Schweiz unterstützt erstmals Herkunftssuchen von Adoptierten aus Sri Lanka

Bern, 16.05.2022 – Bund und Kantone beteiligen sich im Rahmen eines Pilotprojekts an der Unterstützung von adoptierten Personen aus Sri Lanka bei der Herkunftssuche. Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), Regierungsrat Fredy Fässler, Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) sowie Sarah Ineichen, Präsidentin „Back to the Roots“ (BttR), haben am 16. Mai 2022 in Bern eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
„Back to the Roots“ unterstützt adoptierte Personen aus Sri Lanka, welche in den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren in der Schweiz adoptiert wurden, bei der Herkunftssuche. Das Angebot umfasst insbesondere die Informationen über Möglichkeiten der Herkunftssuche sowie über Verfahren und Zuständigkeiten der Behörden. Zudem werden die adoptierten Personen bei Auskunftsbegehren, Aktensuche und -einsicht in der Schweiz und in Sri Lanka sowie bei der Personensuche und der Kontaktaufnahme in Sri Lanka unterstützt. Das Angebot von „Back to the Roots“ ergänzt die Leistungen der zuständigen kantonalen Behörden und kann von adoptierten Personen aus Sri Lanka freiwillig in Anspruch genommen werden.
Bund und Kantone haben entschieden, „Back to the Roots“ bei diesen Tätigkeiten finanziell zu unterstützen. Das dreijährige Pilotprojekt im Rahmen der Migrationspartnerschaft der Schweiz mit Sri Lanka läuft rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2024. Die Unterstützung durch Bund und Kantone richtet sich nach dem effektiven Aufwand und kommt damit direkt den adoptierten Personen zu Gute. Pro Jahr stehen maximal 250’000 Franken zur Verfügung. Die Kantone unterstützen dabei insbesondere das Angebot von „Back to the Roots“ im Inland, während das EJPD gewisse Tätigkeiten im Ausland finanziert.
Verfehlungen der Behörden
In Erfüllung des Postulats 17.4181 „Licht ins Dunkel bringen. In den Achtzigerjahren wurden Kinder aus Sri Lanka in der Schweiz illegal adoptiert“ hatte der Bundesrat die Adoptionen von Kindern aus Sri Lanka untersuchen lassen. Sein am 11. Dezember 2020 veröffentlichter Bericht zeigt, dass es die damaligen Behörden von Bund und Kantonen trotz früher und eindeutiger Hinweise auf illegale Adoptionsvermittlungen in Sri Lanka unterlassen hatten, angemessene Massnahmen gegen die Missstände zu ergreifen.
Diese Versäumnisse der Behörden prägen das Leben der damals adoptierten Personen bis heute. Der Bundesrat und die KKJPD sprachen ihr Bedauern aus, dass Bund und Kantone ihre Verantwortung gegenüber den Kindern nicht wahrgenommen hatten. Sie erklärten sich auch bereit, die adoptierten Personen bei der Herkunftssuche noch stärker zu unterstützten.
Weitere Untersuchungen
Als Grundlage für den Postulatsbericht vom 11. Dezember 2020 hatte der Bundesrat die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) mit einer Untersuchung beauftragt. Mit der Kenntnisnahme des Postulatsberichts veranlasste er eine ergänzende Forschungsarbeit der ZHAW zu Adoptionen aus zehn weiteren Herkunftsländern. Diese Bestandesaufnahme soll zeigen, ob es Hinweise auf systematische Unregelmässigkeiten gibt. Die Resultate werden voraussichtlich noch vor Jahresende veröffentlicht.
Zusätzlich untersucht eine Expertengruppe im Auftrag des EJPD das heutige System im Bereich der internationalen Adoptionen, um allfällig verbleibende Schwachstellen der Organisation, der Zuständigkeiten und der Verfahren zu erkennen. Sollte die Analyse Mängel aufzeigen, will der Bundesrat dem Parlament entsprechende Gesetzesänderungen vorschlagen.
Quelle: Medienmitteilung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartments vom 16.05.2022
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Schweiz unterstützt erstmals Herkunftssuchen von Adoptierten aus Sri Lanka )Lebenslinien: Sushila und ihre drei Mütter

In der Doku-Reihe Lebenslinien des Bayerischen Rundfunks vom 22.02.2021 wurde ein bewegendes Portrait der offenen und sehr sympatischen Sängerin und Schauspielerin Sushila Sara Mai ausgestrahlt, die im Alter von drei Jahren aus Kalkutta nach Bayern adoptiert wurde.
Frau Mai erzählt u.a. von den hohen Anforderungen an Assimilation und Erfolg, die viele Adoptierte empfinden. Zur Aussöhnung mit ihrem Schicksal trägt entscheidend die Wurzelsuche in Indien bei, die sie nach dem Tod ihrer Adoptiveltern anstrengte.
zur Doku „Sushila und ihre drei Mütter“
Hier findet man auch ein Interview.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Lebenslinien: Sushila und ihre drei Mütter )Schweiz erkennt als erstes Land Verfehlungen bei Adoptionen aus Sri Lanka an

Nach langjährigem politischem Engagement hat die Interessenvertretung für Adoptierte aus Sri Lanka in der Schweiz „Back To The Roots“ einen wichtigen Erfolg errungen:
Der Bundesrat der Schweiz hat am 14.12.2020, anlässlich einer Medienkonferenz die Verfehlungen der Schweizer Behörden offiziell anerkannt und die nächsten Handlungsfelder aufgezeigt.
Back to the Roots ist dankbar, dass die Schweizer Behörden das geschehene Unrecht an den betroffenen Adoptierten und deren Familien aus Sri Lanka öffentlich anerkennt.
