Archive for September 2009

PFAD Roth: Fachvortrag zum Thema Gehirnforschung am 30.10. in Georgensgmünd

Posted on September 30, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der im März 2009 gegründete Ortsverein PFAD FÜR KINDER Pflege- und Adoptivfamilien im Landkreis Roth und Umgebung lädt am 30. Oktober 2009 ab 18.30 Uhr in die Räume der Johanniter-INTAKT, Wiesenstraße 10 in Georgensgmünd zu einem Fachvortrag mit dem Titel „Neue Erkenntnisse aus der modernen Gehirnforschung – Warum unsere Kinder ticken wie sie ticken“ ein.

Referentin wird Frau Elisabeth Engelhardt sein, die Leiterin der Supervisionsgruppe der Pflegefamilien in Roth.

Nichtmitglieder des Vereins werden um einen Unkostenbeitrag von 2,50 Euro gebeten.

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PFAD-Vortrag “Positive Erziehungsstrategien bei FAS“ am 28.10. in Bamberg

Posted on September 29, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Für den 28.10. um 20 Uhr organisiert der Ortsverein PFAD FÜR KINDER Bamberg und Umgebung e.V. einen Fachvortrag über das Thema “Positive Erziehungsstrategien bei FAS“ (= Fetales Alkoholsyndrom) mit Referentin Petra Hemmerle.

Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten von MoBaM in der Bamberger Str. 8 statt.

Um Anmeldung unter Tel.: 0951-30185670 wird gebeten.

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TV-Tipp: Wo bist du, mein Kind?“ – Zwangsadoptionen in der DDR

Posted on September 29, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Jugendhilfe, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , , |

In der Doku-Reihe 37 Grad beschäftigte sich der Beitrag „Wo bist du, mein Kind?“ vom 22.09. mit Zwangsadoptionen in der DDR.

Das Thema Zwangsadoption ist heute immer noch aktuell. Noch immer leiden die Kinder und ihre Familien darunter, die zurzeit des SED-Regimes willkürlich getrennt wurden.

Der Beitrag (ca. 30 min) kann hier online angesehen werden.

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TV-Tipp heute: Baby in Gefahr – Wenn das Amt die Kinder entzieht

Posted on September 29, 2009. Filed under: Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Heute um 22.15 Uhr sendet das ZDF in seiner Dokumentationsreihe 37 Grad den Beitrag „Baby in Gefahr – Wenn das Amt die Kinder entzieht“:

Im Januar 2009 wird ein vier Monate altes Mädchen auf die Intensivstation eines Berliner Krankhauses eingeliefert. Die Diagnose der Ärzte: Schädelbrüche und Blutungen im Gehirn. Für die Ärzte ein Alarmsignal: Hier könnte Kindesmisshandlung die Ursache sein. Sie schalten schließlich das Jugendamt und die Polizei ein.

Erklärungsversuche folgen. Das Baby sei aus dem Bett gefallen, so heißt es zuerst. Für die Beamten sind solche Erklärungen gängige Begründungen. „Das hören wir ganz oft, dass Kinder aus dem Bett gefallen sind, oder vom Wickeltisch“, aber so etwas lässt sich überprüfen, sagt die zuständige Kommissarin.

Die Situation in der Familie bleibt unklar, der Täter unbekannt. Auf Empfehlung des Jugendamtes entzieht das Gericht den Eltern das Sorgerecht. Wie es weiter geht, darüber müssen jetzt Jugendamt und Familiengericht entscheiden.

Die Jugendämter in Deutschland sind vorsichtig geworden. Im vergangenen Jahr wurde mehr Eltern das Sorgerecht entzogen, als früher. Zu oft habe man schon Kinder in eine Familie zurückgegeben, die dann zu Schaden oder gar zu Tode gekommen seien, berichtet uns ein Kommissar der Mordkommission. Viele Jugendämter, ohnehin chronisch mit Klienten überlastet, wollen inzwischen kein Risiko mehr eingehen.

37 Grad begleitet den Weg des kleinen Mädchens und ihrer Familie über mehrere Monate hinweg. Dabei macht der Autor Manfred Karremann nicht nur das Dilemma der Eltern und der Jugendämter deutlich, sondern auch, dass das Schicksal und die Zukunft von Kindern immer wieder auf dem Spiel stehen.

Quelle: ZDF Programminfo

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PFAD-Fachtagung „Das Geheimnis der Ermutigung!“ am 07.11. in Hamburg

Posted on September 28, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Freunde der Kinder e.V. , der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Hamburg veranstaltet am 07. November 2009 von 10 bis 17.30 Uhr in der Grundschule Horn eine Fachtagung mit dem Titel „Das Geheimnis der Ermutigung!“.

Für Lebensfreude, Lernbereitschaft und Erfolg spielt die innere Motivation eine grundlegende Rolle. Diese Motivation ist bei Pflege- und Adoptivkindern nach Mangelerfahrungen und Beziehungssabbrüchen oft nur eingeschränkt vorhanden. Eine ermutigende Haltung wirkt sich heilsam und stärkend auf das Selbstvertrauen der Kinder und auch auf das Lebensgefühl der Eltern aus. Wie können Adoptiv- und Pflege-Eltern diese Haltung gewinnen und ihren Kindern vermitteln?

Psychotherapeut und Pflegevater Norbert Carstensen referiert am Vormittag über „Das Geheimnis der Ermutigung“. Für den Nachmittag sind Arbeitsgruppen geplant, die die Inhalte und Anregungen des Vormittages vertiefen sollen:

  • Ermutigung im Alltag (mit Norbert Carstensen)
  • Unsere Ressourcen als Eltern: erfahren – erinnern – verfügbar machen! (mit Claudia Riff und Parvat Meisch)
  • Theorie klappt praktisch – wie ? (mit Gabriele Hesse und Klaus Steinhoff)

Für Kinder ab 4 Jahre wird eine Betreuung mit begrenzten Plätzen durchgeführt.
Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem Anmeldeformular bei Freunde der Kinder e.V.  Anmeldeschluss ist der 26.10.

Informationsflyer mit Anmeldung

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Bad Hersfeld: Eltern gesucht für Kinder

Posted on September 25, 2009. Filed under: Bewerber, Hessen, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen |

Pflegefamilien sind im Kreis Hersfeld-Rotenburg willkommene Alternative zum Heim

Bad Hersfeld. Eine zweite Chance auf Familie gibt es im Landkreis Hersfeld-Rotenburg für Kinder, die nicht in ihrer eigenen Familie aufwachsen können. 89 Mädchen und Jungen sind zurzeit in Pflegefamilien untergebracht. Dazu kommen sechs Kinder in Bereitschaftspflegestellen, erläutert die Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Christa Bittner. „Wir haben mehr Kinder in Pflegefamilien als in Heimen“, stellt sie fest.

Bis zum Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren ist die Pflegefamilie immer das Wunschmodell für Kinder, die von ihren leiblichen Eltern körperlich und/oder emotional vernachlässigt, misshandelt, eingesperrt oder missbraucht wurden. „Wir prüfen das immer sehr genau“, sagt Klaus-Dieter Raub, der Leiter des Fachreferats Kinder- und Jugendhilfe beim Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Aber, auch das wissen die Mitarbeiter des Jugendamtes: „Es gibt zunehmend Kinder, die nicht mehr familienfähig sind. Viele Kinder leiden unter so massiven Störungen, dass sie Familien sprengen können.“ Deshalb überprüfe der Pflegekinderdienst sehr genau, „welches Kind welche Eltern braucht“, sagt Bärbel Eisfeld, die zuständig ist für den Bereich Rotenburg.

Manchmal Distanz nötig
Dabei geht der Blick auch über die Kreisgrenzen hinaus. Manchmal sei auch Distanz nötig, damit ein Kind sich überhaupt auf eine neue Familie einlassen könne, erklärt Eisfeld.

Auf jeden Fall ist die Situation für alle Beteiligten schwierig. Die Kinder, die oft vorher schon Trennungen erlebt und Schlimmes erfahren haben, werden in eine komplett neue Lebenssituation gesetzt und müssen sich ganz neu orientieren. Fortan müssen sie mit zwei Familien leben, der oft schwierigen Herkunftsfamilie, an die sie aber emotionale Bindungen haben, und der neuen Pflegefamilie.

