz Juventa erschienenen Band der Autorinnen Irmela Wiemann und Birgit Lattschar „Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte“ ist eine Fundgrube für alle, die mit Kindern arbeiten und leben, die von ihren Herkunftsfamilien getrennt leben.
Die Autorinnen leiten konkret an, wie Sachverhalte präzise erklärt werden können (z.B.: Warum bin ich im Kinderheim?). Und sie begründen, wann, warum und wie ein Kind mit schweren Fakten seiner Vorgeschichte konfrontiert werden sollte. Sie zeigen, wie für schwere Lebensereignisse – z.B. Kindesaussetzung, Gewalt in der Familie, Alkohol in der Schwangerschaft, die psychische Erkrankung eines Elternteils und andere „schwierige Wahrheiten“ – angemessene Worte gefunden werden können, und stellen anhand verschiedener Methoden dar, wie dies praktisch umgesetzt werden kann.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Buch-Tipp: „Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen – Schreibwerkstatt Biografiearbeit. Mit Online-Materialien“ )Veranstaltungen mit Irmela Wiemann 2019 in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- 26./27. Februar 2019, Salzburg (A)
Gestaltung der Besuchskontakte von fremdplatzierten Kindern zu ihrer Herkunftsfamilie: Belastung oder Chance?
Veranstalter: Pro Juventute
nähere Informationen - 11./12. März 2019, Zürich (CH)
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: IEF
nähere Informationen - 19./20. März 2019, Wil (CH)
Tiefere Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in Pflege- und Adoptivfamilien (Schreibwerkstatt)
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 28. März 2019, Husum
Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?
Alltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: Diakonisches Werk Husum
nähere Informationen - 03. April 2019, Düsseldorf
Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?
Veranstalter: Diakonie Düsseldorf
nähere Informationen - 08./09. April 2019, Güstrow
Pflegekindern ein zu Hause geben – die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
Veranstalter: Schabernack e.V.
nähere Informationen - 09. Mai 2019, Mannheim
Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen
Veranstalter: Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.
nähere Informationen - 15. Mai 2019, Esslingen
Zweimal Zuhause? Kinder zwischen Fremdunterbringung und Herkunftsfamilie
Veranstalter: fobi aktiv e.V.
nähere Informationen - 21.-23. Mai 2019, Muttenz bei Basel (CH)
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz
nähere Informationen - 04./05. Juni 2019, Wil (CH)
Wieviel Wahrheit braucht ein Kind?
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 25. August 2019, Zürich (CH)
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen. Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
Veranstalter: Verein Pro Kind
nähere Informationen - 23. September 2019, Nesse-Apfelstädt
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los? Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: parisat
nähere Informationen - 24. September 2019, Nesse-Apfelstädt
Wie viel Wahrheit braucht mein Kind? Umgang mit schmerzhaften Ereignissen im Leben von Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: parisat
nähere Informationen - 09./10. Oktober 2019, Wien (A)
Wieviel Wahrheit braucht ein Kind?
Veranstalter: Österreichische Akademie für Psychologie
nähere Informationen - 12./13. Oktober 2019, Wien (A)
Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt
Veranstalter: Kinder sind Zukunft
nähere Informationen - 22. bis 24. Oktober 2019, Wil (CH)
Traumapädagogik
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 13./14. November 2019, Zürich (CH)
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Veranstalter: IEF
nähere Informationen - 22./23. November 2019, Saalfelden, Pinzgau (A)
Bindungswunsch und Bindungsangst bei Pflege- und Adoptivkindern
Veranstalter: Esther Geisler
Anmeldung und Information: esther.geisler@aon.at
„Erinnerungsbuch für Pflegekinder“ im Preis reduziert
Das Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V. bietet seinen Ordner „Erinnerungsbuch für Pflegekinder“ wegen sehr leichten Transportschäden (leichte Druckstellen auf dem Ringbuch) preisreduziert an (solange Vorrat reicht):
20,50 € statt 24,50 € (zusätzlich Mengenrabatte)
Der liebevoll gestaltete, 24-seitige Ordner hilft Pflegekindern, Kindern in Erziehungsstellen und in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ihre Erfahrungen zu ordnen und ihre spezielle Lebenssituation besser zu verstehen. Vergangenheit und Gegenwart können so besser miteinander verbunden werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Erinnerungsbuch für Pflegekinder“ im Preis reduziert )Fachtagung „Biografien von Pflegekindern“ am 12.10. in Siegen
Die Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen veranstaltet am 12.10.2018 einen Fachtag zum Thema „Biografien von Pflegekindern„.
Anlass ist der Wechsel von Dr. Daniela Reimer von der Universität Siegen an die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Eines der zentralen Themen von Dr. Reimers wissenschaftlichen Arbeit wird im Fokus stehen: die Biografieforschung. Verschiedene Facetten der Biografieforschung werden beleuchtet und ihr Wert für Forschung und Praxis vermessen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Fachtagung „Biografien von Pflegekindern“ am 12.10. in Siegen )„Biographiearbeit mit Pflegekindern“ am 04./05.06. in Hannover
Heidrun Sauer vom Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V. wird am 04./05.06.2018 im Landesjugendamt Hannover über „Biographiearbeit mit Pflegekindern“ referieren.
Biografiearbeit bietet Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien die Chance, Brücken zwischen den verschiedenen Bezugspunkten – Herkunftsfamilie, Pflegefamilie, weitere Wege – zu bauen und komplexe Zusammenhänge in ihrem Leben besser zu verstehen. Sie stärkt ihr Selbstvertrauen und unterstützt ihre Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biografiearbeit mit Pflegekindern“ am 04./05.06. in Hannover
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegekinderhilfen, der Jugendämter, des Allgemeinen Sozialen Dienstes sowie weitere Interessierte, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind bietet das Kompetenzzentrum Pflegekinder in Kooperation mit dem Landesjugendamt Niedersachsen die Fortbildung „Biografiearbeit mit Pflegekindern“ mit Referentin Heidrun Sauer am 04./05.06. in Hannover an.
