Archive for Oktober 2011

Tagung für Adoptiveltern am 12.-13.11. in Bad Boll

Posted on Oktober 30, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen |

Eine Tagung für Adoptiveltern findet am Wochenende vom 12.- 13.11. in der Evang. Akademie in Bad Boll statt. „Chancen und Herausforderungen für Adoptivfamilien“ heißt das Thema zu dem Jesper Juul  als Referent angefragt wurde.

Die Tagung bietet gelassenen Optimismus und einen neuen Zugang zum alltäglichen Familienchaos. Es sollen nicht in erster Linie die Schwierigkeiten, sondern die Chancen der Eltern-Kind-Beziehung in Adoptivfamilien betont werden. Das Wochenende will Lust und Mut machen, Probleme in der Familie anzupacken und sich auf den eigenen Weg zu begeben.

Das Wochenende ist eine Kooperationsveranstaltung von:

  • Evangelische Frauen in Württemberg EFW
  • Adoption Evangelische Beratungs- und Vermittlungsstelle in Württemberg, Stuttgart
  • Adoptionsberatung und -vermittlung
  • Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

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„Pflegekinder in familiengerichtlichen Verfahren – Rechte und Pflichten von Pflegeeltern“ am 26.11. in Halle/Saale

Posted on Oktober 30, 2011. Filed under: Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Rechtliches, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Pflegekinder in familiengerichtlichen Verfahren – Rechte und Pflichten von Pflegeeltern“ lautet das Thema der Fortbildung des Fachzentrums für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt mit den Referenten Thomas Krille und Volker Henneicke am 26.11. in Halle/Saale.

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„Fetales Alkoholsyndrom“ am 26.11. in Ulm

Posted on Oktober 30, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Dr. Henrike Härter informiert am 26.11. für die Pflegeelternschule Baden-Württemberg in Ulm über das „Fetale Alkoholsyndrom„.

Alkohol in der Schwangerschaft hat eine lebenslange Schädigung des Betroffenen, insbesondere des Gehirns zur Folge. Neben geistigen Beeinträchtigungen unterschiedlicher Ausprägung finden sich Auffälligkeiten im Verhalten, die sich im Neugeborenenalter beginnend durch die Kinder- und Jugendzeit bis ins Erwachsenenalter ziehen. Für Laien und oft auch Fachleute ist die Störung nicht zu erkennen.

Für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen ist das Wissen um die charakteristischen Auswirkungen der Schädigung von großer Bedeutung, um falsche Vorwürfe zu vermeiden, Erwartungen realistisch formulieren zu können und leichter Wege für den häufig schwierigen Alltag zu finden.

In dem Tagesseminar sollen typische Symptome und deren Auswirkungen und auch begleitender Störungen in verschiedenen Lebensbereichen dargestellt werden.

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„18 Jahre alt – jetzt kann ich endlich machen, was ich will!“ am 26.11. in Stuttgart

Posted on Oktober 29, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

18 Jahre alt – jetzt kann ich endlich machen, was ich will!“ ist das Tagesseminar der Pflegeelternschule Baden-Württemberg am Samstag, den 26.11. in Stuttgart betitelt. Die Referentinnen Iris Beßler und Dr. Leni Schwarz informieren über die Möglichkeiten der Bestellung eines rechtlichen Betreuers.

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Offene Pädagogische Sprechstunde mit Schwerpunkt auf beginnendes Erwachsensein am 25.11. in Stuttgart

Posted on Oktober 29, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am Freitag, den 25.11. bietet die Pflegeelternschule Baden-Württemberg eine Offene Pädagogische Sprechstunde mit Schwerpunkt auf beginnendes Erwachsensein mit Prof. August Huber in Stuttgart an.

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Bundestag beschließt neues Bundeskinderschutzgesetz

Posted on Oktober 28, 2011. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: , , , , |

Der Bundestag hat am 27. Oktober das von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder vorgelegte neue Bundeskinderschutzgesetz mit breiter Mehrheit beschlossen. Das Gesetz wird den Kinderschutz in Deutschland grundlegend neu gestalten. Es verbessert den Schutz von Kindern und Jugendlichen in allen Lebensbereichen und stärkt diejenigen, die sich für das Wohlergehen von Kindern einsetzen.

„Die breite Zustimmung zu meinem Gesetz im Bundestag zeigt, dass wir beim Kinderschutz endlich auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Bundesfamilienministerin Schröder. „Das bestätigen uns auch viele Sachverständige. Mit dem Kinderschutzgesetz schaffen wir jetzt die Voraussetzungen, dass alle Beteiligten eng zusammenarbeiten, um Kinder vor Vernachlässigung und Misshandlung zu schützen. Damit verhindern wir, dass zukünftig ein Kind leiden muss, weil entscheidende Informationen nicht weiter gegeben wurden.“

Stärkere Zusammenarbeit und Kooperation

Das neue Bundeskinderschutzgesetz setzt verstärkt auf Zusammenarbeit und Kooperation der relevanten Akteure. Das Gesetz berücksichtigt dabei alle Angebote und Leistungen für Familien, Eltern und Kinder und unterstützt alle für den Kinderschutz relevanten Akteure, von der Jugendhilfe über das Gesundheitssystem bis zum Familiengericht. Auch Kinderärzte, Familienhebammen, Jugendämter und Beratungsstellen sollen zukünftig enger zusammenarbeiten. Die Abschottung einzelner Bereiche, insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens, die in der Vergangenheit immer wieder für Probleme gesorgt hat, wird so überwunden.

Konkret wird das Gesetz den Schutz von Kindern in folgenden Bereichen verbessert:

  • Frühe Hilfen und Netzwerke für werdende Eltern
    Das Gesetz schafft die rechtliche Grundlage dafür, leicht zugängliche Hilfeangebote für Familien vor und nach der Geburt und in den ersten Lebensjahren des Kindes flächendeckend und auf einem hohen Niveau einzuführen bzw. zu verstetigen. Alle wichtigen Akteure im Kinderschutz – wie Jugendämter, Schulen, Gesundheitsämter, Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte, Schwangerschaftsberatungsstellen und Polizei – werden in einem Kooperationsnetzwerk zusammengeführt.
  • Stärkung des Einsatzes von Familienhebammen
    Das Bundesfamilienministerium wird mit einer Bundesinitiative ab 2012 vier Jahre lang jährlich 30 Millionen Euro zum Ausbau des Einsatzes von Familienhebammen zur Verfügung stellen.
  • Ausschluss einschlägig Vorbestrafter von Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe
    Alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der öffentlichen und freien Jugendhilfe müssen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Ehrenamtliche vereinbaren mit den Trägern, für welche Tätigkeiten dies nötig ist.
  • Befugnisnorm für Berufsgeheimnisträger zur Informationsweitergabe an das Jugendamt
    Häufig ist eine Kindesgefährdung für Ärzte oder andere so genannte Berufsgeheimnisträger als erste erkennbar. Das Gesetz bietet erstmals eine klare Regelung, die einerseits die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient schützt, andererseits aber auch die Weitergabe wichtiger Informationen an das Jugendamt ermöglicht.
  • Regelung zum Hausbesuch
    Der Hausbesuch soll zur Pflicht werden – allerdings nur dann, wenn er nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist und der Schutz des Kindes dadurch nicht gefährdet wird.
  • Verbindliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe
    Eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung wird künftig in allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe zur Pflicht. Dabei geht es insbesondere um die Entwicklung, Anwendung und Überprüfung von Standards für die Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihren Schutz vor Gewalt. An die Umsetzung von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung soll sich auch die Finanzierung aus öffentlichen Mitteln knüpfen.

Quelle: BMFSFJ vom 27.10.2011

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Studie zeigt deutlichen Rückgang bei Fällen sexueller Gewalt

Posted on Oktober 27, 2011. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , |

Um Kinder und Jugendliche besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen, bedarf es aktueller, wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse zum Thema Missbrauch. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, zu der der Runde Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen sowie im familiären Bereich“ der Bundesregierung gelangt ist. Die bisher einzige deutsche repräsentative Befragung zu diesem Thema stammt jedoch aus dem Jahre 1992. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit letztem Herbst eine Aktualisierung und vor allem Erweiterung der Studie. Befragt wurden rund 11.500 Personen im Alter von 16 bis 40 Jahren. 1992 waren es 3.300 Teilnehmer. Die aktuelle Befragung schließt auch die größten Migrantengruppen mit ein.

