Archive for Januar 2016

Einladung zur Kreativwerkstatt für Pflegekinder in Berlin

Posted on Januar 31, 2016. Filed under: Berlin, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Projekt „Patenkinder Berlin“ der Familien für Kinder gGmbH möchte eine Kreativwerkstatt für Pflegekinder zwischen 6 und 12 Jahren eröffnen. Hier können die Pflegekinder planen und mitgestalten. Die eh­renamtlichen Gruppenleiter unterstützen tatkräftig bei der Umsetzung der Ideen.

„23 Pflegekinder rauben Dir den Schlaf“ ein Theaterprojekt mit Pflegekindern und Jugend­lichen (wir berichteten) hat es vorgemacht, wenn Pflegekinder miteinander kreativ werden, kann vieles entstehen, wovon die Kinder profitieren, z.B.:Geplant sind wöchentliche Treffen, mit wechselnden Angeboten, die sich an den Interes­sen der Kinder orientieren. Wenn Ihr Pflegekind Interesse an der Kreativwerkstatt hat, senden Sie bitte eine Mail an: ringel@patenkinder-berlin.de Bitte nennen Sie uns das Alter Ihres Pflegekindes und welche Interessen es hat (z.B. ma­len, singen, Theater spielen, werkeln, etc.).

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„Spiel mit dem Pflegekind – Bedeutung für die Bewältigung traumatischer Erfahrungen und als beziehungsstärkendes Element in der Pflegefamilie“ am 12.03. in Merzig

Posted on Januar 30, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Saarland, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Doris Buitinck wird am 12.03. in Merzig zum Thema „Spiel mit dem Pflegekind – Bedeutung für die Bewältigung traumatischer Erfahrungen und als beziehungsstärkendes Element in der Pflegefamilie“ referieren. Veranstalter ist die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Kreisjugendamt des Landkreises Merzig-Wadern.

In dem Seminar erörtert die Referentin die Chance für ein Pflegekind, über das Spiel traumatische Erfahrungen zu bewältigen und die Sozialisation in die Pflegefamilie zu fördern.

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„Kindesrecht vs. Elternrecht: Rechtsprechung und Reformbedarf im Pflegekindschaftsrecht“ am 07.03. in Menden

Posted on Januar 28, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Am 07.03. findet in Menden das Seminar „Kindesrecht vs. Elternrecht: Rechtsprechung und Reformbedarf im Pflegekindschaftsrecht“ der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit der Stadt Menden statt.

Anhand rechtlicher Grundlagen, aktueller deutscher Rechtsprechung und im Kontext zu den aus den USA stammenden Konzept „Permanency Planning“ wird die Bedeutung von jugendamtlichem Handeln, familiengerichtlichen Entscheidungen von Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo erörtert und mit dem Teilnehmerkreis diskutiert.

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Radio-Reportage: „Raus aus der Familie? Wenn Eltern ihren Kindern schaden“

Posted on Januar 27, 2016. Filed under: Fachkräfte, International, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Podcast / Online, Publikationen |

Beim Deutschlandradio Kultur kann man die, am 24.01.2016 gesendete Reportage „Raus aus der Familie? Wenn Eltern ihren Kindern schaden“ von Susanne Nessler und Christine Westerhaus online anhören bzw. nachlesen.

In Schweden ist es seit 1979 verboten, Kinder zu schlagen, in Deutschland erst seit 2000. Auch wenn es darum geht, ob Eltern ihre misshandelten oder vernachlässigten Jungen und Mädchen zurückbekommen, unterscheiden sich die Länder. Die beiden Reporterinnen haben die Arbeit des Jugendamtes begleitet, die Kinder besucht und mit Pflegeeltern gesprochen – in beiden Ländern.

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Dokumentation über Careleaverin

Posted on Januar 26, 2016. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Podcast / Online, Publikationen | Schlagwörter: , |

Die WDR Dokumentation „Menschen hautnah: Der Traum vom Aufstieg“ verfolgte über drei Jahre die Careleaverin  Julia Schmid.

Das Filmteam lernte Julia Schmid vor drei Jahren kennen, als sie völlig auf sich gestellt war. Eine fleißige Schülerin vor dem Abitur mit drei Nebenjobs. Sie lebte allein und kämpfte sich ohne Unterstützung ihrer Familie durchs Leben. Ihr Ziel: das Abitur, und danach studieren. Julia möchte Richterin werden, sich für Gerechtigkeit einsetzen, die sie selbst nie erleben durfte. Sie wuchs in schwierigen Verhältnissen auf und musste immer wieder ins Heim. Ein Talentscout von der Westfälischen Hochschule entdeckt sie und möchte ihr helfen, ihr großes Ziel zu erreichen.

Der Film (43,19 min) kann online angesehen werden.

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Aufarbeitungskommission Kindesmissbrauch startet noch im Januar

Posted on Januar 26, 2016. Filed under: Jugendhilfe, Kinderschutz, Netzwerke, Politik, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Mitglieder der „Aufarbeitungskommission Kindesmissbrauch“, v.l.n.r.: Dr. Christine Bergmann, Prof. Dr. Jens Brachmann, Brigitte Tilmann, Prof. Dr. Sabine Andresen (Vorsitzende der Kommission), Prof. Dr. Peer Briken, Prof. Dr. Barbara Kavemann, Prof. Dr. Heiner Keupp – © Christine Fenzl

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die sieben Mitglieder für die Aufarbeitungskommission Kindesmissbrauch berufen. Damit kann erstmals eine auf nationaler Ebene angesiedelte unabhängige Kommission sexualisierte Gewalt an Kindern in Deutschland umfassend aufarbeiten.
Die Vorsitzende der Kommission, Prof. Dr. Sabine Andresen: „Mit der Kommission ergibt sich die große und auch international einzigartige Chance, die Dimensionen des sexuellen Kindesmissbrauchs in Familien und Institutionen aufzudecken und so einen Beitrag auch für Kinder und Jugendliche heute zu leisten.“

→ zur Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs vom 26.01.2016

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Expertenanhörung: Beschwerdemöglichkeiten für Kinder

Posted on Januar 26, 2016. Filed under: Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Berlin: (hib/AW) Die Forderung der Oppositionsfraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen nach Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz und einem Bundeskinderbeauftragten beziehungsweise einer Ombudsstelle für Kinderrechte stößt bei Experten auf ein geteiltes Echo. In einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses zu den entsprechenden Anträgen der Fraktionen (18/6042, 18/5103) am Montag sprachen sich die geladenen Sachverständigen jedoch mehrheitlich für größere Anstrengungen zur Gewährleistungen von Kinderrechten in der Praxis und die Schaffung von niedrigschwelligen Beschwerdemöglichkeiten auf kommunaler Ebene aus.

Die Rechtswissenschaftler Friederike Wapler von der Humboldt-Universität Berlin und Reinhard Wiesner von der Freien Universität Berlin argumentierten, dass die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz verfassungsrechtlich wenig Sinn mache. Kinder seien bereits jetzt Träger aller Grundrechte, dies sei auch der Tenor der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes, führten Wapler und Wiesner aus. Eine Grundgesetzänderung habe lediglich symbolischen Charakter und könne dem Thema politisch mehr Gewicht verleihen.

Für die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz plädierten hingegen Immanuel Benz vom Deutschen Bundesjugendring, der Soziologe Manfred Liebel von der Freien Universität Berlin und Sebastian Sedlmayr vom Deutschen Komitee für UNICEF. Dies wäre ein zentraler Bestandteil der Umsetzung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in deutsches Recht, sagte Sedlmayr. Benz argumentierte, Kinder seien zwar laut Bundesverfassungsgericht Grundrechtsträger, könnten die ihnen zustehenden Rechte in der Praxis nur über ihre Eltern ausüben.