Biografiearbeit bietet Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien die Chance, Brücken zwischen den verschiedenen Bezugspunkten – Herkunftsfamilie, Pflegefamilie, weitere Wege – zu bauen und komplexe Zusammenhänge in ihrem Leben besser zu verstehen. Sie stärkt ihr Selbstvertrauen und unterstützt ihre Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung.
Anmeldeschluss: 23.04.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )EREV-Weiterbildungsreihe „Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe“ ab April in Hofgeismar
Die Weiterbildungsreihe des Evangelischen Erziehungsverbandes e.V. (EREV) „Biografisch arbeiten – professionell handeln“ setzt sich aus 4 Modulen à 3 Tagen zusammen.
Sie wendet sich an Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.
- Modul 1: 23.-25. April 2018
Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit & Selbstreflexion - Modul 2: 25.-27. Juni 2018
Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation & Methoden der Biografiearbeit - Modul 3: 24.-26. September 2018
Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik & Methoden der Biografiearbeit - Modul 4: 21.-23. November 2018
Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Werkstatt, Selbst- & Methodenreflexion
Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular
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Wie kann man die „Suche nach Wurzeln“ unterstützen?
Sozialpädagogin Evi Fink vom Pflegekinderdienst des Jugendamtes Weiden wird im Artikel „Suche nach Wurzeln“ in Onetz vom 06.12.2017 zur wichtigen Aufklärung von Pflegekindern über ihre Wurzeln interviewt. Sie schätzt, dass etwa 15 Prozent der Pflegekinder ihre leiblichen Eltern nicht kennen.
„Wo gehöre ich hin und was bin ich wert?“ am 11.11. in Hamburg-Horn
Die diesjährige Fachtagung von Freunde der Kinder e.V., dem PFAD Landesverband in Hamburg, findet am 11.11. in der Gesamtschule Hamburg-Horn statt. Kay-Uwe Fock wird zum Thema „Wo gehöre ich hin und was bin ich wert? Biografiearbeit und Selbstachtung in Pflege- und Adoptivfamilien“ referieren, anschießend werden die Inhalte und Anregungen des Vortrages in Arbeitsgruppen vertieft.
PA-CH Jahrestagung: „Wie viel Herkunft braucht ein Kind? Biografische Herausforderungen für Pflege- und Adoptivkinder“ am 10.11. in Zürich
Fachpersonen, Pflege- und Adoptivkinder sowie Betroffene sind eingeladen zur diesjährigen Jahrestagung von PACH Pflege- und Adoptivkinder Schweiz am 10.11.2017 in Zürich.
Pflege- und Adoptivkinder haben gemeinsam, dass sie ihren Lebensmittelpunkt – zumindest zeitweise – nicht mehr in ihrer Herkunftsfamilie haben. Sie sind daher vor zusätzliche Entwicklungsaufgaben gestellt; sie sind gefordert, eine eigene Identität herzustellen, in der die Brüche, Verluste und Ambivalenzen zur Herkunft Platz finden.
An unserer Jahrestagung für Fachpersonen aus dem Kindesschutz- und Pflegekinderbereich sowie für Pflege- und Adoptiveltern thematisieren wir die Vielfalt von Familienformen mit ihren spezifischen Herausforderungen für die Kinder. Die Referentinnen und Referenten präsentieren Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Gesetzgebung sowie Erfahrungen und neue Konzepte aus der Praxis. Das Thema rund um Herkunft hat Brisanz – Rechte und Interessen von Kindern und (leiblichen/rechtlichen/sozialen) Eltern sind nicht immer deckungsgleich, manchmal können sie sogar kollidieren. Kinder brauchen verlässliche Beziehungen, die ihnen die Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse garantieren – welche Familie und wie viel Herkunft braucht es dazu?
Anmeldeschluss ist der 27.10.2017
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biografische Erbschaften: Transgenerationale Perspektiven in der Biografiearbeit“ am 22./23.09. in Siegen
Die interdisziplinäre Tagung „Biografische Erbschaften: Transgenerationale Perspektiven in der Biografiearbeit“ wird am 22. und 23.09.2017 an der Universität Siegen von Prof. Dr. Forstmeier in Kooperation mit dem Fachverband für Biografiearbeit durchgeführt. Die Tagung ermöglicht einen tiefen Einblick in biografische Prozesse und die Biografiearbeit.
Die Hauptvorträge sind von Dr. med. Elke Horn, Prof. Dr. Dr. med. Andreas Maercker, Prof. Dr. Frank Neuner, Prof. Dr. med. Luise Reddemann und Prof. Dr. Klaus Wolf. Außerdem werden praxisorientierte Workshops und wissenschaftliche Symposien durchgeführt, unter anderem eines zu „Biografieforschung mit Pflegekinder“ koordiniert von Daniela Reimer.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminare mit Irmela Wiemann 2017
Die Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann ist eine sehr erfahrene und gefragte Referentin in den Bereichen Pflege-, Adoptiv- und Herkunftsfamilien. Neben zahlreichen geschlossenen Fortbildungsveranstaltungen für freie Trägern oder Jugendämter, stehen einige ihrer Seminare allen interessierten Fachkräften, Pflege- und Adoptiveltern offen. 2017 erstrecken sich ihre Fortbildungsangebote wieder über den gesamten deutschsprachigen Bereich:
Veranstaltungen in Deutschland:
- 29.03.2017 in Düsseldorf
Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen – Was ist denn nur mit Paula los?
nähere Informationen (S. 112) - 19.05.2017 in Neudietendorf/Thüringen
Was ist denn nur mit dir los? – Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
nähere Informationen - 28.09.2017 in Saarbrücken
Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
nähere Informationen (S. 41)
Veranstaltungen in der Schweiz:
- 28.02. bis 02.03.2017 in Basel
Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen - 04. bis 05.05.2017 in Wil
Kontakte zu Herkunftseltern – Besuchbegleitung
nähere Informationen - 09. bis 11.05.2017 in Basel
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen - 21. bis 22.06.2017 in Wil
Biografiearbeit
nähere Informationen - 10. bis 12.10.2017 in Wil
Traumapädagogik
nähere Informationen
Veranstaltungen in Österreich:
- 27. bis 28.01.2017 in Innsbruck
Traumatisierte junge Menschen im Spannungsfeld der Schule: Wie können wir sie fördern ohne sie zu überfordern?