„Die Erkenntnisse und Daten werden uns dabei helfen zu beurteilen, welche Strukturen den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen begünstigen und wie wir Kinder besser schützen können“, betonte Bundesbildungsministerin Annette Schavan am 18. Oktober in Berlin. Hier stellte sie zusammen mit Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), erste Ergebnisse der Dunkelfeldstudie vor, die Ende 2013 komplett abgeschlossen sein wird. Das KFN realisierte die Befragung – wie schon die Untersuchung von 1992.

„Im Vergleich zu der Situation vor fast 20 Jahren ist ein deutlicher Rückgang bei Fällen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen“, betonte Schavan. Der Rückgang betreffe vor allem den sexuellen Missbrauch innerhalb der Familie. Zur Erklärung verweist Christian Pfeiffer unter anderem darauf, dass die Anzeigebereitschaft der Opfer deutlich gestiegen sei. „Während in den 80er Jahren im Durchschnitt nur etwa jeder zwölfte Täter damit rechnen musste, dass er zur Verantwortung gezogen wird, trifft es heute jeden dritten.“ Ministerin Schavan: „Die öffentliche Debatte über dieses Thema, auch im Rahmen des Runden Tisches der Bundesregierung, wird Betroffene weiter darin bestärken, solche Taten anzuzeigen.“

„Wir schaffen eine größere Forschungslandschaft in diesem Bereich, deren Ergebnisse in die Praxis einfließen werden. Das trägt zu einer weiteren Enttabuisierung des Themas in allen gesellschaftlichen Bereichen bei. So machen wir wichtige Schritte auf dem Weg zu einer Kultur des Hinsehens“, sagte Schavan. Das BMBF hat 30 Millionen Euro für die Forschung zu Missbrauch und sexualisierter Gewalt zur Verfügung gestellt. In einem Forschungsnetz sollen die besten Wissenschaftler aus der medizinischen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung zusammenarbeiten. „Ziel ist die Entwicklung von Maßnahmen für eine bessere Prävention von Gewalt an Kindern und für eine wirksame Therapie von Betroffenen“, bekräftigte die Ministerin.
Die Einrichtung von Juniorprofessuren und Forschungsprojekten soll das Themenfeld in der Wissenschaft etablieren. Nur wenn es gelingt, das Thema in den Hochschulen zu verankern, kann mit einer nachhaltigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung gerechnet werden.
Ausschreibungen in der Gesundheits- und Bildungsforschung wurden bereits bekannt gegeben. Viele Skizzen, Ideen und Anträge haben das Bundesministerium daraufhin erreicht. Diese wurden von Experten begutachtet und werden in großem Umfang gefördert. So wird zum Beispiel die Erforschung von Therapiemöglichkeiten zur Stabilisierung der psychischen Gesundheit von Betroffenen von sexueller Gewalt finanziell vom BMBF unterstützt. Zudem entwickelt das BMBF Empfehlungen für die Aus- und Fortbildung zum Umgang mit Missbrauchsfällen.

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Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 18.10.2011

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Buch-Tipp „SAID. Unser Kind von fremden Eltern“

Posted on Oktober 26, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Das Buch „SAID. Unser Kind von fremden Eltern“ der in München lebenden Autorin Ute Mings ist 2011 im Aufbau-Verlag erschienen.

Verlagsinfo:
Glück isst man mit den Händen
Robert und Ellen wünschen sich sehnlichst ein Kind – bis sie Said finden, einen afghanisch-indischen Jungen, der auf der Stelle ihr Herz erobert. Sie nehmen ihn auf und leben von nun an das Leben einer Familie zwischen zwei Kulturen, aber auch zwischen Momenten tiefer Verunsicherung und innigen Familienglücks – etwa wenn Said, wie einst in seiner afghanischen Familie, mit den Händen isst und so Zuflucht in Vertrautem sucht, während er in das neue, fremde Leben hineinwächst. Was heißt Zugehörigkeit? Wie wächst Mutterliebe? Wie erobert man sich eine neue Welt und bewahrt zugleich seine Herkunft? Auf all diese Fragen findet dieses Buch kluge und berührende Antworten.

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Mit dem Kauf dieses Buches über den PFAD-AMAZON-Partnershop unterstützen Sie die Arbeit von PFAD. Sie finden den Artikel unter “Neueste Einträge”. Vielen Dank!

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„Die kindgerechte Ausgestaltung von Pflegeverhältnissen“ am 14.11. in Erfurt

Posted on Oktober 25, 2011. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Thüringen, Veranstaltungen |

Mit der „kindgerechten Ausgestaltung von Pflegeverhältnissen“ befasst sich das Tagesseminar der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Thüringen e.V. am 14.11. in Erfurt.

Inhalt:
Die Aufnahme eines Pflegekindes ist für die Pflegefamilie eine besondere Herausforderung, die gezielt geplant und überlegt werden muss, damit das Vorhaben gelingt. Das Seminar zielt darauf, Rahmenbedingungen, mögliche Interventionen der Jugendhilfe und andere notwendige Voraussetzungen zu vermitteln, die die Sozialisation des Kindes in die Familie fördert.

Referentin wird Prof. Dr. Christine Köckeritz von der Hochschule Esslingen sein.

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Landkreis Altötting: Informationsveranstaltung für Pflegebewerber am 27.10. in Altötting

Posted on Oktober 24, 2011. Filed under: Bayern, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Altötting – Durch die Informationsveranstaltung in Altötting sollen die Pflegeeltern optimal auf das Leben mit Kindern vorbereitet werden.

Im Landkreis Altötting sind derzeit 141 Kinder und Jugendliche in 77 Pflegefamilien untergebracht. Diese Familien werden von fünf Fachkräften des Pflegefamiliendienstes im Alltag begleitet.

Dem intensiven Engagement der Mitglieder des Vereins der Pflege- und Adoptivfamilien e.V. (PFAD) mit der Vorsitzenden Heidi Harrer in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie in Altötting ist es zu verdanken, dass dem Landkreis Altötting immer wieder Pflegefamilien zur Verfügung stehen, um unterstützungsbedürftige Kinder aus teils desolaten familiären Verhältnissen bei sich aufzunehmen.

Um interessierte Familien umfassend auf die Anforderungen an eine „Pflegefamilie“ vorzubereiten, findet jedes Jahr ein Seminar statt, wobei auch ausreichend Platz für gegenseitigen Austausch geboten wird.

Die nächste Informationsveranstaltung wird am Donnerstag, 27. Oktober um 19.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Hillmannstraße 20, 84503 Altötting für Pflegebewerber stattfinden, zu der auch alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Schwerpunktmäßig wird im Seminar die Problematik eines Pflegeverhältnisses behandelt, um eine Familie auf Entwicklungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten und die Besonderheit eines „Kindes mit zwei Familien“ vorzubereiten. Die Pflegeeltern sollen auch für die häufig traumatischen Vorerfahrungen des Pflegekindes sensibilisiert und auf die damit einhergehenden Verhaltensweisen vorbereitet werden. Diese Verhaltensweisen stellen hohe Anforderungen an die Pflegeeltern und erfordern andere Erziehungshaltungen als bei leiblichen Kindern. Pflegekinder können ihre Vorerfahrungen und Gefühle meist nicht in Worten ausdrücken sondern zeigen diese „verschlüsselt“.

Die Pflegeeltern werden sowohl in „ihrem“ Verein PFAD als auch durch das Jugendamt u.a. mit regelmäßigen Fortbildungsmöglichkeiten und als kompetenter, kontinuierlicher Ansprechpartner unterstützt.

Landrat Erwin Schneider betont: „Pflegefamilien sind ein sehr wichtiger Baustein unserer Gesellschaft, da sie benachteiligten Kindern die Chance bieten in familiären Strukturen aufzuwachsen. Damit auch in Zukunft weiterhin genügend Pflegestellen zur Aufnahme eines Pflegekindes bereit stehen, sucht der Fachdienst für Pflegekinder laufend geeignete und engagierte Pflegeeltern.“

Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Altötting

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Artikel über Pflegevater Matthias Schubert, Chorleiter von „Fosterfamily & Friends“

Posted on Oktober 24, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen |

Foto: © M. Schubert

Die Berliner Morgenpost stellte am 22.10. im Artikel „Es ist wichtig, dass Kinder spüren: Wir haben dich lieb“ von Karoline Beyer den Pflegevater Matthias Schubert vor.

