Archive for April 2011

Thüringen: Negativ-Trend bei Adoptionen

Posted on April 28, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Forschung, Thüringen | Schlagwörter: |

Von einem „Negativ-Trend bei Adoptionen“ in Thüringen berichtet der gleichnamige Artikel von Martin Gerlach am 28.04.11 in der Thüringer Allgemeinen.

„Im Jahr 2009 wurden in Thüringen 98 Kinder adoptiert. Das sind acht mehr als im Jahr davor, teilte das Sozialministerium auf Anfrage dieser Zeitung mit. In Thüringen kommen auf ein kind drei Bewerber…“

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Artikel über Adoption einer Regenbogenfamilie

Posted on April 26, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Jugendhilfe, Publikationen, Sachsen | Schlagwörter: |

Der Artikel „Zwei Männer und ein Baby“ von Doreen Hübler auf Sachsen-online vom 25.04.2011 berichtet von einem verheirateten Männerpaar, dem vom Jugendamt Dresden ein Adoptivsohn vermittelt wurde.

Sachgebietsleiterin Marga Körner kommentiert: „Es werden keine Unterschiede gemacht. Entscheidend ist, ob die Eltern geeignet sind.“

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„Umgangsrecht – Umgangsgestaltung als pädagogische Aufgabe“ am 14.05. in Stuttgart

Posted on April 25, 2011. Filed under: Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am Samstag, den 14.05. lädt die Pflegeelternschule Baden-Württemberg nach Stuttgart ein zur Fortbildung „Umgangsrecht – Umgangsgestaltung als pädagogische Aufgabe“ mit den Refenrenten Prof. August Huber und Dr. Leni Schwarz.

Der Umgang ist laut Gesetz dem Kindeswohl untergeordnet und muss daher aus pädagogischer Sicht bewertet und gestaltet werden. Kinder mit schlimmer Vorerfahrung in ihrer Herkunftsfamilie haben vorrangig das Recht auf Schutz. Daher bedürfen Umgangskontakte klarer Planung und Regieführung, damit die Kinder Besuche angstfrei erleben und positive Erfahrungen mit ihren Eltern machen können.

Bis dahin ist es jedoch i.d.R. ein notwendigerweise langer, fachlich gut begleiteter Weg. Denn der Beginn des Pflegeverhältnisses ist mit einer Katastrophensituation des Kindes in der Herkunftsfamilie verbunden, was das Kind tief belastet, aber auch die Herkunftsfamilie – und damit auch die Pflegefamilie. Das bedeutet eine mehr oder minder stark belastete Ausgangssituation für Besuchskontakte. Eine tragbare Lösung kann gefunden werden, wenn das Kind geschützt und gehalten ist, die Pflegefamilie die Begegnungssituation tragen und gestalten kann und letztlich die Herkunftseltern einen für sie anerkannten Platz finden können.

Damit dies gelingen kann, braucht es regelmäßige fachliche Begleitung, Vorbereitung und Nachbereitung. Dann erst können, so wie der § 37 SGB VIII es vorsieht, „Eltern und Pflegeeltern zum Wohl des Kindes zusammenarbeiten“.

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„Fachliche Begleitung hochschwierig verlaufender Pflege- und Adoptionsverhältnisse“ am 04.07.

Posted on April 25, 2011. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Niedersachsen, Veranstaltungen |

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege und der Adoptionsvermittlungsstellen bietet das Landessozialamt Niedersachsen am 04.07. die Fortbildung „Fachliche Begleitung hochschwierig verlaufender Pflege- und Adoptionsverhältnisse“ mit Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg an.

Ziel der Veranstaltung ist es, in diesen hochschwierig verlaufenden Pflegeverhältnissen hilfreich beratend tätig zu werden und auch besser mit dem bei der Fachkraft selber ausgelösten Stress umgehen zu können.

Seminarinhalte:

  • Diagnostik des Pflegeverhältnisses (biografische Vorerfahrungen des Kindes, Integrationsverlauf, Bindungsentwicklung, Verarbeitungsstand traumatischer Erfahrungen – Persönlichkeit und Erziehungskompetenzen der Pflege- und Adoptiveltern)
  • Fachliche Beratung der Pflege- Und Adoptiveltern im Umgang mit den schwerwiegenden emotionalen Verhaltensauffälligkeiten des Kindes (Konzept des guten Grundes mit quasitherapeutischer Haltung der Pflege- und Adoptiveltern)
  • Welcher Druck lastet von „Außen“ auf das Pflege- und Adoptionsverhältnis?
  • Welche Hilfe braucht das Pflege-/Adoptivkind?
  • Welche Hilfe brauchen die Pflege-/Adoptiveltern?
  • Fallbeispiele der Teilnehmer (mit Supervisionsangebot)

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TV-Tipp: Themenabend „Fremde Kinder“ am 27.04.

Posted on April 24, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Gesundheit, International, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , |

Einen Abend lang widmet sich PHOENIX in seinem Osterprogramm dem Thema „Fremde Kinder„. Ob Eizellenhandel, Leihmutterschaft oder Samenspende – die Filmemacher gehen den Hintergründen auf die Spur und beleuchten die Methoden kritisch. Ist alles, was gynäkologisch möglich ist, um bisher unerfüllte Kinderwünsche zu erfüllen, moralisch vertretbar? Die Filme des Abends beleuchten engagiert die sozialen, finanziellen und ethischen Aspekte von künstlicher Befruchtung.

22:15 Uhr: Ware Mensch beschlagnahmt – Skandal um rumänischen Eizellenhandel: Im vergangenen Jahr wurde in der PHOENIX-Reportage „Ware Mensch – Illegaler Eizellenhandel in Rumänien“ nachgewiesen, dass in mehreren rumänischen Kliniken armen jungen Frauen für einen geringen Lohn illegal Eizellen entnommen werden, ohne sie über die hohen Risiken einer solchen Behandlung aufzuklären. Die rumänische Regierung handelte und schloss eine der gezeigten Kliniken. Aber damit ist die Geschichte über die „Ware Mensch“ nicht vorbei – sie hat vielmehr erst begonnen. Standen bisher die Frauen im Mittelpunkt, die sich gefährlichen Hormonbehandlungen unterziehen, geht es jetzt um eine Kundin, die sich mit Hilfe der fremden Eizellen ihren Kinderwunsch erfüllen will. (Reportage von Susanne Glass, PHOENIX 2010)

23:00 Uhr: Babys made in India – Das Geschäft mit der Leihmutterschaft: Immer mehr kinderlose Paare aus dem Westen reisen nach Indien, in die sogenannte „Babymacher-Stadt“ Anand, um sich dort ihren Traum zu erfüllen: den Wunsch nach einem eigenen Kind. In speziellen Reproduktionskliniken werden Ei- und Samenzellen der biologischen Eltern miteinander im Reagenzglas verschmolzen und wenige Tage danach einer indischen Leihmutter eingesetzt. Wenn die Schwangerschaft erfolgreich verläuft, können die Eltern neun Monate später wieder kommen und ihr Neugeborenes abholen. Ein Geschäft, das beiden Seiten nur Vorteile bringt? (Dokumentation von Stephanie Lebrun und Philippe Levasseur, ORF 2010; lange Version: 55 Minuten)

23:55 Uhr: Die Kinder von der Samenbank – Ein Tabu und seine Folgen: Mindestens 1.000 Schwangerschaften entstehen in der Schweiz jährlich durch eine Samenspende. Nur fünf Prozent der Kinder wissen, dass sie auf diese Weise gezeugt wurden. Die Dokumentation geht der Frage nach, weshalb das Thema „Samenspende“ in der Schweiz noch immer ein so großes Tabu ist. Filmemacherin Andrea Pfalzgraf macht sich auf die Suche nach einem Paar, das dank einer Samenspende zu Nachwuchs gekommen ist, befragt Samenspender zu ihrer Motivation und will von Spenderkindern wissen, weshalb die Suche nach dem biologischen Vater zur Obsession werden kann. (Dokumentation von Andrea Pfalzgraf, SF 2010)

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„Integrationshilfen – in Schule und Kindergarten, Unterstützende Hilfen in der Pflegefamilie“ am 19.05. in Stuttgart

Posted on April 24, 2011. Filed under: Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Über „Integrationshilfen – in Schule und Kindergarten, Unterstützende Hilfen in der Pflegefamilie“ referieren am 19.05. von 20 – 22 Uhr die Referentinnen Waltraut Stuntebeck und Helga Heugel. Die Fortbildung wird organisiert vom PFAD-Ortsverein Tagesmütter und Pflegeeltern Stuttgart e.V. und findet in den Räumen des Vereins in der Schloßstraße 81 statt.

