Archive for April 2013

Bundesregierung startet Fonds Sexueller Missbrauch

Posted on April 30, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Finanzielles, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

Betroffene von sexuellem Missbrauch im familiären Bereich können ab 1. Mai 2013 Sachleistungen bis zu 10.000 Euro beantragen

Die Bundesregierung errichtet mit Wirkung zum 1. Mai 2013 den Fonds Sexueller Missbrauch für Betroffene von sexuellem Missbrauch im familiären Bereich. Antragsberechtigt sind Menschen, die als Kind oder Jugendlicher im familiären Bereich sexuell missbraucht wurden, also zum Tatzeitpunkt minderjährig waren. Der Bund stellt für den Fonds 50 Millionen Euro zur Verfügung. Von den Ländern fehlt eine entsprechende Beteiligung nach wie vor.

„Ich bin froh, dass wir den Betroffenen endlich konkrete Hilfen anbieten können, auf die sie so lange warten mussten“, erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. „Das Leid der Betroffenen ist durch nichts rückgängig zu machen. Aber wir können versuchen, es zu lindern. Bedauerlicherweise stellt sich die Mehrzahl der Bundesländer bislang nicht ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Ich hoffe, dass das gute Beispiel des Bundes den Ländern klar macht, dass sie sich nicht dauerhaft wegducken können“, so Kristina Schröder.
Zu den Leistungen, die unter bestimmten Bedingungen gewährt werden können, gehören unter anderem psychotherapeutische Hilfen, Kosten der individuellen Aufarbeitung des Missbrauchs, Unterstützung bei Weiterbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen sowie sonstige Unterstützung in besonderen Härtefällen.

Anträge für Hilfeleistungen aus dem Fonds können ab dem 1. Mai 2013 bis zum 30. April 2016 gestellt werden. Antragsformulare sind in den Anlauf- und Beratungsstellen verfügbar und können auf der Internetseite des Fonds heruntergeladen werden. Die Anlauf- und Beratungsstellen unterstützen die Betroffenen kostenlos.

Auf www.fonds-missbrauch.de sind alle Anlauf- und Beratungsstellen aufgelistet. Über ein kostenloses und anonymisiertes Infotelefon kann man Auskunft über Fragen zum Fonds und zur Antragstellung erhalten: 0800 / 400 10 50 (montags: 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags: 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr und sonntags: 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr).

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.bmfsfj.de.

zum Flyer Fonds Sexueller Missbrauch

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PFAD Fachzeitschrift 02/2013 erschienen: “Vom Zauber des Anfangs”

Posted on April 29, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , , |

Vom Zauber des Anfangs“ ist Heft 02/2013 der PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe übertitelt. Es beleuchtet die erste Zeit nach der Aufnahme des Pflege- oder Adoptivkindes mit Erfahrungsberichten von Pfleg- und Adoptiveltern, wie sie ihr Kind kennengelernt haben, beschäftigt sich mit der Aufklärung der Kinder und gibt Anregungen, wie der Aufbau einer positiven Bindung zum aufgenommenen Kind unterstützt werden kann.

Darüber hinaus informiert das Heft wieder über aktuelle Entwicklungen aus der Pflege- und Adoptivkinderhilfe, neue Literatur, aus dem PFAD-Verband und den Bundesländern.

Für Abonnenten und PFAD-Mitglieder steht die aktuelle Ausgabe ab sofort zum Download zur Verfügung unter www.schulz-kirchner.de/shop.

Die Printausgabe steht ab Mitte Mai zur Verfügung.

Die PFAD Redaktion erreichen Sie per Mail unter Margit.Huber@pfad-bv.de.

einige Inhalte:

  • Umfrage: Wie haben Sie Ihr Pflegekind kennengelernt?
  • Dagmar Trautner: Die Wahrheit so früh wie möglich
  • Elisabeth Laggerbauer: Kinder in Pflegefamilien
  • Marina Kollmann: Kompetenzen von SozialarbeiterInnen im Pflegekinder- und Adoptionsdienst der Jugendämter zum fetalen Alkoholsyndrom (FAS)
  • Heidi Wachowski: Homöopathie in der Begleitung von Pflege- und Adoptivkindern
  • Henning Theißen und Martin Langanke: Ethische Probleme der Sukzessivadoption
  • Ulrike Schulz: Keine Zukunft für die Adoption?
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„Biografiearbeit mit Mädchen und Jungen“ vom 10.-12.06. in Hannover

Posted on April 28, 2013. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Zum Thema „Biografiearbeit mit Mädchen und Jungen“ veranstaltet die IGfH vom 10.-12.06. ein Seminar für sozialpädagogische Fachkräfte der Erziehungshilfe in Hannover. Referentin ist Maria Krautkrämer-Oberhoff.

Biografien von Mädchen und Jungen in der Erziehungshilfe sind oft durch Vernachlässigung, Beziehungsabbrüche, Missbrauchs- oder Gewalterfahrungen belastet, was gravierende Folgen für die Identitätsentwicklung mit sich bringt. Es besteht eine Unsicherheit über das eigene Gewordensein und oftmals fehlen die primären Bezugspersonen, die helfen könnten, die Erinnerungslücken zu füllen. In der Biografiearbeit geht es seitens der PädagogInnen darum, sich auf die Neugier der Heranwachsenden bei der Erkundung ihrer Lebensgeschichte einzulassen und einen verlässlichen Rahmen zur Verfügung zu stellen, der diesen Forschungsprozess fördert.

Die Fortbildung vermittelt:

  • theoretisches Hintergrundwissen hinsichtlich der Bedeutung der Biografiearbeit für die Identitatsentwicklung
  • biografisches Verstehen, Sensibilitat und Empathie durch Selbsterfahrung
  • Methoden der Biografiearbeit in Rollenspielen und Kleingruppenarbeit wie z. B. die Arbeit mit dem Lebensbuch „Meine Geschichte“ und Formen der Biografiearbeit mit belasteten Jugendlichen.

nähere Informationen

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Kassel startet Werbeaktion für mehr Pflegefamilien – Informationsabend am 16.05.

Posted on April 27, 2013. Filed under: Bewerber, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtet am 21.04.2013 im Artikel „Plötzlich sind sie Eltern“ von einer Werbeaktion in Kassel zur Gewinnung neuer Pflegefamilien in der Region. Dazu wurde ein Flyer gestalten, in dem sich verschiedene Pflegefamilien vorstellen.

Rund 300 Kinder in Stadt und Landkreis leben derzeit in 200 Pflegefamilien. Jährlich werden für weitere 20 bis 30 Kinder Pflegefamilien gesucht.

Ein Informationsabend findet statt am Donnerstag, den 16.05. ab 19 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Kreishauses Kassel in der Wilhelmshöher Allee 19 – 20.

nähere Informationen bei Herrn Thomas Strecker, Telefon 05 61/10 03-14 97

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Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters gestärkt

Posted on April 26, 2013. Filed under: Jugendhilfe, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Einstimmig hat der Bundestag am 25. April einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters (17/12163) in der vom Rechtsausschuss geänderten Fassung (17/13269) angenommen.

Bisher stand dem leiblichen Vater, der mit der Kindesmutter nicht verheiratet ist und auch nicht die Vaterschaft anerkannt hat, ein Umgangsrecht nur zu, wenn er eine enge Bezugsperson des Kindes ist, für das Kind tatsächlich Verantwortung trägt oder getragen hat und der Umgang dem Kindeswohl gilt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte darin einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention erkannt.