Teilnehmende: Adoptiveltern mit Kindern aus aller Welt,
Kontakt: barbara.mangweth@i-med.ac.at - 04.02.2017 in Klagenfurt
Gelingende Bindungen in Pflegefamilien
Teilnehmende Pflege- und Adoptiveltern
Kontakt: ka.kbw@kath-kirche-kaernten.at - 06. bis 07.02.2017 in Salzburg
Lehrgang: Eltern stärken (Modul 1)
nähere Informationen - 25. bis 26.03.2017 in Wien
Schule und Leistungsgesellschaft: die Balance zwischen fördern, fordern und liebevoll begleiten
Teilnehmende: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt
nähere Informationen
(2. Seminar mit persönlichen Anliegen am 18.11. und 19.11. in Wien) - 03. bis 04.04.2017 in Feldkirchen/Kärnten
Traumapädagogik: Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen - 06. bis 07.04.2017 in Feldkirchen/Kärnten
Biografiearbeit mit Kindern mit schwierigen Biografien
nähere Informationen - 31.05.2017 in Linz
Fachtag von Plan B
Vortrag: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was brauchen Kinder, die in zwei Familien aufwachsen? +
Workshop für Herkunftseltern: Mein Kind lebt in einer Pflegefamilie
nähere Informationen - 21. bis 22.11.2017 in Leogang
Den Alltag mit Pflege- und Adoptivkindern gestalten:
Individuelle Wege finden – in der Schule und zu Hause
Kontakt: esther.geisler@aon.at
Ausführliche Informationen zu Irmela Wiemann finden Sie auf ihrer Homepage.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biografiearbeit mit Pflege- und Adoptivkindern – Warum sie so wertvoll ist“ am 01.04. in Jever
Am 01.04.2017 lädt Kolibri – Verein der Adoptiv- und Pflegeeltern und Freunde e.V. aus Wilhelmshaven zu einem Tagesseminar mit Irmela Wiemann zum Thema „Biografiearbeit mit Pflege- und Adoptivkindern – Warum sie so wertvoll ist“ nach Jever ein.
Wer bin ich? Wem gleiche ich? Wo gehöre ich hin? Warum musste ich von meiner Herkunftsfamilie fort? So lauten häufige (oft auch unausgesprochene) Fragen von Pflege- und Adoptivkindern.
Biografiearbeit hilft Pflegekindern, ihre Lebenssituation besser zu verstehen und vielleicht auch einen ersten Schritt zu tun, mit ihrem besonderen Schicksal Frieden zu schließen.
Wie kann ein Pflege- oder Adoptivkind eine gute Identität finden? Durch welche innere Haltung und durch welche Worte können aufnehmende Eltern ihr Kind unterstützen, auch wenn die Herkunftseltern besondere Schwierigkeiten mitbringen?
Anmeldeschluss ist der 31.01.2017.
Veranstaltungsflyer: Seite 1, Seite 2
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kurse mit Irmela Wiemann in der Schweiz
Die Diplom-Psychologin Irmela Wiemann wird 2016 wieder Kurse in der Schweiz gestalten, die Fachkräften und Pflege- und Adoptiveltern offen stehen. Sie werden von tipiti oder von der Fachhochschule Nordwestschweiz angeboten. In allen Kursen gibt es derzeit noch freie Plätze.
- 07. – 09. März 2016 in Basel
Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
Info - 06. – 07. Mai 2016 in Wil
Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien
Info - 30. Mai – 01. Juni 2016 in Basel
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Info - 09. – 11. Juni 2016 in Wil
Kontakt zur Herkunftsfamilie – Belastung oder Chance?
Info - 19. – 21. September 2016 in Wil
Traumapädagogik
Info
Buch-Tipp: „Jule hat zwei Mamas“
Mit ihrem ersten Bilderbuch „Jule hat zwei Mamas“ legt Birgit Stupperich, Mitarbeiterin eines Pflegekinderdienstes in NRW, ein nützliches Material zur Biographiearbeit mit Pflegekindern vor.
Jule weiß schon lange, dass sie ein Pflegekind ist. Eines Tages wird sie von ihrer besten Freundin gefragt, warum sie denn eigentlich zwei Mamas hat. Jule ist überrascht, so direkt hatte sie das bisher noch niemand gefragt. Mit einem kribbeligen Gefühl im Bauch erzählt sie Theresa zum ersten Mal, wie es dazu kam, dass sie bei Pflegeeltern aufwächst.
Exemplarisch werden die häufigsten Herausnahmegründe von Kindern aufgezeigt. Pflegeeltern bietet es dadurch die Möglichkeit, zu dieser Thematik mit ihrem eigenen Pflegekind leichter ins Gespräch zu kommen. Außerdem liefern zahlreiche Impulse Ideen, auf welche Weise sie ihrem Pflegekind bei der Auseinandersetzung mit seiner Geschichte hilfreich sein können.
Die Kinder selbst erfahren, dass auch andere Kinder in einer Pflegefamilie aufwachsen und ähnliche Gedanken haben und Gefühle haben wie sie selbst. Sie werden bei dem Gedanken ermutigt, dass diese Gedanken und Gefühle in Ordnung sind und sie auf keinen Fall die Verantwortung für die Herausnahme aus der Ursprungsfamilie tragen.
Erhältlich über die Autorin: Tel.: 0173-80 74 82 7, e-mail: b.stupperich@ksd-olpe.de oder im Buchhandel: ISBN 978-3-00-049739-1
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biografiearbeit“ am 13.06. in Düsseldorf
Malwine Braun wird am 13.06. in Düsseldorf für PAN e.V. zum Thema „Biografiearbeit“ referieren.