Wir erleben, dass ausgelöst durch Veränderungen im Leben des Pflegekindes besondere Herausforderungen an die Pflegefamilie gestellt werden. Es kann zu Situationen kommen, in denen die Pflegefamilie mehr Unterstützung benötigt. Auch in der Schule oder dem Kindergarten ist eine enge Begleitung oft ein guter Weg zur Integration des Kindes. Um Möglichkeiten und Chancen dieser Hilfen soll es an diesem Abend gehen und die aktuellen finanziellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen werden erläutert.

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Informationsveranstaltung für Adoptionsbewerber/innen am 19.05. in Münster

Posted on April 23, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das LWL-Landesjugendamt Westfalen informiert Interessenten an einer Auslandsadoption (Fremd-, Stiefkind- und Verwandtenadoptionen) am 19.05. in Münster.

Die Informationsveranstaltung “Auslandsadoption” richtet sich insbesondere an Bewerber, die wünschen, dass das Vermittlungsverfahren von der LWL-Zentralen Adoptionsstelle als Auslandsvermittlungsstelle begleitet wird.

Anmeldungen werden fortlaufend entgegen genommen.

nähere Informationen

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„Berücksichtigung traumatischer Lebenserfahrungen von Pflegekindern bei der Hilfeplanung“ am 26.05. in Berlin

Posted on April 22, 2011. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Forschung, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 26.05. stellt die Universität Ulm ihre Studie zur „Berücksichtigung traumatischer Lebenserfahrungen von Pflegekindern bei der Hilfeplanung“ in Berlin vor. Die Fachtagung findet von 10 – 17 Uhr im Mercure Hotel Berlin City West in der Ohmstr. 4-6 statt.

Pflegekinder haben in ihrer Herkunftsfamilie häufig beängstigende Situationen erlebt (z.B. Vernachlässigung, Verwahrlosung, körperliche Misshandlung), die eine Fremdunterbringung erforderlich machten. Die Fremdunterbringung wird meist als bereits ausreichende Maßnahme zur Sicherung des Kindeswohls angesehen, so dass den Kindern häufig keine zusätzlichen Hilfen zukommen.

Pflegekinder weisen jedoch aufgrund zahlreicher psychosozialer und biologischer Risikofaktoren eine hohe Rate von Entwicklungsauffälligkeiten und emotionalen Verhaltensproblemen, z.B. Traumafolgestörungen, auf. Zur rechtzeitigen Erkennung dieser Entwicklungsauffälligkeiten und Verhaltensprobleme und Einleitung einer störungsspezifischen Behandlung oder Fördermaßnahme ist eine Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Gesundheitssystem wesentlich. Eine wichtige Voraussetzung hierzu ist eine Sensibilisierung der Helfersysteme für die besonderen Probleme und Bedürfnisse von Pflegekindern und für das Erkennen von Traumafolgestörungen.

Inhalte der Veranstaltung stellen daher eine kurze Einführung in Traumafolgestörungen bei Pflegekindern und Vorschläge zur Optimierung der Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Gesundheitssystem bei der umfassenden Hilfeplanung dar.

Das Modellprojekt der Ulmer Pflegekindersprechstunde „Traumaspezifische Diagnostik und Behandlung von Pflegekindern und Sensibilisierung der Helfersysteme für die speziellen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen von Pflegekindern“ soll hierzu beispielhaft vorgestellt werden. Dieses Projekt wird von der World Childhood Foundation finanziert; es nehmen Jugendämter aus verschiedenen Bundesländern und Pflegeelternorganisationen daran teil.

zum Anmeldeformular

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„Das fetale Alkoholsyndrom – Die 100% vermeidbare Tragödie“ am 07.05. in Halberstadt

Posted on April 21, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Zum Thema „Das fetale Alkoholsyndrom – Die 100% vermeidbare Tragödie“ wird Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr am 07.05. von 10 – 17 Uhr auf Einladung des Fachzentrums für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt in Halberstadt in den„Halberstadtwerken“, Wehrstedter Str. 48 referieren.

Prof. Spohr wird zu folgenden Fragen referieren und auch Frage der Teilnehmer beantworten:

  • Was ist eigentlich FAS genau?
  • Warum ist Alkohol so gefährlich?
  • Gibt es eine „sichere“ Alkohlmenge für das Ungeborene?
  • Wie baut ein Fötus Alkohol ab?
  • Welches sind die Folgen des Alkoholkonsums der Mutter in der Schwangerschaft

Prof. Hans-Ludwig Spohr leitet an der Berliner Charité eine der wenigen Beratungsstellen für Kinder mit FASD. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich der Professor mit diesem Thema.

Eine Anmeldung ist noch möglich unter Tel: 03471/ 37 40 00 (Frau Meyer)

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Buch-Tipp: „Darum machen wir das…“ Pflegeeltern von Kindern mit Behinderung – Deutungsmuster und Bewältigungsstrategien

Posted on April 20, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Die ersten 400 Exemplare des Buches „Darum machen wir das…“ Pflegeeltern von Kindern mit Behinderung – Deutungsmuster und Bewältigungsstrategien von Dirk Schäfer sind bereits vergriffen.

Eine zweite Auflage wurde gedruckt und steht jetzt zur Verfügung.

Leseprobe und Bestellmöglichkeit

Quelle: Forschungsgruppe Pflegekinder Newsletter 02/2011

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BAG Landesjugendämter kommentiert Kabinettsentwurfs zum Bundeskinderschutzgesetz

Posted on April 19, 2011. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

In einer Pressemeldung vom 14.04.2011 informiert die BAG Landesjugendämter über ihre 110. Arbeitstagung, die vom 23.-25.03. in Chemnitz stattfand. Einen breiten Raum nahm dabei die Vorstellung des „druckfrischen“ Kabinettsentwurfs zum Bundeskinderschutzgesetz ein, der von Dr. Heike Schmid-Obkirchner, der zuständigen Referatsleiterin des BMFSFJ, vorgestellt wurde:

Die Landesjugendamtsleitungen nahmen mit Freude zur Kenntnis, dass viele der Anregungen aus der Stellungnahme der BAG Landesjugendämter Eingang in den neuen Entwurf gefunden hatten. So löst sich der neue Text von der technischen Festlegung von Qualitätsstandards und ersetzt diese durch umfassende Vereinbarungen zur Qualitätsentwicklung, die dem Prozesscharakter fachlichen Handelns Rechnung tragen. Auch wird auf die geplante Änderung im § 42 zur Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen ebenso verzichtet wie auf die umstrittene Regelung zur Betreuung bei Ferienaufenthalten.

Die vorgesehenen Neuregelungen zur örtlichen Zuständigkeit werden vorerst ausgesetzt und sollen noch einmal auf ihre Praxistauglichkeit geprüft werden. Begrüßt wurde, dass die Rolle der Landesjugendämter im Verfahren der Betriebserlaubniserteilung weiter qualifiziert und gestärkt wurde. Ungelöst bleiben allerdings, so wurde kritisch angemerkt, nach wie vor drängende Fragen wie die nach der Beteiligung des Gesundheitssystems oder nach der Finanzierung der neu auf die Jugendhife zukommenden Aufgaben.

Erkennbar ist bereits jetzt, dass das Gesetz bei der Umsetzung vor Ort viele neue Fragen aufwerfen wird. Damit die Fachkräfte nicht überall das Rad neu erfinden müssen, bedarf es vereinheitlichender Empfehlungen, die Leitlinien für die Praxis formulieren. Die BAG Landesjugendämter macht sich hier bereits auf den Weg.

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Fast 1,5 Millionen junge Erwachsene ohne Berufsabschluss

Posted on April 19, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Schule, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Berlin: (hib/HLE) Der berufliche Status der Eltern hat einen großen Einfluss auf die Kinder: ”Verfügen Vater und Mutter sowohl über einen Schul- als auch einen Berufsabschluss, bleiben Jugendliche seltener ungelernt“, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (17/5344) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/5108). Bei 60 Prozent der Jugendlichen ohne Berufsabschluss verfüge mindestens ein Elternteil über keinen Schul- oder Berufsabschluss. Von 1,484 Millionen junger Erwachsener im Alter zwischen 20 und 29 Jahren ohne Berufsabschluss seien 729.000 Frauen gewesen. Der Frauenanteil betrage 49,1 Prozent. 684.000 der Betroffenen (46 Prozent) hätten einen Migrationshintergrund. Eine Studie zeige, dass junge Menschen, die über schlechte schulische Voraussetzungen verfügen und deren Eltern geringer qualifiziert sind, überdurchschnittlich häufig an unterstützenden Maßnahmen am Übergang von Schule in Ausbildung teilnehmen.

