EMPOWERYOU-Onlineprogramm für Pflege- bzw. Adoptiveltern


Das EMPOWERYOU-Onlineprogramm für Pflege- bzw. Adoptiveltern mit Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren steht nach seiner Pilotphase nun allen für ca. ein Jahr zur Verfügung! Es soll Pflege- und Adoptivfamilien stärken und Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, frühere belastende Erfahrungen zu bewältigen und möglichst keine (erneuten) Mobbing- und Gewalterfahrungen zu machen.
Wenn Sie sich registrieren, können Sie die Module mit interessanten Informationen zu verschiedenen Themenbereichen, Videos und Hörspielen ganz einfach in Ihrem Tempo auf dem Computer, Handy oder Tablet durchlaufen. Es sind auch praktische Anregungen und Übungen dabei, die Sie gemeinsam mit Ihrem Kind/Ihren Kindern im Alltag ausprobieren können.
Nähere Informationen auf www.empoweryou-programm.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für EMPOWERYOU-Onlineprogramm für Pflege- bzw. Adoptiveltern )EMPOWER-YOUTH-Coach werden!


Das EMPOWER-YOUTH-Programm wurde für junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren konzipiert, die in Pflegefamilien oder Wohngruppen aufgewachsen sind. Es hilft Ihnen dabei, sich für andere stark zu machen und zu lernen, wie man sie in problematischen Situationen unterstützen kann.
Das Online-Programm läuft über 6 Wochen und beinhaltet die Bearbeitung von 6 kurze Modulen, die sich z.B. Risikosituationen im Internet oder im realen Leben oder Mobbing-Situationen drehen.
Am Ende erhält jeder Teilnehmende ein Zertifikat als EMPOWER-YOUTH-Coach und eine Aufwandsentschädigung.
nähere Informationen auf www.empower-youth.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für EMPOWER-YOUTH-Coach werden! )Neues aus dem EMPOWERYOU-Projekt


Das Forschungsprojekt »EMPOWERYOU« hat das Ziel, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in Pflege- oder Adoptivfamilien oder in Jugendhilfeeinrichtungen aufwachsen, zu stärken. Insbesondere möchten wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen, frühere belastende Erfahrungen zu bewältigen und nicht (erneut) Mobbing oder Gewalt zu erleben.
Weitere Informationen zu unserem Projekt bekommen Sie in unseren kurzen Erklärvideos www.youtube.com/channel/UC3LB3kCmKHEWIq0FvateMyw oder auf unserer Homepage www.empower-you.info
In den letzten Wochen und Monaten konnten wir bereits einige biologische Familien sowie auch Pflege- und Adoptivfamilien für eine Teilnahme an der Online-Umfrage und der Smartphone-Befragung gewinnen. Die Online-Umfrage sowie die Smartphone-Befragung wurden von mehreren Familien bereits bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen. Wir suchen jedoch weiterhin Familien, die Lust haben, das Projekt EMPOWERYOU zu unterstützen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung und Förderung von Kindern in Fremdunterbringung zu leisten! Bei Interesse an einer Teilnahme oder bei Fragen melden Sie sich gerne per E-Mail (empoweryou@uni-bielefeld.de) oder telefonisch bei uns (0521/106-4500).
Unser Programm „EMPOWER YOUTH“ für (ehemalige) Jugendliche in Fremdunterbringung ist online! Für die Pilotphase werden aktuell Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren gesucht. Mehr Infos finden Sie auf der Programmwebseite: www.empower-youth.de
Auch das EMPOWERYOU Online-Programm für Pflege- und Adoptiveltern wird im Herbst von den ersten Familien getestet. Bald können deutschlandweit Pflege- und Adoptivfamilien mit Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren an dem kostenlosen Programm teilnehmen. Zusammen mit Ihnen möchten wir herausfinden, ob das Programm Sie im Umgang mit den Bedürfnissen Ihres Kindes unterstützt und ob es Ihnen dabei hilft, Ihr Kind vor Mobbing- und Gewalterfahrungen zu schützen.