Was – Wer – Wie – Wann – Wo? Gemeinsam schauen, erzählen, suchen, fragen und zuhören. Was bedeutet es, sich mit Kindern und Jugendlichen auf den Weg zu machen, die Wurzeln und Spuren ihres bisherigen Lebens zu suchen? Wer ist der richtige Begleiter für Biografiearbeit? Wie knüpfe ich einen Zusammenhang zwischen Gestern, Heute und Morgen und dokumentiere das Erarbeitete? Wann ist der günstigste Zeitpunkt für Biografiearbeit? Wo soll sie stattfinden?
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Winterseminar für Pflegeeltern am 16./17.01. im Erzgebirge
Der Verein der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. aus Chemnitz lädt zu einem Wochenendseminar für Pflegefamilien in das Schullandheim „Tabakstanne“ nach Thalheim/Erzgebirge vom 16. bis 17. Januar 2015 ein.
Als Referentin wird Dr. Brigitte Pfefferkorn, Diplom-Pädagogin und Familientherapeutin, zur Thematik „Biografiearbeit mit/für Pflegekinder – Wie wirkt die Herkunftsfamilie über das Kind auf die Pflegefamilie? Was haben die Verhaltensweisen des Pflegekindes mit mir/uns als Pflegeeltern zu tun?“ sprechen. Zum Erfahrungsaustausch wird genügend Zeit bleiben.
Die Betreuung der Kinder wird während der Seminarzeit gewährleistet. Witterungsgerechte Kleidung ist ratsam, da sich die Kinder auch im Freien aufhalten werden (bitte Schlitten oder vergleichbare Gleitmöglichkeiten mitbringen).
Programm:
- Freitag: ab 16:00 Uhr Anreise, Eröffnung, Abendessen, Lagerfeuer
(wenn Holz mitgebracht wird); Märchenstunde für Groß und Klein, Gute-Nacht-Ritual - Samstag: 09:00 bis 12:00 Uhr Fachvortrag (Dr. Brigitte Pfefferkorn)
ca. 12.30 Mittagessen; 13.30 bis ca. 15:00 Uhr Erfahrungsaustausch.
Unterbringung:
Jede Familie erhält ein eigenes Zimmer mit Waschgelegenheit. Dusche und WC auf der Etage.
Kosten:
Die Kosten für den Aufenthalt trägt jede Familie selbst. Kosten pro Person: 28,50 € (Übernachtung und Vollverpflegung) + 4,00 € Ausleihgebühr Bettwäsche (kann auch mitgebracht werden)
Anmeldung:
Bitte geben Sie bis zum 29.11.2014 verbindlich Bescheid, mit wie viel Personen Sie teilnehmen möchten – per E-Mail an: petra.kohlberg@pflege-und-adoptivfamilien.de
Um Vorauszahlung der Kosten wird gebeten bis zum 10.12.2014 auf das Vereinskonto:
Sparkasse Chemnitz, Kto.-Nr.: 357 200 3538, BLZ: 870 500 00
IBAN: DE14 8705 0000 3572 0035 38 BIC: CHEKDE81XXX
3 Kursangebote mit Irmela Wiemann in der Schweiz
Im Herbst veranstaltet der schweizerische Verein tipiti drei dreitägige Kurse mit Diplompsychologin Irmela Wiemann.
Es sind noch einige Plätze frei.
- 01.-03.09.2014 in St. Gallen
Grundkurs Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen - 15.-17.09.2014 in St. Gallen
Schreibwerkstatt Lebensbriefe (Vertiefung Biografiearbeit) - 11.-13.11.2014 in Winterthur
Kurs „Trauma-Pädagogik“
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„Biografiearbeit mit Mädchen und Jungen“ am 16./18.06. in Hannover
Für sozialpädagogische Fachkräfte der Erziehungshilfe veranstaltet die IGfH in Kooperation mit dem Stephansstift – Zentrum für Erwachsenenbildung am 16./18.06. in Hannover die Fortbildung „Biografiearbeit mit Mädchen und Jungen„. Die Leitung hat Maria Krautkrämer-Oberhoff.
Biografien von Mädchen und Jungen in der Erziehungshilfe sind oft durch Vernachlässigung, Beziehungsabbrüche, Missbrauchs- oder Gewalterfahrungen belastet, was gravierende Folgen für die Identitätsentwicklung mit sich bringt. Es besteht eine Unsicherheit über das eigene Gewordensein und oftmals fehlen die primären Bezugspersonen, die helfen könnten, die Erinnerungslücken zu füllen. In der Biografiearbeit geht es seitens der Pädagog_innen darum, sich auf die Neugier der Heranwachsenden bei der Erkundung ihrer Lebensgeschichte einzulassen und einen verlässlichen Rahmen zur Verfügung zu stellen, der diesen Forschungsprozess fördert.
Die Fortbildung vermittelt:
- theoretisches Hintergrundwissen hinsichtlich der Bedeutung der Biografiearbeit für die Identitätsentwicklung
- biografisches Verstehen, Sensibilität und Empathie durch Selbsterfahrung
- Methoden der Biografiearbeit in Rollenspielen und Kleingruppenarbeit wie z. B. die Arbeit mit dem Lebensbuch „Meine Geschichte“ und Formen der Biografiearbeit mit belasteten Jugendlichen.
„Pflegekindschaft, kindliche Entwicklung, Bindungssicherheit, Kontinuitätssicherung und Umgang mit traumatisierenden Eltern“ am 16.07. in Leipzig
Am 16.07. lädt die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Park-Krankenhaus Leipzig zur Fortbildung „Pflegekindschaft, kindliche Entwicklung, Bindungssicherheit, Kontinuitätssicherung und Umgang mit traumatisierenden Eltern“ ein.
Vier Referenten sprechen zu folgenden Themen:
- Prof. Dr. phil. Jörg Maywald (Berlin): „Die eigene Geschichte erfahren und verstehen – Biografiearbeit mit Pflegekindern“
- Petra Stibane (Leipzig): „Der Pflegekinderdienst Leipzig – wir begleiten bindungs-„unsichere“ Kinder und ihre Pflegefamilien“
- Dr. med. Edelhard Thoms (Leipzig): „Wie viel Bindung brauchen beziehungstraumatisierte Kinder?“
- Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo (Frankfurt/Main): „Pflegekindschaft, kindliche Entwicklung, Bindungssicherheit und Kontinitätssicherheit im Spannungsfeld von Sorgerecht und Umgang mit traumatisierenden Eltern“
„Was ist schon normal …“ Kinder psychisch kranker Eltern in Pflegefamilien am 08.05. in Berlin
„Was ist schon normal …“ fragt ein Seminar mit Martina Seidemann am 08.05. bei Familien für Kinder Berlin, das sich mit „Kindern psychisch kranker Eltern in Pflegefamilien“ beschäftigt.