In dem sonst sehr guten Artikel wurden einige Aussagen von Matthias Schubert nicht richtig wiedergegeben, deshalb wurde an das durch den oberen Link zu erreichende Dokument ein Nachtrag angehängt.

Näheres zum Chor „Fosterfamily & Friends“

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Hannover: Pflegeeltern gesucht – Infoveranstaltung am 01.11.

Posted on Oktober 23, 2011. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Hannover – Der Pflegekinderdienst des Kommunalen Sozialdienstes (KSD) der Landeshauptstadt Hannover sucht (Ersatz-)Familien, die Kindern für einen begrenzten Zeitraum oder auf Dauer ein neues Zuhause geben können.

Für Interessierte bietet der KSD am Dienstag, 1. November, 17 bis 19 Uhr, eine Informationsveranstaltung an im Fachbereich Jugend und Familie, Pflegekinderdienst, Nikolaistraße 14, 30159 Hannover (Eingang Karolinenstraße).

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 168 – 4 15 50.

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„Die Integration von Pflegekindern – Erklärungen der Verhaltensauffälligkeiten“ am 12.11. in Tauberbischofsheim

Posted on Oktober 21, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 12.11. veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Caritasverband im Tauberkreis e.V. und dem Pflegekinderdienst des Main-Tauber-Kreises in Tauberbischofsheim das Seminar „Die Integration von Pflegekindern – Erklärungen der Verhaltensauffälligkeiten„.

Inhalt:
Das praxisnahe Seminar zielt darauf ab, zu erörtern, wie die Integration von Pflegekindern gelingen kann und welche Auffälligkeiten im Alltag deutlich werden. Es werden sowohl die Ursachen beleuchtet, als auch helfende Interventionen vermittelt.

Als Referent fungiert Herr Oliver Hardenberg, Dipl.- Psychologe, Psychotherapeut und Gerichtsgutachter aus Münster.

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Pflegekinderdienst der Stadt Paderborn personell verstärkt

Posted on Oktober 20, 2011. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen |

Im Artikel „Weniger Kinder in Heimen unterbringen“ von Michael Johannsmeier im Wochenspiegel Paderborn vom 18.10.2011 wird über die Vergrößerung des Pflegekinderdienstes des Jugendamtes der Stadt Paderborn berichtet.

Im Juli 2011 wurde das Team mit drei neuen Stellen (eine Vollzeit- und zwei Teilzeitstellen) vergrößert, so dass nun insgesamt zehn Sozialpädagoginnen bzw. Sozialarbeiterinnen für diesen Bereich im Jugendamt der Stadt Paderborn zuständig sind.

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„Adoptionsaufstellungen“ am 19.11. in Frankfurt/Main

Posted on Oktober 20, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Hessen, Netzwerke, Veranstaltungen |

Am Samstag, den 19.11. von 14 – 18 Uhr organisiert das Zentrum Familie in Frankfurt am Main ein Kurs zum Thema „Adoptionsaufstellungen“ mit Dozentin Yvonne Scholl statt.

Das Thema Adoption ist vielschichtig und hoch sensibel. Die Auseinandersetzung mit der biologischen und der sozialen Elternschaft, der eigenen Herkunft und den eigenen Wurzeln, sowie der Aufnahme in ein neues Familiensystem, ist in Adoptivfamilien für alle Beteiligten von besonderer Bedeutung.

Die Familienaufstellung ist eine heilsame Methode, um systemische Muster zu erkennen und bietet Adoptierten die Möglichkeit, „den richtigen Platz“ im Leben zu finden. Adoptiv – und Pflegeeltern können mehr Klarheit über ihre Rolle gewinnen und alle Beteiligten können als Stellvertreter in anderen Positionen neue Sichtweisen erleben.

Interessierte erfahren konkrete Details unter der Telefonnummer : 0151/15231040

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“Pflegekinder alkohol- und/oder drogenabhängiger Eltern, FAS-Syndrom“ am 19.11. in Berlin

Posted on Oktober 20, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Fachkräfte, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Vom 19.11. von 10-17 Uhr veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Berlin das Seminar “Pflegekinder alkohol- und/oder drogenabhängiger Eltern, FAS-Syndrom“ mit Prof. Dr. med. Hans- Ludwig Spohr, Kinderarzt und Leiter des FASD-Beratungszentrums in Virchow-Klinikum an der Charité Berlin. Für diese Veranstaltung sind noch wenige Plätze frei.

Kinder, deren körperliches und seelisches Wohl durch den Konsum von Alkohol und / oder Drogen der Kindesmutter in der Schwangerschaft erheblich eingeschränkt ist, benötigen besondere Hilfestellung und Förderung in der Pflegefamilie. In diesem Seminar werden die Ursachen und Auswirkungen für diese Kinder erörtert und spezifische Hilfen und Perspektiven erarbeitet.

Preise: 60 € pro Person, 45 € für Pflegeeltern, 10 € für Studenten, Kinderbetreuung 15 €

Anmeldung

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Kreis Bergstraße: Konzept Pflegefamilie statt Heim erfolgreich

Posted on Oktober 19, 2011. Filed under: Fachkräfte, Finanzielles, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

(pfad-us) Der Artikel “ Pflegefamilie statt Heim“ in echo-online vom 18.10.2011 berichtet von einer positiven Zwischenbilanz des auf fünf Jahre angelegten Pilotprojekts „Familien stärken – Zukunft schaffen“ des Jugendamtes des Kreises Bergstraße.

Durch einen neu konzipierten Pflegekinderdienst konnten bereits nach zweieinhalb Jahren Gelder eingespart und für Präventionsangebote eingesetzt werden.

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Info-Abend für potenzielle Pflegeeltern am 24.10. in Trier

Posted on Oktober 19, 2011. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen |

In Trier werden derzeit rund 190 Kinder in einer Pflegefamilie betreut. Sie haben oft eine lange Leidensgeschichte hinter sich, litten unter Vernachlässigung, Misshandlungen oder den Folgen von Obdachlosigkeit. Weil der Bedarf deutlich höher ist als das Platzangebot in geeigneten Pflegefamilien, wollen das städtische Jugendamt und der Sozialdienst Katholischer Frauen durch einen Informationsabend neue Pflegeeltern erreichen.

Die kostenlose und unverbindliche Veranstaltung beginnt am Montag, 24. Oktober, 20 Uhr im Förderraum des SkF (Krahnenstraße 35). Dabei geht es unter anderem um die Voraussetzungen zur Aufnahme eines Pflegekinds sowie die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen.

Eine Anmeldung ist telefonisch möglich (0651/145578-191) und per E-Mail: h.schmid-stadtfeld@skf-trier.de.

Das Jugendamt bietet Paaren, die sich für die Übernahme einer Pflegschaft interessieren, eine individuelle Beratung und Begleitung an. Sie können an einem viertägigen Seminar  teilnehmen, um zu prüfen, ob sie dieser Herausforderung gewachsen sind, und um sich intensiv auf die neue Aufgabe vorzubereiten.

Ansprechpartner beim Jugendamt (Bollwerkstraße 6) sind Ingeborg Schöndorf (Telefon: 0651/718-2516), Peter Schuck (0651/718-2517) und Udo Moske: 0651/718-3502.

Quelle: Stadt Trier vom 17.10.2011

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Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. gegründet

Posted on Oktober 19, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Netzwerke, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Verschiedenes |

Mit einer Pressekonferenz am 17.10.2011 in Berlin machte der neu gegründete Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. mit Sitz in Mönchengladbach auf sich aufmerksam. In einer interessanten Präsentation (pdf) zeigten die Initiatoren ihre Intuitionen und Ziele auf.

Pressemeldung:
Deutschland ist nicht kinderfreundlich. Regelmäßig ist die größte Volkswirtschaft in Europa das Schlusslicht in Sachen Familie. Die Geburtenrate ist eine der niedrigsten, die Deutschen selbst schätzen sich als kinderunfreundlich ein. Dabei gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Erde. Auch die Privatvermögen steigen kontinuierlich. Eine Diskrepanz, die zunehmend auf Widerstand stößt.