Der Forderung nach einem Bundeskinderbeauftragten beziehungsweise einer Ombudsstelle beurteilte Benz jedoch kritisch. Die vorhandenen Strukturen und Instrumente würden nicht ausreichend genutzt, um den Kinderrechten Geltung zu verschaffen. Diese Defizite ließen sich jedoch nicht durch zusätzliche Strukturen beseitigen. Friederike Wapler bezeichnete die Vorstellung, dass ein Bundeskinderbeauftragter ein Ansprechpartner für Minderjährige wäre, als „lebensfremd“. Kinder und Jugendliche würden sich Hilfe vor allem in ihrem näheren sozialen Umfeld oder bei niedrigschwelligen örtlichen Einrichtungen suchen.
Manfred Liebel und Sebastian Sedlmayr hingegen sprachen sich dezidiert für eine Bundeskinderbeauftragten aus. Viele kinder- und jugendpolitische Entscheidungen würden auf Bundesebene getroffen, deshalb müsse auch auf Bundesebene eine entsprechende Institution geschaffen werden, führten Liebel und Sedlmayr an. Innerhalb der Europäischen Union gebe es nur vier Staaten, die nicht über eine solche Institution verfügten. Allerdings, so räumte Sedlmayer aus, seien die hinsichtlich ihrer Aufgabenstellung und ihrer rechtlichen Möglichkeiten sehr unterschiedlich gestaltet.

Weitestgehend einig waren sich die Sachverständigen allerdings darin, dass die Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in allen Bereichen, die sie betreffen, verbessert werden müssen. Der „Zugang zum Recht“ sei ein zentrales Menschenrecht, sagte Claudia Kittel von der Monitoring-Stelle zur UN-Kinderrechtskonvention am Deutschen Institut für Menschrechte. Eine solche Beschwerdestelle fehle in Deutschland bislang. In diesem Sinne äußerte sich auch die Sozialpädagogin Ulrike Urban-Stahl von der Freien Universität Berlin. Derzeit gebe es lediglich in Sachsen-Anhalt einen Landeskinderbeauftragten sowie etwa 100 Kinderbeauftragte auf kommunaler Ebene bei insgesamt 11.000 Kommunen. Urban -Stahl verwies in diesem Zusammenhang auf die guten Erfahrungen mit den Ombudsstellen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe nach dem Achten Sozialgesetzbuch.

Quelle: Heute im Bundestag vom 25.01.2016

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Ausstellungseröffnung zum Fetalen Alkoholsyndrom am 27.01. in Friedensau

Posted on Januar 25, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

In einer eindrucksvollen Ausstellung in der Bibliothek der Theologischen Hochschule Friedensau können Besucher vom 27.01.-10.02. erfahren, welche Folgen der Alkoholkonsum in der Schwangerschaft für die ungeborenen Kinder hat und welche lebenslangen Beeinträchtigungen daraus entstehen.

Mit einem Thementag wird die Ausstellung am 27. Januar, 11:00 Uhr, durch den Geschäftsführer des Vereins „confugium e.V.“, Dr. Faber, eröffnet. Gisela Michalowski, Vorsitzende des Vereins „FASD Deutschland“, wird fachlich in das Thema einführen. Um 14 Uhr findet ein Workshop über den „Alltag mit FASD „… und alles immer wieder von vorne“ mit Herrn Freitag, Dipl.-Pädagoge, Familientherapeut, Kinder- und Jugendhilfe tibb, statt. Alle am Thema Interessierten, Fachkräfte aus Ämtern, Schulen, Jugendhilfeträgern und Beratungsstellen sind eingeladen, sich an diesem Thementag über ein vernachlässigtes Thema mit folgenschweren Auswirkungen zu informieren. Die Mittagspause kann zum Besuch der Ausstellung sowie zu einem Mittagessen in der Mensa der Hochschule genutzt werden.

Die Ausstellung ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 22 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr und Sonntag von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung wurde erstellt vom gemeinnützigen Verein „confugium e.V.“ in Ibbenbüren (NRW). Sie ist als Wanderausstellung konzipiert und kann nach Abstimmung auch an anderen Orten gezeigt werden. Kontaktadresse: muenstermann@confugium.de

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Österreich: Karenz für Pflegeeltern durchgesetzt!

Posted on Januar 25, 2016. Filed under: International, Pflegefamilie, Rechtliches, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

Eltern für Kinder Österreich verkündet, dass seit 01.01.2016 nach jahrzehntelangen Bemühungen die Karenz für Pflegeeltern in Österreich endlich durchgesetzt werden konnte.

Das „Vereinbarkeitspaket“ wurde vom Nationalrat beschlossen und besagt, dass Personen, die ein Pflegekind in die Familie aufnehmen, einen rechtlichen Anspruch auf Karenz sowie Elternteilzeit haben. Bisher war eine Karenz für Pflegeeltern nur dann möglich, wenn ein Kind in Adoptionsabsicht in unentgeltliche Pflege genommen wurde.

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Neue PFAD-Broschüre: “Die Rechte von Pflegekindern”

Posted on Januar 23, 2016. Filed under: Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: |

Pflegekinder erfahren in ihrem Leben viel Fremdbestimmung. Umso wichtiger ist es für ihre Entwicklung zu wissen, dass sie eigene Rechte haben, welche dies sind und dass auch ihre Meinung wichtig ist und respektiert wird. Mit der Information von Pflegekindern über ihre rechtliche Stellung und deren Berücksichtigung stärken die begleitenden Erwachsenen ihr Vertrauen in die Welt sowie ihr Sicherheits-, Selbstwert- und Verantwortungsgefühl und fördern ihre Entwicklung zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten.

Pflegefamilien und die sie betreuenden Fachkräfte der Jugendhilfe engagieren sich für „Die Rechte von Pflegekindern„. Die gleichnamige neue Broschüre des PFAD Bundesverbandes wurde von Aktion Mensch gefördert und informiert Sie über Entwicklung und Inhalte der Kinderrechte und deren Anwendung im Bereich der Vollzeitpflege. Im Unterschied zu bisherigen Publikationen zu den Rechten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Erziehungshilfen, die meist von Heimeinrichtungen herausgegeben wurden, geht es hier um konkrete Bezüge zur fachlichen Begleitung von Pflegekindern und -eltern und zu Fragestellungen aus dem Alltag der Pflegefamilien.

Die Autorin Ulrike Schulz ist Fachkraft für Jugendinformation, Pflegemutter und langjährig im PFAD-Verband engagiert.

Zu bestellen ist die Publikation für 3,00 EUR zuzügl. Versandkosten bei info@pfad-bv.de

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Interview mit der Jugendamtsleiterin des Kreises Herford

Posted on Januar 22, 2016. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

In der Neuen Westfälischen findet sich am 21.01.2016 das Interview „Einige Fälle vergisst man nicht“ mit der Jugendamtsleiterin Ingrid Wolff. Nun, da sie in den Ruhestand geht, hält sie Rückschau auf ihre jahrzehntelange Tätigkeit. Frau Wolff hatte viele Pflege- und Adoptivkinder vermittelt. Von der Amtsleitung bleiben ihr besonders die schweren Missbrauchsfälle in Erinnerung. In den letzten Wochen waren es die minderjährigen Flüchtlinge, die sie sehr beschäftigt haben.

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Diakonie Deutschland: Jungen Flüchtlingen ein Zuhause geben

Posted on Januar 21, 2016. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ein neues Zuhause zu vermitteln und ihnen den Start in ein neues Leben zu erleichtern, ist das Ziel eines Projektes des Bundesfamilienministeriums (wir berichteten), das maßgeblich auf die Idee der Diakonie Deutschland zurückgeht.

Bis Mitte Dezember 2015 kamen geschätzt 57.000 minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland. Traumatisiert durch Kriege und Fluchterfahrungen müssen sie in einer für sie fremden Sprache, Gesellschaft, Kultur und unter ganz anderen Lebensbedingungen klar kommen. Bei diesen ersten Schritten begleiten sie die Jugendämter und die Einrichtungen der Jugendhilfe. Untergebracht sind sie vorzugsweise in stationären Angeboten der Jugendhilfe.

Eine bisher kaum entwickelte Möglichkeit ist die Unterbringung und Begleitung in Gastfamilien. „Stellvertretend für die Eltern“ können diese Gastfamilien jungen Flüchtlingen je nach individuellem Erfordernis auf dem Weg in die Selbständigkeit und die Integration in eine fremde Kultur und Gesellschaft helfen.