Die Bundesregierung weist auf das in der Qualifizierungsoffensive für Deutschland gesetzte Ziel hin, die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss auf 4 Prozent und der jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss auf 8,5 Prozent zu senken. Durch einen besonderen Schwerpunkt auf präventive Maßnahmen würden die Voraussetzungen geschaffen, dass zukünftig deutlich weniger junge Menschen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung scheitern und schließlich ohne Berufsabschluss bleiben. Das Bundesbildungsministerium habe in Ergänzung zu den Instrumenten nach dem Sozialgesetzbuch die Initiative ”Bildungsketten“ gestartet, um junge Menschen verstärkt in Ausbildung zu bringen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: ”Hier wird in einem kohärenten Ansatz auf der Basis einer Potenzialanalyse eine individuelle Unterstützung von jungen Menschen in ihrem Entwicklungsprozess in eine betriebliche Ausbildung bis hin zum Ausbildungsabschluss gewährleistet“, schreibt die Bundesregierung.

Quelle: heute im Bundestag Nr. 172 vom 19.04.2011

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Regierung: Zahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss gesunken

Posted on April 18, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung, Pflegefamilie, Schule, Verschiedenes |

Berlin: (hib/TYH) Der Anteil von Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss ist in Deutschland von 8,5 Prozent im Jahr 2004 auf 7 Prozent im Jahr 2009 gesunken. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5306) auf eine Kleine Anfrage (17/5001) der Fraktion Die Linke.

Wie aus der Vorlage zu entnehmen ist, gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. So ist der Anteil in Baden-Württemberg von 7 Prozent im Jahr 2004 auf 5,6 Prozent im Jahr 2009 gesunken. In Mecklenburg-Vorpommern dagegen stieg die Zahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss in demselben Zeitraum von 9,2 Prozent auf 15,4 Prozent.

Wie die Regierung mitteilt, ist der Anteil der Schüler, die private allgemeine oder berufsbildende Schulen besuchen, von 5,7 Prozent im Jahr 1992 auf 9,5 Prozent im Jahr 2009 gestiegen. Besonders stark seien die Zunahmen in den neuen Bundesländern gewesen. Zwischen 2003 und 2007 hätten sich die jährlichen Ausgaben in den Bundesländern pro Schüler ”leicht positiv“ entwickelt, schreibt die Bundesregierung weiter. In diesem Zeitraum seien sie von durchschnittlich 3.600 Euro auf 3.800 Euro pro Schüler gestiegen.

Weiter gibt die Bundesregierung in der Antwort Auskunft über die finanzielle und personelle Entwicklung in Kindertagesstätten und an den Hochschulen.

Quelle: heute im bundestag Nr. 171 vom 18.04.2011

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Materialien zur Fachtagung „Qualifizierung und Ausbau des Pflegekinderwesens und der Erziehungsstellen“ am 07.04. in Wiesbaden

Posted on April 16, 2011. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Pflegekinderhilfe und die professionalisierten Formen der Erziehungsstellen als hochkomplexe Bereiche der Hilfen zur Erziehung sind mit herausfordernden Problemstellungen konfrontiert. Unter dem Stichwort „Qualitätsoffensive“ wurden in jüngster Zeit Vorschläge gefasst, die auf eine Verbesserung der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, die in Pflegefamilien leben, als auch ihrer Pflegepersonen zielen.

Ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt auf diesem Weg ist die Qualifizierung der Organisations- und Unterstützungsstrukturen. Die Arbeitsbedingungen der Fachdienste müssen weiter qualifiziert und Pflegefamilien mit fachlichen Unterstützungsangeboten flankiert werden.

Die eintägige bundesweite ExpertInnen-Fachtagung wurde gemeinsam von der IGfH, der IGfH-Fachgruppe Erziehungsstellen/Pflegefamilien sowie der Vitos Kalmenhof gemeinnützige GmbH veranstaltet. Zum einen sollte der Frage nachgegangen werden, wie Dienste und Träger im Bereich Pflegekinderhilfe und Erziehungsstellen aufgestellt sein sollten, damit die Hilfen bei den Adressatinnen und Adressaten ‚ankommen’. In diesem Rahmen wurden auch die im „Neuen Manifest Pflegekinderhilfe“ (eine Gemeinschaftsproduktion der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) und des Kompetenz-Zentrums Pflegekinder e.V.) skizzierten Problemanzeigen bzw. Vorschläge für die Weiterentwicklung der Pflegekinderhilfe zur Diskussion gestellt. Zum anderen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich in Arbeitsgruppen auszutauschen, beispielsweise zu den Themen „Entwicklung und Wandel der Erziehungsstellen“ und „Pflegekinderdienste in freier Trägerschaft“.

Bei der Veranstaltung ging es um die Herausforderungen und Perspektiven beim Ausbau und der Qualifizierung des Pflegekinderwesens und im Besonderen der Erziehungsstellenarbeit. Den Tagungsablauf sowie einige der Präsentationen finden Sie hier:

Quelle: Vitos Kalmenhof

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Bundestag beschließt Reform des Vormundschaftsrechts

Posted on April 15, 2011. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik | Schlagwörter: |

Am 14.04. beschloss der Bundestag das Gesetz zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts. Vormündern und Vormundinnen wird nun ein regelmäßiger persönlicher Kontakt zu ihrem Mündel vorgeschrieben.

Mit einem Jahr Verzögerung wird die Regelung, die für vollzeitbeschäftigte Amtsvormünder und Amtsvormundinnen eine Begrenzung auf 50 Fälle vorschreibt, in Kraft treten.

Gesetzentwurf mit Stellungnahme des Bundesrats und Gegenäußerung der Bundesregierung vom 04.11.2010

Pressemitteilung des Bundestages vom 13.04.2011

Quelle: DIJuF

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„Alkohol in der Schwangerschaft und seine Auswirkungen auf das Kind“ am 14.05. in Lüdenscheid

Posted on April 15, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Über „Alkohol in der Schwangerschaft und seine Auswirkungen auf das Kind, das fetale Alkoholsyndrom (FAS) und die Alkoholspektrumsstörung (FASD) informiert Silvia Ganser am 14.05. von 10 Uhr bis 15 Uhr in der Kluser Straße 35 in Lüdenscheid.

Der Verein Tages- und Pflegeeltern e.V. „TUPF“ Lüdenscheid lädt dazu alle interessierten Dauerpflege- und Adoptiveltern sowie alle, die mit (vielleicht) betroffenen Kindern arbeiten in die Vereinsräumen ein.

Silvia Ganser arbeitet schon seit vielen Jahren mit Dauerpflege- und Adoptivkindern, und hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit als Dipl.-Pädagogin und systemische Familientherapeutin umfassend im Bereich FASD weitergebildet.

Die Veranstaltung ist für Vereinsmitglieder kostenfrei. Nichtmitglieder werden um einen Unkostenbeitrag von 5 € pro Person gebeten.

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Buch-Tipp: „Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern. Analyse eines Pflegeeltern-Onlineforums“

Posted on April 15, 2011. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

Das Buch „Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern. Analyse eines Pflegeeltern-Onlineforums“ von Andy Jespersen kann ab sofort für 9 € erworben werden.

Zum Inhalt:
Wie kann man herausfinden, welche Probleme Pflegeeltern zu bewältigen haben und was sie bei der Bewältigung als hilfreich erleben? Andy Jespersen hat die Diskussionen in einem sehr aktiven Onlineforum beobachtet. Dort äußern und beraten sich Pflegeeltern untereinander. Wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegt, gehen sie zum Computer und teilen mit, was sie gerade erlebt haben, welche Ereignisse sie stark  beschäftigen und was sie dazu denken und fühlen – oft in einer sehr lebendigen Sprache, emotional, klug und authentisch.

Das Ergebnis sind zwei hoch differenzierte Kategoriensysteme – „Landkarten“, eine der Belastungen, Probleme und Aufgaben und eine der Ressourcen, Hilfen und Unterstützungen. Dabei wird der Leser anhand von anschaulichen Originalzitaten durch das zunächst unübersichtliche, mit Hilfe der Karten aber strukturierte Feld geführt. So entsteht ein komplexer Blick über und in beide Felder.