Das sagen unsere Teilnehmer*innen:
„Ja das denke ich schon, dass wir da in einem halben Jahr nochmal mitmachen, das hat uns viel Spaß gemacht“, teilnehmendes Kind
„Die Studie hat uns Spaß gemacht, auch unser Sohn hat die Fragen gerne beantwortet. Wir haben es uns dafür dann abends immer schön gemütlich gemacht und die Fragen beantwortet“, teilnehmende Mutter
„Der Teil mit dem Smartphone war echt cool und hat Spaß gemacht“, teilnehmendes Kind
„Durch die Fragen haben sich in unserer Familie noch weitere tolle Gespräche ergeben“, teilnehmende Mutter
„Es ist wichtig, dass solche Themen angesprochen werden, deswegen unterstützen wir die Studie gerne“, teilnehmende Mutter
Ihr EMPOWERYOU-Team
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Neues aus dem EMPOWERYOU-Projekt )Forschungsprojekt EMPOWERYOU sucht bundesweit Pflege- und Adoptivfamilien für Online-Befragung


Der Forschungsverbund EMPOWERYOU sucht Pflege- und Adoptivfamilien mit Kindern zwischen acht und 21 Jahren für die Teilnahme an einer Online-Umfrage.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Stärkung von Pflege- und Adoptivfamilien sowie Kindern und Jugendlichen in Fremdunterbringung und ein besserer Schutz gegen Mobbing- und Gewalterfahrungen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Forschungsprojekt EMPOWERYOU sucht bundesweit Pflege- und Adoptivfamilien für Online-Befragung )Rechtsinfos für Kinder und Jugendliche

Die Website Recht Relaxed des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz wendet sich an junge Leute. Sie können dort unter den Rubriken
- Zuhause + Co.: Bei deiner Erziehung darfst du mitreden
- Körper + Sex: Du bestimmst, was mit deinem Körper passiert
- Mobbing + Erpressung: Welche Rechte du hast, wenn Mitschüler dich mobben oder erpressen
- Handy + Shopping: Was du darfst, wenn du im Netz unterwegs bist
erfahren, was sie und was andere dürfen und was sie tun können um ihr Recht zu bekommen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Rechtsinfos für Kinder und Jugendliche )In Zeiten von Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing: Neues Dossier informiert in leichter Sprache über Jugendmedienschutz
Berlin. Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung wachsen mit zahlreichen neuen Medien auf. Zum Fernseher, dem Radio und der Spielekonsole sind in den vergangenen Jahren Tablets und Smartphones hinzugekommen. Soziale Netzwerke im Internet nutzen junge Menschen täglich.
Mit Freunden tauschen sie sich online über gemeinsame Hobbys und Interessen aus oder finden darüber neue Freunde. Auch Streaming-Dienste wie Netflix bieten rund um die Uhr Filme und Unterhaltung. „Medien sind ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens von Jugendlichen mit und ohne Behinderung. (Digitale) Medien ermöglichen soziale Teilhabe für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung“, so Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D.
Doch die Nutzung der neuen Medien bietet nicht nur Chancen und Möglichkeiten, sondern birgt auch Gefahren und Risiken für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sowohl soziale Netzwerke als auch Streaming-Dienste bieten Angebote, die nicht bedenkenlos konsumiert werden können, wie pornographische oder gewalthaltige Inhalte sowie die Gefahr des Cyber-Groomings (Ansprechen von Kindern über Computerspiele mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte) oder Cyber-Mobbings. „Eltern und Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, müssen für den Medienkonsum sensibilisiert und über mögliche Risiken informiert werden«, fordert Gabriele Sauermann, die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ).
Mit einem Dossier zum Thema „Jugendmedienschutz in Leichter Sprache“ wollen die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz und die Bundesvereinigung Lebenshilfe über die gesetzlichen Regelungen zum Jugendmedienschutz informieren. Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Lehrerinnen und Lehrern an Förderschulen, die mit betroffenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, bietet der Ratgeber einen guten Einstieg in das Thema Jugendmedienschutz. Aber auch Eltern mit Beeinträchtigungen oder Kinder mit einer geistigen Behinderung oder Lern-Behinderung können darüber in einen Dialog treten.
Mit dem von Fachleuten geprüften Papier haben die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz und die Bundesvereinigung Lebenshilfe ihre Zusammenarbeit erfolgreich fortgesetzt.
