DLF Nova: Podcast über „Kinder der Befreiung“

Einen hörenswerten Podcast über den diskriminierenden Umgang mit Kindern deutscher Frauen und schwarzer Besatzungssoldaten in Nachkriegsdeutschland sendete Deutschlandfunk Nova am 11.03.2022. Ein Teil dieser Kinder wurde zur Adoption ins Ausland gegeben. Durch Löschung ihres Namens in ihren Dokumenten wurde ihnen die Suche nach den Eltern in vielen Fällen unmöglich gemacht.
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Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für DLF Nova: Podcast über „Kinder der Befreiung“ )Informationen für Betroffene: “Was tun nach einem rassistischen Angriff?”


Der neue Ratgeber “Was tun nach einem rassistischen Angriff?” des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. (VBRG) und der Opferberatung Rheinland (OBR) informiert Betroffene von rassistischer Gewalt in zehn Sprachen über wichtige Sofortmaßnahmen sowie bundesweite Beratungsangebote. Die Handreichung ist in einfacher Sprache geschrieben, mit vielen Illustrationen versehen und somit verständlich und niedrigschwellig gestaltet.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Informationen für Betroffene: “Was tun nach einem rassistischen Angriff?” )Workshops für Pflege- und Adoptiveltern „Leben in Familien mit verschiedenen Hautfarbe“ ab 20.01. in Hamburg

An sechs zusammenhängenden Abenden können sich Pflege- und Adoptiveltern bei Freunde der Kinder e.V. unter der Leitung von Eva Krohn und Andrea Wiechmann über die Besonderheiten des Zusammenlebens von weißen Eltern mit Schwarzen Kindern/Kindern of Colour austauschen.
Es werden u.a. folgende Themen behandelt:
- Was ist besonders in den Familien: Sensibilität für die Kinder entwickeln
- Wie schaffen wir eine gute Eltern-Kind-Bindung bei Adoption und Pflege?
- Wie gehen wir mit Alltagsrassismus um: Diskriminierung erkennen und verhindern
- Wie stärken wir uns und unsere Kinder: Problemen begegnen und Kraft schöpfen
- Was tun bei besonderen Problemen: Hilfe bekommen in Hamburg
- Vorbilder in sozialen Medien: Austausch zu Medien, Büchern und Vernetzung
Die Workshops finden am 20.01., 23.03., 25.05., 31.08., 26.10. und 07.12.2020 jeweils von 20-22 Uhr statt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Workshops für Pflege- und Adoptiveltern „Leben in Familien mit verschiedenen Hautfarbe“ ab 20.01. in Hamburg )Interview: „Warum meine Adoption keine Rettung war“

Mikah wurde als Säugling von einem deutschen Paar aus Haiti adoptiert. Mikah ordnet sich dem dritten Personenstand zu und der „Black and Indigenous People/Person(s) of Color (Bipoc). Mikah bloggt auf Instagram unter dem Namen Zuerstschwarz zu den Themen mentale Gesundheit, Körperwohlbefinden und Alltagsrassismus.
Für den YouTube-Kanal Auf Klo wurde Mikah interviewt und sprach über (ihre/seine) Adoption und warum manche Fragen an schwarze Menschen einfach gar nicht gehen.
Interessant ist auch der Artikel „Nonbinär und Bipoc: Mikah bloggt über Alltagsrassismus und Identitätsfindung“ auf fudder.de vom 28.08.2019.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Interview: „Warum meine Adoption keine Rettung war“ )Gedenken an Anti-Rassismus-Aktivistin May Ayim
Verschiedene Medien berichten über die 1960 in Münster aufgewachsene und 1996 verstorbene May Ayim. Die afrodeutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin war eine zentrale Figur für die schwarze und feministische Bewegung in Deutschland. Die Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen wurde gleich nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben und wuchs in einer Pflegefamilie auf.
- Westfälische Nachrichten vom 28.02.2018: Google gedenkt Anti-Rassismus-Aktivistin May Ayim
- Der Spiegel vom 27.02.2018: Afrodeutsche May Ayim Kämpferin gegen Rassismus
- Deutschlandfunk vom 27.02.2018: Politologe kritisiert Google-Ehrung – „Das hat einen bitteren Beigeschmack“
Workshops: „Leben in Familien mit verschiedenen Hautfarben – Wie stärken wir uns und unsere Kinder?“ ab April in Hamburg
An vier zusammenhängenden Abenden für Pflege- und Adoptiveltern veranstaltet Freunde der Kinder, der PFAD Landesverband in Hamburg, Workshops zum Thema „Leben in Familien mit verschiedenen Hautfarben – Wie stärken wir uns und unsere Kinder?„.
Am 16.04., 04.06., 06.09. und 29.10.2018 jeweils von 20 – 22.00 Uhr werden unter der Leitung von Eva Krohn und Andrea Wiechmann folgende Themen bsprochen:
- Zusammenleben von weißen Eltern mit Schwarzen Kindern / Kindern of Colour
- Was gelingt, was prägt uns und wo gibt es Konflikte?
- Wie gehen wir mit Alltagsrassismus um?