Für die leiblichen Eltern ist es meist schwer, die Trennung von ihrem Kind zu verkraften und zu akzeptieren, dass es nun ein zweites Elternpaar gibt, das sich um die Erziehung ihres Sprösslings kümmert und von diesem möglicherweise ins Herz geschlossen wird.

Vertrauen gewinnen
Die Pflegefamilie muss sich auf ein neues Kind einlassen, mit dessen Problemen und mit den leiblichen Eltern umgehen. Lohn für die Mühe ist dafür in den meisten Fällen die beglückende Erfahrung, irgendwann das Vertrauen des Kindes gewinnen und ihm auf seinem Weg in ein selbständiges Leben helfen zu können. 85 bis 90 Prozent der Pflegekinder schaffen diesen Schritt, erklärt Kornelia Bick-Holzhauer (Fachdienst Hersfeld-Land). Nur etwa 10 bis 15 Prozent bräuchten auch nach der Volljährigkeit professionelle Unterstützung bei der Lebensgestaltung.

„Die Pflegeeltern leisten sehr gute Arbeit“, lobt Bick-Holzhauer. „Sie schaffen es, Kinder, die vorher keine Chance hatten, auf einen guten Weg zu bringen.“

Unterstützung
Dabei werden die Pflegeeltern in vielfältiger Weise durch den Pflegekinderdienst und bei Bedarf therapeutische Fachkräfte unterstützt. Ein Trauma-Coach hilft ihnen, wenn sie Opfer von Verbrechen geworden sind.

Die kommunale Jugendhilfe im Landkreis Hersfeld-Rotenburg freut sich über jedes Paar, jede Familie und auch Einzelpersonen, die Pflegekinder aufnehmen wollen. „Wir suchen Eltern für Kinder“, sagt Kornelia Bick-Holzhauer

Quelle: Artikel von Christine Zacharias in Hersfelder Zeitung vom 20.09.09

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Elterntraining für Pflegeeltern mit jugendlichen Pflegekindern am 24.10.09 und 16.01.10 in Neustadt/Aisch

Posted on September 25, 2009. Filed under: Bayern, Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Unter der Leitung von Frau Gerlinde Kern-Sekatzek bietet PFAD FÜR KINDER im Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim e.V. ein Elterntraining für Pflegeeltern mit jugendlichen Pflegekindern. Die beiden Fortbildungsveranstaltungen am 24.10.09 und 16.01.10 bauen aufeinander auf.

Nähere Informationen erhalten Sie von Frau Sigrid Mosé, Pflegekinderfachdienst Neustadt/Aisch – Bad Windsheim, Telefon: 09161/92-269.

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Neuerscheinung „Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben“

Posted on September 25, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Mitte September erschien das neue Buch der Familientherapeutin Irmela Wiemann „Adoptiv-  und Pflegekindern ein Zuhause geben – Informationen und Hilfen für Familien“. Es baut auf ihren beiden Büchern „Ratgeber Adoptivkinder“ und „Ratgeber Pflegekinder“ auf und vertieft die Thematik.

Es sind meist ähnliche Herausforderungen, denen sich Eltern stellen müssen, egal ob sie ein Kind adoptieren oder in Pflege nehmen: Wie fängt man frühe seelische Verletzungen auf? Wie fördert man Identitätsentwicklung? Wie gestaltet man Kontakte zur Herkunftsfamilie und Geschwisterbeziehungen?

Einfühlsam und kenntnisreich gibt Irmela Wiemann Anregungen, welche Haltungen und Konzepte hilfreich sind, um diesen jungen Menschen einen glücklichen Start ins Leben zu ermöglichen.

Ein unentbehrlicher Ratgeber für Pflege- und Adoptiveltern sowie für diejenigen, die ihr Kind in eine andere Familie geben mussten, aber auch für Fachkräfte, die Beratungsarbeit leisten.

Das Buch ist in der Reihe BALANCE ratgeber »jugend & erziehung« erschienen, die von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke) herausgegeben wird.

Mit dem Kauf dieses Buches über den PFAD-AMAZON-Partnershop unterstützen Sie die Arbeit von PFAD. Sie finden den Artikel unter “Neueste Einträge”. Vielen Dank!

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Netzwerkstelle Ombudschaft in der Jugendhilfe gründet Netzwerkinitiative

Posted on September 23, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Rechtliches, Sachsen-Anhalt | Schlagwörter: , |

Der Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe e.V. arbeitet seit einem Jahr auch als „Netzwerkstelle Ombudschaft in der Jugendhilfe“. Erfreulicherweise haben sich mittlerweile in vielen Bundesländern Initiativen gebildet, die als Ombudsstellen für junge Menschen und ihre Familien mit berechtigtem, aber unerfülltem Jugendhilfebedarf tätig werden.

Vorrangiges Ziel der Arbeit der Ombudsstellen ist es, als dritte Instanz neben den öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe die bestehenden strukturellen Machthierarchien auszugleichen, Betroffene aufzuklären und ihnen zu ihren Rechten zu verhelfen. Sie haben sich zu einem gemeinsam agierenden Bundesnetzwerk zusammengeschlossen, dass von der Netzwerkstelle koordiniert wird.

Bundesnetzwerk Ombuds- und Beschwerdstellen in der Jugendhilfe:

  • Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe e.V.
  • Fidelis – Deutscher Kinderschutzbund, Landesverband Bayern e.V.
  • Initiative Habakuk – Beratungsnetzwerk der Caritas in Baden-Württemberg
  • Initiative NRW – Der Paritätische NRW
  • Initiativgruppe „Unabhängiges Bremer Beschwerde- und Beratungsbüro“
  • Lotse e.V. – Beschwerde- und Vermittlungsstelle für junge Menschen und ihre Eltern in Halle (Saale)
  • Netzwerk: Recht bekommen – Projekt der Diakonie und Caritas in Hessen

Weitere Informationen zu den einzelnen Initaitiven erhalten Sie auf der sich im Aufbau befindlichen Homepage www.ombudschaft-jugendhilfe.de.

Wahlprüfsteine“
Anlässlich der Bundestagswahl 2009 hat das Bundesnetzwerk alle Bundestagsfraktionen angeschrieben und anhand von ausgewählten fachpolitischen Fragen um eine Stellungnahme zur Stärkung der Betroffenrechte in der Jugendhilfe gebeten.
Zur Vorbereitung auf die Bundestagswahl am Wochenende lkann das Schreiben und die Antworten der Parteien auf der Homepage eingesehen werden.

Quelle: BRJ Newsletter 10/09 vom 23.09.09

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KomDat Jugendhilfe 2/09 untersucht Hinweise zu Erfolgsfaktoren für Pflegefamilien und Heime

Posted on September 23, 2009. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Forschung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , , |

Ein Schwerpunkt der eben erschienenen zweiten Ausgabe von KomDat Jugendhilfe in diesem Jahr beschäftigt sich mit den Hilfen zur Erziehung. Der Artikel „Wenn das Kindeswohl gefährdet ist, … Antworten der Hilfen zur Erziehung für Familien in der Krise“ untersucht den Anteil der Fälle, in denen eine der Hilfen zur Erziehung wegen Kindeswohlgefährdung veranlasst wurde.

Der Beitrag „Wann erreichen familienersetzende Hilfen ihre Ziele? Hinweise zu Erfolgsfaktoren für gelingendes Aufwachsen in Pflegefamilien und Heimen“ beschäftigt sich mit der Frage, wie erfolgreich diese Hilfen zur Erziehung sind, und welche Gründe möglicherweise geplante bzw. ungeplante Beendigungen von Hilfen beeinflussen könnten.

zum aktuellen Heft 2/09 von KomDat Jugendhilfe

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Englische Studie über die Furcht von Pflege- und Heimkindern vor Stigmatisierung

Posted on September 22, 2009. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Forschung, International, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , |

Fast die Hälfte aller Pflegekinder wollen nicht, dass Andere etwas über ihren familiären  Hintergrund erfahren, weil sie befürchten, dass man sie daraufhin schlechter beurteilt, schikaniert oder anders behandelt.