Nun kann dem leiblichen Vater, dessen Kind mit den rechtlichen Eltern in einer Familie lebt und der zu seinem Kind keine enge persönliche Beziehung aufbauen konnte, unter bestimmten Voraussetzungen ein Umgangs- und Auskunftsrecht eingeräumt werden. Hat der leibliche Vater ein „ernsthaftes“ Interesse an dem Kind gezeigt, erhält er ein Recht auf Umgang mit dem Kind, wenn dies dem Kindeswohl dient. Auch wird ihm „bei berechtigtem Interesse“ ein Recht auf Auskunft über die persönlichen Verhältnisse des Kindes eingeräumt, wenn es dem Kindeswohl nicht widerspricht. Steht die leibliche Vaterschaft nicht fest, kann sie im Rahmen eines Umgangs- oder Auskunftsverfahrens geklärt werden.

Quelle: Deutscher Bundestag vom 25.04.2013

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„Vertretung von Pflegekindern“ am 26.06. in Hannover und am 16.07. in Potsdam

Posted on April 26, 2013. Filed under: Brandenburg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Die BAG Verfahrensbeistandschaft/ Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche e.V. veranstaltet für Verfahrenbeistände, Vormünder, Ergänzungspfleger sowie Personen, die zu dieser Arbeit professionell Bezug haben (z. B. RichterInnen/ JugendamtsmitarbeiterInnen) zwei Tagesfortbildungen zum Thema: Vertretung von Pflegekindern.

Dr. Martina Cappenberg und Prof. Dr. Ludwig Salgo werden dafür am 26.06. in Hannover und am 16.07. in Potsdam referieren.

In den Gerichtsverfahren, in denen Verfahrensbeistände bestellt sind, geht es um die Fragestellungen: Elterliche Sorge, Rückführung oder Umgang. Dabei vertreten Verfahrensbeistände Kinder, die in Bereitschaftspflege oder Dauerpflege sind. Ergänzungspfleger oder Vormünder sind eingesetzt, wenn die elterliche Sorge oder Teile davon vorläufig oder in der Hauptsache entzogen sind, und die weitere Perspektive für die Kinder geklärt bzw. gesichert werden muss.

Es geht um bisherige Biografien, Besonderheiten, Bedarf an Beziehungen und Bindungen sowie die notwendigen Entwicklungsbelange dieser Kinder, deren Bedürfnisse sich gegenüber Kindern in Trennungs- und Scheidungsverfahren unterscheiden. Besonderes Augenmerk soll auch auf die Folgen langer Aufenthalte der Kinder in der Bereitschaftspflege gelegt werden. Auch soll auf die Relevanz der Herkunftsfamilien für die Kinder eingegangen werden.

Die Veranstaltung soll Workshop-Charakter haben, d.h. es werden Erkenntnisse und Fakten vermittelt, es besteht aber auch Gelegenheit zum Austausch und Diskussion in Kleingruppen.

nähere Informationen

 

 

 

 

 

 

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Artikel zur Herkunftssuche Adoptierter

Posted on April 26, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: |

Für den Artikel „Ein Puzzleteil fehlt“ in Der Westen vom 25.04.2013 erzählt Erika Becker-Scharf vom Düsseldorfer Jugendamt von der Begleitung von Adoptierten bei der Suche nach ihren leiblichen Eltern.

Auch Helene Brune, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Adoptierter, und der – selbst auch adoptierte – Herkunftsforscher Peter Kühn berichten von den Erfahrungen der Suchenden.

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Bernkastel-Wittlich: nächstes Vorbereitungsseminar am 25.05./08.06.

Posted on April 25, 2013. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen |

Bernkastel-Wittlich. Am Samstag, 25. Mai, und Samstag, 8. Juni, findet das nächste zweiteilige Vorbereitungsseminar für alle Personen und Paare statt, die sich mit dem Gedanken auseinander setzen, Pflegeeltern zu werden. Ziel des Seminars ist, verschiedene Fakten und Informationen zu Pflegekindern zu erhalten, um auf dieser Basis eine sichere Entscheidung für oder gegen ein Pflegekind treffen zu können. Pflegefamilien sind Menschen, bei denen Kinder, die aus verschiedensten Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern wohnen können, Liebe, Geborgenheit und Beständigkeit erfahren. Manche Kinder benötigen diese Fürsorge nur für ein paar Wochen, bis die eigene Familie ihre Krise bewältigt haben, andere benötigen Pflegeeltern, die sie auf ihrem Weg zum Erwachsen sein begleiten und fördern.

Der Pflegekinderdienst des Dt. Kinderschutzbundes und der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich e. V. sucht fortlaufend Paare, die sich für Kinder engagieren möchten. Doch was sind die Voraussetzungen, um einem Kind zu helfen? Wer ein Pflegekind aufnehmen möchte, sollte in erster Linie Freude am Zusammenleben mit Kindern haben. Pflegeeltern sollten tolerant und offen sein und Belastungen aushalten können. Gelassenheit und Humor helfen ihnen, den Alltag zu meistern.

Wer heute helfen kann, sollte nicht bis morgen warten. Wer sich für das Thema interessiert, kann sich unverbindlich an Dipl. Päd. Julia Antweiler wenden. Sie gibt Auskunft zu Anforderungen an Pflegeeltern, unterstützende Hilfen sowie zu rechtlichen Fragestellungen. Informationen und Anmeldung beim Pflegekinderdienst – Kinderschutzbund, Tel. 0 65 71 -96 92 62 oder pflegekinderdienst@kinderschutzbund-bernkastel-wittlich.de

Quelle: Bernkastel-Wittlich vom 17.04.2013a

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Landesverband Baden-Württemberg fordert Standards für die Betreuung von Pflegefamilien

Posted on April 25, 2013. Filed under: Baden-Württemberg, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen |

Im Artikel „Mehr Pflegekinder im Land: Neue Standards gefordert“ in der Schwäbischen vom 25.04.2013 fordert Jasmin Heier, die Vorsitzende des Landesverbandes der Pflege- und Adoptivfamilien in Baden-Württemberg, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa  mehr verpflichtende Standards bei der Betreuung von Pflegefamilien.

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Landkreis Aurich: „Beratungsstelle sucht dringend Pflegeeltern“

Posted on April 25, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Schleswig-Holstein |

In der Ostfriesen-Zeitung macht der Landkreis Aurich im Artikel „Beratungsstelle sucht dringend Pflegeeltern“ vom 25.04.2013 auf seinen hohen Bedarf an geeigneten Pflegeelternbewerbern aufmerksam.

Da die Pflegekinder hohe Anforderungen an die Pflegeeltern stellen, will der Landkreis sein Entlastungsangebot für Pflegeeltern ausbauen. Die Angebote sollen den Pflegeeltern die Möglichkeit bieten, auch Zeit für sich zu haben.

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Handbuch zur Umsetzung der UN-Richtlinien für die alternative Betreuung von Kindern erschienen

Posted on April 25, 2013. Filed under: International, Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen, Verschiedenes |

Nicht nur ein Ressourcenproblem

Weltweit leben über zwei Millionen Kinder nicht in ihren Familien. Mindestens 80% von ihnen haben jedoch einen oder beide Elternteile. Oft werden Kinder unnötigerweise von ihren Familien getrennt. Andere Kinder hingegen brauchen dringend eine alternative Betreuung und bekommen sie nicht. Hinzu kommt, dass all diese Kinder einem höheren Risiko ausgesetzt sind, Opfer von Ausbeutung, Missbrauch und anderen Gewalttätigkeiten zu werden.