- Sprache und Bedeutung von Begriffen
- Empowerment für uns und unsere Kinder
- Vorbilder in sozialen Medien
- Eigene Vorurteile
Die Anliegen der Teilnehmer/Innen werden berücksichtigt. Es wird Raum für Gespräche in Kleingruppen gegeben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wurzeln und Flügel“ – Empowerment-Workshop für Schwarze- und PoC-Eltern (bzw. andere Bezugspersonen) von Schwarzen Kindern und Kindern of Color am 16./17.12. in Köln
Die mit der Teamerin gegen Diskriminierung ManuEla Ritz bietet am 16./17.12. in Köln einen kostenlosen Workshop aus der Reihe „Wurzeln und Flügel“ für Eltern (und andere Bezugspersonen) mit Rassismus-Erfahrungen an.
In dem zweitägigen Workshop werden Strategien zur Stärkung des Kindes erarbeitet und bewusst gemacht. In einem geschützten Raum werden mit Hilfe verschiedener Übungen, Methoden und Simulationen die eigenen Positionen, Empfindungen und Meinungsbilder entdeckt und hinterfragt.
Dadurch wird geklärt, wie man als Bezugsperson das Kind dabei unterstützen kann, eine gesunde, starke und selbstbewusste Identität als Schwarze_r in einer Gesellschaft zu entwickeln.
Anmeldung und Fragen zum Workshop an: sandra.karangwa@oegg.de, Betreff: „Wurzel & Flügel“
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: „Wie es ist, als Schwarze in einer weißen Adoptivfamilie aufzuwachsen“
Im Artikel „Wie es ist, als Schwarze in einer weißen Adoptivfamilie aufzuwachsen“ vom 18.02.2017 auf ze.tt berichtet Louisa, eine Berlinerin mit madagassischen Wurzeln, wie es ist, mit seinen engsten Vertrauten nicht verwandt zu sein, und welche Erfahrungen sie gemacht hat, als sie sich mit Unterstützung ihrer Adoptiveltern auf die Suche nach ihrer Familie machte.
Studie über Adoptionsrassismus in den USA
Über eine US-amerikanische Studie der Soziologie-Professorin Nikki Khanna berichtet der Artikel „Adoptionsrassismus: Jedes Kind, nur kein schwarzes“ aus Spiegel online vom 05.03.2016.
Die Forscherin ging mithilfe intensiver Interviews den Fragen nach, ob es rassische Kriterien gibt, nach denen potenzielle Adoptiveltern Kinder aussuchen, und warum die Bewerber lieber ein Kind im Ausland suchen, obwohl in den USA 400.000 Kinder auf eine Adoption warten?
Die Hauptmotive der Bewerber hatten nicht nur mit ethnischen Erwägungen zu tun.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Rassismus im pädagogischen Alltag
In der Reihe THEMA JUGEND KOMPAKT, eine Arbeitshilfe für Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule, ist das Heft 3 zum Thema Erfahrungen mit Rassismus im pädagogischen Alltag – Einführung für Fachkräfte in Jugendhilfe und Schule. Verfasser dieser Broschüre ist Diplompädagoge Andreas Foitzik.
Das Aufwachsen und Leben in unserer Gesellschaft ist von der Auseinandersetzung mit vielfältigen – auch rassistischen – Ausgrenzungserfahrungen geprägt – dies auch in pädagogischen Handlungsfeldern. Gleichzeitig finden diese gerade hier wenig Aufmerksamkeit. Die Rassismuserfahrungen der Jugendlichen werden von Pädagoginnen und Pädagogen oft nicht wahrgenommen oder bagatellisiert. Auch für die Jugendlichen sind sie oft unaussprechbar.
Doch wie kann eine professionelle Begleitung gelingen, wenn weder die Verletzlichkeit und die daraus resultierende prekäre Zugehörigkeit noch der aktive Umgang der Jugendlichen damit Anerkennung finden?
THEMA JUGEND KOMPAKT bietet Lehrkräften, Pädagog/-innen und allen übrigen, die sich mit Rassismus als Normalität in ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Umfeld auseinandersetzen wollen, eine kurze und praktische Einführung. Sie regt an zu einem professionellen Umgang, der die Kunst des Zuhörens und das Öffnen von Räumen in den Mittelpunkt stellt.
Die Broschüre kann zum Preis von 2 Euro (zzgl. Porto) unter folgender Adresse bestellt werden:
Katholische Landesarbeitsgemeinschaft
Kinder- und Jugendschutz NW e.V.
Salzstraße 8
48143 Münster
Telefon: (0251) 54027
Telefax: (0251) 518609
E-Mail: info@thema-jugend.de
Empowerment-Workshop „Schwarze Kids stark machen!“ am 16.-18.10.15 in Hübingen
Empowerment-Workshop „Schwarze Kids stark machen!“
Ein Workshop für Kinder und Eltern am 16.-18.10.15 im Familienferiendorf Hübingen
Durchgeführt vom Verein Help a child e.V.
„Wie kann ich mein Kind darin unterstützen, eine gesunde, starke und selbstbewusste Identität als Schwarze/r innerhalb einer weißen Mehrheitsgesellschaft zu entwickeln?“
„Welche Rolle spielt die Hautfarbe für die Entwicklung meines Kindes und für unsere Eltern-Kind-Beziehung?“
„Was genau ist Rassismus? Habe ich oder mein Kind diesen schon erlebt und wie gehe ich mit Menschen in meiner eigenen Familie, im Freundeskreis oder im Umfeld meines Kindes um, die sich meinem Kind gegenüber unterschwellig oder offensiv rassistisch äußern?“
Sie stellen sich genau diese Fragen und möchten sich darauf vorbereiten, ihr Kind zu stärken? Im geschützten Rahmen bietet dieser Workshop die Möglichkeit, sich mit diesen und vielen anderen Fragen auseinanderzusetzen. Unter professioneller Begleitung sollen zudem Strategien zur Stärkung Ihres Kindes und zur Beziehung zum Kind erarbeitet und bewusst gemacht, sowie positive Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden.