Das britische Ofsted (Office for Standards in Education, Children’s Services and Skills) veröffentlichte am 04. 08.09 einen Forschungsbericht von Dr. Roger Morgan, dem Vorsitzenden der Kinderrechtskommission England.

Im Rahmen der Studie Care and Prejudice nahmen 362 Kinder an einer Meinungsumfrage teil. Die Einladungen erfolgten stichprobenartig in Kinderheimen und Pflegefamilien in ganz England. Der Bericht zeigt auf, welche Ansichten Pflegekinder vertreten, welche Erfahrungen sie gemacht haben und mit welchen Vorurteilen sie aufgrund ihres Status als Pflegekinder konfrontiert sind.

Nachteile befürchten die meisten Pflegekinder vor allem, wenn Arbeitgeber, andere Kinder und Jugendliche, oder möglicherweise auch Vermieter herausfinden, dass sie aus Heimen oder Pflegefamilien stammen.

Allerdings berichtete ein Großteil der Kinder, dass sie sich als Pflegekinder weder besser noch schlechter behandelt fühlen. Für die meisten von ihnen bedeutet „in Pflege sein“, von guten Pflegeeltern oder Fachpersonal unterstützt und ordentlich betreut zu sein. Für einige von ihnen bedeutet es auch sicher zu sein: „Ich fühle mich glücklicher, weil ich nicht mehr misshandelt werde.“ (mh)

zum vollständigen Bericht in englischer Sprache

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Fachtagung „Wenn ehemalige Heimkinder zu uns in die Beratung kommen – Was müssen oder sollten wir wissen?“ am 30.11.-01.12. in Berlin

Posted on September 21, 2009. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinderschutz, Politik | Schlagwörter: , |

Seit März 2009 ist das Projekt Geschäftsführung Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren bei der AGJ angesiedelt.
Das Projekt ist sowohl organisatorisch für die Arbeit des Runden Tisches (Geschäftsstelle) wie auch als Infostelle für die Anliegen der ehemaligen Heimkinder verantwortlich.

Im Rahmen der Arbeit der Infostelle des Projektes findet eine Fachtagung für Fachkräfte, die Beratungs- und Unterstützungsarbeit leisten, zum Thema „Wenn ehemalige Heimkinder zu uns in die Beratung kommen – Was müssen oder sollten wir wissen?“ vom 30. November bis 01. Dezember 2009 im Logenhaus in Berlin statt.

Anmeldeschluss ist der 13. 11.09.

Veranstaltungsflyer und Anmeldung

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Neuauflage „Das neue Familienverfahrensrecht verstehen“

Posted on September 21, 2009. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Das gerichtliche Verfahren in Familiensachen ist grundlegend reformiert. Seit dem 1. September gilt das neue FamFG. Es bündelt und modernisiert Bestimmungen, die bisher in verschiedenen Vorschriften geregelt waren.

Pünktlich zum Inkrafttreten des Gesetzes erscheint die handliche Walhalla-Rechtshilfe „Das neue Familienverfahrensrecht FamFG – FGG“ in aktualisierter Neuauflage. Top-aktuell berücksichtigt die Arbeitshilfe bereits vollständig die neuen Reformgesetze und Berichtigungen zum FamFG, das Versorgungsausgleichsstrukturgesetz und die Änderungen des Zugewinnausgleichs- und Vormundschaftsrechts sowie das 3. Betreuungsrechtsänderungsgesetz.

Das praktische Taschenbuch stellt Buch 1 (Allgemeiner Teil), Buch 2 (Verfahren in Familiensachen) und Buch 3 (Verfahren in Betreuungs-, Unterbringungs- und betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen) den bisherigen FGG- und ZPO-Vorschriften synoptisch gegenüber und gibt so einen genauen Überblick über Neu und Alt. Die Änderungen der ZPO, der Hausratsverordnung, des Gerichtsverfassungsgesetzes und des Rechtspflegergesetzes sind eingearbeitet.

Zusätzlich fasst Reinhold Spanl die wichtigsten Neuerungen zusammen. Als Referent und Dozent schult er seit Jahren Betreuer und ist daher sowohl ausgewiesener Kenner der Materie als auch erfahren mit den praktischen Konsequenzen der Gesetzeslage.

Mit „Das neue Familienverfahrensrecht FamFG – FGG“ erhalten ehrenamtliche und Berufsbetreuer, Mitarbeiter in Jugendämtern, Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, Richter, Rechtspfleger, Notare sowie Rechtsanwälte eine übersichtliche und fundierte Arbeitshilfe an die Hand. Zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis bietet sie schnelle und umfassende Orientierung gerade in der Umstellungsphase.

2., aktualisierte Auflage (erscheint am 22. September 2009) ca. 288 Seiten, Paperback ca. 9,95 EUR ISBN 978-3-8029-7509-7 WALHALLA Fachverlag, Regensburg, 2009

Autoreninformation
Reinhold Spanl ist hauptamtlicher Dozent an Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, Fachbereich Rechtspflege. Als Referent schult er bundesweit ehrenamtliche und Berufsbetreuer. Erfolgreicher Fachautor.

Quelle: Pressemitteilung des Walhalla-Verlags vom 08.09.09

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Hessen: Immer mehr Kinder und Jugendliche brauchen psychiatrische Hilfe

Posted on September 21, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Gesundheit, Hessen, Pflegefamilie, Politik | Schlagwörter: , |

Herborn. Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, hat anlässlich der 20. Fachtagung Schule und Psychiatrie gestern in Herborn eine neue Bedarfserhebung der Landesregierung für den Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie angekündigt.

„Immer mehr Kinder und Jugendliche brauchen therapeutische Hilfe. Die Fallzahlen steigen“, erklärte die Staatssekretärin. Es sei deshalb sinnvoll, ausreichend Plätze in den Kliniken zur Verfügung zu stellen. In Hessen gibt es insgesamt 392 Betten und 145 teilstationäre Plätze (Tageskliniken) an insgesamt 12 Standorten. Darüber hinaus verfügt Hessen über 22 psychiatrische Institutsambulanzen.

Die angemessene Behandlung und Versorgung der jungen Patienten hat aber nicht nur medizinische, sondern auch soziale Aspekte. „Ein qualifizierter Unterricht für Kinder und Jugendliche während ihres stationären Aufenthaltes in der Psychiatrie ist ein unverzichtbares Angebot, ohne das die sonstigen therapeutischen Maßnahmen nicht vollständig wären“, gab Petra Müller-Klepper zu bedenken. Der Schulbesuch auch während der Therapie sei eine Voraussetzung, damit die Kinder und Jugendlichen nach ihrer Entlassung wieder in ihrem Umfeld weiterleben können.

„Hilfen für Kinder und Jugendliche müssen gut koordiniert sein, wenn sie Wirksamkeit entfalten sollen“, betonte die Staatssekretärin und lobte die Arbeit der örtlichen Rehbergschule und des Arbeitskreises Schule und Psychiatrie.

Quelle: Pressemitteilung des Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit vom 17.09.09

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Artikel „Die zweiten Eltern“ – 30 Jahre PFAD FÜR KINDER Ortsverein Augsburg

Posted on September 21, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bayern, Bewerber, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen |

Seit 30 Jahren gibt es den Verein PFAD für Pflege- und Adoptiveltern, gegründet von 26 Eltern zählt er heute 100 Mitglieder. Dass die Vermittlung von Kindern in Pflege- und Adoptivfamilien eine große Herausforderung darstellt, betonte Ulrike Kitzinger, Vorsitzende des PFAD-Vereins in Augsburg: „All diese Kinder haben eine Vorgeschichte – und zweimal Eltern. Diese Tatsache stellt sowohl die Herkunfts- als auch die neuen Eltern vor große Herausforderungen.“ Das zusätzliche Wissen in Erziehungsfragen bietet der Verein in Fortbildungen, bei gemeinsamen Festen und durch eine umfassende Fachbibliothek an.

