PFAD Online-Seminar „Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen mit Bindungstrauma“ am 21.10.


Aufgrund des großen Interesses am Onlineseminar mit Kay-Uwe Fock, bietet der PFAD Bundesverband das Thema am 21.10.2022 von 18 – 21.30 Uhr noch ein weiteres Mal an.
Es sind noch einige Plätze frei.
Einladungsflyer vom ersten Termin: https://www.pfad-bv.de/dokumente/Flyer20/2022-03-25_OS1_Bindungstrauma.pdf
Für den neuen Termin gilt:
Anmeldeschluss ist der 09.10.2022. Nur bis zu diesem Tag sind Absagen noch kostenfrei möglich.
Die Zahlung der Teilnahmegebühr soll bis eine Woche vor Workshopbeginn erfolgen.
Für PFAD Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei möglich.
PFAD Fachzeitschrift 2/2022: „Kinder mit besonderen Verhaltensweisen“

Die Mai-Ausgabe unserer Fachzeitschrift befasst sich mit besonderen Verhaltensweisen bei Kindern.
Unsere Fachartikel thematisieren psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Pflege- und Adoptivfamilien, benennen Gründe für besondere Verhaltensweisen und geben Tipps für hilfreiche Interventionen.
Zur Unterstützung traumatisierter Kinder in Schule und Kindergarten stellen wir Ihnen eine Broschüre für Lehr- und Erziehungskräfte vor.
Für junge Menschen in Fremdunterbringung informieren wir über ein digitales Präventionsprogramm mit dem sie sich für andere stark machen können, indem sie EMPOWER YOUTH Coach werden.
Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
(Online)-Seminare mit Irmela Wiemann 2022 in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2022 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und ggf. online statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- Jederzeit individuell geografisch und zeitlich unabhängig buchbar
Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie SFP
Online-Weiterbildung: Ich kann das sowieso nicht! Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.fachstelle-pflegefamilie.ch/wbiw - 09. bis 10. Februar 2022, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), 48133 Münster
Online-Fortbildung: Morgen sag ich’s. … oder übermorgen – Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen – Warum Wahrheit und präzise Informationen im Umgang mit fremduntergebrachten Kindern so wichtig sind
https://www.lwl-bildung.de/details?seminar=44383 - 19. Februar 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Online-Seminar: Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Lebensalltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
https://bako-bonn.de/seminar-mit-frau-dipl-psych-wiemann-am-19-02-2022/# - 08. bis 09. März 2022, Pro Juventute Akademie, A-5020 Salzburg
Online-Seminar: Wie viel Wahrheit braucht ein Kind? Schwierige Lebensthemen für Kinder in Worte fassen
https://www.projuventute-akademie.at/de/angebote/akademieprogramm/2022/wieviel-wahrheit-kind - 23. März 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Deeskalation in Pflegefamilien
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-deeskalation - 04. bis 05. Mai 2022, tipiti, CH-9500 Wil
Ich kann das sowieso nicht! – Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/ich-kann-das-sowieso-nicht.html - 11. Mai 2022, Stiftung Jugendhilfe aktiv, 73728 Esslingen
Fachtag: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=fobiaktiv - 21. Mai 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Thema noch offen
https://bako-bonn.de/seminare/ - 22. Juni 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-kannDasSowiesoNicht - 25. Juni 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Besuchskontakte von Pflegekindern zu ihrer Herkunftsfamilie: Belastung oder Chance?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-Besuchskontakte - 27. August 2022, Pro Kind Schweiz. CH-8400 Winterthur
Adoptivkinder kompetent durch Pubertät und Teenage-Jahre begleiten
http://www.prokind.ch/workshops-von-pro-kind.html - 15. September 2022, St. Elisabeth Verein. 35041 Marburg
Online-Seminar: Die Identitätsentwicklung von Pflegekindern – Wer bin ich? Wem gleiche ich?
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=stev-kannDasSowiesoNicht - 24. September 2022, FindefüXXe Hildesheim e.V., 31139 Hildesheim
Thema noch offen
http://www.findefüxxe.de/termine.html - 27. bis 29. September 2022, tipiti, CH-9500 Wil
Traumapädagogik
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/traumapaedagogik-41.html - 05. November 2022, BAKO e. V. 53177 Bonn
Thema noch offen
https://bako-bonn.de/seminare/ - 26. November 2022, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V., 68199 Mannheim
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
http://www.apfel-mannheim.de/index.php/veranstaltungen.html
Broschüre „Trauma bei Kindern und Jugendlichen“

Wollen Sie Betreuer*innen Ihres Kindes fundierte Informationen zum Thema Traumatisierung an die Hand geben?
Die Broschüre „Trauma bei Kindern und Jugendlichen“ wurde für Erzieher*innen und Lehrer*innen entwickelt. Sie soll im Schul- und Kita-Alltag helfen, traumatisierte Kinder besser zu verstehen und zu unterstützen. Neben Hintergrundinformationen beinhaltet die Broschüre fundierte Handlungsempfehlungen zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen sowie Angaben zu Unterstützungsangeboten.
Die Broschüre des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) kann kostenlos heruntergeladen oder als gedrucktes Exemplar bestellt werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Broschüre „Trauma bei Kindern und Jugendlichen“ )Tagung „Traumapädagogik – ganz praktisch“ am 06./07.11. in Bad Boll

Die Evangelische Akademie Bad Boll bietet am 06./07.11.2021 für Adoptiv- und Pflegeeltern die Tagung „Traumapädagogik – ganz praktisch, Was wir mit unseren besonderen Kindern lernen können“ an.
Damit wird der Themenschwerpunkt Traumapädagogik mit Hauptreferentin Hedi Gies von 2019 fortgeführt. Im Fokus diesmal: die praktische Umsetzung. Es werden konkrete Beispiele und Situationen aus dem Alltag bearbeitet. In methodischer Abwechslung und immer wieder in Kleingruppen werden gemeinsam praxisorientierte Lösungsansätze und Hilfestellungen entwickelt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Tagung „Traumapädagogik – ganz praktisch“ am 06./07.11. in Bad Boll )Fachtagung „FASD trifft Trauma“ am 26./27.04.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Erziehungsbüro Rheinland wird am 26./27.04.2021 eine Fachtagung organisiert. Um dem erweiterten Themenspektrum FASD und Trauma Rechnung tragen zu können, erstreckt sich die Tagung über zwei Tage.
Erstmals und aufgrund der Pandemie findet die Fachtagung live und online statt. Das Vormittagsprogramm mit seinen Referentenvorträgen sowie ein ausgewählter Workshop am Nachmittag werden gestreamt. Die Fachtagung ist interaktiv, Fragen und Diskussionsteilnahmen sind für alle möglich.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Fachtagung „FASD trifft Trauma“ am 26./27.04. )(Online)-Seminare mit Irmela Wiemann 2021 in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2021 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und ggf. online statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- 27. Februar 2021, St. Elisabeth-Verein e. V., Marburg
Online-Seminar: Pflegefamilie-Ausnahmefamilie
https://pflegefamilien-akademie.wundercoach.net/de/signup/events/pflegefamilie-ausnahmefamilie-vertiefung-des-vortrags-extern
(Vertiefung zum Vortrag vom 7.11.2020: Pflegefamilie – Ausnahmefamilie ein Vortrag von Irmela Wiemann – YouTube)
- 10. März 2021, St. Elisabeth-Verein e. V., Marburg
Online-Seminar: Ich bin ja bloß das Pflegekind – Rolle und Status in der Pflegefamilie
https://pflegefamilien-akademie.wundercoach.net/de/signup/events/ich-bin-ja-bloss-das-pflegekind-rolle-und-status-in-der-pflegefamilie-1-3-extern
- 23. März 2021, Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie
Thementag: Herkunftsfamilie (in Chur) Option Online-Seminar
Pflegefamilie – Herkunftsfamilie in Balance, Chance für das Pflegekind
https://www.fachstelle-pflegefamilie.ch/herkunftsfamilie
- 24. März 2021, Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie
Thementag: Kinder in Verwandtenpflege (in Zürich) Option Online-Seminar
Leben mit vertrauten Menschen
https://www.fachstelle-pflegefamilie.ch/verwandtenpflege
- 25. März 2021 Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie
Thementag: Ich kann das sowieso nicht! (in Zürich) Option Online-Seminar
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.fachstelle-pflegefamilie.ch/ichkanndasnicht
- 24. April 2021, BAKO e.V.: online
Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
Seminar mit Frau Wiemann – BAKO e. V. (bako-bonn.de)
- 28./29. April 2021, IEF, Zürich (CH), Option online
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
https://www.ief-zh.ch/Home/Fortbildungangebote#detail&key=1132 - 19. Mai 2021, St. Elisabeth-Verein Marburg:
Online-Seminar: Ich kann das sowieso nicht!
Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegenüber Leistungsanforderungen?
https://pflegefamilien-akademie.wundercoach.net/de/signup/events/ich-kann-das-sowieso-nicht-was-tun-bei-hilflosigkeit-und-widerstand-gegenuber-leistungsanforderungen-2-3-extern
- 8./9. Juni 2021, tipiti, Wil (CH):
Ich kann das sowieso nicht! Was tun bei Hilflosigkeit gegenüber Leistungsanforderungen?
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/ich-kann-das-sowieso-nicht.html - 12. Juni 2021, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.:
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
http://www.apfel-mannheim.de/files/img/APFEL%20Terminuebersicht%202021.pdf - 16. Juni 2021, St. Elisabeth-Verein Marburg:
Online-Seminar: Einführung in die Arbeit mit den inneren Teilen
https://pflegefamilien-akademie.wundercoach.net/de/signup/events/einfuhrung-in-die-arbeit-mit-den-inneren-teilen-3-3-extern-2021-06-16-09-30-00-0200
- 7./8. Juli 2021, IEF, Zürich (CH), Option online
In der der Vergangenheit findest Du die Zukunft
Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
https://www.ief-zh.ch/Home/Fortbildungangebote#detail&key=1133 - 11. September 2021, Volkshochschule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg:
Identitätsentwicklung bei Pflegekindern
https://www.vhs-mse.de/ - 21. bis 23. September 2021, tipiti, Wil (CH):
Traumapädagogik
https://www.tipiti.ch/index.php/kursangebot-detail/traumapaedagogik-41.html - 25. September 2021, BAKO e.V., NRW:
Thema noch offen
Seminar mit Frau Wiemann – BAKO e. V. (bako-bonn.de) - 12./13. Oktober 2021, Salzburg (A), Pro Juventute:
Ich kann das sowieso nicht – Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegen Leistungsanforderungen
http://www.irmelawiemann.de/dl/weiter.php?weiter=projuventuteseminar - 20./21.Oktober 2021, Österreichische Akademie für Psychologie, Wien (A):
Wie viel Wahrheit braucht ein Kind? Mit Kindern über schwierige Themen sprechen
https://www.psychologieakademie.at/fortbildung-fuer-psychologinnen/kinder-jugend-familienpsychologie?seminar_id=S-01-15-0076%2F4 - 23./24. Oktober 2021, Kinder sind Zukunft: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt, Wien (A):
Thema noch offen
http://www.kindersindzukunft.at/ - 30. Oktober 2021, Verein Pro Kind, Zürich (CH):
Beziehungsalltag mit Adoptivkindern
http://www.prokind.ch/workshops-von-pro-kind.html - 19./20. November 2021, Esther Geisler Saalfelden, Pinzgau (A):
Thema noch offen
Anmeldung und Information: esther.geisler@aon.at - 28./29. Januar 2022, Wir sind Familie: Adoptiv- und Pflegekinder in Familien Innsbruck (A),
Ich kann das sowieso nicht – Was tun bei Hilflosigkeit und Widerstand gegen Leistungsanforderungen
Kontakt: Barbara Mangweth barbara.mangweth@i-med.ac.a
„Pflege- und Adoptivkinder in der Schule“ – Teil 1“ am 14.03. in Düsseldorf

Am 14.03.2020 referiert Monika Dreiner in Düsseldorf zum Thema „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule – Teil 1“. Veranstalterin ist die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes.
Dieses Seminar ist der 1. Teil einer dreiteiligen Seminarreihe. Teil 2 ist am 19.09.2020 geplant.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Pflege- und Adoptivkinder in der Schule“ – Teil 1“ am 14.03. in Düsseldorf )„Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ am 23.03. in Achim

Monika Dreiner wird am 23.03.2020 in Achim bei Bremen für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes zum „Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ referieren.
Das Seminar vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Traumaforschung, um anschließend praxisnahe Hilfen aufzuzeigen, Ressourcen von Pflegekindern- und Eltern zu nutzen, damit die Sozialisation in die Pflegefamilie gelingt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ am 23.03. in Achim )Irmela Wiemann bietet auch 2020 Veranstaltungen rund um das Thema Pflege- und Adoptivfamilie an.
Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2020/21 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
5. Februar 2020, Köln, Landesjugendamt Rheinland:
Morgen sag ich’s. … oder übermorgen: Mit Kindern über schwierige Lebensthemen sprechen
nähere Informationen
8. Februar 2020, Köln, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen
17./18. Februar 2020, Salzburg (A), Pro Juventute:
Schreibwerkstatt, Tiefergehende Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
20./21. April 2020, Güstrow, Schabernack e.V:
Pflegekindern ein zu Hause geben – die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
naähere Informationen
5. bis 7. Mai 2020, Muttenz bei Basel (CH), Fachhochschule Nordwestschweiz:
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
13./14. Mai 2020, Zürich (CH), IEF:
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
16./17. Juni 2020, Wil (CH), tipiti:
„Ich kann das sowieso nicht!“ Was tun bei Hilflosigkeit gegenüber Leistungsanforderungen?
nähere Informationen
25. Juni 2020, Saarbrücken, Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM):
Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
Katalog, Seite 392: https://www.lpm.uni-sb.de/typo3/LPM_Programmheft_2019-20.pdf
27. Juni 2020, Bernburg/Saale, Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis:
Wie viel Wahrheit braucht ein Kind?
nähere Informationen
22. August 2020, Zürich (CH), Verein Pro Kind:
Beziehung statt Erziehung, Zusammenleben in Adoptivfamilien
nähere Informationen
12. September 2020, Neubrandenburg, Volkshochschule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte:
Identitätsentwicklung bei Pflegekindern
nähere Informationen
15. bis 17. September 2020, Wil (CH), tipiti:
Traumapädagogik
nähere Informationen
26. September 2020, Mannheim, Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.:
Tagesseminar für Pflege- und Adoptiveltern
nähere Informationen
29./30. September 2020, Stuttgart, Stadt Stuttgart,
In der Vergangenheit findest du die Zukunft – Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
21. Oktober 2020, Esslingen, fobi aktiv e. V.:
Fachtag: Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen Tabus und Geheimnisse in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen
24. Oktober 2020, Süddeutschland, BAKO e.V.:
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen,
Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
nähere Informationen
16./17. November 2020, Zürich (CH), IEF:
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
nähere Informationen
28./29. November 2020, Wien (A), Kinder sind Zukunft: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt,
nähere Informationen
29./30. Januar 2021, Innsbruck (A), Wir sind Familie: Adoptiv- und Pflegekinder in Familien
Wenn Kinder großwerden – Familiendynamiken, Schule, Freundschaften,
Kontakt: barbara.mangweth@i-med.ac.at
„Traumatische Erlebnisse und ihre Folgen – Umgang mit traumatisierten Kindern“ am 12.11. in Halle/Saale

PFAD Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V. lädt am 11.12.2019 von 19 – 21 Uhr zum Seminar „Traumatische Erlebnisse und ihre Folgen – Umgang mit traumatisierten Kindern“ ins Bürgerhaus „alternativE“ nach Halle ein. Ein Referent des Wildwasser e.V. wird erwartet.
Eine Anmeldung bis 09.12.2019 über das Kontaktformular ist gewünscht.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Traumatische Erlebnisse und ihre Folgen – Umgang mit traumatisierten Kindern“ am 12.11. in Halle/Saale )PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes

In diesem Jahr findet der PFAD Adoptionstag des PFAD FÜR KINDER Landesverbandes Bayern e.V. am 26.10.2019 in Augsburg zum Thema „Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes“ statt.
Welchen Einfluss hat die Familienkultur auf die Entwicklung eines Kindes? Was passiert im Kopf des Kindes, wenn die Familienkultur sehr verletzend oder stressig für das Kind war? Was heißt das für die Adoptivfamilie? Welche Maßnahmen können dem Kind helfen und der Familie?
Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag und im gemeinsamen Austausch diskutiert werden.
ANMELDUNG bitte bis spätestens 13. Oktober 2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes )Fachtag “ Traumatisierung – und was heißt das für unsere Pflege- und Adoptivkinder?“ am 04.11.

PAN (Pflege- und Adoptivfamilien NRW e.V.) veranstaltet einen Fachtag zum Thema „Trauma“ am 04.11.2019 in Düsseldorf.
Referentinnen: Eva Schoofs und Gunda Frey
Anmeldeschluss ist der 25.10.2019
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pan-ev.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Fachtag “ Traumatisierung – und was heißt das für unsere Pflege- und Adoptivkinder?“ am 04.11. )„Herausforderndes Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern: Wie kann im Alltag damit umgegangen werden?“ am 24.10. in Göppingen
Die Akademie für Pflege-/ Adoptivfamilien und Fachkräfte veranstaltet am 24.10.2019 in Göppingen das Seminar „Herausforderndes Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern: Wie kann im Alltag damit umgegangen werden?“ mit Referentin Monika Mayer-Beck.