Jetzt haben sich die kinderreichen Familien in Deutschland zu einem Verband zusammengeschlossen. Die Interessenvereinigung aller Familien mit drei und mehr Kindern wendet sich gegen die Diskriminierung des Lebensmodells kinderreicher Familien. Dr. Elisabeth Müller, Vorstandsvorsitzende des Verbandes: „Wir wollen dafür kämpfen, dass Großfamilien in Zukunft weder als phänomenal noch als asozial angesehen werden, sondern einfach als normal. Auch kreist die Debatte über Familienfreundlichkeit in Deutschland immer wieder um Begriffe wie Finanzen und Betreuungsangebote. Das ist definitiv der falsche Ansatz. Niemand bekommt Kinder aus ökonomischen Erwägungen. Das macht auch niemand für die Gesellschaft, sondern allein für sich und seine Familie.

Wie der Verband kinderreicher Familien die Rahmenbedingungen für eine kinderfreundlichere Gesellschaft beeinflussen will, zeigt Andreas Konrad, stellvertretender Vorsitzender auf: „Wir sind erst ganz am Anfang unserer Arbeit und wollen noch nicht an jeder Stelle provokante Forderungen an die Politik richten. Schließlich geht es um Dialog, nicht um Konfrontation. Für uns ist jedoch von Beginn an klar, dass solche Dinge, wie das Familiensplitting, die Anrechnung von Betreuungszeiten auf die Rentenansprüche sowie die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum steuerfreien Existenzminimum entschieden angefasst werden müssen.

Für kinderreiche Familien selbst sieht sich der Verband als Austausch und Meinungsforum. Vielfältige Unterstützungs- und Beratungsangebote sollen folgen. So ist eine Karte „Familie 3+“ in Planung. Hiermit sollen unter anderem für die Mitglieder des Verbandes Rabatte und weitere Vergünstigungen bei Unternehmen möglich sein. Der Verband setzt dabei auf die Bereitschaft der Wirtschaft, sich durch vielfältige Unterstützung für eine gesellschaftlich wichtige Zielgruppe einzusetzen.“

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Fachtagung „Adoption am Ende oder am Ende Adoption?“ am 17.11. in Köln

Posted on Oktober 18, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 17. November 2011 findet die Fachtagung Adoption unter der Überschrift „Adoption am Ende oder am Ende Adoption“ des LVR-Landesjugendamtes Rheinland in Köln statt.

Aufgabe der Fachkräfte der Jugendhilfe ist es, die Lebensperspektive von fremduntergebrachten Kindern innerhalb eines im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes vertretbaren Zeitraums zu klären. Ist eine nachhaltige Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie innerhalb dieses Zeitraums nicht erreichbar, soll mit den beteiligten Personen eine andere, dem Wohl des oder Jugendlichen förderliche und auf Dauer angelegte Lebensperspektive erarbeitet werden (§ 37 Abs. 1 Satz 4 SGB VIII).

Die Veranstaltung will aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Möglichkeiten und Grenzen der Fachkraft bei der Perspektivklärung betrachten und einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Adoptionspraxis leisten.

Veranstaltungsflyer und Anmeldung

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DIJuF gibt „Erste Hinweise zur Umsetzung des Gesetzes zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts“

Posted on Oktober 18, 2011. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Seit und auch schon vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts am 06.07.2011 gingen im Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.V.  zahlreiche und vielfältige Anfragen zu Problemstellungen bei der Umsetzung der neuen Vorschriften ein.

Das DIJuF veröffentlichte deshalb am 14.10.2011 Erste Hinweise zur Umsetzung des Gesetzes zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts (pdf), die der Praxis Anhaltspunkte bieten sollen für die Diskussion über die Umsetzung des Gesetzes.

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Selbsthilfegruppe für adoptierte Menschen im Ortenaukreis geplant

Posted on Oktober 17, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Selbsthilfekontaktstelle im Landratsamt Ortenaukreis möchte auf Initiative eines Betroffenen eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die in ihrer Kindheit adoptiert wurden, gründen.

Ziel der Gruppe soll sein, Antworten zu finden auf Fragen wie „Woher komme ich?“, „Wer sind meine richtigen Eltern?“, „Warum habe ich Angst vor Bindung?“ oder auch „Warum kann ich anderen Menschen so schwer vertrauen?“.

Der Initiator der Gruppe war bereits in Köln in einer Selbsthilfegruppe aktiv und wurde selbst als Säugling adoptiert.

Betroffene, die sich dieser neuen Gruppe anschließen möchten, erhalten weitere Informationen bei der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Amt für Soziale und Psychologische Dienste des Landratsamtes, Telefon 0781 / 805 9771.

Quelle: Ortenaukreis

Siehe auch Artikel: Adoptierte wollen sich helfen in Baden-Online vom 14.10.2011

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PFAD Konstanz lädt zum Erfahrungsaustausch am 15.11.

Posted on Oktober 16, 2011. Filed under: Baden-Württemberg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 15.11. um 19.30 Uhr pflegt der Pflege- und Adoptivelternverein PFAD Konstanz und Umgebung e.V. einen Erfahrungsaustausch zwischen MitarbeiterInnen der Pflegekinder-Fachdienste und PFAD Konstanz.

Zum Thema „Sorgerechtsregelungen für Pflegekinder“ wird im Gasthaus Krone in Rielasingen diskutiert werden.

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„Pflegekinder wollen Bindung – Pflegekinder brauchen Therapie!?“ am 12.11. in Mannheim

Posted on Oktober 16, 2011. Filed under: Baden-Württemberg, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Am Samstag, den 12.11. lädt die Pflegeelternschule Baden-Württemberg in Kooperation mit APFEL e.V. Mannheim zur Fortbildung „Pflegekinder wollen Bindung – Pflegekinder brauchen Therapie!?“ mit Referentin Ulrike Bauer nach Mannheim ein.

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„Adoptiveltern unter sich“ am 05.11. in Frankfurt/Main

Posted on Oktober 15, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen |

Am Samstag, den 05.11. von 14 – 17.30 Uhr findet in Frankfurt am Main ein Kurs zum Thema „Adoptiveltern unter sich“ mit den Referentinnen Maria Tepper und Herta Steigerwald statt. Veranstalter sind das Zentrum Familie im Haus der Volksarbeit e.V., die Kath. Familienbildungsstätte Frankfurt und das Fachteam Adoption des Jugend- Und Sozialamtes der Stadt Frankfurt am Main.

In einer moderierten Gruppe wird Adoptiveltern die Möglichkeit geboten, aktuelle Fragen rund um das Thema Adoption einzubringen und erworbenes wissen aufzufrischen. Zwei Expertinnen im Bereich Adoption bieten fachliche Unterstützung mit Hilfe des Methodenkoffers aus systemischer Familientherapie und Biografiearbeit.

Dieses Angebot richtet sich ganz besonders an die Teilnehmenden der vergangenen Jahresgruppen und andere Adoptiveltern, die intensiven Austausch suchen.

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Rechts-Fortbildung für Pflegeeltern am 12.11. in Brilon

Posted on Oktober 14, 2011. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen |

Der Vereins der Adoptiv- und Pflegefamilien im Hochsauerland lädt am 12.11. zu einer Rechts-Fortbildung für Pflegeeltern ein.

Aufklärung über die komplizierten rechtlichen Rahmenbedingungen verspricht Rechtsanwalt Steffen Siefert aus Köln, der sich auf Pflegekinderwesen und Pflegeelternrecht spezialisiert hat. Von 10 bis 16 Uhr wechseln sich Vorträge und Fragerunden im Konferenzraum der Sparkasse Hochsauerland im Briloner Markt ab. Mit den Rechten und Pflichten von Pflegeeltern wie Vormundschaft, Namensänderung, Adoption und Möglichkeiten der Verbleibenssicherung beschäftigt sich der erste Block, die Informationspflicht und Aufklärung durch das Jugendamt gegenüber Pflegeeltern, Gesundheitsfürsorge und Besuchskontakte sowie die Fragestellung „Wenn Pflegekinder 18 werden“ sind die Themen der anderen beiden Einheiten.

Eingeladen sind nicht nur Pflegeeltern, sondern auch solche, die es werden möchten und alle, die beruflich mit dem Thema zu tun haben. Das Jugendamt des Hochsauerlandkreises hat zugesagt, für alle Pflegeeltern aus seinem Gebiet die Teilnehmergebühren zu übernehmen. Die Teilnehmer müssen allerdings in Vorleistung gehen. Es gibt eine Ermäßigung für Schüler, Studenten und Azubis. Eine Kinderbetreuung ist möglich.