Nähere Informationen:
- Medienmitteilung des Bundesrates vom 14.12.2020: „Adoptionen aus Sri Lanka: Bundesrat bedauert die Versäumnisse der Behörden“
- Medienmitteilung von Back to the Roots vom 14.12.2020: „Schweiz anerkennt als erstes Land Verfehlungen bei Adoptionen aus Sri Lanka“
- Postulatsbericht des Bundesrates vom 11.12.2020: „Illegale Adoptionen von Kindern aus Sri Lanka: historische Aufarbeitung, Herkunftssuche, Perspektiven“
- Bericht der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) vom Januar 2020: „Adoptionen von Kindern aus Sri Lanka in der Schweiz1973–1997 Zur Praxis der privaten Vermitt-lungsstellen und der Behörden“
Quelle: Back to the Roots
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Schweiz erkennt als erstes Land Verfehlungen bei Adoptionen aus Sri Lanka an )PFAD Fachzeitschrift 3/2020: „Kinder wahrnehmen und verstehen“


PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner im Editorial:
„Ein halbes Jahr bestimmt Corona nun unser Leben. Nach wie vor sind Pflege- und Adoptivfamilien mit den veränderten Bedingungen konfrontiert. (…) Im entschleunigten Alltag konnten Familien (..) die Gelegenheit nutzen, besonders achtsam miteinander umzugehen. Wie viel Einfühlungsvermögen in die Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen erforderlich ist, zeigen die Artikel zu unserem Thema „Kinder wahrnehmen und verstehen“. Die Beiträge der Expert*innen stimmen darin überein, dass wir eine Menge für unsere Pflege- und Adoptivkinder erreichen können, wenn es uns gelingt, ihre Signale richtig einzuordnen, ihre Hilferufe zu verstehen und angemessen auf sie einzugehen.“
Inhaltsangabe und Editorial
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Radio-Tipp: Reform des Adoptionshilfegesetzes
In der Reihe Zeitpunkte auf rbbKultur fand eine interessante Diskussionsrunde zum Thema „Reform des Adoptionshilfegesetzes“ statt.
Gäste waren:
- Marita Oeming-Schill, Leiterin Adoptionsvermittlungsstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Berlin
- Prof. Dr. Jörg Reinhardt, Hochschule für angewandte Wissenschaften, München
- Maria Rünz hat zwei Mädchen aus Brandenburg adoptiert
- Sebastian Watzek, Adoptierter und Mitglied der Selbsthilfegruppe bei der Caritas
Das Gespräch drehte sich um die Fragen:
- Welche Unterstützungen brauchen alle Beteiligten einer Adoption?
- Welche Beratungen und Kontrollen sind nötig, um das Kindeswohl zu garantieren?
- Wie wichtig ist ein offener und selbstverständlicher Umgang mit einer Adoption für die Entwicklung einer gefestigten Persönlichkeit von Adoptivkindern?
Der Beitrag (57:20 min) kann online nachgehört werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Radio-Tipp: Reform des Adoptionshilfegesetzes )Indischer Gerichtshof erleichtert Wurzelsuche Adoptierter

Eine von Indien in die Schweiz adoptierte Frau, hat vor dem Obersten Gerichtshof in Bombay mit Hilfe von www.adopteerightscouncil.org erstritten, dass ein von ihr Bevollmächtigter in ihrem Auftrag in Indien nach ihrer leiblichen Familie suchen darf.
Die Behörden dürfen seine Bitten um Informationen nicht mehr mit dem Hinweis abweisen, dass nur der Betroffene selbst Auskunft erhalten könne.
Ein von ihnen Bevollmächtigter kann Adoptierte nun über große Entfernungen hinweg unterstützen, ihr Recht auf Kenntnis ihrer Abstammung auszuüben.
Dies ist ein wichtiges Urteil, das Wurzelsuchen ins Ausland adoptierter Inder und Inderinnen erleichtern wird.
Quelle: Artikel „Bombay high court aids Swiss woman’s search for roots“ in The Times of India vom 10.10.2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Indischer Gerichtshof erleichtert Wurzelsuche Adoptierter )PFAD Fachzeitschrift 3/2019: „Leibliche und soziale Geschwister“

Die neueste Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift der Pflege- und Adoptivkinderhilfe dreht sich um „Leibliche und soziale Geschwister„.
PFAD Vorsitzende Dagmar Trautner:
„Die Zeit, die wir mit unseren Geschwistern verbringen, prägt uns, und das Spektrum der Beziehungen reicht von „beste Freunde“ bis „schlimmste Feinde“. Bei unseren Pflege- und Adoptivkindern gestalten sich Geschwisterbeziehungen in unterschiedlichsten Konstellationen. Sie erleben leibliche Geschwister und soziale Geschwister, gemeinsames oder getrenntes Aufwachsen, manche haben gar keinen Kontakt oder wissen nicht einmal, dass sie eine Schwester oder einen Bruder haben.“
Hier geht´s zu Inhaltsangabe und Editorial
Näheres zur PFAD Fachzeitschrift
Cover zum Vergrößern anklicken
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für PFAD Fachzeitschrift 3/2019: „Leibliche und soziale Geschwister“ )Podcast „Die Suche nach der leiblichen Mutter“

Deutschlandfunk Nova führte in der Reihe Einhundert „#190 Lebenswege – Der richtige Mensch im richtigen Moment“ am 12. Juli 2019 ein interessantes Interview (23.58 min) mit Kilian Imwinkelried, einem 25-jährigen Schweizer, der mit drei Wochen aus Brasilien adoptiert wurde.
zum Podcast
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Podcast „Die Suche nach der leiblichen Mutter“ )Regierung plant Hilfe für Opfer von Zwangsadoptionen
Berlin: (hib/AW) Nach dem Willen der Koalitionsfraktionen sollen die Betroffenen von Zwangsadoptionen in der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone und der DDR als politische Opfer anerkannt werden. In dem entsprechenden gemeinsamen Antrag von CDU/CSU und SPD (19/11091) fordern die Fraktionen die Bundesregierung auf, eine zentrale Vermittlungsstelle einzurichten, an die sich die betroffenen leiblichen Eltern und zwangsadoptierte Kinder wenden können.
Zudem soll unter Einbeziehung des Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit eine DNA-Datenbank eingerichtet werden. Dort sollen sich jene leiblichen Eltern, deren Kind zwischen 1945 und 1990 zwangsadoptiert worden ist oder die fürchten, dass ihnen ihr angeblich verstorbenes Kind entzogen worden ist, ebenso freiwillig registrieren lassen können wie möglicherweise adoptierte Kinder. Prüfen soll die Bundesregierung zudem, inwieweit die bestehenden rechtlichen Grundlagen für die Opfer von Zwangsadoptionen verbessert werden können.
Quelle: Heute im Bundestag vom 28.06.2019
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Regierung plant Hilfe für Opfer von Zwangsadoptionen )Bericht zur Tagung „Herkunftssuche in der Biographiearbeit“
Die diesjährige 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE am Wochenende in Frankfurt am Main bot vier interessante Vorträge rund um das Thema „Herkunftssuche in der Biographiearbeit„:
- Zukunft wächst aus Herkunft – Die biografische Aneignung der Adoptionsgeschichte
Dr. Peter G. Kühn, www.adoptionsforschung.de - Wie unterstützen Jugendämter und Adoptionsvermittlungsstellen die Wurzelsuchen der von ihnen einst vermittelten Kinder?