Bestellungmöglichkeit

Quelle: Forschungsgruppe Pflegekinder, Newsletter 02/2011

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1. Lange Nacht der Familie in Berlin am 14.05.

Posted on April 14, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 14. Mai 2011 findet in Berlin die 1. Lange Nacht der Familie statt, die vom Berliner Bündnis für Familie organisiert wird. Die Familiennacht richtet sich an Familien mit Kindern von 0 bis 14 Jahren, die einmal zusammen etwas Neues gemeinsam erleben wollen.

Viele familienorientierten Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Bildung, Beratung, Betreuung, Kultur und Freizeit bieten dort unterschiedliche Familiennacht-Angebote.

Der Arbeitskreis zur Förderung von Pflegekindern e.V. und die Familien für Kinder gGmbH beteiligen sich an dieser Familiennacht und laden ein zu einem besonderen Ereignis: „Lacht mal beim Nachtmahl – Viel Theater beim Essen für Groß und Klein“.

Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.arbeitskreis-pflegekinder.de.

Auf der Familiennacht-Website  www.familiennacht.de finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Angeboten, geordnet nach Bezirken sowie Anfahrts- und Lagebeschreibungen und Informationen zur Anmeldung für anmeldepflichtigen Angebote.

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„Entwicklungsrisiken aus medizinischer, entwicklungsneurologischer und psychosozialer Sicht“ am 07.05. in Rastatt

Posted on April 14, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Am Samstag, den 07.05. lädt die Pflegeelternschule Baden-Württemberg in Kooperation mit der Initiativgruppe der Pflege- und Adoptivfamilien der Städte Baden-Baden, Rastatt und des Landkreises Rastatt nach Rastatt zum Tagesseminar „Entwicklungsrisiken aus medizinischer, entwicklungsneurologischer und psychosozialer Sicht“ mit Dr. Henrike Härter.

Für die Prognose von Pflege- und Adoptiv-kindern ist die gelingende Bindung an ihre Bezugspersonen entscheidend. Dazu benötigen Pflege- und Adoptiveltern Wissen über die vielfältigen Entwicklungsstörungen, die Pflege- und Adoptivkinder durch Einflüsse in der Schwangerschaft und auch in ihrem weiteren Leben mitbringen. Oft sind diese Störungen für Laien und auch Fachleute nicht oder nur schwer zu erkennen, z.B. das Fetale Alkoholsyndrom, Trau¬mata, Bindungsstörungen usw.. Alkohol in der Schwangerschaft hat eine lebenslange Schädigung der Betroffenen, vor allem eine Schädigung des Gehirns zur Folge. Neben geistigen Beeinträchtigungen unterschiedlichster Ausprägungen finden sich Auffälligkeiten im Verhalten, die sich, im Neugeborenenalter beginnend, durch die Kinder- und Jugendzeit bis ins Erwachsenenalter ziehen.

Für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen ist das Wissen um die charakteristischen Auswirkungen der Schädigungen von großer Bedeutung, um falsche Vorwürfe zu vermeiden, Erwartungen realistisch formulieren zu können und leichter Wege für den häufig schwierigen Alltag zu finden.

An diesem Tag sollen typische Symptome und deren Auswirkungen und auch begleitender Störungen in verschiedenen Lebensbereichen dargestellt werden. Dies hilft Erwartungen an das Kind, aber auch an sich selbst realistisch einzuschätzen und Frustration und Hilflosigkeit zu vermindern. Sich bei der Erziehung helfen und unterstützen zu lassen, fällt leichter und ist Zeichen von Verantwortlichkeit dem Kind, aber auch der eigenen Familie gegenüber. Letztendlich kann so das „Mögen“ besser gelingen.

nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit

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„Soziale Kompetenz: Was ist das eigentlich und wie lässt sie sich vermitteln?“ am 12.05. in Hamburg

Posted on April 14, 2011. Filed under: Fortbildung, Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Pflegeelternschule der PFIFF gGmbH Hamburg bietet am Dienstag, den 12.05. das Thema  „Soziale Kompetenz: Was ist das eigentlich und wie lässt sie sich vermitteln?“ mit Ergotherapeutin Andrea Pour Mozafari als Referentin an.

Pflegeeltern nehmen häufig mangelnde soziale Kompetenzen der Pflegekinder wahr. Zum Beispiel, wenn es auf dem Spielplatz darum geht, als Erster auf  die Schaukel zu kommen und außer Drängeln und Schubsen scheinbar keine alternativen Handlunsgmuster zur Verfügung stehen.

Gemeinsam soll an diesem Abend erarbeitet werden, wie man das Verhalten des Pflegekindes besser einschätzen und im häuslichen Umfeld die soziale Kompetenz bewusst fördern kann. Die Alterszielgruppe der Kinder liegt zwischen 6 und 12 Jahren.

Im Verlauf des Abends wird auszugsweise das Training von Professor Dr. Franz Petermann vorgestellt, mit dem sich aggressive Kinder aus dem „Teufelskreis der Gewalt“ herausführen lassen.

Anmeldung per Mail

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moewe informiert Fachkräfte im Pflegekinderdienst am 12.05. in Wuppertal

Posted on April 13, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen |

Eine kostenfreie Informationsveranstaltung für Fachkräfte im Pflegekinderdienst bietet das moewe-team am Donnerstag, den 12.05. um 10 Uhr in den Räumen von moewe im Technologiezentrum Wuppertal in der Lise Meitner Straße 1-3.

Um vorherige Anmeldung per Telefon oder Mail wird gebeten.

nähere Informationen

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„Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern“ am 12.5. in Bamberg

Posted on April 13, 2011. Filed under: Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Einen themenorientierten Gesprächskreis für Pflegeeltern über „Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern“ mit Referentin Cigdem Wnendt findet am 12.05. von 9.30-11.30 Uhr in den Räumlichkeiten von MoBaM in der Bamberger Str. 8 in Bamberg statt.

Veranstalter ist MoBaM in Kooperation mit PFAD FÜR KINDER Bamberg e.V.

Um Anmeldung unter Tel: 0951-30185670 wird gebeten (Mo.-Fr. 9-13 Uhr).

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Fachtagung „Wann ist Heimerziehung für Kinder erfolgreich?“ am 19./20.05. in Berlin

Posted on April 13, 2011. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe in der Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH veranstaltet am 19./20.05. in Berlin die Fachtagung „Wann ist Heimerziehung für Kinder erfolgreich?

Moderne Heimerziehung heute versteht sich als „lohnender Lebensort“ für Kinder und Jugendliche, die zeitweise nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können. Das war – wie aus den aktuellen Debatten bekannt ist – nicht immer so. Gleichzeitig ist die Heimerziehung eine in der Kinder- und Jugendhilfe fest verankerte, notwendige Form der „Hilfe zur Erziehung“, mit hohem professionellem Anspruch und erheblichen Kosten. In diesem Kontext stellen sich folgende Fragen:

  • Definition von Erfolg – Was ist Erfolg?
  • Diagnostik und Indikation – Wie kommt es zu einer Aufnahme ins Heim?
  • Prozess- und Strukturqualität – Was passiert im Heim?
  • Wirkungsforschung und Nachhaltigkeit – Wie verlassen die Kinder das Heim?
  • Aufarbeitung der Geschichte – Was können wir aus Fehlern lernen?

Eine Anmeldung ist möglich bis zum 13.05.

nähere Informationen

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„Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Jugendlichen“ am 11.05. in Tegernheim

Posted on April 12, 2011. Filed under: Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am Mittwoch, den 11.05. lädt der Ortsverein PFAD FÜR KINDER Regensburg e.V. Mitglieder und weitere interessierte Pflege- und Adoptiveltern ein zur Fortbildung „Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Jugendlichen“ mit dem Referenten Werner Gebhardt.

Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der Gaststätte Götzfried, „Zum unteren Wirt“ in der Donaustr. 13 in Tegernheim, statt.

Eine Anmeldung bei Frau Gabriele Lingl unter Tel. 0941/6 56 38 ist erwünscht.

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Wochenendkurs „Biographischer Rückblick – Einblick!“ am 29.04.-01.05. in Hamburg

Posted on April 12, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hamburg, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die Praxis ADOPTIONimDIALOG von Waltraut Schäfer bietet vom 29.04. – 01.05. in Hamburg ein Wochenende für zum Thema „Biographischer Rückblick – Einblick!“ an.