Sehr häufig weisen Kinder in Pflege- und/ oder Adoptivfamilien chronische traumatisierende Beziehungserfahrungen auf. Diese entwicklungsbezogenen Traumafolgestörungen sind oft Folgen der frühen Lebensjahre.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Herausforderndes Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern: Wie kann im Alltag damit umgegangen werden?“ am 24.10. in Göppingen )PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes

In diesem Jahr findet der PFAD Adoptionstag am 26.10.2019 in Augsburg zum Thema „Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes“ statt.
Welchen Einfluss hat die Familienkultur auf die Entwicklung eines Kindes? Was passiert im Kopf des Kindes, wenn die Familienkultur sehr verletzend oder stressig für das Kind war? Was heißt das für die Adoptivfamilie? Welche Maßnahmen können dem Kind helfen und der Familie?
Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag und im gemeinsamen Austausch diskutiert werden.
ANMELDUNG bitte bis spätestens 13. Oktober 2019
Die Tagung wird veranstaltet vom PFAD Bundesverband e.V. in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD-Adoptionstag am 26.10. in Augsburg – Unterschiedliche Familienkulturen, unterschiedliche Entwicklung des Adoptivkindes )„Bis ins vierte Glied – Traumata und ihre Auswirkungen“ am 21.10. in Halle/Saale
Die Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen, Mecklenburg-Vorpommern Anne Drescher wird am 21.10.2019 in Halle/Saale für das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt vor Fachkräften der Adoptionsvermittlung und im Pflegekinderwesen sowie Fachkräften der öffentlichen und freien Jugendhilfe zum Thema „Bis ins vierte Glied – Traumata und ihre Auswirkungen“ referieren.
Fachkräfte in der Adoptionsvermittlung begleiten im Rahmen schwieriger Einzelfälle häufig Betroffene, wo der Verdacht auf eine politisch motivierte Adoption im Raum steht. In der DDR gemachte Erfahrungen führen dazu, dass das grundsätzliche Vertrauen in Behörden in Frage steht. Diese Erfahrungen prägen nicht nur die betroffene Generation selbst, sondern auch die Kinder und Kindeskinder. Geplant sind Diskussion und gemeinsamer Austausch.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Traumatische Ereignisse
- Traumafolgen für Generationen
- Transgenerationale Traumaweitergabe
- Resilienzfaktoren
- Kategorien verschiedener Betroffenengruppen mit Rehabilitierungsmöglichkeiten
- SED-Unrechtsbereinigungsgesetze und weitere Entschädigungsmöglichkeiten
nähere Informationen (Seite 151)
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Bis ins vierte Glied – Traumata und ihre Auswirkungen“ am 21.10. in Halle/Saale )Telefonische FASD-Expertensprechstunde am 02.07.: „FASD & Trauma – Unterschiede und Gemeinsamkeiten im pädagogischen Umgang mit FASD“
Im Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD Köln stehen Experten regelmäßig für Fragen aus verschiedenen Themenbereichen rund um FASD zur Verfügung. Die nächste Expertensprechstunde zum Thema „FASD & Trauma – Unterschiede und Gemeinsamkeiten im pädagogischen Umgang mit FASD“ wird angeboten
- am Dienstag, den 02. Juli 2019
- von 10 – 12 Uhr
- unter der Telefonnummer 0221 – 720 262 – 25
Die Verbindung von Trauma und FASD gewinnt in der Pflegekinderhilfe zunehmend an Bedeutung. Gleichwohl ist dieses Thema noch wenig erforscht.
Die pädagogischen Interventionen bei FASD und/oder Trauma sind unterschiedlich, weisen aber in der pädagogischen Haltung einige Gemeinsamkeiten auf.
Während die Auswirkungen von traumatischen Erlebnissen (die pränatale Alkoholexposition ist bereits ein traumatisches Erlebnis des Ungeborenen) als „heilbar“ gelten, bedeutet die alkoholbedingte Gehirnschädigung bei FASD eine lebenslange Behinderung. Wie im pädagogischen Alltag in diesem Spannungsfeld agieren? Wie kann die Bezugsperson Sicherheit vermitteln? Wo sind durch FASD Grenzen gesetzt?
Für diese und weitere Fragen steht Expertin Maike Spanger, Traumafachberaterin, systemische Therapeutin und Fachberaterin im Erziehungsbüro Rheinland Köln zur Verfügung.
Die Beratung ist ein besonderes Angebot des FASD-Fachzentrums und kostenfrei. Übrigens werden die wichtigsten Fragen und Antworten bisheriger Expertensprechstunden zusammengefasst und sind im Archiv abrufbar.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Telefonische FASD-Expertensprechstunde am 02.07.: „FASD & Trauma – Unterschiede und Gemeinsamkeiten im pädagogischen Umgang mit FASD“ )„Sozialpädagogisches, psychologisches und rechtliches Handeln bei traumatisierten Kindern erziehungsunfähiger und schwer erziehungseingeschränkter Eltern“ am 24./25.06. in Magdeburg
Die Psychologin Dr. Martina Cappenberg und der Jurist Prof. Dr. Ludwig Salgo werden am 24./25.06. in Magdeburg vor Fachkräften zum Thema „Sozialpädagogisches, psychologisches und rechtliches Handeln bei traumatisierten Kindern erziehungsunfähiger und schwer erziehungseingeschränkter Eltern“ referieren. Veranstalter ist das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt.
Ziel der Fortbildung ist es, eine kindzentrierte Sichtweise zu fördern, um im Interesse der Kinder eine sichere und förderliche Perspektive zu entwickeln.
Die Fortbildung widmet sich den Fragestellungen:
- Was sind kindliche traumatische Erfahrungen (Bindungsschäden, chronische Vernachlässigung und Verwahrlosung, seelische und körperliche Gewalt)?
- Wie stellt man schwere Einschränkungen der Erziehungsfähigkeit und Erziehungsunfähigkeit fest?
- Wann sind familiale Hilfen (SPFH) und wann ist eine (dauerhafte) Fremdunterbringung eines Kindes erforderlich?
- Wie wirken sich Besuchskontakte mit leiblichen Eltern bei dauerhaft fremd untergebrachten traumatisierten Kindern aus?
- Welche Entwicklungschancen haben traumatisierte Kinder?
- Welche Hilfen benötigen fremd untergebrachte traumatisierte Kinder?
- Wie wirken sich Erziehungsunfähigkeit, Einschränkung der Erziehungsfähigkeit auf die Kinder aus? Folgen/Kindeswohlgefährdung
- Umgang mit Gutachten/Begutachtung bei traumatisierten Kindern
nähere Informationen (Seite 146)
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Der PFAD Bundesverband e.V. unterstützt das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt EMPOWERYOU (2019-2023) mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche in Pflege- und Adoptivfamilien bei der Bewältigung früherer traumatischer Erfahrungen zu unterstützen und dem Risiko zukünftiger Mobbing- und Gewalterfahrungen entgegenzuwirken.
Aktuell werden in und um Berlin und Bremen gesucht:
- Pflege- und Adoptiveltern
- Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren mit einem Fremdunterbringungshintergrund
- Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren mit einem Fremdunterbringungshintergrund
Interessierte werden gebeten im Mai am Austausch in einer der ca. dreistündigen Fokusgruppen teilzunehmen. Die Fokusgruppen für Pflege- und Adoptiveltern sowie Kinder finden jeweils parallel statt, sodass Familien die Teilnahme möglich ist.
Nähere Informationen zum Forschungsprojekt, den Fokusgruppen, den Zeitpunkten und Orten an denen die Treffen stattfinden, den angebotenen Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmenden und den Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt.
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Freunde der Kinder e.V. bietet am 09.05.2019 von 19 – 21 Uhr ein Seminar für Lehrer/Innen zum Thema „Traumatisierte Kinder in der Schule“ unter der Leitung von Maike Lohmann an.
Viele Pflege- und Adoptivkinder haben traumatisierende Erfahrungen gemacht. Sie wirken sich bis heute auf ihre Verhaltensweisen aus. Die Schule mit ihren vielfältigen Anforderungen und Reizen ist eine starke Herausforderung für diese Kinder. Ihnen stehen Lehrer gegenüber, die durch Traumata verursachte Verhaltensweisen nur schwer
erkennen können und im Umgang damit nicht geschult sind.
Themen des Abends sind:
- Trauma und Traumfolgen
- Bindung und Bindungsstörungen sowie
- konkrete Tipps und Hinweise zur Gestaltung von Unterricht mit traumatisierten Schülern und Schülerinnen.
Fallbeispiele sind erwünscht.
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Monika Dreiner referiert für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes am 23.03.2019 in Achim bei Bremen zum Thema „Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“.
Das Seminar vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Traumaforschung, um anschließend praxisnahe Hilfen aufzuzeigen, Ressourcen von Pflegekindern- und Eltern zu nutzen, damit die Sozialisation in die Pflegefamilie gelingt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ am 23.03. in Achim )Veranstaltungen mit Irmela Wiemann 2019 in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Folgende für Fachkräfte, Pflege-, Adoptiveltern und Interessierte frei zugängliche Veranstaltungen/Kurse mit der Diplom-Psychologin, Psychologischen Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann finden 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Nähere Informationen finden sich unter den Links zu den jeweiligen Veranstaltern bzw. sind unter den angegebenen Kontaktadressen zu erfragen.