„Ohne die Informationsseminare des PFAD hätten wir uns mit der Entscheidung für ein Pflegekind sicherlich sehr viel schwerer getan“, erinnert sich Susanne H. Die 44-Jährige hat mit ihrem Mann ein Adoptiv- und ein Pflegekind aufgenommen. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Familien spielte und spielt eine wichtige Rolle. „Über den Verein lernen wir andere Eltern kennen, und auch die Kinder knüpfen Kontakte zu anderen, die eine ähnliche Lebensgeschichte haben.“

Wie wichtig die Unterstützung des Vereins für die Gesellschaft ist, macht Margit Schiefelbein vom Jugendamt deutlich: „Die Zahl der Eltern, die nicht belastungs- und bindungsfähig sind, hat zugenommen und wird es weiter tun.“ Menschen, die sich individuell und konkret engagieren, werden also mehr denn je benötigt. Derzeit leben in Augsburg 240 Kinder in Pflegefamilien, „doch wir suchen dringend nach weiteren Familien“, so Schiefelbein.

Mit der Ausstellung des PFAD FÜR KINDER, die bis 26. September im Amt für Soziale Leistungen (Stadtmetzg) und ab 16. November in der Stadtbücherei zu sehen ist, soll ein weiterer Schritt in die Öffentlichkeit gemacht werden – in der Hoffnung, so vielen bedürftigen Kindern ein sicheres und liebevolles Zuhause geben zu können.

Foto (ALFA) von links: Ulrike Kitzinger, Vorsitzende des PFAD FÜR KINDER Augsburg, Sozialreferent Max Weinkamm und Dagmar Trautner, Vorsitzende des PFAD FÜR KINDER Landesverbandes Bayern und des PFAD Bundesverbandes

Quelle: Artikel von Janka Kreissl in Augsburger Allgemeine Zeitung vom 18.09.09

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Vorfahrt für Kinderrechte! – Aktion zum Weltkindertag am 20. September

Posted on September 19, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: |

Mit seiner Auftaktveranstaltung zum Weltkindertag fordert das Aktionsbündnis Kinderrechte – UNICEF, Deutsches Kinderhilfswerk und Deutscher Kinderschutzbund -, dass die international verbrieften Kinderrechte endlich in das deutsche Grundgesetz aufgenommen werden. Kurz vor der Bundestagswahl appelliert das Aktionsbündnis Kinderrechte heute an alle Parteien, in der kommenden Wahlperiode Politik für Kinder zur vorrangigen Aufgabe zu machen.

„Das Wohl der Kinder steht auf der politischen Tagesordnung zu weit unten. Wir brauchen ein klares Signal, damit die Interessen der Kinder in unserer Gesellschaft endlich Vorrang erhalten“, sagte die Schauspielerin und UNICEF-Patin Christiane Paul bei der zentralen Aktion mit hundert Kindern aus ganz Deutschland vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren verdeutlichen das Motto des diesjährigen Weltkindertages „Vorfahrt für Kinderrechte“ mit ihren „Fahrzeugen“ – Bobbycars, Roller und Fahrräder.

„Immer mehr Kinder in Deutschland wachsen in schwierigen Verhältnissen auf. Sie leiden unter zunehmender Kinderarmut und ungleichen Bildungschancen“, sagte der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes Thomas Krüger. „Um ihre Lage zu verbessern, ist ein umfassender Perspektiv- und Politikwechsel nötig.“

„Es ist höchste Zeit, die Interessen der Kinder in den Mittelpunkt der politischen Reformen in Deutschland zu stellen“, sagte der Vorsitzende von UNICEF Deutschland Dr. Jürgen Heraeus. „Der Tierschutz ist seit langem als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Doch die international verbrieften Kinderrechte kommen dort bislang nicht vor.“

„Politiker müssen Kinder und Jugendliche endlich ernst nehmen“, sagte Enie van de Meiklokjes, TV-Moderatorin und Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Mädchen und Jungen haben ein Recht darauf, dass ihre Meinung gehört wird und dass sie an den Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt werden.“

„Alle Kinder haben ein Recht auf bestmögliche gesundheitliche Versorgung. Kinder, die in Armut leben, fallen häufig aus der Gesundheitsfürsorge heraus. Das gilt auch und gerade für Kinder, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind“, betonte Prof. Hubertus Lauer, Vizepräsident des Deutschen Kinderschutzbundes. „Die immer noch bestehenden Vorbehalte gegen die umfassende Umsetzung der Kinderrechte in nationales Recht sind daher endlich zurück zu nehmen.“

Zum Weltkindertag 2009 finden bundesweit viele hundert Aktionen statt – alle unter dem gemeinsamen Motto „Vorfahrt für Kinderrechte“. Alle Menschen in Deutschland sind aufgerufen, die Forderung nach Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz zu unterstützen. Im Internet unter www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de kann jeder seine Stimme abgeben.

Alle Staaten der Welt – mit Ausnahme der USA und Somalias – haben sich mit der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention verpflichtet, „alle geeigneten Gesetzgebungs-, Verwaltungs- und sonstigen Maßnahmen zur Verwirklichung der in diesem Übereinkommen anerkannten Rechte“ zu treffen. Dazu gehört auch die Aufnahme der Kinderrechte in die Verfassung.

20 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention und 17 Jahre nach ihrem Inkrafttreten in Deutschland spielen die Interessen der Kinder und Jugendlichen in unserem Land noch immer eine Nebenrolle. Sie haben nur wenig Möglichkeiten sich an politischen Prozessen und Entscheidungen zu beteiligen. Das Aktionsbündnis Kinderrechte will erreichen, dass Kinderrechte als Grundrechte verankert werden. Festgeschrieben werden soll:

  • der Vorrang des Kindeswohls bei allen Kinder betreffenden Entscheidungen,
  • das Recht des Kindes auf Anerkennung als eigenständige Persönlichkeit,
  • das Recht des Kindes auf Entwicklung und Entfaltung,
  • das Recht des Kindes auf Schutz, Förderung und einen angemessenen Lebensstandard,
  • das Recht des Kindes auf Beteiligung, insbesondere die Berücksichtigung seiner Meinung entsprechend Alter und Reifegrad,
  • die Verpflichtung des Staates, für kindgerechte Lebensbedingungen Sorge zu tragen.

Mit einer im Mai gestarteten Online-Umfrage hat das Aktionsbündnis Kinderrechte Kinder und Jugendliche in Deutschland aufgerufen, sich aktiv in den Bundestagswahlkampf einzumischen. Auf http://www.kindersache.de können Mädchen und Jungen einen Themenkatalog zu insgesamt acht Bereichen – von Schule und Kindergarten bis zur Außenpolitik – mit den für sie wichtigsten politischen Themen festlegen. Mehr als 1.100 Mädchen und Jungen haben den Fragebogen bereits ausgefüllt. Zum Thema Beteiligung und Kinderrechte liegen die Forderungen nach mehr Mitbestimmung in der Schule und nach Kinderrechten im Grundgesetz vorn. Eine komplette Auswertung der Umfrage wird kurz nach der Bundestagswahl auf www.kindersache.de veröffentlicht.

Herausgeber: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

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LJA Brandenburg entwickelt Infoservice zum Thema Vollzeitpflege

Posted on September 18, 2009. Filed under: Bewerber, Brandenburg, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: |

Das Landesjugendamt Brandenburg hat einen Infoservice zum Thema Vollzeitpflege für Fachkräfte, Pflegeelterngruppen und Menschen, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren, entwickelt.

Es wurden Dateien mit Materialien zu unterschiedlichen Themen und Anlässen der Informationsarbeit zum Thema Vollzeitpflege erstellt, z.B. für Informationsveranstaltungen, Fortbildungen oder Beratungen.

Der Informationsservice umfasst:

  • sogenannte „Basistexte“, die sich an Interessierte richten und erste grundlegende Informationen und Entscheidungshilfen bieten,
  • eine Sammlung von „Stichworten“, die einzelne Themen und Aspekte rund um die Vollzeitpflege beleuchten,
  • eine Übersicht über die einschlägigen „Gesetzlichen Grundlagen“,
  • eine Zusammenstellung interessanter „Literatur und Links“ und
  • eine Sammlung von „Arbeitshilfen“ für Fachkräfte

Das Material kann bedarfsgerecht zusammengestellt und ergänzt werden.