ADOPTIONimDIALOG bietet seit 1082 ganzheitliche Beratung und Begleitung für leibliche Mütter/Väter, Adoptiveltern, Töchter, Söhne, (Halb)-Geschwister und Großeltern, Paare, mit unerfülltem Kinderwunsch und Schwangere an.

nähere Informationen

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„Lernstörungen, Lernblockaden bei Pflegekindern“ am 09.05. in Bielefeld

Posted on April 11, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Schule, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der Pflegekinderdienst des Amt für Jugend und Familie in Bielefeld lädt Pflege- und Adoptiveltern am 09.05. um 19.30 Uhr zu einer Fortbildung über „Lernstörungen, Lernblockaden bei Pflegekindern“ mit Dipl. Pädagogin Anne Beyer als Referentin ins Neue Rathaus in Bielefeld, 3. Etage, Concarneau Raum ein.

nähere Informationen

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Hamburg: Beginn 4. Kurs „Erste Hilfe am Kind“

Posted on April 11, 2011. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Für die PFIFF gGmbH in Hamburg schult Lehrrettungsassistent und Diplom-Psychologe Kai von Renteln am Dienstag, den 11.05.  Menschen, die sich vorstellen können, ein Pflegekind aufzunehmen. An zwei Vormittagen, jeweils zwei Stunden, sollen Maßnahmen für die medizinische Erstversorgung am Kind besprochen und ausprobiert werden. Themen sind u.a.:

  • die Rettungskette,
  • Verbände,
  • Vergiftungen,
  • Maßnahmen bei Stürzen,
  • Maßnahmen bei Atemstörungen,
  • Bauchschmerzen und ähnliches.

Selbstverständlich können auch eigene Fragen eingebracht werden.

Anmeldung per Mail

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Adoptivbewerber-Informationsabend am 09.05. in Hamburg

Posted on April 11, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hamburg, PFAD Verband, Veranstaltungen |

Der PFAD-Landesverband Hamburg, Freunde der Kinder e.V., bietet am 09.05. in der Fuhlsbüttler Str. 769 einen Informationsabend für Adoptivbewerber an. Von 19.30 bis 21.30 Uhr erläutern die Referentinnen Lenore Wittig und Stephanie Themlitz das Adoptionsverfahren und beantworten die Fragen der InteressentInnen.

Um vorherige telefonische Anmeldung unter der Nummer 59 49 00 wird gebeten.

nähere Informationen

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Lübeck: Informations- und Fragestunde zur Vollzeitpflege am 14.04.

Posted on April 10, 2011. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Schleswig-Holstein, Veranstaltungen |

Der Pflegekinderdienst des Bereiches Familienhilfen/Jugendamt der Hansestadt Lübeck sucht Pflegefamilien und Pflegepersonen, die sich für Kinder begeistern und individuell auf sie eingehen, vor allem dann, wenn diese Überraschungen bieten. Jeden zweiten Donnerstag im Monat bietet der Pflegekinderdienst eine Informations- und Fragestunde zu diesem Thema an. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 14. April 2011, von 16 bis 18 Uhr im Verwaltungszentrum Mühlentor (VZM), Haus Trave, 3. Stock. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Die Lebensentwürfe und Lebenslagen von Kindern und ihren Familien sind weiter dabei, sich zu verändern. Familien und Alleinerziehende sind nicht selten mit schwierigen Lebensumständen belastet. Hiervon sind am stärksten die Kinder betroffen. Vollzeitpflege ist eine „Hilfe zur Erziehung“, die zur Unterstützung dieser Familien angeboten wird. Im Rahmen einer Vollzeitpflege betreuen Pflegefamilien oder einzelne Pflegepersonen die Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Das kann zeitlich befristet oder auch auf Dauer angelegt geschehen.

Der Pflegekinderdienst sucht Pflegeeltern/-personen, die sich auf die Kinder und deren Eltern einlassen und mit ihnen zusammenarbeiten und darüber hinaus offen sind für eine enge Kooperation mit dem Jugendamt. Qualifizierte Erfahrung oder eine fachspezifische Ausbildung ist wünschenswert, wird aber nicht vorausgesetzt. Vor allem Kinder mit besonderen Bedürfnissen brauchen ein annehmendes Umfeld. Aus diesem Grund sucht der Pflegekinderdienst insbesondere Personen, die sich zutrauen, Kinder mit Auffälligkeiten oder Behinderungen oder ältere Kinder und Jugendliche bei sich aufzunehmen.

Die Pflegefamilien werden auf ihre Aufgabe vorbereitet, qualifiziert und durch den Pflegekinderdienst beraten und betreut.

Quelle: Stadt Lübeck

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Tagesseminar „Hilfe – sie werden erwachsen“ am 28.05. in Nürnberg

Posted on April 10, 2011. Filed under: Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen |

Der PFAD FÜR KINDER Ortsverein Nürnberg-Fürth e.V. lädt ein zum Tagesseminar „Hilfe – sie werden erwachsen am 28.05. von 10 – ca. 17 Uhr im großen Saal des Sozialdienstes katholischer Frauen in der Leyher Str. 31 in Nürnberg.

Frau Hildebrandt (vormals Pflegekinderdienst der Stadt Nürnberg) wird erzieherische Tipps hierzu geben und Rechtsanwalt Andreas Woidich die rechtlichen Aspekte der Verselbständigung beleuchten. Eine anschließende Diskussionen ist eingeplant.

Ein Kostenbeitrag für die gesamte Familie beträgt für PFAD-Mitglieder 15 Euro und für Nichtmitglieder 35 Euro.
Der Kostenbeitrag enthält Mittagsimbiss, Getränke und die Ganztagsbetreung „kleiner“ Kinder.

Um Anmeldung bis zum 10.05. wird gebeten: Frau Friedmann, Tel. 09127/5956616.

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PFAD Hamburg „Für uns selbst – Stressbewältigung für Pflege- und Adoptiveltern“

Posted on April 10, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Termine ohne Ende, jeder will etwas anderes von uns, Vieles gleichzeitig erledigen … – als Familienmanager/in fühlen sich Pflege- und Adoptiveltern häufig stark unter Druck.

Am 08., 15., 22. und 29.06.2011 bietet Freunde der Kinder e.V., der PFAD Landesverband Hamburg, jeweils mittwochs von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr einen Stressbewältigungskurs für Pflege- und Adoptiveltern an unter der Leitung von Lenore Wittig und Stephanie Themlitz.

Inhalte:

  • kurze Inputs zum Thema Stress und Stressbewältigung
  • Bedeutung der eigenen Bewertung von Situationen für die Entstehung von Stress
  • einfache Methoden zur kurzfristigen Stress-Bewältigung / Entspannung
  • Betrachtung einzelner Stress-Situationen aus dem Alltag der TeilnehmerInnen
  • Ausprobieren von Möglichkeiten zur Bewältigung

Um verbindliche Anmeldung wird gebeten: Telefon: 040 / 59 49 00, E-Mail: info@freunde-der-kinder.de

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Artikel „Weniger Auslandsadoptionen dank wachsendem Wohlstand in Dritte-Welt-Staaten“

Posted on April 9, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Jugendhilfe, Publikationen | Schlagwörter: |

Iris Egger-Otholt, die Leiterin der Gemeinsamen Zentralen Adoptionsstelle Rheinland-Pfalz und Hessen, berichtete am 05.04. dem Evangelischen Pressedienst von neueren Entwicklungen im Bereich der Internationalen Adoptionen.

zum Artikel

 

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Buch-Tipp: „Pflegekinderstimme – Arbeitshilfe zur Qualifizierung von Pflegefamilien“

Posted on April 9, 2011. Filed under: Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Pflegekinderstimme“ des Forschungsbereichs „Aufwachsen in Pflegefamilien“ sind nachzulesen in der gleichnamigen Publikation „Pflegekinderstimme – Arbeitshilfe zur Qualifizierung von Pflegefamilien“ von Daniela Reimer. Herausgeber ist PAN Pflege- und Adoptivfamilien in Nordrhein-Westfalen e. V.

Wissenschaftlich durch die Universität Siegen begleitet, haben über 50 ehemalige Pflege-  und Adoptivkinder in biografischen Interviews berichtet, wie sie ihr Aufwachsen in einer Pflegefamilie erlebt haben.

In 12 Workshops konnten ehemalige und aktive Pflegeeltern von diesen Berichten der Pflegekinder erfahren, sie mit ihrer eigenen Perspektive und ihrem eigenen Erleben in Verbindung bringen.