Referentin: Tupoka Ogette
Afrodeutsche, Mutter, Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung, Trainerin für interkulturelle Kompetenz, pro-Diversity und anti-Rassismus, www.tupokaogette.de
Parallel zum Elternseminar findet ein Empowerment-Workshop für Kinder statt.
„Sich in einer neuen Umgebung zu befinden, ist herausfordernd für alle Kinder. Wenn diese Umgebung die Identitätsentwicklung herausfordert, brauchen Kinder einen „sicheren Raum“, um über ihre Gedanken und Ängste reden zu können, vorurteilsfreie Bestätigung darüber zu erhalten, wer sie sind und wer sie sein können. Diesen Raum bietet ein „Empowerment-Workshop“. In diesem Workshop stehen die Themen Stärkung und Selbststärkung im Zentrum.
Der Workshop wird von T. Vicky Germain und Jonathan Aikins gestalten. Vicky, ist eine Haitianische-Amerikanische Empowerment-Trainerin und interkulturelle Erziehungspädagogin. Sie arbeitet als Empowerment und Anti-Rassismus Trainerin so wie als Englisch Lehrerin für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Jonathan, ist Schwarzer Deutscher, Empowerment- Trainer, Schauspieler und Hip Hop Aktivist. Er arbeitet als Schauspieler in dem Schwarzen deutschen Theater Ensemble „Label Noir“ und als Empowerment Trainer für Schwarze Kinder in Deutschland.
Der Eltern- und Kinder-Empowerment-Workshop werden inhaltlich aufeinander abgestimmt, so dass Erkenntnisse aus dem Kinderworkshop in den Erwachsenenworkshop einfließen und bearbeitet werden können.
Der Workshop kostet pro Erwachsene 210,00 € und pro Kind 210,00 € zzgl. Übernachtungs- und Verpflegungskosten im Familienferiendorf Hübingen.
Anmeldung und weitere Informationen unter: s.silbernagel@helpachild.de
Tel.: 02630 / 956866-0
Nähere Informationen auch direkt im Familienferiendorf: 06439- 92 00 40 | www.ffd-huebingen.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Workshop für Eltern Schwarzer Kinder am 27./28.06. in Hamburg
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Hamburg bietet den Workshop “Wir stärken unsere Kinder” mit Tupoka Ogette für Eltern und andere Bezugspersonen Schwarzer Kinder an, die ihre Kinder bei einer positiven Identitätsentwicklung unterstützen und ihre Kinder stärken möchten.
Referentin Tupoka Ogette ist als Tochter einer deutschen Mutter und eines tansanischen Vaters in Deutschland aufgewachsen. Sie arbeitet bundesweit als Trainerin für Vielfalt und Antidiskriminierung und ist Mutter von zwei Söhnen.
Informationsflyer mit Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Film-Tipp: „Der Rassist in uns“
Am 10. Juli strahlte ZDFneo die neueste Dokumentation über den Blue-Eyed Workshop von Diversity Works aus. „Der Rassist in uns“ begleitet einen Workshop mit 40 Teilnehmer/innen in Hamburg und zeigt, wie leicht man zum Opfer von Diskriminierung werden kann und, wie schnell diskriminierendes Verhalten zugelassen wird.
39 Menschen wurden in Hamburg angesprochen, ob Sie nicht bei einer Fernsehproduktion mitmachen möchten. Es ginge um ein soziale Lernerfahrung und sie müssten bitte noch ihre Augenfarbe angeben. So landeten im April einigermaßen ahnungslose Teilnehmer in einer Alten Fabrik und wurden, wie üblich in den Blue Eyed Workshops , in Braunäugige und Blauäugige eingeteilt. Der Workshop, die Auswertung und die Reaktionen sowohl der Teilnehmenden als auch der beiden Psychologen, die das Geschehen im Nebenraum kommentierten, lassen tiefe Einblicke in die Wirkungsmechanismen von Diskriminierung, Mitläufertum und von verschiedenen Formen des Widerstandes zu. Die Offenheit der Teilnehmenden zeigt, wie nachhaltig die Lernerfahrung war.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Anti‐Diskriminierungs‐Workshop am 13./14.09. in München
Ein neuer Workshop „Wurzeln und Flügel“ mit Anti‐Diskriminierungs‐Trainerin ManuEla Ritz findet am 13./14.09. in Ismaning bei München statt.
Er wendet sich an Eltern Schwarzer Kinder sowie Eltern von Kindern of Color. Damit sind Kinder gemeint, die in unserer Gesellschaft als nicht-weiß wahrgenommen werden und Rassismuserfahrungen machen (könn(t)en).
Anmeldeschluss ist der 05.07.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Schwarze Kinder stark machen“ – Elternworkshop am 14./15.12. in Hamburg
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Hamburg bietet den Workshop „Schwarze Kinder stark machen“ mit Tupoka Ogette für Eltern und andere Bezugspersonen Schwarzer Kinder an.
