Expert*innenworkshop „Care Leaver an Hochschulen“ am 13./14.02. in Hildesheim

Posted on Dezember 20, 2019. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Zielsetzung der Fachtagung „Care Leaver an Hochschulen“ am 13./14.02.2020 in Hildesheim ist der überregionale Austausch über die Perspektiven für gelingende Übergänge von jungen Menschen aus der stationären Erziehungshilfe in ein Studium bzw. an Hochschulen. Die Tagung richtet sich somit an verschiedene Akteur*innen im Kontext der Hochschulen, Studienberatungen, Stiftungen, Studentenwerke etc.

Der Fachtag wird in enger Zusammenarbeit mit Care Leaverinnen und Care Leavern aus Deutschland organisiert, durchgeführt und inhaltlich ausgestaltet. Ziel ist es, weiter für die Thematik „Care Leaver an Hochschulen“ zu sensibilisieren, Wissen zu vermitteln und gemeinsam in den Austausch zu kommen. Vorträge, Workshops und Arbeitsgruppen bieten dazu Gelegenheit.

Die Fachtagung wird im Rahmen des Projekts CareHOPe – Care Leaver an Hochschulen durchgeführt und gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie der Stiftung Universität Hildesheim.

Anmeldung und Fragen bitte bis zum 31.12.2019 per Mail an carehope@uni-hildesheim.de

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Fachtag am 18./19. November: Neue Herausforderungen im pädagogischen Alltag von Erziehungsstellen Chancen und Risiken der Digitalisierung

Posted on November 5, 2019. Filed under: Fortbildung, Hessen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der Evangelische Erziehungsverband e.V veranstaltet am 18./19. November 2019 in Hofgeismar (bei Kassel) einen Fachtag mit dem Titel „Neue Herausforderungen im pädagogischen Alltag von Erziehungsstellen Chancen und Risiken der Digitalisierung“

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Fachtagung am 09.11.: „Jetzt hör mir doch mal zu“!

Posted on September 24, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hamburg, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Freunde der Kinder, der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Hamburg veranstaltet am 09.11.19 eine Tagung: Jetzt höre mir doch mal zu! – Wirksame Kommunikation mit Pflege- und Adoptivkindern – einfühlsam und eindeutig!

Eltern und Kinder sprechen viel miteinander, aber verstehen sie sich auch?
Kommunikation ist ein sehr komplexer Vorgang: von Eltern und Kindern fließen Gefühle, Bedürfnisse und Erwartungen ein. Die Art der Kommunikation verändert sich sowohl mit dem Reifungsprozess der Kinder, als auch mit der Persönlichkeitsentwicklung von Eltern. Daher brauchen Pflege- und Adoptiveltern vielseitige kommunikative Kompetenzen.

  • Im Rahmen des Vormittagsprogramms findet ein Vortrag von Kay-Uwe Fock statt, mit dem Titel: „Wirksame Kommunikation mit Pflege- und Adoptivkinder– einfühlsam und eindeutig!
  • Das Nachmittagsprogramm wird durch vier Arbeitsgruppen bestimmt.
    • Arbeitsgruppe 1: Nonverbale Kommunikation
    • Arbeitsgruppe 2: Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder
    • Arbeitsgruppe 3: Gewaltfreie Kommunikation
    • Arbeitsgruppe 4: Erziehung oder Beziehung?

Flyer zur Fachtagung mit weiteren Informationen

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Fachtagung „Neue Herausforderungen im pädagogischen Alltag – Chancen und Gefahren der Digitalisierung am 18./19.11 in Hofgeismar“

Posted on September 22, 2019. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Der Evangelische Erziehungsverband e.V veranstaltet am 18. und 19. November 2019 in Hofgeismar die Fachtagung „Neue Herausforderungen im pädagogischen Alltag – Chancen und Gefahren der Digitalisierung“ .

Zielgruppe sind Mitarbeitende in den Erziehungsstellen, Fachberater*innen und Interessierte sowie Fachkräfte der Jugendämter, die ihr Wissen bezüg- lich der Arbeit in Erziehungsstellen aktualisieren und erweitern möchten

Weitere Informationen zum Ablauf im Programm
Anmeldung:
www.erev.de

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Fachtagung am 02.11 in Hamburg: Wirksame Kommunikation mit Pflege- und Adoptivkindern: einfühlsam und eindeutig!

Posted on September 21, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Hamburg, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Freunde der Kinder e.V. lädt Pflege- und Adoptivfamilien am 02.11.2019 von 10 – 17 Uhr zur Fachtagung ein.

Das offenes Angebot unter der Leitung von Claudia Bossen und Lenore Wittig bietet den Eltern eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, während die Kinder gleichzeitig betreut werden. Eltern und Kinder sprechen viel miteinander, aber verstehen sie sich auch? Gerade bei Pflege- und Adoptivkindern entscheiden Mimik, Augenkontakt, Tonfall und Körperhaltung darüber, ob die Kommunikation gelingt. Daher brauchen Pflege- und Adoptiveltern vielseitige kommunikative Kompetenzen.

Vortrag von Kay-Uwe Fock und Arbeitsgruppen
Kinderbetreuung ab 4 Jahre
Ort: Gesamtschule Horn

nähere Informationen

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Fachtag “ Traumatisierung – und was heißt das für unsere Pflege- und Adoptivkinder?“ am 04.11.

Posted on September 13, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

PAN (Pflege- und Adoptivfamilien NRW e.V.) veranstaltet einen Fachtag zum Thema „Trauma“ am 04.11.2019 in Düsseldorf.

Referentinnen: Eva Schoofs und Gunda Frey

Anmeldeschluss ist der 25.10.2019

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pan-ev.de

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Fachtag „Gemeinsam für eine gute Entwicklung von Pflegekindern“ am 8.11. in Werdau

Posted on September 13, 2019. Filed under: Forschung, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Lebenshaus e.V. veranstaltet am 8. November 2019 einen Fachtag zum Thema „Gemeinsam für eine gute Entwicklung von Pflegekindern“ in Werdau.

Referent ist Prof. Dr. Klaus Wolf, Universitätsprofessor in Siegen und Leiter der Forschungsgruppe Pflegekinder.

Anmeldungsfrist:
25. Oktober 2019

Programm
www.lebenshaus.org

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Fachtagung „Auf dem Weg zur offenen Adoption. Was braucht ein modernes Adoptionswesen in Deutschland?“ am 18./19.11 in Berlin

Posted on August 20, 2019. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Netzwerke, Politik | Schlagwörter: , , |

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. veranstaltet am 18. und 19. November 2019 in Berlin die Fachveranstaltung „Auf dem Weg zur offenen Adoption. Was braucht ein modernes Adoptionswesen in Deutschland?“

Durch die Adoption sollen fürsorgebedürftige Kinder ein stabiles Zuhause erhalten und in rechtlich abgesicherten familiären Strukturen aufwachsen können. Um dies zu ermöglichen, müssen im Adoptionsrecht und in der Adoptionsvermittlung die sich wandelnden Lebensbedingungen von Familien und die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Adoptionsforschung Berücksichtigung finden. So verweisen internationale Forschungsergebnisse auf die positiven Effekte offener Adoptionsformen, sowohl für die Identitätsentwicklung des Kindes als auch die Trauerarbeit der abgebenden Eltern.

Dennoch nimmt der Gesetzgeber die Inkognitoadoption als Regelfall an – für offene Formen der Adoption gibt es weder eine rechtliche Absicherung noch allgemeine Regularien, die Fachkräften Orientierung in ihrem Handeln bieten. Gleichzeitig sind offene und halboffene Adoptionen in der Praxis angekommen und in der Fachwelt wird die weitere Unterstützung und rechtliche Absicherung dieser Adoptionsformen gefordert. Für die Arbeit der Fachkräfte in der Adoptionsvermittlung gingen mit einem solchen Paradigmenwechsel jedoch auch neue Aufgaben und Herausforderungen einher.

Ziel der Veranstaltung ist der Austausch über Konzepte und Erfahrungen aus der Praxis im Umgang mit offenen und halboffenen Adoptionen. Dabei wird erstmals das Modul zum Thema kommunikative und strukturelle Offenheit der Handreichungen des Expertise- und Forschungszentrum Adoption (EFZA) am Deutschen Jugendinstitut vorgestellt und Beispiele aus der Praxis diskutiert.

Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, politische Entscheidungsträger/innen sowie Vertreter/innen aus Wissenschaft und Fachverbänden.

Teilnahmekosten:
108 € für Mitglieder und Mitarbeitenden bei Mitgliedern des Deutschen Vereins bzw. 135 € für Nichtmitglieder zzgl. Tagungsstättenkosten mit 3 Tagungspauschalen.

Anmeldung:
Das tagesaktuelle Programm sowie die Onlineanmeldung (getrennte Anmeldung beim Deutschen Verein und der Tagungsstätte erforderlich) finden Sie unter folgendem Link:
www.deutscher-verein.de

Anmeldefrist:
19. September 2019.