Elke Breunig, Evangelischer Bundesverband Adoption e.V. - Welche weiteren Möglichkeiten gibt es für bereits erwachsene Adoptiv- und Pflegekinder, ihre biologische Abstammung aufzuklären und mehr über ihre frühere Lebensgeschichte zu erfahren?
Susanne Panter, www.herkunftsberatung.de - DNA-Test zur Familiensuche – Erfahrung der koreanischen Adoptierten
Tim Hanstein, Koreanische Adoptierte Deutschland e.V.
TeilnehmerInnen aus 14 verschiedenen Organisationen brachten die Perspektiven aller Beteiligten – von erwachsenen Adoptierten, Herkunftseltern, Adoptiv- und Pflegeeltern bis zu Fachkräften aus Forschung und Praxis – in die Diskussion ein und pflegten einen anregenden Austausch.
Auch ein Team des Koreanischen Fernsehens nahm an der Tagung teil und führte Interviews mit TeilnehmerInnen. Zum koreanischen „Tag der Adoptivkinder“ am 11.05. wird ein Beitrag über die Veranstaltung im Koreanischen Fernsehen ausgestrahlt.
Beim Abendtreffen im Lokal ging der rege Austausch in gemütlicher Atmosphäre weiter und manch neues Netzwerk wurde gesponnen.
Im nächsten Jahr zur 20. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE am 16./17. Mai 2020 wird die Diskussion zu dem umfassenden Thema „Herkunftssuche in der Biographiearbeit“ weitergeführt werden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Bericht zur Tagung „Herkunftssuche in der Biographiearbeit“ )„Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ am 04.05. in Frankfurt am Main: Noch einige Plätze für interessierte Gäste frei
Zur diesjährigen Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE (wir berichteten) in Frankfurt am Main haben sich Delegierte verschiedenster, auch neuer Gruppierungen angemeldet, um gemeinsam das Thema „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und Verbesserungsbedarfe zu diskutieren.
Am Samstag, den 04. Mai 2019 haben auch interessierte Gäste die Möglichkeit, an den Vorträgen teilzunehmen:
- Elke Breunig (Evangelischen Bundesverbandes Adoption e.V.):
Wie unterstützen Jugendämter und Adoptionsvermittlungsstellen die Wurzelsuchen der von ihnen einst vermittelten Kinder? - Susanne Panter (Herkunftsberatung) und Tim Hanstein (Koreanische Adoptierte Deutschland e.V.):
Welche weiteren Möglichkeiten gibt es für bereits erwachsene Adoptiv- und Pflegekinder, ihre biologische Abstammung aufzuklären und mehr über ihre frühere Lebensgeschichte zu erfahren?
Für Gäste wurde die Anmeldemöglichkeit noch bis zum 26.04.2019 verlängert.
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Gäste
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ am 04.05. in Frankfurt am Main: Noch einige Plätze für interessierte Gäste frei )Artikel „Lebenslüge Adoption: Wenn die Wahrheit ans Tageslicht kommt“
Früher wurde Adoptiveltern das Verschweigen der Adoption gegenüber dem Kind empfohlen. Dies hat immer noch fatale Folgen für heute erwachsene Adoptierte.
Besser ist die Aufklärung „vom Wickeltisch an“ und es wird sogar überlegt, eine Aufklärungspflicht gesetzlich festzuschreiben.
Zu diesem Thema äußert sich der Artikel „Lebenslüge Adoption: Wenn die Wahrheit ans Tageslicht kommt“ auf BR24 vom 01.04.2019.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Artikel „Lebenslüge Adoption: Wenn die Wahrheit ans Tageslicht kommt“ )19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE
Auf der 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION UND INPFLEGE beschäftigen sich die Delegierten der geladenen Interessenvertretungen von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftseltern, (ehemaligen) Kindern aus Pflege- und Adoptivfamilien und Fachkräften unter dem Titel „Herkunftsklärung in der Biographiearbeit“ mit der Suche von Adoptierten und Pflegekindern nach ihren familiären Wurzeln. Die Tagung findet am 04./05. Mai 2019 in Frankfurt am Main statt.
Weitere interessierte Gäste sind zu den Vorträgen am Samstag herzlich willkommen.
Anmeldungen sind noch bis zum 04.04.2019 möglich.
Einladungsflyer und Anmeldeformular für Delegierte
Einladungsflyer und Anmeldeformular für externe Gäste
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für 19. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE )Podcast: Spurensuche im Netz
Deutschlandfunk Nova sendete im Dezember im Podcast „Ab 21“ (27.13 min) einen Beitrag über die Spurensuche im Netz: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/auf-der-suche
Caroline aus Hamburg hat ihren Vater auf Facebook gesucht – und gefunden. Die beiden haben sich per Chat kennengelernt, bis der Kontakt wieder abbrach. In diesem Podcast wird erklärt, wie man jemanden findet, auch wenn man nur wenige Anhaltspunkte hat. Der erste Weg ist, wie bei Caroline, über Social Media. Wenn das aber nicht klappt, können Profis wie Susanne Panter von der Herkunftsberatung, einem internationalen Personensuchdienst, helfen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für Podcast: Spurensuche im Netz )Fortbildung „Herkunftssuche“ für Fachkräfte der Jugendämter in Frankfurt am Main
Zu den ersten und wichtigsten Anlaufstellen für die Suche nach den eigenen Wurzeln zählen die Adoptionsvermittlungsstellen der Jugendämter.
Susanne Panter, Gründerin von Wiedersehen macht Freude – Suchdienst und Herkunftsberatung gibt nun ihr Fachwissen aus 18 Jahren Tätigkeit als Personensucherin und Herkunftsberaterin in der Fortbildung „Herkunftssuche“ an Fachkräfte der Adoptionsvermittlungsstellen weiter.
Geplant sind regelmäßige zweitägige Seminare in Frankfurt am Main für jeweils maximal 12 Teilnehmende.
Termine im ersten Halbjahr 2019:
- 22./23.01.2019 (Di und Mi)
- 21./22.02.2019 (Do und Fr)
- 28./29.03.2019 (Do und Fr)
- 04./05.04.2019 (Do und Fr)
- 21./22.05.2019 (Di und Mi)
- 06./07.06.2019 (Do und Fr)
„Wer bin ich? Adoption im Wandel“ – Fotoausstellung mit Podiumsdiskussionen vom 13.08.–21.09. in Bern/Schweiz
Das Polit-Forum Bern zeigt im Zuge des seit diesem Jahr in der Schweiz geltenden revidierten Adoptionsgesetzes eine schwarz-weisse Portraitserie der Berner Fotografin Carmela Harshani Odoni. Die Fotografin, die selbst aus Sri Lanka adoptiert wurde, thematisiert die Vielfalt der Adoptionen in der Schweiz.