In 11 Kapiteln werden zu verschiedenen Themen jeweils die Perspektiven von Pflegekindern und Pflegeeltern vorgestellt und entsprechende Empfehlungen abgeleitet.

nähere Informationen und Bestellmöglichkeit

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Neue iCanDo-Fahrten für Pflegekinder: Jetzt gibt es mehr Plätze!

Posted on April 9, 2011. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Nordrhein-Westfalen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die Buchungen der ICanDo-Sommerfahrten, die sich an den Bedürfnissen von Pflegekindern orientieren, sind in vollem Gange. Daher waren die iCanDo-Sommerplätze bereits ausgebucht. Aus diesem Grund hat Wildfang noch zwei weitere iCanDo-Fahrten organisiert, bei denen nun 20 freie Plätze zur Verfügung stehen:

  • NEU! Fest im Sattel, 22.07.-31.07.2011 (Werl/NRW)
    Wer Pferde mag, ist in diesem Camp absolut richtig. Du bist noch nicht geritten? Kein Problem! Unsere erfahrene Reitlehrerin bringt dir das Reiten bei und hilft dir beim Füttern und Versorgen der Pferde.
    Doch das ist nicht alles! Toben, werkeln und Spiele stehen auch auf dem Tagesplan.
    Mehr Infos, Preise usw. finden Sie hier: http://www.wildfang-ev.de/index.php?id=00000990
  • NEU! In 12 Tagen um die ganze Welt, 31.07.-12.08.2011 (Bielefeld/NRW)
    Orientalische Kampfkunst, afrikanischer Schmuck, indianisch über dem Feuer kochen, Wikingerschach, ein südamerikanischer Stammeswettbewerb und auch Spiele wie Kanga, Mancala oder Mpira kannst du in diesem Camp kennenlernen. Tobst und rennst du gern? Hast du Lust auf neue Bastelideen? Dann ist dieses Camp für dich genau richtig.
    Mehr Infos, Preise usw. finden Sie hier: http://www.wildfang-ev.de/index.php?id=00000989

Ein Anmeldeformular ist hier zu finden: http://www.wildfang-ev.de/download.php?media_id=00008432

Für Anmeldungen und Fragen: icando@wildfang-ev.de oder 030-62739764

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Stadt Bonn sucht Pflegeeltern – Informationsabend am 13.04.

Posted on April 8, 2011. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie Bonn sucht Pflegeeltern, die sich der verantwortungsvollen Aufgabe stellen wollen, Kinder oder Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen kurzfristig oder auf Dauer nicht im Elternhaus aufwachsen können, in ihrem Haushalt aufzunehmen.

Interessierte sind zu einem Informationsabend am Mittwoch, 13.04., um 20 Uhr in die Dienststelle des Fachdienstes Vollzeitpflege und Adoptionen, Welschnonnenstraße 1 bis 5 in Bonn eingeladen.

Pflegeeltern können verheiratet, unverheiratet oder allein stehend sein, eigene Kinder haben oder auch nicht.

Rückfragen beantwortet Christiane Burdick, Leiterin des Fachdienstes, unter 77 31 34.

Quelle: Stadt Bonn vom 17.03.2011

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moewe informiert Pflegeeltern am 12.04. in Wuppertal

Posted on April 8, 2011. Filed under: Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Ein kostenfreies Treffen zur Information und zum Austausch für Pflegeeltern bietet das moewe-team am Dienstag, den 12.04. um 20 Uhr in den Räumen von moewe im Technologiezentrum Wuppertal in der Lise Meitner Straße 1-3.

Die Praxis bietet für Pflegeeltern eine modulare Weiterbildung soeie Gruppen- und Einzelsupervisionen an.

Um vorherige Anmeldung per Telefon oder Mail wird gebeten.

nähere Informationen

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Kurs „Säuglingspflege für Adoptiveltern“ am 07.05. in Frankfurt/Main

Posted on April 8, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hessen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am Samstag, den 07.05. von 14 – 18 Uhr bietet das Zentrum Familie im Haus der Volksarbeit e.V.  in Frankfurt am Main einen „Säuglingspflegekurs für Adoptiveltern“ an.

Für Adoptiveltern ist die Vorbereitungszeit auf das Baby anders, denn der Zeitpunkt, wann das Baby kommt ist nicht vorhersehbar. Wenn das Baby nach einer langen Wartezeit plötzlich da ist, müssen sich Adoptiveltern in kürzester Zeit auf die neuen praktischen Aufgaben einstellen. Dieser Kurs möchte beim Start in das Familienleben mit dem Kind unterstützen. Vermittelt werden praktische Übungen wie Baden, Halten, Tragen, sowie hilfreiche Informationen und Tipps zur Babyernährung, wichtige Hinweise zum Verhalten bei Erkrankung und Fieber, aktuelle Informationen zu den Entwicklungsphasen im Säuglingsalter. Darüber hinaus bietet der Kurs Gelegenheit Kontakte zu anderen Adoptiveltern zu knüpfen.

nähere Informationen

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Informationen für Pflegeelternbewerber am 11.04. in Bielefeld

Posted on April 8, 2011. Filed under: Jugendhilfe |

Das Amt für Jugend und Familie Bielefeld – Jugendamt – veranstaltet am Montag, 11. April, in Kooperation mit dem kommunalen Arbeitskreis Pflegekinder einen Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, ein Pflegekind aufzunehmen. Die Veranstaltung findet im Concarneau-Raum in der 3. Etage des Neuen Rathauses (Zugang durch die Seitentür des Eingangs 1) statt. Sie beginnt um 19 Uhr.

Gesucht werden auch Pflegeeltern, die bereit sind, älteren Kindern (über sieben Jahre) ein Aufwachsen in einer Familie zu ermöglichen.

Quelle: Stadt Bielefeld

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Seminar “Traumatische Erfahrungen und die Chancen von Kindern in Pflege-und Adoptivfamilien“ am 20.05. in Holzminden

Posted on April 8, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Vom 20.05. veranstaltet die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Holzminden das Seminar “Traumatische Erfahrungen und die Chancen von Kindern in Pflege-und Adoptivfamilien“.

Inhalt:
Die Entwicklung neuer Eltern-Kind-Beziehungen und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen sind abhängig davon, ob die Pflegefamilie als Ersatz- oder Ergänzungsfamilie verstanden wird. Gezeigt wird, wie Pflege- und Adoptivkinder über korrigierende Erfahrungen und das szenische Inszenieren traumatischer Erfahrungen Ängste bewältigen, und die Integration in die Ersatzfamilie gelingt.

Referenten sind Dr. Monika Nienstedt und Dr. Arnim Westermann, Diplompsychologen aus Münster.

Infos und Anmeldung über die Evang. Jugendhilfe Menden, Ansprechpartnerin ist  Frau Busch.
Tel.: 02373 967224, tagung@ev-jugendhilfe-menden.de

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PFAD präsentiert zum Kinostart am 28.04. den Film „Mütter und Töchter“ in Hamburg

Posted on April 7, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

FREUNDE DER KINDER e.V., der PFAD-Landesverband in Hamburg lädt am 28.04. alle Mitglieder und Interessierten zu einer Sonder-Prämierenvorstellung des Kinofilms „Mütter und Töchter“ ins PASSAGE-Kino in der Mönckebergstraße 17 in Hamburg ein. Anschließend besteht für das Publikum die Möglichkeit zusammen mit Experten über die Thematik zu diskutieren.

Für Mitglieder und Gäste von FREUNDE DER KINDER e.V. ist der Eintritt frei. Eine baldige Anmeldung unter der E-Mail um@freunde-der-kinder.de oder per Fax unter 040-598287 ist erforderlich, da das Platzkontingent begrenzt ist. Für weitere Interessenten sind Tickets zum regulären Kinopreis erhältlich.

Zusammen mit der deutschen Filmverleihfirma präsentiert PFAD diesen prominent besetzten und anspruchsvollen Film, der das Thema Adoption aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Anrührend und einfühlsam, jedoch ohne gängige Klischees zu bedienen beschreibt er drei Frauen mit drei verschiedenen Schicksalen, die miteinander verknüpft sind.