„Unsere Träger der Kinder- und Jugendhilfe verfügen über langjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig sind sie im sozialen Umfeld gut vernetzt. Sie verfügen über sehr gute Voraussetzungen, um gute Wohn- und Lebensbedingungen für die jungen Flüchtlinge in Gastfamilien zu vermitteln und den Familien eine optimale Unterstützung zu gewährleisten „, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland. „Gleichzeitig ist das Projekt ein weiterer, wichtiger Baustein zu Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft“, unterstreicht Loheide die Bedeutung des Projektes.
Junge Flüchtlinge haben eher keinen „klassischen erzieherischen Bedarf“, da sie in der Regel große Selbstständigkeit besitzen. Allerdings brauchen sie Unterstützung und Begleitung, um in einer für sie fremden, neuen Lebenswelt anzukommen und ihr Leben zu gestalten.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass Ministerin Schwesig unsere Initiative in ihrem Bundesprojekt ´Menschen stärken Menschen` aufgenommen hat“ erklärt Loheide. „Es haben sich bereits 45 diakonische Träger gemeldet und ihr Interesse an dem Projekt bekundet. Bis auf wenige Ausnahmen ist jedes Bundesland mit mehreren Standorten vertreten“.

Das Kompetenz-Zentrum Pflegekinder e.V. ist der Kooperationspartner der Diakonie Deutschland und im Kontakt mit weiteren Jugendämtern und Trägern, so dass hier ein breites, fast flächendeckendes Netzwerk für minderjährige Flüchtlinge, aber auch für Gastfamilien aufgebaut werden und entstehen kann.

Fakten und Hintergründe zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Quelle: Pressemitteilung der Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband vom 19.01.2016

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Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ gestartet

Posted on Januar 21, 2016. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat am 19. Januar das neue Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ in Berlin vorgestellt. Ziel des Programms ist, Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen zu fördern und zu unterstützen. Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollen über die Patenschaften hinaus Gastfamilien und Vormundschaften gewonnen werden.

Mit Blick auf das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer soll das Programm dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für sie zu verbessern und die oft spontane Hilfsbereitschaft in ein möglichst dauerhaftes Engagement zu übertragen.

„Mit ‚Menschen stärken Menschen‘ wollen wir die zu uns geflüchteten Familien, Frauen, Männer und Kinder dabei unterstützen, in unserer Gesellschaft anzukommen und sich hier eine neue Zukunft aufzubauen. Integration ist mehr als der Gang zum Sprachkurs oder Arbeitsamt. Mit diesem Patenschaftsprogramm schaffen wir die Basis für viele dauerhafte persönliche Begegnungen. Davon profitieren nicht nur die geflüchteten Menschen, sondern auch die Patinnen und Paten und damit unsere gesamte Gesellschaft“, sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

Wegweiser-Telefon informiert
Ein Wegweiser-Telefon informiert über die Möglichkeiten im Bereich Patenschaft, Gastfamilie und Vormundschaft. Die Leitung wurde beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben bereits freigeschaltet. Das Wegweiser-Telefon ist unter der Nummer 0 800 200 50 70 von Montag bis Freitag zwischen 7.30 Uhr und 16 Uhr erreichbar.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend möchte mit dem Programm rund 25.000 neue Patenschafts-Tandems in diesem Jahr initiieren. Gefördert werden überwiegend Programmträger, die die Engagement-Infrastruktur auf lokaler Ebene durch finanzielle Mittel oder Expertise unterstützen. Programmträger sind unter anderem die freien Wohlfahrtsverbände, muslimische Verbände, Migrantenorganisationen, der Stiftungssektor und Freiwilligenagenturen.

Austausch von Wissen fördern
Zudem sieht das Programm den Aufbau eines systematischen Wissenstransfers vor, um Erfahrungen aus dem Bereich Patenschafts- und Mentoringprogramme zu nutzen und auch weiter zu entwickeln.

Insgesamt stehen für das Programm „Menschen stärken Menschen“ Mittel in Höhe von zehn Millionen Euro zur Verfügung. Der weitaus größte Teil des Geldes kommt dem Aufbau, der Qualifizierung und der Begleitung der Paten-Tandems zu gute.Hinsichtlich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge unterstützt das Bundesfamilienministerium die Qualifizierung von Fachkräften, damit diese Gastfamilien, Vormünder sowie Patinnen und Paten professionell begleiten können. Es ist wichtig, dass die Gastfamilien qualifiziert auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet werden und eine enge Betreuung gewährleistet wird. Dies gilt insbesondere für Vormünder und Patinnen und Paten, die sich für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge engagieren. An zahlreichen Standorten werden Modellprojekte durchgeführt, um Konzepte zur Gewinnung und Begleitung von Gastfamilien, Vormündern und Patinnen beziehungsweise Paten zu erproben. Die Ergebnisse sollen auf Regionalkonferenzen präsentiert werden.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 19.01.2016

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Drastische regionale Unterschiede bei den Kosten der Kinder- und Jugendhilfe

Posted on Januar 20, 2016. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die Ausgaben der Kinder- und Jugendhilfe sind von 2003 bis 2013 um über 70 Prozent gestiegen. Unklar ist, ob dadurch junge Menschen besser betreut und geschützt werden. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt zudem, dass es große, teils schwer erklärbare Kostenunterschiede gibt.

Rund 35,5 Milliarden Euro gab Deutschland 2013 für Kitas und den Schutz gefährdeter Kinder und Jugendlicher aus. Auffällig sind die großen Ausgabenunterschiede zwischen den Bundesländern: Pro unter-18-Jährigem sind die Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe insgesamt in Berlin mit 3.900 Euro fast doppelt so hoch wie in Schleswig-Holstein mit 2.200 Euro. Diese Streuung lässt sich teilweise mit der Bevölkerungsstruktur erklären: Dort, wo beispielsweise viele Geschiedene und Arbeitslose leben, gibt es deutlich mehr „Gefährdungsfälle“ – eine Ursache für höhere Ausgaben in den Stadtstaaten. Der Migrationshintergrund sorgte 2013 hingegen nicht für höhere Ausgaben; unabhängig davon wird der Zuzug von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aber für deutlich steigende Ausgaben sorgen.

Die Bevölkerungsstruktur kann aber nicht allein die großen Unterschiede erklären, da auch die Ausgaben pro Fall sowie nach Angebot und Bundesland stark variieren: Mecklenburg-Vorpommern lässt sich die Erziehungsberatung pro Fall 830 Euro kosten, Niedersachsen kommt mit 78 Euro aus; bei der Vollzeitpflege ist Berlin mit knapp 24.000 Euro Spitzenreiter, Sachsen-Anhalt reichen dagegen knapp 9.100 Euro.

Die IW-Ökonomen plädieren daher für eine systematische Leistungsevaluation, um die Qualität der Angebote messbar und vergleichbar zu machen. Zudem liegt laut IW ein Fehler im System: Die Leistungserbringer der Kinder- und Jugendhilfe sitzen mit in jenem Gremium, das entscheidet, welche Leistungen bereitgestellt werden. „Zwangsläufig kommt es zu Interessensverquickungen“, warnt IW-Expertin Marie Möller. So stimme es bedenklich, dass immer mehr Kinder in Heimen – also besonders kostenintensiv – untergebracht werden. Sinnvoll wäre es laut IW, wenn Kommunen Best Practice Beispiele austauschten. So könnte es kostenneutral bessere Hilfen geben.

Quelle: Pressemitteilung des Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vom 19.01.2016

→ Download: Dominik H. Enste / Marie Möller: Was kostet die Kinder- und Jugendhilfe? – Ein Vergleich der deutschen Bundesländer

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„Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz“ am 20.02. in Stuttgart

Posted on Januar 20, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Fortbildung, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

Auf den Spuren des kleinen Prinzen – über Bindung-Trennung-Trauma-Resilienz“ heißt das Seminar, das die Pflegeelternschule Baden-Württemberg mit Referentin Luise Hepp am 20.02. in Stuttgart abhält.