Veranstaltungsort:
Wyndham Garden Berlin Mitte
Osloer Straße 116a, 13359 Berlin

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Über Nacht erwachsen geworden?! – Wenn das Pflegekind mit Behinderung volljährig wird …

Posted on August 8, 2019. Filed under: Berlin, Pflegefamilie | Schlagwörter: , , |

Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. lädt zur Fachtagung vom 27.11.19 bis zum 28.11.19 in Berlin ein.

Thema ist die der Volljährigkeit von Kindern mit Behinderung in Pflegefamilien. Mit verschiedenen Methoden und Perspektiven sollen alle Facetten der jungen Erwachsenen und ihrer Familien beleuchten und sollen jedem ermöglichen, mit einem persönlichen Fazit nach Hause zu gehen.

Einladung/Anmeldung
Weitere Informationen auf der website des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V.

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Fachtagung zum Thema „Immer frühere Herkunftssuche von Adoptiv- und Pflegekindern“ am 05.11. in Düsseldorf

Posted on Juli 29, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Der Evangelische Verein für Adoption und Pflegekinderhilfe e.V. lädt Mitarbeiter*innen von Jugend- und Sozialämtern, Sozialen Diensten und freien Trägern, potenzielle Pflegefamilien und Interessierte zu seiner Fachtagung „Immer frühere Herkunftssuche von Adoptiv- und Pflegekindern – Chancen und Risiken für die Identitätsentwicklung – Neue Herausforderungen für Fachkräfte der Adoption und Pflegekinderhilfe“ nach Düsseldorf ein.

Termin:
Dienstag, 05.11.2019
09.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Verbindliche Anmeldung bis zum 09.09.2019

Weitere Informationen
Kontakt unter: evap@evangelische-adoption.de

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Fachtagung „Schritte in ein selbstbestimmtes Leben – Unterstützungsmöglichkeiten für Careleaver aus Heimen, Wohngruppen und Pflegefamilien“ am 25.09. in Dresden

Posted on Juni 24, 2019. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

logoDas Kinder- und Jugendhilfegesetz sichert allen jungen Menschen das Recht zu, auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben Förderung und Unterstützung zu erhalten. Die Hilfen zur Erziehung bilden einen Rahmen, in dem dieser Anspruch in Einrichtungen und Pflegefamilien mit Leben gefüllt wird. Diese Unterstützung endet aber häufig mit dem 18. Geburtstag. Wir wissen aber aus vielen Studien, dass die Careleaver mit großen Herausforderungen in dieses Leben starten: Sie fühlen sich nicht ausreichend unterstützt, um tatsächlich selbstbestimmt leben zu können.

Was braucht es, damit junge Menschen aus der Jugendhilfe in ein selbstbestimmtes Leben starten können? Diese Frage steht im Zentrum der Fachtagung des Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V. (KJRV) zum Thema „Careleaver„. Aus der Perspektive derjenigen, die in Hilfen zur Erziehung leben oder lebten heraus, sollen gute Ansätze, Notwendigkeiten und Änderungsbedarfe formulieren werden.

Nach einem Auftaktvortrag von Prof. Dr. Lothar Böhnisch „Zwischen Selbstbestimmung und Lebensbewältigung. Welche Ansprüche haben junge Menschen an die öffentliche Erziehungshilfe?“ werden folgende Themen in Workshops aufgegriffen:

  • Welche Bedeutungen haben Selbstorganisationen und Careleaver-Initiativen?
  • Was können Einrichtungen tun?
  • Übergänge für Pflegekinder
  • Rechte für Careleaver
  • Kommunale Handlungsmöglichkeiten
  • 100 Schritte-Abreißkalender.

Programm und weitere Infos: www.fachtagung.jugendhilferechtsverein.de

zur Anmeldung

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„Beziehungsarbeit im Wandel“ am 21.05. in Linz/Österreich

Posted on März 23, 2019. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoMit seiner Fachtagung 2019 „Beziehungsarbeit im Wandel“ am 21.05.2019 in Linz/Österreich thematisiert plan B – eine der größten privaten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in Oberösterreich – „Betreuung im Brennpunkt gesellschaftlicher Erwartungen. Herausforderungen. Lösungen. Verantwortung.

Eingeladen sind neben Fachkräften auch Herkunfts-, Pflege- und Adoptiveltern sowie Studierende.

Die sozialpädagogische Arbeit im weitesten Sinn lebt im Kern davon wie es gelingt, eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen zu gestalten. Das ist nicht primär davon abhängig, ob es sich um das Setting einer familiären Betreuung z. B. in einer Pflegefamilie, einer mobilen Betreuung oder einer Wohngruppe handelt. Aber wie geht das? Welche Einflüsse sind entscheidend? Wer gehört alles dazu, dass dies gelingen kann? Die Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe steht im Spannungsfeld unterschiedlicher gesellschaftlicher Erwartungen und Interessen. Insofern kann »Beziehungsarbeit« nicht isoliert als Interaktion zwischen einzelnen Menschen verstanden werden. Es kommt darüber hinaus darauf an, interdisziplinäre Sichtweisen einzubinden und in systemübergreifenden Kontexten an Lösungen zu arbeiten. Diese Fachtagung widmet sich zentral erscheinenden Fragen, was Beziehungsarbeit vor dem Hintergrund komplexer Einflüsse bedeuten kann, welche Herausforderungen damit verbunden sind und welche Faktoren diese beeinflussen.

nähere Informationen

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Fachtagung für adoptierte Erwachsene am 10.11. in Stuttgart

Posted on September 26, 2018. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

logoDie Fachtagung für adoptierte Erwachsene „Das D?ng mit der Adoption“ findet am 10.11.2018 in Stuttgart statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Adoptionscoach Linda Dorday.

Geplant sind Vorträge von:

  • Melanie Kleintz: Adoption als „Never-Ending-Story“
  • Uwe Furtner: Vorstellung von energetischer Hellarbeit zum Lösen von emotionalen Blockaden
  • Linda Dorday: Was ist erlernte Hilflosigkeit und wie gelingt gesunde Selbstverantwortung
  • Sascha Dorday: Beziehung und Familie mlt elner adoptierten Frau aus Sicht eines Lebenspartners

Anmeldungen sind bis 01.11.2018 möglich an info@linda-dorday.de

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Fachtagung „Biografien von Pflegekindern“ am 12.10. in Siegen

Posted on August 29, 2018. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

logoDie Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen veranstaltet am 12.10.2018 einen Fachtag zum Thema „Biografien von Pflegekindern„.

Anlass ist der Wechsel von Dr. Daniela Reimer von der Universität Siegen an die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Eines der zentralen Themen von Dr. Reimers wissenschaftlichen Arbeit wird im Fokus stehen: die Biografieforschung. Verschiedene Facetten der Biografieforschung werden beleuchtet und ihr Wert für Forschung und Praxis vermessen.

nähere Informationen

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Bundestagung Bereitschaftspflege am 19./20.04. in Bonn – Bad Godesberg

Posted on Januar 8, 2018. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoAm 19./20.04.2018 findet die Bereitschaftspflegetagung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), der Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen und dem Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V. in Bonn Bad Godesberg statt.

Sie trägt den Titel „Familiäre Krisen – Weichenstellungen – Kooperationen“.

Herzlich eingeladen sind Fachkräfte der Pflegekinderhilfe, Vormünder, Bereitschaftspflegeeltern und Interessierte sich aktiv an 20 angebotenen Workshops zu beteiligen und mit Referent_innen und Teilnehmer_innen ins Gespräch zu kommen.

Detailliertere Informationen zu Ablauf und Inhalten sowie zur Anmeldung der Tagung finden sie unter: www.bereitschaftspflege2018.de

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Bundestagung Bereitschaftspflege: „Familiäre Krisen – Weichenstellungen – Kooperationen“ am 19./20.04. in Bonn – Bad Godesberg

Posted on November 13, 2017. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoBereitschaftspflegefamilien übernehmen die Versorgung der Kinder bei Krisen in ihrer Herkunftsfamilie und überbrücken die Zeit der Perspektivklärung. Die Zeit der Unterbringung ist befristet – sie soll sechs Monate nicht überschreiten, damit sich Kind und Pflegefamilie auch wieder gut voneinander trennen können. Die Praxis zeigt jedoch, dass Bereitschaftspflege und andere Formen der befristeten Pflege oft sehr viel länger dauern.

Am 19./20.04.2018 findet die Bereitschaftspflegetagung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF), der Forschungsgruppe Pflegekinder der Universität Siegen und dem Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V. in Bonn Bad Godesberg statt. Herzlich eingeladen sind Fachkräfte der Pflegekinderhilfe, Vormünder, Bereitschaftspflegeeltern und Interessierte sich aktiv an 20 angebotenen Workshops zu beteiligen und mit Referent_innen und Teilnehmer_innen ins Gespräch zu kommen.

Die Tagung wirft einen Blick auf die familiären Krisen, die Möglichkeiten und Begrenzungen der biografischen Weichenstellungen und auf notwendige Kooperationen während und nach der Bereitschaftspflege. Die Prozesse der Perspektivklärung und der Übergangsgestaltung stehen dabei im Fokus.