Der Ratgeber „Jugendmedienschutz in Leichter Sprache“ kann in gedruckter Fassung kostenlos (auch in höherer Stückzahl) bezogen werden (ggf. fallen Versandkosten an) bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Mail: info@bag-jugendschutz.de, online unter: www.bag-jugendschutz.de, Download unter: http://www.bag-jugendschutz.de/PDF/Dossier_JMS-Leichte-Sprache_web.pdf.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für In Zeiten von Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing: Neues Dossier informiert in leichter Sprache über Jugendmedienschutz )Forschungsverbund EMPOWERYOU sucht erste Teilnehmer*innen für Online-Umfrage


Nachdem der Forschungsverbund EMPOWERYOU in Zusammenarbeit mit dem PFAD Bundesverband e.V. im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen hat, ist viel passiert. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase ist es nun soweit: In den nächsten Wochen starten die ersten Teilprojekte mit der Datenerhebung. Dafür sind die Forscher*innen auf Ihre Hilfe angewiesen. Nur durch Ihre tatkräftige Unterstützung können sie es schaffen, Pflege- und Adoptivfamilien sowie Kinder und Jugendliche in Fremdunterbringung zu stärken und gegen Mobbing- und Gewalterfahrungen besser zu schützen.
Gestartet wird mit einer Online-Umfrage, deren Ergebnisse unter anderem den Grundstock für die Entwicklung von Präventionsprogrammen legen sollen.
Im ersten Schritt werden nun Pflege- und Adoptivkinder zwischen acht und 21 Jahren sowie deren Familien für die Teilnahme an einer Online-Umfrage gesucht. Wenn Sie Interesse haben, an dem Forschungsvorhaben teilzunehmen oder es unterstützen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt auf:
E-Mail: empoweryou@uni-bielefeld.de
Tel.: 0521-1064500
Social Media:
www.instagram.com/empoweryou.info
www.twitter.com/EMPOWER__YOU
www.facebook.com/EMPOWERYOU.eu/
Broschüre: Cyber-Grooming, Sexting und sexuelle Grenzverletzungen – Kinder in der digitalen Welt stärken und schützen


Die 24-seitige Broschüre „Cyber-Grooming, Sexting und sexuelle Grenzverletzungen“ der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. will pädagogische Fachkräfte und Eltern für Risiken und Gefahren sensibilisieren, ohne Pessimismus zu verbreiten. Es geht darum, Kinder im digitalen Alltag zu begleiten und langfristig zu befähigen, sich selbst zu schützen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Broschüre: Cyber-Grooming, Sexting und sexuelle Grenzverletzungen – Kinder in der digitalen Welt stärken und schützen )Arbeitshilfe: Cyber-Mobbing begegnen – Prävention von Online-Konflikten


Eine 84-seitige Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e. V. gibt Informationen zum Thema Cyber-Mobbing begegnen – Prävention von Online-Konflikten.
Ob Cyber-Mobbing, Hate Speech oder nicht einvernehmliches Sexting – pädagogische Fachkräfte stehen heute vor immer neuen Herausforderungen. Gleichzeitig haben immer mehr Kinder schon im Grundschulalter ein Smartphone. Die Prävention von Online-Konflikten kann also schon hier ansetzen.
Mobbing ist vor allem an Schulen ein Thema, weil sich Kinder und Jugendliche dort in Gruppen aufhalten, die sie nicht selbst gewählt haben. Insofern hat die Arbeitshilfe einen Fokus auf das Arbeitsfeld Schule und nimmt gleichzeitig die Arbeit mit jüngeren Kindern in den Blick – ohne die Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen auszuklammern. Aber natürlich können die Inhalte auch in außerschulischen Einrichtungen Anwendung finden.
Die Arbeitshilfe bietet u.a.
- eine Darstellung von aktuellen Entwicklungen samt rechtlicher Einordnung,
- eine praktische Sammlung von Präventionsbausteinen für Schulen und andere Einrichtungen,
- eine Übersicht zu Interventionsmöglichkeiten und
- eine Methodensammlung mit Arbeitsblättern zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Forschungsprojekt EMPOWERYOU gestartet – Pflege- und Adoptivfamilien als Teilnehmer für Fokusgruppen in Berlin und Bremen gesucht
Der PFAD Bundesverband e.V. unterstützt das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt EMPOWERYOU (2019-2023) mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche in Pflege- und Adoptivfamilien bei der Bewältigung früherer traumatischer Erfahrungen zu unterstützen und dem Risiko zukünftiger Mobbing- und Gewalterfahrungen entgegenzuwirken.
Aktuell werden in und um Berlin und Bremen gesucht:
- Pflege- und Adoptiveltern
- Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren mit einem Fremdunterbringungshintergrund
- Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren mit einem Fremdunterbringungshintergrund
Interessierte werden gebeten im Mai am Austausch in einer der ca. dreistündigen Fokusgruppen teilzunehmen. Die Fokusgruppen für Pflege- und Adoptiveltern sowie Kinder finden jeweils parallel statt, sodass Familien die Teilnahme möglich ist.