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Kurzfilm „Niemals Gewalt“ startet im Internet

Posted on September 18, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , |

– Gewalt mit den Augen von Kindern sehen
– „Wer die Rute schont, verdirbt den Knaben“
– „Überall lernt man nur von dem, den man liebt“ (Goethe)

Hamburg, den 18.9.2009 – Der Hamburger Filmemacher David Aufdembrinke hat sich von Astrid Lindgrens Erzählung „Niemals Gewalt“ zu einem Kurzfilm inspirieren lassen. Der 5-minütige Film startet zum diesjährige Weltkindertag (20. September) und ist  unter www.niemals-gewalt.de kostenlos im Internet zu sehen.

Seit Astrid Lindgren 1978 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, sind inzwischen mehr als 30 Jahre vergangen. Die Rede, die sie damals hielt, hat bis heute allerdings nichts an Aktualität verloren. Und mit ihr die kurze Geschichte über die Unsinnigkeit von Gewalt in der Erziehung.

Aufdembrinke war es besonders wichtig, den Blickwinkel des Kindes einzufangen, um den Zuschauern ins Gedächtnis zu rufen, wie Gewalt als Erziehungsmittel von Kindern wahrgenommen wird und dass diese mit ihrer Empfindung genau richtig liegen. „Wie Lindgren so richtig sagte, hängt unsere Zukunft von dem ab, was unsere Kinder heute erfahren. Wenn ein Kind Gewalt erlebt, nimmt es diese als Normalität hin, und wird sie deshalb auch weitergeben. Die Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder. Erst wenn sie Gewalt als etwas Fremdes erleben, können wir auf eine friedvolle Zukunft hoffen“, erklärt der junge Regisseur sein Engagement.

„Niemals Gewalt“ ist ein Film, der berührt. In seiner ersten Rolle entpuppt sich Justus Herold als schauspielerisches Naturtalent. Noémi Besedes überzeugt als von den gesellschaftlichen Normen verunsicherte Mutter und Angelika Thomas als konservative Nachbarin.

Der Film kommt mit wenigen Worten aus. Die beeindruckenden Bilder von Lilli Thalgott schaffen zusammen mit der Musik von Oliver Heuss eine packende und spannende Interpretation der Geschichte.

Produziert wurde der Film von der DAGO Kinderlobby e.V. mit Unterstützung der Deutschen Liga für das Kind in Familie und Gesellschaft e.V. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren nachhaltig für die Rechte und Belange von Kindern bzw. jungen Menschen ein. Denn obwohl „körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen“ seit dem Jahr 2000 nicht mehr zulässig sind (§1631 Abs. 2 BGB) gehören sie nach wie vor zum Erziehungsalltag – vor allem, was die seelischen Verletzungen und entwürdigenden Maßnahmen betrifft.

Quelle: Pressemitteilung der DAGO Kinderlobby e.V. vom 16.09.09

Ergänzung:

In diesem youtube-Beitrag erfahren Sie einige Hintergrundinformationen zur vielbeachteten Rede von Astrid Lindgren anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an sie im Jahre 1978. Es sind auch Originalausschnitte der Rede zu sehen.

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Neue Regeln für Verfahren vor Gericht: neue Ausgabe „frühe Kindheit“ erschienen

Posted on September 18, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , , , |

Zu dem Themenschwerpunkt „Neue Regeln für Verfahren vor Gericht“ ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen.

Das Heft enthält Beiträge u. a. von Siegfried Willutzki („Das Verfahren in Kindschaftssachen. Struktur und grundlegende Neuerungen“), Manuela Stötzel („Aus „Verfahrenspfleger“ wird „Verfahrensbeistand“: Was ist neu?“), Anne Loschky („Beratung von Familien im Auftrag Dritter. Gerichtlich angeordnete Beratungen gemäß § 156 FamFG“) sowie ein Interview mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries.

Weiterhin enthält das Heft folgende Praxisbeiträge: „Konstruktiv, lösungsorientiert, innovativ: Zusammenwirken im Familienkonflikt e.V. und „Was darf ich sagen? Wer hört mir zu? Wer steht an meiner Seite? Die Interessenvertretung von Kindern im familiengerichtlichen Verfahren – Fälle aus der Praxis“.

Im Rahmen der Initiative der Deutschen Liga für das Kind „Gute Qualität in Krippe und Kindertagespflege“ ist außerdem dokumentiert: „Orientierungen für Eltern: Die beste Betreuung für mein Kind. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihr Kind in eine Krippe, Kita oder Kindertagespflegestelle geben“.

Das Heft kann bei der Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind zum Preis von 4,50 Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden (bei Abnahme ab zehn Heften 4,- Euro pro Stück, ab hundert Heften 3,- Euro pro Stück).

Deutsche Liga für das Kind, Charlottenstr. 65, 10117 Berlin
Tel.: 030 – 28 59 99 70, Fax: 030 – 28 59 99 71, E-Mail: post@liga-kind.de

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Artikel „Misshandelt im Mutterleib“ – Fetales Alkoholsyndrom (FAS)

Posted on September 17, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Forschung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie | Schlagwörter: , , |

Ein Artikel von Jörg Blech in Spiegel online vom 07.09.09 befasst sich mit dem Schicksal alkoholgeschädigter Kinder, von denen viele in Pflege- oder Adoptivfamilien leben.

Der Kinderarzt und FAS-Experte Prof. Dr. med. Hans-Ludwig Spohr, der an den DRK-Kliniken Berlin/Westend eine Sprechstunde für FAS-geschädigte Kinder und Jugendliche anbietet, äußert sich darin kritisch zur Adoption von Kindern mit FAS, ohne dass die Adoptiveltern über die mögliche geistige Behinderung des Kindes aufgeklärt werden.

Jedes Jahr kommen in Deutschland 4000 Babys auf die Welt, deren Gehirn durch Alkohol dauerhaft geschädigt ist. Ohne klare Diagnose werden viele von ihnen an Pflege- und Adoptiveltern vermittelt, die von den geistigen Behinderungen oft nichts wissen und an den Kindern verzweifeln. ….“    zum Artikel


Den im Spiegel-Artikel erwähnten Beitrag aus dem Ärzteblatt finden Sie hier.

Spezialsprechstunden für Fetales Alkoholsyndrom

  • Berlin – DRK-Kliniken Berlin/Westend

Prof. Dr. med. Hans-Ludwig Spohr
Mittwochs von 10.00 – 12.00 Uhr
Anmeldung: Telefon: 030 – 3035 44 55

Im Rahmen dieser Sondersprechstunde werden überregional (Berlin, Brandenburg und auch bundesweit) Kinder mit einem FAS (Fetales Alkoholsyndrom) untersucht und betreut. Ein Schwerpunkt liegt in der Diagnosestellung dieses Syndroms bei unklaren Entwicklungsstörungen von Kindern. Dabei wird intensiv mit den Jugendämtern und Adoptionsstellen zusammengearbeitet.

  • Münster – FAS-Ambulanz, Sozialpädiatrisches Zentrum Münster

Dr. Reinhold Feldmann + Team
Telefon: 0251-8348518, Mail: spz@mednet.uni-muenster.de

Universitäts-Ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Fetalem Alkohol-Syndrom und für Kinder opiat- und opioidabhängiger Mütter

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PFAD Aufbaukurs „Pflege- und Adoptivkinder psychisch kranker Eltern“ am 14.11. in Potsdam

Posted on September 16, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Brandenburg, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Der Grundkurs „Pflege- und Adoptivkinder psychisch kranker Eltern – Der Alltag in der Familie und die Bearbeitung der Umgangskontakte“ vom 05. September in Neuzelle wird fortgesetzt mit einem Aufbaukurs am 14. November in Potsdam. Das Seminar knüpft an die Kenntnisse des Grundkurses an.

Wieder lädt der PFAD Bundesverband in Kooperation mit seinem Landesverband PFAD FÜR KINDER Berlin-Brandenburg dazu ein. Als Referentin wird erneut Dipl. Psych. Birgit Schwartländer fungieren.

Während der Fortbildungsveranstaltung wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um baldige Anmeldung.

Informationsflyer mit Anmeldung

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Paritätischer mahnt zur Besonnenheit beim Kinderschutz

Posted on September 16, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches, Stellungnahmen | Schlagwörter: , , , |

Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert die Einrichtung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines Kinderschutzgesetzes in der nächsten Legislaturperiode. Der Verband begrüßt die Vorschläge von Justizministerin Zypries zur Reform des Vormundschaftsrechtes als wichtigen Schritt zur Verbesserung des Kinderschutzes, warnt jedoch davor, sich in Einzelmaßnahmen zu verrennen.