Lothar Böhnisch führt in die Dimensionen des Bewältigungshandelns (nicht nur) in Familien ein, Daniela Reimer beschäftigt sich auf der Tagung mit biographischen Weichenstellungen in der Bereitschaftspflege und Klaus Wolf skizziert ihre zentralen Herausforderungen der Weiterentwicklung.

Neben Vorträgen zu den genannten Dimensionen soll eine intensive Arbeitsphase in mehr als 20 Praxisworkshops erfolgen.

Detailliertere Informationen zu Ablauf und Inhalten sowie zur Anmeldung der Tagung finden sie unter: www.bereitschaftspflege2018.de

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Fachtagung „Von der Erziehung zur Beziehung“ am 23.09. in Wistedt

Posted on August 7, 2017. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Niedersachsen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

PFEIL-Harburg e.V., der PFAD Landesverband in Niedersachsen, lädt am 23.09.17 nach Wistedt ein zu einer Fachtagung mit Waltraut Erika Doering, die zum Thema „von der Erziehung zur Beziehung“ referieren wird.
Angesprochen werden Pflege- und Adoptiveltern, Mitarbeiter/innen im Jugendamt, Lehrer/innen, Vormünder und weitere interessierte Personen.

nähere Informationen

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„Partizipative HilfeKulturen gestalten und fordern – Eine WerkstattTagung“ am 13.-15.09. in Dortmund

Posted on Juli 12, 2017. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

logoigfh_phk_banner_270x200px_web_0Mit einem außergewöhnlichen Tagungsformat richten die IGfH und die FH Dortmund in Kooperation mit der Stadt Dortmund am 13.-15. September die Bundestagung „Partizipative HilfeKulturen gestalten und fordern – Eine WerkstattTagung“ aus. Es geht um die Frage, wie in Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe eine (Hilfe-)Kultur geschaffen werden kann, durch die Hilfeangebote von allen Beteiligten – den jungen Menschen, deren Eltern/Angehörigen, den Fachkräften – tatsächlich gemeinsam gestaltet werden können.

Im Sinne des Tagungsthemas wird in unterschiedlichen Formaten auf die Partizipation der Tagungsteilnehmer_innen gesetzt, und es wirken zahlreiche Hilfe-Adressat_innen wie junge Menschen aus den Hilfen zur Erziehung, Eltern, junge Geflüchtete, Care Leaver mit. Es werden keine „fertigen Antworten“ präsentiert, sondern Ziel ist es, dass die Referent_innen und Adressat_innen gemeinsam mit den Tagungsteilnehmer_innen verschiedene Facetten des Themas bearbeiten.

Welche Voraussetzungen sind notwendig, welche Schwierigkeiten bestehen möglicherweise und was müsste vielleicht gefordert werden, um partizipative Kulturen in den Hilfen zur Erziehung dauerhaft erreichen zu können? Welche Rolle spielen diesbezüglich die tägliche Zusammenarbeit mit den Adressat_innen, die Situation der Fachkräfte, Organisationskulturen, die Kooperationen verschiedener Institutionen sowie fachpolitische und gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen?

Diesen und weiteren Fragen wird vom 13.-15. September 2017 in Dortmund gemeinsam nachgegangen. Hierzu finden neben Vorträgen – u.a. mit Heiner Keupp (LMU München), Heike Schmid-Obkirchner (BMFSFJ), Kiaras Gharabaghi (Ryerson University Toronto, Kanada) – verschiedene Foren, ein plenarer Praxis-Workshop, zahlreiche Diskussions-Werkstätten und Praxis-Exkursionen statt.

Die Tagung ist gleichzeitig die gemeinsame Bundesfachtagung der IGfH-Fachgruppen Heimerziehung und Integrierte Hilfen sowie die IGfH-Jahrestagung mit integrierter Mitgliederversammlung.

Auf der Tagungswebsite finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung. Auf dem Tagungsblog können Sie online über partizipative Hilfekulturen diskutieren.

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Tagung „Aktuelle Schweizer Studien im Pflegekinderbereich“ am 19.05. in Zürich

Posted on April 8, 2017. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Was brauchen Pflegeeltern und Fachleute, um Kindern in Pflegefamilien die besten Entwicklungschancen bieten zu können? Und wie können sie Pflegekinder in schwierigen Übergängen unterstützen?

Auf solche Fragen versucht die einschlägige Forschung Antworten zu finden. In den letzten Jahren stammten die Forschungsergebnisse vor allem aus dem nahen Ausland. Bei der Tagung „Aktuelle Schweizer Studien im Pflegekinderbereich“ werden nun aktuelle Befunde der Schweizerischen Pflegekinderforschung präsentiert: Drei Organisationen – PACH, Pflege- und Adoptivkinder Schweiz, das Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI) und die KJPK (Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel) – stellen eigene und andere Projekte vor.

Ziel ist es, den Dialog zwischen Forschenden und direkt Beteiligten zu ermöglichen. Die Besucherinnen und Besucher erhalten Gelegenheit, Ergebnisse und Fragen in kleinen Gruppen zu diskutieren und mit ihrer Praxis in Bezug zu setzen. Eingeladen sind Pflegeeltern und Fachpersonen aus dem Pflegekinder- und Kindesschutzbereich sowie speziell die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer der Studien.

Die Tagung findet am Freitag, 19.05.2017 im Volkshaus Zürich statt.

Anmeldeschluss ist der 08.05.

nähere Informationen

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IGfH Bundestagung „Partizipative HilfeKulturen gestalten und fordern – Eine WerkstattTagung“ vom 13.-15.09. in Dortmund

Posted on März 25, 2017. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die IGfH veranstaltet vom 13.-15.09.2017 die Bundestagung „Partizipative HilfeKulturen gestalten und fordern – Eine WerkstattTagung“ zusammen mit der FH Dortmund in Kooperation mit der Stadt Dortmund in Dortmund.

HilfeKulturen begreifen wir als ein aktives gemeinsames Gestalten von Unterstützungsangeboten durch alle Beteiligten – den jungen Menschen, deren Eltern bzw. Angehörigen, den Mitarbeitenden – in Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe. Aber wie können Partizipative Hilfekulturen gestaltet werden? Welche Voraussetzungen sind hierfür erforderlich und sind möglicherweise einzufordern? Diese Fragestellungen werden mit Hilfeadressat_innen und Fachkräften auf der Ebene des individuellen Handelns, auf der Ebene von Organisationen und auf gesamtgesellschaftlicher Ebene diskutiert.

Die Tagung wird u.a. die Felder professionelle Haltung und das Zusammenwirken von Professionellen und Adressat_innen, Organisationskulturen und die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen, (neue) gesetzliche Rahmungen, gesellschaftliche Erwartungen an Erziehungshilfen und gesellschaftspolitische Zusammenhänge beleuchten.

Es werden weitestgehend in allen Formaten der Tagung wie plenarer Praxisworkshop, Fachforen, Werkstätten und Exkursionen Hilfeadressat_innen (u.a. Jugendliche und Eltern), Kolleg_innen öffentlicher und freier Träger sowie Wissenschaftler_innen beteiligt sein.

Vorbereitet und organisiert wird die Jahrestagung von Mitgliedern der Fachgruppe Heimerziehung, der Fachgruppe Integrierte Hilfen, der Geschäftsstelle, der Delegiertenversammlung und des Vorstandes der IGfH.

Die IGfH-Mitgliederversammlung findet im Rahmen der Tagung am 13. September 2017 statt.

nähere Informationen

DiskussionsBLOG auf der Tagungs-Website
Auf der Tagungs-Website findet sich ein Diskussionsblog, der eine breite Beteiligung von Teilnehmer_innen, Mitarbeiter_innen, Jugendlichen, Eltern und Wissenschaftler_innen aber auch von weiteren Personen aus der Fachszene vor der Tagung ermöglichen soll.
Teilen Sie dort Ihre Gedanken und Positionen, aber auch Fragen und Erfahrungen zu Beteiligungskulturen und Partizipation im Vorfeld der Tagung mit!
Sie können Ihre Anregungen und Gedanken drei Dimensionen der Partizipation – »Individuum“, »Organisation« und »Gesellschaft« – zuordnen und/oder in eine Art »open space« gehen, in dem Sie selbst die Themen setzen und mit Ihren Kolleg_innen diskutieren.

zum Tagungsblog

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Artikel über Rosenheimer Fachtag „Die Rechte von Pflegekindern“

Posted on Oktober 14, 2016. Filed under: Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Vom Fachtag des Ortsvereins PFAD FÜR KINDER Rosenheim e.V. über „Die Rechte von Pflegekindern“ (wir berichteten) berichtet der Artikel „Jedes Pflegekind bringt Päckchen mit“ im Oberbayerischen Volksblatt vom 12.10.2016.

Ein weiterer Beitrag „Die Kinder sind mir wie eigene ans Herz gewachsen“ vom 14.10.2016 fing Stimmen von TeilnehmerInnen der Fortbildungsveranstaltung ein.