Nähere Informationen zum Forschungsprojekt, den Fokusgruppen, den Zeitpunkten und Orten an denen die Treffen stattfinden, den angebotenen Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmenden und den Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Forschungsprojekt EMPOWERYOU gestartet – Pflege- und Adoptivfamilien als Teilnehmer für Fokusgruppen in Berlin und Bremen gesucht )Anti-Mobbing-Kampagne „DU DOOF?!“ erfolgreich gestartet
Das Thema Mobbing betrifft leider schon die Jüngsten. Comedian und Kinderliedermacher Tom Lehel engagiert sich nun mit einer Stiftung gegen dieses große Problem.
Am 04.05. startete das bundesweite Präventions- und Interventionsprogramm „DU DOOF?!“ der Stiftung „Mobbing stoppen! Kinder stärken!“ mit starker Unterstützung u. a. von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, die Tom Lehel per Twitter und Facebook persönlich zu seinem Engagement gegen Mobbing gratulierte.
Parallel erschien mit „DU DOOF?!“ das offizielle Musikvideo gegen Mobbing, an dem zahlreiche Stars mitwirkten: die YouTube-Stars Die Lochis, Mike Singer und Julien Bam, die Comedy-Stars Martina Hill, Mirja Boes, Chris Tall, Kaya Yanar, Dr. Eckart von Hirschhausen und Bülent Ceylan, die Moderatoren Oliver Welke, Guido Cantz und Wolfram Kons, Dr. Auma Obama, Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel, DJ Bobo u. v. m.
Auf der Homepage des Programms www.du-doof.org sind neben dem Musikvideo zahlreiche Begleitvideos sowie Infos und Hilfsangebote zum Thema Mobbing zu finden. Die Stiftung und das Programm finanzieren sich ausschließlich über Spenden.
Der Anti-Mobbing-Song von Tom Lehel ist auch hier zu hören: https://open.spotify.com/track/32pxH3PVJzUhvaLaMX2Vm1?si=ZtPoEM6eRbKC7Ok45yP0Zg
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Was tun bei Cyber-Mobbing? – neuer Ratgeber von klicksafe
Beleidigende Kommentare, Verleumdungen, „Dislikes“ – jeder dritte Schüler war schon einmal von Mobbing im Internet betroffen. Anlässlich der Bildungsmesse didacta veröffentlicht klicksafe nun einen umfassenden Ratgeber zum Thema Cyber-Mobbing.
Neben zahlreichen Hinweisen zur Vorbeugung von Cyber-Mobbing gibt klicksafe insbesondere auch Ratschläge für Betroffene und Angehörige. Der „Ratgeber Cyber-Mobbing“ steht ab heute zum Download und zur Bestellung bereit.
Die Internet-Plattform YouNow ist das aktuellste Beispiel dafür, wie einfach es mittlerweile ist, im Internet beleidigende Kommentare zu veröffentlichen. Ganz anonym kann man sich auf YouNow über Personen auslassen, die sich live für eine unbekannte Zuschauerschaft im Internet filmen. Aber auch Plattformen wie Facebook oder WhatsApp sind Schauplätze für Cyber-Mobbing. Für die Betroffenen – meist Jugendliche – kann dies zu einer ernst zu nehmenden Belastung werden. Um sie und ihre Angehörige hier zu unterstützen, veröffentlicht klicksafe anlässlich der Bildungsmesse didacta nun den „Ratgeber Cyber-Mobbing“. Woran erkennt man Cyber-Mobbing? Was tun bei Cyber-Mobbing? Wie kann ich Cyber-Mobbing vorbeugen? Anhand von Praxisbeispielen, Experteninterviews und weiterführenden Linktipps gibt klicksafe hierauf umfassende Antworten.
klicksafe stellt den „Ratgeber Cyber-Mobbing“ auf der weltgrößten Bildungsmesse didacta in Hannover vor. Hier ist klicksafe wieder mit einem breiten Informationsangebot vertreten. Am Gemeinschaftsstand der Medienanstalten (Halle 15, Stand: E64) bietet klicksafe einen Einblick in die umfassenden Materialien rund um das Thema „Sicherheit im Netz für Kinder und Jugendliche“. Neben dem neuen Ratgeber ist zum Beispiel auch das neue Unterrichtsmodul „Ethik macht klick – Werte-Navi fürs digitale Leben“ erhältlich. Alle Materialien stehen zudem online zur Verfügung oder können bestellt werden.