Physiotherapeutin Karen (Annette Bening) leidet bis heute unter dem Verlust ihres Kindes, das sie als 14-Jährige nach einer ungewollten Schwangerschaft zur Adoption hatte freigeben müssen. Elizabeth (Naomi Watts) ist eine erfolgreiche, ambitionierte Anwältin, die alles unter Kontrolle hat und die Erinnerung an ihre Vergangenheit unter Arbeitswut und Sex, etwa mit ihrem aktuellen Chef Paul (Samuel L. Jackson) vergräbt. Lucy (Kerry Washington) wünscht sich nichts sehnlicher als ein Baby, doch sie und ihr Mann können keine Kinder bekommen. Sie entscheiden sich für eine Adoption, aber die schwangere Frau hat immer wieder Zweifel, ob die beiden die Richtigen sind. Drei Frauen und drei  Schicksale, die mehr miteinander verbindet, als zunächst angenommen.

Offizielle Website: www.mütter-und-töchter-film.de

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Shell-Studie: 76 % der Jugendlichen brauchen zum Lebensglück eine Familie

Posted on April 7, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen |

Berlin: (hib/AW/jbi) Mathias Albert, Hochschulprofessor an der Universität Bielefeld und Mitverfasser der 16. Shell-Jugendstudie, hat sich am Mittwoch vor dem Familienausschuss für massive Investitionen in die frühkindliche und vorschulische Bildung ausgesprochen. Nur so könne verhindert werden, dass größere Teile der zukünftigen Jugend in Deutschland gesellschaftlich weiter abgehängt werden. In diesem Zusammenhang müsse auch die Kostenpflichtigkeit solcher Angebote hinterfragt werden. Es sei befremdlich, dass dieses Thema etwa im Vergleich zu Studiengebühren eine völlig untergeordnete Rolle in der politischen Diskussion spiele. Kinder aus den untersten Schichten der Bevölkerung, die bereits in jungen Jahren nicht an das Bildungssystem herangeführt würden, müssten sich später keine Gedanken mehr über Studiengebühren machen, da sie für ein Studium nicht über die nötige Qualifizierung verfügten.

Der Familienausschuss ließ sich von Albert über grundlegende Ergebnisse der 16. Shell-Jugendstudie ”Jugend 2010“ informieren und befragte ihn nach konkreten Empfehlungen für die Politik. Der Wissenschaftler hatte zunächst Erfreuliches zu berichten: So sehen 59 Prozent der deutschen Jugendlichen zwischen zwölf und 25 Jahren zuversichtlich in die Zukunft. Dies sei angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2010 ein durchaus überraschendes Ergebnis der Studie, die im vergangenen Jahr angefertigt wurde. Albert warnte zugleich, dass sich dies in den sozial schwachen Bevölkerungsschichten ganz anders darstelle. Während fast drei Viertel aller Jugendlichen zufrieden mit ihrem Leben seien, treffe dies für Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen nur zu 40 Prozent zu. Überhaupt verfüge die Jugend in Deutschland unabhängig von ihrer Herkunft über eine sehr realistische Einschätzung ihrer Lebensverhältnisse.

Insgesamt sehen sich deutsche Jugendliche nach Alberts Aussagen einem erhöhten Bildungsdruck ausgesetzt. Sie würden deutlich mehr Zeit für Schule und Ausbildung aufbringen müssen als ihre Eltern und Großeltern. Gleichzeitig steige aber auch die Ungewissheit unter den Jugendlichen, ob sich dies auch in einer entsprechenden beruflichen Karriere niederschlagen wird. Auch hier seien massive Unterschiede zwischen den sozialen Schichten zu beobachten. Durchgängig hingegen sehen die Jugendlichen der Studie zufolge die Familie als wichtigen Bezugspunkt an. Rund 76 Prozent der Jugendliche gaben an, dass man eine Familie braucht, um wirklich glücklich leben zu können. Das beziehe sich, so fügte Albert an, nicht nur auf die Gründung einer eigenen Familie, sondern auch auf die Herkunftsfamilie. Wieder zugenommen habe auch der Wunsch nach eigenen Kindern. Insgesamt 69 Prozent der Jugendlichen – 73 Prozent der jungen Frauen und 65 Prozent der jungen Männern –hätten einen Nachwuchswunsch artikuliert.

Mit Interesse wurde von den Abgeordneten registriert, dass die Verfasser der Shell-Jugendstudie einen leichten Anstieg des politischen Interesses bei den Jugendlichen festgestellt haben. So hätten 2010 rund 37 Prozent politisches Interesse bekundet, 2006 seien es nur 35 Prozent gewesen. Bemerkenswert sei, dass dieser Wert vor allem bei den Zwölf- bis 17-Jährigen gestiegen sei. Bei den 18- bis 25-Jährigen sei keine Veränderung zu beobachten gewesen. Mathias Albert warnte jedoch davor, dies schon jetzt als eine Re-Politisierung der nachwachsenden Generation zu bewerten. Nach wie vor empfände eine Mehrheit der Jugendlichen eine eher ablehnende Haltung gegenüber dem etablierten Politikbetrieb in den Parteien.

Quelle: Meldung aus heute im bundestag Nr. 149 vom 06.04.2011

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Aufwachsen in einer Pflegefamilie – Informationsabend für Pflegeeltern am 11.04. in Gütersloh

Posted on April 7, 2011. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Gütersloh (gpr). Einmal in die Haut eines anderen schlüpfen, um ihn besser zu verstehen. Ein anderer Blickwinkel ermöglicht es, Dinge anders wahrzunehmen und besser einzuordnen.

Miriam Kröger, selbst in einer Gütersloher Pflegefamilie aufgewachsen, wird am nächsten Abend für Pflegeeltern am Montag, 11. April, um 20 Uhr, im Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 unter dem Titel „Familie ist, was man draus macht!“ ihre ganz persönliche Geschichte erzählen.

Quelle: Pressemeldung der Stadt Gütersloh – Zentrale Öffentlichkeitsarbeit vom 04.04.2011

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Fortbildungen des Jugendamtes Ansbach

Posted on April 7, 2011. Filed under: Bayern, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Das Amt für Jugend und Familie Ansbach, Pflegekinderfachdienst lädt zu einer Reihe von Fortbildungen für Pflegeeltern ein:

  • Mi, 20.04.2011 von 19.00 – 21.30
    Kinder in der Familie: Wie gestalten sich Geschwisterbeziehungen zwischen den Kindern?
  • Do, 28.04.2011 von 09.30 – 12.00
    Das Pflegekind hat Umgang mit seinen leiblichen Eltern
  • Fr, 06.05.2011 von 14.00 – 17.00
    Wie Pflegeeltern einer Überforderung vorbeugen können
  • Do, 26.05.2011 von 09.30 – 12.00
    Wie sag ich’s meinem Kinde: Über leibliche Eltern sprechen; das Hiersein erklären
  • Fr, 01.07.2011 von 14.00 – 17.00
    Wenn die leiblichen Eltern alkoholkrank sind
  • Mi, 06.07.2011 von 19.00 – 21.30
    Das Pflegekind hat Umgang mit seinen leiblichen Eltern

Die Termine finden im Landratsamt Ansbach, im kleinen Sitzungssaal, Zi.Nr. 1.31, statt.

Eine Anmeldung muß bis spätestens 2 Tage vor der Veranstaltung erfolgen bei:

  • Frau Asam: am besten Dienstag und Freitag von 9 Uhr bis 10 Uhr, Tel.: 0981/468-5443,
  • Frau Molitor: am besten Montag und Donnerstag, Tel.: 0981/468-5442
  • Frau Fischer: am besten täglich zwischen 8.15 Uhr und 9 Uhr, Tel. 0981/468-5450
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Landkreis Coburg: Infoveranstaltungen zum Thema Pflegekinder

Posted on April 7, 2011. Filed under: Bayern, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Im Rahmen der Imagekampagne der Jugendämter informiert das Jugendamt des Landkreises Coburg an drei Abenden Interessenten über das Thema Pflegekinder. Dabei werden Fachkräfte, Pflegeeltern und Pflegekinder über ihre Erfahrungen berichten.

Die Veranstaltungen finden jeweils von 19 – 21 Uhr statt:

  • 04.05. Familienzentrum Neustadt, Schützenplatz 1, Neustadt bei Coburg
  • 11.05. Landratsamt Coburg, Raum 142, Lauterer Str. 60, Coburg
  • 19.05. MGH Bad Rodach, Kirchgasse 4, Bad Rodach

nähere Informationen

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„Der ehrenamtliche Einzelvormund“ am 07.05. in Neustadt/Weinstraße

Posted on April 7, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Rheinland-Pfalz, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Prof. Dr. Franz Knapp und Prof. Dr. Haro Schreiner referieren am 07.05.2011 von 10 –  17 Uhr in der Maximilianstrasse 18 in 67433 Neustadt/Weinstr. zum Thema „Der ehrenamtliche Einzelvormund“.