Kontakt:
Maria Setz
Tel: 08039-1676
Mail: pfad-rosenheim@online.de

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„In allen Größen! Stärkung von Pflegekindern und ihren Familien“ am 08./09.12. in Berlin

Posted on September 9, 2016. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 08./09.12. findet in Berlin die Fachtagung der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für UrbanistikIn allen Größen! Stärkung von Pflegekindern und ihren Familien“ statt.

Bundesweit gibt es in der Pflegekinderhilfe sehr viele unterschiedliche Verfahren, Konzepte und Standards. Es sollen mit dieser Tagung aktuelle Fachdebatten aufgenommen und gemeinsam diskutiert werden, wie die Qualitätsentwicklung in der Pflegekinderhilfe befördert werden kann. Auch die geplante Reform des SGB VIII setzt einen der Schwerpunkte auf wirksameren Schutz für Kinder und hier insbesondere auch darauf, wie Pflegekinder und ihre Familien gestärkt werden können. Geplant ist ein bundesweiter Erfahrungsaustausch über die Arbeit der Pflegekinderdienste und in diesem Kontext Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Dies vor dem Hintergrund und mit dem Bewusstsein, dass gelebte Haltungen der Fachkräfte wichtiger sind als Methoden und Instrumente.

nähere Informationen

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AFET Fachtagung „Erziehungshilfe – unplanbar; Vielfalt beständig in Veränderung“ am 16./17.11. in Berlin

Posted on August 16, 2016. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 16./17.11. findet in Berlin die AFET Fachtagung „Erziehungshilfe – unplanbar; Vielfalt beständig in Veränderung“ statt.

Erziehungshilfen sind rechtlich und kulturell ein Spiegel ihrer Zeit. Erziehungsideen, Familienbilder, Lebenskonzepte und zentrale gesellschaftspolitische Themen sind beständig im Wandel. Kontinuitäten und Veränderungen in immer neuen Mischungen beeinflussen das, was von Erziehungshilfen erwartet wird. Prof. Dr. Christian Schrapper wird die Tagung mit einem Fachvortrag eröffnen und skizzieren, wie angesichts immer wieder unplanbarer Herausforderungen Erziehung und Erziehungshilfen trotzdem gelingen können.

AFET-Mitglieder, der Vorstand, der Fachbeirat, der Ausschuss Theorie und Praxis der Erziehungshilfe und der Ausschuss Jugendhilferecht und Jugendhilfepolitik werden insgesamt 12 Fachforen gestalten u.a. zu aktuellen Themen unserer Zeit: Junge Flüchtlinge, Schulassistenz, SGB VIII Reform, Ombudschaften, Fachkräftebedarf, Krisenintervention, Betriebserlaubnis/Heimaufsicht, zur Herausforderung Inklusion in der stationären Erziehungshilfe, zu Schnittstellenfragen mit dem Gesundheitswesen, Frühen Hilfen und Vereinbarungen in den ambulanten Erziehungshilfen.

Dr. Jens Braak, Physiker und Chaosforscher, zeigt zum Ende der Veranstaltung auf, wie wir im beruflichen und persönlichen Alltag erfolgreich und konstruktiv mit Zufall und Unberechenbarkeit umgehen können.

Die Fachtagung richtet sich an Leitungs- und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe öffentlicher und freier Träger, Einrichtungen und Dienste, auf kommunaler, Länder- und Bundesebene.

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Beiträge zur Fachtagung „Pflegekinder mit Fetaler Alkoholspektrum-Störung“ veröffentlicht

Posted on Mai 1, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Das Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD des Erziehungsbüro Rheinland veröffentlicht die Beiträge zur Fachtagung „Pflegekinder mit Fetaler Alkoholspektrum-Störung – Diagnostik, Alltagsbewältigung, Sozialrechtliche Ansprüche“die am 27.11.2015 in Köln stattfand.

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„Rätsel Pflegekind“ am 27.05. in Dresden

Posted on April 27, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen, Schule, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Erwartungshaltung vieler Kindereinrichtungen: Mit dem Wechsel eines Kindes in eine neue Familie klärt sich alles! entspricht nicht den Erfahrungen, welche der Träger Dresdner Pflege- und Adoptivkinder e.V. in vielen Jahren Arbeit im Bereich Pflegekinderhilfe sammeln konnte.

Pädagogen und Helfer für dieses Thema zu sensibilisieren und gemeinsam Wege zur Unterstützung zu finden, potentielle Pflegestellen zu gewinnen und Verwaltung und Öffentlichkeit aufmerksam zu machen, ist das Ziel des Fachtages.

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Fetale Alkohol-spektrumstörungen (FASD) – Eine Herausforderung für die Hilfesysteme am 30.06./01.07. in Berlin

Posted on April 20, 2016. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Gesundheit, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Die Bundesakademie für Kirche und Diakonie richtet am 30.06./01.07. in Berlin eine interdisziplinäre Fachtagung zum Thema „Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) – Eine Herausforderung für die Hilfesysteme“ aus.

Erstmals bringt eine interdisziplinäre Fachtagung die Fachöffentlichkeit aus Jugendhilfe, Eingliederungshilfe, Suchthilfe, (sozial)medizinischer Versorgung und dem Rechtssystem zusammen, um die Herausforderungen anzunehmen, Standortbestimmungen vorzunehmen und gemeinsame Ansätze „zu denken“, um die Versorgung für diese hochbelasteten Menschen zu verbessern.

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Fachtagung „Zwischen Zukunft und Herkunft. (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern“ am 31.05. in Linz/Österreich

Posted on Februar 29, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

plan B gem. GmbH veranstaltet am 31.05. in Linz / Österreich eine Fachtagung zum Thema „Zwischen Zukunft und Herkunft. (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern“.

Vorträge:

  • Dirk Schäfer: „Zusammenarbeit mit Eltern, deren Kinder in einer Pflegefamilie leben“
  • Irmgard Köster-Goorkotte: „Wie viel Herkunft braucht ein Kind für seine Zukunft?“

Workshops:

  • Zusammenarbeit mit allen Beteiligten
  • Eltern sein ein Leben lang
  • (Persönliche) Kompetenzen in Bezug auf die Einbindung von Herkunftseltern
  • Die Herkunftsfamilie aus der Perspektive der Kinder
  • Familien haben die Lösung (?)
  • Der Familienrat – Family Group Conference
  • Lösungsfokussierte Praxis

Anmeldungen sind noch bis zum 06.05. möglich.

Programmflyer

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„Jeder Jeck ist anders – Diversität in Erziehungsstellen und Pflegefamilien“ am 14.-16.04. in Köln

Posted on Februar 2, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Zur 6. Tagung der IGfH-Bundesfachgruppe Erziehungsstellen/Pflegefamilien „Jeder Jeck ist anders – Diversität in Erziehungsstellen und Pflegefamilien“ sind Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern sowie Pflegeeltern am 14.-16.04. nach Köln eingeladen. Veranstalter sind die IGfH in Kooperation mit Erziehungsbüro Rheinland, Löwenzahn Erziehungshilfe, LVR, Neukirchener Erziehungsverein, Stadt Köln – Amt für Kinder, Jugend und Familie.

Geplant sind Vorträgen u.a. von:

  • Dr. Christian Erzberger (GISS Bremen): Die Pflegekinderhilfe als Teil einer gerechten Gesellschaft
  • Gila Schindler (RA, Heidelberg): Über Schnittstellen zur Behindertenhilfe und zur Individualisierung von Rechtsansprüchen in der Vollzeitpflege
  • Dr. Heike Schmid-Obkirchner (BMFSFJ): Die Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe und der Erziehungsstellen aus Sicht des Bundes
  • Prof. Dr. Klaus Wolf (Universität Siegen): Die Vielfalt einzigartiger Menschen und die starre Ordnung der Klassifikationssysteme: Wie arrangieren wir entwicklungsfördernde Lebensfelder?

Desweiteren wird es 5 Diskussionsforen und 20 Workshops zu den genannten Themenbereichen und zahlreiche Beiträgen aus der Praxis geben.

Anmeldeschluss ist der 03.03.

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Fachtagung „Zwischen Zukunft und Herkunft. (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern“ am 31.05. in Linz/Österreich

Posted on Januar 6, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

plan B gem. GmbH  veranstaltet am 31.05. in Linz / Österreich eine Fachtagung zum Thema „Zwischen Zukunft und Herkunft. (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern“.

Herkunftseltern erleben die Fremdbetreuung ihres Kindes als grundlegenden Einschnitt in ihre gesamte Familiensituation und als elementare Veränderung ihres bisherigen Lebens. Empirische Befunde belegen, dass Herkunftseltern an der Entwicklung ihres Kindes interessiert sind und bereit dazu, Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus machen fachliche Erkenntnisse deutlich, dass für eine erfolgreiche Entwicklung eines Kindes in einer stationären Einrichtung oder einer Pflegefamilie die Einbeziehung der Herkunftseltern in den Hilfeprozess von zentraler Bedeutung ist.

Ziel der Elternarbeit ist es, die Herkunftseltern als unmittelbar Beteiligte zu befähigen, ihre Elternschaft in veränderten Lebens- und Rahmenbedingungen zu finden und wahrzunehmen, um die Entwicklung ihres Kindes positiv und verantwortlich zu unterstützen und zu begleiten.