Der Umgang mit Familien, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, erfordert oftmals differenzierte Aufmerksamkeit und ungewöhnliche Handlungsstrukturen. Dies ist besonders für Pflegefamilien eine Herausforderung. Für ein besseres Verständnis der Eltern ist es notwendig, Grenzen, Botschaften und Strukturen der betroffenen Familien zu kennen.
An diesem Abend werden folgenden Themen aufgegriffen:
- Einblicke in psychiatrische Krankheitsbilder
- Umgang und Kontaktaufnahme mit psychisch erkrankten Eltern
- Auswirkungen und Ängste der Kinder, die ein psychisch erkranktes Elternteil haben
- Entlastung der Kinder
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„Biografiearbeit – warum Wurzeln wichtig sind“ am 08.04. in Dortmund
PADO, der Verein der Pflege- und Adoptivfamilien Dortmund e.V. lädt am Dienstag, den 08.04. um 19 Uhr ins Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21 in Dortmund ein zu einem Vortragsabend mit Silvia Tinner vom Dortmunder Kinderschutzzentrum ein. Das Thema lautet „Biografiearbeit – warum Wurzeln wichtig sind“.
„Biografiearbeit mit Pflege- und Adoptivkindern“ am 05.04. in Berlin
Ellen Hallmann wird am 05.04. bei Familien für Kinder in Berlin über „Biografiearbeit mit Pflege- und Adoptivkindern“ referieren.
Kinder in Pflege- und Adoptivfamilien haben Trennungen, Beziehungsabbrüche und häufig mehrere Ortswechsel erlebt. Zu manchen Stationen ihres Lebensweges gibt es keine oder nur geringe Informationen; Erinnerungen sind verschüttet oder tabuisiert.
Mit Hilfe von Biografiearbeit können Sie als Pflege- bzw. Adoptiveltern Ihre Kinder beim Rekonstruieren ihrer Lebensgeschichte unterstützen und verhindern, dass weitere wichtige Informationen verloren gehen.
An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die Grundlagen und Methoden der Biografiearbeit zu bekommen sowie das Erinnerungsbuch kennenzulernen und zu erfahren, wie man mit diesem arbeitet.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen“ vom 10.-12.03. in Basel
Das Institut Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW bietet ein 3-tägiges Fachseminar zur „Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen“ vom 10.-12.03. mit Irmela Wiemann in Basel an.
Das Fachseminar richtet sich an Fachpersonen in stationären und ambulanten Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe wie Schulheimen, Tagesschulen, betreute Wohngruppen oder an Fachpersonen in Fachstellen für Pflegekinderwesen oder Familien- und Jugendberatungsstellen.
Anmeldeschluss ist der 15.02.
nähere Informationen und Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Identitätsbildung” am 22.02. in Lüneburg
In Lüneburg wird Dipl.-Psychologe Martin Janning am 22.02. für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit Eltern helfen Eltern e.V, Lüneburg zum Thema „Identitätsbildung” referieren.
Wo komme ich her? Wo will ich hin? Wer bin ich? Traumatische Erfahrungen, der Ursprung im Herkunftssystem als auch Entscheidungen der Herkunftseltern beeinflussen die Identitätsentwicklung des Adoptiv- und Pflegekindes. Alltägliche Unterstützungen und Chancen in der neuen Familie werden aus Sicht des Kindes und mit konkreten Beispielen ebenso erörtert, wie die Bedeutung der Kraft einfühlsamen Verstehens.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Sonderaktion: Lebensbücher des Eylarduswerkes
Das Jugendhilfeverbundsystem Eylarduswerk bietet seine 2008 entwickelten und mittlerweile bereits überarbeiteten Lebensbücher für Kinder in der stationären Jugendhilfe und Kinder in Pflege- oder Adoptivfamilien an. Aus Anlass ihres 5-jährigen Jubiläums sind sie bis zum 31.12.2013 zum Sonderpreis von 50 € (zzgl. Versandkosten) erhältlich.
„Die Lebensgeschichte unserer Kinder – vom Umgang mit Herkunftseltern und Biographiearbeit“ am 16.11. in Schmalkalden
Der Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Thüringen e.V. veranstaltet am 16.11. in Schmalkalden eine Fortbildung zum Thema „Die Lebensgeschichte unserer Kinder – vom Umgang mit Herkunftseltern und Biographiearbeit“.
PFAD Fachzeitschrift 03/2013 erschienen: “Kulturelle Vielfalt in Pflege- und Adoptivfamilien”
Mit der “Kulturellen Vielfalt in Pflege- und Adoptivfamilien” beschäftigt sich Ausgabe 03/2013 der PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe.
Aktuelle Statistiken belegen für 20 Prozent unserer Bevölkerung einen sogenannten Migrationshintergrund. Das Thema muss in der Pflege- und Adoptivkinderhilfe aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden: Deutsche Pflege- und Adoptiveltern nehmen Kinder mit ausländischen Wurzeln auf, binationale Paare oder Einzelpersonen mit Migrationshintergrund adoptieren in Deutschland oder werden gezielt als Pflegeeltern angeworben. Sie alle sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, um das in der UN-Kinderrechtskonvention verbriefte Recht der Kinder auf Kontinuität in der Erziehung sowie die Berücksichtigung ihrer ethnischen, religiösen, kulturellen und sprachlichen Herkunft zu wahren.
Darüber hinaus informiert das Heft wieder über aktuelle Entwicklungen aus der Pflege- und Adoptivkinderhilfe, neue Literatur, aus dem PFAD-Verband und den Bundesländern.