Quelle: klicksafe.de vom 24.02.2015
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Gesetz zum besseren Schutz vor sexuellem Missbrauch in Kraft getreten
Das Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches – Umsetzung europäischer Vorgaben zum Sexualstrafrecht wurde am 26. Januar 2015 im Bundesgesetzblatt verkündet.
„Das Kinder künftig noch besser vor sexualisierter Gewalt geschützt werden, ist ein richtiges und wichtiges Signal,“ sagte Bundesminister Heiko Maas. „Denn wir stehen in der Pflicht, gerade die Schwächsten in unserer Gesellschaft, nämlich unsere Kinder, davor zu schützen, Opfer von Sexualstraftaten zu werden.“
Werden Nacktbilder von Kindern und Jugendlichen zu kommerziellen Zwecken hergestellt oder anderen angeboten werden, ist dies nunmehr strafbar. „Damit stellen wir noch einmal eindeutig klar: Mit dem Körper von Kindern und Jugendlichen darf niemand Geld verdienen“, erläuterte Maas. Zugleich betonte er, dass auch künftig sozial übliches und alltägliches Verhalten straffrei bleibe. Es werde nichts kriminalisiert, was zum Alltag vieler Eltern gehöre, wie zum Beispiel das Fotografieren ihrer Kinder am Strand.
Zudem ist künftig auch die unbefugte Verbreitung von Bildaufnahmen, die geeignet sind, dem Ansehen der abgebildeten Person erheblich zu schaden, unter Strafe gestellt. Damit sorgen die Neuregelungen auch für einen besseren Schutz vor sog. „Cybermobbing“.
Und: Sexualstraftaten werden künftig später verjähren. Opfer von Sexualtaten sind oftmals stark traumatisiert und benötigen Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten. Wir sorgen jetzt dafür, dass die strafrechtliche Verjährung bei Sexualdelikten, insbesondere beim sexuellen Kindesmissbrauch, erst mit Vollendung des 30. Lebensjahres des Opfers beginnt. Damit können alle schweren Sexualdelikte zukünftig nicht mehr vor der Vollendung des 50. Lebensjahrs des Opfers verjähren.
Der beste Opferschutz bleibt die Prävention. Deswegen unterstützen wir das Präventionsnetzwerk „Kein-Täter-Werden“. Die Mittel hierfür werden in diesem Jahr um 148.000 Euro auf 535.000 Euro erhöht. Für 2015 ist eine weitere Erhöhung auf 560.000 € und für 2016 auf 585.000 € vorgesehen.
Das Bundesgesetzblatt vom 26. Januar 2015 finden Sie hier
Quelle: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschu vom 28.01.2015
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Befragung zum Thema Mobbing unter Kindern und Jugendlichen
Gewalt unter Kindern und Jugendlichen wird als ein öffentliches Phänomen wahrgenommen. Wie häufig tritt aber Mobbing auf? Welche Kinder und Jugendlichen sind davon betroffen? Verändert sich Mobbing von Jahr zu Jahr? Hat sich das neue Phänomen „Cybermobbing“ weiter verbreitet? Das sind einige der Fragen, denen das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität in Landau nachgeht.
Nach einer ersten Befragung im Jahre 2007 wird nunmehr die Befragung wiederholt. Sie ist als Onlinebefragung konzipiert. Alle Kinder und Jugendlichen mit einem Internetzugang können daran teilnehmen. Unter den Teilnehmern, die alle Fragen beantworten, werden 20 Bücher zum Thema „Lernen lernen“ ausgelost.
Die Teilnahme ist unter der folgenden Adresse möglich: http://www.mobbing.zepf.uni-landau.de
Lehrkräfte und Eltern sind gebeten, Kinder und Jugendliche auf diese Befragung aufmerksam zu machen.
Mit der Befragung will das zepf einen Beitrag dazu leisten, wie das Phänomen Gewalt besser erklärt und präventiv angegangen werden kann. Zugleich können Vergleiche zu der bereits 2007 durchgeführten Befragung angestellt werden
(Die Ergebnisse der ersten Befragungswelle sind unter http://www.zepf.uni-landau.de/index.php?id=280&type=1&no_cache=1&file=840&uid=340 verfügbar). Dadurch werden Hinweise über Veränderungen in der Häufigkeit und der Art des Mobbing gewonnen.