Die Entlastung der Amtsvormünder und eine Stärkung der Mitwirkungsrechte von Kindern und Jugendlichen seien überfällig. „Ein Amtsvormund, der für 120 Kinder und Jugendliche zuständig ist, kann seine Aufgabe nicht mit der gebotenen Sorgfalt und Verantwortung wahrnehmen. Hier brauchen wir zwingend eine Entlastung“, so Verbandsvorsitzende Heidi Merk. Geprüft werden müsse, wie sichergestellt werden kann, dass Vertrauen und Bindung zwischen Vormund und Mündel aufgebaut werden können. „Es ist nicht mit der gesetzlichen Vorgabe eines geänderten Betreuungsschlüssels und der verstärkten Mobilisierung Ehrenamtlicher allein getan. Es müssen auch die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung gestellt werden“, so Merk.

„Die Politik muss nach der Bundestagswahl unter Beteiligung aller betroffenen Akteure prüfen, welche weiteren bundesgesetzlichen Regelungen zur besseren Prävention notwendig sind“, fordert die Verbandsvorsitzende. „Alle müssen gemeinsam an einen Tisch und genau schauen, wie die verschiedenen Einzelmaßnahmen sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können. Nur dann bekommen wir ein Kinderschutzgesetz, das Kindern und Jugendlichen wirklich hilft.“

Quelle: Pressemeldung des Paritätischen vom 02.09.09

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Neuveröffentlichung: „Die Jugend(hilfe) von heute – Helfen mit Risiko“

Posted on September 16, 2009. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Publikationen, Stellungnahmen, Verschiedenes | Schlagwörter: , , |

Das neue Fachbuch „Die Jugend(hilfe) von heute – Helfen mit Risiko“ von Die Kinderschutz-Zentren leistet einen Beitrag zur Handlungsfähigkeit von Helferinnen und Helfer im Hinblick auf die jugendliche Zielgruppe. Es zeigt Hilfezugänge und Handlungsmöglichkeiten auf, die Kinder schützen und Familien unterstützen. In diesem Kontext werden auch Kenntnisse und Erfahrungen für eine professionelle, institutionelle Kooperation vermittelt.

Namhafte Expert(inn)en analysieren die aktuelle Situation des Kinderschutzes und der Jugendhilfe und wagen einen Ausblick auf die Entwicklung der Jugendhilfe.

Es enthält u.a. folgende Beiträge:

  • Klaus Wolf
    Kritische Lebensereignisse in der Entwicklung von Pflegekindern
  • Wolfgang Hammer
    Wirksamer Kinderschutz braucht selbstbewusste Jugendämter
  • Holger Gläss
    (Neue?) Angst vor dem Jugendamt?
  • Thomas Buchholz
    Kooperation zwischen der Kinder- und Jugendhilfe und Schule in Fällen von Hilfen zur Erziehung – Empirische Ergebnisse zur Verbesserung der Kooperationslandschaft
  • Juliane Kuhn, Ines Lägel
    Kinder psychisch kranker Eltern – Belastungen, Bewältigungen und präventive Maßnahmen
  • Astrid von Törne, Jennifer Penders
    Traumatisierte Flüchtlingsfamilien – Eine besondere Herausforderung für die Jugendhilfe
  • Ulrich Bürger
    Die Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Grundlegende Anmerkungen und Betrachtungen am Beispiel der Hilfen zur Erziehung

gesamtes Inhaltsverzeichnis

Bestellmöglichkeit

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Aufklärungskampagne „Mittendrin Am Rand – HIV-infizierte Kinder und Jugendliche“ gestartet

Posted on September 15, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Gesundheit, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

HANNOVER. „HIV-infizierte Kinder und Jugendliche brauchen unsere volle Unterstützung!“ Dafür sprachen sich Mechthild Ross-Luttmann, Niedersächsische Sozial- und Familienministerin, Sebastian Böstel, Vorstand Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V., sowie Claudia Ahlers-Schade und Sabine Bettels, Geschäftsführerinnen bei Kängo gemeinnützige GmbH, anlässlich des Starts der Aufklärungskampagne „Mittendrin Am Rand – HIV-infizierte Kinder und Jugendliche“ aus. „Ziel der Kampagne unserer Mitgliedsorganisation Kängo aus Hannover ist es, das Thema Aids bei Kindern und Jugendlichen ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, die Aufklärung zu fördern und vor allem für mehr Offenheit im Umgang mit Betroffenen und den Angehörigen zu werben.“, so Sebastian Böstel. „Es kann nicht sein, dass HIV betroffene Kinder und Jugendliche aufgrund mangelnden Wissens teilweise massiv ausgegrenzt werden“, ergänzt Ministerin Ross-Luttmann, die die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen hat. Ross-Luttmann weiter: „Ich begrüße es daher sehr, dass der Paritätische eine solche Kampagne unterstützt.“

In Deutschland leben nach Schätzungen des Robert-Koch-Institutes etwa 350 Kinder und Jugendliche mit HIV oder Aids. Die betroffenen Kinder, Jugendlichen sind nicht nur mit den schlimmen Folgen ihrer Infektion bzw. Erkrankung konfrontiert, sondern sie und ihre Angehörigen stoßen oftmals auch auf Ablehnung und Ausgrenzung. Auch und gerade in Kindergärten und Schulen.

„Im Rahmen unserer Aktion „Mittendrin Am Rand – HIV-infizierte Kinder und Jugendliche“ werden daher um den Weltkindertag am 20. September 2009 5.000 Postkarten und Plakate mit Informationen zu dem Thema Aids verschickt. Zielgruppe sind Institutionen und Einzelpersonen, die das Umfeld von Kindern und Jugendlichen prägen.“, erläutert Claudia Ahlers-Schade.

„HIV-infizierte Kinder und Jugendliche wünschen sich wie alle anderen jungen Menschen Zuwendung, Freundschaft und Lebensfreude“, macht Ministerin Ross-Luttmann deutlich.

Im Rahmen der Aufklärungskampagne „Mittendrin Am Rand – HIV-infizierte Kinder und Jugendliche“ hat Kängo als Projektträger unter www.mittendrin-am-rand.de auch eine kleine Internetseite mit weiteren Informationen und wichtigen Links eingerichtet. Zudem steht als Ansprechpartner Herr Dr. Ulrich Baumann von der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover zur Verfügung, der den Vorsitz der „Pädiatrischen Arbeitgemeinschaft AIDS“ innehat.

Quelle: Presseinformation des Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit vom 14.09.09

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Erwachsene Adoptierte von 18 bis 35 Jahren für Umfrage gesucht

Posted on September 15, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Forschung | Schlagwörter: |

Für eine Diplomarbeit zum Thema „Identität bei jungen erwachsenen Adoptierten“ im Fach Psychologie werden erwachsene Adoptierte zwischen 18 und 35 Jahren gesucht. Auslandsadoptierte Personen sind ausdrücklich erwünscht.

Die Befragung erfolgt per vollständig anonymem Online-Fragebogen. Hier finden Sie auch nähere Angaben zur Diplomandin und ihrem Anliegen:

http://www.unipark.de/uc/Diplomanden_Sozialpsychologie/509b/

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Mitwirkung für Diplomarbeit über „Die Lebenssituation leiblicher Kinder in Pflegefamilien“ erbeten

Posted on September 15, 2009. Filed under: Erziehungsstellen, Forschung, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie | Schlagwörter: , |

Für eine Diplomarbeit im Fach Erziehungswissenschaften über „Die Lebenssituation leiblicher Kinder in Pflegefamilien“ bittet die Studentin um die Mitwirkung von Pflege- und Erziehungsstelleneltern und deren leibliche Kinder.

Mit einem Fragebogen wendet sie sich an die Eltern und mit einem weiteren an die leiblichen Kinder, um etwas über die Bereicherungen als auch die Belastungen und speziellen Angebote für leibliche Kinder aus Pflegefamilien und Erziehungsstellen zu erfahren.