Für Abonnenten und PFAD-Mitglieder steht die aktuelle Ausgabe ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.schulz-kirchner.de/shop.
Die Printausgabe steht ab Mitte August zur Verfügung.
Die PFAD Redaktion erreichen Sie per Mail unter Margit.Huber@pfad-bv.de.
einige Inhalte:
- Beate Fischer-Glembek: Nationale und internationale Adoptionen – reich an Vielfalt
- Sandra de Vries: Die „Anderen“ sind wir – Pflegekinder im kulturellen Spannungsfeld
- PFAD Umfrage: Integrieren und kulturelle Wurzeln bewahren – Die besonderen Herausforderungen an Pflege- und Adoptiveltern mit Kindern ausländischer Abstammung
- Interview mit ManuEla Ritz zum Thema Rassismus
- Margit Huber: Habt ihr einen Platz für mich in eurer Familie? Bundesweite Pflegeelternkampagne des türkischen Vereins Hoffnungsstern e.V. für schutzbedürftige Weltkinder
- Christian Braun: Verfahren auf Anerkennung und Umwandlung ausländischer Adoptionen
Bericht vom Fortbildungstag zur Biografiearbeit in Recklinghausen
Der Sozialdienst katholischer Frauen in Recklinghausen berichtet vom Seminar mit Birgit Lattschar vom 13.07. zum Thema „Biografiearbeit“:

Referentin Birgit Lattschar (Mitte) mit Sandra Baldschus (links) und Andreas Korte-Toffel vom SkF (Foto: SkF Recklinghausen)
„Ich weiß jetzt, wie wichtig es ist, mit meinem Kind ehrlich über seine Vergangenheit zu reden.“
Fortbildungstag für Pflege- und Adoptiveltern zur Biografiearbeit
Pflege- und Adoptivkinder haben viele Fragen, auch wenn sie sich nicht immer trauen, diese zu stellen: Warum wurde ich weggegeben? Warum leben meine Geschwister noch zu Hause? Hat meine Mutter mich nicht geliebt? Bin ich meinen Eltern ähnlich? Ist meine Mutter ein schlechter Mensch? Was habe ich von ihr geerbt? „Biografiearbeit ist eine Methode, die Lebensgeschichte eines Menschen zu thematisieren und so die Verarbeitung lebensgeschichtlicher Ereignisse zu fördern“, sagt Referentin Birgit Lattschar.
Eine besondere Herausforderung für Pflege- und Adoptivkinder ist es, von der eigenen Familie getrennt zu sein und gleichzeitig in eine neue Familie hineinzufinden. Viele können sich häufig gar nicht oder nur undeutlich an ihre eigene Vergangenheit erinnern. Und auf wichtige Fragen bekommen sie oft keine Antwort, zum Beispiel „Wie war das, als ich ein Baby war?“ oder „Welches Wort habe ich zuerst gesagt?“.
Bekannt ist mittlerweile, dass das Wissen um die eigene Geschichte Identität stiftet und hilft, die eigene Person anzunehmen. „Ich habe bis jetzt gedacht, es reicht aus, wenn ich meinem Kind ein Fotoalbum anlege, das damit beginnt, als es zu uns kam. Aber da fehlen ja drei Jahre seines Lebens“, sagt die Pflegemutter eines siebenjährigen Mädchens. „Wir haben ihr einmal erzählt, dass sie nicht in meinem Bauch war, mehr wollte sie gar nicht wissen.“
Birgit Lattschar vertritt die Haltung, dass wir nicht warten können, bis der Impuls zur Biografiearbeit vom Kind selbst kommt. Die Erwachsenen haben die Verantwortung auch für das Ansprechen schwieriger Wahrheiten und müssen dem Kind signalisieren, dass es die Fragen, die es sowieso hat, auch stellen darf. Irgendwann wird jedes Pflege- oder Adoptivkind mit seiner Herkunft konfrontiert. Es kommt nach Hause und sagt: „Ich brauche ein Babyfoto von mir“ oder „Wir sollen für die Schule einen Stammbaum machen“. Die Referentin rät den Eltern, diese Themen vorher mit den Kindern zu besprechen: „Hat dich im Kindergarten oder in der Schule schon mal jemand gefragt, warum du ein Pflegekind bist? Weißt Du, was du dann sagen kannst? Lass uns gemeinsam überlegen.“
Sie gibt einige Beispiele, wie Erwachsene auch erschütternde Geschichten kindgerecht und dennoch ehrlich erzählen können. Sie hat ein Bilderbuch mitgebracht, das Adoptiveltern für ihr Kind selbst gestaltet haben. Darin geht es um die Ente Felix, die als Küken ausgesetzt und dann an seine jetzigen Eltern vermittelt wurde. Die Geschichte des Kindes wird wahrheitsgemäß erzählt, aber so vermittelt, dass das Kind sie annehmen und damit leben kann. Entscheidend ist nicht die Frage, was ich meinem Kind erzähle, sondern wie ich etwas erzähle.
Deutlich wurde in der Diskussion, wie schwer es für die Bezugspersonen der Kinder ist, eine positive Haltung zu den ersten Eltern des Kindes zu haben, wenn man bedenkt, was die Kinder in deren Obhut Schlimmes erlebt haben. „Zumindest das Leben haben diese Eltern den Kindern geschenkt“, sagt Birgit Lattschar. „Wenn ich die leiblichen Eltern dafür wertschätze, zeige ich auch meinem Kind Wertschätzung.“
Eine Möglichkeit der Biografiearbeit ist das Erstellen eines Lebens- oder Erinnerungsbuches, das alles enthalten kann, was ich mit dem Kind zu seiner Geschichte mache – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Gefühle, Herkunftsfamilie, Pflegefamilie. Frau Lattschar hat viele Beispiele mitgebracht, die die Teilnehmer ermutigen sollen, das Thema gemeinsam mit ihrem Kind anzugehen. „Ich kenne kein Kind, das keine Lust hat, wenn es durch seine Pflegeeltern das Angebot bekommt, gemeinsam etwas zu seinem Leben zu basteln. Kreativität ist gefragt und es soll Spaß machen“, sagt die Referentin. Biografiearbeit ist keine Therapie, es ist wichtig, das Kind nicht zu überfordern und auf sein Tempo zu achten.