Anmeldungen für die Fortbildung bis zum 7. November per E-Mail an: pflegeeltern-hsk@gmx.de, per Fax an 0 29 61/5 23 41 oder unter Tel.: 0 29 61/98 98 99 (Alexandra Becker) oder 0 29 61/74 30 29 (Heidi Balzer). Die Teilnahmegebühren bitte überweisen an die Sparkasse Hochsauerland, 41651770, Kontonummer 25924 oder an die Volksbank Brilon, 41661719, Kontonummer 43706900.

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Fachtag Erziehungsstellen: „Traumatisierte Kinder in der Erziehungsstelle“ am 14./15.11. in Hannover

Posted on Oktober 14, 2011. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Zum Fachtag „Erziehungsstellen“ lädt der Evangelischer Erziehungsverband e.V. (EREV) am 14./15.11.2011 nach Hannover ein. Der Fachtag widmet sich in verschienenen Referaten, Arbeitsgruppen und weiteren Programmpunkten dem Thema „Traumatisierte Kinder in der Erziehungsstelle„.

Zielgruppe sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Erziehungsstellen, Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und Jugendämtern, die sich über die Arbeit und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Erziehungsstellen informieren möchten, den Austausch suchen und die Qualitätsentwicklung in Erziehungsstellen voranbringen möchten.

Veranstaltungsflyer

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Landkreis Spree-Neiße sucht Pflegeeltern

Posted on Oktober 14, 2011. Filed under: Bewerber, Brandenburg, Fortbildung, Jugendhilfe, Veranstaltungen |

Der Pflegekinderdienst des Landkreises Spree-Neiße lädt zu folgenden Informationsveranstaltungen über die Tätigkeit von Pflegeeltern ein:

  • Guben: Mittwoch, dem 26. Oktober 2011 um 16.30 Uhr im „Haus der Familie“, Goethestr. 96. Ansprechpartner: Frau Hirthe
  • Forst (Lausitz): Donnerstag, dem 27. Oktober 2011 um 17.00 Uhr im Freizeit- und Familientreff des PGW, Frankfurter Str. 48. Ansprechpartner: Frau Coumont
  • Spremberg: Donnerstag, dem 03. November 2011 um 17.00 Uhr in der Kreisvolkshochschule, Mittelstr. 02, 03130 Spremberg. Ansprechpartner: Frau Tischer

Kontakt:
Landkreis Spree-Neiße, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, Heinrich-Heine-Str. 01, 03149 Forst (L.)
Telefon: 03562/986 15101 oder E-mail: jugendamt@lkspn.de

Quelle: Pressemitteilung des Landkreis Spree-Neiße vom 11.10.2011

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PiB Bremen wirbt gezielt Pflegeväter – Informationsveranstaltung am 09.11.

Posted on Oktober 13, 2011. Filed under: Bewerber, Bremen, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Pflegeväter, die allein erziehen, sind selten. Einer von elf Bremer Pflegevätern ist der Biolandwirt Johannes Schettler. Zu ihm kam Pflegesohn Sven als 15-Jähriger. Inzwischen volljährig, will der Azubi bald in eine eigene Wohnung ziehen. „Aber unsere Beziehung hört damit nicht auf“, berichteten Pflegevater und -sohn dem Regionalmagazin buten un binnen.

„Jeder weiß, wie wichtig männliche Rollenvorbilder gerade für Kinder und Jugendliche sind“, hatte Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter erst im Mai 2011 an rund 550 Bremer Familien geschrieben. „Wir brauchen Menschen wie sie.“

Zur Frage, warum besonders Jungen Männer (Väter) in der Erziehung brauchen, gibt es bei der Pflegekinder in Bremen gGmbH (PiB) am Mittwoch, den 9.11.2011 (19.00 bis 21.15 Uhr), die Informationsveranstaltung „Junge, Junge“. Sie richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit – und besonders an Männer, die sich dafür interessieren, Pflegevater zu werden. Anmeldung und Information unter 0421 – 95 88 20-44.

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Kleine Anfrage zu den Auswirkungen einer Haft von Eltern auf das Sorgerecht

Posted on Oktober 13, 2011. Filed under: Jugendhilfe, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Berlin: (hib/TYH) Wenn ein sorgeberechtigter Elternteil inhaftiert wird, kann das unterschiedliche Auswirkungen auf das Sorgerecht haben. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/7231) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/6984) mitteilt, ruht die elterliche Sorge des inhaftierten Elternteils, wenn das Familiengericht feststellt, dass sie tatsächlich nicht ausgeübt werden kann.

Gebe es einen zweiten sorgeberechtigten Elternteil, übt dieser in der Regel das Sorgerecht aus. Ist der inhaftierte Elternteil dagegen alleinsorgeberechtigt, kann das Familiengericht laut Antwort die elterliche Sorge dem anderen Elternteil übertragen oder – falls dies nicht möglich ist – einen Vormund oder Pfleger bestellen. Bestehe die Sorge des alleinsorgeberechtigten Elternteils trotz Haft weiter, hat dieser die Möglichkeit, selbst für die Unterbringung der Kinder in Familienpflege, zum Beispiel bei den Großeltern, zu sorgen.

Der Vollzug reagiere „generell sehr großzügig auf zusätzliche Besuchswünsche von Kindern der Gefangenen“, heißt es weiter. Dies zeige etwa ein von zehn Ländern vorgelegter Musterentwurf für ein Landesstrafvollzugsgesetz. Dort sei unter anderem vorgesehen, die Gesamtdauer von mindestens zwei auf mindestens vier Stunden bei Besuchen von Kindern unter 14 Jahren zu verdoppeln. Darüber hinaus sollen laut Bundesregierung zur Pflege familiärer Kontakte mehrstündige Besuche zugelassen werden können.

Quelle: Heute im Bundestag Nr 397 vom 13.10.2011

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Fachkräfte-Fortbildung „Diskriminierung ausländischer Adoptivkinder offen ansprechen“ am 08.-10.11. in Freising

Posted on Oktober 13, 2011. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Fachkräfte der Adoptions- und Pflegekindervermittlung ist die Fortbildung „Diskriminierung ausländischer Adoptivkinder offen ansprechen“ des Bayerischen Landesjugendamtes unter der Leitung von ManuEla Ritz und Sandra Platschek vom 08.-10.11. in Freising gedacht.

Zielsetzung und Inhalt:
Die Herabsetzung von Menschen aufgrund ihrer äußerlichen Merkmale geschieht im Alltag auf vielfältige Art und Weise. Sie muss nicht offen als rassistische Handlung zu Tage treten, viel öfter passiert sie subtil und fast unbemerkt. Diskriminierende Denk- und Handlungsweisen sind nicht immer ein Zeichen für Böswilligkeit, vielmehr können sie aufgrund von Unwissenheit oder Ignoranz gegenüber der Bedeutung und Wirkung bestimmter Äußerungen und Handlungen entstehen. Auch wenn Diskriminierung jeden Menschen treffen kann, so sind doch gerade ausländische Adoptivkinder aufgrund ihrer Herkunft häufiger davon betroffen, weil sie als „anders“ wahrgenommen werden.

Es ist daher wichtig, sowohl zukünftige Adoptiv- als auch Pflegeeltern von ausländischen Kindern von Anfang an darauf vorzubereiten, dass die Fremdwahrnehmung ihres zukünftigen Kindes Anlass für offene, aber auch für versteckte Diskriminierung sein kann. Die Fachkräfte der Adoptions- bzw. der Pflegekindervermittlungsstellen sind gefordert, hierzu die Bewerber zu sensibilisieren und mit ihnen mögliche Handlungsstrategien zu reflektieren. Dazu müssen die Fachkräfte dem Thema mit einer offenen Haltung gegenüberstehen können, den Mut und die Feinfühligkeit besitzen, diese heiklen Fragestellungen im Rahmen der Überprüfungsgespräche anzusprechen. Bei Vorschlägen zu möglichen Reaktionsformen der Eltern auf Anfeindungen müssen die Bedürfnisse des Kindes im Mittelpunkt der Beratung stehen.