Das in Englisch erschienene Handbuch „Moving Forward: Implementing the Guidelines for the Alternative Care of Children“ (Ein Schritt nach vorn: Die Umsetzung der Richtlinien für die alternative Betreuung von Kindern) gibt Fachkräften in der ganzen Welt einen Leitfaden an die Hand, wie Kinder geschützt werden können. Von einem internationalen Team unter der Leitung des „Centre for Excellence for Looked After Children in Scotland“ (CELCIS) und unter der Federführung des International Social Service (ISS) verfasst, wurde es kürzlich beim UN-Menschenrechtsrat in Genf vorgestellt. Als erstes globales Handbuch dieser Art enthält es Praxisbeispiele aus über sechzig Ländern und gibt eine praktische Anleitung für die alternative Betreuung von Kindern.

Die Basis für das Handbuch sind die „Guidelines for the Alternative Care of Children“ (Richtlinien für die alternative Betreuung von Kindern), die eine Orientierungshilfe für Politik und Praxis bieten sollen. Vom ISS maßgeblich koordiniert und 2009 von der UN-Generalversammlung einstimmig begrüßt, gruppieren sich die Richtlinien um zwei Grundprinzipien: die Notwendigkeit der Fremdbetreuung und die Geeignetheit der Betreuungsform. Die Annahme der Richtlinien ist eine grundlegende politische Wende: Sie empfehlen Staaten in Hilfen für Familien und für den Verbleib von Kindern in diesen zu investieren.

Seit der Anerkennung der Richtlinien stellte jedoch deren Umsetzung eine ständige Herausforderung dar. Der Vorsitzende des UN-Kinderrechtsausschusses, Jean Zermatten, sagte hierzu: „Wie bei allen international vereinbarten Standards und Grundsätzen liegt jedoch die Probe aufs Exempel darin festzustellen, wie sie auf der ganzen Welt umgesetzt werden; und zwar für jene, für die sie gemacht wurden – in diesem Fall die Kinder, die ohne elterliche Betreuung sind oder dem Risiko ausgesetzt sind, diese zu verlieren.“

Die Herausforderungen in diesem Bereich bestehen u.a. darin, wie man mit begrenzten Ressourcen umfassende Strategien entwickeln kann; wie man die entscheidenden Akteure effektiv engagieren kann; und vor allem: wie man sicherstellen kann, dass das Kind und seine Familie tatsächlich am Entscheidungsfindungsprozess teilhaben können.

Das Handbuch und weitere Materialien sind in englischer, französischer, spanischer und russischer Sprache verfügbar unter: www.alternativecareguidelines.org

Quelle: Meldung des Internationalen Sozialdienstes vom 17.04.2013

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Kinder-Studenten interessieren sich für Pflegefamilien

Posted on April 24, 2013. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Die Siegener Zeitung berichtet im Artikel „Eine ganz normale Familie?“ vom 24.04.2013 von der Vorlesung (wir berichteten), die Prof. Dr. Klaus Wolf und Daniela Reimer am 23.04. im Rahmen der Kinderuni Siegen vor Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf Jahren hielten.

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Rechte leiblicher Väter: Rechtsausschuss einstimmig für Regierungsentwurf

Posted on April 24, 2013. Filed under: Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Berlin: (hib/VER) Der Rechtsausschuss hat in seiner Sitzung am Mittwochvormittag einen Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Stärkung der Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters“ (17/12163) einstimmig angenommen.

Ein zentrales Anliegen dieser Regierungsinitiative ist es, dem leiblichen Vater „ein Recht auf Umgang mit dem Kind“ zu gewähren, „wenn der Umgang dem Kindeswohl dient“. Ausschlaggebend dafür soll ein „nachhaltiges Interesse“ sein, das der leibliche Vater an dem Kind zeigen müsse.

Quelle: Heute im Bundestag vom 24.04.2013

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Ehrung an Prof. Klaus Schäfer für herausragende Verdienste um die Kinder- und Jugendpolitik

Posted on April 24, 2013. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, Verschiedenes |

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat auf ihrer Mitgliederversammlung in Rostock zum zweiten Mal den Ehrenpreis der Kinder- und Jugendhilfe verliehen. Ausgezeichnet wurde der 67-jährige diplomierte Erziehungswissenschaftler Staatssekretär a. D. Prof. Klaus Schäfer für seine herausragenden Verdienste um die Kinder- und Jugendpolitik. „Über Jahrzehnte hat er die Kinder- und Jugendpolitik u. a. als Geschäftsführer der AGJ, als Mitglied des Bundesjugendkuratoriums, als Mitglied der Sachverständigenkommission des 14. Kinder- und Jugendberichts und als Staatssekretär in NRW auf den unterschiedlichsten Ebenen aktiv begleitet und gestaltet. In seinem ganzen Wirken hat er sich einer modernen und sozial gerechten Kinder- und Jugendpolitik verschrieben“, sagte die Vorsitzende der AGJ, Prof. Dr. Karin Böllert.

Schäfers Kompetenzen im politischen Raum hätten insbesondere zur Öffnung der Jugendhilfe für die Ganztagsschulentwicklung und zu einem breiteren Bildungsverständnis in Schule und Jugendhilfe beigetragen, so der stellvertretende Vorsitzende der AGJ, Andreas Hilliger in seiner Laudatio. Außerdem habe der Preisträger die betriebswirtschaftlich verkürzte Diskussion um die Outputorientierung Ende der 90er-Jahre zu einem Wirksamkeitsdialog weiterentwickelt, so der Laudator. Als Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Jugendinstituts habe Prof. Schäfer sein Interesse an Forschung und Wissenschaft ebenso verfolgt wie mit der Schaffung der Arbeitsstelle für Jugendhilfestatistik in Dortmund. „Erwähnen möchte ich auch seine Verdienste um die Schaffung des Heimfonds und die Liste ließe sich sicher von jedem der hier Anwesenden noch erweitern, sie zeigt aber bereits, in welcher Breite sich Prof. Klaus Schäfer für Kinder und Jugendliche und für die Jugendhilfe engagiert hat,“ sagte Hilliger. Er wünsche sich, dass Schäfer auch in seinem Ruhestand sein fachliches und fachpolitisches Wirken im Interesse der Jugendhilfe fortsetze.

Quelle: Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ vom 23.04.2013

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„Adoptionstag in Bayern 2013“ am 08.06. in Augsburg

Posted on April 23, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Fortbildung, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Adoptiveltern und Bewerber um ein Adoptivkind sind herzlich eingeladen zum „Adoptionstag in Bayern 2013“ am 08.06. in Augsburg.

Dipl. Psych. Martin Edgar Rieger wird zum Thema „Selbstmotivation und Eigensteuerung: Adoptivkinder stärken“ informieren.

Viele Adoptivkinder sind aufgrund ihrer Lebensgeschichte für Stress besonders sensibilisiert. Aufgaben, die mit Anstrengung verbunden sind, werden häufig als unlösbar und überwältigend wahrgenommen. Dieses Phänomen wird gelegentlich als „Anstrengungsverweigerung” bezeichnet. Das kann im Familienalltag schnell zu Konflikten und zermürbenden Machtkämpfen führen und auch die Paarbeziehung der Eltern gefährden.

Wie ein Kind Herausforderungen bewältigt, wird durch Eigensteuerung, d.h. Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit und Selbstmotivation, sowie Außensteuerung wesentlich beeinflusst. Außensteuerung betrifft den Anteil der Eltern oder auch Lehrer/Fachkräfte, das Handlungspotential des Kindes zu fördern.

In diesem Kurs werden Eltern unterstützt, die Signale ihrer Kinder bewusst wahrzunehmen und damit die Adoptivkinder in ihrer Eigensteuerung (Anstrengungsbereitschaft) und Selbstmotivation zu fördern.