- 26./27. Februar 2019, Salzburg (A)
Gestaltung der Besuchskontakte von fremdplatzierten Kindern zu ihrer Herkunftsfamilie: Belastung oder Chance?
Veranstalter: Pro Juventute
nähere Informationen - 11./12. März 2019, Zürich (CH)
In der Vergangenheit findest Du die Zukunft. Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: IEF
nähere Informationen - 19./20. März 2019, Wil (CH)
Tiefere Themen in der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen in Pflege- und Adoptivfamilien (Schreibwerkstatt)
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 28. März 2019, Husum
Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?
Alltag mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: Diakonisches Werk Husum
nähere Informationen - 03. April 2019, Düsseldorf
Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?
Veranstalter: Diakonie Düsseldorf
nähere Informationen - 08./09. April 2019, Güstrow
Pflegekindern ein zu Hause geben – die Rolle und Aufgaben der professionellen Akteure der Jugendhilfe
Veranstalter: Schabernack e.V.
nähere Informationen - 09. Mai 2019, Mannheim
Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen
Veranstalter: Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e.V.
nähere Informationen - 15. Mai 2019, Esslingen
Zweimal Zuhause? Kinder zwischen Fremdunterbringung und Herkunftsfamilie
Veranstalter: fobi aktiv e.V.
nähere Informationen - 21.-23. Mai 2019, Muttenz bei Basel (CH)
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: Fachhochschule Nordwestschweiz
nähere Informationen - 04./05. Juni 2019, Wil (CH)
Wieviel Wahrheit braucht ein Kind?
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 25. August 2019, Zürich (CH)
Wenn Adoptivkinder den Kinderschuhen entwachsen. Neue Herausforderungen durch Pubertät und gesellschaftliche Anforderungen
Veranstalter: Verein Pro Kind
nähere Informationen - 23. September 2019, Nesse-Apfelstädt
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los? Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: parisat
nähere Informationen - 24. September 2019, Nesse-Apfelstädt
Wie viel Wahrheit braucht mein Kind? Umgang mit schmerzhaften Ereignissen im Leben von Kindern und Jugendlichen
Veranstalter: parisat
nähere Informationen - 09./10. Oktober 2019, Wien (A)
Wieviel Wahrheit braucht ein Kind?
Veranstalter: Österreichische Akademie für Psychologie
nähere Informationen - 12./13. Oktober 2019, Wien (A)
Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt
Veranstalter: Kinder sind Zukunft
nähere Informationen - 22. bis 24. Oktober 2019, Wil (CH)
Traumapädagogik
Veranstalter: tipiti
nähere Informationen - 13./14. November 2019, Zürich (CH)
Was ist denn nur mit Paula und Philipp los?
Veranstalter: IEF
nähere Informationen - 22./23. November 2019, Saalfelden, Pinzgau (A)
Bindungswunsch und Bindungsangst bei Pflege- und Adoptivkindern
Veranstalter: Esther Geisler
Anmeldung und Information: esther.geisler@aon.at
Fortbildungsprogramm 2019 – Akademie und Beratungszentrum für Pflege- und Adoptivfamilien und Fachkräfte Baden-Württemberg e.V.
Das Bildungsangebot der Akademie für Pflege-/ Adoptivfamilien und Fachkräfte orientiert sich an den besonderen Herausforderungen in der Erziehung von entwicklungs- und bindungsgestörten Kindern. Es umfasst alltagspädagogische Themen sowie Angebote mit speziellen Inhalten:
- Bindung, Trauma, Trennung, Bindung: Besonderheiten in der Beziehungsentwicklung bei Pflegekindern
Termin: Samstag, 23. Februar 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Stuttgart
Referentin: Prof. Dr. Christine Köckeritz - Kindeswohl ist ELTERNwohl – Was Pflege- und Herkunftseltern brauchen
Termin: Samstag, 16. März 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Stuttgart
Referentinnen: Sigrid Mosé, Sandra Pfannes - Kooperation auf Augenhöhe – Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Pflegeeltern
Termin: Samstag, 11. Mai 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Balingen
Referentinnen: Dr. Ulrike Bischof, Claudia Kobus
Kooperationsveranstaltung mit der Interessengruppe KiAP Zollernalbkreis - „Umgangskontakte machen wie unter einem Vergrößerungsglas die grundlegenden Themen von Kindern in Pflegefamilien sichtbar“
Termin: Samstag, 6. Juli 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 17.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Stuttgart
Referentinnen: Regina Wissmann-Hähnle, Dr. Ulrike Bischof, Claudia Kobus - Fachtag 2019: Kinderrechte – Kinderschutz: Anforderungen und Herausforderungen eines aktiven Kinderschutzes
Termin: Dienstag, 15. Oktober 2019
Zeit: 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr (ohne Kinderbetreuung)
Ort: Stuttgart
Referentinnen: Prof. Dr. Kathinka Beckmann, Dr. Ulrike Bischof, Katie
Gackenheimer, Dr. Natalie Ivanits - Herausforderndes Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern: Wie kann im Alltag damit umgegangen werden?
Termin: Donnerstag, 24. Oktober 2019
Zeit: 19.00 bis 21.30 Uhr
Veranstaltungsort: Göppingen
Referentin: Monika Mayer-Beck - Leben mit FASD – Diagnostik, Therapie und die Bewältigung der Herausforderungen im Alltag
Termin: Samstag, 16 November 2019
Tagesseminar: 10.00 bis 16.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)
Veranstaltungsort: Baden-Baden
Referentin: Christiane Schute - Impulswochenende für Pflege- und Adoptivfamilien im Haus Schönblick
Termin: Samstag, 30.11.2019 bis Sonntag, 1.12.2019
Veranstaltungsort: Schwäbisch Gmünd
Anmeldungen über die Homepage: www.pflege-adoptivfamilien.de
oder per E-Mail: info@pflege-adoptivfamilien.de
„Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern“ am 09.02. in Karlsruhe
Hildegard Niestroj referiert für die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes an 09.02.2019 in Karlsruhe zum Thema „Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern“.
Traumatische Erfahrungen des Kindes in seiner Herkunftsfamilie erschweren den Integrationsprozess in seine Pflegefamilie. Es werden die langanhaltenden Auswirkungen frühkindlicher Traumatisierung und entsprechende resultierende Belastungen besprochen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen des Weiteren viele Beispiele aus der Praxis und dem Alltag in der Pflegefamilie. Unter Berücksichtigung der Sicht des Kindes werden unterstützende Hilfen erläutert und diskutiert.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern“ am 09.02. in Karlsruhe )Artikel: Fremde Kinder kann man lieben: „Soziale Elternschaft entscheidet“
InFranken berichtet im Artikel Fremde Kinder kann man lieben: „Soziale Elternschaft entscheidet vom 07.12.2018, dass zum Stichtag 31. Dezember 2016 alleine in Franken 3.165 Kinder in Vollzeitpflege bei einer Pflegefamilie lebten.
Darüber, wie dies gelingen kann und was es dabei zu beachten gilt, wurde Prof. Klaus Wolf, Leiter der Forschungsgruppe Pflegekinder an der Universität Siegen, interviewt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Artikel: Fremde Kinder kann man lieben: „Soziale Elternschaft entscheidet“ )Fachtagung „Gewalt gegen Kinder – Trauma, Bindung, Umgang“ am 19./20.10. in Erfurt
Der Fachverband Anwalt des Kindes e.V. veranstaltet am 19./20.10.2018 in Erfurt die Fachtagung „Gewalt gegen Kinder – Trauma, Bindung, Umgang„.
- Traumapädagogisches Fallverstehen …unter Einbezug psychotraumatologischer Erkenntnisse
- Bindungstheoretisches Fallverstehen
- Zwischen Pflicht und Anspruch, …Wunsch und Wohl. Rechtliches zum Thema „Umgang“ in Konfliktfällen
- Diesen Konflikt live erleben. Ein (konstruktiver) Disput zwischen Traumapädagogen und Familienrichter anhand der gelebten Praxis.
„Frühkindliches Trauma, Dissoziation, Behandlungsmethoden, EMDR“ am 29.09. in Berlin
Der AktivVerbund e.V. richtet am 29.09.2018 in Berlin einen Fachtag zum Thema „Frühkindliches Trauma, Dissoziation, Behandlungsmethoden, EMDR“ aus.
Als Referenten werden Dipl.Psych. Susanne Leutner und Dr. Harald Schickedanz erwartet, die Impulsvorträge für Pflegeeltern, Fachkräfte, Psychotherapeuten, Studierende und andere am Thema interessierte Menschen geben werden.