Fachkräfte haben in diesem Kurs die Gelegenheit, sich mit den Hintergründen von Diskriminierung auseinanderzusetzen, mehr Sicherheit im Ansprechen von solchen Ausgrenzungssituationen ausländischer Kinder zu erlangen, sowie kindorientierte Handlungsansätze für die Begegnung mit Diskriminierung zu erarbeiten. Die Beschäftigung mit Themen wie Macht, Verantwortung, Werte und Vorurteile spielen dabei eine große Rolle.

nähere Informationen

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Ländergremium II des PFAD Verbandes „Die Position des Vormundes im Hilfesystem“ am 12.11. in Berlin

Posted on Oktober 12, 2011. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Mein Pflegekind hat einen Vormund – Die Position des Vormundes im Hilfesystem“ ist der Titel des Ländergremium II des PFAD Bundesverbandes am 12.11. in Berlin.

Im Jahr 2009 lebten 57.452 Kinder und Jugendliche in Hilfen zur Erziehung in Vollzeitpflege. Davon gab es bei 26.296 einen vollständigen oder teilweisen Sorgerechtsentzug. Dies bedeutet, dass 46,5 % der in Pflegefamilien lebenden unter 18-Jährigen unter Pflegschaft /Vormundschaft standen.

Die ehrenamtliche Vormundschaft / Pflegschaft von Pflegeeltern für ihre Pflegekinder ist sehr selten. Demzufolge ist es besonders wichtig im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen eine gelingende Kommunikation zwischen Vormund und Pflegeeltern zu entwickeln. Mit dem Gesetzesentwurf zur Vormundschaft wird ein regelmäßiger Kontakt zwischen Vormund und Mündel verbindlich festgelegt. Bisher waren Vormünder in Pflegefamilien oder auch Einrichtungen nach §34 SGB VIII nur selten vor Ort. Das gesamte Hilfesystem steht vor einer neuen Herausforderung.

In einem ersten Part beschäftigen wir uns mit den neuen Herausforderungen. Pflegeeltern und Vormünder berichten über ihre Erfahrungen. Gemeinsam entwickeln wir Kriterien, wie Kommunikation und Zusammenarbeit gelingen kann. Die ehrenamtliche Vormundschaft von Pflegeeltern für Pflegekinder soll ebenfalls in die Diskussion einbezogen werden.

Die PFAD Ländergremien dienen der Kontaktpflege zwischen den PFAD Landesverbänden und Landesgruppen und greifen zur fachlichen Weiterbildung zweimal jährlich ein zentrales Thema auf.

Veranstaltungsflyer

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„Traumatisierte Kinder in Kindergarten und Schule“ am 29.10. in Friedberg

Posted on Oktober 12, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Hessen, Netzwerke, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

PFAD für Kinder PFlege- und ADoptivfamilien im Hochtaunuskreis e.V. lädt am 29.10. nach Friedberg ein zum Fachseminar „Traumatisierte Kinder in Kindergarten und Schule„.

Das Leben für und mit traumatisierten Kindern ist schwierig. Der Besuch von Kindergarten und Schule stellt noch einmal besondere Anforderungen an traumatisierte Kinder und damit auch an Pflege- und Adoptiveltern, an Erzieher/innen und Lehrer und Lehrerinnen.

Wie können Pflege- und Adoptiveltern ihren Kindern helfen und sie unterstützen? Welche Hilfen können wir den Pädagogen und Pädagoginnen an die Hand geben, damit sie die Kinder verstehen und sie unterstützen können.

Die Dipl. Sonder-und Heilpädagogin Ulrike Ding wird referieren.

Veranstaltungsflyer

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Fachtagung „Zwischen Jugendamt und Pflegefamilie – Freie Träger in der Pflegekinderhilfe“ am 11.11. in Berlin

Posted on Oktober 12, 2011. Filed under: Berlin, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die Anmeldefrist zur Fachtagung „Zwischen Jugendamt und Pflegefamilie – Freie Träger in der Pflegekinderhilfe“ des PFAD Bundesverbandes in Kooperation mit IGfH und SkF wurde bis zum 21.10. verlängert!

Mitarbeiter aus den sozialen Diensten in öffentlicher und freier Trägerschaft, Verantwortliche aus Politik (Jugendhilfeausschuss), Multiplikatoren aus Pflegefamilienverbänden und -vereinen sind am 11. November 2011 eingeladen in die Fachhochschule Potsdam, um die Fachvorträge von Prof. Dr. Peter Knösel und Dr. Hermann Scheuerer-Englisch am Vormittag zu hören und sich am Nachmittag in folgenden interessanten Arbeitskreisen fachlich zu Teilaskpekten der Tagung auszutauschen:

  • AG 1 Nutzen der dialogischen Möglichkeiten des „zwischen Jugendamt und Pflegefamilie“
  • AG 2 Pflegekinderhilfe als einziges Betätigungsfeld oder Teil des Trägerprofils – Chancen und Risiken
  • AG 3 Zwischen Behindertenhilfe und Jugendhilfe – Pflegekinderdienste für behinderte und nichtbehinderte Kinder
  • AG 4 Werbekampagnen zur Suche nach Pflegeeltern – Wie findet man geeignete Pflegeeltern?
  • AG 5 Mindeststandards für Pflegekinderdienste und fachliches Profil von MitarbeiterInnen
  • AG 6 Psychologisierung von Pflegefamilien? Welche Weiterbildung brauchen Pflegeeltern? Was bietet ein freier Träger?
  • AG 7 Hilfe zur Erziehung in Familien nach § 33 und § 34 SGB VIII – betreut durch einen freien Träger

Informationsflyer und Anmeldeformular

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„Chaos oder zweite Chance? Pflege- und Adoptivkinder in der Pubertät“ am 05.11. in Hamburg

Posted on Oktober 12, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Freunde der Kinder e.V., der PFAD-Landesverband Hamburg, beschäftigt sich auf seiner Fachtagung am 05.11.2011 von 10 – 17.30 Uhr im Rauhen Haus mit der Problematik „Chaos oder zweite Chance? Pflege- und Adoptivkinder in der Pubertät„.

Die Fortbildung soll Pflege-  und Adoptiveltern und auch Fachkräften Wissen vermitteln und Bewältigungsstrategien vorstellen. Dazu wird es einen Vortrag von Kay-Uwe Fock und folgende Arbeitsgruppen zur Vertiefung der Inhalte und Anregungen des Vormittages geben:

  1. Was tun, wenn’s brennt? Deeskalation und Konfliktbewältigung in der Pubertät (Kay-Uwe Fock und Klaus Steinhoff)
  2. Pubertät: Herausforderung und neuer Lebensabschnitt für Pflege- und Adoptiveltern (Parvat Meisch und Lenore Wittig)
  3. Flügge – aber nicht fliegen können (Gabriele Hesse und Claudia Riff)

Veranstaltungsflyer

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„Die Geschwistergemeinschaft erzieht mit“ am 26.10. in Gießen

Posted on Oktober 12, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hessen, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

PFAD für Kinder Gießen veranstaltet am 26.10. in Gießen ein Abendseminar mit Prof. August Huber zum Thema „Die Geschwistergemeinschaft erzieht mit„.

In keiner anderen Institution gibt es so vielseitige Gemeinschaftsformen wie in der Geschwisterfamilie.  Die Existenzgemeinschaft der Familie erfordert das Erfüllen ernsthafter Aufgaben in gegenseitiger Verantwortung. Über den Altersunterschied der Kinder können Entwicklungsschritte leicht erprobt werden. Soziale Rollen ergeben sich fast selbstverständlich. Abenteuer, Spiel und Spaß in der Gemeinschaft eröffnen aber auch die Erfahrung von Gemeinschaft und Geborgenheit. Eine innige gemeinsame Kindheit verbindet ein Leben lang. Das Zusammenleben mit älteren und jüngeren Geschwistern in einer Familie birgt gerade für Pflege- und Adoptivkinder vielfältige Lernmöglichkeiten. Aber zugleich ist die Gefahr groß, dass Missgunst und Rivalitätskämpfe den Alltag belasten, kommen doch die Kinder aus der Erfahrung des Überlebenskampfes in die neue Familie.