Zuerst werden die wesentlichen Grundlagen von Eigensteuerung und Motivation von außen erläutert. An Beispielen aus der eigenen Praxis verdeutlicht der Referent Zusammenhänge der Interaktionen zwischen Erwachsenen und ihren Kindern. Das Elternverhalten wird dabei besonders beleuchtet, um gemeinsam zu erarbeiten, wie schwierige Erziehungssituationen vermindert und die Selbstmotivation von Kindern erfolgreich gefördert werden können.

Veranstalter ist der PFAD Bundesverband in Kooperation mit dem PFAD FÜR KINDER Landesverband Bayern.

Veranstaltungsflyer mit Einladung

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14. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE

Posted on April 23, 2013. Filed under: Netzwerke, PFAD Verband, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die 14. Jahrestagung der BAG ADOPTION und INPFLEGE wird sich am 03./04. Mai 2013 in Frankfurt/Main mit dem Thema “Erfahrungen mit Gesetzesänderungen in der Pflege- und Adoptivkinderhilfe – Auswirkungen in der Praxis” beschäftigen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft ADOPTION und INPFLEGE vernetzt seit dem Jahr 2000 auf Bundesebene tätige Interessenvertretungen von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftseltern und (ehemaligen) Kindern aus Pflege- und Adoptivfamilien. Ihre, federführend vom PFAD Bundesverband organisierten, Jahrestagungen dienen dem Erfahrungs- und Informationsaustausch und der fachlichen Weiterbildung.

Veranstaltungsflyer

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Ergebnisse der Adoptionstagung in Bad Boll: „Weniger Adoptionen, andere Bewerber“

Posted on April 23, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen, Veranstaltungen |

Ergebnisse der Tagung „Keine Zukunft für die Adoption? Adoptionsvermittlung zwischen Kinderwunsch und Special Needs“ vom 12. bis 14. April 2013

Bad Boll. Adoptionsvermittlungen gehen in verschiedenen Regionen in Deutschland massiv zurück. Es gibt weniger Bewerbungen um ein Kind, obwohl die Zahl ungewollt Kinderloser wächst. Gleichzeitig fragen mehr gleichgeschlechtliche Paare, alleinstehende Personen oder auch Bewerberpaare mit Migrationshintergrund, beispielsweise mit türkischen Wurzeln bzw. Nationalität oder auch Aussiedler/innen aus der ehemaligen Sowjetunion, nach einem Kind.

Die Fachleute auf der Tagung „Keine Zukunft für die Adoption? Adoptionsvermittlung zwischen Kinderwunsch und Special Needs“ in der Evangelischen Akademie Bad Boll vom 12. bis 14. April 2013 in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter und dem Deutschen Familiengerichtstag führten die zurückgehenden Vermittlungszahlen zum einen auf neue globale medizinische Möglichkeiten zurück. Zwar sei zum Beispiel die Leihmutterschaft in Deutschland nicht erlaubt, doch könnten Interessierte entsprechende „Buchungen“ über das Internet im Ausland vornehmen. Konkrete Zahlen würden den Vermittlungsstellen in den Jugendämtern nicht vorliegen, auch nicht auf dem Gebiet der erlaubten Reproduktionsmedizin. Feststellbar sei an vielen Orten allerdings ein „Denken, alles sei machbar“. Familien würden in vielen Fällen erst für das dritte oder vierte Lebensjahrzehnt geplant. Die Paare würden nicht selten unter Zeitdruck geraten: Für eine Adoption gilt das maximale Altersabstandsgebot von 40 Jahren und soll, so ein Ergebnis der Tagung, auch weiter gelten.

Änderungen im Familienrecht wie die gleichberechtigte Einbeziehung der Väter, auch der sogenannten mutmaßlichen Väter, haben, so weitere Beobachtungen in den Vermittlungsstellen, auch zu einer Verunsicherung in der Vermittlungspraxis geführt. Insgesamt sei das Eignungsüberprüfungsverfahren qualitativ und quantitativ vertieft worden. Es genüge nicht mehr, dass die Adoptionsbewerber/innen patente, unbescholtene und kinderliebe Personen seien. Bewerber/innen würden mittlerweile in Gruppenarbeit oder Seminaren oder anderen Formen der Vorbereitung und der Nachsorge begleitet. Sie sollten sich der eigenen Motivation zur Adoption bewusst sein, gegebenenfalls den eigenen nicht erfüllbaren Kinderwunsch „genügend betrauert“ haben, in der Lage sein, sich mit leiblichen Eltern positiv auseinander setzen, und sich – insbesondere bei Kindern mit so genannten „Special Needs“ – deren speziellen Anforderungen in der Erziehung vor Augen führen: „Adoption ist eine lebenslange Aufgabe, “ meinte Prof. Dr. René A. C. Hoksbergen, Experte für Adoptionsfragen aus den Niederlanden. Er bestärkt und begleitet erwachsene Adoptierte darin, ihre Lebensgeschichte zu schreiben.

Die Bewerber/innen haben außerdem in den vergangenen zehn Jahren ihre Haltung gegenüber dem Thema Adoption und auch gegenüber den Fachkräften verändert. Sie würden viele Fragen stellen und damit die Gespräche bereichern. Andererseits wären sie eher bereit, bei einem offensichtlichen Scheitern einer Adoptionsvermittlung die Rücknahme des Kindes nicht nur in Frage zu stellen und zu betrauern, sondern auch rechtliche und dienstrechtliche Wege beschreiten. Nicht wenige würden von Anfang an gleich eine Auslandsvermittlungsstelle und wenden sich erst danach an das örtliche Jugendamt.

Einig waren sich die Expertinnen und Experten weiterhin in der Ablehnung der sogenannten „Babyklappen“, die das Persönlichkeitsrecht des Kindes, seine Abstammung zu kennen, unterliefen. Dies würde es im späteren Leben für viele Kinder schwer machen, die eigene Identität zu finden. Der Gedanke einer vertraulichen Geburt fand dagegen allgemein Zustimmung. Sobald eine solche gesetzlich geregelt sei, gäbe es keinen Bedarf für Babyklappen mehr und diese sollte klar verboten werden.

Quelle: Meldung der Evang. Akademie Bad Boll vom 15.04.2013

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Neuer Pflegekind-Skandal in Hamburg?

Posted on April 23, 2013. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

In Hamburg wird einem Jugendamt erneut Versagen vorgeworfen. Die Hamburger Morgenpost berichtet:

Eine 13-Jährige zieht nach Problemen mit ihrer jugendamtsbekannten, suchtkranken Mutter zur Familie einer Schulfreundin, die daraufhin wiederholt Überprüfung, Anerkennung und Schulung als Pflegefamilie beantragt. Aber das behördliche Prozedere zieht sich über Monate hin in denen kein Vertreter des Jugendamtes nach der Jugendlichen sieht.