Veranstalter ist der PFAD für Kinder Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Anschliessend hält der Landesverband seine jährliche Mitgliederversammlung mit Wahlen ab.

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IGfH-Tagung vom 26. – 28.09. in Frankfurt/Main

Posted on April 6, 2011. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

KOMPETENT, OFFEN, STREITBAR
Innovationen in den Erziehungshilfen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft
Tagung der IGfH vom 26. – 28.09.2011 in Frankfurt am Main

Diese Tagung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) beschäftigt sich mit den geschichtlichen und aktuellen Leitlinien der Weiterentwicklung und kritischen Reform der Unterstützungsleistungen für junge Menschen und ihre Familien. Thema ist die Entwicklung von fachlichem Können in den Erziehungshilfen (Kompetenzen), die Frage nach Innovationen und Anregungen auch aus dem Ausland (Offenheit) sowie das immer wieder notwendige sozialpolitische und fachpolitische Engagement (Streitbar).

In Diskussionsforen zwischen erfahrenen WegbegleiterInnen in den Erziehungshilfen und jungen Kolleginnen geht es um die Frage, auf welche Traditionslinien sich heutige erzieherische Arbeit berufen kann und sollte. In zahlreichen Foren und über 20 praxisnahen Arbeitsgruppen wird dann ein Blick auf die heutigen Entwicklungen geworfen. Mitwirkende bei der Großtagung sind u.a. Prof. em Dr. Dres. h.c. Hans Thiersch (Tübingen), Norbert Struck (Berlin), Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner (Berlin), Dr. Vera Birtsch (Hamburg), Dr. Anne Frommann (Tübingen), Prof. Dr. Jürgen Blandow (Bremen); Prof. Ullrich Gintzel (Dresden), Prof. Dr. Luise Hartwig (Münster), Prof. Dr. Mechthild Wolff (Landshut), Dr. Emmanuel Grupper (Tel Aviv), Prof. Dr. Dirk Nüsken (Bochum), Prof. Dr. Claudia Daigler (Basel), Dr. Hans-Ullrich Krause (Berlin), Prof. Dr. Friedhelm Peters (Erfurt), Prof. Dr. Sabine Andresen (Frankfurt am Main), Dr. Christine Bergmann (Berlin) sowie mehr als 50 KollegInnen aus konkreten Praxisfeldern der Erziehungshilfen.

Neben Fachvorträgen, Foren und Arbeitsgruppen wird die Tagung durch ein eher ungewöhnliches Rahmenprogramm begleitet. So werden in Ausstellungsräumen historische Entwicklungsetappen der Hilfen zur Erziehung mit Filmmaterial, Fotos und interessanten Dokumenten Thema sein. Anlässlich der Tagung wird ein Film produziert, der einen Exkurs in die Heimerziehungsgeschichte anhand von Filmmaterial aus den vergangenen 50 Jahren unternimmt und auf der Tagung seine Uraufführung feiert. Zentral ist außerdem eine öffentliche Aktion gemeinsam mit KongressteilnehmerInnen, Kindern, Jugendlichen, Familien und PädagogInnen aus Einrichtungen der Stadt Frankfurt am Main. Die öffentliche Aktion steht unter dem Motto: „Kinder haben Rechte – Beteiligung und Schutz gehören zusammen!

Die Fachtagung richtet sich an PraktikerInnen öffentlicher und freier Träger des gesamten Arbeitsfeldes Hilfen zur Erziehung und angrenzender Professionen sowie WissenschaftlerInnen und die interessierte Öffentlichkeit.

Das gesamte Programm der Tagung nebst Anmeldebedingungen kann abgerufen werden unter http://www.jahrestagung2011.igfh.de/.

Programmhefte sind kostenlos erhältlich bei der Geschäftsstelle der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH);  Frau Sabine Isenmann, Galvanistraße 30, D-60486 Frankfurt am Main, Telefon 069 63 39 86 14, Telefax 069 63 39 86 25, Email: tagungen@igfh.de

Quelle: Tagungshinweis der IGfH vom 06.04.2011

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Saalekreis: Pflegeeltern in Saalekreis für Kinder gesucht

Posted on April 6, 2011. Filed under: Bewerber, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt |

Nicht jedes Kind hat das Glück, in einer intakten Familie aufzuwachsen. Manche Eltern sind zeitweilig oder auf Dauer nicht in der Lage, ihren Kindern die notwendige Zuwendung, Liebe und Sicherheit zu geben, sei es durch Scheidung, Todesfall, Alkoholmissbrauch oder ganz allgemein Erziehungsprobleme. Die Aufnahme der Kinder in eine Pflegefamilie stellt für dieses Problem eine vorteilhafte Lösung dar. Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes des Saalekreises sucht verstärkt Pflegeeltern, die Kindern – vorrangig auf Zeit – ein Zuhause bieten können.

Pflegeeltern betreuen Kinder und Jugendliche in ihrer Familie, wobei nicht jede Familienkonstellation für jedes Kind geeignet ist. Wichtige Voraussetzungen sind ausreichend Zeit, Verständnis und Geduld, denn die Kinder haben oftmals sehr individuelle Bedürfnisse. Vor allem Kinder mit gesundheitlichen Problemen und körperlichen Einschränkungen brauchen viel Liebe, Sicherheit und Verständnis.

Pflegekinder bleiben aber stets Kinder ihrer Herkunftsfamilie.

Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes ist für die Pflegefamilie der wichtigste Partner bei allen Fragen oder Problemen. Er bereitet die Eltern individuell auf ihre künftige Aufgabe vor. Die Pflegeeltern müssen im Vorfeld ihre Bereitschaft zeigen, an einem Bewerberseminar mit abschließender Prüfung teilzunehmen. Die Pflegeverhältnisse werden über die gesamte Zeit beratend begleitet.

Familien, die Interesse an der Aufnahme eines Pflegekindes haben, können sich beim Jugendamt Saalekreis, Pflegekinderdienst, Kloster 4 in 06217 Merseburg oder unter Tel. 03461 / 401520 melden. Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes informieren sie gern.

Quelle: Pressemeldung des Landkreises Saalekreis vom 05.04.2011

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„Regelungen der Elterlichen Sorge“ am 13.05. in Frankfurt/Main

Posted on April 6, 2011. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Institut für Vollzeitpflege und Adoption (IVA) bietet am 13.05. in Frankfurt/Main ein Fachseminar zum Thema „Regelungen der Elterlichen Sorge“ an. Es soll die TeilnehmerInnen anhand von Fallbearbeitungen und der Vorstellung von Beispielen auf ihre Mitwirkung bei familiengerichtlichen Verfahren praxisnah vorbereiten.

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Lesung zu Peter Wawerzineks Roman „Rabenliebe“ am 06.05. in Gütersloh

Posted on April 6, 2011. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Nordrhein-Westfalen, Publikationen, Veranstaltungen |

Im Rahmen der Imagekampagne der Jugendämter laden die Jugendämter von Kreis und Stadt Gütersloh sowie die Stadt Verl am Freitag, den 06.05. um 19:30 Uhr zu einer Lesung des preisgekrönten Romans „Rabenliebe“ mit dem Autor Peter Wawerzinek ins Lesecafé in der Stadtbibliothek Gütersloh in der Blessenstätte 1 ein.

Peter Wawerzinek, den seine Mutter als Waise in der DDR zurückgelassen hatte, schuf mit „Rabenliebe“ ein großes Stück Literatur.

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2009 lebten 2.785 Berliner Kinder in Pflegefamilien

Posted on April 6, 2011. Filed under: Berlin, Forschung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik |

Zum Stichtag 31.12.2009 lebten 2.785 Kinder in einer Berliner Pflegefamilie (nach § 33 SGB VIII), davon waren 664 Kinder unter 6 Jahre alt und 2.121 Kinder waren 6 Jahre und älter. 952 Pflegekinder hatten zu diesem Zeitpunkt einen erweiterten Förderbedarf.

Diese Zahlen gehen aus einer kleinen Anfrage der Abgeordneten Dr. Margrit Barth (Die Linke) zum Thema „Hilfe zur Erziehung durch Vollzeitpflege (I)“ hervor. Die Beantwortung durch die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung enthält u.a. auch eine Differenzierung nach den Bezirken und Aussagen zur Kurzzeitpflege.

Kleine Anfrage „Hilfe zur Erziehung durch Vollzeitpflege (I) (PDF)

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