Erkenntnisse der Neurobiologie zeigen uns, wie unmittelbar nach der Geburt das menschliche Gehirn sich in atemberaubendem Tempo verändert. Jeder Reiz, dem der Säugling ausgesetzt ist, verändert das Netz aus Nervenzellen, Nervenfasern und Synapsen. Schließlich bleiben die Verbindungen bestehen, die des Öfteren erfahren wurden.

Diese Erkenntnisse geben uns hinsichtlich dem Aufbau von Bindung und Weiterentwicklung wie auch bei Erleben von Vernachlässigung, Misshandlung, Trennung(en) und Trauma entscheidende Impulse, wie wir mit Betroffenen verantwortlich umgehen müssen und was sich auf keinen Fall wiederholen darf.

Themenschwerpunkte im Seminar werden, neben den bekannten Bindungstheorien und den Erkenntnissen der Forschung der letzten Jahrzehnte auf den Gebieten Trennung/Trauma, vor allem die Besonderheiten in der Entwicklung von Pflege-und Adoptivkindern sein mit Blick auf die meist tragischen Umstände im ersten Lebensabschnitt und deren Folgen für ein ganzes Leben.

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Familien-Café für Pflege- und Adoptivfamilien mit vom Fetalen Alkoholsyndrom betroffenen Kindern am 20.02. in Hamburg

Posted on Januar 20, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , |

Am 20.02.2016 lädt Freunde der Kinder Pflege- und Adoptivfamilien mit vom Fetalen Alkoholsyndrom betroffenen Kindern von 14–17 Uhr zum Familien-Café ein. Das Treffen findet unter der Leitung von Claudia Bossen und Lenore Wittig in der Beratungsstelle in der Fuhlsbüttler Str. 769, 22337 Hamburg statt. Eine vorherige telefonische Anmeldung ist notwendig.

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13-Jähriges Pflegekind wird „Mit dem Dinocar zum Unternehmer“

Posted on Januar 19, 2016. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Niedersachsen, Pflegefamilie, Publikationen |

Die Kreiszeitung berichtet im Artikel „Mit dem Dinocar zum Unternehmer“ vom 19.01.2016 vom 13-jährigen Pflegekind Michael, der als „junger Unternehmer“ in seinem Dorf Transportaufträge annimmt. Mit seinem Einkommen möchte er sich Geld für den Traktorführerschein zusammensparen.

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Pflegekinderstudie über „Posttraumatische Belastungsstörung“ – Befragung läuft noch bis Ende Februar

Posted on Januar 19, 2016. Filed under: Forschung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie | Schlagwörter: , , |

Das Zentrum für klinische Psychologie und Rehabilitation der Universität Bremen führt unter der Leitung von Prof. Dr. Franz Petermann eine Untersuchung zum Thema „Trauma und posttraumatische Belastungsstörungen in Jugendhilfemaßnahmen“ durch.

Die Forscher möchten sich bei den viele Pflegeeltern bedanken, die bereits an der Studie teilgenommen haben und so helfen, erste Kenntnisse über die Verbreitung posttraumatischer Belastungsstörung bei Kleinkindern in Pflegeverhältnissen in Deutschland zu sammeln.

Eine Teilnahme an der Befragung ist noch bis Ende Februar 2016 möglich.

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„Informationen zur Pflegeversicherung“ am 18.02. in Hamburg

Posted on Januar 18, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Gesundheit, Hamburg, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Informationen zur Pflegeversicherung gibt Maike Lohmann interessierten Pflege- und Adoptiveltern am 18.02. von 20-22 Uhr bei Freunde der Kinder e.V.

Pflegekindern mit Behinderungen stehen grundsätzlich auch Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nach dem SGB XI zu. Sie informiert über zahlreiche Neuerungen ab 2016.

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Pflegekinder und Adoptionen in Berlin

Posted on Januar 18, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Fachkräfte, Jugendhilfe, Pflegefamilie, Politik, Publikationen | Schlagwörter: |

Die Berliner Senatsverwaltung beantwortete im Abgeordnetenhaus eine schriftliche Anfrage der SPD vom 15. Dezember 2015, die sich einen differenzierten Überblick über die Situation der Pflegekinder und die Entwicklungen im Adoptionsbereich in Berlin verschaffen will:

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Freunde der Kinder, Hamburg: Freizeitveranstaltungen 2016

Posted on Januar 17, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Hamburg, Kinder-/Jugendinfos, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Freunde der Kinder e.V., der PFAD Landesverband in Hamburg, bietet auch 2016 wieder einige Freizeitveranstaltungen an:

  • 22.04.–24.04.2016
    Pflegefamilien-Wochenende in Eckernförde
    Das Wochenende bietet die Möglichkeit, andere Pflegefamilien zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und an einem selbst gewählten Thema zu arbeiten. Vormittags mit Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahre.
    Leitung: Lenore Wittig und Gabriele Hesse.
  • 04.05.–08.05.2016
    Kids-Freizeit in Otterndorf
    Pflege- und Adoptivkinder zwischen 8 und 16 Jahren verbringen gemeinsam fünf Tage. Ein riesiges Freizeitangebot in der nahen Umgebung, wie z. B. ein Badesee und die Elbmündung mit dem Wattenmeer, garantiert viele Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse. Diese Veranstaltung wird zusammen mit dem PFAD Bundesverband Berlin ausgerichtet und kostet für Kinder aus Mitgliedsfamilien 60,00 Euro, für Nichtmitglieder 90,00 Euro.
    Leitung: Edda Jacobs und Manfred Deege.
  • 24.06.–26.06.2016
    Adoptivfamilien-Wochenende der Gruppe V in Hitzacker
    Die Familien der Adoptivelterngruppe V verbringen ein gemeinsames Wochenende. Sie haben Gelegenheit, wichtige Themen zu bearbeiten. Die Nachmittage bieten Raum für gemeinsame Familienaktivitäten.
    Leitung: Jan Hofmann und Kay-Uwe Fock.
  • 16.09.–18.09.2016
    Freizeit-Wochenende für Pflege- und Adoptivfamilien in Plön
    Hier können sich Pflege- und Adoptivfamilien kennen lernen und Spaß miteinander haben. Die Eltern können über gemeinsame Erfahrungen sprechen und sich austauschen.
    Leitung: Edda Jacobs.
  • 24.09.2016
    Ein Samstag für Pflege- und Adoptivkinder von 8-14 Jahren
    Wir starten in den Hansapark und haben „Fahrspaß“ ohne Ende. 20 Kinder zwischen 8 und 15 Jahren können an diesem Tag teilnehmen.
    Leitung: Edda Jacobs und Manfred Deege.

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Seminarreihe: „Mit Kindern spielen – für‘s Leben lernen“ im Februar in Hamburg

Posted on Januar 16, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fortbildung, Hamburg, PFAD Verband, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Die Seminarreihe für Pflege- und Adoptiveltern: „Mit Kindern spielen – für‘s Leben lernen“ findet am 08.02., 15.02., 22.02. und 29.02.2016 jeweils von 20–22 Uhr bei Freunde der Kinder e.V. in Hamburg statt.

„Das Leben ist das Buch, in dem Kinder lesen“ (Augustinus)
Wenn ein Kind erlebt, wie schön das gemeinsame Spiel mit Mutter und Vater ist, wird es die Regel abspeichern: „Spielen macht Spaß, und ich fühle mich dabei beschützt und wohl“. Das Kind erlebt, wie sich auch die Eltern an die Spielregeln halten und wie sie mit Ärger und Erfolg umgehen. Es erlebt, wie sich die Eltern für die Spielziele einsetzen und wie sie gemeinsam mit ihrem Kind spielerisch arbeiten. Das Kind kann ins Spielen eintauchen, es konzentriert sich und erlebt sich in einem sinn- und lustvollen Zusammenhang. Für Pflege- und Adoptivkinder
ist dies besonders wichtig. Diese Kinder haben oft ein großes Nachholbedürfnis im Spielen. Auch ein Zugehörigkeitsgefühl wird durch gemeinsames Spielen vermittelt.