Eltern Schwarzer Kinder möchten ihre Kinder schützen und ihnen eine positive Identitätsentwicklung ermöglichen. Sie stehen vor der Herausforderung, die Perspektive ihrer Kinder kennen und verstehen zu lernen und ihre eigene Position zu reflektieren.
Referentin Tupoka Ogette ist als Tochter einer deutschen Mutter und eines tansanischen Vaters in Deutschland aufgewachsen. Sie arbeitet bundesweit als Trainerin für Vielfalt und Antidiskriminierung und ist Mutter von zwei Söhnen.
Informationsflyer mit Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Fachzeitschrift 03/2013 erschienen: “Kulturelle Vielfalt in Pflege- und Adoptivfamilien”
Mit der “Kulturellen Vielfalt in Pflege- und Adoptivfamilien” beschäftigt sich Ausgabe 03/2013 der PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe.
Aktuelle Statistiken belegen für 20 Prozent unserer Bevölkerung einen sogenannten Migrationshintergrund. Das Thema muss in der Pflege- und Adoptivkinderhilfe aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden: Deutsche Pflege- und Adoptiveltern nehmen Kinder mit ausländischen Wurzeln auf, binationale Paare oder Einzelpersonen mit Migrationshintergrund adoptieren in Deutschland oder werden gezielt als Pflegeeltern angeworben. Sie alle sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, um das in der UN-Kinderrechtskonvention verbriefte Recht der Kinder auf Kontinuität in der Erziehung sowie die Berücksichtigung ihrer ethnischen, religiösen, kulturellen und sprachlichen Herkunft zu wahren.
Darüber hinaus informiert das Heft wieder über aktuelle Entwicklungen aus der Pflege- und Adoptivkinderhilfe, neue Literatur, aus dem PFAD-Verband und den Bundesländern.
Für Abonnenten und PFAD-Mitglieder steht die aktuelle Ausgabe ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.schulz-kirchner.de/shop.
Die Printausgabe steht ab Mitte August zur Verfügung.
Die PFAD Redaktion erreichen Sie per Mail unter Margit.Huber@pfad-bv.de.
einige Inhalte:
- Beate Fischer-Glembek: Nationale und internationale Adoptionen – reich an Vielfalt
- Sandra de Vries: Die „Anderen“ sind wir – Pflegekinder im kulturellen Spannungsfeld
- PFAD Umfrage: Integrieren und kulturelle Wurzeln bewahren – Die besonderen Herausforderungen an Pflege- und Adoptiveltern mit Kindern ausländischer Abstammung
- Interview mit ManuEla Ritz zum Thema Rassismus
- Margit Huber: Habt ihr einen Platz für mich in eurer Familie? Bundesweite Pflegeelternkampagne des türkischen Vereins Hoffnungsstern e.V. für schutzbedürftige Weltkinder
- Christian Braun: Verfahren auf Anerkennung und Umwandlung ausländischer Adoptionen
Kulturelle Unterschiedlichkeit: Zusammen-Wachsen in Adoptivfamilien am 17.11. in Nürnberg
Interessierte Adoptiveltern und Bewerber um ein Adoptivkind können sich noch bis zum 09.11. zum PFAD Adoptionstag in Nürnberg anmelden.
Kulturelle Unterschiedlichkeit: Zusammen-Wachsen in Adoptivfamilien ist der zweite diesjährige Adoptionstag in Bayern überschrieben. Er findet am 17.11.2012 in Nürnberg statt. Veranstalter ist der PFAD Bundesverband in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern.
Angeboten werden u.a. folgende Workshops:
- Prof. Stefanie Sauer:
Kulturelle Unterschiedlichkeit - ManuEla Ritz:
Empowerment für Eltern mit Kindern verschiedener Hautfarbe – Schutz vor Diskriminierung
Dieser Adoptionstag richtet sich an alle Adoptiveltern, unabhängig von der Herkunft der Kinder, und an Bewerber. Die Aufnahme eines Kindes in eine Adoptionsfamilie kommt immer dem Wechsel von einer bekannten in eine neue „Kultur” gleich. Gleichzeitig mag die aufnehmende Familie erkennen, dass für sie wichtige Normen und Werte dem Kind keineswegs vertraut sein müssen. So wird „Integration” zum alltäglichen innerfamiliären Prozess, in dem es allen Familienangehörigen obliegt, einander kennenzulernen und anzuerkennen.
Für Kinder, die jenseits mitteleuropäischer Grenzen nach Deutschland adoptiert werden, kommt neben der Integration in eine neue Familienkultur noch der Umstand hinzu, dass sie in der Bundesrepublik als nicht deutsch wahrgenommen und schlimmstenfalls mit Rassismus konfrontiert werden. Mit einem Kind, das augenscheinlich anders aussieht als Mutter, Vater und/oder eventuelle Geschwister, erfahren auch weiße Deutsche den bundesdeutschen Alltagsrassismus. Auch den Fragen, die Sie selbst mitbringen, wird Raum gegeben.