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Hamburg: Ab 1. Mai gelten neue Regeln für Pflegeeltern

Posted on April 23, 2013. Filed under: Bewerber, Hamburg, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches |

„Die Politik zieht Konsequenzen aus dem „Fall Chantal“: Künftig müssen alle Haushaltsangehörigen von Pflegefamilien ab 18 Jahren ein Gesundheitszeugnis mit Drogentest vorlegen. Zudem soll bereits zu einem frühen Stadium abgeklärt werden, ob das Pflegeverhältnis nur übergangsweise oder dauerhaft angelegt sein soll. Für letzteren Fall müsse es dann sogenannte flankierende Maßnahmen geben.“

zum gesamten Artikel in Die Welt vom 19.04.2013

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Jugendämter machen wieder mobil – Aktionswochen 2013 beginnen im Mai

Posted on April 23, 2013. Filed under: Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen, Veranstaltungen, Verschiedenes |

Unter dem Dach der BAG Landesjugendämter finden im Mai und Juni 2013 erneut bundesweite Aktionswochen der Jugendämter statt, bei denen es wieder darum geht, ein differenziertes Bild von Jugendamtsarbeit für eine breite Öffentlichkeit zu zeichnen. „Das sind uns die Kinder wert!“ ist das diesjährige Motto, das ein breites Angebotsspektrum – vom Kinderschutz, den Frühen Hilfen, bis zum U3-Ausbau – umfasst. Natürlich heißt es auch: „Das sind uns die Jugendlichen wert!“ und bietet Raum für Aktivitäten im Jugendschutz, in der Jugendarbeit oder in der Gestaltung der Übergänge von Schule und Beruf.

Im Zentrum der Aktionswochen steht eine Veranstaltung am 5. Juni 2013 mit Bundesministerin Dr. Kristina Schröder, bei der gemeinsam mit den Jugendämtern eine erste Bilanz zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes gezogen werden soll, denn: Die zentralen Akteuere bei der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes sind die kommunalen Jugendämter!

Weitere Informationen zu den Leistungen der Jugendämter und zu den Aktionswochen finden Sie unter www.unterstuetzung-die-ankommt.de.

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Jubiläumsfeier beim Jugendamt Regensburg

Posted on April 23, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Vom 35-jährigen Jubiläum der Adoptionsvermittlungsstelle und des Pflegekinderdienstes der Stadt Regensburg berichtet das Wochenblatt im Artikel „Stadt Regensburg feiert 35 Jahre Adoptionsvermittlungsstelle“ vom 18.04.2013.

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XIV. Bayerisches Gruppen-Arbeitstreffen des PFAD FÜR KINDER Bayern in Ingolstadt

Posted on April 22, 2013. Filed under: Bayern, Fortbildung, PFAD Verband, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 27.04. treffen sich die bayerischen PFAD FÜR KINDER-Gruppen und -Vereine zu ihrem XIV. Bayerischen Gruppen-Arbeitstreffen in Ingolstadt.

Birgit Hochwind wird zum Thema „Gruppendynamische Konflikte erkennen, wahrnehmen, klären“ referieren.

Anschließend tagt die Mitgliederversammlung des PFAD FÜR KINDER Landesverbandes Bayern e.V., die den Landesverbandsvorstand neu wählen wird.

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„Stärkung macht den (All)-Tag“ am 08.06. in Ruppichteroth

Posted on April 22, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Stärkung macht den (All)-Tag – Adoptiv- und Pflegeeltern mit ihren Kindern – Möglichkeiten der Stärkung“ nennt sich das Tagesseminar, das der Initiativkreis für Adoptiv- und Pflegeeltern im Rhein-Sieg-Kreis am 08.06. in Ruppichteroth anbietet.

Referieren werden Jutta Rix über das Thema „Was Adoptiv- und Pflegefamilien stark macht“ und Susanne Lambeck zum Thema „Das Adoptiv- und Pflegekind in seiner Rolle stärken“.

Veranstaltungsflyer

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Werkstattgespräch zum Projekt „Careleaver“ am 20./21.06. in Hildesheim

Posted on April 21, 2013. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Ein Werkstattgespräch für Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe in Heimerziehung und Pflegekinderwesen organisiert die IGfH vom 20.-21.06. in Hildesheim. Thema ist die Frage „Was kommt nach der stationären Erziehungshilfe? – Gelungene Unterstützungsmodelle für „Care Leaver“.

Die IGfH e.V. und die Universität Hildesheim führen das zweijährige Projekt „Nach der stationären Erziehungshilfe – Care Leaver in Deutschland“ durch. Das Projekt widmet sich der Frage, wie Jugendliche und junge Erwachsene, die in stationären Erziehungshilfen betreut werden, bei ihrem Übergang in die Selbständigkeit bestmöglich unterstützt werden können.

Im Rahmen des Projekts findet ein Werkstattgespräch statt, in dem einige bewährte Modelle und Handlungsansätze aus dem In- und Ausland vorgestellt werden. PraktikerInnen aus der Kinder- und Jugendhilfe, die Jugendliche beim Übergang aus stationären Hilfen (Heimerziehung oder Vollzeitpflege) begleiten, sind eingeladen, gemeinsam diese Konzepte zu diskutieren und auch im Hinblick auf einen möglichen Transfer in die Erziehungshilfen zu prüfen. Es besteht die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und methodische Ansätze der Übergangsbegleitung vorzustellen.

Nähere Informationen zu dem Projekt sind auf der Projektwebsite zu finden.

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Neuer Internetauftritt der BAG Landesjugendämter

Posted on April 20, 2013. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Publikationen, Verschiedenes |

Die BAG Landesjugendämter hat ihre Internetseiten aktualisiert. In ansprechender neuer Gestaltung finden Sie unter http://www.bagljae.de noch mehr Informationen zur Arbeit der BAG. Empfehlungen und Arbeitshilfen sind dort nun nach Themenbereichen übersichtlich gegliedert.

Erstmals sind auch sämtliche Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen im Rahmen der Verbändeanhörung im Netz abrufbar. Weiterhin finden Sie hier zahlreiche Broschüren und Materialien sowie Pressemitteilungen und Ansprechpartner in den einzelnen Landesjugendämtern.

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Wochenende für Familien mit ADS betroffenen Kindern vom 30.05.–01.06. im Feriendorf Hübingen

Posted on April 18, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Netzwerke, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

ADS – na und?“ heißt ein Wochenende für Familien mit ADS betroffenen Kindern im Bistum Limburg. Es findet vom 30.05.–01.06. im Familienferiendorf Hübingen im Westerwald statt.

Die Familien sind eingeladen, gemeinsam ein paar Tage mit anderen ADS-Familien in der Natur zu verbringen. Sie haben die Möglichkeit sich vom Alltag zu entlasten, sich mit anderen auszutauschen und neue Ideen für den Familienalltag zu sammeln.
Für die Kinder gibt es ein interessantes und spannendes Programm, welches von einem Team begleitet wird. Die
Eltern können dann in Ruhe an den Angeboten für Erwachsene teilnehmen.
Neben freizeitorientierten Aktivitäten werden auch Gesprächsrunden angeboten, in denen über die alltäglichen Herausforderungen und über Möglichkeiten zur Stressreduzierung geredet wird.

Anmeldeschluss ist der 01.05.

Einladungsflyer

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Uni Erlangen sucht Pflegeeltern für Befragung

Posted on April 18, 2013. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie |

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Situation von Pflegeeltern“, das an der Universität Erlangen unter Prof. Dr. Gottfried Spangler (Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie & Pädagogische Psychologie) durchgeführt wird, werden noch Pflegeeltern gesucht, die bereit sind an einer Befragung mittels Telefoninterview und Fragebögen teilzunehmen.

Angesprochen sind Pflegeeltern, die mindestens ein Pflegekind unter 10 Jahren haben.

Ziel der Forschung ist es, bessere Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegeeltern zu entwickeln.

Anschreiben an Interessenten

Die Datenerhebung wurde mittlerweile beendet.
Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!
(Die Redaktion, 14.05.2013)

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Neues Grundlagenforschungsprojekt der Forschungsgruppe Pflegekinder

Posted on April 18, 2013. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Netzwerke, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Unter dem Titel „Positive Entwicklungen von Mädchen und Jungen trotz ungünstigen Starts“ hat im April 2013 ein neues Grundlagenforschungsprojekt der Forschungsgruppe Pflegekinder begonnen.

Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, unter welchen Bedingungen sich biografische Verläufe von Mädchen und Jungen, die unter extrem ungünstigen Bedingungen begonnen hatten, trotz des ungünstigen ‚Starts ins Leben‘ („rough start“) im Jugend- und Erwachsenenalter positiv weiterentwickelt haben.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage, auf der sie regelmäßig aktuelle Informationen erhalten.

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Forum Einzelvormundschaft und -pflegschaft am 15.06. in Frankfurt/Main

Posted on April 18, 2013. Filed under: Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 15.06. bietet das Institut für Vollzeitpflege und Adoption e.V. mit dem Forum Einzelvormundschaft und -pflegschaft ein Seminarangebot zur Vorbereitung und Fortbildung von (ehrenamtlich tätigen) Vormunden für Pflegekinder in Frankfurt/Main an.

Moderatorin Isabel-Theres Spanke wird Raum zum Austausch über die besonderen Themen und Fragestellungen und Möglichkeiten zur Qualifizierung und Fortbildung geben.

Anmeldeschluss ist der 02.05.

nähere Informationen

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Stadt Eschweiler sucht Pflegeeltern – Informationsveranstaltung am 29.04.

Posted on April 17, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die Aufnahme eines Pflegekindes in die eigene Familie stellt eine besondere Herausforderung dar. Deshalb bietet der Pflegekinderdienst der Stadt Eschweiler erneut Vorbereitungsseminare für Paare und Familien an, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren.

Der Pflegekinderdienst sucht dabei Pflegeeltern für die Vollzeitpflege und Bereitschaftspflege. Pflegeeltern betreuen in ihrer Familie Kinder, die aufgrund von Vernachlässigung, Verwahrlosung oder Misshandlung nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können.

Die Bewerber werden in Vorbereitungsgesprächen, einem Pflegeelternseminar und Abendveranstaltungen auf ihre Aufgabe vorbereitet und vom Jugendamt begleitet. In einer Vorbereitungsphase wird die Zusammenarbeit zwischen den Pflegeelternbewerbern und dem Pflegekinderdienst gefördert und Pflegeeltern auf eine eventuelle Aufnahme eines Kindes vorbereitet. Darüber hinaus wird durch das Reflektieren der eigenen Motive und das Bewusstwerden von Kompetenzen und Grenzen die Entscheidungsfähigkeit der Pflegeelternbewerber für oder gegen ein Kind entwickelt.

Zusätzlich werden die Pflegeelternbewerber auf die emotionalen und psychischen Prozesse, die ein Pflegekind in die Familie hineinträgt, und die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten vorbereitet. Es erfolgen Informationen zur Vermittlung und zu den unterstützenden Hilfen des Jugendamtes sowie zu rechtlichen, finanziellen und versicherungstechnischen Fragen.

Der Pflegekinderdienst der Stadt Eschweiler sucht daher Bewerber, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren. Diese sollten in stabilen und tragfähigen Beziehungen leben und bereit sein, sich auf das Kind und seine Bedürfnisse einzustellen. Außerdem sollte die Bereitschaft bestehen, sich mit der Herkunftsfamilie des Pflegekindes auseinanderzusetzen, Besuchskontakte zu fördern und zu begleiten und sich auf eine enge Kooperation mit dem Jugendamt einzulassen.

Zur weiteren Information bietet der Pflegekinderdienst des Jugendamtes der Stadt Eschweiler ein Informations- und Beratungstreffen zu diesem Thema an, das

am Montag, 29. April 2013, um 15.00 Uhr, in Raum 2 (Parlam. Bereich)
des Eschweiler Rathauses, Johannes -Rau-Platz 1,

stattfindet.

Hierzu sind alle Interessierten, die sich die Übernahme eine Pflegeeltern-Funktion vorstellen können, sehr herzlich eingeladen. Um telefonische Anmeldung zu diesem Beratungsabend unter (02403) 71-260, -224, -469 oder -610 wird gebeten. Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes des Jugendamtes der Stadt Eschweiler stehen unter diesen Rufnummern auch bei Rückfragen sowie für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

Quelle: Stadt Eschweiler vom 16.04.2013

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„ADHS – Gibt es das wirklich?“ am 25.05. in Berlin

Posted on April 17, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Am 25.05. veranstaltet der Aktivverbund Berlin e.V. ein Seminar für Eltern, Pflegeeltern, Fachkräfte der Jugendhilfe und Studenten unter dem Titel „ADHS – Gibt es das wirklich?“ in Berlin.

Themen:

  • Was ist ADHS?
  • Welche Diagnosemöglichkeiten gibt es?
  • ADHS bei Jungs, bei Mädchen in der Kindheit und im Erwachsenenalter
  • Welche Auswirkungen hat die Krankheit auf die Familien?
  • Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
  • Welche sonstigen Strategien sind im Umgang mit dieser Störung hilfreich?
  • ADHS im Zusammenhang mit unterschiedlichen Erziehungsmodellen?

Für die Erörterung dieser Fragen und die Auseinandersetzung mit diesem für viele brennenden Thema konnte der bundesweit tätige Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotraumatologie Naiel Arafat gewonnen werden.

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„Interkulturalität in Adoptivfamilien“ am 16.05. in Frankfurt/Main

Posted on April 17, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Mit „Interkulturalität in Adoptivfamilien“ beschäftigt sich ein Kursangebot des Zentrums Familie in Frankfurt/Main am 16.05. von 20 – 22 Uhr. Dozentin wird Maria Tepper sein.

Genauso multikulturell wie unsere Gesellschaft haben auch Adoptivfamilien zunehmend mehrere kulturelle Wurzeln: Auslandsadoptionen bringen den Bezug zum Herkunftsland des Kindes mit sich und auch bei Inlandsadoptionen haben die Kinder häufig leibliche Eltern mit Migrationshintergrund. Wenn die Adoptiveltern selbst noch andere kulturelle Herkunftserfahrungen mitbringen, ist die Vielfalt perfekt.
Wie bedeutsam ist diese multikulturelle Konstellation für die Entwicklung des Kindes? Was verbinden wir mit dem Begriff Kultur und was bedeutet dies für unsere Erziehungs- und Beziehungsgestaltung? Wie können wir als Adoptiveltern nach innen sensibel und klar nach außen agieren?

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Artikel über den Verein der Pflege- und Adoptiveltern Halberstadt e.V.

Posted on April 16, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Sachsen-Anhalt | Schlagwörter: |

Im Artikel „Hilfe für Adoptiv- und Pflegefamilien“ in der Volksstimme vom 13.04.2013 stellt sich der Verein der Pflege- und Adoptiveltern Halberstadt e.V. vor.

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Buch-Tipp: „Recht der Kinder- und Jugendhilfe – SGB VIII mit anderen Gesetzen und Verordnungen“

Posted on April 16, 2013. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Publikationen, Rechtliches |

Der Lambertus-Verlag gibt zusammen mit dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. eine neue Reihe mit Textausgaben für die Soziale Arbeit heraus. Darunter ist „Recht der Kinder- und Jugendhilfe – SGB VIII mit anderen Gesetzen und Verordnungen„.