  • 08.02. Einführung: Warum ist Spielen wichtig?
    Wir geben einen kurzen Überblick über die Bedeutung von Spielen für Kreativität und Entwicklung des Menschen. Und wir steigen spielerisch ins Thema ein.
    Leitung: Norbert Carstensen, Eva Krohn.
  • 15.02. Spielerfahrungen der Eltern
    An diesem Abend geht es darum, wie und was ich als Kind gespielt habe. Und wie komme ich meinem Bedürfnis nach Spiel heute noch nach? Auch an diesem Abend darf gespielt werden.
    Leitung: Jan Hoffmann, Norbert Carstensen.
  • 22.02. Spielen mit Pflege- und Adoptivkindern
    Eine Adoptivmutter stellt Spiele vor, die sie speziell für ihren Sohn entworfen hat. Welche Spiele sind für Pflege- und Adoptivkinder besonders geeignet? Vorgestellt werden Spiele für drinnen und draußen und besondere kreative Spiele.
    Leitung: Kikki Sparr, Claudia Portugall.
  • 29.02. Resumée
    Was hat sich durch das gemeinsame Spiel in der Familie verändert? Wir tauschen uns aus.
    Leitung: Eva Krohn, Norbert Carstensen.

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Petition zur Einkommenslage der Behinderten

Posted on Januar 15, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Finanzielles, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Rechtliches, Verschiedenes | Schlagwörter: , , |

Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss setzt sich für eine Verbesserung der Einkommenssituation der Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen ein. In der Sitzung am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten einstimmig, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu überweisen sowie den Fraktionen des Bundestags zur Kenntnis zu geben.

In der Petition wird gefordert, die zusätzliche Anerkennung von Beschäftigten in Werkstätten für Behinderte wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld nicht den Leistungen aus der Grundsicherung gegenzurechnen. Der Petent führt in der Eingabe aus, dass viele Menschen mit Behinderung teils bis zu 35 Stunden pro Woche arbeiten würden und neben dem „bescheidenen Werkstattgeld“ auch auf Grundsicherung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) angewiesen seien. Zusätzliche Gehaltszuwendungen könnten sie jedoch nicht behalten, da diese auf die Grundsicherung angerechnet würden. Dies führe zu Demotivation oder sogar einer ablehnenden Haltung gegenüber den Sonderzahlungen, heißt es weiter.

Wie aus der Begründung zur Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses hervorgeht, gibt es für den genannten Personenkreis bereits Anrechnungsfreiheit von erzieltem Erwerbseinkommen durch die sogenannte Sockelbetragsregelung. Sonderzahlungen seien jedoch nicht anrechnungsfrei. Der Petitionsausschuss stimmt vor diesem Hintergrund der Sichtweise des Petenten zu, dass dadurch bei den Betroffenen „Demotivation und auch Verbitterung entstehen kann, wenn Weihnachtsgeld nie für Weihnachtsgeschenke oder ein Weihnachtsessen oder einen Weihnachtsbaum ausgegeben kann“. Zugleich erinnern die Abgeordneten daran, dass die Lebens- und Einkommenssituation für Menschen mit Behinderung, die in Werkstätten für Behinderte beschäftigt sind, unabhängig von den Fragen des Verdienstes Beschwernisse aufwiesen, „von denen sich Menschen ohne Behinderung noch nicht einmal eine Vorstellung machen können“.

Quelle: Heute im Bundestag vom 15.01.2016

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Kurse mit Irmela Wiemann in der Schweiz

Posted on Januar 15, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Baden-Württemberg, Bayern, Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, International, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , , , , |

Die Diplom-Psychologin Irmela Wiemann wird 2016 wieder Kurse in der Schweiz gestalten, die Fachkräften und Pflege- und Adoptiveltern offen stehen. Sie werden von tipiti oder von der Fachhochschule Nordwestschweiz angeboten. In allen Kursen gibt es derzeit noch freie Plätze.

  • 07. – 09. März 2016 in Basel
    Einführung in die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen
    Info
  • 06. – 07. Mai 2016 in Wil
    Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien
    Info
  • 30. Mai – 01. Juni 2016 in Basel
    Traumapädagogik – Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen 
    Info
  • 09. – 11. Juni 2016 in Wil
    Kontakt zur Herkunftsfamilie – Belastung oder Chance?  
    Info
  • 19. – 21. September 2016 in Wil
    Traumapädagogik
    Info
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„Identitätsbildung“ am 20.02. in Aachen/Eschweiler

Posted on Januar 15, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Netzwerke, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Über das Thema „Identitätsbildung“ wird Dipl.-Psych. Martin Janning am 20.02. in Aachen/Eschweiler referieren.

Wo komme ich her? Wo will ich hin? Wer bin ich? Traumatische Erfahrungen, der Ursprung im Herkunftssystem als auch Entscheidungen der Herkunftseltern beeinflussen die Identitätsentwicklung des Adoptiv- und Pflegekindes. Alltägliche Unterstützungen und Chancen in der neuen Familie werden aus Sicht des Kindes und mit konkreten Beispielen ebenso erörtert, wie die Bedeutung der Kraft einfühlsamen Verstehens.

Das Seminar wird veranstaltet von der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit den Pflegekinderdiensten der StädteRegion Aachen.

nähere Informationen

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Pflegeelternrat Hamburg fordert weiter reichende Maßnahmen für einen besseren Schutz der Kinder

Posted on Januar 14, 2016. Filed under: Fachkräfte, Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: |

Der Pflegeelternrat Hamburg richtet sich am 14.01.2016 mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit. Nach einem neuen aktuellen Fall eines Schütteltraumas / Schädelbruchs bei einem Baby, das unter Aufsicht des Jugendamtes stand (siehe Artikel „Misshandeltes Baby Deljo: Vier Geschwister aus der Familie genommen“ in der Schleswig-Holsteinischen Zeitung vom 14.01.2016) fordert das Gremium weiter reichende Maßnahmen für einen besseren Schutz der Kinder.

Der Pflegeelternrat Hamburg wurde 2013 als Interessenvertretung für Pflegefamilien unter dem Dach von Freunde der Kinder e.V. gegründet und erweitert damit das umfangreiche Angebot des Vereins zur Beratung und Information von Pflege- und Adoptivfamilien. Er vertritt die Interessen der Pflegefamilien in Hamburg und im Umland, die Hamburger Pflegekinder aufgenommen haben, gegenüber Politik, Fachbehörden, Allgemeinem Sozialen Dienst (ASD), Pflegekinderdienst (PKD) und Vormündern. Weitere Informationen, aktuelle Berichte und Kontakte finden sich unter: www.pflegeelternrat.de

zur Presseerklärung des Pflegeelternrats Hamburg vom 14.01.2016

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Kindliche Sexualität: neue Ausgabe „frühe Kindheit“ erschienen

Posted on Januar 14, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Fachkräfte, Fortbildung, Kinderschutz, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: |

Zu dem Themenschwerpunkt „Kindliche Sexualität – Zwischen sexueller Bildung und Schutz vor Missbrauch“ ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen. Sie beinhaltet die Dokumentation der gleichnamigen Jahrestagung 2015 der Deutschen Liga für das Kind.

Das Heft enthält Beiträge u. a. von Johannes-Wilhelm Rörig („Schutzkonzepte in der Kita. Sensibilisierung, Orientierung, Handlungskonzepte gegen sexualisierte Gewalt“), Karin Grossmann („Verführung zu unfreiwilliger Sexualität in Bindungs- und vertrauten Beziehungen“), Ulli Freund („Pädagogischer Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern. Eine Facette des Kinderschutzes im Kita-Alltag“), Mechthild Wolff und Meike Kampert („Schutz und Sicherheit in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen. Vertrauen und Misstrauen in pädagogischer Beziehungsarbeit“), Anja Henningsen („Kindertag esstätten als Orte sexueller Bildung: Kinder schützen, fördern und begleiten“), Stefanie Amann („Trau dich! Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs“), Bettina Schuhrke („Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes. Eine Betrachtung aus der Perspektive empirischer Forschung“), sowie ein Interview mit Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor und Gründer der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm („Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) streicht in ihrem Report zur europäischen Region heraus, dass Prävention und verbesserte Intervention in den Bereichen Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch zu den zentralen Herausforderungen im Gesundheitswesen gehören“).