Zwei Podiumsdiskussionen vertiefen die Aspekte Zwangsadoption in der Schweiz (23.08.) und Adoption im Wandel: Herkunftssuche (04.09.).
Zudem werden Führungen durch die Ausstellung durch Michel G. Wiederkehr (Gründer Selbsthilfegruppe für erwachsene Adoptiere, Basel) angeboten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( Kommentare deaktiviert für „Wer bin ich? Adoption im Wandel“ – Fotoausstellung mit Podiumsdiskussionen vom 13.08.–21.09. in Bern/Schweiz )Schweiz: Illegal aus Sri-Lanka Adoptierte fordern Gerechtigkeit
In den 80er-Jahren fand ein illegaler Babyschmuggel aus Sri Lanka u.a. in die Schweiz statt. Die ca. 700 betroffenen, heute erwachsenen Adoptierten haben den Verein Back to the Roots – IG für Adoptierte aus Sri Lanka in der Schweiz gegründet. Sie fordern von den Schweizer Behörden Aufklärung über die damalige Praxis und verlangen Unterstützung bei ihrer Herkunftssuche.
Der Beitrag „Illegaler Babyschmuggel aus Sri Lanka in die Schweiz“ des SRF vom 16.05.2018 beleuchtet Hintergründe und zeigt Interviews.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Podcast-Tipp: „Die Adoption: Carlos sucht seine Mutter“
In einer fünfteiligen Podcast-Serie berichtet Deutschlandfunk Kultur vom 23-27.04.2018 von der aufregenden Wurzelsuche des 32-jährigen Historikers Carlos Haas.
Auf dem Papier ist Carlos Haas Deutscher. Doch geboren wurde er 1985 im zentralamerikanischen Guatemala. Mit vier Monaten wurde er von einem deutschen Ehepaar aus Unterfranken adoptiert. Mehr als 30 Jahre später will er endlich wissen, wo er herkommt und ob seine Mutter ihn freiwillig weggegeben hat. Denn manchen Müttern wurden ihre Kinder während des Bürgerkriegs in Guatemala geraubt. Carlos macht sich auf die Suche.
zur Podcast-Serie
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Wie kann man die „Suche nach Wurzeln“ unterstützen?
Sozialpädagogin Evi Fink vom Pflegekinderdienst des Jugendamtes Weiden wird im Artikel „Suche nach Wurzeln“ in Onetz vom 06.12.2017 zur wichtigen Aufklärung von Pflegekindern über ihre Wurzeln interviewt. Sie schätzt, dass etwa 15 Prozent der Pflegekinder ihre leiblichen Eltern nicht kennen.
Poster “Familienbaum” speziell für Pflege- und Adoptivkinder
Der PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. bietet ein Poster an, das sehr gut als besonderer Stammbaum für Pflege- und Adoptivkinder geeignet ist.
Sowohl die Verwandten aus der Herkunftsfamilie als auch die Pflege- bzw. Adoptivfamilienmitglieder und andere dem Kind wichtige Personen finden ihren Platz in dem ansprechend gestalteten “PFAD-Familienbaum”.
Zu bestellen ist das Poster in Din A2-Größe zum Preis von 5.- € zuzüglich 7.50 € pro Versandrolle in der Beratungs- und Informationsstelle des PFAD Bundesverbandes e.V.
Oranienburger Straße 13-14
10178 Berlin
Telefon: 030 / 94 87 94 23
Fax: 030 / 47 98 50 31
E-Mail: info@pfad-bv.de
„Was bedeutet es seine Wurzeln zu kennen? Wie wichtig sind die leiblichen Eltern für Pflege- und Adoptivkinder?“ am 11.11. in Friedberg (Bayern)
Der Ortsverein PFAD für Kinder Augsburg e.V. lädt am 11.11. nach Friedberg ein zu einem Tagesseminar mit Dipl. Psych. Robert Bachhuber zum Thema „Was bedeutet es seine Wurzeln zu kennen? Wie wichtig sind die leiblichen Eltern für Pflege- und Adoptivkinder?„.
Ein kritischer Punkt bei Adoption oder Pflege ist, dass die Beziehung von Eltern und Kind mit einer Trennung beginnt – der Trennung von den bisherigen Bezugspersonen. Die Welt des Kindes wird zwangsläufig erschüttert. Ob diese Erschütterung nun ‚lediglich‘ eine Krise oder eine ‚Störung‘ verursacht, kann zu diesem Zeitpunkt nicht gesagt werden. Wichtig ist, dass wir dieses Trauma anerkennen, das Kind und seinen Lebensweg aber nicht auf dieses Trauma reduzieren. Aufgrund der besonderen Situation gibt es – neben den normalen Entwicklungsaufgaben – auch ein paar besondere Themen für die neuen Eltern. Wir wollen uns an diesem Seminartag Zeit nehmen, uns die besonderen ‚Hausaufgaben‘ für Kinder und Eltern im Blick auf die Beziehungsgestaltung anzusehen. Der Referent wird möglichst praktisch auf die Anliegen der Teilnehmer eingehen. Bitte senden Sie Ihre Fragen möglichst schon im Vorfeld ein.
nähere Informationen und Anmeldung
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Clip „Wie ich meine Mutter gefunden habe“
Eine Reportagereihe von PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks, beschäftigt sich mit der Frage „Wie komme ich ohne Eltern klar?„.
Der 3. Teil „Wie ich meine Mutter gefunden habe“ zeigt Luisa, die meint „Wenn man adoptiert ist, dann begleitet einen das ein Leben lang“.
Sie kam als kleines Mädchen zu ihrer Adoptivfamilie. Obwohl sie bei ihren Adoptiveltern glücklich ist, lässt sie ihre Herkunft nicht los. Sie will wissen, wer ihre leiblichen Eltern sind und was ihre Geschichte ist. Also macht sie sich auf die Suche nach ihrer biologischen Mutter.
Zwei weitere Beiträge beschäftigen sich damit in Heimerziehung aufzuwachsen und einen unbekannten Samenspender als Vater zu haben.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Stern TV begleitet Adoptivkinder auf Spurensuche
Der Bericht „Angekommen in Vietnam: Clara und Nhan Ellguth auf der Suche nach ihren Wurzeln“ vom 27.09.2017 auf Stern.de zeigt die Reise zweier Adoptivgeschwister in ihr Heimatland, um ihre Familie bzw. ihr ehemaliges Kinderheim zu besuchen.