Konflikte zwischen den Beteiligten einer Fremdbetreuung sind gerade vor dem Hintergrund von teilweise sehr unterschiedlichen Interessen, Wünschen und Erwartungen gewissermaßen vorprogrammiert und müssen geklärt werden. Schließlich zielt Elternarbeit immer darauf ab, eine Grundlage dafür zu schaffen, dass aufkommende Konflikte gemeinsam verhandelt und gelöst werden können. Die Fachtagung will sowohl Erkenntnisse aus der Wissenschaft als auch Erfahrungen und neueste Konzepte aus der Praxis von Herkunftselternarbeit vorstellen. Dabei wird der Blick auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen, auf das „alte“ und „neue“ Familiensystem wie auch auf die beteiligten Fachpersonen gerichtet.

Anmeldungen sind bis zum 06.05. möglich.

Programmflyer

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„Worauf es ankommt! Erfolgreiche Kooperation von Sozialhilfe und Jugendhilfe für Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien“ am 18.02. in Düsseldorf

Posted on Dezember 18, 2015. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Worauf es ankommt! Erfolgreiche Kooperation von Sozialhilfe und Jugendhilfe für Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien“ ist der Fachtag von LWL und LVR am 18.02. in Düsseldorf betitelt.

Vorträge:

  • Gila Schindler: Zwischen Kindeswohl und Teilhabe – Die Problematik der Zuständigkeit für Kinder mit Behinderungen
  • Susanne Lambeck: „Entwicklung von Pflegekindern mit Behinderung in Pflegefamilien“

Ferner finden eine Podiumsdiskussion und fünf Workshops zu folgenden Themen statt:

  1. Kooperationsmodell des Märkischen Kreises
  2. Kooperationsmodell der Stadt Düsseldorf
  3. Leben in Gastfamilien: Welche Wohnperspektive hat der junge Mensch im Bereich des  Landschaftsverbandes Rheinland?
  4. Betreutes Wohnen in Gastfamilien (BWF) beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe
  5. Was kann eine Pflegefamilie leisten? Möglichkeiten und Grenzen

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Kongress zu DDR-Zwangsadoptionen am 07.11. in Berlin

Posted on Oktober 24, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Jugendhilfe, Kinderschutz, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Politik, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Am 07.11. findet in der Zeit von 11 – 18 Uhr der Kongress „ENTrückte Biografien – Politisch angeordneter Kindesentzug im Unrechtsstaat DDR“ im Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße 119 (U Nordbahnhof) in Berlin statt. Veranstalter sind die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) zusammen mit OvZ – DDR e.V. – Hilfe für die Opfer von DDR-Zwangsadoptionen.

Programm:

  • 11 Uhr Eröffnung des Kongresses
  • 11:10 Uhr Dokumentation über die Suche eines betroffenen Vaters (ein nachgestelltes Gesprächsprotokoll zwischen einer betroffenen Mutter und einer damaligen Verantwortlichen)
  • 11:45 Uhr bis 12:15 Juristische Grundlagen für Rehabilitationen und Defizite bei der Wiedergutmachung des erlittenen DDR-Unrechtes (Benjamin Baumgart, Jurist, Beratungsstelle der UOKG)
  • 12:15 – 13:00 Uhr Fundstücke über Zwangsadoptionen in der DDR (Dr. Christian Sachse, Historiker, Politikwissenschaftler, Berlin)
  • 13:00 bis 13:45 Uhr Kaffee – und Imbisspause
  • 13:45 – 14:15 Uhr „Die Arbeit der Clearingstelle Berlin von 1991-1993 und der Zentralen Adoptionsstellen (besonders der neuen Bundesländer) derzeit“ (Kathrin Otto, Leiterin der Zentralen Adoptionsstelle Berlin- Brandenburg)
  • 14:30 – 15:00 Uhr „Umgang mit der Thematik, Unterschiede in der Beratung zwischen leiblichen Eltern und adoptierten Kindern; Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Beratungsstelle und Adoptionsvermittlungsstellen; Akten-Herausgabe“ (Katrin Behr: Fachberaterin der UOKG – Bereich -Zwangsadoptionen)
  • 15:45 bis 16:00 Uhr Kaffeepause
  • 16:00 Uhr Traumatische Auslöser und deren Wirkung bis ins jetzige Leben. Therapeutische Erfahrungen zum DDR-Zwangsadoptionen, sowohl mit leiblichen Eltern, als auch mit zwangsadoptierten Kindern und Sicht auf die Adoptiveltern (Dr. Stefan Trobisch-Lütge, Psychotherapeut in der Beratungsstelle Gegenwind)
  • 16:45 bis 17:45 Uhr PODIUM – Abschlussrunde
    „Perspektiven für die Aufarbeitung von DDR-Zwangsadoptionen und welche Hilfen sind für die Betroffenen nötig“
    Teilnehmer: Dr. Christian Sachse (Historiker, Politikwissenschaftler), Dr. Stefan Trobisch-Lütge (Psychologe, Beratungsstelle „Gegenwind“), Benjamin Baumgart (Jurist, UOKG), Singora-Viola Greiner-Willibald (Zeitzeuge), Andreas Laake (Zeitzeuge), Kathrin Otto (ZABB). Moderation: Peter Grimm (Journalist)
  • 17:45 Resümee – Eine Veranstaltung mit Förderung der Bundesstiftung Aufarbeitung.

Anmeldungen bis zum 04.11. unter 030 55 77 93 54 (Mo-Fr 14-18 Uhr) oder behr@uokg.de.

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Bericht zur Fachtagung: „Liebe heilt nicht alle Wunden – Was Adoptiv- und Pflegeeltern über traumatische Erfahrungen wissen sollten“

Posted on Oktober 20, 2015. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

In Landesjugendamt info – Ausgabe Oktober 2015 (Seite 17) berichtet Beate Fischer-Glembek von einer interessanten Fachtagung der Pflegekinder- und Adoptionsdiensten in Rheinland-Pfalz und Hessen mit dem Referenten Alexander Korittko, der Experte zu den Themen Trauma und Psychotraumatologie ist.

Wichtig waren besonders seine Ausführungen zum Umgang des traumatisierten Kindes mit der Herkunftsfamilie. Als notwendige Faktoren für die Chance zum Neuanfang in der Adoptiv- und Pflegefamilie werden genannt: „Begleitete Umgangskontakte allein reichen nicht aus, evtl. ist eine Kontaktunterbrechung notwendig; das Kind erhält Bezugspersonen und Förderung zur Stabilität im Alltag. Es kann im Rahmen einer Therapie das Tauma verarbeiten, das Trauma wird „vergangenheitsfähig“ und die Eltern oder der Elternteil übernehmen die Verantwortung für ihr Handeln und entschuldigen sich bei ihrem Kind.

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„Perspektivenklärung für das Pflegekind – Verbleib in der Pflegefamilie oder Rückführung in die Herkunftsfamilie“ am 24.10. in Herrieden

Posted on September 24, 2015. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 24.10. lädt der PFAD FÜR KINDER Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern e.V. zur Fachtagung nach Herrieden im Landkreis Ansbach.

In zwei Fachvorträgen wird die Thematik „Perspektivenklärung für das Pflegekind – Verbleib in der Pflegefamilie oder Rückführung in die Herkunftsfamilie“ aus juristischer und aus psychologischer Sicht beleuchtet. Am Nachmittag bieten Arbeitskreise die Gelegenheit, das Thema zu vertiefen und die Anliegen der TeilnehmerInnen zu diskutieren.

Veranstaltungsflyer und Anmeldeformular

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Symposium „Kindeswohl als Wissenschaft“ am 16./17.10. in Wildau

Posted on September 21, 2015. Filed under: Brandenburg, Fachkräfte, Forschung, Gesundheit, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Zum Auftakt des Institutes für Familienrechtliche Sozialpädiatrie (IFS) wird am 16./17.10. das Symposium „Kindeswohl als Wissenschaft“ an der Technischen Hochschule Wildau veranstaltet.

Familienrechtliche Sozialpädiatrie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die die medizinischen Auswirkungen sozialer – familienrechtlich eingebetteter – Umweltveränderungen für Kinder zum Gegenstand hat.

Der Wechsel des sozialen Klimas für ein Kind – durch Trennung der Eltern und/oder den familienrechtlich begründeten Ausschluss eines oder beider Elternteile aus der Umwelt des Kindes – tritt in Deutschland jährlich über 145.000 mal flächendeckend auf (destatis, 2010: 145.146 betroffene minderjährige Kinder allein durch Ehescheidung).

Das getrennte Kind ist zu einer regelmäßigen Nebenwirkung der modernen Gesellschaft geworden, die ihren anderen, volljährigen Bürgern umfangreiche individuelle Freiheiten und Rechte einräumt – u.a. das uneingeschränkte Recht auf einseitige und fristlose Kündigung einer Partnerschaft oder Ehe, das als hohes Rechts-Gut angesehen wird.