Das Heft kann bei der Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind zum Preis von 6,- Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden.

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“Brown Bread” am 27.01. im Urania Kino, Berlin

Posted on Januar 14, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Berlin, Fachkräfte, Kinder-/Jugendinfos, Pflegefamilie, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Der eindrucksvolle Dokumentarfilm “Brown Bread” der amerikanischen Filmemacherin Sarah Gross wird am 27.01. im Urania Kino in Berlin gezeigt (englisch mit deutschen Untertiteln).

Brown Bread: die Geschichte einer Adoptivfamilie” erzählt, wie sechs Kinder mit ganz unterschiedlicher ethnischer und sozialer Herkunft zusammen in einer Familie aufwachsen. Der Film ist die persönliche Auseinandersetzung der heute in Berlin lebenden Sarah Gross damit, wie Adoption ihre Familie und Lebensanschauung geprägt hat.

Brown Bread wurde schon in Amerika in verschiedenen Städten gezeigt und mit dem “Best World Documentary” Preis beim Harlem International Film Festival (New York City) ausgezeichnet.

nähere Infomationen zum Film

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Sachsen-Anhalt: Qualifizierungskurs für Sozialpädagogische Pflegeeltern 2016 ab 14.02.

Posted on Januar 14, 2016. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Das Fachzentrum für Pflegekinderwesen Sachsen-Anhalt bietet auch 2016 wieder einen Qualifizierungskurs für Sozialpädagogische Pflegeeltern mit insgesamt 6 Seminare an. Der Beginn der Fortbildungsreihe ist am 14.02.2016 in Gardelegen, das Abschlusskolloquium wird im November 2016 stattfinden.

Anmeldungen sind möglich bei Heidi Bachmann heidi.bachmann@fzpsa.de, Tel.: 0171/ 3346308

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Integration junger Ausländer

Posted on Januar 13, 2016. Filed under: Forschung, Politik, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung misst der Integration junger Flüchtlinge eine besondere Bedeutung zu. Für Geduldete unter 21 Jahren, die nicht aus einem sicheren Herkunftsland stammten, sei bereits 2015 eine gesetzliche Regelung getroffen worden, die ihnen „eine hinreichend sichere Aufenthaltsperspektive während einer Ausbildung vermittelt“, heißt es in der Antwort (18/7137) der Regierung auf eine Kleine Anfrage (18/6965) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung stehe ihnen bei einem entsprechenden Beschäftigungsangebot der Weg in einen rechtmäßigen Aufenthalt mit Aufenthaltserlaubnis und Daueraufenthaltsperspektive offen, heißt es in der Antwort weiter.

Wie die Regierung unter Berufung auf das Ausländerzentralregister (AZR) weiter mitteilt, ist die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer unter 25 Jahren mit Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis, Aufenthaltsgestattung und Duldung seit 2010 deutlich gestiegen. Ende 2010 lebten den Angaben zufolge hierzulande insgesamt rund 195.000 junge Ausländer mit diesem Status, Ende Oktober 2015 waren es rund 393.000.

Quelle: Heute im Bundestag vom 13.01.2016

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23. Tag des Kindeswohls „Blickpunkt: Herkunftsfamilie“ am 29.02. in Frankfurt/Main

Posted on Januar 13, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Zum 23. Tag des Kindeswohls lädt die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes am 29.02. nach Frankfurt/Main ein. Thema wird sein: „Blickpunkt: Herkunftsfamilie„.

Vorträge:

  • Prof. Dr. phil. Maud Zitelmann: „Inobhutnahme als Chance“
  • Prof. Dr. med. Roland Schleiffer: „Eltern, die ihre Kinder gefährden – aus wissenschaftlicher Sicht“
  • Martin Janning: „Konzepte zur Arbeit mit Herkunftseltern“
  • Priv. Doz. Dr. med. Karl Heinz Brisch: „Das Pflegekind im Spannungsfeld zwischen leiblichen Eltern und Pflegeltern“
  • RA Peter Hoffmann: „Elternrechte und Kindeswohl: Rechtsprechungen des BVerfG“

nähere Informationen

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„Rechte und Pflichten von Pflegeeltern – aktuelle Rechtsprechung und Reformbedarf“ am 15.02. in Hamburg

Posted on Januar 12, 2016. Filed under: Bewerber, Fachkräfte, Fortbildung, Hamburg, Jugendhilfe, Netzwerke, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Veranstaltungen |

Am 15.02. wird Prof. Dr. Ludwig Salgo den Teilnehmern des Seminars „Rechte und Pflichten von Pflegeeltern – aktuelle Rechtsprechung und Reformbedarf“ in Hamburg einen weitreichenden Überblick über familien- und sozialrechtliche Grundlagen (Elterliche Sorge, Umgang, u. a.), aktuelle Rechtsprechungen sowie rechtspolitische Entwicklungen. Möglichkeiten und Risiken in Pflegekindschaftsrechtsverfahren erörtern und aus Sicht des Kindes Lösungen erarbeitet.

Veranstalter ist die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Pflegeelternrat Hamburg von Freunde der Kinder e. V.

nähere Informationen

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„Pflegekinder mit intensivmedizinischem Bedarf“ am 20./21.02.2016 in Papenburg

Posted on Januar 12, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Niedersachsen, Pflegefamilie, Veranstaltungen |

Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. möchte für Mitglieder und Bewerberfamilien eine Fachtagung zur Aufnahme und Betreuung eines Intensivkindes anbieten.

Ziele der Teilnahme:

  • Aufklärung zu Möglichkeiten der häuslichen Pflege / Intensivpflege
  • Möglichkeiten darlegen und erarbeiten, die langfristige Pflege Zuhause sichern
  • Anregung für gesetzlichen Regelungen und Neuerungen
  • Pflegeelterngewinnung die bereit sind ein Kind mit Intensivbedarf aufzunehmen.

Die Unterbringung behinderter Pflegekinder in Familien ist seit 30 Jahren unser Hauptaugenmerk. Leider ist diese Alternative zur Heimunterbringung nach wie vor gesellschaftlich, politisch und sozialrechtlich wenig präsent. Sehr viele Kinder mit Intensivpflegebedarf leben langfristig in Kliniken, da adäquate Unterbringungsmöglichkeiten fehlen. Die Motivation ein solches Kind aufzunehmen entsteht in jedem Fall durch Aufklärung und Begleitung. Der Bundesverband möchte zur langfristigen Unterbringung dieser Kinder aktiv beitragen.

Angesprochene Zielgruppe:

  • Alle Personen, die sich mit dem Thema beruflich oder privat befassen
  • Öffentlichkeit und Fachpersonal
  • Pflegefamilien die ein Intensivkind haben oder aufnehmen möchten.

Diese Fortbildung wird gefördert von der Barmer GEK und ist daher für Mitglieder des Bundesverbandes beh. Pflegekinder e.V. kostenlos.

nähere Informationen

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Fortbildungsangebot „Geflüchtete Kinder/Jugendliche in Pflegefamilien“ in Berlin

Posted on Januar 12, 2016. Filed under: Berlin, Fachkräfte, Fortbildung, Jugendhilfe, Netzwerke, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Die aktuelle Flüchtlingsproblematik hat Auswirkungen auf die Berliner Jugendhilfe und damit auch auf die Berliner Pflegekinderhilfe. Mit dem Flüchtlingsstrom landen in Berlin minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, die in dieser Situation vom Jugendamt in Obhut genommen werden und perspektivisch in geeigneten Einrichtungen und auch in Pflegefamilien untergebracht werden müssen. Diese Entwicklung stellt eine ganz neue Herausforderung für die Pflegekinderhilfe dar. Damit dies gelingt, müssen Fachkräfte gut aufgestellt sein.