Auskünfte und Anmeldung über den Landesverband Bayern:
info@pfad-bayern.de, Telefon: 08251/1050
Wurzeln und Flügel – Ein Empowerment-Training für Eltern nichtweißer Kinder am 01./02.12. in Berlin
Am 01. und 02.12. bietet Diversity Works ihr Elterntraining „Wurzeln und Flügel“ – Ein Empowerment-Training für Eltern nichtweißer Kinder in Berlin an.
Familiäres Zusammenleben ist sowohl von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, als auch von jenen kräftezehrenden Zeiten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Geduldsproben werden können. Eltern nichtweißer Kinder machen nicht selten Erfahrungen, die über die „normale“ Erziehungs- und Beziehungsarbeit hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen Diskriminierungen konfrontiert.
Und so ergeben sich Fragen wie: Wie kann ich erkennen bzw. erfahren, ob mein Kind tatsächlich Rassismus erlebt? Wie kann ich damit umgehen, wenn mein Kind Rassismuserfahrungen äußert? Wie will ich mit unangenehmen Situationen oder gar Anfeindungen umgehen, die mich als Mutter oder Vater persönlich und/oder unsere gesamte Familie betreffen?
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Eltern nichtweißer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Durch die professionelle Begleitung von ManuEla Ritz – freiberufliche Teamerin und selbst adoptiert – werden den Eltern Diskriminierungsstrukturen wie Adultismus (Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern) und Rassismus nahe gebracht. Die Teilnehmer_innen erhalten im Workshop Raum und Zeit, ihre eigenen Verortungen in all diesen Themen und Strukturen zu suchen und zu finden, und sich so mehr Sicherheit für herausfordernde Alltagssituationen zu erarbeiten.
nähere Informationen und Anmeldungsformular
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Kulturelle Unterschiedlichkeit: Zusammen-Wachsen in Adoptivfamilien am 17.11. in Nürnberg
Foto: © pixelio/459162-Dieter-Schütz
Kulturelle Unterschiedlichkeit: Zusammen-Wachsen in Adoptivfamilien ist der zweite diesjährige Adoptionstag in Bayern überschrieben. Er findet am 17.11.2012 in Nürnberg statt. Veranstalter ist der PFAD Bundesverband in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern.
Dieser Adoptionstag richtet sich an alle Adoptiveltern, unabhängig von der Herkunft der Kinder, und an Bewerber. Die Aufnahme eines Kindes in eine Adoptionsfamilie kommt immer dem Wechsel von einer bekannten in eine neue „Kultur” gleich. Gleichzeitig mag die aufnehmende Familie erkennen, dass für sie wichtige Normen und Werte dem Kind keineswegs vertraut sein müssen. So wird „Integration” zum alltäglichen innerfamiliären Prozess, in dem es allen Familienangehörigen obliegt, einander kennenzulernen und anzuerkennen.
Für Kinder, die jenseits mitteleuropäischer Grenzen nach Deutschland adoptiert werden, kommt neben der Integration in eine neue Familienkultur noch der Umstand hinzu, dass sie in der Bundesrepublik als nicht deutsch wahrgenommen und schlimmstenfalls mit Rassismus konfrontiert werden. Mit einem Kind, das augenscheinlich anders aussieht als Mutter, Vater und/oder eventuelle Geschwister, erfahren auch weiße Deutsche den bundesdeutschen Alltagsrassismus. Auch den Fragen, die Sie selbst mitbringen, wird Raum gegeben.
Auskünfte und Anmeldung über den Landesverband Bayern:
info@pfad-bayern.de, Telefon: 08251/1050
Workshop für (Adoptiv)Eltern schwarzer Kinder am 01./02.12. in Duisburg
Der nächste Workshop “Wurzeln und Flügel” für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder von Diversity Works findet am 01./02.12. in Duisburg statt.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiv-/Pflege-/Eltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit alltagsrassistischen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Durch die professionelle Begleitung eines erfahrenen Trainer/innen-Teams werden den Eltern Diskriminierungsstrukturen wie Adultismus (Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern) und Rassismus nahe gebracht. Die Eltern erhalten im Workshop Raum und Zeit, ihre
eigenen Verortungen in all diesen Themen und Strukturen zu suchen und zu finden, und sich so mehr Sicherheit für herausfordernde Alltagssituationen zu erarbeiten.
PFAD Adoptionstag in Bayern am 16.06.2012 in München
Foto: © pixelio/459162-Dieter-Schütz
Interessierte Adoptiveltern und Bewerber um ein Adoptivkind können sich noch bis zum 18.05. zum PFAD Adoptionstag in München anmelden.
Kulturelle Unterschiedlichkeit: Zusammen-Wachsen in Adoptivfamilien ist der Adoptionstag in Bayern am 16.06.2012 überschrieben. Veranstalter ist der PFAD Bundesverband in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern.
Die Tagung richtet sich an alle Adoptiveltern, unabhängig von der Herkunft der Kinder, und an Bewerber um ein Adoptivkind. Sie findet in der Seidlvilla in München statt und bietet verschiedene interessante Workshops:
- Kulturelle Unterschiedlichkeit
Prof. Dr. Stefanie Sauer - Empowerment für Eltern mit Kindern verschiedener Hautfarbe – Schutz vor Diskriminierung
ManuEla Ritz - Funktionsentwicklung – Auswirkungen von frühen Störungen „Chaos im Kopf“
Dipl. Psych. Renate Monika Giese - „Regenbogenfamilien“- gleichgeschlechtliche Adoption
Stephanie Gerlich
Darüber hinaus wird es Informationsstände von AdA e.V., VIA e.V., Stadtjugendamt München, Bayer. Landesjugendamt und PFAD geben.