Ein weiterer Baustein für Informationen über „Die Lebenssituation leiblicher Kinder in Pflegefamilien“ ist für die Diplomandin das Wochenendseminar nur für leibliche Kinder aus Pflegefamilien des Erziehungsstellenvereins Hessen vom 2. 10. – 4. 10. 2009 (wir berichteten).

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Justizministerium stellt Empfehlungen zur weiteren Verbesserung des Kinderschutzes vor

Posted on September 14, 2009. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Am 02.09.09 wurde durch Bundesjustizministerin Brigitte Zypries der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls – § 1666 BGB“ vorgestellt. Er  beinhaltet Empfehlungen für eine weitere Verbesserung des Kinderschutzes.

Geplant sind u.a.: …

  • Qualitätssicherung in der Vormundschaft und Pflegschaft

Wird den Eltern nach § 1666 BGB das Sorgerecht ganz oder teilweise entzogen, überträgt das Familiengericht das Sorgerecht auf einen Vormund oder Pfleger. Die Praxis zeigt allerdings, dass es auch im Rahmen einer Vormundschaft oder Pflegschaft im Einzelfall zu einer Kindeswohlgefährdung kommen kann. Die Arbeitsgruppe hält eine Reform des Vormundschafts- und Pflegschaftsrechts für erforderlich und empfiehlt, diesen Reformbedarf in der kommenden Legislaturperiode anhand folgender Eckpunkte zu prüfen:

  • Rechte des Kindes in den Mittelpunkt stellen

Die Entwicklung und das persönliche Wohl des Mündels stehen in der Praxis häufig nicht im Fokus der Amtsführung des Vormunds. Schwerpunkt ist nicht die Personensorge, sondern die Vermögenssorge und die rechtliche Vertretung des Kindes oder des Jugendlichen. Insbesondere dann, wenn das Kind in einer Einrichtung oder in einer Pflegefamilie untergebracht ist, ist die Tätigkeit des Amtsvormunds eher verwaltender als fürsorgender Natur. Ein persönlicher Kontakt zwischen dem Vormund und dem Kind oder Jugendlichen besteht in diesen Fällen häufig nicht. Um dies zu ändern, empfiehlt die Arbeitsgruppe Maßnahmen, um künftig die Rechte des Kindes in den Mittelpunkt zu stellen (z. B. Recht des Kindes auf Fürsorge, Förderung der Entwicklung, Berücksichtigung seiner Wünsche)

  • Abbau der hohen Fallzahlen in der Amtsvormundschaft

Amtsvormünder sind nach den Erfahrungen der Arbeitsgruppenmitglieder in der Regel für zahlreiche Kinder und Jugendliche zuständig. Meist hat eine Fachkraft im Jugendamt zwischen 60 und 120, in Einzelfällen auch noch mehr Kinder als Amtsvormund zu vertreten. Aus der Praxis kommt die Empfehlung, 50 Vormundschaften je Amtsvormund als Obergrenze anzustreben. Die Rahmenbedingungen in der Amtsvormundschaft müssen so gestaltet werden, dass eine auf die Rechte des Kindes konzentrierte Amtsführung möglich ist.

  • Stärkung der Einzelvormundschaft

Obwohl die Einzelvormundschaft nach dem Gesetz Vorrang hat, stellt in der Praxis die Amtsvormundschaft den Regelfall dar. Um den persönlichen Kontakt zwischen Vormund und Kind zu gewährleisten und eine an den Interessen des Kindes orientierte Amtsführung zu ermöglichen, sollte laut Arbeitsgruppe gezielt die Einzelvormundschaft gefördert werden.

  • Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien

Pflegekinder kommen heute in der Regel aus einer Gefährdungssituation in ihrer Herkunftsfamilie. Für diese Kinder ist eine stabile Familiensituation besonders wichtig und förderlich. Viele Pflegekinder leben aber über längere Zeit im Hinblick auf Herkunftsfamilie und Pflegefamilie in unsicheren rechtlichen Verhältnissen.

Die Arbeitsgruppe regt an, in der kommenden Legislaturperiode zu prüfen, ob ein gesetzlicher Handlungsbedarf hinsichtlich langjähriger Pflegeverhältnisse besteht. Insbesondere soll geprüft werden, wie eine langfristige stabile Situation für das Kind erreicht werden kann (Rückführung in die Herkunftsfamilie oder Adoption / stärkere rechtliche Absicherung der seit längerer Zeit bestehenden Pflegeverhältnisse).

zur vollständigen Pressemitteilung des Bundesministeriums der Justiz vom 02.09.09

Vollständiger Abschlussbericht der Arbeitsgruppe

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Bitte um Mitwirkung an einer Studie zu „Pflegeeltern und deren Unterstützung von Jugendamt, Selbsthilfe und Frühförderung“

Posted on September 14, 2009. Filed under: Forschung, Pflegefamilie | Schlagwörter: |

Im Rahmen ihres Studiums der Sonderschulpädagogik erstellt eine Studentin eine Studie über das Thema „Pflegeeltern und deren Unterstützung von Jugendamt, Selbsthilfe und Frühförderung“.

Dabei bittet sie Pflegeeltern mit Pflegekindern im Alter von 4 bis 6 Jahren, die eine Entwicklungsverzögerung haben, um Angaben über einen Fragebogen.

Der Fragebogen beinhaltet Fragen zu Verhalten, Stärken und Schwächen des Kindes, einen Familien-Belastungs-Fragebogen und Fragen zur Unterstützung durch Jugendamt, Frühförderung und Selbsthilfe. Er kann per Mail anonym an die Studentin zurückgeschickt werden.

nähere Informationen und Fragebogen

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Kinderrechte ins Grundgesetz: Aktionsbündnis Kinderrechte begrüßt Zusicherungen

Posted on September 14, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Rechtliches | Schlagwörter: |

Das Aktionsbündnis Kinderrechte – UNICEF, Deutscher Kinderschutzbund und Deutsches Kinderhilfswerk – begrüßt die wachsende Bereitschaft der Parteien, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. So hat die SPD kurz vor der Bundestagswahl ihre Unterstützung für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz bekräftigt. Erstmals hat sich auch die FDP für eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes ausgesprochen. Damit haben sich jetzt mit Ausnahme von CDU/CSU alle im Bundestag vertretenen Parteien zur Aufnahme der internationalen Kinderrechte in die deutsche Verfassung bekannt. Das Aktionsbündnis Kinderrechte wertet diese Zusicherungen als Erfolg seiner aktuellen Kampagne „Kinderrechte ins Grundgesetz“ und wirbt um weitere Unterstützung.

Im Internet unter www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de kann jeder die Forderung nach Aufnahme der international verbrieften Kinderrechte als Verfassungsgrundrechte unterstützen. Jede Stimme zählt, damit Staat und Gesellschaft das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen. Die Förderung und der Schutz für Kinder müssen verbessert werden. Kinder müssen gehört und beteiligt werden, wenn es um ihre Belange geht.

Abgeordnete aller Fraktionen des Bundestages – darunter alle Mitglieder der Kinderkommission des Deutschen Bundestages – und mehr als 200 Organisationen haben sich bereits für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz ausgesprochen. Die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen jährt sich im November zum 20. Mal. Das Aktionsbündnis Kinderrechte will erreichen, dass die Parteien im Superwahljahr 2009 das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen und in der kommenden Wahlperiode über die Parteigrenzen hinweg die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz beschließen.

Quelle: Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Kinderrechte vom 09.09.09

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Psychosoziale Belastungen ausschalten: Kuren nur für Mütter – Mut fassen zur eigenen Gesundheit

Posted on September 14, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Pflegefamilie, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Berlin, 31. August 2009. Zeitdruck und ständige Verfügbarkeit für die Familie gehören zu den stärksten Belastungssituationen für Mütter. Dies ergab eine Studie zur Beratungsarbeit im Deutschen Müttergenesungswerk (MGW). Über 70% der Frauen fühlen sich von diesem Dauerstress erheblich bis sehr stark betroffen. Aber auch Erziehungsprobleme, finanzielle Sorgen und Probleme in der Partnerschaft machen den Beratung suchenden Frauen zu schaffen.