Aus diesem Grund bietet die Familien für Kinder gGmbH  für Fachkräfte der Pflegekinderhilfe ein Fortbildungspaket zum Thema „Geflüchtete Kinder/Jugendliche in Pflegefamilien“ an. Inhaltlich geht es in dieser Fortbildung um die rechtlichen Gegebenheiten, interkulturelles Wissen und die psychosoziale Situation der geflüchteten Kinder und Jugendlichen, damit Fachkräfte kultursensibel und verantwortlich handeln können und für diese Kinder und Jugendlichen in ihrer besonderen Lebenssituation eine gute Vermittlung gelingt.

Das Fortbildungspaket setzt sich aus drei ganztägigen Modulen zusammen und startet am 16.02. Die weiteren Termine sind am 08.03. und 29.03.

nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit

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Buch-Tipp: „Kinderschutz in der Pflegekinderhilfe“

Posted on Januar 12, 2016. Filed under: Erziehungsstellen, Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Publikationen |

Im Waxmann-Verlag ist „Kinderschutz in der Pflegekinderhilfe – Bedeutung und Herausforderungen für die Fremdpflege und die Verwandtenpflege“ von Monika Althoff und Maren Hilke neu erschienen.

Verlagstext:
Die Pflegekinderhilfe ist mit ihrer familiären Betreuungsform in der Kinder- und Jugendhilfe unverzichtbar. Kinder, die nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können, wachsen für einen begrenzten Zeitraum in einer Pflegefamilie auf. Pflegeeltern müssen die Bedürfnisse der Kinder wahrnehmen und den immer komplexeren und vielfältigeren Erziehungsanforderungen gerecht werden.

Trotzdem gelingt es nicht immer, dass Pflegefamilien sich zu einem schützenden und fördernden Ort für Kinder entwickeln. Es gibt Fälle, in denen Pflegekinder nach ihren Erfahrungen in den Herkunftsfamilien in den Pflegefamilien erneut Vernachlässigung und Gewalt ausgesetzt sind. Diese Publikation nimmt das Thema Kinderschutz in der Pflegefamilie in den Fokus und beschreibt die Aufgaben der Fachkräfte.

Zudem zeigt das Buch auf, dass gute Rahmenbedingungen und die Anerkennung dieser Hilfeform für die Pflegekinderhilfe nicht nur unerlässlich sind, sondern gleichzeitig den Kinderschutz gelingen lassen.

Autoreninfo:

  • Monika Althoff, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für soziale Arbeit e.V. mit den Schwerpunkten Kinderschutz, Beratung, Kinder- und Jugendhilfe.
  • Maren Hilke, M.A. Sozialwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für soziale Arbeit e.V., Arbeitsbereich Frühe Kindheit und Familie

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Späte FAS-Diagnose

Posted on Januar 11, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Gesundheit, Jugendhilfe, Kinder-/Jugendinfos, Niedersachsen, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , , |

„Leben mit Fetalem Alkoholsyndrom – Papenburgerin bekam Korn und Bier im Mutterleib“ heißt ein Artikel der Osnabrücker Zeitung vom 05.01., der von der inzwischen 23-Jährigen Annika berichtet, die in einer Pflegefamilien aufgewachsen ist. Erst die FAS-Diagnose mit 18 Jahren brachte Erklärungen für die vielfältigen psychischen und Verhaltens-Probleme, die sich durch ihre gesamte Kindheit zogen.

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Bericht von der Fachtagung „Inklusion behinderter Pflegekinder“

Posted on Januar 10, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Publikationen, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Bei seiner Fachtagung „Inklusion behinderter Pflegekinder“ am 14./15. 11.2015 diskutierte der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. die Bedingungen unter denen Kinder mit Behinderung erfolgreich in Pflegefamilien aufwachsen können. Dabei erarbeiteten die TeilnehmerInnen auch, was Pflegeeltern brauchen und was nicht:

„Auf der Wunschliste standen dabei vor allem ideelle Werte: etwa Respekt, Anerkennung, Wertschätzung, Transparenz, klare Regelungen und auf Augenhöhe behandelt zu werden. Auf der Verzichtliste landeten ebenfalls lauter ähnliche Themen: von ständiger Rechtfertigung über Kontrolle, Bevormundung und Bedrohung bis hin zu Erpressung durch angedrohte Herausnahme des Pflegekindes.“

nähere Informationen

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Kinderhandel: Bulgarische Roma-Babys werden nach Griechenland verkauft

Posted on Januar 9, 2016. Filed under: International, Publikationen, Verschiedenes | Schlagwörter: , |

Die Stuttgarter Zeitung berichtet am 08.01. im Artikel „Bulgarische Mütter verkaufen ihre Babys“ von einem nun erschienenen Report der Balkan-Nachrichtenagentur Birn. Dieser legte illegale Geschäfte mit Roma-Kindern offen, die nach Griechenland an Adoptivfamilien verkauft werden.

Ihr schockierendes Fazit: die Armut der Mütter, die fehlenden Kontrollen an den Grenzen, die schwierige Beweislage und die relativ geringen Strafen für gefasste Täter erschweren es der Justiz, den Babyhändlerringen das Handwerk zu legen.

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Gruppenangebot 2016 für Herkunftseltern in Frankfurt/Main

Posted on Januar 9, 2016. Filed under: Fachkräfte, Hessen, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , |

Die Kinder-, Jugend-, Elternberatungsstelle Gallus in Frankfurt/Main bietet 2016 wieder vier kostenlose Seminartage an für Eltern, deren Kind(er) in einer Adoptiv- oder Pflegefamilie leben.

Im Zentrum der Arbeit des erfahrenen Referententeams Eva Ris und Sabine Kiy-Kania mit den Eltern steht die Frage, was sie als Eltern, die nicht mehr mit ihren Kindern zusammenleben, dennoch für deren positive Entwicklung tun können. Es ist erwünscht, aber nicht erforderlich, dass die Mütter und Väter an allen Terminen teilnehmen.

Termine jeweils Samstag von 10.30 bis 16 Uhr:

  • 05.03.2016
  • 04.06.2016
  • 03.09.2016
  • 03.12.2016

Info für soziale Dienste

Einladung für Eltern

Anmeldung für Eltern

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Artikel „In fremden Händen“

Posted on Januar 8, 2016. Filed under: Fachkräfte, Jugendhilfe, Kinderschutz, Pflegefamilie, Publikationen | Schlagwörter: , , |

Im Artikel „In fremden Händen“ der Süddeutschen Zeitung (Heft 50/2015) werden sechs authentische Fälle von Fremdplatzierungen vorgestellt, bei denen Kritik am Vorgehen von Jugendämtern und Gerichten geübt werden kann. ExpertInnen nehmen Stellung zu im Kinderschutz möglichen unberechtigten Interventionen der Jugendhilfe, rechtswidriger Praxis, unguten Dynamiken im Behördenhandeln und dem Schaden, den Kinder und ihre Familien durch ungerechtfertigte Inobhutnahmen erleiden.

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Österreich: Homo-Paare bei Adoption gleichgestellt

Posted on Januar 7, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, International, Jugendhilfe, Politik, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: , , |

Nachrichten.at berichtet im Artikel „Ab 2016 hat Österreich ein absolut liberales Adoptionsrecht“, dass schwule und lesbische Paare in Österreich ab 01.01.2016 aufgrund eines Urteils des Verfassungsgerichtshofs (VfGH) bei der Adoption die gleichen Rechte wie heterosexuelle Paare haben. Heiraten dürfen sie jedoch noch nicht.