Informationsflyer mit Anmeldung
Auskünfte und Anmeldung über den Landesverband Bayern:
info@pfad-bayern.de, Telefon: 08251/1050
Workshop für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder am 02./03.06. in Waiblingen
Der nächste Workshop “Wurzeln und Flügel” für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder von Diversity Works findet am 02./03.06. in Waiblingen statt.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiv-/Pflege-/Eltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit alltagsrassistischen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Durch die professionelle Begleitung eines erfahrenen Trainer/innen-Teams werden den Eltern Diskriminierungsstrukturen wie Adultismus (Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern) und Rassismus nahe gebracht. Die Eltern erhalten im Workshop Raum und Zeit, ihre
eigenen Verortungen in all diesen Themen und Strukturen zu suchen und zu finden, und sich so mehr Sicherheit für herausfordernde Alltagssituationen zu erarbeiten.
PFAD Adoptionstag in Bayern am 16.06.2012 in München
Foto: © pixelio/459162-Dieter-Schütz
Kulturelle Unterschiedlichkeit: Zusammen-Wachsen in Adoptivfamilien ist der Adoptionstag in Bayern am 16.06.2012 überschrieben. Veranstalter ist der PFAD Bundesverband in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern.
Die Tagung richtet sich an alle Adoptiveltern, unabhängig von der Herkunft der Kinder, und an Bewerber um ein Adoptivkind. Sie findet in der Seidlvilla in München statt und bietet verschiedene interessante Workshops und Informationsstände von AdA e.V., VIA e.V., Stadtjugendamt München, dem Bayer. Landesjugendamt und PFAD.
Informationsflyer mit Anmeldung
Auskünfte und Anmeldung über den Landesverband Bayern:
info@pfad-bayern.de, Telefon: 08251/1050
Adoptivfamilientagung am 17.-20.05. in Bad Bederkesa
Zu einer Familientagung lädt der Verein Adoptivfamilien mit Kindern aus aller Welt e.V. vom 17.- 20. Mai 2012 nach Bad Bederkesa ein. Das diesjährige Thema der Tagung lautet: „Irgendwie anders“ – I am not my hair, I am not my skin, I am the soul that lives within.
Als Referentin wurde ManuEla Ritz (Anti-Rassismus-Trainerin, Autorin des Buches „Die Farbe meiner Haut“) eingeladen.
Daneben wird wieder ein umfangreiches Aktivitätenprogramm für alle Altersgruppen geboten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Fachkräfte-Fortbildung „Diskriminierung ausländischer Adoptivkinder offen ansprechen“ am 08.-10.11. in Freising
Fachkräfte der Adoptions- und Pflegekindervermittlung ist die Fortbildung „Diskriminierung ausländischer Adoptivkinder offen ansprechen“ des Bayerischen Landesjugendamtes unter der Leitung von ManuEla Ritz und Sandra Platschek vom 08.-10.11. in Freising gedacht.
Zielsetzung und Inhalt:
Die Herabsetzung von Menschen aufgrund ihrer äußerlichen Merkmale geschieht im Alltag auf vielfältige Art und Weise. Sie muss nicht offen als rassistische Handlung zu Tage treten, viel öfter passiert sie subtil und fast unbemerkt. Diskriminierende Denk- und Handlungsweisen sind nicht immer ein Zeichen für Böswilligkeit, vielmehr können sie aufgrund von Unwissenheit oder Ignoranz gegenüber der Bedeutung und Wirkung bestimmter Äußerungen und Handlungen entstehen. Auch wenn Diskriminierung jeden Menschen treffen kann, so sind doch gerade ausländische Adoptivkinder aufgrund ihrer Herkunft häufiger davon betroffen, weil sie als „anders“ wahrgenommen werden.
Es ist daher wichtig, sowohl zukünftige Adoptiv- als auch Pflegeeltern von ausländischen Kindern von Anfang an darauf vorzubereiten, dass die Fremdwahrnehmung ihres zukünftigen Kindes Anlass für offene, aber auch für versteckte Diskriminierung sein kann. Die Fachkräfte der Adoptions- bzw. der Pflegekindervermittlungsstellen sind gefordert, hierzu die Bewerber zu sensibilisieren und mit ihnen mögliche Handlungsstrategien zu reflektieren. Dazu müssen die Fachkräfte dem Thema mit einer offenen Haltung gegenüberstehen können, den Mut und die Feinfühligkeit besitzen, diese heiklen Fragestellungen im Rahmen der Überprüfungsgespräche anzusprechen. Bei Vorschlägen zu möglichen Reaktionsformen der Eltern auf Anfeindungen müssen die Bedürfnisse des Kindes im Mittelpunkt der Beratung stehen.
Fachkräfte haben in diesem Kurs die Gelegenheit, sich mit den Hintergründen von Diskriminierung auseinanderzusetzen, mehr Sicherheit im Ansprechen von solchen Ausgrenzungssituationen ausländischer Kinder zu erlangen, sowie kindorientierte Handlungsansätze für die Begegnung mit Diskriminierung zu erarbeiten. Die Beschäftigung mit Themen wie Macht, Verantwortung, Werte und Vorurteile spielen dabei eine große Rolle.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Workshop für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder am 05./06.11. in Berlin
„Wurzeln und Flügel“ der Workshop für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder findet am 05. und 06. November 2011 in Berlin, in der Trautenaustr. 05 statt.
Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Gedulds-proben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.
Adoptiv-/Pflegefamilien sehen sich darüber hinaus weiteren Heraus-forderungen gegenübergestellt. Während „biologisch verwandte“ Familien langsam zusammenwachsen können, finden sich Adoptiv-/Pflegefamilien mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie wird man sich verstehen? Wird man miteinander klar- kommen? Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammen-lebens? Wird das gegenseitige Annehmen – die Eltern das Kind / das Kind die Eltern – funktionieren?
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminar für Adoptiveltern Schwarzer Kinder – „Wurzeln und Flügel“ am 05./06.11. in Berlin
Am 05. und 06.11. bietet Diversity Works ihr Elterntraining „Wurzeln und Flügel“ für Adoptiveltern Schwarzer Kinder in Berlin an.
Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Geduldsproben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.
Adoptivfamilien finden sich darüber hinaus mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammenlebens?
Weiße Adoptiveltern Schwarzer Kinder machen nicht selten Erfahrungen, die über all das hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen und/oder sozialer Zuschreibungen und Diskriminierungen konfrontiert. Darüber hinaus mögen sich Fragen ergeben, wie mit der Traurigkeit, der Wut oder der Nichtthematisierung des Adoptivkindes umzugehen ist, das von den leiblichen Eltern verlassen oder „frei gegeben“ wurde und sich in einer neuen Heimat zurechtfinden muss.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiveltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminar für Adoptiveltern Schwarzer Kinder – „Wurzeln und Flügel“ am 05./06.11. in Berlin
Am 05. und 06.11. bietet Diversity Works ihr Elterntraining „Wurzeln und Flügel“ für Adoptiveltern Schwarzer Kinder in Berlin an.
Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Geduldsproben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.
Adoptivfamilien finden sich darüber hinaus mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammenlebens?
Weiße Adoptiveltern Schwarzer Kinder machen nicht selten Erfahrungen, die über all das hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen und/oder sozialer Zuschreibungen und Diskriminierungen konfrontiert. Darüber hinaus mögen sich Fragen ergeben, wie mit der Traurigkeit, der Wut oder der Nichtthematisierung des Adoptivkindes umzugehen ist, das von den leiblichen Eltern verlassen oder „frei gegeben“ wurde und sich in einer neuen Heimat zurechtfinden muss.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiveltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wurzeln und Flügel – Ein Elterntraining für Adoptiveltern Schwarzer Kinder“ am 07./08.05. in Frankfurt/Main
Am 07. und 08.05. hält Diversity Works ihr Elterntraining „Wurzeln und Flügel“ für Adoptiveltern Schwarzer Kinder in Frankfurt/Main ab.
Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Geduldsproben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.
Adoptivfamilien sehen sich darüber hinaus weiteren Herausforderungen gegenübergestellt. Während „biologisch verwandte“ Familien langsam zusammenwachsen können, finden sich Adoptivfamilien mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie wird man sich verstehen? Wird man miteinander klarkommen? Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammenlebens? Wird das gegenseitige Annehmen – die Eltern das Kind/ das Kind die Eltern – funktionieren?
Eltern die sich zu einer Auslandsadoption Schwarzer Kinder entschließen, machen nicht selten Erfahrungen, die über all das hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen und/oder sozialer Zuschreibungen und Diskriminierungen konfrontiert. Darüber hinaus mögen sich Fragen ergeben, wie mit der Traurigkeit, der Wut oder der Nichtthematisierung des Adoptivkindes umzugehen ist, dass von den leiblichen Eltern verlassen oder „frei gegeben“ wurde und sich in einer neuen Heimat zurechtfinden muss.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiveltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Durch die professionelle Begleitung eines erfahrenen Trainer/innen-Teams werden den Eltern Diskriminierungsstrukturen wie Adultismus (Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern) und Rassismus nahe gebracht. Die Eltern erhalten im Workshop Raum und Zeit, ihre eigenen Verortungen in diesen Themen und Strukturen zu suchen und zu finden und sich so mehr Sicherheit für herausfordernde Alltagssituationen zu erarbeiten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wurzeln und Flügel – Ein Elterntraining für Adoptiveltern Schwarzer Kinder“ am 05./06.02. in Karlsruhe/Durlach
Am 05. und 06.02. hält Diversity Works ihr Elterntraining „Wurzeln und Flügel“ für Adoptiveltern Schwarzer Kinder in Karlsruhe/Durlach ab.
Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Geduldsproben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.
Adoptivfamilien sehen sich darüber hinaus weiteren Herausforderungen gegenübergestellt. Während „biologisch verwandte“ Familien langsam zusammenwachsen können, finden sich Adoptivfamilien mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie wird man sich verstehen? Wird man miteinander klarkommen? Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammenlebens? Wird das gegenseitige Annehmen – die Eltern das Kind/ das Kind die Eltern – funktionieren?