Ein fachlicher Austausch mit den Experten zu spezifischen Fragestellungen zum Thema findet am Nachmittag statt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Frühkindliches Trauma, Dissoziation, Behandlungsmethoden, EMDR“ am 29.09. in Berlin )Vorlesung „Verletzbarkeit durch erworbene Elternschaft“ am 07.06. an der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel
Im Rahmen der 4. Ringvorlesung „Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege“ in Niedersachsen wird Yvonne Gassmann ( Pflegekind Aktion Schweiz) am 07.06.2018 an der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel zum Thema „Verletzbarkeit durch erworbene Elternschaft“ referieren.
Wie Kinder durch ihre Eltern leiden, ist bekannt und erforscht. Im Zusammenleben von Kindern und Eltern können aber auch die Eltern emotional verletzt werden. Das ist ein wenig thematisiertes, eher tabuisiertes Thema. Pflegeeltern und Adoptiveltern sind in engen, emotionalen und deshalb normalen Eltern-Kind-Beziehungen spezifisch oder zusätzlich verletzbar. In einer breit angelegten Untersuchung kamen sie zu Wort. Die Analysen und Rekonstruktionen ihrer Erzählungen und Berichte erlauben, 7 Modalitäten und 7 Entwicklungsräume erworbener Elternschaft darzulegen. Im Vortrag werden diese 2 x 7 Perspektiven als Diskussionsgrundlage vorgestellt. Jede Perspektive kann zur Orientierung, zur Reflexion und für ein Normalisieren aufgegriffen werden. Auch können so die Entwicklung eines Elternselbst und eines sowohl visionären als auch im Alltag tragenden Elternselbst-Leitbildes veranschaulicht werden.
Einen weiteren Beitrag bietet Prof.ín Nina Heinrichs (TU Braunschweig) zum Thema „Wie beeinflussen Traumatisierungen im Kindesalter die Gesundheit von Pflegekindern? – Ergebnisse der Pflegekinderstudie „Grow and Treat“.
Die öffentlichen Veranstaltungen der Ringvorlesung sollen Studierende und Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendämtern, von freien Trägern der Kinder– und Jugendhilfe und – nicht zuletzt – Pflegeeltern zusammenführen. Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Fachzeitschrift 2/2018: „Vorgeburtliche Beeinträchtigungen“
Ausgabe 2/2018 der PFAD Fachzeitschrift beschäftigt sich mit dem Thema „Vorgeburtliche Beeinträchtigungen„.
PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner (im Editorial): „Ein kleines Neugeborenes kommt auf diese Welt und hat schon die Erlebnisse der Schwangerschaft im Gepäck. Es können schöne Erinnerungen sein, z.B. an die Musik von Mozart, die Babys im Mutterleib schon ab der vierten Woche gut tut. Ein Großteil unserer Pflege- und Adoptivkinder macht ganz andere Erfahrungen in der Schwangerschaft. Schädigende Stoffe wie Alkohol, Nikotin oder harte Drogen beeinträchtigen ihre Entwicklung massiv. Belastende Lebensumstände der Mutter prägen die Schwangerschaft und lassen Mutter und Kind nicht zur Ruhe kommen. Erschreckend ist auch, dass traumatischer Stress das Erbgut verändern kann und sogar an nachfolgende Generationen weiter gegeben wird.
Die Auswirkungen zeigen sich in Verhaltensstörungen unterschiedlicher Ausprägung. So früh schon belastete Kinder benötigen aufgrund ihrer chaotischen Vorerfahrungen besonders viel Stabilität und Sicherheit. Die Beiträge im Heft geben nützliche Tipps zur Gestaltung des erzieherischen Alltags. Die eigene Haltung im Umgang mit Betroffenen ist bedeutsam. Eine optimistische und zugleich realistische Perspektive auf die Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes sollte stets erhalten bleiben, auch wenn Rückschläge und Enttäuschungen zwischenzeitlich entmutigen. Daneben bilden liebevolle Konsequenz und absolute Verlässlichkeit günstige Voraussetzungen für eine gute Entwicklung. “
Einige Inhalte:
- Carmen Thiele: Vorgeburtliche Belastungserfahrungen von Adoptiv- und Pflegekindern und ihre Auswirkungen
- Janina Dyba, Diana Moesgen & Michael Klein: Crystal Meth in der Schwangerschaft – Auswirkungen auf die Kindesentwicklung und die Bedeutung für Pflege- und Betreuungspersonen
- Katrin Boger: Umgang mit frühen Traumata bei Pflege- und Adoptivkindern
- Gela Becker: Kinder und Jugendliche mit FASD – Herausforderungen für die Schulen
- Zum Mitmachen! Die Bedeutung fachlicher Begleitung von Pflegeeltern innerhalb der Betreuung von Pflegekindern
- Ein PFAD-Wochenende in Berlin
- Vorstandswahl
- Treffen mit MdB Marcus Weinberg
- PFAD Ländergremium 1/2018
- Gut vernetzt
Darüber hinaus bietet das Heft wieder Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Rechtsthemen, Rezensionen und Leseranfragen.
nähere Informationen zur PFAD Fachzeitschrift
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Umfrage unter 2211 Fachkräften: Viele geflüchtete Kinder und Jugendliche haben Gewalt und Missbrauch erlebt
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. hat eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt. Ein Großteil der Jugendlichen ist demnach durch das Erleben von Gewalt und Missbrauch im Herkunftsland sowie während der Flucht belastet. Laut 57,7% der Befragten berichten die Jugendlichen oft bzw. immer von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen. Jugendämter, Träger und zuständige Ministerien müssen sich darauf einstellen, dass der Anteil (schwer) traumatisierter Minderjähriger weiter ansteigt, da die Fluchtrouten gefährlicher geworden sind.
Die Gesamtzahl junger Flüchtlinge in jugendhilferechtlicher Zuständigkeit ist in 2017 um ca. 9.000 Personen auf 54.962 junge Menschen gesunken (Stand: 8.12.2017). 44% von ihnen sind junge Volljährige. Der BumF appelliert an Politik und Jugendämter diese jungen Menschen weiterhin zu unterstützen, abrupte Hilfebeendigungen zu vermeiden und Zukunftsperspektiven abzusichern. Die, in vielen Bundesländern oft als schlecht oder sehr schlecht bewertete, Bildungssituation älterer Jugendlicher muss dringend verbessert werden.
Der BumF fordert zudem, den Familiennachzug aus dem Ausland und Zusammenführungen innerhalb Deutschlands zu erleichtern. Besonders schlecht bewerten die Fachkräfte zurzeit die Verfahren zum Eltern- und Geschwisternachzug. Doch auch bei der Zusammenführung von Minderjährigen mit ihren Angehörigen und Bezugspersonen innerhalb Deutschlands wird von 44% angegeben, dass diese (sehr) schlecht funktionieren. Als häufigsten Grund (59,5% der Befragten) für Abgänge aus Einrichtungen wird daher angegeben, dass Jugendliche sich auf eigene Faust zu Angehörige bzw. Freunde begeben, die an anderen Orten leben. Sie gelten in der Folge vielfach als „vermisst“.
Am besten wurde die Unterbringungs- und Betreuungsqualität im Bereich der Hilfen zur Erziehung mit zu 56,1% guten oder sehr guten Einschätzungen bewertet, am schlechtesten bei der vorläufigen Inobhutnahme mit nur 32,2% und den Hilfen für junge Volljährige mit 45,1% (sehr)guten Bewertungen. Trotz der gesunkenen Einreisezahlen und Verbesserungen gegenüber 2016 ist eine flächendeckend gute Unterbringungs- und Betreuungsqualität danach noch nicht überall hergestellt worden. Hier besteht weiterhin Handlungsbedarf – insbesondere im Bereich der (vorläufigen) Inobhutnahme sowie bei den Hilfen für junge Volljährige.
Während die Gesundheitsversorgung bei physischen Erkrankungen überwiegend positiv bewertet wird, ist sie bei psychischen Erkrankungen von 53,7% der Befragten als schlecht bzw. sehr schlecht eingeschätzt worden. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Dazu gehören u.a. der Ausbau der Strukturen der Psychosozialen Zentren durch Bundes- und Landesmittel sowie eine gesetzliche Sicherstellung der Erstattung von Sprachmittlungskosten.
Methodik
Insgesamt haben sich vom 19. Oktober bis 3. November 2017 2.211 Personen an der Online-Umfrage beteiligt. Der Auswertung wurden jedoch nur die Antworten von insgesamt 1.347 Personen zugrunde gelegt, die den Fragebogen vollständig beantwortet haben. Obwohl keine repräsentative Zufallsstichprobe unter den Fachkräften gezogen wurde, kann aufgrund der großen Zahl der Teilnehmenden davon ausgegangen werden, dass die Ergebnisse eine hohe Aussagekraft besitzen.