„Muttersuche“ – eine Lesung mit Marco Carini am 13.06. in Hamburg
Freunde der Kinder e.V., der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Hamburg, lädt am 13.06.2017 von 19.30– 21.30 Uhr in seine Beratungsstelle in der Fuhlsbüttler str. 769 in Hamburg zu einer Lesung mit Marco Carini ein.
Marco Carini ist Politikwissenschaftler, Redakteur der taz, und Publizist. Seine eigene Adoption nahm er zum Anlass, 2010 das Buch „Muttersuche – Adoptivkinder und Mütter erzählen“ über die Suche Adoptierter nach ihrer leiblichen Herkunft zu veröffentlichen. Nach einer Einführung liest der Autor seine eigene Geschichte der Suche. Im Anschluß ist Raum für Fragen, Antworten und Erfahrungsberichte. Die Gesprächsleitung hat Kay-Uwe Fock.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Auskunft über die eigene Abstammung
Mit der Einrichtung eines zentralen Registers für Samenspender sollen Kinder aus künstlicher Befruchtung künftig jederzeit Auskunft über ihre Abstammung erhalten können.
Das sieht ein Gesetzentwurf (BT-Drs. 18/11291 – PDF, 1,4 MB) der Bundesregierung vor, der dem Bundestag zur Beratung vorliegt. Mit dem Gesetzentwurf wird nach Angaben der Regierung ein Auskunftsanspruch für jene Personen festgelegt, die durch eine Samenspende und künstliche Befruchtung gezeugt worden sind. Das bundesweite Samenspenderregister wird beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) eingerichtet. Dort sollen für eine Zeitspanne von 110 Jahren Angaben über die Samenspender und Empfängerinnen einer Samenspende gespeichert werden.
Geregelt werden die nötigen Aufklärungs-, Dokumentations- und Meldepflichten. So können künftig Personen, die meinen, durch eine Samenspende gezeugt zu sein, bei der Registerstelle eine Auskunft beantragen. Zugleich wird dem Entwurf zufolge durch eine Ergänzung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) die gerichtliche Feststellung der rechtlichen Vaterschaft des Samenspenders ausgeschlossen. So soll verhindert werden, dass an Samenspender im Sorge-, Unterhalts- und Erbrecht Ansprüche gestellt werden.
Das Gesetz soll 2018 in Kraft treten und bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates.
Quelle: Heute im Bundestag vom 28.02.2017
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: „Wie es ist, als Schwarze in einer weißen Adoptivfamilie aufzuwachsen“
Im Artikel „Wie es ist, als Schwarze in einer weißen Adoptivfamilie aufzuwachsen“ vom 18.02.2017 auf ze.tt berichtet Louisa, eine Berlinerin mit madagassischen Wurzeln, wie es ist, mit seinen engsten Vertrauten nicht verwandt zu sein, und welche Erfahrungen sie gemacht hat, als sie sich mit Unterstützung ihrer Adoptiveltern auf die Suche nach ihrer Familie machte.
Zwei Adoptivmütter bei Markus Lanz
Die beiden Schwestern Martina und Sabine erzählen in der Talk-Show von Markus Lanz vom 09.02.2017 über ihre Erfahrungen mit zusammen 10 Adoptivkindern. Dabei betonen die Adoptivmütter, wie wichtig die Kenntnis der leiblichen Mutter für die Entwicklung der Kinder ist und machen Mut, Adoptivkinder auf ihrer Wurzelsuche zu begleiten und die Mütter schon im Adoptionsprozess mehr zu beteiligen.
Die Sendung kann über die ZDF-Mediathek online angesehen werden. Ca. ab der 48. Minute kommt dieser Beitrag.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )TV-Tipp: „Die Reise meines Lebens“ am 21.02.
Am Dienstag, den 21. Februar 2017 um 22.15 Uhr strahlt das ZDF in der Reihe 37 Grad die Dokumentation „Die Reise meines Lebens – Ruby sucht nach ihrer Mutter in Nepal“ aus.
Die 17-jährige Ruby, die als Adoptivkind im Hunsrück aufgewachsen ist, durfte im August letzten Jahres ihre leibliche Familie in Nepal kennenlernen und wurde dabei von der Kamera begleitet.
Danach steht die Sendung in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.
www.zdf.de/dokumentation/37-grad
Rumäniens vergessene Generation – Adoptierte Kinder suchen ihre Eltern
Zehntausende rumänische Kinder wurden in den 1990er Jahren adoptiert, viele von ihnen sind nun auf der Suche nach ihrer Herkunft.
Über die Schwierigkeiten auf sie bei ihrer Wurzelsuche stoßen, berichtet ein Beitrag des Auslandsjournal am 11.01.2017.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Gesetzentwurf zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei Samenspende beschlossen
Das Bundeskabinett hat am 21.12.2016 den Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen beschlossen.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sagte, dass jeder Mensch das Recht habe zu erfahren, von wem er abstamme. Mit dem am 21.12.2016 beschlossenen Gesetzentwurf und der Einrichtung eines bundesweiten Samenspenderregisters werde das Recht von Kindern auf Kenntnis ihrer Herkunft gestärkt und zugleich für den Schutz der gespeicherten persönlichen Daten gesorgt. Mit dem Gesetzentwurf werde ein einfachgesetzlicher Auskunftsanspruch für Personen festgelegt, die durch Samenspende im Rahmen einer ärztlich unterstützten künstlichen Befruchtung gezeugt worden seien.
Zur Umsetzung dieses Anspruchs werden die rechtlichen Voraussetzungen für ein bundesweites zentrales Samenspenderregister beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) geschaffen. In diesem Register sollen die personenbezogenen Angaben von Samenspendern und Empfängerinnen einer Samenspende in Zukunft für die Dauer von 110 Jahren gespeichert werden. Umfassende Regelungen wie die Zweckbindung der Verwendung der personenbezogenen Daten und die klar geregelten Übermittlungswege sollen einen hohen Datenschutzstandard gewährleisten. Ergänzend zu den bestehenden geweberechtlichen Regelungen enthalte der Gesetzentwurf außerdem die notwendigen verpflichtenden Aufklärungs-, Dokumentations- und Meldepflichten.
Nach Inkrafttreten des Gesetzes könne jede Person, die vermute, mittels einer Samenspende gezeugt worden zu sein, auf Antrag Auskunft aus dem Samenspenderregister über die dort gespeicherten Daten des Samenspenders erhalten. Habe der oder die Betroffene das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet, könne der Anspruch durch den gesetzlichen Vertreter geltend gemacht werden.
Durch eine ergänzende Regelung im BGB werde die gerichtliche Feststellung der rechtlichen Vaterschaft des Samenspenders in diesen Fällen ausgeschlossen. Damit werde der Samenspender insbesondere von Ansprüchen im Bereich des Sorge-, Unterhalts- und Erbrechts freigestellt.