Veranstaltungsflyer

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Anfrage der Linken zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Posted on Oktober 11, 2011. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: , |

Berlin: (hib/AHE) Den Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen thematisiert die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (17/7262). Die Abgeordneten verlangen Auskunft, wie viele dieser minderjährigen Flüchtlinge von der Bundespolizei in den Jahren 2008, 2009 und 2010 aufgegriffen und den zur Inobhutnahme verpflichteten Jugendämtern übergeben worden sind und wie viele minderjährige Flüchtlinge im gleichen Zeitraum an den bundesdeutschen Grenzen zurückgewiesen bzw. zurückgeschoben wurden. Die Abgeordneten verweisen auf eine Kampagne von mehr als 40 Menschenrechtsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden, die „eine mangelhafte Umsetzung und ungenügende rechtliche Verankerung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland“ kritisieren.

Quelle: Heute im Bundestag Nr. 393 vom 11.10.2011

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Deutscher Verein empfiehlt Erhöhung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege für 2012

Posted on Oktober 11, 2011. Filed under: Finanzielles, Jugendhilfe, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. legte am 10. 10.2011 die in der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Vereins am 27. September 2011 verabschiedeten Empfehlungen zur Fortschreibung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2012 vor.

Bezug nehmend auf die im Jahr 2007 erfolgten weiterentwickelten Empfehlungen für die Bemessung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) empfiehlt der Deutsche Verein für das Jahr 2012 die monatlichen Pauschalbeträge hinsichtlich der materiellen Aufwendungen und der Kosten der Erziehung um 2,2 % fortzuschreiben und wie in der Anlage ersichtlich festzusetzen.

Die Empfehlungen zur Fortschreibung der monatlichen Pauschalbeträge richten sich vor allem an die Behörden, die nach dem jeweiligen Landesrecht für die Festsetzung der Pauschalbeträge zuständig sind, sowie an die öffentlichen Stellen, die mit der Umsetzung der Festsetzung und weiterer Regelungen des § 39 SGB VIII betraut sind.

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Landesjugendamt Westfalen: Fachtagung Adoption 2011 am 17.11. in Köln

Posted on Oktober 11, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die Fachtagung Adoption 2011 des LWL-Landesjugendamt Westfalen findet am 17.11.2011 in Köln statt.

Zunächst wird Prof. Birgit Hoffmann die Adoptionsoption in gesetzlichen Regelungen, wissenschaftlichem Diskurs und der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe skizzieren. Anschließend wird sie ihren Projektbericht aus dem Jahr 2010 »Adoption und Hilfen zur Erziehung aus der Perspektive der Fachkräfte im Jugendamt« vorstellen und die daraus abgeleiteten Thesen zur Diskussion stellen.

Am Nachmittag wird Mériem Diouani-Streek das Thema aus pädagogischer Perspektive aufnehmen und Folgerungen aus der von ihr durchgeführten Onlinestudie in deutschen Jugendämtern zur Perspektivplanung von Pflegeverhältnissen mit den Fachkräften erörtern.

Anmeldeschluss ist der 20.10.

nähere Informationen

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„Systemische Beratungsansätze in der Kinder- und Jugendhilfe“ vom 10.-11.11. in Frankfurt/Main

Posted on Oktober 10, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Veranstaltungen |

Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V. hat noch einige Plätze frei bei der Fortbildung „Systemische Beratungsansätze in der Kinder- und Jugendhilfe„, die vom 10.-11.11. in Frankfurt/M. stattfindet.

Zielgruppe sind Fachkräfte aus Familienbildungsstätten, SPFH, Pflegekinderwesen, Heimen, Kinderdörfern und Jugendämtern.

nähere Informationen

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Positionspapier „Hilfen zur Erziehung – Eine kommunale Aufgabe mit individuellem Rechtsanspruch“

Posted on Oktober 10, 2011. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: , |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen legte im August 2011 ein Positionspapier „Hilfen zur Erziehung – Eine kommunale Aufgabe mit individuellem Rechtsanspruch“ vor, das sich mit Grundlagen, Handlungsweisen und Wirkungen des Aufgabenbereiches der Hilfen zur Erziehung im Gesamtspektrum der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt.

Dieser Hilfebereich ist immer wieder Gegenstand intensiver politischer Beratungen in den Jugendhilfeausschüssen. Politik und Verwaltung tragen gemeinsam die Verantwortung für die Zukunft junger Menschen und für eine leistungsfähige Kinder- und Jugendhilfe. Aufgabe der Politik ist es, die dafür notwendigen Ressourcen und Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.

Dieses Positionspapier macht mit den Grundlagen der Hilfen zur Erziehung vertraut und stellt Argumentationshilfen für kommunale Aushandlungsprozesse zur Verfügung.

Download Positionspapier (pdf)

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Workshop für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder am 05./06.11. in Berlin

Posted on Oktober 9, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Wurzeln und Flügel“ der Workshop für (Adoptiv)Eltern Schwarzer Kinder findet am 05. und 06. November 2011 in Berlin, in der Trautenaustr. 05 statt.

Das Zusammenleben mit Kindern in Familien ist ebenso von wertvollen, schönen, lebensbereichernden und -bejahenden Glücksmomenten geprägt, wie von jenen kräftezehrenden Momenten, in denen das Kommunizieren, das in Kontakt bleiben und das Zueinanderstehen zu Kraft- und Gedulds-proben werden können. Dies gilt für alle Familienkonstellationen.

Adoptiv-/Pflegefamilien sehen sich darüber hinaus weiteren Heraus-forderungen gegenübergestellt. Während „biologisch verwandte“ Familien langsam zusammenwachsen können, finden sich Adoptiv-/Pflegefamilien mit der Situation konfrontiert, ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte zu haben, das bereits eigene, andere Lebenserfahrungen und Prägungen in sich trägt. Wie wird man sich verstehen? Wird man miteinander klar- kommen? Wie findet man gemeinsame Wege und Werte des Zusammen-lebens? Wird das gegenseitige Annehmen – die Eltern das Kind / das Kind die Eltern – funktionieren?

nähere Informationen

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2. Jahrestagung 2011 der Pflegekinder-Aktion Schweiz am 09.12. in Zürich

Posted on Oktober 9, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, International, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die 2. Jahrestagung 2011 der Pflegekinder-Aktion Schweiz findet unter dem Titel „Pflegekinder – verletzte Kinder? Bedeutung für die Pflegefamilie und die Hilfeplanung“ am Freitag, den 09.12. von 9.30 bis 16 Uhr im Volkshaus, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich statt. Die Tagung richtet sich an Pflegeeltern und Fachleute.

Am Morgen stehen zwei Referate auf dem Programm: Prof. Dr. Jörg Fegert befasst sich mit der Sensibilisierung des Helfersystems für die spezifischen Bedürfnisse von Pflegekindern. Dr. Bettina Bonus referiert zur Entstehung einer Frühtraumatisierung bei Pflegekindern und die Konsequenzen für das Zusammenleben in der Pflegefamilie. Nach der Mittagspause sind drei Kurzreferate aus verschiedenen Perspektiven zu hören – einer politischen, einer psychologischen und einer wissenschaftlichen. Im letzten Tei der Tagung diskutieren Fachleute auf dem Podium brennende Fragen, welche die Teilnehmenden bei der Anmeldung stellen können.

Programm und Anmeldeformular finden Sie unter: www.pflegekinder.ch

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„Belastungen und Ressourcen von Pflegekindern – Was brauchen Pflegekinder von ihrem Pflegekinderdienst?“ vom 28.-30.11. in Germerode

Posted on Oktober 9, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Veranstaltungen |

Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGFH) bietet für MitarbeiterInnen öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe vom 28.-30.11. in Germerode die Fortbildung „Belastungen und Ressourcen von Pflegekindern – Was brauchen Pflegekinder von ihrem Pflegekinderdienst?“ unter der Leitung von Dirk Schäfer und Andrea Dittmann-Dornauf an.

Anmeldeschluss ist der 28.10.2011.

nähere Informationen

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Anmeldefrist verlängert beim PFAD-Seminar „Soziale Elternschaft in Regenbogenfamilien“ am 22.10. in Köln

Posted on Oktober 8, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Soziale Elternschaft in Regenbogenfamilien“ behandelt das Seminar des PFAD Bundesverbandes am 22.10. in Köln. Referentin Barbara Beckmann wird dabei sowohl Stiefkindadoption als auch Pflegschaft im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Herausforderung und gefühlter Elternschaft behandeln.