Die gesellschaftsweite Akzeptanz der trennungsinduzierten sozialen Umweltbelastung für das Kind ist an der immensen gesellschaftlichen Investition in Form von gesetzlichen Regelungen, Jugendämtern, kirchlichen Einrichtungen und anderen Helferorganisationen zu erkennen.

Allerdings fehlt durch Mangel an naturwissenschaftlichem Wissen über die akute und chronische, physiologische Reaktion des zerbrechlichen kindlichen Körpers auf derartige Umweltbrüche – sowohl im Einzelfall, als auch im Generellen – in unserer Gesellschaft die Möglichkeit, den sozialpädiatrischen Gesundheitszustand des Kindes präzise und unabhängig von äußeren Interessen zu diagnostizieren und zu therapieren.

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„Herkunftsfamilie – Kind – Pflegefamilie: Gute Kooperation gelingt nicht von alleine“ am 22.09. in Siegen

Posted on Juli 24, 2015. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Wie können Herkunftsfamilie und Pflegefamilie zum Wohle ihres Kindes zusammenarbeiten?
Was können Soziale Dienste leisten, damit eine Kooperation gelingt und Pflegekinder sich gut entwickeln?
Und wie kann die Kooperation gestaltet werden, wenn es eine Perspektive zur Rückkehr des Kindes gibt?

Mit diesen Fragen möchte sich die Forschungsgruppe Pflegekinder im Rahmen eines Fachtages an der Universität Siegen auseinandersetzen und lädt hierzu interessierte Fachkräfte und Pflegeeltern ein!

Das Programm umfasst mehrere Plenumsvorträge, unter anderem einen Ergebnisbericht aus dem europäischen Projekt „FALEFOS“ (Familienlernen in Pflegefamilien), sowie Gelegenheiten, um die angesprochenen Themen untereinander zu diskutieren.

Anmeldeschluss ist der 07.09.

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6. Bundestagung der IGfH-Fachgruppe Erziehungsstellen/Pflegefamilien am 14.-16.04.2016 in Köln

Posted on Juli 15, 2015. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Passend zum Veranstaltungsort Köln ist die 6. Bundestagung der IGfH-Fachgruppe Erziehungsstellen/Pflegefamilien am 14-16.04.2016 überschrieben mit dem Titel „Jeder Jeck ist anders!„. Thema wird die Diversität in Erziehungsstellen und Pflegefamilien sein.

Hinter dem Begriff der Diversität oder Vielfalt steht stets auch die Frage nach der Bedeutung von Unterschiedlichkeit im Zusammenleben von Kindern und Familien, ihren Sozialisationserfahrungen und Möglichkeiten der Entwicklung. Gleichzeitig spielt Diversität beim einzelnen jungen Menschen sowie in Gruppen eine wichtige Rolle – sowohl bei der Anerkennung als auch der Zuschreibung von Unterschieden. In den Blick geraten die kulturelle und ethnische Herkunft, das Alter und Geschlecht, die sexuelle Orientierung, Behinderungen und vieles mehr.

Welche Auswirkungen haben die vielfältigen Dimensionen der Diversität auf Pflegefamilien oder Erziehungsstellen, die sich fremder, verwandter oder ihnen aus dem sozialen Umfeld bekannter Kinder annehmen? Was bedeutet es für Kinder und Jugendliche, die in ein neues Milieu eintauchen müssen, sich Fremdes aneignen und Vergangenes mit Gegenwart und Zukunft neu verknüpfen müssen? Welche Herausforderungen stellen sich für leibliche Eltern und für die öffentliche Erziehung im privaten Raum?

Wie müssen schließlich Dienste und Träger gestaltet sein, die der Vielfalt von Lebensformen der an einem Pflegeverhältnis beteiligten Menschen mit Respekt und Anerkennung begegnen wollen? Welche Forderungen müssen aber auch an Gesellschaft und Politik gestellt werden, um sozialen Ungerechtigkeiten zu begegnen?

Die Fachtagung bietet in Vorträgen, Diskussionsforen, in 20 Workshops und im kollegialen Austausch die Möglichkeit, den Blick auf die Unterschiedlichkeit im Kontext von Pflegeverhältnissen zu richten. Organisiert und durchgeführt wird die Tagung ganz wesentlich von den Aktiven der IGfH-Fachgruppe Erziehungsstellen / Pflegefamilien.

Abgerundet wird die Tagung durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und eine Abendveranstaltung in einem exklusiven Ambiente in den Rheinterrassen. Dort bietet sich bei einem exquisiten Buffet und einem wunderschönen Blick auf Rhein und Kölner Dom die Gelegenheit zum Kennen-lernen und für Gespräche (bitte separat buchen!).

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8. Internationale Foster Care Research Conference am 17./18.09. in Siegen

Posted on Juli 1, 2015. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Im Jahr 2007 wurde von der Universität Siegen, Forschungsgruppe Pflegekinder, in Kooperation mit dem DJI und der IGfH auf einer Konferenz an der Universität Siegen ein internationales Netzwerk „Foster Care Research“ gegründet. In den Folgejahren fanden Konferenzen an verschiedenen Orten in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den Niederlanden statt.

Vom 17.- 18.09.2015 findet nun die achte Konferenz dieser Reihe unter dem Titel „Development“ wieder an der Universität Siegen statt. Die Konferenzsprachen sind englisch und deutsch.

Anmeldeschluss ist der 15.08.

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Beschwerden erwünscht! – Fachtag Ombudschaften der National Coalition

Posted on Juni 10, 2015. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Erreichbar, unabhängig und wirksam: Auf dem Fachtag der National Coalition Deutschland zu Ombudschaften am 10. Juni in Berlin berichten Kinderbeauftragte aus ganz Deutschland über ihre Arbeit. Wie die Interessen von Kindern in Deutschland vertreten werden, ist das zentrale Thema der Veranstaltung anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Netzwerks zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.

„Wenn Kindern etwas nicht passt oder in ihrem Alltag etwas schief läuft, sollen sie es sagen können. Ihre Beschwerden müssen gehört werden und danach muss etwas passieren“, sagt Jörg Maywald, Sprecher der National Coalition Deutschland, dem Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.

Edelgard Bulmahn, Schirmherrin der National Coalition und Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages gratulierte der National Coalition zu ihrem 20jährigen Jubiläum, im Rahmen des Fachtags: „Unser gesellschaftlicher Auftrag ist es, Kinder dabei zu unterstützen ihre Rechte ernstzunehmen, ihnen zu helfen, diese Rechte auch zu verwirklichen, und für kindgerechte Lebensbedingungen zu sorgen. Dazu gehört auch, Ombudseinrichtungen in Deutschland zu etablieren und Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Durch eine Grundgesetzänderung müssen die Bedürfnisse und Interessen von Kindern und Jugendlichen bei allen politischen Entscheidungen stärker als bisher berücksichtigt werden.“

In Deutschland gibt es nicht einmal in jeder hundertsten Kommune eine Kinderbeauftragte beziehungsweise einen Kinderbeauftragten, auf Länderebene nur in Sachsen-Anhalt, auf Bundesebene gibt es keine Beauftragte oder Beauftragten. „Es ist an der Zeit, dass auch Deutschland endlich den Standard erreicht, der in fast allen EU-Staaten selbstverständlich ist, und Beschwerden von Kindern und allen, die sie unterstützen, ermöglicht“ unterstreicht Claudia Kittel, Sprecherin der National Coalition Deutschland.

Quelle: Pressemitteilung der National Coalition Deutschland vom 10.06.2015

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Artikel „Muslimische Pflegekinder zwischen Entfremdung und Assimilation“

Posted on Juni 8, 2015. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

IslamiQ berichtet im Artikel „Muslimische Pflegekinder zwischen Entfremdung und Assimilation“ vom 08.06.2015 über die Ergebnisse der Fachtagung „Kinder zwischen zwei Stühlen“ der Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) am 27.05. in Bielefeld.

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Materialien zum Fachtag „Fachkräfte zwischen Unterstützung und Kontrolle der Pflegefamilie“

Posted on November 14, 2014. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) stellt die Materialien zum Hessischen Fachtag für Fachkräfte der Pflegekinderhilfe zur Verfügung. Er fand am 10.10. in Darmstadt unter dem Titel „Fachkräfte zwischen Unterstützung und Kontrolle der Pflegefamilie“ statt.

Vorträge

Arbeitsgruppen

  • 1. „Schwierige Pflegeeltern” – „schwieriges” Jugendamt – was tun im Konflikt?
    Dr. Thomas Meysen, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
  • 2. Starke Spannungen zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie – was tun?
    Prof. Dr. Klaus Wolf, Universität Siegen
    Protokoll
  • 4. Der seltene Fall: Kindeswohlgefährdung in der Pflegefamilie
    Lydia Schönecker, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
  • 6. Umgang mit der Umgangsregelung – wer hat was zu sagen?
    Lydia Schönecker, DJuF, Heidelberg
    Powerpointpräsentation
  • 7. Pflegekinderdienst – Vormundschaft: Kontakt halten – wer wann mit welchem Ziel?
    Henriette Katzenstein, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
  • 10. Gerichtsbeschluss Sorgerechtsentzug: Kooperation bei der Herausnahme
    Dr. Thomas Meysen, DJuF, Heidelberg
    Protokoll
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Fachtagung „Hilfe für junge Volljährige und Übergangsbegleitung“ am 01.12. in Münster

Posted on Oktober 23, 2014. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen organisiert für den 01.12. eine Fachtagung zum Thema „Hilfe für junge Volljährige und Übergangsbegleitung“ in Münster.