Das Seminar hat viele Ideen und Denkanstöße gegeben. „Ich weiß jetzt, wie wichtig es ist, mit meinem Kind ehrlich über seine Vergangenheit zu reden“, fasst eine Pflegemutter am Ende des Tages zusammen.
Die Weiterbildung war Bestandteil des Programms für Adoptiv- und Pflegeeltern, das der SkF Recklinghausen jedes Jahr zusammen mit dem Jugendamt auf die Beine stellt. „Wir sind froh, dass wir den Pflegeeltern diese Weiterbildung anbieten konnten und danken allen Mitgliedern, des Initiativkreises der Adoptiv- und Pflegeeltern, die durch ihren Beitrag diese Fortbildung ermöglicht haben“, sagt Giancarlo Cillis, Geschäftsführer des SkF. „Das Thema wurde auf Wunsch mehrerer Pflegeeltern in das Programm aufgenommen. Wir freuen uns, dass viele das Angebot angenommen und sich einen ganzen Tag lang mit dem Thema beschäftigt haben“, sagt Andrea Korte-Toffel, die seit mehr als zwanzig Jahren im Adoptions- und Pflegekinderdienst arbeitet. „Wir als Fachdienst stehen den Pflegeeltern bei dieser anspruchsvollen Aufgabe gerne zur Seite und helfen auch dabei, Fragen zu beantworten und Fakten über die Lebensgeschichte des Kindes zusammenzutragen“, so ihre Kollegin Sandra Baldschus.
In diesem Jahr wird ebenfalls aus Mitteln des Initiativkreises eine weitere Veranstaltung angeboten: Am 28. September 2013 haben Pflegeväter und -kinder die Möglichkeit, gemeinsam einen Nachmittag in der Natur zu verbringen. Einladungen hierzu werden rechtzeitig verschickt.
Quelle: SkF Recklinghausen vom 19.07.2013
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wie viel Wahrheit brauchen Adoptiv- und Pflegekinder?“ am 25.09. in Haltern
Irmela Wiemann wird am 25.09. in Haltern für Fachkräfte der Adoptionsvermittlungsstellen und der Pflegekinderdienste der freien und öffentlichen Träger zum Thema „Biografiearbeit – Wie viel Wahrheit brauchen Adoptiv- und Pflegekinder?“ referieren. Veranstalter ist das LWL-Landesjugendamt Westfalen
Im Umgang mit Kindern stellt sich für Adoptiv- und Pflegeeltern häufig die Frage, wie viel Wahrheit Kindern zumutbar ist – angefangen bei den kleinen Dingen des Alltags bis hin zu einschneidenden Ereignissen und schicksalhaften Geschehnissen wie Trennung, Suizid, Adoption oder Unterbringung in einer Pflegefamilie. Die begleitenden Fachkräfte müssen in ihrem beruflichen Alltag den Pflege- und Adoptiveltern fachliche Unterstützung bieten, dabei gleichzeitig besonders sensibel und behutsam agieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird aufgezeigt, dass Offenheit und Aufrichtigkeit der Entwicklung eines Kindes immer förderlicher sind als Verschweigen und Tabuisieren.
Anhand vieler Beispiele wird erläutert, wie belastende Wahrheiten kindgemäß formuliert und vermittelt werden können.
Anmeldeschluss ist der 07.08.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biografiearbeit mit Mädchen und Jungen“ vom 10.-12.06. in Hannover
Zum Thema „Biografiearbeit mit Mädchen und Jungen“ veranstaltet die IGfH vom 10.-12.06. ein Seminar für sozialpädagogische Fachkräfte der Erziehungshilfe in Hannover. Referentin ist Maria Krautkrämer-Oberhoff.
Biografien von Mädchen und Jungen in der Erziehungshilfe sind oft durch Vernachlässigung, Beziehungsabbrüche, Missbrauchs- oder Gewalterfahrungen belastet, was gravierende Folgen für die Identitätsentwicklung mit sich bringt. Es besteht eine Unsicherheit über das eigene Gewordensein und oftmals fehlen die primären Bezugspersonen, die helfen könnten, die Erinnerungslücken zu füllen. In der Biografiearbeit geht es seitens der PädagogInnen darum, sich auf die Neugier der Heranwachsenden bei der Erkundung ihrer Lebensgeschichte einzulassen und einen verlässlichen Rahmen zur Verfügung zu stellen, der diesen Forschungsprozess fördert.
Die Fortbildung vermittelt:
- theoretisches Hintergrundwissen hinsichtlich der Bedeutung der Biografiearbeit für die Identitatsentwicklung
- biografisches Verstehen, Sensibilitat und Empathie durch Selbsterfahrung
- Methoden der Biografiearbeit in Rollenspielen und Kleingruppenarbeit wie z. B. die Arbeit mit dem Lebensbuch „Meine Geschichte“ und Formen der Biografiearbeit mit belasteten Jugendlichen.
„Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch“ am 04.05. in Athenstedt
Am 04.05. referiert Heidrun Sauer für das Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt in Athenstedt über das Thema „Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch„.
Sie wird auf diesem überregionalen Seminar das von ihr mitentwickelte Arbeitsbuch vorstellen und mit den Pflegeeltern die Anwendungen des „Lebensbuches“ in der Praxis üben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )4. Regensburger Fachtagung für Adoptivfamilien, Pflegefamilien und Fachkräfte am 04.05.
Am Samstag, den 04.05. findet die 4. Regensburger Fachtagung für Adoptivfamilien, Pflegefamilien und Fachkräfte von 9 Uhr bis ca. 16/17 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Ostengasse 29 in Regensburg statt.
Geplant ist das Tagesseminar: „Biographiearbeit – Lebensverläufe von Pflegekindern und was Biographiearbeit zum Gelingen beitragen kann“ sowie ein gelenktes Interview mit erwachsenen Pflegekindern.
