„Das Verfahren Familienrat im Pflegekinderwesen“ am 24.-26.01. in Kassel
Das Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V. bietet Fachkräften der Sozialen Arbeit, aus dem Bereich der Kinder– und Jugendhilfe insbesondere im Pflegekinderwesen eine Weiterbildung über „Das Verfahren Familienrat im Pflegekinderwesen“ am 24.-26.01.2018 in Kassel an. Geboten werden eine Einführung und Grundlagen für die Anwendung und Koordinierung eines Familienrates, auch Familiengruppenkonferenz oder Sozial-Netzwerk-Konferenz.
Mit dem Verfahren wird Menschen, die ihnen ursprünglich gehörende Verantwortung für ihr Leben zurückgegeben oder belassen, und ein höchstmögliches Maß an Partizipation in der Entscheidungsfindung erreicht. Die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen steht an höchster Stelle. Bundesweit wird diese empowernde und kreiserweiternde Alternative in der Hilfeplanung für wichtige Entscheidungen genutzt.
Anmeldung sind noch bis zum 14.12.2017 möglich.
Read Full Post | Make a Comment ( 1 so far )IGfH-Grundlagenseminar „Familienrat“ am 28.-30.04. in Koblenz
Mit den Themen „Partizipation, Ressourcen- und Netzwerkorientierung in der Hilfeplanung“ beschäftigt sich das IGfH-Grundlagenseminar zur Koordination von Familienräten in Kooperation mit der FH Münster, Fachbereich Sozialwesen, das am 28.-30.04. in Koblenz stattfinden wird. Es richtet sich an Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe.
Ein Familienrat wird organisiert, um die Entscheidung über passende Hilfen für Familien unter möglichst großer Beteiligung des familiären Netzwerks zu treffen. Dabei sind die Teilnehmer_innen des Familienrats aufgefordert, eigenständig Lösungen für sich und die Zukunft ihrer Kinder zu finden. Sie werden hierbei in der Vorbereitung und während des Familienrats von einer Koordinator_in unterstützt. Eine Familienphase innerhalb des Familienrats sichert, dass die Familiengruppe „ihre“ Entscheidungen trifft. Das Jugendamt stimmt dem Plan zu, sofern kein Risiko für das Kind besteht.
Ziel der Fortbildung ist sowohl die Einführung in das Verfahren, dessen notwendige Grundhaltungen und Ablaufphasen, als auch praktische Übungen zu Aufgaben und zur Rolle von Koordinator_innen und beteiligten Fachkräften eines Familienrates. Zudem besteht Gelegenheit zur Klärung und Vorbereitung der Umsetzung von Familienräten im eigenen Arbeitsfeld.
Read Full Post | Make a Comment ( None so far )„Familienrat: Innovatives Verfahren in der Arbeit mit Familien – zwischen Kinderschutz, Jugendhilfe und Konfliktlösung“ am 05.-07.02. in Weimar
Vom 05.-07.02.2014 veranstaltet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. in Weimar die Fachveranstaltung „Familienrat: Innovatives Verfahren in der Arbeit mit Familien – zwischen Kinderschutz, Jugendhilfe und Konfliktlösung„.
Familienrat, auch bekannt als Verwandtschaftsrat oder Familiengruppenkonferenz, ist ein in Deutschland zunehmend bekannter werdendes Verfahren der Hilfeplanung in der Sozialen Arbeit. Seinen Ursprung hat das Verfahren in Neuseeland. Im Laufe der vergangenen Jahre ist der Familienrat in verschiedenen anderen Ländern und Regionen erfolgreich eingeführt worden. Mittlerweile ist in Deutschland eine zunehmende Verbreitung dieses innovativen Verfahrens, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, festzustellen.
Der Familienrat zeichnet sich durch einen partizipativen Charakter aus und ist Bestandteil einer konsequent umgesetzten Sozialraumorientierung. Es wird deutlich, dass der Familienrat neben der Kinder- und Jugendhilfe auch in anderen Bereichen der Sozialen Arbeit, dem Kinderschutz oder in familiären Konflikten hinsichtlich des Sorge- bzw. Umgangsrecht erfolgreich angewendet werden kann.
Im Rahmen der Fachveranstaltung wird das Verfahren u.a. in Workshops, ausgehend von bereits vorliegenden Projekterfahrungen und deren wissenschaftlicher Begleitung, vor- und zur Diskussion gestellt.
Anmeldung sind bis zum 06.12. möglich.
Read Full Post | Make a Comment ( None so far )„Familienrat – „Family Group Conference“ am 20.-22.11. in Münster
Für MitarbeiterInnen in ASD und Hilfen zur Erziehung bietet das LWL-Landesjugendamt Westfalen vom 20.-22.11. in Münster die Fortbildung „Familienrat – Family Group Conference“ mit Martina Kriener und Katja Müller an.
Im Rahmen der Hilfeplanung nach § 36 KSGB VIII stellt die Mitwirkung und Beteiligung der Adressat(inn)en eine zentrale Voraussetzung für den Hilfeerfolg dar. Aber:
- Wie kann das Hilfeplanverfahren partizipativ gestaltet werden?
- Wie können Ressourcen der Familien bereits in der Planungs- und Entscheidungsphase der Hilfeplanung aktiviert werden?