Im 14. Kinder- und Jugendbericht des Bundes über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland aus dem Jahr 2013 wird erneut darauf hingewiesen, dass es gravierende regionale Disparitäten bei der Gewährung von Hilfen für junge Volljährige gibt. Hierbei spielen sowohl unterschiedliche Wahrnehmungs- und Beurteilungsmuster der Fachkräfte eine Rolle als auch Fragen der Effizienz und vielerorts fehlende spezifisch die Entwicklungsaufgaben dieser Altersgruppe berücksichtigende Konzepte. Für eine fachlich angemessene Ausgestaltung der Hilfen für junge Volljährige müssen drei Ebenen in den Blick genommen werden: die Steuerungs-, Gewährungs- und Angebotsebene.

Wir wollen den Fragen nachgehen: Wie werden junge Menschen auf die Phase der Selbstständigkeit vorbereitet und in dieser begleitet? Welche fachliche Rahmung gibt es dazu? Ist die Entwicklung einer eigenen Pädagogik für die jungen Erwachsenen orientiert an ihrer Lebenslage, -wirklichkeit notwendig? Wie muss an den Verbindungsstellen unterschiedlicher Rechtskreise bzw. Hilfesysteme zusammengearbeitet werden, damit kein junger Mensch „verloren“ geht? Und was kommt nach der Erziehungshilfe?

Jungen Volljährigen sollen gemäß § 41 SGB VIII Hilfen für die Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung gewährt werden, wenn und solange die Hilfe auf Grund der individuellen Situation des jungen Menschen notwendig ist. So steht es im Gesetz. Die Praxis sieht häufig anders aus.

„Ausgerechnet diejenigen, deren Aufwachsen „an einem anderen Ort“ eine Vielzahl biografischer Belastungen indiziert, sind mit 18 so erwachsen und selbständig, dass sie keiner weiteren Begleitung und Unterstützung bedürfen?!“ Mit dieser rovokanten Frage spielt Norbert Struck auf den Widerspruch zwischen einer sich verlängernden Jugendphase und einer restriktiven Hilfegewährung im Bereich der Hilfen für junge Volljährige an. Sie kann neben den stationären Hilfen gleichermaßen für die teilstationären und ambulanten Hilfen gestellt werden und trifft den Kern des Themas dieser Tagung.

Begleitet wird die Tagung von Mitgliedern des neu gegründeten „Careleaver“ Netzwerkes, die ihre Erfahrungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen in die Tagung einbringen.

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Fachtagung “Fetales Alkoholspektrum-Störung bei Pflege- und Adoptivkindern” am 15.11. in Hamburg

Posted on Oktober 21, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Mit der “Fetalen Alkoholspektrum-Störung bei Pflege- und Adoptivkindern” beschäftigt sich die diesjährige Fachtagung von Freunde der Kinder e.V., des PFAD Landesverbandes in Hamburg. Mit einem Vortrag sowie Arbeitsgruppen werden Bedeutung, Hilfen und Aktuelles zum Thema diskutiert:

  • Vortrag – Lenore Wittig:
    Fetale Alkoholspektrum-Störung bei Pflege- und Adoptivkindern: Bedeutung, Hilfen und Aktuelles
  • AG1 – Lenore Wittig und ein Pflegeelternpaar:
    Was treibt uns um? Austausch und pragmatische Lösungsansätze zur Ermutigung
  • AG2 – Gabriele Hesse und Claudia Riff:
    Entlastung durch sozialrechtliche Hilfen
  • AG3 – Peter Schmid und Jörg-Rüdiger Gröger:
    Wie wirkt sich der Konsum von Drogen und Medikamenten in der Schwangerschaft auf die Kinder aus?

Die Veranstaltung findet am 15.11. von 10 – 17.30 Uhr in der Gesamtschule Hamburg-Horn statt.

Veranstaltungsflyer

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Bundesministerin Manuela Schwesig zu Gast bei der DJI-Jahrestagung »Risikokarrieren im Kindes- und Jugendalter – Aufwachsen zwischen Risiken und Risikomanagement« am 11./12. November 2014 in Berlin

Posted on Oktober 16, 2014. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Auf der Agenda der DJI-Jahrestagung 2014 stehen Risikopotenziale und risikohafte Verläufe in der Biografie von Kindern und Jugendlichen. In acht wissenschaftlichen Foren werden zahlreiche Risiken im Prozess des Aufwachsens thematisiert: Zum Beispiel Problemlagen in der Familie, in der Schule, beim Übergang in den Beruf sowie Gewalt- und Radikalisierungstendenzen.

Gleichzeitig werden beteiligte Institutionen wie Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz in den Blick genommen und die komplexen Mechanismen im Zusammenspiel von individuellem und institutionellem Handeln untersucht. Es wird hinterfragt, inwieweit sie möglicherweise dazu beitragen, problematische, riskante Prozesse zu verfestigen beziehungsweise »Risikokarrieren« zu produzieren.

Programm und Anmeldung
Programmflyer (PDF download)

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Jugendhilfeinstituts vom 16.10.2014

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Fachtagung „Fetales Alkoholspektrum-Störung bei Pflege- und Adoptivkindern“ am 15.11. in Hamburg

Posted on September 16, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , |

Mit der „Fetalen Alkoholspektrum-Störung bei Pflege- und Adoptivkindern“ beschäftigt sich die diesjährige Fachtagung von Freunde der Kinder e.V., des PFAD Landesverbandes in Hamburg. Mit einem Vortrag sowie Arbeitsgruppen werden Bedeutung, Hilfen und Aktuelles zum Thema diskutiert:

  • Vortrag – Lenore Wittig:
    Fetale Alkoholspektrum-Störung bei Pflege- und Adoptivkindern: Bedeutung, Hilfen und Aktuelles
  • AG1 – Lenore Wittig und ein Pflegeelternpaar:
    Was treibt uns um? Austausch und pragmatische Lösungsansätze zur Ermutigung
  • AG2 – Gabriele Hesse und Claudia Riff:
    Entlastung durch sozialrechtliche Hilfen
  • AG3 – Peter Schmid und Jörg-Rüdiger Gröger:
    Wie wirkt sich der Konsum von Drogen und Medikamenten in der Schwangerschaft auf die Kinder aus?

Die Veranstaltung findet am 15.11. von 10 – 17.30 Uhr in der Gesamtschule Hamburg-Horn statt.

Veranstaltungsflyer

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Buch-Tipp: “FASD: Wenn Liebe alleine nicht ausreicht…”

Posted on August 30, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , , , |

FASD Deutschland e.V. veröffentlicht das Buch „FASD: Wenn Liebe alleine nicht ausreicht…“ zur gleichnamigen 15. FASD Fachtagung. 

„Mit viel Liebe kriegen Sie das hin.“ Diesen Satz haben wohl viele Adoptiv- und Pflegeeltern gehört, als sie Eltern eines FASD-Kindes wurden. Man glaubt daran, man hofft und wünscht es dem Kind und sich selbst. Man möchte doch, dass das Kind irgendwann ein eigenverantwortliches und selbstständiges Leben führen kann. Doch leider reicht Liebe allein nicht aus, um die Schäden und Behinderungen, die dem Kind durch den vorgeburtlichen Alkoholkonsum zugefügt wurden, rückgängig zu machen.

Dieser Tagungsband entstand im Anschluss an die 15. FASD-Fachtagung, die 2013 unter dem Motto „Wenn Liebe allein nicht reicht?“ in Ludwigshafen/Rhein stattfand. Fachleute aus verschiedenen Fachrichtungen zeigten in ihren Vorträgen unterschiedliche Hilfsangebote für Menschen mit FASD auf, die nun als Beiträge gemeinsam mit neuesten Forschungsergebnissen und erstmals auch Erfahrungsberichten von Eltern in diesem Buch zusammengefasst vorliegen.

Zu den AutorInnen:

  • Katrin Lepke, verheiratet, Mutter eines Adoptivkindes und zweier Pflegekinder mit FASD, seit 2008 im Vorstand von FASD Deutschland e.V.
  • Gisela Michalowski, Dipl. Sozialpädagogin, Mutter von einem Adoptivkind mit FASD, drei Pflegekindern mit FASD und vier leiblichen Kindern, seit 2004 Vorstandsmitglied/1. Vorsitzende des Vereines FASD Deutschland e.V.
  • Dr. Reinhold Feldmann, Ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fetalem Alkohol-Syndrom und für Kinder opiat- und opiodabhängiger Mütter.

Sie können das Buch (1. Auflage 2014, 228 Seiten, kartoniert) zum Preis von 14,99 € plus 1, 00 € Versand direkt über FASD Deutschland e.V. bestellen: info@fasd-deutschland.de oder beim Verlag.