Dieser Band enthält den Text des Sozialgesetzbuches Achtes Buch – Kinder- und Jugendhilfe – (SGB VIII) und weitere ergänzende Gesetze und Verordnungen. Stand: März 2013.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hg.)
Recht der Kinder- und Jugendhilfe – SGB VIII mit anderen Gesetzen und Verordnungen
Textausgaben zum Sozialrecht – Band 3
ISBN 978-3-7841-2135-2, April 2013, 500 Seiten

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„Pflegeeltern und Jugendamt – Möglichkeiten der Kooperation“ am 01.06. in Rosenheim

Posted on April 15, 2013. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Zum Thema „Pflegeeltern und Jugendamt – Möglichkeiten der Kooperation“ lädt die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes am 01.06. nach Rosenheim ein. Als Referenten sind Heinzjürgen Ertmer und Prof. Dr. Ludwig Salgo eingeladen.

Pflegeeltern als Partner des Jugendamtes – das Seminar informiert aus rechtlicher und jugendamtlicher Sicht über die Chancen im Zusammenwirken von Pflegeeltern und Jugendamt zum Wohle des Pflegekindes. Rechte und Pflichten aller beteiligten Personen werden dargestellt und effektive Handreichungen für eine gelungene Kooperation erörtert.

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PFAD für Kinder Augsburg: Erlebniswochenende für Kinder vom 15.–16.06.

Posted on April 15, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

PFAD für Kinder Augsburg e.V. bietet im Verbund mit den örtlichen Jugendämtern und Erziehungsberatungsstellen vom 15.–16.06. ein Erlebniswochenende für Kinder aus Pflege- und Adoptivfamilien zwischen 10 und 14 Jahre an:

Wir freuen uns, gemeinsam mit dem JDAV eine neue Aktion anbieten zu können. Im Rahmen einer Jugendleiterfortbildung werden 8 Jugendleiter und 2 Teamer mit den Kindern ein erlebnisreiches Wochenende mit vielen Aktionen gestalten. Bei schlechtem Wetter stehen natürlich Alternativen zur Verfügung.
Übernachtet wird in der Jugendbildungsstätte Bad Hindelang. Das Haus ist sehr gut ausgestattet und bietet Vollpension. Genauere Angaben, wie Packliste erhalten Sie nach der Anmeldung. Jedem Kind steht somit 1 Betreuer zur Verfügung, der sehr motiviert ist, Spaß und Abenteuer zu garantieren.

Teilnehmer: max. 12 Kinder, 10 – 14 Jahre
Termin: Wochenende, 15. – 16. Juni 2013
Uhrzeit: Abfahrt Samstag, ca. 08.30 Uhr
Rückkehr Sonntag, ca. 14.00 Uhr
Referent: Ferdinand Triller, Jugendtrainer, Allroundbergsteiger, Bundeslehrteam Jugend DAV
Treffpunkt: Hauptbahnhof, Augsburg
Gebühr: 45,00 € / Kind (PFAD-Mitglieder), 65,00 € / Kind (Nichtmitglieder)

Nähere Informationen über die Geschäftsstelle von PFAD für Kinder Augsburg (Montag und Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr):
Tel.: 0821 / 43 83 10, E-Mail: info@pfad-augsburg.de

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Projekteatlas zu „Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern“ in ganz Deutschland

Posted on April 14, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Gesundheit, Hamburg, Hessen, Kinder-/Jugendinfos, Meckl.-Vorpommern, Netzwerke, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen | Schlagwörter: |

Der Dachverband Gemeindepsychiatrie hat im Februar 2013 einen Projekteatlas zu „Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern“ in ganz Deutschland veröffentlicht. Die interaktive Landkarte umfasst aktuell 300 Angebote.

Der Projekteatlas war Teil des geförderten Projektes „Prävention und Gesundheitsförderung in der Gemeindepsychiatrie“. In 2 jähriger Arbeit wurde eine umfangreiche Adressdatei über alle bestehenden Projekte eingeholt und zusammengefasst. Betroffene, deren Angehörige, Profis und Interessierte können sich hiermit einen Überblick verschaffen, welche Projekte es in ihrer Region gibt. Hinweise auf weitere Projekte sind willkommen.

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„Vollzeit-Pflegefamilie – was spricht dafür, was sollte man wissen?“ am 25.04. in Frankfurt/Main

Posted on April 14, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

In einem Kurs des Zentrum Familie in Frankfurt/Main klärt Sabine Willmann-Ilgner am 25.04. über die Frage auf „Vollzeit-Pflegefamilie – was spricht dafür, was sollte man wissen?

Ungewollt kinderlose Paare, die eine Familie gründen möchten, haben neben der Adoption die Möglichkeit, als Pflegefamilie einem Kind dauerhaft ein Zuhause zu geben. Wie sind die Rahmenbedingungen für Pflegefamilien und wie unterscheidet sich der rechtliche Status zur Adoption? Wie ist der Kontakt zu den leiblichen Eltern und wie ist die Begleitung durch das Jugendamt? Verschaffen Sie sich einen Überblick, der Ihren persönlichen Entscheidungsprozess erleichtern kann.

nähere Informationen

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IFCO-Konferenz 2013 in Japan

Posted on April 13, 2013. Filed under: Fachkräfte, International, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Zum ersten Mal geht die jährliche Konferenz der International Foster Care Organisation (IFCO) 2013 nach Asien.

Vom 13.-16.09. findet die internationale Fachkonferenz in Osaka, Japan unter dem Titel „Moving Forward Hand in Hand for Foster Care!“ statt.

zur Veranstaltungs-Homepage

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Gemeinsame Fortbildungsreihe der Städte Emmerich am Rhein und Kleve für (zukünftige) Pflegeeltern

Posted on April 12, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Die Jugendämter der Städte Emmerich und Kleve bieten für ihre (zukünftigen) Pflegeeltern eine gemeinsame Fortbildungsreihe zu den wichtigsten Themen an. Die Veranstaltung ist kostenlos und umfasst vier Abendtermine, die am 23. April, 7. und 21. Mai und am 4. Juni 2013 im Kolpinghaus Kleve stattfinden werden.

Inhalte der Fortbildungsreihe sind unter anderem die Frage der Motivation der Pflegeeltern ein Kind aufzunehmen, allgemeine Hintergründe die zu der Herausnahme von Kindern aus der Ursprungsfamilie führen können, sowie die damit verbundenen Folgen wie z.B. Bindungsproblematiken und/ oder Traumata. Zudem wird das Thema Beziehungen zur Herkunftsfamilie und der Ablauf von Besuchskontakten näher erläutert und die Begleitung durch das örtliche Jugendamt, sowie rechtliche Grundlagen thematisiert.

Die Veranstaltungsreihe bietet den Pflegeeltern die Möglichkeit zum Austausch untereinander, mit Frau Katja Kleinebenne, Psychologin der Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes Kleve, Herrn Edmund Verbeet, Direktor des Amtsgerichts Emmerich und Herrn Diplom-Pädagoge Michael May, Leiter des Psychodynamisch-Traumapädogischen Zentrums.

Bei Fragen zum Thema Pflegeeltern können Sie sich unverbindlich bei den zuständigen Jugendämtern der Städte Emmerich bzw. Kleve informieren.

Jugendamt Stadt Emmerich am Rhein:
Silvia Brüker, Tel. 0 28 22 / 75-1417, E-Mail silvia.brueker@stadt-emmerich.de
Vera Hadziabdic, Tel. 0 28 22 / 75-1418, E-Mail: vera.hadziabdic@stadt-emmerich.de

Jugendamt Stadt Kleve:
Katja Borowski, Tel. 0 28 21 / 9 97 99-631, E-Mail katja.borowski@kleve.de

Quelle: Stadt Emmerich vom 11.04.2013

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„Aufstand der Pflegeeltern“ in der Uckermark

Posted on April 11, 2013. Filed under: Brandenburg, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

Die Märkische Oderzeitung schildert am 11.04.2013 im Artikel „Aufstand der Pflegeeltern“ (2 Seiten!), dass die Pflegeeltern im Landkreis Uckermark gegen die geplante Umstrukturierung des Jugendamtes in Prenzlau protestieren.