Pressemitteilung als PDF-Datei
Auswertung der Online-Umfrage als PDF-Datei
Quelle: Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. vom 27.01.2018
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Der lange Schatten von Gewalt im Kindesalter – Erforschung generationsübergreifender Folgen früher Traumata
Übertragen sich Kindheitstraumata, wie beispielsweise frühe Gewalt- und Missbrauchserfahrungen, auf folgende Generationen? Lassen sich die Spätfolgen von Kindheitstraumata in darauffolgenden Schwangerschaften nachweisen? Und haben Kinder von Müttern, die solche Erfahrungen gemacht haben, aufgrund dieser veränderten pränatalen Bedingungen ein erhöhtes Krankheitsrisiko? Diesen Fragen gehen Forscher um Prof. Dr. Claudia Buß an der Charité – Universitätsmedizin Berlin in den kommenden fünf Jahren nach. Mit 1,48 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat die geplanten Untersuchungen. Die Arbeiten beginnen in diesem Monat und erste Frauen werden in die Studien aufgenommen.
Laut EU-Statistik hat eine von drei Frauen in ihrem Leben physische oder sexuelle Gewalt erlebt. Die Spätfolgen kindlicher traumatischer Erfahrungen können vielseitig sein und ein verändertes Stressverhalten, Fettleibigkeit oder auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, im Verlauf des Lebens wiederholt Gewalt ausgesetzt zu sein, umfassen. Kinder von Frauen mit Gewalt- und Missbrauchserfahrungen haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für psychische und auch körperliche Erkrankungen, auch wenn sie selbst keine traumatischen Erfahrungen gemacht haben. „Es ist wie ein langer Schatten, den Gewalt- und Missbrauchserfahrungen im Kindesalter auslösen“, sagt Prof. Dr. Claudia Buß. „Inwiefern dieser auch in die folgende Generation hineinreicht, das wollen wir herausfinden, beispielsweise anhand von Beobachtungen der Gehirnentwicklung des Kindes.“
Bisher wurden die Ursachen einer möglichen Übertragung mütterlicher früher Lebenserfahrungen in der postnatalen Entwicklungsphase des Kindes gesucht, denn häufig leiden betroffene Frauen unter postpartaler Depression oder haben Schwierigkeiten, eine enge Bindung zu ihrem Kind aufzubauen, was eine optimale kindliche Entwicklung beeinträchtigen kann. Die Charité-Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser Übertragungsprozess jedoch bereits viel früher beginnt. Zeigen sich während der Schwangerschaft Veränderungen in der Stressbiologie der Mutter, die die Entwicklung des Ungeborenen beeinflussen könnten? Sind daher Kinder von Müttern mit traumatischen Kindheitserfahrungen in ihrem späteren Leben anfälliger für Krankheiten? Lassen sich Veränderungen in der Gehirnstruktur von Neugeborenen feststellen, deren Mütter traumatische Erfahrungen gemacht haben, als sie selbst Kind waren? Fragen wie diese zu den langfristigen Auswirkungen von Kindheitstraumata und deren Übertragung während der Schwangerschaft auf die nachfolgende Generation wollen Prof. Buß und ihr Team anhand umfassender Studien beantworten.
Quelle: Pressemitteilung des Informationsdienstes Wissenschaft e.V. vom 25.09.2017
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Kindergarten – Schule – Traumatisierte Kinder lernen“ am 28.10. in Friedberg (Hessen)
Moritz Borowik vom Zentrum für Traumapädagogik Hanau wird am 28.10. in Friedberg (Hessen) zum Thema „Kindergarten – Schule – Traumatisierte Kinder lernen“ referieren.
Veranstalter ist der Ortsverein der Pflege- und Adoptivfamilien im Hochtaunuskreis e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern“ am 14.10. in Magdeburg
Am 14.10.2017 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Magdeburg das Seminar „Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern„.
Referentin Hildegard Niestroj spricht darüber, dass traumatische Erfahrungen des Kindes in seiner Herkunftsfamilie den Integrationsprozess in seine Pflegefamilie erschweren. Die langanhaltenden Auswirkungen frühkindlicher Traumatisierung und die daraus resultierenden Belastungen werden besprochen, im Mittelpunkt des Seminars stehen jedoch viele Beispiele aus der Praxis und dem Alltag in der Pflegefamilie. Unter Berücksichtigung der Sicht des Kindes werden unterstützende Hilfen erläutert und diskutiert.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Traumatisierte Kinder und ihre Chancen in Pflegefamilien“ am 16.09. in Dalheim
Am 16.09.2017 veranstaltet der Verein Pflege- und Adoptivfamilien Rheinhessen e.V. im Dalheimer Bürgerhaus, Falkensteinstr. 21, 55278 Dalheim eine Fortbildung zum Thema „Traumatisierte Kinder und ihre Chancen in Pflegefamilien„.
Die Veranstaltung beginnt um 9:30 Uhr und wird vom PFAD für Kinder Landesverband Rheinland-Pfalz und vom PFAD Bundesverband unterstützt. Traumapädagogin und -fachberaterin Ute Linn erläutert anhand von Beispielen den Begriff Trauma, die Folgen einer Traumatisierung und zeigt Möglichkeiten auf, wie man traumatisierte Kinder bei der Heilung unterstützen kann. Auch für Fragen steht die erfahrene Diplom Sozialarbeiterin zur Verfügung. Kinderbetreuung wird angeboten.
Anmeldungen bitte bis 31.08.17 hier.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Adoptionstag „Adoptivkinder in der Pubertät – und später?“ am 14.10. in Augsburg
In diesem Jahr findet der PFAD Adoptionstag am 14.10.2017 in Augsburg statt. Zum Thema „Adoptivkinder in der Pubertät – und später?“ wird Sandra Steinle referieren.
Adoptivkinder haben nicht nur, wie alle Kinder, die Schwierigkeiten der Pubertät zu bewältigen. Für sie kommt als zusätzliche Aufgabe hinzu, sich in ihrer Identitätsentwicklung auch mit ihren biologischen Wurzeln zu beschäftigen und sich auch davon abzulösen.
Wut und Trauer des Abgegebenseins entladen sich, da keine anderen da sind, bei den Adoptiveltern.
Frühe Traumata, aber auch die Erkenntnis, anders zu sein als die Adoptiveltern, macht diese Zeit zu einem besonders schwierigen Entwicklungsabschnitt. Doch selbst nach der Pubertät sind viele Fragen der eigenen Entwicklung noch zu lösen. Ist das Lebenskonzept der Adoptiveltern geeignet für den eigenen Weg oder werden andere Entwicklungswege gebraucht?
In einem Vortrag beleuchtet Frau Steinle die Besonderheiten des Entwicklungsabschnitts Pubertät bei Adoptivkindern.
Im Anschluss werden zwei Workshops angeboten, die Orientierung und Handlungsoptionen für Adoptiveltern bieten.
Die Tagung wird veranstaltet vom PFAD Bundesverband e.V. in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe – Traumatisierte Pflege- und Adoptivkinder“ am 23.09. in Ingolstadt
Alexander Korittko wird am 23.09.2017 in Ingolstadt zum Thema „Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe – Traumatisierte Pflege- und Adoptivkinder“ referieren. Veranstalter dieser Fachtagung ist der PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V.
Nicht jeder Stress ist traumatischer Stress, doch wenn chronischer Stress auf die Entwicklung eines Kindes einwirkt, hat er besonders heftige Störungen zur Folge. Anders als bei Erwachsenen beeinflusst traumatischer Stress in Form von Vernachlässigung, Misshandlung und anderen Formen von Gewalt die im Wachsen befindliche Struktur des Gehirns. Wie es kommt, dass Kinder dann später auch bei kleinsten Belastungen extreme Phänomene der Über- oder Untererregung zeigen, die in der Sprache der Psychotraumatologie als „Hyperarousal“ und „Dissoziation“ be annt sind, wird zusammen mit neuen Erkenntnissen aus der Hirnforschung vorgetragen.
Es wird außerdem vorgestellt, wie eine so genannte Traumaorientierte Pädagogik dazu führen kann, dass ein zuverlässiger Beziehungsrahmen zusammen mit Maßnahmen der äußeren und inneren Stabilisierung dazu verhelfen kann, dass Kinder und Jugendliche ein inneres Gleichgewicht und damit eine Genesung erlangen können.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )PFAD Adoptionstag am 14.10. in Augsburg
In diesem Jahr findet der PFAD Adoptionstag am 14.10.2017 in Augsburg statt. Zum Thema „Adoptivkinder in der Pubertät – und später?“ wird Sandra Steinle referieren.
Adoptivkinder haben nicht nur, wie alle Kinder, die Schwierigkeiten der Pubertät zu bewältigen. Für sie kommt als zusätzliche Aufgabe hinzu, sich in ihrer Identitätsentwicklung auch mit ihren biologischen Wurzeln zu beschäftigen und sich auch davon abzulösen.
Wut und Trauer des Abgegebenseins entladen sich, da keine anderen da sind, bei den Adoptiveltern.
Frühe Traumata, aber auch die Erkenntnis, anders zu sein als die Adoptiveltern, macht diese Zeit zu einem besonders schwierigen Entwicklungsabschnitt. Doch selbst nach der Pubertät sind viele Fragen der eigenen Entwicklung noch zu lösen. Ist das Lebenskonzept der Adoptiveltern geeignet für den eigenen Weg oder werden andere Entwicklungswege gebraucht?