Eltern die sich zu einer Auslandsadoption Schwarzer Kinder entschließen, machen nicht selten Erfahrungen, die über all das hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen und/oder sozialer Zuschreibungen und Diskriminierungen konfrontiert. Darüber hinaus mögen sich Fragen ergeben, wie mit der Traurigkeit, der Wut oder der Nichtthematisierung des Adoptivkindes umzugehen ist, dass von den leiblichen Eltern verlassen oder „frei gegeben“ wurde und sich in einer neuen Heimat zurechtfinden muss.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiveltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Durch die professionelle Begleitung eines erfahrenen Trainer/innen-Teams werden den Eltern Diskriminierungsstrukturen wie Adultismus (Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern) und Rassismus nahe gebracht. Die Eltern erhalten im Workshop Raum und Zeit, ihre eigenen Verortungen in diesen Themen und Strukturen zu suchen und zu finden und sich so mehr Sicherheit für herausfordernde Alltagssituationen zu erarbeiten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wurzeln und Flügel – Ein Elterntraining für Adoptiveltern Schwarzer Kinder“ am 30./31.10. in Wildeshausen
Am 30.-31. Oktober 2010 hält Diversity Works das Elterntraining „Wurzeln und Flügel“ für Adoptiveltern Schwarzer Kinder im Gut Altona in Wildeshausen ab.
Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Geduldsproben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.
Adoptivfamilien sehen sich darüber hinaus weiteren Herausforderungen gegenübergestellt. Während „biologisch verwandte“ Familien langsam zusammenwachsen können, finden sich Adoptivfamilien mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie wird man sich verstehen? Wird man miteinander klarkommen? Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammenlebens? Wird das gegenseitige Annehmen – die Eltern das Kind/ das Kind die Eltern – funktionieren?
Eltern die sich zu einer Auslandsadoption Schwarzer Kinder entschließen, machen nicht selten Erfahrungen, die über all das hinausgehen. Sie werden unter Umständen mit rassistischen und/oder sozialer Zuschreibungen und Diskriminierungen konfrontiert. Darüber hinaus mögen sich Fragen ergeben, wie mit der Traurigkeit, der Wut oder der Nichtthematisierung des Adoptivkindes umzugehen ist, dass von den leiblichen Eltern verlassen oder „frei gegeben“ wurde und sich in einer neuen Heimat zurechtfinden muss.
Das Workshopkonzept „Wurzeln und Flügel“ bietet Adoptiveltern Schwarzer Kinder die Möglichkeit, sich mit all diesen Herausforderungen zu beschäftigen und Lösungsansätze für problematische Situationen zu erarbeiten. Im gemeinsamen Austausch machen sie die stärkende Erfahrung, dass sie nicht allein sind mit ihren Fragen und Problemen.
Durch die professionelle Begleitung eines erfahrenen Trainer/innen-Teams werden den Eltern Diskriminierungsstrukturen wie Adultismus (Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und Kindern) und Rassismus nahe gebracht. Die Eltern erhalten im Workshop Raum und Zeit, ihre eigenen Verortungen in diesen Themen und Strukturen zu suchen und zu finden und sich so mehr Sicherheit für herausfordernde Alltagssituationen zu erarbeiten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Buchtipp: Die Farbe meiner Haut – Ein bewegendes Plädoyer gegen Rassismus
Als Schwarzes Mädchen in Deutschland aufzuwachsen, kann als Lebensschule der intensiveren Art gelten. ManuEla Ritz ging in den 80er Jahren in Mügeln zur Schule, jener sächsischen Kleinstadt, die im Sommer 2007 durch eine Hetzjagd auf Inder in die Schlagzeilen geriet und derzeit nach einem neurlichen rassistischen Übergriff Anfang März 2009 abermals – wenn auch mäßiger – Aufsehen erregt.
Rassistische Erfahrungen aller coleur gehörten und gehören – wie für die meisten Schwarzen Menschen in Deutschland – zu ihrer Lebensrealität. Irgendwann hat ManuEla Ritz gemerkt, wie befreiend es ist, sich zu wehren. Und so wurde aus einer Lebensrealität ein Lebensthema und aus dem Lebensthema ein Beruf. ManuEla Ritz ist Anti-Rassismus-Trainerin. Sie zeigt in ihren Workshops das Strukturprinzip von Rassismus auf, ermutigt die Teilnehmenden sich in dieser gesellschaftlichen Struktur zu positionieren, sowie Wege zu suchen und zu finden, die Rassismus im individuellen Leben Einzelner und somit schließlich auch gesamtgesellschaftlich zurück drängen.
In ihrem autobiographischen Buch zeigt sie, wie vielschichtig und oftmals unbemerkt und subtil bundesdeutscher Alltagsrassismus ist und gibt Einblicke in ihre berufliche Tätigkeit. Ein eindrucksvolles Zeugnis deutscher Gegenwart.
ManuEla Ritz, geb. 1969 in Meißen, lebte bis zu ihrem 19. Lebensjahr in Mügeln, Sachsen. Ausbildung zur Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin und Drehbuchautorin. Seit 8 Jahren arbeitet sie als freiberufliche Trainerin gegen Rassismus und Adultismus und für Empowerment für Menschen mit Rassismuserfahrungen – auch für Diversity Works.
Das Buch ist ab Ende April über den Buchhandel erhältlich.
Verlag Herder, Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2009, Format: 12,5 x 20,5 cm, 180 Seiten, Kartoniert
ISBN 978-3-451-29987-2, 14,95€