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NRW erhöht Pflegegeld

Posted on Januar 7, 2016. Filed under: Finanzielles, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches | Schlagwörter: |

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen hat mit Erlass vom 10.12.2015 die materiellen Aufwendungen für Pflegestellen und Erziehungsstellen zum 01.01.2016 erhöht.

nähere Informationen

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Broschüre: „Neue Familienzeit – Informationen zu Leistungen für Familien“

Posted on Januar 7, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Finanzielles, Pflegefamilie, Publikationen, Rechtliches, Verschiedenes | Schlagwörter: |

Die neue kostenlose Broschüre des  BundesfamilienministeriumsDie neue Familienzeit – Informationen zu Leistungen für Familien“ informiert über die aktuellen Leistungen und Angebote für Familien auf einen Blick. Themenschwerpunkte sind die Familienleistungen (Familienpaket), ElterngeldPlus, Familienpflegezeit sowie frühe Bildung für Kleinkinder – denn: Familien brauchen Zeit, finanzielle Sicherheit und gute Kinderbetreuung.

zu Bestellung bzw. Download

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Stärkung der Opferrechte im Strafverfahren – Psychosoziale Prozessbegleitung für Minderjährige

Posted on Januar 7, 2016. Filed under: Kinder-/Jugendinfos, Kinderschutz, Publikationen, Rechtliches |

Mit dem am 21. Dezember 2015 verabschiedeten 3. Opferrechtsreformgesetz werden die Rechte der Opfer im Strafverfahren weiter gestärkt.

Neu sind Regelungen zur psychosozialen Prozessbegleitung, die allerdings erst am 1. Januar 2017 in Kraft treten werden. Mit ihnen bekommen besonders schutzbedürftige Opfer die Möglichkeit, vor, während und nach der Hauptverhandlung professionelle Begleitung in Anspruch zu nehmen. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die Opfer schwerer Sexual- oder Gewaltdelikte wurden, erhalten dann das Recht auf eine kostenlose psychosoziale Prozessbegleitung.

nähere Informationen

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„Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ am 06.02. in Leipzig

Posted on Januar 6, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Erziehungsstellen, Fachkräfte, Fortbildung, Gesundheit, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Sachsen, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Über den „Alltag mit traumatisierten Pflegekindern“ wird Dipl. Psychologin Monika Dreiner am 06.02. in Leipzig sprechen.

Das Seminar der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes in Kooperation mit dem Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen e.V. vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Traumaforschung, um anschließend praxisnahe Hilfen aufzuzeigen, Ressourcen von Pflegekindern- und Eltern zu nutzen, damit die Sozialisation in die Pflegefamilie gelingt.

nähere Informationen

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Fachtagung „Zwischen Zukunft und Herkunft. (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern“ am 31.05. in Linz/Österreich

Posted on Januar 6, 2016. Filed under: Fachkräfte, Fortbildung, International, Jugendhilfe, Netzwerke, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: , , |

plan B gem. GmbH  veranstaltet am 31.05. in Linz / Österreich eine Fachtagung zum Thema „Zwischen Zukunft und Herkunft. (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern“.

Herkunftseltern erleben die Fremdbetreuung ihres Kindes als grundlegenden Einschnitt in ihre gesamte Familiensituation und als elementare Veränderung ihres bisherigen Lebens. Empirische Befunde belegen, dass Herkunftseltern an der Entwicklung ihres Kindes interessiert sind und bereit dazu, Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus machen fachliche Erkenntnisse deutlich, dass für eine erfolgreiche Entwicklung eines Kindes in einer stationären Einrichtung oder einer Pflegefamilie die Einbeziehung der Herkunftseltern in den Hilfeprozess von zentraler Bedeutung ist.

Ziel der Elternarbeit ist es, die Herkunftseltern als unmittelbar Beteiligte zu befähigen, ihre Elternschaft in veränderten Lebens- und Rahmenbedingungen zu finden und wahrzunehmen, um die Entwicklung ihres Kindes positiv und verantwortlich zu unterstützen und zu begleiten.

Konflikte zwischen den Beteiligten einer Fremdbetreuung sind gerade vor dem Hintergrund von teilweise sehr unterschiedlichen Interessen, Wünschen und Erwartungen gewissermaßen vorprogrammiert und müssen geklärt werden. Schließlich zielt Elternarbeit immer darauf ab, eine Grundlage dafür zu schaffen, dass aufkommende Konflikte gemeinsam verhandelt und gelöst werden können. Die Fachtagung will sowohl Erkenntnisse aus der Wissenschaft als auch Erfahrungen und neueste Konzepte aus der Praxis von Herkunftselternarbeit vorstellen. Dabei wird der Blick auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen, auf das „alte“ und „neue“ Familiensystem wie auch auf die beteiligten Fachpersonen gerichtet.

Anmeldungen sind bis zum 06.05. möglich.

Programmflyer

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Hamburger Pflegeelternrat zum Tode von Taylor

Posted on Januar 5, 2016. Filed under: Hamburg, Jugendhilfe, Kinderschutz, PFAD Verband, Pflegefamilie, Politik, Publikationen, Stellungnahmen | Schlagwörter: , |

Zum Tode des einjährigen Taylor, der im Dezember an schweren Hirnschäden – mutmaßlich aufgrund eines Schütteltraumas – verstarb, äußert sich Karen Dabels vom Pflegeelternrat Hamburg in einem Beitrag des Senders Hamburg 1 im Beitrag „Taylor- zu Tode misshandeltes Kind“ vom 05.01.

Der kleine Junge war vom Jugendamt des Bezirks Altona in seinem ersten Lebensjahr wegen Kindeswohlgefährdung für einige Zeit bei einer Pflegefamilie untergebracht und wurde im Oktober wieder zurück zu seiner Mutter und deren Lebensgefährten gegeben.

Der Hamburger Pflegeelternrat äußerte sich auch in seiner Pressemitteilung vom 21.12. zu diesem erneuten Tod eines Kleinkindes unter der Obhut eines Hamburger Jugendamtes.

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„Jugendhilferecht/Familienrecht in Bezug auf Pflege-und Adoptivkinder“ am 03.02. in Halle/Saale

Posted on Januar 3, 2016. Filed under: Fortbildung, Jugendhilfe, PFAD Verband, Pflegefamilie, Rechtliches, Sachsen-Anhalt, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Am 03.02. von 19 bis 21 Uhr referiert Herr Henneike, der Leiter der Abteilung: Leistungen und Dienste zur Betreuung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in Magdeburg zum Thema: „Jugendhilferecht/Familienrecht in Bezug auf Pflege-und Adoptivkinder“ in den Räumlichkeiten des lebens(t)raum e.V., Marktplatz 10 a in Halle/Saale.

Veranstalter ist der PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien Sachsen-Anhalt e.V.

nähere Informationen

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Adoptivbewerber-Informationsabend am 01.02 in Hamburg

Posted on Januar 3, 2016. Filed under: Adoptivfamilie, Bewerber, Fortbildung, Hamburg, PFAD Verband, Veranstaltungen |

Der PFAD-Landesverband Hamburg, Freunde der Kinder e.V., bietet am 01.02. in der Fuhlsbüttler Str. 769 einen Informationsabend für Adoptivbewerber an.

Von 19.30 bis 21.30 Uhr erläutern die Referentinnen Lenore Wittig und Stephanie Themlitz das Adoptionsverfahren und beantworten die Fragen der InteressentInnen.

Um vorherige telefonische Anmeldung unter der Nummer 040 – 59 49 00 wird gebeten.

nähere Informationen

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Infos für Pflegefamilien, die unbegleitete jugendliche Flüchtlinge aufnehmen am 12.01. in Paderborn

Posted on Januar 2, 2016. Filed under: Bewerber, Fortbildung, Jugendhilfe, Nordrhein-Westfalen, Pflegefamilie, Veranstaltungen | Schlagwörter: |

Der Artikel „Kultureller Kippschalter“ des SkF Paderborn weist auf einen Workshop mit der Ethnologin Sandra de Vries hin, die als „Trainerin für interkulturelle Kommunikation“ für soziale Träger, Einrichtungen und Behörden tätig ist.

Am Dienstag, 12.01. um 18 Uhr lädt der SkF Paderborn interessierte Einzelpersonen, Paare und Familien zu einer Informationsveranstaltung über Pflegefamilien für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge ins Forum St. Liborius, Grube 3, 33098 Paderborn, ein. Anmeldungen erbeten unter: Tel. (0 52 51) 12 19 60; wpf@skf-paderborn.de

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