Als Referent konnte Prof. Dr. Jörg Maywald von der Deutschen Liga für das Kind gewonnen werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )“Biografiearbeit unter systemischen Aspekten“ am 26.-27.11. in Güstrow
Vom 26.-27.11.2012 werden Bärbel Bardey und Frank Beese für MitarbeiterInnen der Erzieherischen Hilfen bei Schabernack e.V. in Güstrow zum Thema “Biografiearbeit unter systemischen Aspekten“ dozieren.
„Perspektiven fremduntergebrachter Kinder unter dem Aspekt der traumapädagogischen Arbeit“ am 05./06.11. in Bernburg
Das Landesjugendamt Sachsen-Anhalt und das Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt bieten am 05.11. und 06.11.12 einen sehr interessanten Fachtag zum Thema „Perspektiven fremduntergebrachter Kinder unter dem Aspekt der traumapädagogischen Arbeit„.
Die Perspektiventwicklung für fremduntergebrachte Kinder erfordert ein hohes Maß an verantwortungsvollen Handeln. Trotz bester Vorsätze geht leicht der Blick auf das konkrete Kind verloren.
Es konnten namenhafte Referentinnen und Referenten gewonnen werden – u.a. Herr Prof. Dr. Jörg Maywald (Fachhochschule Potsdam, Sozialwesen), Herr Ralf Lemke (Institutsleiter jipz), Herr Torsten Kettritz (Diplompädagoge),….
Der Fachtag richtet sich an Pflegeeltern, Jugendämter, Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und stationären Erziehungshilfen, Erzieher/ Erzieherinnen in Kindertagesstätten, Lehrer und Beratungsstellen.
Flyer und Anmeldeformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Biographiearbeit“ am 18./19.09. in Halle/Saale
17.–18.09. hält Prof. Dr. Jörg Maywald für das Landesjugendamt Sachsen-Anhalt in Halle/Saale einen Kurs zum Thema Biographiearbeit.
Er richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendämtern, in der stationären und ambulanten Erziehungshilfe und bei den Pflegekinderdiensten und der Adoptionsvermittlungen sowie an Pflege- und Adoptiveltern.
nähere Informationen (Seite 75)
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Neuauflage des „Lebensbuch für Pflege- oder Adoptivkinder“
Das Jugendhilfeverbundsystem Eylarduswerk hat die zweite, komplett überarbeitete und erweiterte Version seines Lebensbuch für Pflege- oder Adoptivkinder herausgebracht. Der über 150-seitige Ringordner bietet mit einer umfangreichen „Bedienungsanleitung“, Kopiervorlagen und vielen Visualisierungen und Anregungen die Basis für eine ressourcenorientierte Biografiearbeit mit Pflege- oder Adoptivkindern.
Parallel gibt es für Kinder in der stationären Jugendhilfe das Lebensbuch für Kinder in der stationären Jugendhilfe.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wo gehöre ich hin? – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen“ am 09.07.-11.07. in Herrenberg-Gültstein
Für Fachkräfte der ambulanten und stationären Jugendhilfe, der Allgemeinen und Besonderen Sozialen Dienste bietet der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) vom 09.07.-11.07. im Tagungszentrum Gültstein den Kurs „Wo gehöre ich hin? – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen“ an.
Biografiearbeit bietet eine strukturierte und methodische Anleitung, Kinder und Jugendliche bei ihrer Vergangenheitsbewältigung – beim Umgang mit ihrer eigenen Lebensgeschichte – zu begleiten. Sie ermöglicht darüber hinaus auch eine effektive Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen und stellt eine Erweiterung des methodischen Repertoirs von Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe dar.
Als sinnvolle und kreative Weiterentwicklung der „Familienkonstruktion“ bietet dieser methodische Ansatz auch Möglichkeiten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus Stieffamilien oder bei Fremdunterbringung.
Im Seminar werden die verschiedenen Methoden vorgestellt und im Rahmen von Übungen selbst erfahren.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Lotsen im Übergang – Rahmenbedingungen und Standards bei der Gestaltung von Übergängen bei Pflegekindern“ am 14./15.06. in Berlin
Zur Fachtagung „Lotsen im Übergang“ – Rahmenbedingungen und Standards bei der Gestaltung von Übergängen bei Pflegekindern lädt die Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik am 14.-15.06. nach Berlin ein.
Anliegen dieser Tagung ist es, die Gestaltung der verschiedenen Übergänge bei Pflegekindern zu diskutieren und dabei insbesondere auch die Rolle der „Lotsen im Übergang“, der damit befassten Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe in den Blick zu nehmen. Eine Inobhutnahme und Unterbringung eines Kindes bei Pflegeeltern ist oft ein emotional hoch besetzter Prozess für alle Beteiligten. Je besser aber die erste Übergangszeit gelingt, desto besser gestaltet sich in der Regel auch der sich anschließende Prozess. Maßgabe bei allem sollte immer sein, die Belastungen für die Kinder so gering wie möglich zu halten, sie soweit es geht über die neue Situation aufzuklären und Vertrauenspersonen einzubeziehen. In der Realität gestaltet sich dies oft schwierig. Welche Rahmenbedingungen und fachliche Standards braucht die Praxis hierfür?
Darüber, wie man für diese Kinder stabile Brücken bauen kann, soll im Rahmen der Tagung ein intensiver fachlicher Austausch stattfinden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( 1 so far )„Biografiearbeit – Warum ist sie für Pflege- und Adoptivkinder wichtig?“ am 05.05. in Friedberg/Hessen
PFAD für Kinder im Hochtaunuskreis lädt am 05.05. zum Fachseminar „Biografiearbeit – Warum ist sie für Pflege- und Adoptivkinder wichtig?“ mit Ines Kurek-Bender nach Friedberg ein. Anmeldeschluss ist der 15.04.
Biografiearbeit hilft Kindern in Pflege- und Adoptivfamilien und in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, ihre Erfahrungen zu ordnen und ihre spezielle Lebenssituation besser zu verstehen. Vergangenheit und Gegenwart können so besser miteinander verbunden werden.
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