 

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Wenn Liebe allein nicht reicht … Hyperaktiv, verhaltensauffällig, impulsiv, distanzlos, Lernschwierigkeiten oder vielleicht doch FASD?“ am 30.10. in Leonding, Österreich

Posted on August 30, 2014. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , , |

plan B gem. GmbH aus Oberösterreich läd Pflege-, Adoptiv- und Krisenpflegeeltern, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagog/innen, Berater/innen und alle am Thema Interessierten zur Fachtagung „Wenn Liebe allein nicht reicht … Hyperaktiv, verhaltensauffällig, impulsiv, distanzlos, Lernschwierigkeiten oder vielleicht doch FASD?“ am 30.10. nach Leonding ein.

Referentin wird Gisela Michalowski, die Vorsitzende von FASD Deutschland e.V. sein.

Veranstaltungsflyer

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Neue Dokumentation „Pflegeelternrechte im Umbruch“

Posted on August 28, 2014. Filed under: Bayern, Finanzielles, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Mit seiner neuen Publikation „Pflegeelternrechte im Umbruch“ (Dok 32) macht der PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V. die interessanten Inhalte und wichtigen Ergebnisse seiner Fachtagung 2013 allen Interessierten zugänglich:

Wird ein Kind in einer Pflegefamilie untergebracht, so bringt es häufig schwerwiegende Belastungen mit. Die an einer Inpflegegabe beteiligten Fachkräfte und Behörden stellen sich in dieser Situation gerne vor, dass das Kind in der Pflegefamilie künftig alles erhalten wird, was es benötigt. Wunden sollen heilen und eine positive Entwicklung des Kindes in körperlicher, geistiger und seelischer Hinsicht soll fortgesetzt werden oder beginnen können.

Oft scheint in Vergessenheit zu geraten, dass auch Pflegeeltern nicht über unendliche Ressourcen verfügen. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass Pflegeeltern für eine in der Regel sehr überschaubare finanzielle Anerkennung eine allumfassende Hilfe einschließlich Therapie, Pflege und zusätzlicher Betreuung leisten müssen. Benötigt das Kind entsprechende zusätzliche Hilfen, so finden Pflegeeltern sich leicht in der Rolle von Bittstellern bei Behörden wieder. Ihnen begegnet häufig Unverständnis, ihr Begehren wird als maßlos entwertet und allzu leicht werden berechtigte Wünsche nach adäquaten Sozialleistungen ohne Begründung abgelehnt.

Lesen Sie in unserer neuen Dokumentation den Fachvortrag „Pflegekinder und ihre Pflegeeltern – rechtlos, oder?“ von RAin Gila Schindler mit einem fundierten Überblick der rechtlichen Möglichkeiten für eine angemessene Anerkennung der Vollzeitpflege und der wichtigsten Sozialleistungs- und weiteren Ansprüchen sowie die Berichte der Arbeitskreise:

  • AK 1 Zuständigkeitswechsel der Jugendämter oder von Jugendamt zum Bezirk und Kontinuität der Hilfe zur Erziehung
  • AK 2 Erbrechtliche Absicherung von Pflegekinder / Elternunterhalt
  • AK 3 Rückführung / Herausgabeverlangen
  • AK 4 Sorgerecht / Elterliche Sorge bei Familienpflege / Vormundschaft / Ergänzungspflegschaft

Die Dokumentation umfasst 72 Seiten (mit umfangreichem Gesetzesteil) und kostet € 10,00 plus Versand.

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Fachtag „Jedes Kind hat das Recht auf Familie – Pflegekinder mit Behinderungen“ am 30.10. in Dortmund

Posted on August 27, 2014. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Das LWL-Landesjugendamt lädt am 30.10.2014 nach Dortmund zum Fachtag „Jedes Kind hat das Recht auf Familie – Pflegekinder mit Behinderungen“ .

Für ein Kind, das aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bei seinen Eltern/in seiner Familie leben kann, bietet eine Pflegefamilie einen sicheren Ort, um aufzuwachsen. In der UN-Kinderrechtskonvention steht, dass jedes Kind das Recht auf eine Familie hat, unabhängig von einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung.

Die Praxis zeigt, dass aufgrund der Initiative von Privatpersonen und Verbänden sowie einzelner öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe und Sozialhilfe und insbesondere den engagierten Pflegefamilien sehr wohl die Möglichkeit besteht, für ein Kind mit Behinderung eine passende Pflegefamilie zu finden. Andererseits führt die häufig unklare Kostenzuständigkeit wegen der Zuordnung nach SGB VIII oder SGB XII zu langwierigen Klärungsprozessen, unter denen in den meisten Fällen die Pflegefamilien leiden oder im extremsten Fall sogar die Vermittlung in eine Pflegefamilie scheitert. Zudem löst die Abgrenzung zwischen der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe häufig die zeitaufwändige und für das jeweilige Kind teilweise sehr anstrengende und überfordernde mehrfache Diagnostik aus, um entsprechend des Ergebnisses eine Zuordnung vornehmen zu können. Dabei steht nicht das Kind im Vordergrund mit dem Recht und Anspruch auf ein inklusives Aufwachsen.

Im Rahmen dieses Fachtages wird das Thema „Pflegekinder mit Behinderungen“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In Workshops zu Schwerpunktthemen können sich die Teilnehmenden über gelungene Beispiele aus der Praxis informieren sowie Kooperationsmodelle kennen lernen.

Veranstaltungsflyer

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Fachtagung „Kinderschutz – Schwachstellen im System?!“ am 16.10. in Berlin

Posted on August 20, 2014. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Zum Thema „Kinderschutz – Schwachstellen im System?!“ diskutieren namhafte Experten im Rahmen einer bundesweiten Fachtagung am 16.10. in Berlin.

Die Kinder- und Jugendhilfe in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich nicht erst seit dem vor kurzem erschienenen Buch „Misshandelt Deutschland seine Kinder“ der namhaften Rechtsmediziner Prof. Dr. Michael Tsokos und Dr. Saskia Etzold (geb. Guddat) im Umbruch und muss sich in Theorie und Praxis zahlreichen Herausforderungen stellen.

Mit dieser Fachtagung unter dem Thema „Kinderschutz – Schwachstellen im System?!“ möchte die Stiftung Haus Pius XII anlässlich ihres 65-jährigen Jubiläums gemeinsam mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. dazu beitragen, einen kooperativen Ansatz zu verfolgen und durch den Austausch und das Zusammenwirken mehrerer Disziplinen lösungsorientierte Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe zu entwickeln. Gerade in der aktuellen Debatte zu diesem Thema helfen konfrontative und polemische Diskussionen nur äußerst bedingt weiter. Es gilt vielmehr, im gemeinsamen Zusammenwirken tragfähige Handlungsstrukturen und präventive Unterstützungssysteme zu entwickeln und diese auch entsprechend umzusetzen.

Neben interessanten Vorträgen und Diskussionen bietet die Fachtagung „Kinderschutz – Schwachstellen im System?!“ ein Forum und die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam miteinander ins Gespräch zu kommen.

zur Veranstaltungs-Homepage

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Fachtagung „Rückkehrprozesse von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie“ am 25./26.09. in Berlin

Posted on Juli 22, 2014. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Die Universität Siegen und das Institut für Vollzeitpflege und Adoption (IVA) e.V. führten seit Oktober 2012 ein gemeinsames Praxisforschungsprojekt durch, das von der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V., dem Hessischen Sozialministerium, der Pflege-Adoptiv-Familien-Stiftung und der Stiftung zur Förderung von Pflegekindern Berlin finanziert und gefördert wurde. Gegenstand des Projektes waren Rückkehrprozesse von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie aus Sicht der unterschiedlichen Beteiligten.

Durch die Untersuchung wird u.a. deutlich,

  • welche professionelle Begleitung und Unterstützung Pflegekinder, ihre Pflegefamilien und Herkunftsfamilien in dieser komplizierten Situation benötigen,
  • wie die Zusammenarbeit mit Herkunftseltern weiterentwickelt werden kann,
  • wie eine systematische Koordination von Perspektivklärungs- und Hilfeplanprozessen gewährleistet werden kann, die Pflegekinder, Pflegefamilien und Herkunftsfamilien beteiligen
  • und wie Entscheidungsprozesse für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar getroffen werden können.

Die bundesweite Fachtagung richtet sich an alle Fachkräfte öffentlicher und freier Träger (ASD, PKD, Beratungsstellen, Vormünder u.a.), die mit Weichenstellungen für Pflegekinder befasst sind. Hier werden aktuelle Wissensbestände aus dem Forschungsprojekt zu Rückkehrprozessen vermittelt und für die Weiterentwicklung der gemeinsamen Pflegekinderhilfe praxisnah aufbereitet. Durch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven von Eltern, Pflegeeltern, Fachkräften und Pflegekindern können neue Konsequenzen für die professionelle Soziale Arbeit gewonnen werden, die auf der Tagung ausführlich diskutiert werden sollen.

Veranstaltungsflyer mit Anmeldung

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