Jede Regenbogenfamilie ist geprägt von sozialer Elternschaft. Co-Mutter, Co-Vater oder Pflegeltern fühlen und handeln als Eltern. Trotzdem wird die Beziehung gerade von außen häufig in Frage gestellt. Um einen selbstbewussten Umgang damit zu entwickeln, werden wir uns eingehend mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Welche eigenen Leitbilder haben wir?
  • Mit welchen öffentlichen Vorstellungen müssen wir uns auseinandersetzen?

Soziale Elternschaft beruht auf einem bewussten Beziehungsaufbau und einer Reflexion der gesellschaftlichen Anforderungen. Ein positiver Umgang mit der Rolle der sozialen Elternschaft stabilisiert die Familie und hilft den Kindern, sich in ihrem sozialen Umfeld selbstbewusst zu bewegen. Das Seminar wird Gelegenheit bieten, eigene und zugedachte Leitbilder dieser Rolle in den Blick zu nehmen und damit das Handlungsspektrum zu erweitern.

Anmeldungen sind noch bis zum 17.10. möglich!

Informationsflyer mit Anmeldung

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Symposium „Kinder psychisch kranker Eltern zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Psychiatrie“ am 24.11. in München

Posted on Oktober 8, 2011. Filed under: Bayern, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Der SkF Landesverband Bayern und die Hanns-Seidel-Stiftung veranstalten das Symposium „Kinder psychisch kranker Eltern zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Psychiatrie“ für Fachkräfte aus Kinder- und Jugendhilfe und Psychiatrie am 24.11. in der Hanns-Seidel-Stiftung in München.

Psychische Erkrankung ist ein gesellschaftliches Tabuthema und belastet die gesamte Familie in besonderer Weise, wenn ein Elternteil erkrankt ist. Oft gerät hierbei die Perspektive der Kinder in den Hintergrund und ihre Überlastung wird nicht ausreichend berücksichtigt. Um sowohl die Kinder als auch die gesamte Familie rechtzeitig zu unterstützen, sind Psychiatrie, Kinder- und Jugendhilfe, aber auch die Schule, gefordert.

Ziel des 3. Symposiums des SkF Landesverbandes zum Thema psychische Erkrankung ist es, den aktuellen Forschungsstand vorzustellen sowie Kooperationsmöglichkeiten und gelingende praktische Hilfen aufzuzeigen.

In der abschließenden Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Markus Sackmann, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, und Joachim Unterländer, MdL, den Referenten und Vertretern von Angehörigenverbänden sollen notwendige Weiterentwicklungen zur Verbesserung der Lebenssituation von Familien mit psychisch kranken Mitgliedern diskutiert werden.

Anmeldeschluss ist der 27.10.

nähere Informationen

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Grevenbroich – Artikel „Immer mehr Kinder in Heimen“

Posted on Oktober 7, 2011. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Nordrhein-Westfalen, Politik, Publikationen |

Im Artikel „Immer mehr Kinder in Heimen“ vom 06.10.2011 berichtet ngz-online von den immens steigenden Kosten für Hilfen zur Erziehung in der Stadt Grevenbroich:

„In einer Woche seien allein sieben solcher Fälle gemeldet worden, in denen Eltern sich nicht um ihren Nachwuchs gekümmert haben…. Sigrid Brings ist überzeugt, dass Prävention nicht helfen wird, diese Probleme zu lösen. Und: „Manchmal reicht bereits der Umzug einer großen Familie – und die Kosten explodieren.“

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Landkreis Osterode/Harz bietet ab November Vorbereitungskurs für Pflegeeltern

Posted on Oktober 6, 2011. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Jugendamt des Landkreises Osterode am Harz sucht geeignete und engagierte Familien, die sich vorstellen können, ein Kind für eine bestimmte Zeit oder auch auf Dauer bei sich aufzunehmen. Die Kreisvolkshochschule Osterode bietet deshalb ab Donnerstag, 03. November 2011 in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt einen Grundkurs an, in dem an sechs Terminen Informationen über diese Tätigkeit und die Vermittlung des nötigen Basiswissens im Vordergrund stehen. Dort kommen auch erfahrene Pflegeeltern zu Wort, die aus ihrem Alltag mit dem Pflegekind berichten.

Es gibt leider Kinder, die sich in äußerst schwierigen, familiär sehr belasteten Situationen befinden. Es handelt sich dabei häufig um Kinder, die in ihrer emotionalen, geistigen oder körperlichen Entwicklung beeinträchtigt sind und deshalb dringend eine „Ersatzfamilie“ benötigen – eine Familie, die einem solchen Kind ein vertrauensvolles Zuhause bietet, es in seiner Entwicklung fördert und ihm positive Lebenserfahrungen vermitteln kann. Die Betreuung von Pflegekindern kann nur von Eltern geleistet werden, die bereit sind, sich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten.

Nähere Informationen gibt es bei Frau Turano von der Kreisvolkshochschule, Telefon (0 55 22) 9 60 – 4 55, bei Frau Jugl-Bernd vom Pflegekinderdienst des Landkreises, Telefon (0 55 22) – 9 60 – 2 03 und unter http://www.kvhs-osterode.de/kursdetails.php?KursID=11382.

Quelle: KVHS Osterode am Harz Kreisvolkshochschule des Landkreises Osterode am Harz vom 06.10.2011

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Pflegekinder-Aktion Schweiz präsentiert sich mit neuer Website

Posted on Oktober 4, 2011. Filed under: Fachkräfte, International, Netzwerke, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

Die Pflegekinder-Aktion Schweiz glänzt mit einer neuen Website auf www.pflegekinder.ch.

Schlicht, klar und kompetent hat die Fachstelle der Pflegekinder-Aktion Schweiz einen neuen Webauftritt erarbeitet, der perfekt ins neue Erscheinungsbild der Organisation passt.

Die neue Website soll allen Interessierten im Pflegekinderbereich umfassende Informationen leicht zugänglich machen und über die vielfältigen Angeboten der Fachstelle informieren. Sie führt die Benutzer(innen) logisch durch die verschiedenen Themen: von den fachlichen Grundlagen, über Kurse, Seminare und Tagungen bis zur Organisation des Vereins.

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Landkreis Rüdersdorf bei Berlin sucht Pflegeeltern – Informationsabend am 18.10.

Posted on Oktober 3, 2011. Filed under: Bewerber, Brandenburg, Fortbildung, Jugendhilfe, Veranstaltungen |

Aktuell betreuen im Landkreis Rüdersdorf 142 Familien 205 Pflegekinder. Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes bemüht sich, Kindern eine Pflegefamilie zur Verfügung zu stellen, um ihnen ein kindgemäßes Aufwachsen in einer Familie zu ermöglichen. Der Landkreis veranstaltet zu diesem Thema regelmäßig Bewerberseminare. Daraus wurden in den letzten Jahren 31 Paare und vier Einzelpersonen als Pflegeeltern gewonnen.

Gesucht werden: liebevolle und verantwortungsbewusste Frauen, Männer und Paare als Pflegeeltern, die einem Kind vorübergehend oder dauerhaft Wärme, Geborgenheit, Förderung und Erziehung geben können.

Gefragt sind: Pflegeeltern mit Sinn für kooperative Zusammenarbeit, Offenheit für Probleme und für die bisherige Lebensgeschichte des Kindes oder Jugendlichen, die über Geduld, Einfühlungsvermögen, Zeit und Belastbarkeit verfügen und vor allem Freude am Zusammenleben mit Kindern haben.

Interessenten aus dem Landkreis Rüdersdorf sind herzlich eingeladen zu einer Informationsveranstaltung, bei der ein erster Überblick, was Pflegeelternschaft bedeutet, vermittelt wird:

Datum:          Dienstag, 18.10.2011
Zeit:               18:00 bis 20:00 Uhr
Ort:                Oberstufenzentrum Strausberg, Wriezener Str. 28 (Raum siehe Aushang vor Ort)

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 13.10.2011 an:

Volkshochschule MOL – Geschäftsstelle Strausberg, Wriezener
Straße 28, 15344 Strausberg, Frau Sylvia Schumann, Tel.: 03346 850 6845, E-Mail: sylvia_schumann@landkreismol.de

Sie haben auch die Möglichkeit, sich direkt an den Pflegekinderdienst des Landkreises unter 03346/ 850 6451 zu wenden.

Quelle: Landkreis Rüdersdorf vom 28.09.2011

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