Das Gesetz bedarf nicht der Zustimmung durch den Bundesrat. Es tritt zwölf Monate nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft (voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2018).
Quelle: Pressemitteilung des BMinG v. 21.12.2016
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: „Adoptivtochter von Liz Taylor trifft in Mering erstmals ihre Mutter“
Die Augsburger Allgemeine berichtet im Artikel: „Adoptivtochter von Liz Taylor trifft in Mering erstmals ihre Mutter“ vom 12.12.2016 über das Wiedersehen zwischen der Adoptivtochter von Liz Taylor und Richard Burton, Maria Burton, mit ihrer leiblichen deutschen Mutter nach 50 Jahren.
Schweizer Kinofilm: „RESET – RESTART“
Mischa Steiner wird 1976 im Alter von dreieinhalb Jahren aus Südkorea in die Schweiz adoptiert. Aufkeimende Fragen zum Adoptionsverlauf und seiner Herkunft verdrängt er jahrelang. Erst im Alter von 35 Jahren wagt er es, sich mit diesem „schwarzen Loch der Kindheit“ auseinanderzusetzen und findet in seinen Unterlagen einen ungelesenen Brief, in dem seine Halbschwester die Namen seiner Geburtseltern nennt. Mischa beschliesst, den offenen Fragen nun konsequent nachzugehen: Von heute auf morgen kündigt er seinen Job und seine Wohnung in Basel und wandert nach Korea aus. Eine Reise ins Ungewisse beginnt…
Judith Lichtneckerts feinfühliger Debütfilm „RESET – RESTART“ erzählt von einem Mann, der auf der Suche nach dem persönlichen Glück einen riesigen Einschnitt in seiner Biographie wagt.
Der Kinofilm startet am 08.12.2016 in der Deutschschweiz.
zum Trailer
zu einem Interview mit der Regisseurin
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Filmtipp: Interview mit Autor Jochen Baier
Jochen Baier, Autor des 2016 im Herbig Verlag erschienenen Buches „Adoptiert – Mein Leben lang“ wurde in der Reihe Alpha-Forum interviewt.
Jochen Baier ist Professor für Englische Literatur, Landeskunde und Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Als Jugendlichem wurde ihm bewusst, dass er nicht bei seinen leiblichen Eltern, sondern bei Adoptiveltern aufwuchs. In seinem jüngsten Buch betrachtet er das Thema Adoption nicht nur aus Sicht des Adoptierten, sondern lässt auch abgebende und aufnehmende Eltern zu Wort kommen.
zum Film in der ARD-Mediathek (45 min)
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Interview: „Das Trauma der weggegebenen Kinder“
In der Freien Presse erschien am 29.02.2016 ein ausführliches Interview mit der Psychologischen Beraterin Kerstin Mahlendorff aus Chemnitz unter dem Titel „Das Trauma der weggegebenen Kinder“. Auszug:
Frau Mahlendorff, wenn Eltern nach langer Zeit endlich ein Kind adoptieren können und das Adoptivkind damit in eine intakte Familie kommt, müsste es doch allen gut gehen. Ist das so?
In der Mehrzahl der Fälle mit Sicherheit. Ich habe von Berufs wegen nur mit den Familien Kontakt, bei denen es nicht so gut klappt. Die objektiven Verbesserungen sind nämlich nur die eine Seite. Die andere ist die Psyche, die sich so schwer steuern und der sich nichts befehlen lässt.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Buch-Tipp: „Herzwurzeln“ – ein Kinderfachbuch für Pflege- und Adoptivkinder
Im Mabuse-Verlag erscheint demnächst ein neues Buch von Schirin Homeier, das sie diesmal zusammen mit Irmela Wiemann verfasst hat: „Herzwurzeln“ ist ein Kinderfachbuch für Pflege- und Adoptivkinder.
Durch eine liebevoll illustrierte Bildergeschichte und einen altersgerechten Informationsteil erhalten Pflege- und Adoptivkinder sowie deren Bezugspersonen in diesem Buch Erklärungen und Anleitungen, um ihre spezielle Situation besser zu verstehen und anzunehmen.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )TV-Tipp: Mein erstes Leben – Adoptierte Menschen ergründen ihre Wurzeln
Eine Dokumentation des Schweizer Fernsehens hat Adoptierte auf der Suche nach ihren Wurzeln begleitet: „Mein erstes Leben – Adoptierte Menschen ergründen ihre Wurzeln„.
Wie gehen Menschen damit um, nicht zu wissen, wer ihre Eltern sind? Nicht zu wissen, warum die eigene Mutter sie zur Adoption freigegeben hat? «DOK» beleuchtet das Schicksal dreier Erwachsener, die beschlossen haben, den Schleier zu lüften, der auf ihrem ersten Lebensabschnitt liegt.
Die Sendung vom 19.11. (ca. 50 min) kann auf den Seiten des SRF nachgesehen werden oder auch auf YouTube.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel „Niemand wollte mit dem Nirgendwo-Kind spielen“
Die Frankfurter Allgemeine berichtet im Artikel „Niemand wollte mit dem Nirgendwo-Kind spielen“ vom 13.11.2015 von der heute 71-jährigen Kari Rosvall, die als sogenanntes „Lebensborn-Kind“ auf die Welt kam, ihrer Mutter im Alter von neun Tagen entrissen wurde und mit drei Jahren von einem schwedischen Paar adoptiert wurde.
Vor kurzem hat sie ein Buch über ihre Lebensgeschichte veröffentlicht. Leider ist für „Nowhere’s Child“ noch keine deutsche Übersetzung geplant.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Neue ARD-Sendung „Wo bist du?“ unterstützt in schwierigen Fällen der Wurzelsuche
Für die ARD wird eine neue Sendung „Wo bist du?“ produziert, bei der Moderator Kai Pflaume nach Personen suchen wird, die sich aus den Augen verloren oder noch nie getroffen haben.
Die Redaktion der Fernsehproduktionsfirma von Günther Jauch, I&U TV in Köln, möchte darin z.B. auch Adoptierte bei ihrer Wurzelsuche im In- und Ausland unterstützen.
Kontakt: Laura Kubath, Redaktion „Wo bist Du?“, kubath@sterntv.de
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel: „Operation Babylift“ – Wer bin ich dann?
Die taz berichtet am 03.04.2015 im Artikel „Operation Babylift“ – Wer bin ich dann? von den Folgen der 1975 als „Operation Babylift“ bekannten Verbringung vietnamesischer Kriegswaisen zu Adoptiveltern in die USA und nach Europa.