In einem Vortrag beleuchtet Frau Steinle die Besonderheiten des Entwicklungsabschnitts Pubertät bei Adoptivkindern.
Im Anschluss werden zwei Workshops angeboten, die Orientierung und Handlungsoptionen für Adoptiveltern bieten.
Die Tagung wird veranstaltet vom PFAD Bundesverband e.V. in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern e.V. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an info@pfad-bayern.de.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz“ am 06.05. in Ludwigsburg
Die Pflegeelternschule Baden-Württemberg e.V. veranstaltet am 06.05. in Ludwigsburg das Seminar „Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz„.
Themenschwerpunkte von Referentin Luise Hepp werden neben den Bindungstheorien die Erkenntnisse der Forschung der letzten Jahrzehnte auf den Gebieten Trennung/Trauma sein – vor allem die Besonderheiten in der Entwicklung von Pflege- und Adoptivkindern mit Blick auf die meist tragischen Umstände im ersten Lebensabschnitt und deren Folgen für ein ganzes Leben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Missbrauchsbeauftragter Rörig: „Depression ist eine der häufigsten Folgeerkrankungen von sexueller Gewalt in der Kindheit!“
Anlässlich des Weltgesundheitstages 2017 zum Thema „Depression – Let´s talk!“ wurden dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, bisher unveröffentlichte Ergebnisse einer Repräsentativbefragung der deutschen Bevölkerung des Zentrums für Traumaforschung (ZTF) der Universität Ulm* mit dem Childhood Trauma Questionnaire (CTQ) und dem Depressionsmodul des Gesundheitsfragebogens für Patienten (PHQ-9) zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse zeigen signifikante Zusammenhänge zwischen belastenden Kindheitsereignissen und Depressionen. Bei Betroffenen von sexueller Gewalt in der Kindheit fanden sich viermal häufiger deutlich erhöhte Depressionswerte. Bereits am 16.03.2017 wurden erste Ergebnisse dieser Studie in Berlin vorgestellt (wir berichteten), die deutlich machten, dass die Fallzahlen bei sexueller Gewalt nicht rückläufig sind und sexueller Kindesmissbrauch zahlreiche Spätfolgen nach sich zieht.
Rörig: „Kommunikation ist ein wichtiger Teil der Prävention! Ich hoffe sehr, dass der Weltgesundheitstag unter dem Motto „Depression – Let´s talk“ dazu beitragen kann, den Umgang mit von Depression Betroffenen in unserer Gesellschaft offener zu gestalten und hierbei auch den Kontext sexueller Gewalt mitzudenken. Das Ausmaß der sexuellen Gewalt und der gesundheitlichen Folgen für Betroffene und die Gesellschaft ist enorm. Die Ergebnisse aus Ulm zeigen, dass sich hinter der sogenannten Volkskrankheit Depression, die jährlich mehrere Millionen Menschen trifft, auch tausende Einzelschicksale von Betroffenen verbergen, die sexuelle Gewalt als Kinder oder Jugendliche erlitten haben.“
Rörig begrüßt die erfolgte Überarbeitung der Psychotherapie-Richtlinie, das dürfe aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es bei der Versorgung von Betroffenen nach wie vor viele Defizite gebe. Der großen Zahl Betroffener stünden nur wenige auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnittene Therapieangebote zur Verfügung. Therapeutische Angebote für Betroffene von sexueller Gewalt müssten dringend weiter ausgebaut und auf die spezifischen Bedürfnisse von Betroffenen ausgerichtet werden. Rörig fordert mehr Kassensitze für Psychologische Psychotherapeut_innen und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen und -therapeuten, eine flexible Gestaltung der Therapien, alternative Therapieformen wie Tanz- oder Kunsttherapien sowie spezifische Angebote für komplex traumatisierte Betroffene, wie es auch von Betroffenen immer wieder gefordert werde.
Rörig verweist dabei auch auf das Opferentschädigungsgesetz (OEG). Höhere Therapiekontingente und alternative Therapieformen sollten Betroffenen endlich auch im Rahmen des OEG gewährt werden, dessen Reform seit Jahren gefordert wird. Ein neuer Gesetzentwurf müsse jetzt unmittelbar nach Beginn der neuen Legislaturperiode eingebracht werden. Bis zum Inkrafttreten eines reformierten OEG müsse das sog. Ergänzende Hilfesystem (EHS) für Betroffene im institutionellen Bereich und auch der Fonds Sexueller Missbrauch (FSM) für im familiären Bereich Betroffene weitergeführt werden. Sollte die Reform hinter den Erwartungen bei den Verbesserungen für Betroffene zurückbleiben, so sei über eine Fortführung des EHS und des FSM auch nach einer Reform des OEG nachzudenken.
Rörig: „Die Haltung der Politik der 19. Legislaturperiode wird ein deutlicher Seismograph dafür sein, ob der Kampf gegen sexuelle Gewalt ernst genommen wird und es uns endlich gelingt, Missbrauch einzudämmen und Betroffenen zeitnah und passgenau zu helfen.“
Hilfe und Informationen für Betroffene, Angehörige, Ärzte- und Therapeutenschaft und weitere Interessierte zum Thema sexueller Kindesmissbrauch:
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 (kostenfrei und anonym)
Hilfeportal Sexueller Missbrauch: www.hilfeportal-missbrauch.de
* Zentrum für Traumaforschung (ZTF) Ulm www.uni-ulm.de/med/zentrum-fuer-traumaforschung-ulm/ , Sprecher für den Bereich Psychotrauma Prof. Dr. Jörg M. Fegert
Quelle:Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs vom 06.04.2017
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Studie zu Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und den Folgen – Keine Entwarnung bei sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen
Anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Ulm fand am 13.03.2017 eine Pressekonferenz zum Thema „Kindesmissbrauch und die Spätfolgen“ statt bei der eine Studie zu Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und den Folgen vorgestellt wurde.
Das Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin an der Klinik für Kinder- und Jungendpsychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Ulm hat für die Deutsche Traumastiftung eine repräsentative Studie zur Häufigkeit von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch durchgeführt.
Die erstmals in der Pressekonferenz vorgestellten Daten, die mit einem standardisierten, weltweit eingesetzten Fragebogen erhoben wurden, zeigen, dass es keinen Grund zur Entwarnung bei sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen gibt. Eine vergleichbare Studie hatte es zuletzt 2011, kurz nach dem sogenannten „Missbrauchsskandal“, durch das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen gegeben.
Informationsmaterial zur Pressekonferenz „Kindesmissbrauch und Spätfolgen“
- Factsheet „Studie zu Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und den Folgen“
- Factsheet „Häufigkeitsangaben zum sexuellen Missbrauch“
- Child Trauma Questionaire
- Traumaforschung in Ulm
- Publikation „Auswirkungen von Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung im Kindesalter auf die psychische und physische Gesundheit im Erwachsenenalter“
Quelle: Zentrum für Traumaforschung Ulm
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Arbeitshilfe: Kostenübernahme für Therapien bei umF
Wie können Therapien für geflüchtete Kinder und Jugendliche beantragt werden? Der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. (BumF) hat zusammen mit der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) eine Arbeitshilfe dazu erstellt. Mit Tipps und Hinweisen zu Kostenübernahme, Antragsverfahren und rechtlichen Grundlagen.
„Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ am 08.05. in Dresden
Am 08.05.2017 veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Dresden das Seminar „Der Alltag mit traumatisierten Pflegekindern„.
Das Seminar mit Dipl. Psych. Monika Dreiner vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Traumaforschung, um anschließend praxisnahe Hilfen aufzuzeigen, Ressourcen von Pflegekindern und -eltern zu nutzen, damit die Sozialisation in die Pflegefamilie gelingt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern“ am 19.05. in Neudietendorf/Thüringen
Am 19.05. lädt die Paritätische Akademie Thüringen pädagogische Fachkräfte in Kita und Schule, Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie weitere Interessierte ein zu einem Seminar mit Irmela Wiemann zum Thema „Was ist denn nur mit dir los? – Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern„.
„Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ am 29.03. in Düsseldorf
Am 29.03. veranstaltet die Diakonie Düsseldorf ein Tagesseminar für Fach- und Führungskräfte aus der Abteilung Jugendhilfe und Schule, das auch externen Interessenten offensteht.
Referentin Irmela Wiemann wird dabei über den „Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ sprechen.
Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen stellen Bezugspersonen vor große Herausforderungen. Mit dem Begriff Trauma ist nicht das Ereignis gemeint, sondern die Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des jungen Menschen zurückbleibt. Frühe Traumatisierungen können zu zahlreichen Persönlichkeitsveränderungen führen. Betroffene junge Menschen haben eine veränderte Wahrnehmung der Welt, können sich selbst oft nicht gut steuern und Konsequenzen ihres Handelns nur schwer einschätzen. So manches Kind, das sich einst überwältigt und ohnmächtig fühlte, ist nun „allergisch“ gegen Fremdsteuerung und kämpft um seine Autonomie.