„Frauen mit diesen Belastungen benötigen besondere Hilfen“, betont Marlene Rupprecht, MdB, Kuratoriumsvorsitzende des MGW heute bei einem Besuch der Mütterklinik Hohes Licht in Oberstdorf. „Mütterkuren sind Vorsorge- oder Rehamaßnahmen, die bundesweit ausschließlich vom Müttergenesungswerk angeboten werden. Der Abstand vom ´Arbeitsfeld Familie` ist zentraler Bestandteil der Kurmaßnahme: Frei von häuslichen und familiären Verpflichtungen können sich die Mütter auf ihre Gesundheit konzentrieren und lernen, krankmachende Faktoren im Familienalltag zu vermeiden.“

Sieben vom Müttergenesungswerk anerkannte Einrichtungen haben sich ganz auf Mütterkuren mit ganzheitlicher und frauenspezifischer Behandlung spezialisiert. Der Familienalltag und die daraus resultierenden gesundheitlichen Störungen stehen im Mittelpunkt der medizinischen, physiotherapeutischen und psychosozialen Therapie. Die Frauen lernen Strategien zu entwickeln, ihren Alltag anders zu organisieren und erfahren sich neu als Frau und Mutter. Zusätzlich unterstützen diese Häuser z. Bsp. Frauen mit zu pflegenden Angehörigen, mit Migräne, Multipler Sklerose, mit Trauer- oder Trennungsproblematik ganz gezielt in ihrer besonderen Lebenssituation.

Nur wenn die Mütter ihre Familie zu Hause gut versorgt wissen, können sie sich auf ihre Gesundheit konzentrieren. Die 1.400 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden im Müttergenesungswerk helfen deshalb auch konkret bei der Klärung und Beantragung von Familienhilfe für die Familie zu Hause, bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung und im Bedarfsfall mit Spendengeldern des Müttergenesungswerks.

Die Beratungsstelle in der Nähe ist über die  Beratungsstellensuche auf der Website www.muettergenesungswerk.de oder das Kurtelefon 030/33 00 29-29 zu ermitteln.

Kontakt:

Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk
Bergstraße 63, 10115 Berlin
Tel.: 030/33 00 29-14
presse@muettergenesungswerk.de

Quelle: Presseinformation der Elly Heuss-Knapp-Stiftung vom 31.08.09

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Kostenlose online-Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss

Posted on September 11, 2009. Filed under: Schule, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Das Lernportal „Ich will lernen“ des Deutschen Volkshochschulverbandes bietet im Bereich „Förderung der Abschluss – und Beschäftigungsfähigkeit“ Hilfe bei der Vorbereitung auf einen Hauptschulabschluss.

Das vom Bundesbildungsministerium geförderte Lernportal stellt kostenlos interaktive Lernmaterialien zur Verfügung – Schwerpunkt sind Deutsch, Mathematik und Englisch.

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Wochenende für junge PFAD-Familien „Deine Kinder!? – Meine Kinder!? – Unsere Kinder“ vom 23.-25.10. in Elkhausen

Posted on September 10, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Ein Wochenende für junge Pflege- und Adoptivfamilien veranstaltet der PFAD FÜR KINDER Landesverband Hessen e.V. von Freitag, den 23.10. bis Sonntag, den 25.10.09 in der Familienferienstätte Arche Noah in Elkhausen.

„Deine Kinder!? – Meine Kinder!? – Unsere Kinder“ heißt das Motto des Wochenendes, das den Familien Zeit für Begegnung, Austausch, gemeinsames Spiel und Unternehmungen bringen soll.

Anmeldeschluss ist der 05.10.09.

Informationsflyer

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Seminar „Bindungslose Kinder“ am 07.11. in Stuttgart

Posted on September 9, 2009. Filed under: Jugendhilfe | Schlagwörter: , |

Prof. August Huber von der Pflegeelternschule Baden-Württemberg referiert am Samstag, den 07.11. von 10 – 16 Uhr zum Thema „Bindungslose Kinder“ in Stuttgart.

Vereinsamte, haltlose Kinder irren durch das Leben! Oft erleben sie erstmals in ihrem Leben Bindung in der neuen Familie. Pflege- und Adoptiveltern stellen sich der Frage: was kann den Kindern im Alltag Halt und Bindung geben? Wo sind die entscheidenden Situationen, wie sehr soll ich auf die Kinder eingehen? Wie viel Nähe, wie viel Distanz brauchen sie jeweils? Nur mit viel Einfühlungsvermögen lässt sich das richtige Maß finden. Wie kann der Bindungsprozess gefördert werden? Was hilft den Kindern in der jeweiligen Altersstufe? Damit Kinder sich binden, brauchen sie ein gehöriges Maß an „Gewolltsein“ durch die Pflegefamilie: Du gehörst zu uns und wir sind für dich da, selbstverständlich.

Der Alltag bietet viele Möglichkeiten, den Kindern das Vertrauen in die Pflegefamilie erstrebenswert zu machen. Doch braucht es sehr lange Zeit. Rückfälle sind an der Tagesordnung, aber es lohnt sich.

Kosten:
Mitglieder der Pflegeelternschule Baden-Württemberg: 18 €
Nichtmitglieder: 30 €
Kinderbetreuung: je Kind 5 €

Anmeldung über die Geschäftsstelle der Pflegeelternschule. Anmeldeschluss ist der 09.10.2009.

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Broschüre „Was tun, wenn Jugendliche trinken?“

Posted on September 5, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Einen neuen Ratgeber zu Auswegen aus Flatrate-Trinken und Koma-Saufen hat die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) herausgebracht.

Schlagzeilen über Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen, über Flatrate-Trinken und Koma-Saufen haben die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Problem des Alkoholmissbrauchs bei Kindern und Jugendlichen gelenkt.

Über Hintergründe und Auswege informiert der neue Ratgeber „Wenn Jugendliche trinken. Auswege aus Flatrate-Trinken und Koma-Saufen: Jugendliche, Experten und Eltern berichten“.

nähere Informationen

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Buch-Tipp: Seele auf Eis – Die wahre Lebensgeschichte der Johanna S.

Posted on September 3, 2009. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fachkräfte, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Einmal Opfer, immer Opfer? Welche Chancen auf eine glückliche Zukunft hat eine Frau, die bereits als kleines Kind erfahren musste, wie Prügel und Liebesentzug Körper und Seele verletzten? Johanna S., Jahrgang 1956, hat sich mit dieser Frage in ihrer authentischen Lebensgeschichte auseinander gesetzt. Mit ihrem Buch will sie anderen Frauen Mut machen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und auf der Suche nach Liebe und Lebensglück niemals aufzugeben.

Was Liebe ist, hat Johanna S. als kleines Kind nie erfahren. Wegen ihres südländischen Aussehens ist sie das „schwarze Schaf“ unter elf Kindern, „das Prügelkind“. Der Vater misshandelt sie, bis sie in die Obhut von Pflegeeltern kommt. Die frühe Erfahrung von Gewalt und Angst prägt sie für viele Jahre. Auf der Suche nach Halt und Geborgenheit gerät sie an einen jungen Mann, den sie nicht liebt. Frühe, ungewollte Schwangerschaft, erzwungene Heirat, Schläge durch den Ehemann – ein Martyrium beginnt.

In ihrer autobiografischen Lebensgeschichte schildert Johanna S., wie die Sorge um ihre Kinder über Jahre hinweg stärker ist als der Wille, den Mann zu verlassen, der sie unterdrückt und quält. Wie ihr Selbstbewusstsein dabei schwindet und sie sich immer mehr ihrem Schicksal ergibt. Mehrere Versuche, aus ihrer Situation auszubrechen scheitern. Erst als Körper und Psyche streiken, als es zum Zusammenbruch kommt, findet Johanna S. endlich Kraft für die Scheidung und einen Neuanfang. Als reife Frau findet die Mutter von vier Kindern mit ihrem Lebensgefährten Liebe und Glück und verwandelt sich in eine Frau voller Lebensfreude, innerer Kraft und Zuversicht.

Ihre emotionale Schilderung führt in das Leben der 50er- und 60er-Jahre zurück, mit seinen für diese Zeit typischen familiären und gesellschaftlichen Strukturen. Der Autorin gelingt es, die Leser mit der ungeschönten Dramatik und Spannung ihrer Lebensbeichte zu fesseln.

Quelle: Pressemitteilung des Spurbuchverlags vom 20.07.09

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