- Wie können die Adressaten tatsächlich zu Entscheidungsträgern für ihre Lösungen werden?
Hier setzt das Verfahren „Familienrat“ an. Ein Familienrat wird organisiert, um die Entscheidung über passende Hilfen für Familien unter möglichst großer Beteiligung des familiären Netzwerks zu treffen. Dabei sind die Teilnehmenden aufgefordert, eigenständig Lösungen für sich und die Zukunft ihrer Kinder zu finden. Sie werden in der Vorbereitung und während des Familienrats von einer/m Koordinator/in unterstützt.
Ziel dieser Fortbildung ist sowohl die Einführung in das Verfahren und dessen Ablaufphasen als auch die praktische Schulung in Rolle und Aufgaben der Koordinator(inn)en und der beteiligten Fachkraft eines Familienrates.
Bitte beachten Sie, dass diese Weiterbildung im Jahr 2013 auch von der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) angeboten wird. Weitere Informationen finden Sie unter: www.igfh.de
Read Full Post | Make a Comment ( None so far )Rückblick auf die Fachtagung „Hilfeplanung“ der Pflegekinder-Aktion Schweiz
Zur Jahrestagung 2012 der Pflegekinder-Aktion Schweiz vom 30.11.2012 zum Thema „Hilfeplanung mit Familien – sie machen ihren Plan selbst“ wurden die Fachartikel zu den einzelnen Referaten online gestellt:
- Prof. Dr. Frank Früchtel:
Hilfeplanung wie in Stammesgesellschaften in Neuseeland: Family Group Converence (Familienrat) - Drs. Riet Portengen:
Hilfeplanung mit dem sozialen Netzwerk in den Niederlanden - lic. phil. Albert Guler:
Hilfeplanung und das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht
PFAD Fachzeitschrift 01/2013 erschienen: “Ein Jahr Bundeskinderschutzgesetz”
Dem Thema “Ein Jahr Bundeskinderschutzgesetz” widmet sich die Ausgabe 01/2013 der PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe.
Darüber hinaus informiert das Heft wieder über aktuelle Entwicklungen aus der Pflege- und Adoptivkinderhilfe, neue Literatur, aus dem PFAD-Verband und den Bundesländern.
Für Abonnenten und PFAD-Mitglied steht die aktuelle Ausgabe ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.schulz-kirchner.de/shop.
Die Printausgabe erscheint Mitte Februar.
Die PFAD Redaktion erreichen Sie per Mail unter Margit.Huber@pfad-bv.de.
einige Inhalte:
- Norbert Struck: Die Neuregelungen des Bundeskinderschutzgesetzes
- Diana Eschelbach: Neuerungen für Pflegefamilien durch das Bundeskinderschutzgesetz
- Danielle Müller: Herausforderung zwischen Partizipation und Budgetverwaltung: Grundgedanken zum Hilfeplanverfahren in der Jugendhilfe
- Martina Kriener: Familienrat – ein Ansatz für mehr Partizipation auch im Pflegekinderwesen?
- Thomas Schwan: Coaching: Ein Thema auch für Pflege- und Adoptiveltern?
- Carmen Thiele:
Seelische Behinderung – eine Frage des Standorts?
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Carmen Thiele: Regionale Disparitäten der Inanspruchnahme der Hilfen zur Erziehung
-
Marlene Rupprecht berichtet dem Europarat:
Internationale Adoption: Sicherstellen, dass das Kindeswohl im
Mittelpunkt steht.
„Familienrat – Partizipation, Ressourcen- und Netzwerkorientierung in der Hilfeplanung“ vom 27.02.-01.03. in Frankfurt/Main
Für Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe wird vom 27.02.-01.03.2013 in Frankfurt/Main unter der Leitung von Dipl.-Pädagogin Martina Kriener ein Grundlagenseminar zur Koordination von Familienräten angeboten unter dem Titel „Familienrat – Partizipation, Ressourcen- und Netzwerkorientierung in der Hilfeplanung„.
Veranstalter ist die IGfH in Kooperation mit der FH Münster, Fachbereich Sozialwesen.
Ein Familienrat wird organisiert, um die Entscheidung über passende Hilfen für Familien unter möglichst großer Beteiligung des familiären Netzwerks zu treffen. Dabei sind die TeilnehmerInnen des Familienrats aufgefordert, eigenständig Lösungen für sich und die Zukunft ihrer Kinder zu finden. Sie werden hierbei in der Vorbereitung und während des Familienrats von einem Koordinator bzw. einer Koordinatorin unterstützt. Eine Familienphase innerhalb des Familienrats sichert, dass die Familiengruppe „ihre“ Entscheidungen trifft. Das Jugendamt stimmt dem Plan zu, sofern kein Risiko für das Kind besteht.
Ziel der Fortbildung ist sowohl die Einführung in das Verfahren, dessen notwendige Grundhaltungen und Ablaufphasen, als auch praktische Übungen zu Aufgaben und zur Rolle von KoordinatorInnen und beteiligten Fachkräften eines Familienrates. Zudem besteht Gelegenheit zur Klärung und Vorbereitung der Umsetzung von Familienräten im eigenen Arbeitsfeld.
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