Inhalte:
- Kindliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse
- Traumatisierte Kinder und Strafe
- Traumatisierte Kinder und Schule
- Kinder anleiten, ihr „inadäquates“ Verhalten zu verstehen
- Förderung der kindlichen Selbstheilungskräfte
- „Trauma-heilende“ Pädagogik
Die TeilnehmerInnen lernen, Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen besser zu verstehen und angemessen auf sie einzugehen. Sie werden vertraut gemacht mit einer Pädagogik, die auf Stress und Strafe verzichtet, die Kinder und Jugendliche stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte liebevoll aktiviert.
nähere Informationen (S. 112, Anmeldung extern siehe S. 199)
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminare mit Irmela Wiemann 2017
Die Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin und Autorin Irmela Wiemann ist eine sehr erfahrene und gefragte Referentin in den Bereichen Pflege-, Adoptiv- und Herkunftsfamilien. Neben zahlreichen geschlossenen Fortbildungsveranstaltungen für freie Trägern oder Jugendämter, stehen einige ihrer Seminare allen interessierten Fachkräften, Pflege- und Adoptiveltern offen. 2017 erstrecken sich ihre Fortbildungsangebote wieder über den gesamten deutschsprachigen Bereich:
Veranstaltungen in Deutschland:
- 29.03.2017 in Düsseldorf
Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen – Was ist denn nur mit Paula los?
nähere Informationen (S. 112) - 19.05.2017 in Neudietendorf/Thüringen
Was ist denn nur mit dir los? – Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
nähere Informationen - 28.09.2017 in Saarbrücken
Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern
nähere Informationen (S. 41)
Veranstaltungen in der Schweiz:
- 28.02. bis 02.03.2017 in Basel
Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen - 04. bis 05.05.2017 in Wil
Kontakte zu Herkunftseltern – Besuchbegleitung
nähere Informationen - 09. bis 11.05.2017 in Basel
Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen - 21. bis 22.06.2017 in Wil
Biografiearbeit
nähere Informationen - 10. bis 12.10.2017 in Wil
Traumapädagogik
nähere Informationen
Veranstaltungen in Österreich:
- 27. bis 28.01.2017 in Innsbruck
Traumatisierte junge Menschen im Spannungsfeld der Schule: Wie können wir sie fördern ohne sie zu überfordern?
Teilnehmende: Adoptiveltern mit Kindern aus aller Welt,
Kontakt: barbara.mangweth@i-med.ac.at - 04.02.2017 in Klagenfurt
Gelingende Bindungen in Pflegefamilien
Teilnehmende Pflege- und Adoptiveltern
Kontakt: ka.kbw@kath-kirche-kaernten.at - 06. bis 07.02.2017 in Salzburg
Lehrgang: Eltern stärken (Modul 1)
nähere Informationen - 25. bis 26.03.2017 in Wien
Schule und Leistungsgesellschaft: die Balance zwischen fördern, fordern und liebevoll begleiten
Teilnehmende: Adoptiv- und Pflegeeltern mit Kindern aus aller Welt
nähere Informationen
(2. Seminar mit persönlichen Anliegen am 18.11. und 19.11. in Wien) - 03. bis 04.04.2017 in Feldkirchen/Kärnten
Traumapädagogik: Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
nähere Informationen - 06. bis 07.04.2017 in Feldkirchen/Kärnten
Biografiearbeit mit Kindern mit schwierigen Biografien
nähere Informationen - 31.05.2017 in Linz
Fachtag von Plan B
Vortrag: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was brauchen Kinder, die in zwei Familien aufwachsen? +
Workshop für Herkunftseltern: Mein Kind lebt in einer Pflegefamilie
nähere Informationen - 21. bis 22.11.2017 in Leogang
Den Alltag mit Pflege- und Adoptivkindern gestalten:
Individuelle Wege finden – in der Schule und zu Hause
Kontakt: esther.geisler@aon.at
Ausführliche Informationen zu Irmela Wiemann finden Sie auf ihrer Homepage.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Frühtraumatisierte besser verstehen – Umgehen mit provozierendem und aggressivem Verhalten in Pflege- und Adoptivfamilien“ am 12.11. in Hamburg-Horn
Dem Thema „Frühtraumatisierte besser verstehen – Umgehen mit provozierendem und aggressivem Verhalten in Pflege- und Adoptivfamilien“ widmet sich die diesjährige Fachtagung von Freunde der Kinder e.V. am 12.11. in Hamburg-Horn.
Mal ganz liebes, dann wieder extrem provozierendes Verhalten. Hohe Reizbarkeit und extreme Aggression der Kinder stellen Adoptiv- und Pflegeeltern vor große Herausforderungen. Manchmal steht man ohnmächtig und sprachlos davor. Wie damit umgehen? Wie entsteht eigentlich dieses aggressive Verhalten?
Was bedeutet es, wenn man davon spricht, dass manche Kinder „dissoziieren“ und was passiert da eigentlich genau? Diese und andere Phänomene genauer zu verstehen hilft, das Kind in seiner Not zu sehen und nicht vor den Aggressionen zu kapitulieren. Es ist wichtig, das problematische Verhalten des Kindes nicht mit dem Kind selbst gleichzusetzen. So können wir dem Kind der Situation entsprechende Hilfe und Unterstützung geben.
Anmeldeschluss ist der 06.11.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Ratgebern für Flüchtlingseltern und Flüchtlingshelfer der Bundespsychotherapeutenkammer
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) wendet sich mit zwei neu erschienenen Ratgebern an Flüchtlingshelfer und Flüchtlingseltern.
Der BPtK-Ratgeber „Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen“ richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Helfer, die wissen möchten, wie sich traumatische Erkrankungen bemerkbar machen und wie sie mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen umgehen können, die Schreckliches erlebt haben.
Der BPtK-Ratgeber „Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind?“ wendet sich an Eltern von Flüchtlingskindern, die wissen möchten, wie sie ihrem Kind helfen können, wenn es Schreckliches erlebt hat. Der Ratgeber enthält Informationen darüber, wie sich traumatisierte Kinder je nach Alter verhalten und zeigt an vielen konkreten Situationen, wie Eltern richtig reagieren können.
Die BPtK hat diesen Ratgeber auch ins Arabische übersetzen lassen. Außerdem liegt eine englischsprachige Version vor.
Die Ratgeber können auf der Homepage der BPtK heruntergeladen sowie bei der BPtK in gedruckter Form bestellt werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Buch-Tipp: „Traumatisierte Schüler in Schule und Unterricht“
Im AOL-Verlag erschient das Buch „Traumatisierte Schüler in Schule und Unterricht“ von Maike Lohmann.
Das 119-seitige Buch bietet Grundwissen, Strategien und Praxistipps für Lehrer, ist aber auch sehr geeignet für Eltern von Pflege- und Adoptivkindern die verstehen möchten, warum ihre Kinder Schwierigkeiten in der Schule haben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )„Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern“ am 18.06. in Regensburg
Über „Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern“ wird Hildegard Niestroj am 18.06. in Regensburg referieren. Das Seminar wird veranstaltet durch die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Pflegekinderdienst des Jugendamtes Regensburg.
Traumatische Erfahrungen des Kindes in seiner Herkunftsfamilie erschweren den Integrationsprozess in seine Pflegefamilie. Es werden die langanhaltenden Auswirkungen frühkindlicher Traumatisierung und entsprechende resultierende Belastungen besprochen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen desweiteren viele Beispiele aus der Praxis und dem Alltag in der Pflegefamilie. Unter Berücksichtigung der Sicht des Kindes werden unterstützende Hilfen erläutert und diskutiert.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Seminar für Lehrer/Innen: „Im Dschungel des Schulsystems – traumatisierte Kinder in der Schule“ am 25.04. + 02.05. in Hamburg
An LehrerInnen, die traumatisierte Kinder in der Klasse haben, wendet sich das Seminar „Im Dschungel des Schulsystems – traumatisierte Kinder in der Schule“ von Freunde der Kinder e.V. am 25.04. und 02.05. jeweils von 20.00 – 22.00 Uhr. Referentin wird Maike Lohmann sein.
Die meisten Pflege- und einige Adoptivkinder haben traumatisierende Erfahrungen in jungen Jahren gemacht. Diese wirken sich bis heute auf ihre Verhaltensweisen aus. Die Schule ist eine starke Herausforderung für diese Kinder, der sie nicht immer gewachsen sind. Demgegenüber stehen Lehrer, die durch Trauma verursachte Verhaltensweisen nur schwer erkennen und das System Schule, das vor allem das Lernen in den Mittelpunkt stellt. Die beiden Abende richten sich an Lehrer, die traumatisierte Pflege- und Adoptivkinder unterrichten. Im ersten Teil geht es um Trauma und Traumafolgen sowie Bindung und Bindungsstörungen. Im zweiten Teil bekommen die Teilnehmer Hinweise zur Gestaltung von Unterricht mit traumatisierten bzw. bindungsgestörten Schüler/Innen. Hier können auch Fallbeispiele besprochen werden.
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