Auch die Hamburgerin Melanie Thanh Lieu Braun war eines dieser Babies: „…Sie musste lernen, mit den offenen Fragen in ihrem Leben zu leben. „Ich musste anerkennen, dass ich nie herausfinden werde, wann ich Geburtstag habe, ob meine Eltern noch leben und warum ich überhaupt abgegeben wurde.“…. „
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )43-jähriger Warendorfer sucht seine ehemalige Pflegefamilie
Der 43-jährige Jürgen Beumker verlebte seine ersten beiden Lebensjahre in einer Pflegefamilie in Warendorf. Er möchte seine ehemaligen Pflegeeltern ausfindig machen. „Ich möchte Danke sagen, denn ohne meine Pflegeeltern wäre ich heute sicher nicht der, der ich bin“, sagt Beumker.
Da Nachforschungen über die Behörden bisher erfolglos verliefen, versucht Herr Beumker nun über die Öffentlichkeit an Informationen über seine ehemalige Pflegefanilie zu kommen. Der Artikel „Schwarzes Loch in der Biografie“ in den Westfälischen Nachrichten vom 30.09.2014 erzählt seine Geschichte.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Interview „Alle Adoptiveltern haben Angst“
Die Neue Presse Coburg interviewte Elke Breunig von der Diakonie Nürnberg zum Thema Wurzelsuche Adoptierter. Das Gespräch erschien im Artikel „Alle Adoptiveltern haben Angst“ am 01.09.2014.
Kino-Tipp: „Das Kind in der Schachtel“
Am 09.05. startet in Österreich der Dokumentarfilm „Das Kind in der Schachtel“ im Kino. Er errang den Publikumspreis der Diagonale – Festival des österreichischen Films, Graz, 2014. Mit diesem „etwas anderen Film zum Muttertag“ dokumentiert Regisseurin Gloria Dürnberger ihre Spurensuche als Pflegekind.
Regiestatement von Gloria Dürnberger: „So verschieden wir Menschen auch sind, haben wir doch alle eines gemeinsam: eine Mutter. Wie definiert man „Mutter“ eigentlich? Genügt es, einen Menschen auf die Welt zu bringen, um dessen Mutter zu sein? Und wenn ja, wie bezeichnet man jene Person, die diesen Menschen dann großzieht, ihm vieles beibringt und sich ein Leben lang um ihn kümmert? Wer ist das dann?
Ich war 8 Monate alt, als mich meine Mutter weggegeben hat. Ich wuchs in einer Pflegefamilie auf, die ich als „meine Familie“ empfand. Meine leibliche Mutter kam alle zwei Wochen für exakt 2 Stunden zu Besuch und betonte dabei gerne und oft ihren Status als meine „Mutter“. Ich empfand sie als merkwürdige Tante. Doch da mir gesagt wurde, sie wäre meine Mutter und auch sie selbst so darauf bestand, wünschte ich mir, von ihr geliebt zu werden. Von ihr als Mensch gesehen und erkannt zu werden. Sie berühren zu dürfen, ihr nahe zu sein. Eigentlich hatte ich diese Gefühle, diesen warmen und liebevollen Umgang mit anderen Menschen. Mit meiner Pflegemutter, meinem Pflegevater und meinen Pflegegeschwistern.
Mein Leben lang war die Verwirrung darum, wer meine Mutter und wer meine Familie ist, alltäglich für mich. Dabei schienen meine Gefühle zur Klärung dieser Frage zweitrangig zu sein. Die Gesellschaft um mich spiegelte mir ganz klar, dass meine „Mutter“ jene Frau ist, die mich geboren hat.
Gleichzeitig wurde mir auch transportiert, dass eine „Mutter“ eine fürsorgliche, sich aufopfernde, liebende Person wäre. Ein blumiges Bild von tiefer und inniger Liebe, das so gar nicht zu dem passen wollte, was ich für meine leibliche Mutter empfand: Befremden, Verstörung und Distanz.
Diese widersprüchliche Situation formierte eine Beziehung zu meiner leiblichen Mutter Margit, der ich in diesem Film nachgegangen bin. „Das Kind in der Schachtel“ ist eine Momentaufnahme dieser inneren Suche und ein Einblick in eine Geschichte, die als Beispiel für viele andere Lebensgeschichten dient. Es war mir ein Anliegen, diesen Film nicht mit Fakten zu füllen, sondern dem Zuschauer/der Zuschauerin eine emotionale Reise anzubieten, die Raum lässt für eigene Assoziationen, Erlebnisse und Interpretationsmöglichkeiten.“
zum Interview „Es braucht so viel Härte“ mit der Regisseurin im Neuen Volksblatt vom 08.05.2014
Trailer:
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Frühjahrstermine von ADOPTIONimDIALOG
Herkunftsfragen – Zukunftsfragen
Termin: 23. und 24.05.2014 – 14.00 – 17.00 Uhr
Das Trauma der unbekannten Herkunft – Lebensverlauf, Konflikte und Ängste!
Gesprächskreis und Einzelberatung für Adoptierte und Menschen ohne Kenntnis ihrer leiblichen Herkunft.
Identitätskonflikt und Findungsprozess!
Gedanken, Fragen und Probleme von Adoptierten in der Herkunftsfrage, im Such- und Findungsprozess.
Spurensuche und Biografiearbeit!
Ich möchte etwas über meine Herkunft erfahren, wie gehe ich vor?
Ich habe meine Mutter /Vater gefunden, wie geht es weiter? Gedanken, Fragen,
Träume, Wünsche und Hoffnungen von leiblichen Eltern und Adoptivkindern.
Die Frage nach der leiblichen Mutter, dem Vater, den Geschwistern und den Großeltern.
Herkunftsgeschichte und Identitätsfindung.
Die Auslandsadoptierten und Findelkinder – ohne jede Kenntnis der Herkunftsgeschichte, gibt es eine Chance?
Akteneinsicht – Was bedeutet es für mich?
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Leibliche Mütter/Väter und ADOPTIVELTERN – wie viel Nähe ist möglich?
Termin: 25.05.2014 – 18.00 – 20.00 Uhr
BEGEGNUNG – WIEDERSEHEN – Mein Kind hat mich gefunden!
Meine lebenslange Sehnsucht – Hoffnung auf ein Wiedersehen!
TV-Tipp: Beckmann „Wie wir wurden, was wir sind – die Suche nach den eigenen Wurzeln“
Heute Abend um 23.25 Uhr thematisiert Reinhold Beckmann in seiner Talkrunde das Thema „Wie wir wurden, was wir sind – die Suche nach den eigenen Wurzeln„.