Zwar sollen auf diesem Wege die Fallzahlen pro Jugendamtsmitarbeiter insgesamt gesenkt werden, jedoch wird diese Neuorganisation auch mit einer Abschaffung der Spezialdienste einhergehen.

In einem offenen Brief wenden sich die Pflegeeltern deshalb an Landrat und Kreistagsvorsitzenden. Sie befürchten durch die Auflösung des Pflegekinderdienstes im Jugendamt Qualitätseinbußen bei ihrer Betreuung.

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Noch Plätze frei: „Traumatischer Stress in Familien und mögliche Lösungswege“ am 20.04. in Nürnberg

Posted on April 11, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Bei der Fortbildung „Traumatischer Stress in Familien und mögliche Lösungswege“ des Pflegekinderdienstes der Rummelsberger gGmbH am Samstag, den 20. April 2013 von 10 – 17 Uhr im Südstadtforum Nürnberg sind noch einige Plätze für Kurzentschlossene frei. Referent wird Dipl. Psych. Karl Heinz Pleyer sein.

Veranstaltungsflyer

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Schweiz: „Fürsorgerische Zwangsmassnahmen – Licht in eine düstere Sozialpolitik“

Posted on April 10, 2013. Filed under: International, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Der Artikel „Fürsorgerische Zwangsmassnahmen – Licht in eine düstere Sozialpolitik“ in der Neuen Züricher Zeitung vom 10.04.2013 behandelt die nötige Aufarbeitung der Geschichte der Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen des Schweizer Staates, die bis in die 1980er Jahre hinein reicht; darunter Verdingkinder, Zwangssterilisierte und -kastrierte, Zwangsadoptierte sowie misshandelte Heim- und Pflegekinder.

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Hamburg-Mitte: Neue Maßnahmen zum Kinderschutz

Posted on April 9, 2013. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

Die Welt berichtete am 09.04.2013 im Artikel „Mitte will beim Jugendschutz zum Primus werden“ von Beschlüssen des Hamburger Jugendhilfeausschusses im Bezirk Mitte, der am 08.04.2013 verbesserte Maßnahmen zum Kinderschutz für Kinder in öffentlicher Verantwortung beschloss, z.B.:

  • Einrichtung einer Ombudsstelle
  • regelmäßige „persönliche Inaugenscheinnahme“ der Kinder durch den zuständigen Allgemeinen Sozialen Dienst
  • Pflegekinder werden durch das Jugendamt auch alleine vertraulich beraten
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Artikel „Schwere Geburt“ nennt Gründe für Rückgang der Adoptionszahlen

Posted on April 9, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Jugendhilfe, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

Mit den vielfältigen Gründen für den Rückgang sowohl der Adoptionen als auch der Adoptionsbewerber beschäftigt sich der Artikel „Schwere Geburt“, der am 03.04. in der Augsburger Allgemeinen erschien.

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Artikel: „Thüringer Jugendämter suchen Pflegefamilien“

Posted on April 8, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Thüringen |

InSüdthüringen.de berichtet im Artikel „Thüringer Jugendämter suchen Pflegefamilien“ vom 08.04.2013 von dem auch in Thüringen steigenden Bedarf nach Pflegefamilien: „Nur im Unstrut-Hainich-Kreis und im Wartburgkreis gibt es überdurchschnittlich beziehungsweise ausreichend viele Pflegestellen.“

Nach Angaben des Landesamtes für Statistik „waren Ende 2011 in Thüringen 1319 Kinder bei Pflegeeltern und 1245 Kinder in Heimen untergebracht.

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„Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch“ am 04.05. in Athenstedt

Posted on April 8, 2013. Filed under: Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 04.05.  referiert Heidrun Sauer für das Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt in Athenstedt über das Thema „Biografiearbeit mit dem Erinnerungsbuch„.

Sie wird auf diesem überregionalen Seminar das von ihr mitentwickelte Arbeitsbuch vorstellen und mit den Pflegeeltern die Anwendungen des „Lebensbuches“ in der Praxis üben.

nähere Informationen

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PiB informiert in Bremer Moscheegemeinden

Posted on April 8, 2013. Filed under: Bewerber, Bremen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

In Monat April besucht die Pflegekinder in Brmeen gGmbH (PiB) zahlreiche Bremer Moscheegemeinden. Dabei informiert sie über die verschiedenen PiB-Angebote für Familien und Kinder. Themen sind frühkindliche Bildung in der Kindertagespflege, die vielfältigen Aufgaben von Pflegeeltern und das Patenschaftenprogramm, in dem Bremer Familien sich für Kinder engagieren können.

Die Veranstaltungen in verschiedenen Moscheegemeinden hat die Union Europäisch Türkischer Demokraten vermittelt – und PiB ist der Einladung gerne gefolgt.

Wenn Sie möchten, dass PiB in Ihrer Gemeinde, in Ihrem Nachbarschaftszentrum oder in Ihrer Einrichtung über die Angebote für Kinder und Familien unterrichtet, sprechen Sie PiB gerne an – oder kommen Sie zu den nächsten Veranstaltungen:

  • am Donnerstag, den 11. April um 18:00 Uhr im Türkisch Islamischen Kultur Verein e. V. der Mevlana Moschee in der Lindenhofstr. 33-35,
  • und am Freitag, den 26. April um 18 Uhr, in der Eyüp Sultan Bahce Moschee in der Hammersbecker Str.123.

PiB arbeitet im Auftrag der Stadt Bremen. Die Angebote richten sich an alle Bürger der Stadt.

Quelle: Meldung von PiB vom 08.04.2013

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„Verunsicherte Kinder brauchen sichere Eltern – Angst und Angstbewältigung in Adoptivfamilien“ am 08.06. in Hamburg

Posted on April 8, 2013. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hamburg, Niedersachsen, PFAD Verband, Schleswig-Holstein, Veranstaltungen |

Verunsicherte Kinder brauchen sichere Eltern“ lautet das Statement des PFAD Adoptionstags mit Norbert Carstensen zum Thema „Angst und Angstbewältigung in Adoptivfamilien„, das der PFAD Bundesverband in Kooperation mit seinem Hamburger Landesverband Freunde der Kinder e.V. am 08.06. in Hamburg anbieten wird. Ängste können in jeder Familie auftreten. Sie betreffen die Entwicklungsaufgaben der Eltern wie auch die der Kinder. Im Seminar beschäftigen sich die teilnehmenden Adoptiveltern und -bewerber zuerst mit dem Phänomen der Angst. Anschaulich wird dargestellt, wie Trauma und Verunsicherungen im Autonomen Nervensystem verarbeitet werden und welche Herausforderung das für die Beziehungsgestaltung mit dem Adoptivkind darstellt. Wenn man die Abläufe von Eskalation und Deeskalation genauer versteht, kann man lernen, was hilft, dass Kinder mit Stress und Emotionen besser umgehen können und auch die Eltern als Vorbild sich selber gut regulieren können.

Veranstaltungsflyer

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Sachsen-Anhalt: „Städte suchen händeringend nach Familien“

Posted on April 8, 2013. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Sachsen-Anhalt |

Der Artikel „Städte suchen händeringend nach Familien“ in der Mitteldeutschen Zeitung vom 06.04.2013 konstatiert für 2012 einen Spitzenwert von 2225 Pflegekindern in Sachsen-Anhalt. Auch die Anzahl der Pflegefamilien hätte etwas zugenommen, jedoch würden noch mehr benötigt.

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