Die Ergebnisse der Befragung werden noch vor Beginn der Sommerferien veröffentlicht.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Reinhold S. Jäger
Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf)
der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Bürgerstraße 23
76829 Landau
Tel.: 06341-906-175
Fax: 06341-906-166
Email: jaeger@zepf.uni-landau.de
URL: www.zepf.uni-landau.de
Quelle: Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Mobbing via Internet
Mobbing ist schlimm – Cybermobbing bzw. Cyberbullying ist vielleicht noch schlimmer. Als Cybermobbing bezeichnet man Mobbing unter Einsatz von Medien. Fiese SMS schicken, peinliche Bilder oder Videos im Internet veröffentlichen, per Messenger beleidigen, böswillige Gerüchte streuen und sogar die Gründung sog. ›Hassgruppen‹. Die Opfer werden über das soziale Umfeld hinaus bloßgestellt und wissen in den meisten Fällen nicht einmal, von wem sie gequält und gedemütigt werden. Darüber hinaus können sie sich diesen Belästigungen kaum entziehen, da sie per Handy und zu Hause am Rechner erreicht werden können.
Die Thematik Cybermobbing bzw. Cyberbullying von Kindern und Jugendlichen im virtuellen Raum des Internets stellt Eltern, Lehrer, Pädagogen und Psychologen vor eine schwierige Aufgabe: Sie müssen sich mit einem neuen ›Tatort‹ für Phänomene befassen, die aus dem schulischen Alltag und dem physischen Umfeld der Jugendlichen stammen. Der Mangel an Erfahrung erschwert häufig den Umgang mit diesem neuen Problembereich.
In der vorliegenden Ausgabe von Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) zeigen die Autorinnen und Autoren das Ausmaß und die spezifischen Formen des Mobbings im Internet anhand eigener Studien auf und nehmen eine rechtliche Einordnung der »Taten« vor. Sie nehmen die Täter in den Blick, zeigen die Folgen für die Opfer auf und erläutern Herangehensweisen und Präventionsmöglichkeiten. Ergänzt wird das Heft durch die Kommentierung eines Gerichtsurteils zum Verbot des Ausschanks von hochprozentigem Alkohol in einer Diskothek vor Mitternacht.
Aus dem Inhalt:
- Prof. Dr. Petra Grimm, Dr. Elisabeth Clausen-Muradian:
Cyber-Mobbing – psychische Gewalt via Internet: »Ja, Beleidigungen Drohungen. So was halt.« - Julia Riebel, Prof. Dr. Reinhold S. Jäger:
Cyberbullying als neues Gewaltphänomen. Definitionen, Erscheinungsformen, Tätereigenschaften und Implikationen für die Praxis - Frithjof Staude-Müller, Prof. Dr. Thomas Bliesener, Nicole Nowak:
Cyberbullying und Opfererfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Web 2.0 - Stephanie Kutscher; Stefanie Rack:
klicksafe – Informationen und Materialien zum Thema Cyber-Mobbing - Susan MacIntyre, Prof. Dr. Malte Mienert:
Kinder stark machen – Summative Evaluation eines Programms zur Prävention sexuellen Missbrauchs bei Grundschulkindern - Ulrich Bartels- Recht und Rechtsprechung:
Behörden gehen gegen Alkoholkonsum Jugendlicher in Diskotheken vor
Die Ausgabe 2/2009 der Zeitschrift Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) kann zum Preis von EUR 16,- bestellt werden beim Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstraße 46, 80639 München, info@reinhardt-verlag.de
Quelle: Pressemeldung Nr. 4 der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz vom 3. April 2009
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Initiative gegen Mobbing: „FERTIGMACHEN ist TABU“
Mit dem neuen Comic-Flyer „FERTIGMACHEN ist TABU“ bietet das Projekt Handysektor Kindern und Jugendlichen Anregungen gegen Mobbing per Handy und im Internet.
Handysektor setzt sich mit dem neuen Informationsangebot zum Ziel, Jugendliche direkt und schnörkellos anzusprechen. Zudem bietet der Flyer Pädagoginnen und Pädagogen im schulischen und außerschulischen Kontext die Möglichkeit mit Jugendlichen über Cybermobbing oder die Verletzung der Persönlichkeitsrechte zu reden und Tipps zu vermitteln, wie man sich persönlich dagegen wehren kann. Auch Jugendliche, die nicht direkt betroffen sind, sollen motiviert werden, Courage zu zeigen und nicht wegzusehen.
Der Flyer ist kostenlos per Download oder in gedruckter Form erhältlich.
Weitere Flyer zum Thema sind
- ”Tipps to go” für jugendliche Handybesitzer und
- “… und redest selber von Respekt und Würde” zur Aufklärung über Handy-Mobbing.