Es ist eine Frage, die manche Menschen bis ins hohe Erwachsenenalter quält: Wer bin ich und wo komme ich her? Ob als Kind eines anonymen Samenspenders oder als Adoptierter – die meisten begeben sich irgendwann auf die Suche und wollen wissen, wer ihre leiblichen Eltern waren und wie ihre biologische Familie lebte. Was macht unsere Identität aus? Was prägt uns mehr: die Gene oder die Sozialisation? Und warum ist es so wichtig zu wissen, wo die eigenen Wurzeln sind?
Darüber sprechen bei „Beckmann“:
Katharina R. (Studentin) und ihr Adoptivvater Michael Behrens
Am 3. August 1983 wird in einem Dorf nahe Hamburg ein Neugeborenes auf einem Mülltonnendeckel gefunden. Das Baby überlebt und wächst bei Adoptiveltern auf. Bis heute kennt Katharina R. ihre leiblichen Eltern nicht und fragt sich seit langem: Wer hat mich auf die Mülltonne gelegt? Und warum? Jetzt will die Studentin mit Hilfe der Öffentlichkeit mehr über ihre Wurzeln erfahren und appelliert an ihre leiblichen Eltern, sich zu melden. Von ihrer Adoptivfamilie wird die 30-Jährige unterstützt.
Peter Maffay (Musiker)
Im Alter von 14 Jahren floh er mit seinen Eltern vor politischer Verfolgung aus dem kommunistisch regierten Rumänien. Lange Zeit wollte Peter Maffay von seinem alten Heimatland nichts wissen, erst vor sieben Jahren kehrte der Musiker nach Rumänien zurück – und erkannte, wie wichtig die Herkunft seiner Familie für sein Leben ist.
Sarah P. (Studentin)
Ihr Fall sorgt im Februar 2013 für Schlagzeilen. Als Sarah P. mit 18 Jahren erfährt, dass ihr biologischer Vater ein anonymer Samenspender ist, will sie seinen Namen erfahren. Mehr als drei Jahre lang klagt sie gegen den behandelnden Arzt und erhält tatsächlich ein Auskunftsrecht – das bis dahin für sogenannte „Spenderkinder“ rechtlich ausgeschlossen war. Mittlerweile hat Sarah P. ihren leiblichen Vater gefunden und kennengelernt.
Dr. Peter G. Kühn (Sozialpädagoge)
Ein Schlüssel zu unserer Persönlichkeit liegt in unserer Herkunft. Sozialpädagoge Peter Kühn, der als Kleinkind selbst adoptiert wurde, erforscht die Motive, warum sich Menschen auf die Suche nach ihren Wurzeln machen.Es ist eine Frage, die manche Menschen bis ins hohe Erwachsenenalter quält: Wer bin ich und wo komme ich her? Was prägt uns mehr: die Gene oder die Sozialisation? Und warum ist es so wichtig zu wissen, wo die eigenen Wurzeln sind?
Die komplette Sendung steht hinterher als Video in der Das Erste Mediathek zum Abruf bereit.
Quelle: www.daserste.de – Beckmann
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel über Erfolg nach 17-jähriger Wurzelsuche
Der Artikel „17 Jahre gesucht: Adoptivkind aus Rotenburg fand leibliche Mutter“ von HNA.de vom 15.02.2014 berichtet vom Erfolg der langen Suche einer 41-jährigen Adoptierten nach ihrer Herkunftsfamilie. Sie erfuhr den Aufenthaltsort ihrer leiblichen Mutter über den Suchdienst des Roten Kreuzes.
TV-Tipp „Wie ein Adoptivkind seine Identität findet“ am 14.08.
Am 14.08. um 22:15 Uhr zeigt RTL im Magazin stern TV den Beitrag „Suche nach den Eltern – Wie ein Adoptivkind seine Identität findet„.
Die heute 28-jährige Nina Rosales wurde auf den Philippinen geboren und im Alter von 2 Jahren nach Deutschland adoptiert. Vor vier Jahren machte sie mit Hilfe von stern TV ihre Schwestern auf den Philippinen ausfindig. Diesmal erzählt sie, was ihre Wurzeln und ihr Lebensweg für Sie heute bedeuten.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Artikel zur Herkunftssuche Adoptierter
Für den Artikel „Ein Puzzleteil fehlt“ in Der Westen vom 25.04.2013 erzählt Erika Becker-Scharf vom Düsseldorfer Jugendamt von der Begleitung von Adoptierten bei der Suche nach ihren leiblichen Eltern.
Auch Helene Brune, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Adoptierter, und der – selbst auch adoptierte – Herkunftsforscher Peter Kühn berichten von den Erfahrungen der Suchenden.
Gesamten Beitrag lesen | Make a Comment ( None so far )Broschüren für Adoptierte zum Thema Herkunftssuche
Die anerkannte Auslandsvermittlungsstelle familie international frankfurt e.V. gibt zwei Broschüren zum Thema „Suche nach der eigenen Herkunft nach einer Adoption“ heraus:
- „Adoption – Die Frage nach der Herkunft“
Informationen zu grenzüberschreitender Suche
DIN A4, ca. 30 Seiten, Spiralbindung, Rückseite Fotokarton, Stand Januar 2013
- „Die Suche nach dem Vater“
Informationen zu grenzüberschreitender Suche und Fragen der Identität
DIN A4, ca. 30 Seiten, Spiralbindung, Rückseite Fotokarton, Stand April 2010
Themennachmittag „Herkunftssuche“ am 11.04. in Frankfurt/Main
Am 11.04. findet der zweite Themennachmittag „Herkunftssuche“ der Auslandsvermittlungsstelle familie international frankfurt e.V. statt:
Bei der Suche nach der Herkunftsfamilie fahren die Gefühle häufig Achterbahn. Wünsche, Sehnsüchte, aber auch Ängste führen zu Hochs und Tiefs, wirbeln alles durcheinander. Anders als erhofft, treffen Suchende nicht immer auf „offene Türen“ oder der Kontakt gestaltet sich schwierig. Adoptierte / Suchende reagieren dann manchmal mit Trauer, Wut und Unverständnis: Gefühle, die sich in ihrem Alltag, Berufs- und Familienleben ausdrücken können.
Alleine in 2012 unterstützte fif e.V. mehr als 150 Menschen bei ihrer Suche und weiß aus vielen Gesprächen welch unterschiedlichen Gefühlen Betroffene auf ihrer Suche begegnen. Mit diesem Themennachmittag möchten sie Betroffene, Interessierte sowie Fachleute im Kontext der Herkunftssuche zusammen bringen und einen anregenden und informativen Austausch ermöglichen.
Anmeldeschluss ist der 30.03.
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